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Last Desire 4

L x BB
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
In diesem Kapitel erkennen wir die genaue Beziehung zwischen Andrew und Dr. James Brown. Die Hobbypsychologen unter euch werden sicherlich schon recht schnell erkennen, dass nicht nur ein physisches Abhängigkeitsverhältnis besteht, sondern dass Andrew ganz offensichtlich am Stockholm-Syndrom leidet. Auf der einen Seite will er von Dr. Brown weg und will aus dieser Abhängigkeit entkommen, aber andererseits will er auch nicht von ihm weg, da er sich selbst einredet (und auch von Dr. Brown eingeredet bekommt), dass er es bei ihm besser hat. Dieses Kapitel ist jedenfalls nicht ohne! Komplett anzeigen

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Verzweiflung

Andrew ließ sich von Dr. Brown in sein Zimmer führen und sagte nichts. Es war ihm egal, was gleich folgen würde. Ihm war es gleich, ob er sich als Strafe für seinen erneuten Ausbruch erneut Prügel einfing oder nicht. Er hatte eh nichts Besseres verdient. Mit Sicherheit würde er gleich wieder verprügelt werden, immerhin hatte er Dr. Brown hintergangen und sein Wort gebrochen. Aber stattdessen brachte dieser ihn zum Bett und legte seinen Arm um ihn. „Du siehst nicht gut aus, Andrew. Hat er dir irgendwie wehgetan? Sag schon, was hat er dir getan?“ Er ist gar nicht wütend, dabei habe ich ihn doch wieder so sehr enttäuscht. Er hätte allen Grund dazu, mich jetzt windelweich zu schlagen, so wie vorletzte Woche, als ich nicht einmal mehr die Kraft aufbringen konnte, aufzustehen und einen ganzen Tag lang in dem Zustand auf dem Boden lag, ohne dass mir jemand geholfen hätte. Warum nur schlägt er mich nicht, sondern ist auf einmal so nett und fürsorglich zu mir? Andrew konnte seine Tränen nicht zurückhalten und verbarg sein Gesicht in den Händen. „Ich bin so ein verdammter Idiot“, brachte er mit zitternder Stimme hervor. „Wirklich nichts kann ich richtig machen. Ich sollte ihm ein guter Freund sein und wieder mache ich mit meiner Selbstsucht nur alles kaputt. So einer wie ich verdient es doch nicht, glücklich zu werden. Ich bin so erbärmlich…“

„Sag so etwas nicht“, erwiderte Dr. Brown und legte eine Hand auf seinem Oberschenkel. „Du brauchst so jemanden wie ihn doch gar nicht, wenn er dich nicht glücklich machen kann. Du hast mich und du brauchst niemanden sonst. Wenn du bei mir bleibst und mir gehorchst, kannst du mich nicht enttäuschen.“ Sanft wischte der Doktor für Humanbiologie und Neurologie ihm eine Träne aus dem Gesicht und sah ihm tief in die Augen. „Dass du zu mir zurückgekommen bist, war die richtige Entscheidung. Ich werde dafür sorgen, dass du diesen Beyond vergessen wirst und damit auch all den Kummer, den er dir zugefügt hat.“ Andrew sagte nichts, er blieb regungslos sitzen und wartete ab. Er reagierte auch nicht, als diese Hand über seine Wange streichelte und die andere näher zu seinem Schritt wanderte. Und als Dr. Brown ihn aufforderte, Jacke und Schal abzulegen, da gehorchte er stumm und wartete wieder. Er wehrte sich nicht, als er aufs Bett gedrückt wurde und sein Pullover hochgeschoben wurde. Seine leeren Augen ruhten auf Dr. Brown und hatten keinerlei Ausdruck mehr, geschweige denn überhaupt einen kleinen Glanz. „Du hast wirklich einen wunderschönen Körper. Eine Schande, dass dieser verlotterte Kerl dich so verschmäht. Er weiß gar nicht, was er an dir hat. Aber keine Sorge, ich bin für dich da und werde dir das geben, wonach sich dein süßer Körper sehnt.“ Immer noch sagte Andrew nichts, sondern wich diesem lüsternen Blick aus, der ihn jedes Mal wieder das bohrende Gefühl der Scham spüren ließ. Das hier sollte nicht passieren. Es war nicht richtig, dass er das hier mit sich machen ließ, das hatte Frederica ihm auch gesagt. Aber… was sollte er denn sonst tun? Er konnte doch nicht mehr zu Beyond zurück nach dem, was passiert war. Und Frederica konnte in ihrer derzeitigen Verfassung nichts ausrichten. Er hatte niemanden außer Dr. Brown, deshalb hatte er keine andere Wahl, als dies hier zuzulassen und es stillschweigend hinzunehmen.

