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One Piece

Sanji
von

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Die Entscheidung

Chopper hatte es sich letzten Endes nicht nehmen lassen, sowohl seine Schulter als auch seinen Kopf ein zu bandagieren. Seiner Meinung nach, war dies jedoch ziemlich überflüssig, da die Schmerzen dadurch auch nicht verschwanden. Aber was sollte es schon, er hatte bereits schlimmeres erlebt.

“Hey, Koch! Bist du da oben zur Salzsäule erstarrt?”, riss ihn Zorros Stimme aus seinen Gedanken. Sanji bedachte den Grünhaarigen mit einem nichts sagenden Blick und beschränkte sich dann wieder darauf, auf das Meer hinaus zu schauen.

“Sanji, ich habe Hunger, wann gibt es denn was zu Essen?”, wehte Ruffys Stimme zu ihm hoch. Der Smutje verdrehte kurz die Augen und seufzte.

Er versuchte seinem Käpt’n schon seit einem Tag klar zu machen, dass nichts mehr da war, was man Essen konnte. Trotz er selbst fast gänzlich auf Essen verzichtet hatte, war ihnen der Proviant ausgegangen. Laut Namis Berechnungen, hätten sie bereits die nächste Insel erreicht haben sollen. Allerdings war das vor dem Sturm gewesen. Und auch Gins Mannschaft waren heute Morgen die Lebensmittel ausgegangen. Zu allem Überfluss war es furchtbar kalt, wo er doch die Kälte nicht besonders gut vertrug.

“Es ist nichts mehr da, du Vielfraß.”, stellte der Blonde fest, schwang sich über den Rand des Krähennestes und wollte gerade runter steigen, als eine einzelne Schneeflocke an seinem Gesicht vorbeisegelte. Mit den Augen folgte er dieser bis sie auf seinen blauen Kapuzenpullover fiel und schmolz.

Jetzt fing es auch noch an zu schneien. Das musste er sich nun wirklich nicht antun. Er hatte so schon das Gefühl, gleich erfrieren zu müssen.

Zu der ersten Flocke, gesellten sich bald andere. Der Koch begann mit dem Abstieg, um sich schnell wieder in seine Kombüse verziehen zu können.

“Es schneit! Leute seht mal, es schneit.”, brüllte der Strohhutträger.

“Schnee?”, fragte Chopper und betrachtete die Schneeflocken.

“Da fällt mir die Geschichte ein, als ich ganz allein in einer Eiswüste gegen hundert Yetis kämpfte. Der unerschrockene und tapfere Käpt’n Lysop stand also ganz allein und unbewaffnet, bis zur Hüfte im Schnee versunken vor einer ganzen Armee dieser Monster.”, begann der langnasige Münchhausenverschnitt zu erzählen. Sofort erntete er ein beeindrucktes und entzücktes “Wow”, von Ruffy und ein entsetztes Geräusch von dem kleinen Elch.

Das würde ein verflucht langer und anstrengender Tag werden. Keine Lebensmittel, keine Insel in Sicht, eine Eiseskälte und obendrein noch Schnee.

“Und was passierte dann?”, fragte der Schiffsarzt.

“Naja, ich verprügelte gerade einige der Yetis, als sich plötzlich eine riesige Lawine von einem Berg löste und auf mich zuraste.”, sog sich Lysop aus den Finger.

“Oh nein.”, kommentierte Chopper.

“Wie cool.”, rief der Strohhutträger. Leicht mit dem Kopf schüttelnd und sich eine Zigarette ansteckend, hielt der Smutje auf die Kombüse zu. Es fielen immer mehr Schneeflocken und noch bevor er die Hand ausstreckte um die Tür seines Zieles zu öffnen, hielt er inne und sah sich um. Dichtes Schneetreiben herrschte nun.

In so kurzer Zeit, begann es so heftig zu schneien? War es möglich, dass sie sich einer Insel näherten?

Sofort machte der Blonde auf dem Absatz kehrt und stieg wieder ins Krähennest. Dort angekommen ließ er seinen Blick schweifen und tatsächlich konnte er am Horizont einen dunkleren Fleck erkennen.

“Land in Sicht.”, brüllte der Smutje begeistert. Sofort richteten sich alle Augen auf ihn und am Rande des Krähennestes tauchten zwei Hände auf, die eindeutig ihrem Käpt’n gehörten.

“Lass mich auch mal sehen.”, sagte der schwarzhaarige, während er sich nach oben katapultierte. Sanji sprang auf den Rand des Ausgucks um dem Gummibengel auszuweichen.

“Ja. Ich sehe es. Nami!”, schrie der junge Mann und sprang aufgeregt auf und ab. Die Tür zum Schlafraum der Frauen schwang auf und Nami trat nach draußen.

“Was ist denn das für ein Krach! Wer soll denn bei dem ganzen…”, begann sie, brach ihren Satz jedoch irritiert ab und musterte das Deck, auf dem bereits einiges an Schnee lag.

