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Von Dämonen, Monstern und Geistern

Herbstspiele
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 12.11.2012
nicht abgeschlossen (75%)
Deutsch
3255 Wörter, 3 Kapitel
Genre: Fantasy
Das ist mein Beitrag für die Aufgaben des Schreibpacours der Herbstspiele. Organisiert werden die Herbstspiele vom Zirkel der Schreibzieher.

Kapitel 1
Ich hab keine Ahnung wie die Storyline der Geschichte so ausarten konnte o.O
Eigentlich hatte ich am Anfang was ganz anderes geplant. Ich hoffe nur ich habe die Aufgabe richtig verstanden...

Kapitel 2
Das Problem: Ich hatte zu viele Ideen auf einmal! XD

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 01.10.2012
U: 12.11.2012
Kommentare (12 )
3255 Wörter
Kapitel 1 Daemonicon E: 01.10.2012
U: 01.10.2012
Kommentare (6)
1604 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Menschenfresser E: 17.10.2012
U: 17.10.2012
Kommentare (3)
1055 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Der Schatz des Rothbarts E: 12.11.2012
U: 12.11.2012
Kommentare (3)
596 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Alea Heimlich

    Fachgebiet: Dämonen
  • Charakter
    Destina Heimlich

    Fachgebiet: Geister
    Geschwister: Loxias
  • Charakter
    Florance Heimlich

    Fachgebiet: Monster
Kommentare zu dieser Fanfic (12)
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Von:  konohayuki
2012-11-28T17:55:01+00:00 28.11.2012 18:55
Guten Abend,

auch von mir ein verspäteter Kommentar. Es freut mich aber zu sehen, dass Destina ihren Auftritt bekommt :)
Ich denke, auf Rechtschreibung etc. brauche ich nicht mehr eingehen, das haben meine Vorkommentatorinnen ja schon getan.

>[...]bevor man sein Fehlen bemerkte
Fehlen finde ich hier nicht so schön von der Wortwahl. Vielleicht würde "Verschwinden" hier besser passen?

Ansonsten finde ich diese Fantasiegeschichte, die sich Loxias da für sich ausgedacht hat, sehr gut beschrieben, es hat was von dieser Kindergeschichtendynamik, mit welcher er bei seinem Alter ja dann bestens vertraut sein dürfte.

>Niemand mit dem Blut der Familie Heimlich würde jemals ein Normales Leben führen können.

Obwohl das Kapitel an für sich einen eher leichteren Ton hat, der letzte Satz hier führt es dann wieder zurück zu den anderen Kapiteln.

Gefällt mir sowohl als einzelne Geschichte, aber auch in Verbindung mit den anderen Geschichten rund um die Familie Heimlich.

Liebe Schreibziehergrüße,

konohayuki


Von:  Eldeen
2012-11-28T16:27:44+00:00 28.11.2012 17:27
So, mit ein wenig (oder besser gesagt viel) Verzögerung dann auch so etwas wie ein Kommentar von mir. Ich hoffe mal, dass mein Fehlerkram noch nicht in Turnaris' Post war, ich hab grad irgendwie nicht genug Zeit, um nur das rauszupicken, was noch nicht genannt wurde.
Ja, blubb. Kommen wir zur Sache.

Inhaltliches:
Prinzipiell eine schöne Idee, die Fantasiewelt eines Kindes so wiederzugeben, wie das Kind sie erlebt, sprich so, als wäre sie Wirklichkeit. Die Auflösung am Ende gefällt mir ebenfalls ganz gut, allerdings stellt sich meinem - wie immer zu rationalen - Hirn die Frage, ob ein neunjähriger Junge in seine Fantasiewelt tatsächlich eine Liebesbeziehung einbauen würde.
Ansonsten eine wirklich nette Idee, schön ist auch, dass du wieder die Verbindugn zu den anderen, bisher in verschiedenen Oneshots vorgekommenen Charakteren ziehst. Inhaltlich ist das jetzt natürlich nicht so wirklich umfangreich, aber das tut dem Gesamteindruck keinen Abbruch.