Als er spürte, wie diese Hand über seine Brust strich, wusste er nicht, ob er in Selbstmitleid, Scham oder Selbsthass versinken sollte. Schließlich wurde sein Gürtel geöffnet und danach seine Hose ausgezogen. Dr. Browns Hand schob sich langsam in die Unterhose und Andrew biss sich auf die Unterlippe, sagte aber nichts. Trotzdem war ihm anzusehen, dass er am liebsten etwas gesagt hätte, besonders als diese Hand seine Weichteile umschloss. „Was ziehst du denn für ein Gesicht?“ „Tu ich doch gar nicht. Ich… ich bin nur ein wenig abgelenkt.“

„Nun, dann will ich mal dafür sorgen, dass du nicht mehr die Möglichkeit haben wirst, an diesen verwahrlosten Herumtreiber zu denken.“ Als Andrew das hörte, überkam ihn die Angst und er wollte sich schon aufsetzen, da wurde er auch schon gewaltsam auf den Bauch gedreht und dann wurden seine Hände auch schon mit dem Gürtel auf seinen Rücken zusammengebunden. Und gleich darauf wurde ihm auch schon die Unterhose ganz ausgezogen. Seine Angst wurde fast zur Panik und instinktiv wollte er sich wehren, doch da wurde auch schon sein Kopf gewaltsam aufs Bett gedrückt. „Nein… bitte James, das tut weh!“ Doch bevor er mehr protestieren konnte, wurde ihm auch schon ein Knebel in den Mund geschoben. „Du bist selbst schuld, Andrew. Dieses wehleidige Gesicht kann ich einfach nicht ausstehen und das weißt du auch. Du bist ein erwachsener Mann und flennst herum wie ein kleiner Junge. Und ich entsinne mich außerdem, dass du dein Wort gebrochen hast. Du wolltest doch für immer bei mir bleiben, oder habe ich das falsch in Erinnerung?“ Andrew versuchte etwas zu sagen, doch wegen diesem verdammten Knebel brachte er nicht ein Wort hervor. Zwar war es schon oft vorgekommen, dass er gefesselt, geknebelt und auch dabei misshandelt und dabei geschlagen oder mit dem Gürtel verdroschen wurde, aber da er sowieso schon so aufgewühlt war, gingen seine Gefühle mit ihm durch und er hatte nur noch Angst. Ihm tat sowieso noch alles weh von gestern, weil Dr. Brown wieder mal zu grob gewesen war und ihn noch nicht mal vorbereitet hatte, als er in ihn eingedrungen war. „Zeit für eine kleine Lehrstunde, dass man nicht einfach so seine Versprechen bricht. Und ich denke, ich habe auch schon das richtige Werkzeug für deine Bestrafung.“ Da er immer noch Andrews Kopf nach unten gedrückt hielt, konnte dieser nicht sehen, was Dr. Brown wieder mit ihm vorhatte, doch es war sicherlich nichts Gutes. Zuerst geschah rein gar nichts, aber dann ertönte ein leises, elektrisches Surren und eine gewisse Vorahnung kam ihm, als er es hörte. Seine Augen füllten sich mit Tränen und er versuchte sich irgendwie dagegen zu wehren. Doch der Gürtel war viel zu stramm um seine Handgelenke geschnürt und gegen die Kraft dieses Mannes kam er sowieso nicht an. „Glaub mir mein Junge, das hier wird mir genauso wenig gefallen wie dir, aber Strafe muss sein, findest du nicht auch?