“Land. Eine Insel!”, rief ihr der Strohhutträger zu. Der Smutje schenkte der Navigatorin ein Lächeln.

“Namimaus, du solltest dir besser etwas Warmes anziehen, bevor du dich noch erkältest.”, flötete er.

“Schnappt euch Schaufeln und schafft den Schnee vom Deck.”, befahl sie, verschwand wieder in dem Zimmer und zog die Tür hinter sich zu. Lysop und Chopper gingen ins Schiffsinnere, um Schaufeln zu besorgen, Sanji und Ruffy stiegen wieder vom Ausguck herunter. Sofort als die beiden Piraten mit den Schaufeln herauskamen begann der Koch den Schnee ins Meer zu schippen.

“Ey, Zorro! Hilf gefälligst mit.”, wütete der Lügenbaron und sah missbilligend zu dem Grünhaarigen herunter.

“Ich denk nicht dran.”, gab dieser zurück und gähnte herzhaft. Auf der Stelle traf den Schwertkämpfer der unbarmherzige und erboste Blick des Kochs. Sanji warf dem anderen seine Schaufel entgegen und dieser fing sie auf.

Das wäre ja noch schöner. Sie schufteten und der grünhaarige Schnarchsack lag auf dem Deck und pennte. So nicht.

“Was soll ich damit?”, fragte Zorro und betrachtete die Schaufel, als sei diese ein fremdes Lebewesen von einem weit entfernten Planeten.

“Frag nicht so blöd und fang an zu schaufeln, Salatbirne.”, antwortete der Blonde. In weiniger als einer Sekunde stand der Schwertkämpfer auf den Füßen und versuchte den Koch mit seinem Blick zu erdolchen.

“Willst du ärger? Ich verarbeite dich zu Kleinholz.”, knurrte der Grünhaarige.

“Na komm doch.”, forderte ihn der Smutje heraus und warf ihm wütende Blicke zu.

“Hey Jungs wa…”, begann Lysop einen schlichtenden Satz, brach ihn jedoch unter den erbosten Blicken der beiden Streithähne ab.

“Hab ich nicht gesagt, ihr sollt Schnee weg schaufeln?!”, wehte die Stimme ihrer Navigatorin über das Schiff.

“Warum sollte ich?”, fragte Zorro.

“Weißt du noch deine Schulden? Wie wäre es, wenn ich den Zinssatz erhöhe?”, entgegnete Nami mit einem hinterhältigen Blick. Der Griff des Schwertkämpfers um seine Schaufel verstärkte sich unmerklich.

“Verdammte Hexe.”, murmelte der Grünhaarige und machte sich an die Arbeit. Auch die anderen nahmen die Arbeit wieder auf.

Ja, die macht der Frauen. Manchmal konnte ihre Navigatorin richtig grausam sein, doch auch dieser Wesenzug passte zu der jungen Schönheit.

Nachdem sie das Deck vom Schnee befreit hatten, gingen sie an der Insel vor Anker.

Auf den ersten Blick war keine Zivilisation zu erkennen, was in ihrer Lage sehr bedenklich war.

Nami teilte die Crew in Zweiergruppen auf. Zorro ging mit Robin, Nami mit Ruffy und Chopper mit Sanji. Lysop sollte auf das Schiff aufpassen und ein paar Reparaturen machen. Gin für seinen Teil, ging mit einer Gruppe von drei Mann an Land. Er, der Glatzköpfige, welcher dagegen gewesen war zusammen mit ihnen weiter zu segeln und ein schwarzhaariger Mann mit Pferdeschwanz, der einen roten Drachen auf seinen linken Handrücken tätowiert hatte.

Mittlerweile hatte er sogar Zeit gefunden, Gin nach dem Namen seiner Piratenbande zu fragen und hatte so erfahren, dass sie sich die Reddragon-Piraten nannten. Wobei er darauf auch hätte selbst kommen können.

Chopper und er wurden nach Nordosten zum erkunden und Vorräte sammeln geschickt und nachdem Sanji sich einigermaßen warm in seinen schwarzen Wintermantel gehüllt hatte gingen sie los. Weit und breit war nur Schnee zu sehen, ab und zu ein Baum und in einiger Entfernung ein kleines Gebirge. Noch immer schneite es und es war kein Ende absehbar.

“Du, Sanji?”, fragte der kleine Elch. Der Koch wandte sich ihm zu.

“Müssen wir hier verhungern?”, fuhr der Kleine fort.

“Ach was. Auf jeder Insel ist irgendeine Art von Nahrung zu finden und unsere Wasservorräte können wir zur Not mit dem Schnee auffüllen, der hier überall herum liegt.”, antwortete der Blonde zuversichtlich.

“Ja du hast Recht.”, sagte Chopper und nickte bekräftigend.