Stilistisches:
Stilistisch war das Ganze völlig in Ordnung. Ich muss gestehen, dass es mich jetzt nicht wirklich mitgerissen hat, sprich in der Fantasie des Jungen ist die Spannung jetzt nicht unbedingt greifbar. Das mag aber rein subjektiv sein und daran liegen, dass ich derzeit Stress habe und mich schwer von irgendetwas begeistern lasse. :'D
Ansonsten keine größeren Patzer oder holprige Stellen, nur zwei Plusquamperfektchen. ;)

Doch als sie mit dem Marinekapitän Roman verlobt wurde, brach für ihn eine Welt zusammen.
Würde ich komplett ins Plusquamerfekt setzen, weil es ja in der Vorvergangenheit passiert.

so wie sie es sich an ihrem letzten gemeinsamen Valentinstag erträumt hatten, bevor Kapitän Roman auftauchte und Miriams Vater auf seine Seite zog.
Auch wieder alles ins Plusquamperfekt.


Rechtschreibung & Grammatik:
Solide, aber im Vergleich zu dem, was ich sonst so von dir gelesen habe, relativ viel Kleinkram, den ich gefunden habe. Aber wie immer bin ich da sowieso sehr pignelig, das dürftest du ja mittlerweile gewohnt sein. Alles in allem aber in Ordnung.

– Rothbart den Verschlinger.
"den" -> "dem"

das Ende all seine Mühen bei der Suche nach Rothbarts Schatz und der Hoffnung,
"seine" -> "seiner"

Bei den Erinnerungen an seine Miriam schlug Loxias Herz schneller.
"Loxias" -> "Loxias'" (ja, mit Apostroph)

Seine einzige Möglichkeit sie doch noch heiraten zu dürfen, war mehr Macht und Erfolg vorweisen zu können, als Roman.
Komma vor "als" töten.

Sein Gefühl sagte ihm, das er schon ganz nahe am Schatz dran war.
"das" -> "dass"

goldenen Münzen, glitzernden Diamanten und den wertvollsten Schmuck der Welt,
"den" -> "dem"

sein Leben genießen und Freunde finden durfte, mit denen er Lachen und toben würde.
"Lachen" -> "lachen"

Fazit:
Durchaus niedliche Idee, die die sonst eher ernsten oder etwas düsteren Geschichten deiner Heimlich-Leute ein wenig auflockert. Schöne Umsetzung des unzuverlässigen Erzählstils und insgesamt definitiv in Ordnung. Für meinen Geschmack ist die Pointe zwar nicht so unglaublich prägnant, aber im Endeffekt fällt mir da spontan auch nicht ein, was man sonst noch hätte einbauen können, von daher darfst du diese Anmerkung eigentlich auch getrost ignorieren. Insgesamt dementsprechend Daumen hoch.

Liebe Schreibziehergrüße,
Eldeen
Von: abgemeldet
2012-11-12T19:39:37+00:00 12.11.2012 20:39
Guten Abend!
Es wird heute nichts aufgeschoben, du hast ja auch wieder ein Häppchen parat, dass man zwischendurch genießen kann.

Rothbart der Verschlinger? Der Schrecken der Meere? Ich mag ihn gerade. Warum sollte es auch immer derselbe sein? Ist doch öder.

Mensch, mir kommt gerade der Gedanke, dass ich nicht darüber nachgedacht habe, seit wann es überhaupt den Valeninstag gibt und warum. Irgendwann habe ich es mal gelesen, aber wieder verdrängt, wie mir scheint. Darum finde ich es gerade schön, dass diese Geschichte mir mal eine andere Seite dieses Tages aufzeigt. ^^

Sie war Glücklich, -> glücklich
ob sich etwas bösartiges in den Schatten versteckte. -> Bösartiges

in der dunkelsten Ecke eingepfercht, hinter einer massiven Eisentür unter schärfster Bewachung gestellt und in Ketten gelegt
Tolle Stelle. Das macht sehr deutlich, wie sie zu dem steht.

jemals ein Normales Leben führen können. -> normales

Heimlich? Die haben die urkomischten Namen und so einen Nachnamen? Jieha! Auch das mag ich. Irgendwie bin ich halt Fan von solchen Namen.
Tja, und dann wäre da noch die Sache, dass ich keine Ahnung habe, in welcher Zeit wir uns eigentlich gerade befinden. Verstehe ich das richtig, dass wir erst in die Zukunft sehen - die sich so nach Vergangenheit angehört hat - und dann wieder im Jetzt sind? Ich kann schlecht erkären, welche Gedanken mir dazu kommen.
Ich denke, damit hast du dein Ziel erreicht! Daumen hoch.

