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Last Desire 10

von

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Bei Watari zuhause

Als Watari von seinem Spaziergang zurückkam, gab L ihm den Brief und sogleich, als der 74-jährige die Zeilen las und vor allem den Namen, der da geschrieben stand, musste er sich setzen und brauchte eine Tasse Tee. Sofort machte Frederica ihm einen Earl Grey Tea fertig und fragte besorgt „Geht es dir gut? Brauchst du vielleicht deine Medikamente?“ Doch er schüttelte nur den Kopf und erklärte „Nein, es… es geht schon. Und der Brief?“ „War unter der Tür durchgeschoben worden“, erklärte Frederica und stellte ihm die Tasse hin. „Woher weiß diese Lacie denn, wo wir sind?“ Doch das konnte sich Watari auch nicht erklären. Denn so wie er berichtete, hatte er schon seit vier Jahren keinen Briefkontakt mehr mit ihr gehabt und ihr auch nie seinen Aufenthaltsort verraten, weil er Vorsicht walten lassen musste. Er hatte stets über E-Mail Kontakt mit Lacie Dravis gehalten und es war auch das erste Mal, dass sie ihm einen Brief schrieb. Vor allem verwunderte es ihn selbst, dass der Brief unter der Tür durchgeschoben worden war und dass er nicht mal vernünftig adressiert war. „Wer ist diese Lacie überhaupt?“ fragte Nastasja und wippte etwas ungeduldig mit dem Fuß. Doch der alte Mann ließ sich mit seiner Erklärung etwas Zeit, denn er musste sich innerlich erst mal sortieren und Kraft sammeln. „Lacie war eine Brieffreundin von Alice. Viel weiß ich nicht, denn seit Alice in der Universitätsklinik gearbeitet hatte, redete sie nicht mehr viel über ihr Privatleben außerhalb der Arbeit. Manchmal hatte ich das Gefühl, sie wollte nicht darüber sprechen. Jedenfalls hat Lacie dann nach ihrer Beerdigung Kontakt zu mir aufgenommen und mich gefragt, ob ich denn noch an Gott glauben würde, nachdem mir auch noch mein Kind weggenommen wurde. Ich konnte diese Frage nicht beantworten, hielt aber dennoch den Kontakt mit ihr, weil sie immerhin nach dem Tod von dir und Henry die einzige Person war, mit der ich nach dem Autounfall noch über Alice sprechen konnte. Nun, da aber dann doch in den letzten Jahren einige Dinge passiert waren, versäumte ich es, ihr zu schreiben. Es sind ja auch einige Dinge gewesen. Kira, die BB-Mordserie, die jüngsten Ereignisse… Auch von Lacies Seite habe ich nicht mehr viel gehört und nun wundert es mich auch, dass sie mir so plötzlich schreibt und dass sie weiß, dass ich hier bin.“