Blieb nur zu hoffen, dass er wirklich Recht hatte. Das Wasser war nun wirklich kein Problem, doch ob auf dieser Insel Tiere lebten oder Früchte wuchsen, blieb fraglich. In dieser Eiseskälte schienen nicht einmal Menschen zu leben.

Ohne Vorwarnung sackte der Smutje bis zur Hüfte im Schnee ein und spürte wie sich eiskalte Flüssigkeit einen Weg in seine Schuhe bahnte.

“Ngh. Kalt!”, entkam es dem Blonden.

“Oh nein, warte ich hol dich raus.”, brüllte der Elch, nahm seine Menschform an und machte einen Schritt auf den Koch zu.

“Nein, sonst sinkst du auch noch ein. Es reicht wenn einer von uns nasse Füße hat.”, hielt Sanji ihn zurück. Er kämpfte sich weiter und nach drei Schritten sackte er ein weiteres Stück im Schnee ein.

Es war als hätte er eine Stufe übersehen.

Das Wasser stand ihm mittlerweile bis zu den Knien.

Bei seinem Glück, hatte er einen Bach, Fluss oder See entdeckt.

Er zitterte am ganzen Leib und seine Füße waren bereits taub, genau wie seine Beine, von den Knien abwärts.

“Sanji! Geh wieder zurück, du sinkst immer tiefer ein.”, forderte Chopper ihn auf. Zähneklappernd folgte er der Anweisung und schaffte es auf diese Weise wieder trockenen Boden unter die Füße zu bekommen.

“Du bist ja ganz nass!”, brüllte der Schiffsarzt entsetzt. Der Smutje ging auf die Knie und schippte mit seinen Handschuhen Schnee zur Seite, bis er einen Teil des gefrorenen Bodens und etwas fließendes Wasser freigelegt hatte, über welches sich eine dünne Eisdecke zog.

“Wir müssen sofort zurück zum Schiff, damit du dich umziehen kannst. Sonst ziehst du dir noch Erfrierungen zu.”, stellte der Elch fest. Unwillkürlich verstärkte sich das Zittern des Kochs.

“Gut lass uns gehen. Für Trinkwasser hätten wir ja erst einmal gesorgt.”, antwortete Sanji, erhob sich und stapfte durch den Schnee in die Richtung aus der sie gekommen waren. Er nahm eine Zigarette aus seiner Tasche und steckte sie sich an.

Die Beiden waren die ersten, die wieder beim Schiff ankamen und ohne weitere Verzögerung zog sich der Smutje etwas Trockenes an.

Langsam wurde es zur Gewohnheit, dass er sich zweimal am Tag frische und trockene Kleidung anzog. Das es auf der Flying Lamb so warm war, war ihm auch noch nicht aufgefallen und noch dazu taten ihm seine Füße und Beine weh, welche gerade anfingen wieder etwas wärmer zu werden. Damit hatte er nicht gerechnet, dass es wehtat, wenn er sich wieder etwas aufwärmte. Aber das war auch nicht weiter schlimm.

“Sanji, lass mich doch deine Füße mal ansehen.”, sagte Chopper, welcher ihm anscheinend in der Kombüse aufgelauert hatte. Mit einem Schulterzucken ließ er sich auf einen Stuhl nieder, streife Schuhe und Socken ab und streckte seine Füße dem Schiffsarzt entgegen. Dieser musterte sie und sah dem Smutje dann in die Augen.

“Du hattest Glück, keine Erfrierungen. Ich werde dir eine Schüssel mit warmen Wasser und ein paar Kräutern holen. Dann wärmst du dich erst einmal langsam wieder auf.”, erklärte der kleine Elch und verschwand. Der Koch seinerseits, zündete sich eine Zigarette an und lehnte sich entspannt zurück. Nachdem der Blonde seine Füße etwa eine Stunde lang gebadet hatte, kamen die anderen zurück.

Zorro und Robin hatten zwei seltsame Wesen erlegt und mit zum Schiff geschleppt, Nami und Ruffy hatten nichts gefunden außer einem dichten Wald.

Jetzt hatten sie also zumindest Holz um das Schiff wieder notdürftig zu reparieren, Trinkwasser und etwas Essbares. Der Tag war also gerettet.

Der Schwertkämpfer war so zuvorkommend die Tiere, Wesen, Monster, wie man es auch nennen mochte, zu zerkleinern und in die Kombüse zu schaffen. Barfuss machte sich Sanji an die Arbeit und versuchte die Beute in ein köstliches Mal zu verwandeln.

Das Fleisch der Wesen war zwar etwas faserig, vom Geschmack her aber annehmbar und seiner Meinung nach war es ihm gelungen, daraus einen leckeren Braten zu zaubern.

Als das Essen verspeist und das Geschirr beseitigt worden war, kam Gin mit seinen Männern zurück. Sie hatten tatsächlich eine Stadt gefunden und die Strohhutbande wollte sofort am nächsten Morgen dorthin.

