Briefe an Gary
Erstellt: 27.08.2010
Letzte Änderung: 28.06.2012
Letzte Änderung: 28.06.2012
nicht abgeschlossen (65%)
Deutsch
11553 Wörter, 4 Kapitel
11553 Wörter, 4 Kapitel
Gary ist 18, fast gesund und zufrieden mit seinem Leben - bis er eines Tages in einer riesigen Halle voll Menschen aufwacht; all diese Menschen sind tot oder dem Tode nahe, also muss auch er gestorben sein. Verwirrt und wütend, so plötzlich aus unserer Welt gerissen worden zu sein, wird er mit einem Ausweis, einem Wohnungsschlüssel und viel zu vielen Erinnerungen in eine Welt gestoßen, die so gar nichts mit flauschigen Wolken und Elysium gemein hat; auch seine Nachbarn, Sokrates und der halbe Zwilling Ted, machen es ihm nur unwesentlich leichter. Und dann sind da noch die Gedanken der Hinterbliebenen, die einen jeden Toten per Post erreichen, und die Briefe seiner besten Freundin Alice, die Gary immer wieder vor Augen führen, wohin er wirklich zu gehören scheint.
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
~komplette Fanfic~ | V: 27.08.2010 U: 28.06.2012 |
Kommentare (4 ) 11553 Wörter |
|
Prolog Prolog | E: 27.08.2010 U: 27.08.2010 |
Kommentare (1) 2349 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 1 Sokrates | E: 27.08.2010 U: 27.08.2010 |
Kommentare (1) 2687 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 2 Post | E: 05.11.2010 U: 05.11.2010 |
Kommentare (2) 2698 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 3 Ablenkungen | E: 28.06.2012 U: 28.06.2012 |
Kommentare (0) 3756 Wörter abgeschlossen |
Von: abgemeldet
2010-11-06T15:08:40+00:00
06.11.2010 16:08
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Tote uns mit ihrer Abwesenheit strafen und nicht damit, dass sie als Geister zurückkehren.
Vielleicht wäre es genau das, was Alice in diesem Moment brauchen würde.
Irgendwie klang ein Teil des Briefes erstaunlich selbstsüchtig, aber vermutlich trauern die meisten Menschen tatsächlich aus diesem Grund, nicht weil der Tote nicht mehr alles mögliche Erleben kann, sondern weil sie es sind, die zurückgelassen wurden.
Ein wirklich interessantes Kapitel.
Obwohl man sich vermutlich darüber streiten könnte, ob Sokrates nicht doch so etwas wie Selbstmord begangen hat.
LG
Zwiebel
Vielleicht wäre es genau das, was Alice in diesem Moment brauchen würde.
Irgendwie klang ein Teil des Briefes erstaunlich selbstsüchtig, aber vermutlich trauern die meisten Menschen tatsächlich aus diesem Grund, nicht weil der Tote nicht mehr alles mögliche Erleben kann, sondern weil sie es sind, die zurückgelassen wurden.
Ein wirklich interessantes Kapitel.
Obwohl man sich vermutlich darüber streiten könnte, ob Sokrates nicht doch so etwas wie Selbstmord begangen hat.
LG
Zwiebel
Kommentar zu: Kapitel 2: Post
Ich hab's ja vorhin schon gesagt und sag's gerne wieder:
Du hast echt Talent.
Das ist echt schön und super zu lesen.
Ich freu mich auf die nächsten Kapitel.
Du hast echt Talent.
Das ist echt schön und super zu lesen.
Ich freu mich auf die nächsten Kapitel.
Kommentar zu: Kapitel 2: Post
Von: abgemeldet
2010-08-27T21:04:43+00:00
27.08.2010 23:04
Das Kapitel war sehr farbenfreudig. (Ein grau/lila gestrichenes Zimmer stell ich mir allerdings ziemlich dunkel vor.)
Dass Gary sich die Wohnung wie sein diesseitiges Zuhause einrichtet ist gut nachvollziehbar, ebenso dass er anschließend quasi auf seine eigene Vorstellungskraft hereinfällt und versucht sich mit Alice zu unterhalten.
Bin mal gespannt, ob sie tatsächlich etwas von Garys Nachrichten bekommen hat oder ob es noch ein ante mortem Satz war und was es mit Sokrates auf sich hat.
LG
Zwiebel
Dass Gary sich die Wohnung wie sein diesseitiges Zuhause einrichtet ist gut nachvollziehbar, ebenso dass er anschließend quasi auf seine eigene Vorstellungskraft hereinfällt und versucht sich mit Alice zu unterhalten.
Bin mal gespannt, ob sie tatsächlich etwas von Garys Nachrichten bekommen hat oder ob es noch ein ante mortem Satz war und was es mit Sokrates auf sich hat.
LG
Zwiebel
Kommentar zu: Kapitel 1: Sokrates
Von: abgemeldet
2010-08-27T20:42:56+00:00
27.08.2010 22:42
Salü,
ich fang mal beim Nachwort und mit meiner Vermutung an: Fred Weasley?
Und jetzt zum Eigentlichen.
Ich hab mitgezählt als der Countdown ablief und widersinnigerweise gehofft, dass Gary doch noch rechtzeitig gefunden wird und musste bei seinem folgenden Sarakasmus doch ein wenig schmunzeln, um dann als ihn die Erkenntnis über den Verlust seiner Familie und seiner Freundin getroffen hat, wieder zu wünschen, dass ihm das ebenso wenig passiert wäre wie dem rothaarigen Zwilling.
Kurz gesagt, es hat mir sehr gut gefallen. U. a. die Ironie, dass Bürokratie selbst im Jenseits nicht tot zu kriegen ist. (Wie war das mit dem Teufel und der Erfindung der Bürokratie...?)
LG
Zwiebel
ich fang mal beim Nachwort und mit meiner Vermutung an: Fred Weasley?
Und jetzt zum Eigentlichen.
Ich hab mitgezählt als der Countdown ablief und widersinnigerweise gehofft, dass Gary doch noch rechtzeitig gefunden wird und musste bei seinem folgenden Sarakasmus doch ein wenig schmunzeln, um dann als ihn die Erkenntnis über den Verlust seiner Familie und seiner Freundin getroffen hat, wieder zu wünschen, dass ihm das ebenso wenig passiert wäre wie dem rothaarigen Zwilling.
Kurz gesagt, es hat mir sehr gut gefallen. U. a. die Ironie, dass Bürokratie selbst im Jenseits nicht tot zu kriegen ist. (Wie war das mit dem Teufel und der Erfindung der Bürokratie...?)
LG
Zwiebel
Kommentar zu: Prolog: