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Zwischen Sehnsucht und Verlangen

No time!
von

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Das Gesicht der Liebe

Was macht man nur nicht alles um die 'richtige' Liebe zu finden?

Eine Liebe die für immer anhaltet, die nie vergeht und welche einem beim Gedanken warm um das Herz wird.

So etwas gibt es doch nicht!

Die Liebe ist ausgestorben, wahre Liebe und Glückseligkeit gibt es nicht!

Immer muss etwas dazwischen kommen, sodass man die wahre Liebe nie zu Gesicht bekommt.

Hat die Liebe überhaupt ein Gesicht?

Ist sie nicht so ein aufschwingendes Gefühl von Wärme, Verlangen und zu tiefste Demut?

Regelrechte Sehnsucht und ewige Treue gehören doch auch dazu, oder wurde einem in der Pubertät nichts anders erklärt als solch einen Unsinn?
 

ECHTE Liebe existiert nicht und sie wird nicht das Herz voller Wärme, Glückseligkeit, Wohlbefinden oder sonst was füllen.

Sie wird gnadenlos zuschlagen und dann...wenn man glaubt, alles sei vorüber, spürt man einen Schmerz tief in der Brust, so stark, dass man keine Luft mehr bekommt.

Liebe tut doch nicht weh, oder?

Aber warum schmerzt die Brust nun so höllisch?

Das Herz schreit nach mehr, doch der Verstand verneint jegliche Bedürfnisse...
 

Ist es so schwer den richtigen Weg zwischen Sehnsucht und Verlangen zu finden?

Wahre Männlichkeit

Name der FF: Zwischen Sehnsucht und Verlangen

Genre: Shonen-Ai, Comedy, Alltag, Romance

Autor: Neal

Herstellung: August 2011
 

Kapitel 1 - Wahre Männlichkeit
 

Den Kopf in eine Hand gestützt und mit den Lippen den Strohhalm des Milchshakes suchend, konnte Takeru nur laut auf seufzen, während er mit der anderen freien Hand einige Buchstaben auf der Tastatur versuchte einzugeben, was ihm aber gänzlich misslang.

„Wo bleibst du denn...?“

Langsam wollte er schon wieder aufgeben, da die süße Lady zu ihm meinte, er solle sich um 8 Uhr abends, wenn die Sonne untergehen will, in dem gleichen Chatroom treffen und warten bis sie sich meldet. Doch von dem Usernamen, unter dem sie immer war, war nichts zu sehen, was Takeru in eine schlechte Stimmung versetzte.

Hatte sie ihn versetzt? Das konnte sie doch nicht machen...!

Gerade, als er mit dem Mauszeiger über einen Button gehen wollte, ertönte eine Melodie durch die Computerboxen, wobei der junge Mann merklich zusammenzuckte.

Sein Blick glitt über den Bildschirm, blieb in der linken Ecke dessen stecken, während er sich gezielt nach vorne beugte und sein Mund sich langsam vor Entsetzen öffnete.

„Ich...will dich...treffen...?“, las er leise vor und sprang sofort vor Schreck zurück auf seinem Stuhl. Wäre da nicht das Bett direkt hinter ihm, wäre er sicherlich mit einem lauten Knall auf dem Boden gelandet und eine Weile den Laminatboden unabsichtlich geküsst.

Seine Augen weiteten sich und er konnte gerade gar nicht fassen, dass SIE mit ihm ausgehen wollte. Das konnte doch nur ein Traum sein, oder?
 

Doch es stellte sich heraus, dass es kein Traum war. Obwohl sie meinte, dass sie sich mit ihm erst um 5 Uhr beim Bahnhof treffen wollte, konnte er es nicht abwarten und war über eine Stunde zu früh dort.

Sein Adrenalin stieg und stieg und Takeru fühlte innerlich eine wohlige Wärme aufkommen, während er sich auf eine Bank in der Halle setzte und den Kopf in beiden Händen vergrub.

Warum freute man sich nicht, wenn man so eine nette Lady sehen würde? Sie wäre sicherlich perfekt für ihn, doch irgendwie hatte der junge Mann seine Zweifel.

Was, wenn sie ihn veräppelt hätte und eine dicke Kuh wäre die nie jemanden als Freund hatte.

„Uhhh... Böse Gedanken..“, seufzte Takeru auf und blickte immer wieder auf die Uhr an der Wand, die ihm jede Minute sagen würde, dass sein Leben endlich einen Sinn hatte.

Leicht grinsend stellte er sich gerade das Mädchen vor, mit ihrem schönen Kleid, den offenen blonden langen Haaren und dem süßen Gesicht, wo Takeru sicher nicht die Finger davon lassen konnte.

Ein erneuter Kälteschauer ging ihm über den Rücken als er realisierte, dass der Zug gerade ankam. Eine Stunde war schon um? Wie um Gottes Willen war er denn in Gedanken verloren gewesen?!

Sofort sprang der junge Mann auf, ging auf und ab in der Bahnhalle und konnte den Blick nicht von der Rolltreppe lassen, wo seine Freundin in kürze hinunter marschieren würde.

Das einzige was er nicht vergessen hatte, war die Tatsache, ihr ein Bild von sich zu geben, damit sie wenigstens wusste wen sie ansprechen müsste. Aber er fragte nie nach ihren Bild – vielleicht hätte er es tun sollen, doch jetzt war es zu spät...
 

Die ersten Zuggäste kamen lautstark an und Takerus Blick sprang von einer Person zur nächsten. Jede Frau, egal ob jung oder alt wurde von ihm gemustert und er fühlte, wie sein Herz fast in die Hose sprang, als er wirklich so eine Lady mit einem schönen Kleid, blonden Haaren und einem netten Gesicht sah.

War sie das wirklich?

Ohne weiter nachzudenken ging er auf das Mädchen zu, lächelte sie zuckersüß an und verbeugte sich leicht vor ihr, ohne sie wirklich genau anzusehen.

„Ich hab schon auf dich gewartet, Maus~“, schmunzelte Takeru und blickte dann schlussendlich auf, wobei er sofort stockte.

„Maus?! Sie Widerling!“

Und ohne weiter zu denken, dass er auszuweichen hätte, spürte der junge Mann die Handtasche des Mädchens im Gesicht, wo es ihn zurück zog und er die wirkliche Härte des Lebens unter seinem Hintern hatte – den Bahnhofboden.

Seufzend blieb er dann schlussendlich doch sitzen und vergrub den Kopf erneut in einer Hand, ließ sich durch die grauen Haare gleiten und ignorierte den Schatten, der vor ihm plötzlich auftauchte.

Hatte sie ihn wirklich versetzt? Das konnte doch nicht möglich sein! Er war ein Charmeur und ein Frauenheld, da würde sie ihn doch nicht einfach so alleine stehen lassen.

Nun ja, so ein großer Frauenheld war er nun mal nicht, denn immer wenn er mit einer Frau sprach, sagte er direkt die Wahrheit und irgendwie konnten es alle Frauen nicht verkraften.

Was war denn so blöd zu sagen, dass man nette Brüste hatte oder einen Knackarsch?

Seufzend schüttelte er den Kopf, sodass er plötzlich wirklich bemerkte wie jemand vor ihm stand.

„Was machst du am Boden? Mich anbeten? Wäre nicht nötig gewesen, Takeru.“, hörte er eine ihm unbekannte Stimme, die sich aber überhaupt nicht weiblich anhörte.

Seinen Kopf wendete der junge Mann etwas, hob den Blick und konnte eine größere Gestalt vor sich erkennen, die sich langsam zu ihm runter beugte.

„Wer..?“, begann Takeru leise, fühlte den Herzschlag so intensiv wie nie zuvor, als ihm der ihm Unbekannte so nah beim Gesicht war.

Wie konnte er sich das nur erlauben?!

Sofort drückte er ihn von sich weg, als er bemerkte, wie der Andere den Abstand verringerte. Solche Nähe brauchte er nicht, vor allem nicht wenn die andere Person ein Mann war.

„Du weist mich ab? Da bin ich aber traurig.. Ich dachte, du freust dich auf mich, Takeru. Ich hab extra einen Termin genommen wo du auch Zeit hattest, oder komm ich dir so ungelegen, dass du am Boden sitzen musst?“

Termin? Zeit? Ungelegen?

Wer war der Typ verdammt nochmal?!

Ohne weiter auf die Worte des Größeren einzugehen, erhob sich Takeru langsam und klopfte sich den Dreck vom Hintern wie von den Händen, wobei er den Schwarzhaarigen in Ruhe anblickte.

„Sollte ich dich wirklich kennen? Ich wart auf eine Freundin, also belagern braucht mich hier niemand.“, murrte der Grauhaarige und drehte sich ohne weitere Bedenken um, sodass er ihm den Rücken zeigte.

Doch als er die Hände auf seiner Taille spürte, diese unheimliche Nähe und das Wispern in das Ohr, wusste er, dass das Umdrehen gerade eine Aufforderung war zum Betatschen.

DAS KONNTE DOCH NICHT SEIN!

„Pfoten we-...“

Seine Worte wurden unterbrochen von dem warmen Atem des Anderen, der anscheinend gerade dachte, wie man Takeru am Besten fertig machen würde. Das Hauchen von dem Unbekannten spürte der Kleinere bei seinem Hals, wobei es ihm sämtliche Haare aufstellte und er eine gewisse Röte im Gesicht aufkommen sah.

„Sorry, aber deine 'Freundin' ist schon da, nur nicht so weiblich, wie du es dir vorgestellt hattest...“, hörte Takeru die Stimme des Typen, wobei sich seine Augen weiteten bei den gerade verstandenen Worten.

Stop! Er meinte, dass seine Freundin schon da war?

W-....

„Verarschen kannst du dich selbst. Lass endlich die Pfoten los von mir..“, forderte Takeru und boxte etwas hinter sich, während er mit den eigenen Händen sich zu befreien versuchte. Das konnte wirklich nicht sein ernst sein, das war eine reine Verarsche von irgendeinen seiner Freunde. Morgen würde er ihnen den Kopf umdrehen!

Doch anstatt dass der Fremde ihn losließ, spürte er die Hände um seinen Bauch gleiten, wobei das Hauchen stärker wurde und nur die Röte auf seinen Wangen damit verstärkte.