„Irgendwie gefällt mir das nicht“, sagte L schließlich und aß noch eines von den Ingwerplätzchen. „Ich meine, wenn sie schon unseren Aufenthaltsort kennt, muss sie mehr über uns wissen als wir ahnen. Wir sollten herausfinden, wer sie ist. Es ist mehr als auffällig, dass sie den Brief extra durch unsere Zimmertür durchschiebt und wieder verschwindet, ohne persönlich vorbeizuschauen. Diese Geheimnistuerei ist für mich mehr als verdächtig.“ Und sogleich hatte Beyond eine Idee: „Warum suchen wir nicht den Kerl auf, der Ihr Haus übernommen hat, Watari? Ich meine, sie hat ihn doch erwähnt und vielleicht hat sie ja schon mal mit ihm gesprochen.“ Die Idee war nicht schlecht und es traf sich ohnehin ganz gut. „Also gut. Dann gehen wir hin. Wer möchte sonst noch mit?“ Nastasja und L waren auf jeden Fall dabei, Beyond ebenso. Frederica musste passen, denn sie wollte sich um Jeremiel kümmern, der unter starker Migräne litt und dem es deswegen nicht gut ging. Sheol durfte zur Strafe heute das Hotel nicht verlassen und Elion und Ezra wollten zusammen eine Stadttour machen. Also war es beschlossen und nachdem alle sich warm angezogen hatten, ging es auch schon los. Es schneite stark und bis Silvester waren es nur noch drei Tage. Ein eisiger Wind wehte und selbst die Heizung im Auto konnte sie nicht wirklich warm halten. Dennoch hatte London bei diesem Wetter etwas sehr malerisches und sie alle mussten sich an ihre Vergangenheit in dieser Stadt zurückerinnern. Watari erinnerte sich an seine Familie, Nastasja an ihre Zeit mit Henry und Alice und L an seine Kindheit. Beyond hatte da weniger schöne Momente, an die er sich gerne zurückerinnern würde. Sie fuhren knapp eine Viertelstunde, bis sie die Harper Street erreichten. Die Villa, in der Watari mit seiner Tochter gewohnt hatte, war nicht mehr in einem so guten Zustand wie damals, aber es war erstaunlich wenig geändert worden in den letzten 20 Jahren. Gleich schon als der alte Mann das Haus sah, in dem er mit seiner Tochter gewohnt hatte, kehrte dieser alte tief sitzende Schmerz zurück und Erinnerungen kamen wieder hoch. Erinnerungen daran, wie Alice in diesem Haus als Teenagerin gelebt hatte, nachdem sie umgezogen waren. Wie Nastasja hergekommen war, als sie aus Russland ausgewandert war. Es hingen so viele Erinnerungen an diesem Haus und Watari hatte es aufgegeben, um mit dem damals fünfjährigen L unterzutauchen. An diesem Tag hatte es ebenfalls geschneit. Wie gerne würde er noch einmal durch dieses Haus gehen und in Erinnerungen schwelgen. Doch er hatte auch Angst davor, dass zu viel darin verändert worden war und er es nicht mehr wiedererkannte. Dieses Haus gehörte jetzt jemand anderem. Beyond selbst schien einer von der neugierigen Sorte zu sein und wollte sich das natürlich näher ansehen. „Die Villa sieht ja stark aus. Hier würde ich auch gerne wohnen. Was meinst du, L?“

„Es sieht ganz nett aus.“

„Nett ist der kleine Bruder von Scheiße.“

„Haha, sehr witzig.“

„Jetzt streitet euch nicht gleich wieder ihr zwei. Das könnt ihr euch fürs Bett aufheben.“