Ansonsten habe ich an deiner kleinen Geschichte nichts zu meckern.

Liebe Schreibziehergrüße,
Turna
Von: abgemeldet
2012-11-02T04:12:51+00:00 02.11.2012 05:12
> Maria hatte zwar auf gutes Wetter gehofft, aber das war selbst für die junge sommersüchtige Lehrerin zu viel des Guten.
> […junge, sommertüchtige… KOMMA!]
Das Komma ist nicht nötig, oder?
Von:  DemonhounD
2012-10-30T09:47:34+00:00 30.10.2012 10:47
Wow! Ich bin echt super begeistert. Diese schöne Einbindung der absolut surrrealen Situation in ein eigentlich alltägliches Geschehen und dein sehr flüssiger Schreibstil machen es einem leicht direkt und ohne große Erklärungen in eine Geschichte einzutauchen, die mir viel verspricht und glücklicherweise noch viel offen lässt.
Für mich persönlich war es etwas schwierig mich mit dem Namen Alea für ein Mädchen anzufreunden, weil es mich andauernd dazu gebracht hat mir einen meiner Lieblingsmusiker in Frauenkleidern vorzustellen (und das ist NICHT schön!) ^^

Ah! Aber ich bin gespannt auf mehr. Wunderschöner Anfang!

Anfänglich hab ich noch etwas nach Schreibfehlern gesucht. Später nicht mehr.
Hier ist das, was ich noch finden konnte:

Maria hatte zwar auf gutes Wetter gehofft, aber das war selbst für die junge sommersüchtige Lehrerin zu viel des Guten.
[…junge, sommertüchtige… KOMMA!]

Seufzend musterte Maria Baumann ihre Schüler, die über all auf dem Marktplatz der Altstadt herumstanden.
[…überall…]


Nicht viel, ich weiß. ;-) Spricht für die gute Qualität! ^^

Von:  Eldeen
2012-10-19T09:06:24+00:00 19.10.2012 11:06
Dann will ich doch auch mal was zu der zweiten aus dem Trio sagen, die du hiermit vorgestellt hast. :P

Inhaltliches:
Inhaltlich ist das Ganze für einen Oneshot völlig in Ordnung. Man erfährt einiges über die Hauptfigur, sie wird also gut eingeführt und dem Leser näher gebracht und abgesehen davon haben wir eine Art kleine Handlung durch den Streich, das Verstecken auf dem Friedhof und das Finden des Drachens.
Hier kommt jetzt wieder meine übliche Rationalität durch - ich persönlich hätte mir erstens mehr Infos zu dem Menschenfresser gewünscht, zumindest grob was das Äußere und so weiter angeht, und zweitens frage ich mich, was genau der Drache dort gemacht hat und wieso er spontan beschlossen hat, sich Florance anzuschließen. Die Punkte bezüglich des Drachens können natürlich in einer potentiellen Forsetzung geklärt werden, sollte das nicht geplant sein, hätte ich mir ein paar zusätzliche Infos für meinen zu logischen Kopf gewünscht. :P

Stilistisches:
Stilistisch fand ich das Ganze weitestgehend flüssig und gut lesbar, allerdings muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich hier und da nicht unbedingt in die ängstliche Stimmung reinkomme, die du ja durch Florance' Verstecken rüberbringen willst. Liegt viellöeicht einfach daran, dass die Situation durch die vielen Rückblicke etwas gestreckt wird und die eigentliche Angst nicht hundertprozentig rüberkommt, zumal Florance ja auch noch in der Lage zu sein scheint, klar zu denken. Das mag allerdings Ansichtssache sein und darf theoretisch auch ganz getrost ignoriert werden. ;D
Abgesehen davon war der Stil - wie bereits erwähnt - angemessen und hier und da finden sich schöne Umschreibungen. :)