“Ich muss auf jeden Fall in die Stadt. Wir brauchen Nägel, Schießpulver und noch ein paar Kleinigkeiten.”, stellte Lysop fest.

“Also gut. Dann wird Ruffy auf das Schiff aufpassen.”, gab Nami nach.

“Was ich?! Nein ich will mit. Nami ich will auch in die Stadt.”, protestierte ihr Käpt’n.

“Ich könnte doch hier bleiben.”, bot sich Robin an.

“Aber du wolltest doch mit mir zusammen nach Büchern schauen.”, entgegnete Chopper leise.

“Dann bleibt Zorro an Bord.”, beschloss die Navigatorin. Angesprochener lehnte mit dem Rücken am Mast und schien zu schlafen. Alle Blicke richteten sich kurz auf den Schwertkämpfer.

“Dann ist es also beschlossen. Sanji, du und Ruffy seit für unsere Vorräte zuständig und Lysop kommt mit mir, um alles andere zu besorgen.”, fuhr sie nach kurzer Pause fort.

“Was? Ich?”, fragte der Langnasige schockiert. Der genau wusste, dass Nami ihn lediglich als Packesel brauchte.

“Jawohl, Namilein.”, flötete Sanji zeitgleich.

“Hier wird nicht diskutiert!”, blaffte sie den Lügenbaron an. Dieser zuckte zusammen und nickte schließlich murrend. Robin zog sich in die Kombüse zurück, Nami in die Frauenkajüte und Ruffy und Lysop gingen an Land und bauten Schneemänner.

“Er wird sich noch erkälten.”, stellte Chopper nach einem kurzen Blick auf den Grünhaarigen fest. Sanji schenkte ihm einen kurzen Blick und zuckte mit den Schultern.

“Ist doch seine eigene Schuld.”, gab er zurück.

“Hey Chopper, sieh mal, ein Schneeengel.”, rief ihr Käpt’n warf sich auf den Boden und malte mit seinem Körper einen Engel in den Schnee.

“Ui, toll.”, kommentierte der Elch.

“Los komm runter, wir machen eine Schneeballschlacht, wir beide gegen Ruffy.”, sagte Lysop. Erfreut rannte der Schiffsarzt zu den beiden und eine wilde Schneeballschlacht begann.

Wie konnte man sich freiwillig im Schnee wälzen? Oder nur im T-Shirt auf dem Deck sitzen und schlafen?

Bei diesem Gedanken musterte er den Schwertkämpfer und machte sich auf den Weg zur warmen Kombüse. Noch bevor er die Tür erreichte, änderte er die Richtung und ging stattdessen in den Männerschlafraum, holte eine Decke, kehrte zu dem Schlafenden zurück und legte sie über diesen. Kurz besah er sich sein Werk und verzog sich dann in sein Reich. Dort angekommen machte er zuerst einmal für sich und Robin, die am Tisch saß und ein Buch las, einen Kaffe. Dann setzte er sich ihr gegenüber und stellte die Tasse vor ihr ab.

“Vielen Dank, Herr Meisterkoch.”, sagte die Schwarzhaarige und schenkte ihm ein Lächeln.

“Aber immer gerne doch, Robinmaus.”, flötete er strahlend zurück. Die Frau klappte das Buch zu, legte es auf den Tisch und betrachtete den Blonden.

“Hast du dich schon entschieden?”, fragte sie.

Entschieden? Wofür denn entschieden. Hatte sie ihm etwas zur Wahl gestellt?

Irritiert musterte er die Schwarzhaarige.

“Bleibst du bei uns?”, fügte sie hinzu, um seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen.

Richtig, daran hatte er schon gar nicht mehr gedacht. Natürlich würde er bei ihnen bleiben. Er hatte sich damals für sie entschieden und würde sie nicht verlassen.

Der Smutje steckte sich eine Zigarette an und nahm einen tiefen Zug. Robin betrachtete ihn und wartete geduldig auf eine Antwort. Gerade als er Luft holte um ihr etwas darauf zu entgegnen, wackelte das ganze Schiff.

“Was zum…”, begann Sanji, wurde allerdings von einem weiteren heftigen schwanken des Schiffes unterbrochen. In Windeseile war der Koch auf den Beinen und rannte an Deck. Ein weiteres schwanken brachte ihn aus dem Gleichgewicht. Er stolperte und fiel direkt dem schlafenden Schwertkämpfer in den Schoß. Dieser öffnete ein Auge und betrachtete den Blonden.

“Verdammt.”, knurrte der Smutje. Zorro öffnete nun auch sein zweites Auge.

“Willst du auf mir wurzeln schlagen, Gemüseputzer?”, fragte der Grünhaarige und gähnte. Sanji erhob sich und warf seinem Gegenüber einen mörderischen Blick zu.