„Mum!“ Nachdem sie den Wagen geparkt hatten, stiegen sie aus und sogleich wehte ihnen ein eisiger Wind ins Gesicht. Es herrschten frostige Temperaturen und Beyond fror fürchterlich, genauso wie L, nur Nastasja schien diese Minusgrade locker hinzunehmen, genauso wie Watari. Als sie vor der Nummer 45 standen, hielten sie noch kurz inne, so als wollten sie sich innerlich auf irgendetwas vorbereiten. Dann aber stiegen sie die Eingangsstufen hinauf und klingelten. An der Tür hing kein Namensschild und auf das erste Klingeln hin öffnete niemand. Aber dann hörten sie nach dem zweiten Klingeln eine Stimme und danach wurde auch schon die Tür geöffnet. Nun, sie wurde zumindest einen kleinen Spalt breit geöffnet und sogleich sahen sie auch, dass jemand eine Kette davorgehängt hatte. Viel sahen sie nicht, nur ein rot leuchtendes Auge, welches von tief schwarzen Schatten umrandet war. „Was… was kann ich für Sie tun?“ fragte eine etwas heisere Stimme, machte aber die Tür nicht weiter auf als nötig. „Entschuldigen Sie bitte vielmals.“ Watari trat vor und nahm seinen Hut ab. „Ich… ich habe hier vor einigen Jahren mit meiner Tochter gewohnt. Ich wollte Sie fragen, ob ich mir das Haus mal ansehen dürfte.“ Eine Weile betrachtete das rot leuchtende Auge den alten Mann, dann wurde die Tür kurz geschlossen und man hörte, wie die Kette entfernt wurde. Danach öffnete sich die Haustür ganz und eine Stimme rief „Kommen Sie ruhig herein.“ Langsam traten sie ein und sahen vor sich einen knapp 1,92m großen jungen Mann stehen, ungefähr 24 oder 25 Jahre alt. Er trug einen schwarzrot gestreiften Rollkragenpullover, hatte schwarzes Haar, welches ihm teilweise ins Gesicht fiel. Er trug einen medizinischen Mundschutz, der sein halbes Gesicht verdeckte. Sein Äußeres wirkte sehr furchteinflößend und man hätte meinen können, er wäre ein mörderischer Killer aus einem Horrorfilm. Dabei wirkte sein Verhalten und die Art, wie er mit ihnen redete, im absoluten Kontrast dazu. Er wirkte sehr scheu und unsicher, was nun sehr seltsam wirkte bei einer solch unheimlichen Erscheinung wie ihm. Zur Begrüßung reichte er ihnen die Hand, deren Handfläche bandagiert worden war. Die Finger waren rot und vernarbt. Offenbar Rückstände einer schweren Brandverletzung. „Guten Tag, mein Name ist Dathan Lumis Kinsley. Ich… ich wohne schon seit zwei Jahren hier in diesem Haus. Wenn Sie wollen, können Sie sich ruhig hier umsehen.“ Als alle eingetreten waren, schloss Dathan die Tür und ging selbst in die Küche und fragte „Möchten Sie einen Tee?“ Das Angebot nahmen sie gerne an und während der Hausbesitzer beschäftigt war, sahen sie sich ein wenig um. Schnell fiel auf, dass eigentlich alles beim Alten gelassen worden war. Die Möbel, die Tapeten… Watari konnte nicht glauben, dass alles noch so wie vorher aussah. Als wäre er erst gestern hier ausgezogen. Er ging schließlich zusammen mit Nastasja die Treppen rauf und wollte sich Alices altes Zimmer ansehen. Auch dieses war so belassen worden wie es war, lediglich das Gästezimmer, in welchem Nastasja gewohnt hatte, war inzwischen neu eingerichtet worden und es ließ sich erkennen, dass dieser Dathan hier sein Zimmer hatte. Nastasja war sprachlos und sah sich in Alices Zimmer um. Fast alle ihre Bücher waren noch da und selbst der Schreibtisch stand noch da. Lediglich die ganzen Dokumente und Papiere fehlten und waren wahrscheinlich weggeräumt worden. Aber wieso war hier denn so gut wie nichts verändert worden? War es irgendeine Form von Anstand oder hatte dieser Dathan einfach keine Zeit gehabt, um die Sachen auszuräumen? Als Nastasja die Schublade des Schreibtischs öffnete, entdeckte sie sogleich etwas Seltsames, das sie stutzig machte: dunkle Flecken und wenn sie nicht alles täuschte, war das eingetrocknetes Blut. Und es zeichnete sich in den Blutflächen eine merkwürdige Linie ab. So als hätte dort etwas Blutverschmiertes gelegen. Nur was? Vielleicht konnte dieser Dathan ja etwas dazu erzählen. Denn so wie es aussah, hatte er doch ein paar Sachen weggeräumt. Schließlich gingen sie wieder runter ins Wohnzimmer, wo Dathan mit dem Tee wartete. Er selbst wollte offenbar nichts trinken und er machte auch keine Anstalten, den Mundschutz abzunehmen. Wahrscheinlich trank er nur deswegen nichts, weil er sich schämte, ihnen sein Gesicht zu zeigen. Höchstwahrscheinlich zeichnete sich auch in seinem Gesicht einiges an alten Narben und Verletzungen ab. Dieser Mundschutz verlieh ihm etwas sehr Zwielichtiges, aber dennoch schien er einer von der freundlichen Sorte Mensch zu sein. „Vielen Dank für die Gastfreundschaft“, sagte Nastasja und gab etwas Kandiszucker in ihren Tee. „Aber sagen Sie mal, wie alt sind Sie denn?“

„24 Jahre, denke ich. Aber leider erinnere ich mich nicht genau. Ich bin vor zwei Jahren aufgewacht und hatte keinerlei Erinnerungen an meine Vergangenheit. Ich erinnere mich nur an meinen Namen.“