Rechtschreibung & Grammatik:
Da Turnaris und konohayuki schon gesucht haben, lasse ich das mal bleiben, die Fehler sind ja noch nicht korrigiert und nur das zu suchen, was bisher keiner gefunden hat, ist umständlich.
Eigentlich haben wir hier sowieso wie immer nur Kleinkram - eigentlich. Was mich dieses Mal wirklich gestört hat, ist die Tatsache, dass in sämtlichen Rückblicken kein Plusquamperfekt, also keine Vorvergangenheit benutzt wurde, sodass ich jedes Mal überlegen musste, wo genau die Rückblicke jetzt anfangen und wo die Haupthandlung weitergeht.
Ich will jetzt nicht alles zitieren, aber hier mal als Beispiel:
Einen kurzen Augenblick lang glitten ihre Gedanken zum Anfang dieses Alptraumes: Wie jedes Jahr wollte sie die Nacht zu Halloween damit verbringen, sich einige Filme anzuschauen. Doch dann hatte eine Klassenkameradin sie per Facebook gefragt, ob sie nicht Lust hätte, zu einer Party zu kommen. Natürlich hatte Florance sich über diese Einladung gefreut. Sie war erst in diesem Schuljahr dazu gestoßen und hatte noch keine Freunde in ihrer neuen Schule gefunden und daher sah sie diese Gelegenheit als eine Chance, Freundschaft mit einigen Leuten zu schließen. Also ignorierte sie die nervige kleine Stimme in ihrem Kopf, die sie zu warnen versuchte. Versuchte ihr klar zu machen, dass das nicht mir rechten Dingen zugehen konnte.
Alles ab "Wie jedes Jahr" müsste ins Plusquamperfekt, weil es ja innerhalb der Handlung schon vorbei ist. ;)

Fazit:
Bis auf die Vorvergangenheit und die damit ein wenig verwirrenden Rückblicke ist das Ganze auf jeden Fall gelungen. Man hat hier gewissermaßen auch mehr Storyline als im ersten Kapitel und abgewesen davon werden neben Florance noch andere Charaktere angerissen, von denen man sicherlich bald auch noch etwas zum Lesen bekommt. ;)

Liebe Schreibziehergrüße,
Eldeen
Von: abgemeldet
2012-10-18T20:17:12+00:00 18.10.2012 22:17
Nabend!
Ahja, Alea. Da war ja noch was. Mal sehen, wie du die Aufgabe in ein zweites Kapitel verwandeln konntest - die Schwierigkeitsstufe ist hier doch etwas größe, denk ich. Oder?

Für Florance Heimlich
Heimlich? Heißt sie Heimlich? Ich mag derart aussagekräftige Namen. ;)

Für Florance Heimlich liefen die letzten zehn Halloweennächte immer gleich ab:
Okay, es könnte verwirrend sein, liegt das an mir? Jedenfalls finde ich, dass "waren die letzten zehn Halloweennächte immer gleich abgelaufen" besser passen würde, vielleicht sogar inklusive "Jahre"? Denn das ist doch gemeint, oder?

dass das nicht mir rechten Dingen zugehen konnte.
Kleiner Tippfehler: "mir"  ->  "mit"

Sie bemerkte, wie die Sternenklare Nacht sich langsam zurück zog und einer kalten Dunkelheit platz machte – die Monster hatten sie bemerkt.
"sternenklare" würde ich klein, "zurückzog" zusammen und "Platz" groß schreiben. "Bemerkt" wird hier wiederholt - das aus dem vorigen nicht mitgezählt, da ich diese Wiederholung eigentlich gut finde.

wie die ersten Tränen sich ihren Weg über ihre verletzten Wangen suchten.
An dieser Stelle bin ich hängengeblieben und habe mich gefragt: Was habe ich verpasst?

war in der Halloweennacht nach ihrem sechsten Geburtstag. + gewesen ?

Ein rascheln lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder auf den verwilderten Weg vor ihr. -> "Rascheln", groß geschrieben.

Aber sie würde auf keinen Fall kampflos aufgeben und sich ohne Gegenwehr fressen lassen.
Wohoo! Das gefällt mir. Ich mag diese Stelle. :)

Das wütende Brüllen des Menschenfressers hallte in sicherer Entfernung wieder.
"wider" - Widerhall

Oh ich stehe auf Drachen. Total! Ganz besonders, wenn sie richtig fies sind oder wie in diesem Fall: Ganz besonders niedlich. Aww.

Ein tolles Kapitel! Richtig gut geschrieben und ich will unbedingt mehr über diese Welt wissen. Man, da bleibt mir sonst nichts zu sagen!