“Ruffy, tu doch was!”, brüllte Lysop. Ein Lachen seitens des Strohhutes antwortete ihm. Der Koch lief zur Reling und besah sich die Szene die sich ihm bot. Der Lügenbaron drückte sich mit dem Rücken an ihr Schiff, Chopper war in seiner Menschform und prügelte auf einige seltsame Wesen ein und Ruffy saß auf dem Rücken des größten Monsters und schien auf diesem zu reiten. Der Smutje schätze, dass es in etwa dreißig bis fünfunddreißig dieser seltsamen Monster waren. Sie hatten Ähnlichkeit mit einem überdimensionalen, weißen Stier mit vier Hörnern und drei Schwänzen. Der Stier auf dem ihr Käpt’n saß rannte zum Schiff und warf sich mit dem Rücken gegen dieses um den jungen Mann abzuwerfen, doch dieser hielt sich wacker auf dessen Rücken. Durch den Aufprall des Monsters schwankte erneut das ganze Schiff und der Blonde musste sich an der Reling festhalten um nicht zur Seite zu stolpern.

“Was soll das denn werden? Wollt ihr das Schiff versenken?”, schrie Sanji gereizt. Zorro gesellte sich zu ihm und lehnte sich locker auf die Reling.

“Sanji, Zorro, kommt runter und macht mit. Das macht riesigen Spaß.”, antwortete Ruffy lachend. Lysop rannte derweil schreiend vor einem der Stiere davon und Chopper rannte den beiden hinterher um dem Langnasigen zu helfen.

Es wunderte ihn, dass ihre heißblütige Navigatorin nicht bereits an Deck gekommen war und ihren Käpt’n, nach allen Regeln der Kunst, zusammengefaltet hatte. Allerdings würde das sicher nicht mehr lange dauern, wenn es so weiterging.

Genervt blickte der Koch zum Himmel und stellte fest, dass es aufgehört hatte zu schneien. Die letzten strahlen der Sonne verschwanden gerade hinterm Horizont und ein starker Windstoß fegte über die Flying Lamb hinweg. Neben ihm sprang Zorro in die Tiefe, zog seine Schwerter und tötete einige der Wesen.

“Dann wollen wir mal ein paar Vorräte anlegen.”, stellte er grinsend fest und sah zu dem Smutje hoch. Dieser erwiderte das Grinsen, sprang ebenfalls an Land und tat es ihm gleich. Innerhalb weniger Sekunden hatten sie die hälfte der Tiere erlegt. Die anderen suchten ihr Heil in der Flucht, kamen jedoch auch nicht weit. Mit einem gezielten Tritt gegen einen der Kadaver, schleuderte der Blonde diesen in vier der flüchtenden Wesen und brachte diese zu Fall. Sofort stand er über ihnen und machte ihnen den Gar aus. Am Ende blieb nur eines der Tiere übrig und auf diesem saß noch immer der Strohhutträger. Mit dem jungen Mann auf dem Rücken rannte es vom Schiff fort. Lachend ließ der Schwarzhaarige es mit sich geschehen.

“Ruffy! Entfern dich nicht zu weit vom Schiff!”, schrie Lysop ihm hinterher, doch dieser reagierte nicht darauf und verschwand nach kurzer Zeit aus ihrem Sichtfeld.

“Dieser Vollidiot.”, stöhnte Zorro und klatschte sich die flache Hand gegen die Stirn. Sanji seinerseits zündete sich eine Zigarette an und besah sich ihre Beute.

“Hier gibt es Tiere?”, fragte eine Stimme. Zorro und der Koch wandten sich um und sahen in einiger Entfernung einen Mann stehen. Es war der Pferdeschwanzträger, den Gin mit auf Erkundung genommen hatte.

“Scheint wohl so.”, entgegnete der Schwertkämpfer und musterte den Mann. Dieser ließ es über sich ergehen und kam zu ihnen herüber.

“Euer Käpt’n ist ziemlich eigen.”, stellte er fest. Der Grünhaarige schnaubte und Sanji zuckte mit den Schultern.

“Glaubt ihr der kommt wieder?”, fragte der Pferdeschwanzträger belustigt.

“Ganz sicher.”, antworteten der Koch und Zorro wie aus einem Munde. Der Mann besah sich die Kadaver und schien über etwas nachzudenken. Er ging an den beiden Piraten vorbei, drehte Chopper und Lysop den Rücken zu und bewegte seine Arme heftig. Der Smutje bemerkte beinahe unsichtbare Schnüre, welche aus seinen Ärmeln zu kommen schienen und kurz darauf wieder dort verschwanden.

Beinahe durchsichtige Schnüre mit kleinen Gewichten an den Enden und sicher sehr effektiv im Kampf. Aber jede Waffe hatte seine Schwachstellen.

Sekunden nachdem der Mann die Arme bewegt hatte, klappten die Körper der toten Tiere auseinander und zerfielen in gut zu transportierende Teile.