“ Nein, bitte James! Bitte mach das nicht. Ich verspreche auch, nie wieder unerlaubt das Institut zu verlassen, aber tu mir das nicht an! Andrew schrie durch den Knebel und seine Tränen wurden zu Sturzbächen, doch es half alles nichts. Er spürte, wie der Vibrator gewaltsam in ihn eindrang und sein Innerstes auseinanderriss. Ein irrsinniger Schmerz durchfuhr seine untere Hälfte und er zitterte am ganzen Körper. Doch es sollte so schnell nicht vorbei sein, denn Dr. Brown schob den Vibrator noch tiefer hinein und nahm dabei wenig Rücksicht auf Andrew. Dieser litt Qualen und versuchte irgendwie seine Muskeln zu entspannen, damit es nicht allzu sehr schmerzte und es somit halbwegs erträglicher wurde, aber es brachte nichts. Der Schmerz entriss ihn jegliche Kontrolle und ließ seinen ganzen Körper verkrampfen. Sein Innerstes brannte wie Feuer und er schnappte nach Luft, doch irgendwie schien er durch diesen verdammten Stoffknebel kaum atmen zu können. Schließlich ließ Dr. Brown ihn los und erhob sich wieder. Andrew sah ihn mit verweinten Augen flehend an, doch er sah, wie dieser nur seinen Gürtel auszog und das eine Ende um seine Hand wickelte. „Glaub mir, ich mach das nicht gerne, aber du lässt mir keine Wahl. Ungehorsam muss bestraft werden und ich habe dir doch klar und deutlich verboten, diesen Menschen zu treffen.“ Nein, bitte James! Ich werde es nie wieder tun, aber bitte nimm endlich dieses Ding raus. Es tut weh! Ich halte das nicht aus! Doch dieser kalte und harte Blick verriet, dass alles Flehen keinen Sinn haben würde. Er würde um seine Bestrafung nicht drum herum kommen. Die Schnalle des Gürtels sauste auf ihn herab und traf ihn zwischen den Schulterblättern. Andrews Körper verkrampfte sich und er zuckte zusammen, was es noch schlimmer machte, da insbesondere der Schmerz in seiner unteren Körperhälfte nur noch stärker wurde. Wieder schlug der 35-jährige zu und die Gürtelschnalle klatschte etwas weiter unten auf seine Haut und hinterließ eine hässliche rote Stelle. Immer und immer wieder schlug er mit aller Kraft zu und traf auch einige blaue Flecken, die er Andrew gestern oder auch Tage zuvor bereits zugefügt hatte. Unerbittlich schlug er zu und ihm war anzusehen, dass er seinen Spaß daran hatte, sein Opfer leiden zu sehen. Schon damals, als er diesen so sensiblen und zerbrechlichen Jungen mit dem hoffnungslosen Lächeln gesehen hatte, da hatte er das Bedürfnis verspürt, ihn zu quälen, ihn zu unterdrücken und ihn leiden zu sehen. Andrew war doch selber schuld, dass ihm all das hier widerfuhr. Er mit seinem traurigen und wehleidigen Blick und seinem Selbsthass schrie doch förmlich danach und legte es regelrecht darauf an, gequält zu werden. Er war einfach das perfekte Opfer, also brauchte er sich nicht zu wundern, warum ihm das hier passierte. Diesem armseligen Häufchen Elend stand es ja quasi auf der Stirn geschrieben, dass man ihm so was antun sollte, also brauchte sich James Brown auch keine Vorwürfe zu machen. Andrew war selbst schuld an der Situation und das sollte er auch zu spüren bekommen. Er wollte ihn vollständig brechen und diesen schönen blassen Körper noch weiter verunstalten. James Brown war ein sadistisches manipulierendes Monster und er nutzte eben die Tatsache aus, dass Andrew auf ihn angewiesen war. Er war der Einzige, der in der Lage war, die komplizierte Konstruktion des elektrischen Gedankenschaltkreises zu verstehen und die Wartungen durchzuführen. Andrew hatte keine andere Wahl, als bei ihm zu bleiben und das konnte er eben nutzen, um ihn nach Herzenslust zu quälen und seinen Spaß mit ihm zu haben. Der Junge konnte ruhig immer wieder abhauen. Er machte sich nicht einmal die Mühe, ihn einzusperren. Früher oder später kam Andrew doch sowieso wieder zurück und dann konnte er seine sadistischen Bestrafungsspiele an ihm durchführen.

