Briefe an Gary von -Fred ================================================================================ Kapitel 1: Sokrates ------------------- Der Mann hinter dem polierten Holztisch legte seinen Federhalter beiseite und sah auf. Seine buschigen Augenbrauen warfen einen mürrischen Schatten über seinen genervten Blick. „Ähm… also, ich brauche einen… Pass“, stammelte Gary und kam sich im nächsten Moment unheimlich dämlich vor. Als ob er hier irgendetwas anderes bekommen würde! Der Mann nahm seinen Federhalter wieder zur Hand, setzte den Klemmer auf die erstaunlich große Nase und blickte auf einen Bogen Papier vor sich. „Name?“, bellte er ohne aufzusehen. „Gary Catrall“, antwortete Gary. Flüchtig sah er sich nach dem rothaarigen Mann um, doch der war schon durch das Tor verschwunden. „Alter?“ „Achtzehn.“ „Zum Todeszeitpunkt wohnhaft wo?“ „Azaleenweg 21, Cockermouth.“ „Todesursache?“ „Ähm…“ Gary stockte. Stimmt ja. Woran war er eigentlich gestorben? Er blickte zu Sophie. „Eine Lungenembolie, ausgelöst durch gelöstes Knochenmark. Er hatte Osteomyelitis“, fügte sie hinzu, nachdem sie seine Todesursache von einem kleinen Klemmbrett abgelesen hatte, das jetzt wieder in einer Seitentasche ihres fliederfarbenen Kleids verschwand. Sie warf Gary einen schnellen Blick zu, während der Beamte ungerührt weiter auf sein Pergament kritzelte. Nach einigen Minuten weiteren Verhörs legte der Mann seinen Federhalter wieder weg, prüfte noch einmal die Notizen und schob diese dann in ein Gerät, das wohl ein Fax darstellte, denn er tippte eine Nummer ein und das Gerät kopierte Garys Angaben. Danach zog er eine Schublade seines Pultes auf, wühlte darin herum und zog schließlich einen Schlüsselbund, eine Karte und ein kleines Stück Pappkarton hervor, auf dass er schnell etwas schrieb. „Dein Pass wurde beantragt, aber es dauert einige Zeit, bis du ihn abholen kannst. Bis dahin hast du diese Visitenkarte. Der Schlüssel ist für dein Apartment, deine Pflegerin wird dir den Weg zeigen. Auf der Karte sind alle wichtigen Orte eingezeichnet, auch das Meldeamt, wo du deinen Pass abholen und alles Weitere regeln kannst.“ Mit diesen Worten schob er Gary die Sachen zu, verabschiedete sich barsch und wandte sich der nächsten Pflegerin und ihrem Schützling zu. Sophie nahm ihm die Schlüssel ab und blickte auf das kleine Adressschild, das am Bund befestigt war. Ihr Gesicht hellte sich auf. „Wie schön, das wird dir gefallen, Gary! Ich hatte befürchtet, sie stecken dich in einen dieser Neubauten. Es werden nur selten Wohnungen in den kleineren Altbauten frei, du kannst dich wirklich glücklich schätzen!“ Gary lächelte schwach; ob man sich glücklich schätzen konnte, wenigstens eine hübsche Bleibe zu haben, nachdem man gerade zwanzig Minuten tot war? Er steckte die Visitenkarte in seine Hosentasche und folgte Sophie zu den Toren. Wie von Geisterhand schwangen sie nach außen hin auf, als sie sich näherten. Die Sonne schien blendend hell und nach dem schummrigen Licht im Wartesaal mussten sie erstmal die Augen zusammenkneifen, um überhaupt etwas sehen zu können. Gary blinzelte die neue Umgebung an; er wusste selbst nicht wirklich, was er erwartet hatte, doch eine herkömmliche Großstadt mit Sicherheit nicht. Tatsächlich sah es nicht viel anders aus als London oder New York: Menschen drängten sich auf den Bürgersteigen im Schatten der Kaufhäuser, Bürotürme und Wolkenkratzer. Von den Stark befahrenen Straßen und Gebäuden trennte sie ein großer gepflasterter Platz, auf dem hier und da Bänke standen; außerdem gab es hier bedeutend mehr Leute in fliederfarbener oder hellblauer Kleidung als