“Praktisch.”, kommentierte der Koch und lehnte sich mit dem Rücken an die Flying Lamb.

“Könnt ihr das ganze Fleisch in eurer Vorratskammer unterbringen?”, fragte der Mann mit einem zweifelnden Blick in Richtung ihres Schiffes.

“Das wird gar nicht nötig sein. In der Nähe unseres Käpt’ns ist kein Essen sicher. Ich habe es sogar schon erlebt, dass er das Fleisch roh gegessen hat.”, entgegnete der Blonde.

“Widerlich.”, kommentierte der fremde Pirat.

“Wenn du willst könnt ihr einen Teil davon auf euer Schiff tragen. Wir gehen morgen ohnehin in die Stadt.”, sagte der Smutje. Zorro schnaubte, wandte sich ab und begab sich wieder auf ihr Schiff.

Was hatte dieser Kerl denn jetzt schon wieder? Dieses Fleisch würde eine ganze Armee für mehrere Tage satt machen, warum also sollten sie Gins Mannschaft nicht etwas davon abgeben. Immerhin waren sie nicht einmal Rivalen, da Gin nicht hinter dem One Piece her war. Wobei sich nun ,da er darüber nachdachte, die Frage stellte aus welchem Grund Gin auf der Grandline war. Das hatte ihn der Koch überhaupt nicht gefragt. Allerdings konnte er dies ja immer noch nachholen.

“Hey, hörst du mir zu?”, fragte der Pirat.

“Was?”, stellte Sanji die Gegenfrage und schnippte die aufgerauchte Zigarette in den Schnee.

“Ich sagte, dass ich dein Angebot gerne annehme und etwas von dem Fleisch mit auf unser Schiff nehme.”, wiederholte der Mann.

“Nur zu. Lysop und Chopper bringt doch bitte das restliche Fleisch in die Kombüse. Ich werde mal sehen, was sich daraus machen lässt.”, sagte der Koch und fischte sich eine neue Zigarette aus der Jackentasche. Er zündete den Glimmstängel an und begab sich wieder an Deck der Flying Lamb.

“Ja, ist gut Sanji. Das machen wir.”, rief Chopper.

“Aber was ist mit Ruffy.”, fragte der Langnasige.

“Der kommt schon zurück, sobald es etwas zu Essen gibt.”, erklärte der Blonde.

“Hey, warte mal.”, rief der Pferdeschwanzträger. Der Smutje wandte sich zu diesem um und betrachtete ihn.

“Ich bin der Vize der Reddragon-Piraten. Das solltest du wissen.”, fuhr er fort. Sanji zuckte mit den Schultern und wandte sich wieder zum gehen.

“Er wird nicht ewig auf deine Antwort warten.”, fügte der Mann hinzu.

“Das geht dich nun wirklich nichts an. Halte dich aus meinen privaten Angelegenheiten heraus.”, entgegnete ihm der Blonde, öffnete die Tür zur Kombüse und verschwand darin.

Was erlaubte der sich? Warum mischte er sich überhaupt in die privaten Angelegenheiten seines Käpt’ns ein? Er hatte nicht vor, Gin unnötig auf eine Antwort warten zu lassen und wenn er es vorgehabt hätte, ginge es diesen Strippenzieher überhaupt nichts an.

Sanji setzte sich an den Tisch und beobachtete Chopper und Lysop, wie diese das Fleisch in die Kombüse brachten.

Das Fleisch würde in dieser Form nicht besonders lange halten. Räuchern konnte er es auf der Flying Lamb auch nicht. Er hatte allerdings die Möglichkeit es Zeitweise im Schnee einzufrieren oder auch es zu Pökeln. Aber ob das Fleisch lange genug vor dem Gummibengel sicher sein würde, bis es fertig war?

Tief in Gedanken besah sich der Smutje ihren Salz und Gewürzvorrat. Salpeter war ebenfalls noch vorrätig.

Das Beste wäre es, wenn man das Fleisch erst abhängen ließe.

Der Koch sah sich in der Kombüse um, öffnete dann die leere Vorratskammer und schätzte ab, ob diese für das Abhängen von Fleisch geeignet war.

Die Vorratkammer war nicht unbedingt der beste Ort, aber immerhin besser als seine Kombüse. Er würde es genau so machen. Und danach würde er das Fleisch pökeln, um es haltbar zu machen. Dazu brauchte er noch einige Fässer. Aber eines nach dem anderen.

Gerade als Sanji in den Schränken nach einer großen und stabilen Nadel suchte, bemerkte er wie jemand beinahe geräuschlos die Kombüse betrat. Der Eindringling blieb bei der Tür stehen und wartete einfach still ab. Der Smutje hingegen hatte endlich gefunden, was er gesucht hatte und richtete sich wieder auf.

“Hast du vor da stehen zu bleiben?”, fragte der Koch ohne sich umzudrehen.