Jetzt konnte er wirklich sagen, dass das peinlich war, vor allem, da ihn ein Mann so angriff und nicht eine hübsche Frau, wobei er es bei einem weiblichen Wesen sicherlich genossen hätte.

Aber diese Nähe und diese Wärme war anders... sie war unnatürlich und alles was nicht den Gesetzen der Natur bestimmt war, sollte verboten werden! Oder noch besser: Sollte nicht auf den eigenen Körper stattfinden!

„Nickname: sweetdevil_69... Oder hast du mich schon vergessen?“

Schon wieder diese Stimme, die ihm eine Gänsehaut der Extraklasse bescherte, doch die Worte passten irgendwie nicht zu der Person hinter ihm.

Moment... Langsam begriff er, was da los war, doch... das konnte doch nicht wirklich so sein, oder irrte er sich da?

Irren wäre doch menschlich, doch gerade eben wäre irren fatal.

„D...D-Du...bist....SIE?!“, rief er sofort zurück und war wie gelähmt, als er das Grinsen im Nacken spürte. Er konnte nicht sagen, was ihn dem Typen hinter sich vorging, doch als er seine Lippen an der Wange und beim Hals spürte, war es ihm langsam – aber nur langsam – wirklich klar.

Er wurde von ihm gründlich verarscht! Das erste Mal, dass sich jemand ihm in den Weg stellte und es auch schaffte, dass er wehrlos dastand und sich nur überlegen konnte wie er da wieder heil raus kommen würde.

Doch gerade eben, sah er keinen Ausweg, außer vielleicht ihm in die Eier zu treten und wegzurennen wie ein kleines, weinendes Kind.
 

GOTT! Warum bist du nur so grausam?!

Jetzt konnte Takeru innerlich wirklich nur schreien und hoffen, dass die Hände nicht weiter gingen, als bis zum Bauchnabel....
 

Kapitel 1 Ende.

Lasst die Spiele beginnen...

Kapitel 2 -
 

Eigentlich sollte man diese ganze Situation einen Albtraum nennen, denn gerade was da passierte, konnte wohl nur ein schlechter Scherz sein.

Langsam kam in Takeru ein Gefühl von Verachtung und Hass auf, die er einfach nur runter schlucken wollte,

doch irgendwie vermieste es der andere Mann, dessen Namen er nicht einmal kannte geschweige denn einmal je in seinem Leben gesehen hatte – so glaubte er es zumindest.

Vielleicht konnte man sich ja auch dabei irren, aber er begann eine gewisse Abneigung gegen den Unbekannten zu entwickeln.

„Ich kenne dich ja nicht einmal, wie soll ich dann wissen ob du nicht lügst?“, meinte der Kleinere, wobei er versuchte aus seinen Griff zu kommen.

Schlussendlich boxte er auch hinter und schaffte es in sein Bein zu treten, wobei es ihn wunderte, dass der Typ wirklich losließ. Hatte er da eine Schwachstelle gefunden? Das Schienbein konnte es doch kaum gewesen sein...

„Uhm... Wie soll ich es dir denn erklären?“, fragte der Unbekannte Takeru, während er sich komplett von ihm löste und der Kleinere zu ihm aufsehen musste, da er wirklich ein etwaiges Stück größer war als er selbst.

Die Hand legte der Fremde in den Nacken, nachdem er sich das Shirt, was Takeru als Markenkleidung identifizierte, sich zurecht strich. Natürlich musste er seine Person immer mustern doch gerade in dieser Situation wäre es nicht so passend, wobei er seinen Fehler auch bemerkte, als sich der Mann zu ihm runter beugte und ihn frech angrinste.

Wie konnte man nach so einen Tritt denn noch grinsen? Ist er vollkommen irre geworden?

Ein leises Seufzen drang über die Lippen von Takeru, wobei er ihm eine Hand auf die Stirn legte, da er ihm wirklich einfach zu nahe kam, was ihm nicht sonderlich gefiel. Nein, eigentlich konnte er es nicht ausstehen wenn Männer diese Nähe suchten, denn es war nur ekelhaft und verabscheuungswürdig.

„Wer bist du?“, murrte der Kleinere schließlich, wobei er mit der Hand auf der Stirn versucht ihn wegzudrücken, wobei es eigentlich unmöglich schien, da der Schwarzhaarige einfach noch näher zu ihm kam und kurz vor seiner Nase stoppte, als ob er ihn ärgern möchte.

„Keisuke. Das ist mein Name. Und du bist Takeru-chan~ Was für eine Ehre dir endlich gegenüber treten zu können.“, meinte der Mann, der sich selbst Keisuke nannte, während er ein außergewöhnliches Lächeln auf seine Lippen zauberte. Sofort wich Takeru aus, da er spürte wie sich die Röte auf seinen Wangen erneut verteilte, deswegen wollte er nicht unbedingt dass Keisuke diese Schwäche von ihm sah.

Man sollte nie seinen Feinden die Schwächen zeigen, auch nicht in extremsten Situationen und gerade eben war solch eine Situation, da der Typ wirklich glaubte ihn um den Finger wickeln zu können.