Nachdem sein ganzer Rücken von geröteten Stellen gezeichnet war, wo die Gürtelschnalle ihn erwischt hatte, legte Dr. Brown den Gürtel weg und drehte sein Opfer nun auf den Rücken. Dabei öffnete er ihm die Beine und hob die Augenbrauen. „Anscheinend stehst du auf Schmerzen, wie ich sehe. Das scheint dich ja richtig zu erregen.“ Andrew zitterte am ganzen Körper und seine Augen waren von Tränen gerötet. Die Scham darüber, dass er erregt war, wirkte wie eine Droge auf Dr. Brown und er verspürte den Drang, ihn noch mehr zu erniedrigen und ihm noch mehr wehzutun. Er legte eine Hand um Andrews Penis und drückte zu. Dieser bäumte sich laut stöhnend auf und versuchte irgendwie sich mit seinen Beinen zur Wehr zu setzen, doch da kassierte er auch schon einen Schlag ins Gesicht. „Spreiz deine Beine, na los! Ich kann dir ja noch etwas viel Größeres da unten reinstecken, wenn du willst. Mal sehen, wie viel dein ausgeleierter Arsch noch aushält, bevor er endgültig aufreißt!“ Da Andrew wusste, dass James Brown seine Drohung ernst machen würde, wenn er nicht spurte, folgte er seinen Anweisungen und spreizte seine Beine, wobei er beschämt das Gesicht abwandte. „Wirklich ein hübscher Anblick. Zugegeben, als du jünger warst, sahst du noch viel süßer aus, aber nur weil du jetzt erwachsen geworden bist, heißt es nicht, dass ich das Interesse an dir verloren hätte. Ich könnte niemals genug von dir bekommen, Andrew.“ Langsam begann er seine Hand auf und ab zu bewegen und sah mit Genugtuung, dass sein Opfer kaum verbergen konnte, dass die Erregung damit wuchs. Du existierst einzig und allein für mich und ich habe die vollständige Kontrolle über dein Leben. Und das solltest du niemals vergessen, Andrew. Ein zufriedenes Lächeln spielte sich auf seine Lippen und seine Handbewegungen wurden schneller. Andrews ersticktes Schreien wurde zu einem leisen Stöhnen und man sah deutlich, dass sein Körper darauf reagierte. „Na? Gefällt dir das?“ fragte Dr. Brown und beugte sich zu ihm, um ihn besser in die Augen sehen zu können, doch der Gefesselte wich immer noch seinem Blick aus und versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. Doch das brachte ihm auch nichts. „Allem Anschein nach schon. Du genießt es richtig, oder?“ Andrew sah gequält aus und immer noch flossen Tränen. Natürlich hatte er Schmerzen und diese Demütigungen obendrein waren in seiner jetzigen Gefühlsverfassung unerträglich und er wäre am liebsten gestorben. Doch er konnte nichts tun, um sich dagegen zu wehren. Nicht solange seine Hände auf dem Rücken gefesselt waren. Damals, als seine Wirbelsäulenschäden noch nicht verheilt waren und Dr. Brown sich an ihm vergangen hatte, da hatte er wenigstens nichts gespürt, als es passierte. Da war es ja zum Glück noch nicht ganz so schlimm gewesen.

Die Handbewegungen wurden noch schneller und energischer und Andrew war anzusehen, dass er es gleich nicht mehr zurückhalten konnte. Sein Körper bäumte sich auf und er stöhnte laut durch den Knebel. Und als er dann seinen Orgasmus nicht verhindern konnte, begann er leise zu schluchzen. „Jetzt wein doch nicht gleich, Andrew. Du solltest froh sein, dass es überhaupt jemanden auf dieser Welt gibt, der dich so lieben kann wie ich. Ohne mich wärst du ganz alleine und hättest niemanden! Also hör auf damit, dich selbst immer nur zu bemitleiden. Da ich schon so nett war und dir die Art der Aufmerksamkeit gebe, die du dir so sehr von diesem Herumtreiber wünschst, dann könntest du mir auch ein wenig Dankbarkeit zeigen, findest du nicht auch?“ Damit nahm er den Knebel aus Andrews Mund und dieser wusste, was gleich kommen würde, doch er presste die Zähne zusammen und sah ihn flehend an. „Bitte James… ich… ich will nicht…“