“Und wenn es so wäre?”, stellte Zorro die Gegenfrage.

“Mach doch was du willst.”, entgegnete Sanji.

“Als ob ich deine Erlaubnis brauchen würde, Giftmischer.”, konterte der Grünhaarige und ließ sich am Tisch nieder.

Wollte der jetzt etwa hier bleiben? Hatte der nichts Besseres zu tun? Was wollte der Grünkohl eigentlich hier?

Suchend sah sich der Smutje in seiner Küche um. Ein nachdenklicher Ausdruck huschte über sein Gesicht.

Dieser blöde Menschenaffe brachte ihn völlig aus dem Konzept. Jetzt suchte er doch tatsächlich Angelschnur in der Küche. Was sollte diese wohl in seiner Küche zu suchen haben.

“Hey Küchenschabe, hast du etwas verloren?”, fragte der Schwertkämpfer.

“Das geht dich gar nichts an. Was hast du überhaupt hier zu suchen?”, keifte der wütende Smutje und starrte seinen Gesprächspartner an. Dieser lehnte sich zurück und legte die Füße auf den Tisch.

Also gut, dass war es. Diese Geste brachte das Fass zum überlaufen. Es reichte. Wenn der Grasschädel nicht freiwillig ging, würde er ihm eben dabei zur Hand gehen.

Innerhalb weniger Sekunden stand der Koch vor dem Grünhaarigen und trat nach dessen Gesicht. Dieser wich jedoch in letzter Sekunde aus.

“Spinnst du!?”, schrie der Schwertkämpfer und sprang auf die Füße. Einen weiteren Tritt des Blonden fing Zorro ab und hielt dessen Bein fest an seine linke Seite gepresst. Ein siegessicheres Grinsen zeichnete sich auf dem Gesicht des Schwertkämpfers ab.

“Du willst doch nicht deine heilige Küche zerlegen.”, spottete er. Noch immer starrte ihn der Koch wütend an. Unerwartet griff der Grünhaarige nach dem linken Handgelenk seines Gegenübers und zog daran. Sanji versuchte das Gleichgewicht zu halten, was ihm auch einigermaßen gelang.

“Was soll das? Nimm deine Pfoten von mir, du Höhlenmensch.”, keifte der Smutje. Noch bevor der Schwertkämpfer etwas darauf entgegnen konnte, öffnete sich die Tür zur Kombüse und der Vize der Reddragons trat ein. Der Pferdeschwanzträger musterte die beiden still. Unvermittelt ließ Zorro den Blonden los und setzte sich erneut an den Tisch. Sanji seinerseits, war auf diese Reaktion nicht vorbereitet gewesen und taumelte ein paar Schritte zurück, bis er sein Gleichgewicht wieder gefunden hatte.

“Ich störe doch nicht etwa.”, spottete der Neuankömmling. Der Grünhaarige antwortete nicht und schenkte ihm keinerlei Aufmerksamkeit. Die Aufmerksamkeit des Smutjes hingegen hatte er, aber auch dieser sagte nichts dazu.

“Die Schwarzhaarige meinte, ich könne ruhig her kommen. Gin schickt mich.”, erzählte der Pirat, als würde dies alles erklären. Wieder antwortete keiner der Anwesenden darauf.

“Also Koch. Du bist hiermit auf unser Schiff eingeladen.”, fügte er nach kurzer Wartezeit hinzu und verschwand wieder nach draußen, ohne eine Antwort abzuwarten. Zorro nicht weiter beachtend, verließ auch der Smutje seine Kombüse. Es war bereits stockfinster und nur der helle Mond und ein paar Fackeln auf dem Schiff der Reddragons erhellten die Nacht. Lysop und Chopper standen an der Reling und schienen nach einem Zeichen ihres Käpt’ns Ausschau zu halten. Robin und Nami hingegen waren nicht zu sehen.

Es war noch immer erbärmlich kalt und erst jetzt fiel ihm auf, dass er seine Jacke in der Kombüse gelassen hatte.

“Lysop ich brauche eine ganze Menge Angelschnur.”, stellte der zitternde Koch fest.

“Angelschnur? Wozu brauchst du die denn?”, fragte der Lügenbaron.

“Na um das Fleisch abzuhängen.”, entgegnete der Blonde, zog eine Zigarette hervor und entzündete diese.

“Ach so, ja. Ich werde mal sehen wo ich sie habe.”, antwortete der Langnasige und verschwand unter Deck.

So weit so gut. Sobald er die Angelschnur hatte, würde er sie benutzen um das Fleisch in der Vorratskammer aufzuhängen. Und in der Zwischenzeit, würde er mit Gin reden.

Plötzlich spürte der Blonde eine Bewegung hinter sich und noch bevor er darauf reagieren konnte, krallte sich eine Hand in seine verletzte Schulter.