Liebe Schreibziehergrüße,
Turnaris
Von:  konohayuki
2012-10-17T18:00:13+00:00 17.10.2012 20:00
Einen schönen guten Abend,

>Und zwar nicht die kleinen harmlosen Exemplare mit denen sie jeden Tag zu tun hatte – sondern die mit scharfen Krallen und spitzen Zähnen, die am liebsten Jagd auf Menschen machten.

Hui, da hat jemand aber vermutlich schon Bekanntschaft mit dieser Art Monster gemacht. Diese Aussage macht mich als Leser neugierig, was da passiert ist, dass sie so empfindet.

>Tief Atmete Florance die kalte Nachtluft ein.

"atmete" muss hier klein geschrieben werden.

>Zu spät erkannte Florance ihren Fehler.

Und ich als Leser sitze hier und denke mir: Argh! Ich will's auch wissen. Sehr gelungener Spannungsaufbau, finde ich.

>Egal wie groß ihre Schmerzen waren, egal wie gerne sie in diesem Augenblick laut Aufschreien und Heulen würde, sie durfte nicht.

Ich mag mich irren, aber ich würde "aufschreien" und "heulen" hier klein schreiben.

>Ein rascheln lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder auf den verwilderten Weg vor ihr.

Hier muss das "Rascheln" dann aber groß geschrieben werden.
Ich zittere übrigens mit Florance. Und ich finde es toll, dass du Alea aus dem vorangegangenen Kapitel aufgreifst, das gefällt mir.

>Florance erinnerte sich, dass sie irgendwann einmal gelesen hatte, dass Drachen die einzigen Feinde der Menschenfresser waren.

Ui, da hat sie aber Glück gehabt. Das heißt, man muss immer einen Drachen zur Hand haben, wenn man einem Menschenfresser begegnet. Und hoffen, dass Ersterer einen nicht für eine verschleppungswürdige Jungfrau hält oder so. Die Idee gefällt mir wirklich gut.
Und oh mein Gott ist dieser Drache niedlich. Er bekommt dann zum Geburtstag immer Kuscheltiere, oder?

Eine sehr gute Geschichte mit einer interessanten Idee dahinter. Jetzt fehlt aus dem Trio, das du angesprochen hast, noch Destina, ich hoffe doch, wir bekommen auch von ihr noch etwas zu lesen?

Liebe Schreibziehergrüße,

konohayuki
Von:  konohayuki
2012-10-09T19:03:58+00:00 09.10.2012 21:03
Hallo :)

Und weiter geht es mit dem Kommentieren. Langsam bekomme ich doch ein wenig herbstliche Gefühle, muss ich sagen.

>Kaum hatten sie die Besichtigung der alten Stadt hinter sich gebracht und waren auf dem Marktplatz angekommen, schon bildeten sich die ersten Gruppen!

Och, die arme Maria. Aber das lässt sich nicht vermeiden, Gruppenbildung gibt es irgendwie immer ...

>Maria erinnerte sich noch gut daran, wie sie selbst im Alter von zehn Jahren durch den Brunnen gelaufen war um sich abzukühlen.

Gerade solche kleinen Details gefallen mir immer gut an Geschichten. Bis jetzt habe ich noch nichts zu meckern gefunden ;)

>[...]die besten Freunde waren und seit her auch [...]

Ich mag mich irren, aber meiner Meinung nach müsste "seither" hier zusammengeschrieben werden.

>Sanft strich er über den Deckel und hob ihn an – er hatte das Gefühl, was auch immer er in dieser Holzschachtel finden sollte, es würde sein ganzes Leben verändern.

Huch, da kann ja etwas - wenn man mal den Titel in Betracht zieht, nicht mit rechten Dingen zugehen.

>Patrick bemerkte nicht einmal den dunklen Nebel der von Markus rechter Hand auszugehen schien.

Und was lernen wir daraus? Genau, wir klauen nicht einfach Taschen von anderen Leuten. Oder generell Dinge von anderen Leuten. Die Idee, das Ganze auf die Fantasy-Ebene zu heben, finde ich übrigens sehr originell.

>„Ein Dämon hat Besitz von dir ergriffen, Schlauberger! Du solltest dich lieber dafür bedanken, dass ich euch den Hintern gerettet habe!“

Ich weiß nicht warum, aber ich finde diese Aussage gerade unglaublich amüsant. Finde ich wirklich sehr cool, die Idee, obwohl es mir hier doch ein wenig zu schnell geht.