Ein weiterer Schlag ins Gesicht folgte zur Strafe. „Du bist so undankbar, wo du mir doch so viel zu verdanken hast. Also jetzt mach den Mund auf, oder ich mache es kurz und schmerzvoll und renke dir den Kiefer aus!“ Und als Andrew seiner Anweisung Folge leistete, befreite Dr. Brown seinerseits sein bestes Stück aus seiner Hose und schob es dem Gefesselten in den Mund. Er hielt dabei mit solcher Kraft seinen Kopf fest, als wolle er ihn gleich zerquetschen. Andrews Hände verkrallten sich ins Bettlaken und er versuchte einen Würgreiz zu unterdrücken. „Du weißt, wenn ich deine Zähne spüre, dann ziehe ich sie dir nacheinander raus!“ Er packte ihn noch grober am Kopf und bewegte ihn mit solcher Gewalt, dass Andrew schon fast fürchtete, ihm würden gleich die Haare ausgerissen werden. Wenn er die Willenskraft aufgebracht hätte, dann hätte er definitiv zugebissen, doch er konnte es nicht. Seine Widerstandskraft war schon vor langer Zeit gewichen und er wusste, dass ihm nur noch Schlimmeres bevorstand, wenn er aufmuckte. Also ließ er es über sich ergehen und versuchte es irgendwie zu ertragen. „Streng dich mal ein bisschen mehr an, Andrew. Normalerweise legst du etwas mehr Engagement an den Tag.“ Warum machst du das mit mir? Bist du so sauer auf mich, dass du so grausam zu mir bist? Es tut mir leid, es tut mir so leid, dass ich dich wütend gemacht habe. Ich will es nie wieder tun und meine Fehler wiedergutmachen, aber bitte sei nicht so grausam zu mir. Bitte… „Na also… geht doch…“ Dr. Browns Atem wurde zu einem leisen Keuchen und dann, als er kam und sein bestes Stück aus Andrews Mund befreite, hielt er ihm Mund und Nase zu. „Und jetzt schön schlucken, ja?“ Andrew warf den Kopf umher und wollte sich irgendwie befreien und sich von diesem widerlichen bitteren Geschmack befreien, doch Dr. Brown hielt ihm unerbittlich Mund und Nase zu und ließ ihm keine andere Wahl. Und als Andrew alles geschluckt hatte, ließ er von ihm ab und sofort schnappte der 25-jährige nach Luft und hustete. „Na siehst du? War doch gar nicht so schwer. Und zur Belohnung gebe ich dir jetzt etwas viel Besseres als den Vibrator.“ Andrew, der immer noch nicht zu Atem gekommen war, lag keuchend auf dem Bett und versuchte, sich nichts anmerken zu lassen und seinen Peiniger damit nicht noch mehr zu provozieren. Schließlich zog Dr. Brown den Vibrator heraus und legte ihn beiseite. „So, inzwischen müsste dein Arsch genug gedehnt sein. Dann lass mal schauen, wie es da unten aussieht.“ Damit winkelte er ihm die Beine an und musterte ihn gründlich. Andrew versuchte sich zusammenzureißen und seine Scham zu verbergen. Mit Mühe schaffte er es, halbwegs vernünftig zu sprechen, ohne dass seine Stimme zitterte. „James, bitte es tut mir leid. Ich werde dich nie wieder wütend machen, aber ich kann nicht mehr.“