Dieses miese Aas! Er musste sich gar nicht erst umdrehen um zu wissen, dass es der Strippenzieher war. Aber man musste ihm zu gute halten, dass er es verstand sich an andere Leute heran zu schleichen.

“Pfoten weg.”, knurrte der Smutje. Chopper wandte sich zu ihm um und besah sich die Szene. Der Griff des Pferdeschwanzträgers verstärkte sich. Sanji wirbelte herum und trat nach ihm. Der Schwarzhaarige wich aus, konnte jedoch seine Hand nicht schnell genug aus der Trittlinie heraus bewegen. Der Koch streifte die rechte Hand des Mannes. Besagter verzog das Gesicht und gab einen knurrenden Laut von sich. Der kleine Arzt stand einfach an der Reling und starrte fassungslos zu ihnen herüber.

“Ginji.”, wehte Gins Stimme zu ihnen herüber. Angesprochener drehte sich zum Schiff und sah zu seinem Käpt’n. Der Stirnbandträger warf ihm einen wütenden Blick zu und sein Vize betrat wieder ihr Schiff und verschwand wortlos aus dem Sichtfeld des Smutjes.

“Sanji hier ist deine Angelschnur.”, sagte Lysop und betrat das Deck.

“Danke Lysop.”, antwortete Sanji und nahm die Schnur entgegen.

“War was?”, fragte der Lügenbaron misstrauisch. Der Blonde zuckte mit den Schultern, als wäre diese Geste Antwort genug.

“Sanji? Kann ich mit dir reden.”, fragte Gin.

“Na klar.”, antwortete der Koch lächelnd. Als der Blonde keine Anstalten machte, dass Schiff zu wechseln, kam der Käpt’n der Reddragon an Bord der Flying Lamb. Der Smutje schnippte seine aufgerauchte Zigarette über Bord und ging in die Kombüse, in der noch immer der Schwertkämpfer saß. Wortlos ging er zu der Nadel herüber und fädelte durch diese die Angelschnur. Dann nahm er sich eines der Fleischstücke und spießte dieses mit der Nadel auf.

“Was hast du vor? Willst du nach riesigen Haien fischen?”, fragte der Stirnbandträger interessiert.

“Nein. Ich werde das Fleisch aufhängen und es anschließend haltbar machen, indem ich es pökele.”, antwortete der Koch fröhlich. Sein Gegenüber nickte verstehend.

“Was war das mit Ginji und dir?”, fragte Gin.

“Nichts weiter.”, kam prompt die Antwort. Ein undefinierbarer Ausdruck huschte über das Gesicht des Käpt’ns. Zorro gähnte und streckte sich am Tisch.

“Ich hau mich aufs Ohr.”, stellte der Grünhaarige fest und ging zur Tür.

“Meinetwegen kannst du dir sonst wo hin hauen.”, entgegnete Sanji, kurz bevor die Tür ins Schloss fiel.

Er konnte förmlich spüren wie der Mooskopf vor der Tür stehen blieb. Beinahe konnte man die Rädchen in dem Kopf des Säbelrasslers arbeiten hören.

Für ein paar Augenblicke sah Sanji noch zur Tür herüber und wartete auf das, was unweigerlich folgen würde, doch Zorro kam nicht zurück um einen Streit vom Zaun zu brechen.

Sehr ungewöhnlich. Normalerweise hätte Zorro das nicht auf sich sitzen lassen. Aber momentan hatte er andere Sorgen, als über den Grasschädel nach zu denken.

“Unsere Logports zeigen noch immer dieselbe Rute an, also hast du noch Zeit mit deiner Entscheidung. Oder hast du dich bereits entschieden?”, fragte Gin. Der Koch schenkte seinem Gegenüber ein Lächeln.

“Ich habe mich entschieden. Ich ging damals weg vom Baratie und schloss mich Ruffys Mannschaft an und ich werde bei ihnen bleiben. Sie sind mir alle sehr wichtig. Wir sind wie eine Familie und ich kann mich auf jeden einzelnen verlassen.”, antwortete der Smutje fröhlich.

“Das verstehe ich. Wie gesagt, wir reisen noch eine Weile zusammen weiter und vielleicht lernst du in der Zwischenzeit mir und meiner Mannschaft zu vertrauen.”, entgegnete der Stirnbandträger, erhob sich und ging. An der Tür blieb er nochmals stehen und wandte sich dem Blonden zu.

“Gin, es ist nicht so, als würde ich dir kein Vertrauen entgegen bringen…”, begann Sanji, wurde jedoch von dem Piratenkäpt’n unterbrochen.

“Du musst dich nicht Rechtfertigen, das erwarte ich nicht von dir. Ich werde einfach abwarten.”, sagte der Stirnbandträger und verschwand durch die Tür.

An diesem Abend grübelte der junge Koch noch eine ganze Weile, während er dass Fleisch in der Vorratskammer auf hing.



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