„Halt die Klappe.. Ich kenne dich nicht und will dich auch nicht kennen lernen. Das ist sicher eine Verwechslung..“, versuchte Takeru zu erklären und drehte sich wieder um, da er zeigte, dass er gehen wollte. Für ihn war dieser Spaß von Keisuke vorüber, denn so wollte er sich nicht veräppeln lassen – nicht von einen Mann, den er nicht einmal kannte. Aber anscheinend würde er ihn nicht aufhalten, denn Takeru schaffte es bis zu den großen Bahnhofstüren, wo er kurz zurück blickte und den Typen nicht mehr sehen konnte. Gut für ihn, dann hatte er anscheinend Recht gehabt, dass es eine Verwechslung war, denn einen Stalker wollte er nicht unbedingt in seiner Nähe haben.

Seufzend und fertig von dem Gespräch marschierte der Grauhaarige ohne sich weiter umzusehen zu sich nachhause, wo er – wie immer – sich auf die Couch warf und den Fernseher einschaltete, da seine Lieblingssendung lief.

Innerlich fühlte er sich prächtig, wäre da nicht ein kleiner Funken von Reue und abwertender Haltung Keisuke gegenüber, denn so verarscht hatte ihn wirklich selten jemand.

Kannte er ihn vielleicht doch irgendwo her? Konnte es möglich sein dass Keisuke ihn kannte und nicht nur vom Chatroom?

Sofort schüttelte Takeru den Kopf, schloss somit die Tatsache aus, dass er ihn einmal getroffen hatte, doch eine Kleinigkeit ging ihm nicht aus den Kopf...

Wieso zum Geier kam der Typ ihm so nahe? War er schwul? So richtig schwul?

Ein leises Schnaufen ging über seine Lippen, als er bemerkte, wie er über die vorübergegangene Situation nachdachte. Da war schon wieder eine Schwachstelle die er an sich hasste: Über Vergangenes nachzudenken.

Nach mehreren Gedanken die er an Keisuke verschwendete verabschiedete er sich von der Realität und schlummerte langsam aber sicher auf der Couch ein, wobei er sagen konnte, dass er schon lange nicht mehr so gut geschlafen hatte.
 

Die nächsten Tage verliefen für Takeru ziemlich normal, ohne besondere Vorkommnisse, die ihn erröten lassen würden. Das einzige Problem was er sah, war die Tatsache, dass er sich nicht mehr in den Chatroom traute, da er befürchtete, Keisuke würde ihn anschreiben und ihn etwas Peinliches fragen.

„Idiot.. Mich von einen Mann so runter ziehen lassen... Er ist doch NUR ein MANN!“, schimpfte der Grauhaarige mit sich selbst, wobei er die Blicke seiner Studiumkollegen bemerkte.

Hatte er das gerade wirklich laut gesagt? Ein leichtes, aber verlegenes Lächeln kam über seine Lippen, als er realisierte was er da gerade gesagt hatte. Das musste doch wirklich ein schlechter Scherz sein...

Als die Studierenden die Halle verließen blieb nur noch Takeru zurück, wobei er den Kopf immer wieder gegen den Tisch schlug um so zu verhindern dass er weiter an Keisuke denken müsste.

Warum ging dieser Mann ihm nicht aus den Kopf? Was hatte er, dass Takeru nicht hatte? Vielleicht Geld, da er sich ja solch wunderschöne Klamotten leisten könnte ohne wirklich was dafür zu machen und nicht so wie Takeru schuften musste. Warte Mal. Wunderschöne Kleidung?

War das gerade ein Kompliment?

„Ahhh.. Lasst mich sterben..!“, stöhnte der junge Mann, während er immer noch seinen Kopf gegen den Tisch schlug, doch als er eine Hand auf dem Kopf spürte, wendete er diesen sofort und blickte auf zu der Person, natürlich auch ziemlich überrascht.

„Hab ich dich erschrocken, Schatz?“

Dieses...Grinsen... Das, konnte wirklich nur ein Traum sein. Ja, das war ein Traum! Er schlief bestimmt noch und würde gleich aufwachen wenn er sich zwicken würde.

Sofort testete er es aus und begann sich am Unterarm hinein zu zwicken, ohne genau auf die Person zu achten. „Wenn du glaubst, dass es ein Traum ist, muss ich dich eines Besseren belehren...“

Fragend sah er hoch und blickte Keisuke direkt in die Augen. Warum zum Geier war er hier?

„Was..Was machst du hier?! Wie kommst du hier rein?“, rief Keisuke verstört und blickte fragend zu ihm hoch, während er die Hand von seinem Arm nahm, da es anscheinend wirklich kein Traum war in dem er sich hier befand.

Merkwürdig. Der Typ hatte wirklich Nerven hier aufzutauchen! Dabei war er doch kein Student, oder?

Das Lächeln von Keisuke zeichnete sich auf seinen Lippen ab, dass ihn wirklich in einem anderen Licht erschienen ließ.

Ein merkwürdiges Gefühl breitete sich in Takeru's Bauchgegend aus, als er realisierte wie nah eigentlich der Typ schon wieder bei ihm war. Konnte er zaubern? Oder wie konnte er solche Distanz einfach so überwinden, ohne dass der Kleinere es erfuhr? Es bereitete ihm sorgenvolle Momente, die er am liebsten ausgeschaltet hätte, da sie ihn gerade in die Enge trieben. Durch diesen Annäherungsversuch zeigte er erneut, dass er verwundbar war, da er nicht aufgepasst hatte, wobei er schon einmal ihm so nahe war: Das Wort 'Bahnhof' bekam dadurch ein ganz anderes Gefühl in Takeru.

„Darf ich nicht meinem Schatz einen Besuch abstatten? Oder willst du mich nach unserer Begegnung nicht mehr sehen?... Wäre irgendwie zu schade.“, erklärte der Größere leise und streckte unschuldig die Hand nach Takeru aus, wobei der Grauhaarige zurückwich, da er solche Nähe wirklich nicht unbedingt haben wollte. Es war ihm fremd, dass ein Mann solche Wärme ausstrahlte und auch die gleiche Hitze sich bei Takeru abzeichnete. Das konnte doch wirklich nicht wahr sein. Veräppeln konnte er sich doch selbst auch, doch bei so was machte man keine Witze.

„Ich bin nicht DEIN Schatz.“, knurrte der Kleinere zu ihm hoch und konnte die Hand weg klatschen, die ihren weg zu Takeru's Wange fortsetzen wollte. Anscheinend war er wirklich ein sehr widerspenstiger Typ, denn gerade wo der Kleinere aufstehen wollte, fühlte er beide Hände auf den eigenen Schultern und dann auch schon gleich ein unbehagliches Gefühl in der Bauchgegend, dass durch ein Drücken auf den Tisch verstärkt wurde.

„Was...?!“, bekam Takeru nur raus, wobei er im nächsten Moment nicht richtig realisieren konnte wie es gerade zu DIESER Situation kam.

Welche Situation? Wenn man es genau erklären wollte, konnte man es am besten wenn man sich den Moment genau vor Augen hielt:

Man nehme einen unschuldigen und nichts-denkenden jungen Takeru, am Tisch gedrückt und wehrlos, vor allem wenn an zweiter Stelle ein junger, vielleicht auch gut aussehender, aber nicht sein Geschmack stehender Keisuke war, der gerade einfach nur die Überhand nahm und anscheinend auch sehr gerne der Aktive Part war. Denn damit hatte er sich den Platz an Takeru's Lippen – von sich aus – sehr gut gesichert. Und diese Situation kostete der Größere auch sichtlich aus, als er Takeru noch mehr gegen den Tisch drückte, sodass der Jüngere auch noch diesen im Rücken spürte. Wäre der Augenblick nicht auch schon peinlich genug gewesen für ihn, musste er den Kuss auch noch vertiefen, wobei Takeru immer noch total sprachlos war, wobei die Augen einfach nur starr das nahe Gesicht fixierte.

Natürlich müsste man ja auch aufpassten, dass nicht gerade ein eigener Freund reinkommen würde und vielleicht das Buch vergessen hatte, dass sichtlich neben Takeru und Keisuke lag.

Doch als Takeru wirklich die Türe hörte, die Schritte und das entzückte Lachen, konnte er sich endlich von den Schwarzhaarigen befreien.

„Ich hab gar nicht gedacht, dass du schwul bist Takeru-san.“, lachte eine bekannte Stimme, wobei sich der Grauhaarige sofort zu der Person umdrehte und sofort eine rötliche Farbe sich in seinen Gesicht auftat.

IHN HATTE WER GESEHEN?!

Sofort drückte er Keisuke mit voller Wucht von sich – so stark, dass der Ältere gegen den Tisch hinter sich gewuchtet wurde. Hatte er es gerade wirklich getan? Gewalt an jemanden gelegt? Nein. Das konnte man doch als Notwehr ansehen wegen Sexueller Belästigung!

„D-Das.. ist nicht so.. wie es scheint!! E-Er.. ist nur auf mich gefallen.. und i-..“

„Ach lass doch den Scheiß. Schön für dich, dann brauchst du wenigstens keiner Frau mehr nachjagen, die Frauenwelt hat sowieso schon genug von dir.“, lachte der Freund von Takeru, wobei er nahe zu ihnen kam, das Buch schnappte und dann weiterhin lachend aus dem Hörsaal ging.

Er hatte es gesehen...und er hat es akzeptiert?

„Das..ist..nur ...deine verdammte Schuld...“, kam es von Takeru, der sich vom Tisch bereits ganz aufgestützt hatte und sich die Tasche um die Schulter warf, ohne Keisuke nur eines Blickes zu würdigen.

„Wenn ich dich nochmal sehe, dann schlag ich dir wirklich den Schädel ein..“

Takeru ging ohne weiter auf Keisuke zu achten bei den Tischen vorbei und blieb kurz bei der Türe stehen, ehe er sich leicht umdrehte und den Anderen ansehen konnte, welcher aber immer noch leicht verstört beim Tisch war, ohne was zu sagen. Er wusste nicht, ob es Absicht war, dass er zurück gesehen hatte, oder einfach nur eine Sorge, dass ihm was passiert sei – doch er blickte wirklich zurück. Selbst nichts sagend drehte er sich schlussendlich um und ging aus den Raum, ließ den armen, verstörten Keisuke stehen.

Seine Schritte führten ihn in das Männerklo, wo er die Tür hinter sich zuschlug, die Tasche auf den Boden warf und sich bei der Wand hinunter gleiten ließ.

Wieso machte dieser Vollidiot nur das mit ihm? Konnte er sich nicht jemand anderen aussuchen mit mit diesem seine Spiele spielen? Oder war es wirklich zu schwer verlangt?