>So wie er es immer getan hatte, wenn Daemonicon seiner Meinung von 'Gerechtigkeit' Ausdruck verleihen wollte...

Jetzt möchte ich mehr über den Vater von Alea erfahren.

Die Idee hinter der Geschichte gefällt mir, ich sehe da Potential für mehr.

Liebe Schreibziehergrüße,

konohayuki
Von: abgemeldet
2012-10-05T15:33:21+00:00 05.10.2012 17:33
Hallöchen.
Das ist hier aber nicht die "sollen die anderen die Fehler finden"-Geschichte, oder? *zu Eldeens Kommentar schiel* -> Und das ist keine böse Spitze, du verstehst das sicher, aber nachfolgende Kommentatoren vielleicht nicht. ;P

Wow, da fällt mir gerade was auf. Über dem Text steht nichts, das bin ich nicht gewohnt. Soviele wiederholen den Titel, du hast das Kapitel nicht einmal extra, geschweige denn anders benannt. Und das ist nicht negativ gemeint, das finde ich gerade nur interessant - und ein bisschen gut. Manchmal fühle ich mich von Titeln und Anmerlungen erschlagen.

Noch was zur Rechtschreibung, Ausdruck und Co.: (auch Kleinstkrittelei genannt)

die über all auf dem Marktplatz der Altstadt herumstanden. -> überall

Auf der einen Seite des Platzes tummelten sich einige Schüler auf der Treppe, die zum Rathaus hinaufführte und sonnten sich im Licht der grellen Sonne. Die meisten von ihnen waren von Anfang an nur unter Protest mitgekommen und sonnten sich auch in der Schule im Schein des puren Desinteresses.
Wortwiederholung "sonnte" und Sonne kommt auch vor, was es noch häufiger erscheinen lässt. Was ich vorschlagen würde? Hmmmm... "und badeten im Licht der grellen Sonne"??? Irgendwie sowas vielleicht.

und seit her auch als die größten Unruhestifter galten. -> seither?

Und das Zweite, was Maria sorgen machte,
"Sorgen" müsste eigentlich groß geschrieben werden. Aber hier möchte ich anmerken, dass du zwar "machte" statt wie zu vor "bereitete" geschrieben hast, es im Grunde doch irgendwie gleich ist. Vielleicht baust du "besorgt" in einer Form ein?

Denn als die Jungs bemerkten wie ihre Lehrerin auf Alea zu trat und versuchte das blonde Mädchen in ein Gespräch zu verstricken, sahen die drei ihre Chance gekommen!
Meiner einer würde "zutrat" schreiben und nach "bemerkten", sowie "versuchte" ein Komma setzen. Aber ob das richtiger ist, weiß ich gerade auch nicht.

Markus visierte sein Ziel an. Eine kleine Tasche aus dunklem Leder, die Alea immer mit sich herum trug und die gerade neben ihr auf dem Boden lag.
Um den Zusammenhang deutlicher zu machen, könntest du hier statt es ersten Punktes einen Doppelpunkt setzen.

Das lies Paul sich nicht zweimal sagen. -> ließ

Alea richtete die Öffnung auf Markus, der sich zu ihr Umdrehte. -> "umdrehte", klein geschrieben

Laut hallte der Befehl an den schmutzigen Wänden der Gasse wieder. -> "wider", von Widerhall abgeleitet

Sie sahen, wie Markus etwas in die Schachtel fallen lies. Alea schloss die Schachtel.
Wortwiederholung "Schachtel".

Daemonicon war der Grund, warum Alea sich von anderen Menschen fern hielt.
Hier würde ich zu "fernhielt" tendieren, bin mir aber wieder nicht sicher.

Und jetzt verstehe ich deine Kurzbeschreibung. Nichts gegen Interpretation. Aber die Aufgabe war ja doch etwas schlichter. Allerdings hat die Erfüllung der Herbstspielherausforderung nichts mit der Qualität der Geschichte zu tun. Hervorheben möchte ich daher noch, dass mir der Übergang sehr gefallen hat und die Erklärung des Dämons ebenfalls. Natürlich möchte ich jetzt aber mehr zu Aleas Vater erfahren...
Es war in jedem Fall interessant und lesenswert.

Liebe Schreibziehergrüße,
Turnaris