„Strafe muss sein, das weißt du doch. Und jetzt hör auf, dich so anzustellen. Du hast doch inzwischen genug Übung darin.“ Damit drang er nun selbst in Andrew ein und hielt ihn dabei fest an den Hüften gepackt. Der 25-jährige sagte nichts, er brachte nicht einmal einen einzigen Ton hervor und biss die Zähne zusammen. Es tat immer noch irrsinnig weh und der brennende Schmerz, der für einen kurzen Moment gewichen war, kehrte nun mit aller Macht wieder zurück und er versuchte nicht daran zu denken, was da gerade passierte. „Du siehst schön hin!“ forderte Dr. Brown mit strengem und mahnendem Ton auf. Und obwohl es Andrew lieber nicht getan hätte, sah er hin und hätte am liebsten geschrieen. Zu sehen, dass Dr. Brown in ihn drin war, war für ihn in diesem Moment kaum zu ertragen. Er wollte schreien, sich seiner Verzweiflung entäußern und ihm sagen, dass er es nicht wollte, aber seine Angst vor der Strafe, die als Konsequenz folgen könnte, war größer. Unerbittlich drang der 35-jährige tiefer in ihn ein und Andrew spürte diese fremde Hitze und die Schmerzen, als sein Innerstes erneut auseinandergerissen wurde. Er sah in Dr. Browns Augen, die mal so liebevoll und sanft, aber dann auch wieder so unendlich kalt und grausam sein konnten. Schließlich, als er tief genug eingedrungen war, hielt Dr. Brown sein wehrloses Opfer fest und setzte sich in Bewegung. Andrews Hände verkrallten sich noch fester ins Bettlaken und Tränen ließen seine Sicht verschwimmen. Der Druck gegen seine inneren Wände war zu viel und es tat weh. Er biss sich auf die Unterlippe und hätte am liebsten weggeschaut, doch das ließ Dr. Brown nicht zu. „Ich hab dir doch gesagt, du sollst hinsehen. Sonst werde ich dir noch richtig wehtun müssen.“ Und so blieb Andrew keine andere Wahl. Wie hatte das alles nur so kommen können? Wie konnte es nur so kommen, dass ich hier so ende? Wäre ich doch besser tot geblieben, dann müsste ich das alles jetzt nicht durchmachen. Wirklich alles in meinem Leben ist ein einziges Desaster. Ich habe meinen besten Freund damals ausgenutzt und jetzt, wo ich endlich seine Gefühle erwidern kann, stößt er mich von sich und ich erfahre, dass es bereits einen anderen Menschen in seinem Leben gibt. Wen habe ich denn noch? Wo soll ich denn hin? Vielleicht ist das hier wirklich mein einziger Lebenszweck, zu dem ich noch existiere. Womöglich stimmt es ja wirklich und es ist mein Schicksal, bei Dr. Brown im Institut zu bleiben. Das alles hier passiert doch nur, weil ich seine Gefühle verletzt und ihn hintergangen habe. Er hat so viel für mich getan und mich ins Leben zurückgeholt und ich zwinge ihn mit meinem Verhalten zu diesen drastischen Maßnahmen. Es ist allein meine Schuld, dass das hier gerade mit mir passiert. Wenn ich ihn nicht hintergangen hätte, dann wäre er jetzt nicht so wütend auf mich. Andrews Kopf begann zu dröhnen, sein Sichtfeld verschwamm hinter Tränen und ihm wurde mit einem Male ganz benommen. Sein Kopf wurde bleischwer und jegliche Kraft wich aus seinem Körper. Selbst den entsetzlichen Schmerz nahm er kaum noch wahr und dann, als alles um ihn herum in eine weite Ferne zu rücken und hinter einem dichten Schleier zu verschwinden begann, da glaubte er, irgendwo eine Stimme zu hören.
 

„Andrew…"
 

Diese Stimme klang so vertraut und so angenehm warm und sanft. War das nicht Fredericas Stimme? Als seine Sicht komplett verschwamm, glaubte er tatsächlich, vor seinem geistigen Auge Frederica zu sehen. Sie wirkte schemenhaft und verschwommen, sodass sie ihm fast wie ein Geist oder wie ein Engel erschien.
 

Frederica… bist… bist du es wirklich?
 

„Komm her… ich werde dir helfen…“
 

Was hast du mit mir vor? Was passiert hier mit mir?
 

„Keine Angst. Ich werde dafür sorgen, dass du das hier nicht mehr miterleben musst. Das ist alles, was ich für dich tun kann. Komm einfach her…“
 

Sein Bewusstsein begann immer weiter zu schwinden und alles um ihn herum wurde dunkel. Sanft und unwiderstehlich zugleich zog Frederica ihn in die rettende Bewusstlosigkeit, die ihn von dieser Tortur erlöste und ihn in eine tiefe und erlösende Ohnmacht hüllte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2014-09-08T19:41:08+00:00 08.09.2014 21:41
Ein knallhates Kapitel. Armer Andrew :'(
Schreib bitte schnell weiter. *-*
Antwort von:  Sky-
08.09.2014 22:06
Nächstes Kapitel wird gerade hochgeladen. Problem ist nur, dass mein PC Schrott ist und ich noch nicht so schnell an meine Word-Datei komme, wo meine bisherige Arbeit gespeichert ist. Ich hoffe, ich kann das irgendwie retten, ansonsten muss ich noch mal alles neu schreiben. Glücklicherweise ist das nur ein Kapitel, welches ich noch mal komplett neu schreiben müsste. Zum Glück ist mein Bruder Nerd und mein Vater ein PC-Experte.


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