Solche Spiele würden jedem weh tun.. Auch Takeru, der mit solchen Spielen auch die Frauen um den Finger wickelte und sie dann fallen ließ.

Sofort stieg in ihm ein Gedanke hoch, der die ganze Situation klären würde, doch war es sicher, dass Keisuke mit ihm wirklich DIESES Spiel spielte?

Er machte es ihm nach und zeigte ihm somit, dass Takeru ein Arsch war? Konnte es wirklich so sein?

Das würde alles einen Sinn ergeben, vor allem, da der Grauhaarige wirklich oft Frauen um den Verstand brachte und das obwohl er eigentlich erst 19 Jahre alt war.
 

Wenn er Recht behielt, konnte es wirklich so geplant sein – oder war es einfach nur sein Verstand, der ihm einen Streich spielte und somit Keisuke zeigte: 'Hier, hier bin ich. Nimm mich und benutze mich!'

Nein, das war ausgeschlossen, vor allem auch, da...

Doch plötzlich spürte er eine Nässe auf seinen Wangen, wo er sofort die Hand hinauf streckte um zu fühlen was da falsch war.

„Trä...nen..?“, hauchte er leise und spürte erst jetzt, dass er wirklich weinte. War es wegen ihm? Wegen diesem Vollidioten, der ihm die Gefühle zeigte, die man bekam, wenn man jemanden um den Finger wickelte....?

Die Antwort beantwortete er sich selbst mit einem lauten Schluchzen, das in den Toiletten widergehallt wurde und die Tränen weiter ihren Weg über seinen Wangen bahnten.
 

Fortsetzung folgt...

Küss mich...

Kapitel 3
 

„Aah…“, keuchte er leise auf und legte sich eine Hand an den Mund, während er versuchte seinen Atem zu regulieren, was aber nicht einfach war.

Wieso konnte es nicht besser laufen? Wieso musste er gerade hier im Bett liegen und... und… und…!

Seine Hand glitt nebenbei noch über seine Brust, wobei er sagen konnte, dass solche eigenen Berührungen einfach wunderbar waren, doch er war froh, dass er nicht an Gott glaubte, denn Selbstbefriedigung war ja total tabu, oder irrte er sich da?

Leise musste Takeru erneut auf keuchen und bäumte den Rücken durch, während er die zweite Hand das machen ließ, was er wollte.

Selbst bei ihm dauerten diese kleinen Spielchen nicht lange, doch heute war es anders.

Er hatte die Gedanken einfach nicht bei sich. Wie konnte sowas passieren?

Seufzend erhob er sich vom Bett und schnappte sich ein Taschentuch, säuberte alles und ging seufzend in das Bad. Sein Blick fiel zum Spiegel, wo Takeru bemerkte, wie Rot er eigentlich im Gesicht war. Leicht schüttelte er den Kopf und steckte den Kopf unter den Wasserhahn, den er sofort aufdrehte und die Flüssigkeit im Gesicht spürte. Es war so angenehm, so rein und dennoch…

Seufzend schnappte er mit der Hand die Regulierung des Wassers und drehte es sofort ab, wobei er leicht zurück torkelte und sich wieder im Spiegel betrachtete.

Wieso konnte dieser Kerl ihn nur um den Verstand bringen?! So einfach und dann doch so surreal.

Ja, die Sache war banal und sollte nicht einmal nennenswert sein.

Leicht linste er auf die Uhr an der Wand, wobei er sich dann schlussendlich anzog und dann mit frischen Klamotten, sowie einen Schal aus dem Haus spazierte.

Eigentlich sollte er lernen und es genau so wie die anderen Studenten machen: Lernen und dann feiern gehen und das 7 Tage die Woche.

Ein Schnaufen glitt durch seine Lippen und der Wind verstärkte da Gefühl von eisiger Kälte noch mehr. Das Wetter war einfach nicht ideal für diese Jahreszeit. Es hatte über eine Woche lang geregnet und die Temperatur fiel und fiel, so weit, dass Takeru richtig kalt wurde und das obwohl es eigentlich Sommer war.

Seine Beine brachten ihn in ein Lokal, wo er eigentlich mindestens jeden zweiten oder dritten Tag einen Besuch abstattete und sich in seiner Lieblingsecke gemütlich machte. Doch irgendwie konnte er seinen Augen nicht trauen, als er eine Gestalt in seiner Lieblingsecke sah.

Murrend und sichtlich nicht begeistert über diese Sache, stampfte er rüber und wollte gerade seine Stimme erheben, als er realisierte WER da überhaupt saß. „Ahh..“, kam es aus seiner Kehle und er trat sofort instinktiv einen Schritt zurück.

„Oh.. Schönen Abend, Takeru-chan.“, meinte eine ihm bekannte Stimme und der Grauhaarige hielt sich an die Brust, wobei er spürte wie Rot er im Gesicht war. Wieso konnte da nicht ein alter Mann sitzen, den er mit seinem Roundhouse-Kick weggeweht hätte? Wieso musste genau dieser Typ auf seinem Platz sitzen, dem er sowieso kein Haar krümmen konnte.