„Und wer hat Ihnen das Haus anvertraut?“

„Das war Reverend Kings. Er leitet die Kirche St. Michael in Greenwich. Als ich ohne Erinnerungen aufgewacht bin, hat er sich um mich gekümmert und mir geholfen. Er ist ein wenig eigen, aber ein sehr freundlicher Mann. Die Verwaltung des Hauses hat er mir anvertraut, weil er der Meinung war, dass dies ein guter Job für mich wäre. Und zugegeben, es ist nicht schlecht. Ich halte das Haus in Schuss und erledige alle anstehenden Reparaturen und ich muss nicht unbedingt so viel Kontakt zu Menschen aufnehmen. Ehrlich gesagt vermeide ich so etwas lieber.“

„Wieso denn?“ fragte Nastasja und sah ihn mit einem neugierigen Blick an. Dathan senkte etwas niedergeschlagen den Blick und seufzte. „Nun, die Menschen haben eben was gegen Freaks. Seit ich aufgewacht bin, starren mich alle an, als wäre ich ein Monster und sie haben ja auch recht: ich sehe wie ein Monster aus.“ Er lachte, aber es klang irgendwie traurig. Schließlich goss er Nastasja noch eine Tasse ein. Als sie dann aber zum Zucker greifen wollte und sie sich dabei kurz berührten, da zuckte Dathan erschrocken zusammen und stieß dabei versehentlich die Tasse um und von dem kochend heißen Wasser lief ihm auch einiges über seine bandagierte Hand. Sofort sprang er auf und rief, oder besser gesagt stammelte vielmehr „Tu-tut mir leid. Ich… ich bin sofort wieder da.“ Schnell eilte er in die Küche und Nastasja ging sogleich hinterher. Doch anstatt, dass der 24-jährige seine Hand kühlte, suchte er nach einem Lappen, um den Unfall im Wohnzimmer zu beheben. Die Russin schüttelte den Kopf und ergriff sein Handgelenk. „Sie müssen Ihre Hand kühlen! Immerhin haben Sie doch kochendes Wasser abgekriegt!“ Erschrocken zog Dathan seine Hand wieder zurück und wich ihrem Blick aus. „Ist schon gut“, sagte er leise. „Ich hab eh kein Gefühl mehr in meiner Haut. Es ist ohnehin alles verbrannt, da macht so etwas auch keinen großen Unterschied mehr. Ich spüre rein gar nichts mehr. Es hat also auch seine Vorteile. Tut mir sehr leid wegen vorhin. Ich äh... ich bin den Umgang mit Menschen nicht gewöhnt.“ Damit ging er wieder zurück und machte Ordnung. Er wirkte ziemlich nervös und war auch recht hektisch. Offenbar hatte er nicht gelogen, als er behauptet hatte, er wäre den Umgang mit Menschen nicht gewöhnt. Schließlich kam L auf das Thema zu sprechen, weswegen sie eigentlich hier waren. „Kennen Sie vielleicht eine gewisse Lacie Dravis?“ „Lacie? Was wollt ihr von ihr?“ fragte Dathan und diese Frage sprach eindeutig dafür, dass er sie kannte. Sie erklärten ihm die Sache mit den Briefen und dass sie sie gerne sprechen wollten. Doch leider wusste auch Dathan nicht viel und erklärte „Lacie hat mich zum Pfarrer gebracht, als ich ohne Erinnerungen aufgewacht bin. Sie sagte, er würde mir schon helfen und danach ist sie gegangen. Seitdem halten wir hin und wieder Kontakt über E-Mail und sie erkundigt sich regelmäßig bei mir, wie es mir geht. Und sie kommt mich des Öfteren auch mal besuchen, wenn sie Zeit hat.“

„Wie sieht sie aus?“ Hier musste er nachdenken und erklärte etwas zögernd „Sie hat blaue Augen und platinblondes Haar und ist sehr hübsch. Sie ist eine sehr nette Person und sie erkundigt sich oft nach mir. Manchmal bringt sie mir was vorbei, zum Beispiel ein paar Bücher oder selbst gemachtes Gebäck. Viel hat sie aber nicht über sich selbst erzählt. Sie sagte mir nur, dass sie an etwas sehr Wichtigem arbeite und sie versuche eine Frage zu beantworten.“