„Ach.. Halts Maul..“, murrte er nur und ging bei Keisuke vorbei, während er sich den Schal vom Hals gleiten ließ und sich einen anderen Platz suchte, doch einige Tische wurden blockiert durch Koffer und durch eine Schar von Jugendlichen, die anscheinend aus Osaka kamen, da er sie leicht beim Gespräch belauschte. Ein Seufzen glitt über seine Lippen und er war gerade wieder dabei zu gehen, hätte er das Winken von Keisuke nicht bemerkt.

Sofort schüttelte er den Kopf und hob die Hand leicht zum Abschied. Wieso scherte er sich überhaupt über ihn? Da wollte man doch nur ein, zwei Drinks genießen und schon wird man wieder mit der grausamen Wahrheit befasst, dass er sich an seinen Lippen vergangen hatte.

Er spürte den Blick in seinen Nacken, was ihm eine Gänsehaut bescherte und ihn zum Zittern brachte. Wie konnte nur so ein Typ so viel bei ihm anrichten? Es war unlogisch. Oder übersah er da etwas?

Takeru konnte sich nicht zurückhalten und so kam es, dass er sich umdrehte bei der Tür und gerade als er realisierte, was er da machte, spürte er diese unbequeme Nähe.

„Du willst doch nicht schon gehen…“, spürte er den Atem des Anderen und zuckte sofort zurück, streckte die Hand von sich ab und wollte ihn so wegdrücken, doch wer hätte gedacht, dass Keisuke so schlau war und die Hand des Jüngeren packte.

„Lass…mich…los..“, hauchte Takeru nur leise und sah dennoch ziemlich beschämt auf, erkannte das Lächeln auf den Lippen des Anderen und den wunderbaren Geruch.

Moment.

Hatte er da gerade ‚wunderbar‘ gedacht?

„Oder willst du eine Runde spazieren gehen?“, wisperte der Größere und beugte sich runter, um etwas zu machen, das Takeru gar nicht wollte. Sofort drückte er ihn weg, verbeugte sich leicht vor ihm und wollte gerade einfach nicht zeigen wie rötlich er im Gesicht war.

Da würde der Andere ja nur an falsche Gedanken kommen und soweit wollte der Jüngere es nicht kommen lassen. Es war immer noch sein Leben, seine Gefühle und seine Tatsache, dass er nicht in der Nähe von Keisuke sein wollte. „Es tut mir leid. Auf Wiedersehen.“, erklang die Stimme des Jüngeren und er drehte sich um, öffnete die Lokaltüre und trat hinaus. Ein kalter Lufthauch drängte sich ihm entgegen und er brauchte eine Weile bis er sich in Bewegung setzte.

Wohin wollte er überhaupt? Weg von ihm, oder?

Seine Beine brachten ihn in einen Park, wo er sich auf eine unbesetzte Bank warf und den Leuten zusah, die brav mit ihren Hunden spazieren gingen.

Eigentlich wollte er auch mal einen Hund haben, doch er hätte keine Zeit dafür. So ein kleiner wuscheliger, sabbernder und überaus lieber Hund, mit dem er immer spielen würde, wär doch was Gutes. Doch die Erziehung könnte er kaum übernehmen… Dazu wäre Takeru selbst noch ein Kind geblieben.

Leicht lehnte er sich nach vor und fasste sich instinktiv mit beiden Händen an den Kopf, schloss die Augen und konnte das von gerade eben einfach nicht vergessen. Er wollte es aber auch nicht vergessen. Dieser Geruch…diese Nähe…sie war… unheimlich. Normal wäre es, wenn Mann und Frau sich so nähern, da hätte er keine Einwände, doch bei Keisuke war es anders. Sie waren beide Männer und es war schon grauenhaft daran zu denken, was schwule Männer mit einander machten, wenn sie sich wirklich liebten.

„AHHHH! BÖSE GEDANKEN!“, raunte er hervor und spürte plötzlich eine Hand auf der Schulter.

Sofort sah er hoch und staunte nicht schlecht. „Du.. bist ein Stalker.“, knurrte der Jüngere nur und schob die Hand von Keisuke auf die Seite.

„Ich bin nur gerne in deiner Nähe.“

„Nein. Du bist nur dumm…“

„Würdest du Verliebtheit als Dummheit abstempeln, Takeru-chan?“

Ein überraschter Blick folgte von Seiten des Jüngeren, wobei er wirklich etwas brauchte um zu überdenken was er da gerade gesagt hatte.

Er…war in ihn verliebt?

„Haha.. Sorry, aber ich bin der Falsche für sowas. Du weißt sicher, dass ich ein Mann bin…“

„Ja und?“

Ja und?!

Wie konnte man nur so naiv und gleichzeitig so dumm sein? Schnaufend schüttelte Takeru den Kopf und fuchtelte mit der Hand leicht vor sich hin, als ob er ein Insekt verscheuchen wollte.

Vielleicht war ja das Insekt Keisuke…

„Sowas geht einfach nicht. Tut mir leid… Du… solltest dir jemand anderen suchen. Am besten wen, der Brüste hat und weiblicher ist als ich.“, lachte Takeru nur und sah zu ihm hoch, wobei sein Lachen leicht verzwickt war, als ob er versuchte nur der Situation zu entkommen.

„ Es ist komplett egal, ob man ein Mann oder eine Frau ist. Hauptsache man liebt sich.“, ertönte die Stimme des Älteren, welcher den Hut runternahm und den Staub und Dreck mit seiner Hand versuchte runter zu bekommen.

Es.. ist egal?

Leicht wendete der Jüngere den Blick und überlegte kurz was er damit genau meinte. Doch ihm war klar, dass er Recht hatte, aber mit solchen Gedanken sollte man ja doch nicht so leicht spielen.

„Warum lässt du mir dich nicht zeigen, wie es ist... geliebt zu werden?“

Erneut hob er den Blick und starrte ihn leicht verwirrt und perplex an, als er die Worte vernahm.

Eigentlich hätte er jetzt ihn von sich drücken sollen, aufstehen und wegrennen und am besten gleich den Namen ändern sollen.

Doch… er saß einfach nur da, blickte ihn aus seinen hellen Augen aus an und konnte seinen Ohren nicht trauen. Da hatte er sicherlich etwas falsch verstanden!

Plötzlich kam ihm Keisuke so nah, wie früher im Lokal, doch noch viel näher und Takeru machte keine Anstalten sich zu entfernen. Irgendetwas fesselte ihn so ungemein, dass er am liebsten den Kopf in den Sand gesteckt hätte, denn die Röte in seinem Gesicht glich dem einer Tomate.

Warum bewegte er sich nicht? Das konnte doch nicht das sein, was er wollte…

Doch es war schon zu spät um weiter nachzudenken, denn es dauerte nur eine kleine Weile und er spürte die weichen Lippen des Älteren auf den Eigenen.

Ein Gefühl von Wärme, Geborgenheit und Nähe breitete sich in seiner Magengegend aus und hätte er ihn von sich gedrückt, hätte er nie erfahren, dass es auch schön sein kann, so geküsst zu werden.

Wäre da nicht die Tatsache, dass sie die Leute ziemlich perplex ansahen, die mit ihren Hunden vorbei gingen und sich eigentlich nichts dabei gedacht hätten…

„Kei…“, hauchte der Jüngere leise und legte ihm eine Hand auf die Brust, wollte ihn wegdrücken, doch irgendwie war ihm jegliche Energie und Kraft entsagt.

„Sscht.. Lass dich doch mal verwöhnen, Takeru-chan“, wisperte der Ältere und küsste ihn erneut, wobei dieser Kuss so sanft war, als ob er gerade dachte, er küsste ein Mädchen.

Wieso…machte ihn dieser Typ nur so verdammt an?!
 

Fortsetzung folgt...
 

____________
 

Wünsche und Anregungen bitte per Kommentar ;)

Ich will ja auch wissen, was ihr so mögt und was ihr euch erwartet^^!

Natürlich kann es [adult] auch sein ; )

Liebe Grüßle,

[[siiN]]



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  Taeminnie
2011-09-10T07:19:38+00:00 10.09.2011 09:19
>>
Anregungen auch adult?
....
Aaahhhh nein...
Kopfkino >< xD
*hust*
Warum sind die beiden nur so süß? O.o maaan... So niedlich!
Ich will sie knuddeln und wuddeln und nie mehr loslassen >////<
..
Also wenn ich ehrlich bin, ich hab erwartet, dass das Kapitel auf adult kommt xD, nachdem ich die ersten Sätze gelesen hatte...
Aber dafür war es wohl doch zu wenig xDDDDD
Hya~..
Was kommt nach dem Park?
...
*hibbel*
Hotel? XD... Bei Takeru zuhaus? Bei Kei?
Oder nichts???? o____o
Ich habe eher das Gefühl.. das da mehr romantisches folgen wird...
Also.. Das ist so mein Gefühl xD...
Aber wenn das nächste Kapitel adult wird..
ICH habe da nichts dagegen...
Ok~..
Jetzt leg ich mich nochmal kurz schlafen :D
Von:  Taeminnie
2011-09-04T08:49:04+00:00 04.09.2011 10:49
Aaaahhh!!!
Takeruuuu!!! Q____Q
Nicht weinen!!
OMG!
Ich bin grad fast aus dem Bett gefallen, als ich gelesen habe, dass Kei-chan da in dem Hörsaal war.. XDDD
Aawww und dann auch SO ein Kuss zwischen den beiden! Uh yeah~
Oh und nette FF-beschreibung *___*
Das gefällt mir geht~... Ohohoho~..
Ach~.. Ich mag Keisuke~.. Und Takeru~.. Hach~.. <3 kapitel 4 lesen, steht dann auch bald auf meiner to-do-liste :D
Von:  Taeminnie
2011-08-27T01:08:12+00:00 27.08.2011 03:08
Rawr~
Ui *___*
Weiter~.. Weiter, weiter, weeeeiiiter!
*_____*
Hui.. Ich bin entzückt~
Und so glücklich, aber müde xD
Also mache ich es kurz.
Geh weiter Kei!!! Himmel nochmal!!!
XD
Von:  Taeminnie
2011-08-27T00:51:50+00:00 27.08.2011 02:51
So wie schon gesagt..
Nachtlektüre und die liest man eben Nachts xD
Also~..
Das ist ja schon mal ein vielversprechender Anfang x3..
Kapitel 1 kommt jetzt gleich hinterher~


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