„Eine Frage?“ Womöglich die Frage, ob Alices Tod damals wirklich ein Unfall war? Wer für den Unfall verantwortlich war? „Keine Ahnung. Sie hat mir nichts darüber gesagt. Aber ich habe noch alle alten Sachen aufgehoben, auch die Dokumente und alle anderen Papiere. Ich hab sie ordnungsgemäß beschriftet und auf dem Dachboden eingelagert. Ich könnte sie holen gehen.“

„Wie viele Kisten sind das?“

„Ungefähr 10 Stück. Ich wollte nichts wegwerfen, weil ich nicht wusste, ob all diese Dinge noch gebraucht werden. Immerhin waren dort auch persönliche Dokumente und Rezepte.“ Damit erhob sich der 24-jährige und wollte sich auf den Weg zum Dachboden machen, da wandte sich Nastasja auch schon an die anderen. „So, ihr zwei kommt und helft mit.“ Und da es eh lebensgefährlich gewesen wäre zu protestieren oder abzulehnen, folgten L und Beyond den beiden. Es dauerte gut eine Weile, bis sie alle Kisten nach unten gebracht hatten und tatsächlich hatte Dathan alles ordentlich und sauber beschriftet. Und war auch alles ordentlich einsortiert worden und man konnte schon sehen, dass der 24-jährige ein gewisses System reingebracht hatte. Sogleich öffnete Nastasja die erste Kiste, in welcher Alices Sachen drin waren und fand tatsächlich ihre ganzen alten Arbeitsunterlagen, die sie für gewöhnlich immer zuhause bearbeitet hatte. Ihre alten Tagebücher, die welche von der Sorte waren, die ein Vorhängeschloss hatten und somit gut gesichert waren. Aber da stach noch etwas anderes hervor. Ein altes Foto, welches eine wunderschöne junge Frau zeigte, die etwas schüchtern in die Kamera lächelte. Neben ihr stand ein recht groß gewachsener und leicht korpulenter Mann mit Kinnbart, der knapp fünf bis sechs Jahre älter war. Die beiden wirkten ziemlich glücklich zusammen auf dem Foto. Nastasjas Augen weiteten sich, als sie das Bild sah und jegliche Farbe wich aus ihrem Gesicht. Es sah wirklich so aus, als hätte sie einen Geist gesehen. „Ich… ich glaub es nicht“, brachte sie hervor und zeigte Watari das Foto. „Was zum Teufel hatte Alice mit Joseph am Hut?“

„Welcher Joseph?“ fragte L, der nicht ganz dahinter kam, was seine Mutter damit meinte. Und ihre Erklärung war umso schockierender. „Joseph Brown. Derselbe, der mit mir zusammen an den Eva-Experimenten gearbeitet hat und auch in den Proxy-Experimenten mit drin hing. Derselbe Mann, der deinen Vater auf dem Gewissen hat und wegen dem Frederica zwanzig Jahre im Institut eingesperrt war! Was zum Teufel hatte Alice mit ihm zu schaffen?“

Institut eingesperrt war! Was zum Teufel hatte Alice mit ihm zu schaffen?“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ach ja, der gute alte Dathan. Eine meiner Lieblingscharaktere meiner eigenen Creepypastas. Ich konnte einfach nicht widerstehen, ihn in die Geschichte mit einzubauen. Zugegeben, eigentlich war Teil 10 komplett anderes geplant gewesen, aber dann hatte ich eine spontane Idee und hab einfach mal angefangen. Für alle, die Dathan schon kennen: Ich hab ihn extra für diese FF sechs Jahre älter gemacht, damit er nicht ganz so jung ist und er ist auch kein Nekromant, aber ich will nicht zu viel verraten. Lest einfach selbst und lasst euch überraschen, was es mit ihm und Lacie Dravis auf sich hat. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  pri_fairy
2014-12-28T09:31:48+00:00 28.12.2014 10:31
Echt gutes Kapitel :)
Dathan finde ich irgendwie cool :D ich hoffe er ist einer der guten :)

Von: abgemeldet
2014-12-27T22:34:49+00:00 27.12.2014 23:34
Wow das Kapitel ist supertoll *O*
Bin echt gespannt wie es weiter geht. *freu+freu=ultrafreu* Hihi XXDD

LG^^Alien^^


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