fünfzehn Meter weiter in den überfüllten Straßen. Sophie hatte ihn beobachtet. Die meisten Leute stellten sich das Jenseits anders vor, als es wirklich war. Sie selbst war damals auch ein wenig enttäuscht gewesen. „Komm, mein Lieber, wir gehen außen herum“, sagte sie und wandte sich nach rechts. Mit einem letzten Blick auf die Hochhäuser folgte Gary ihr. Sie gingen zum Ende des Platzes und über eine mäßig befahrene Straße. Langsam aber sicher wurden die Häuser kleiner, während sie am Rand der Stadt den kleineren Straßen folgten. Nach gut zehn Minuten erreichten sie einen Park, auf den Sophie geradewegs zusteuerte. Hin und wieder grüßte sie ein vorbeigehendes Paar aus Pfleger und Schützling; nicht wenige der frisch verstorbenen sahen bedrückt oder verweint aus. Schließlich führte Sophie Gary aus dem Park heraus. Die Wolkenkratzer waren in der Entfernung noch zu erkennen, doch vor ihnen erstreckte sich ein kaum befahrenes Straßennetz, das von üppigen Grünflächen und unterschiedlich großen Häusern gesäumt war. Ob das Viertel nobel war oder nicht, konnte Gary nicht recht erkennen, da sich große Villen an bunte kleine Holzhäuschen reihten und stattliche Friesenhäuser sich zwischen Mehrfamilienanlagen drängten. Irgendwo weiter hinten glaubte er auch ein verwinkeltes kleines Schlösschen mit Erkern und Türmen zu sehen. „Hier ist es gleich viel hübscher, nicht wahr?“, fragte Sophie, während sie die Straße überquerten und den sauberen Bürgersteig entlanggingen. Gary brummte zustimmend und konnte sich kaum an der Vielfalt der Häuser sattsehen. Neben einer nordischen Blockhütte stand etwas, das wie ein aus Sandstein gehauener Quader mit winzigen Fenstern und einer niedrigen Tür aussah. „Hier sind wir auch schon.“ Sophie hatte ihn vor ein großes Grundstück geführt, das im ersten Moment mehr nach Wald als nach Garten aussah. Zwischen den Bäumen konnte er ein breites Haus ausmachen. Es war in einem matten ozeanblau gestrichen, hatte eine weiß umzäunte Veranda, ebenso weiße Fenster und eine breite Tür. Das Erdgeschoss war breiter, dafür hatte der erste Stock eine rundum gehende Dachterasse, die durch eine hölzerne Trennwand geteilt war. Da haben mindestens vier Familien platz, dachte Gary. Ihm gefiel das Haus, und er hoffte, eine Wohnung im ersten Stock zu haben. Er nahm Sophie die Schlüssel ab und ging zur Haustür. Neben der Tür hingen Klingelschilder über den Briefschlitzen, von denen drei beschriftet waren. Er beschloss, sich nachher den Nachbarn vorzustellen, steckte den Schlüssel ins Schloss und öffnete die Tür. Das Treppenhaus leuchtete in einem hellen Orange, das auf den ersten Blick ziemlich grell wirkte. Der Flur war kurz, etwa in der Mitte lagen sich zwei Türen gegenüber. Vor beiden lag eine Fußmatte, und ein kurzer Blick auf die Klingelschilder sagte ihm, dass beide Apartments bewohnt waren. Gary lächelte kurz und konnte nicht umhin, ein wenig aufgeregt zu sein, als er auf die weiß geflieste Treppe zusteuerte. Den Fuß auf der ersten Stufe, drehte er sich um. Sophie folgte ihm; sie lächelte ihm ermutigend zu und Gary folgte den gewundenen Stufen ins erste Stockwerk. Der Flur wurde durch ein großes Oberlicht erleuchtet, und durch das gegenüberliegende Fenster konnte man auf die Straße blicken. Vor der rechten Tür lag eine Fußmatte, und die Klingel trug ein Namensschild. „Die Linke ist deine“, kam es von Sophie; Gary steckte den Schlüssel ins Schloss der linken Tür, drehte ihn und drückte die Tür auf. „Aber die ist ja leer!“, rief er enttäuscht aus, als ihn nackte Wände und ein blanker Fußboden willkommen hießen. „Ja was hast du denn erwartet?“, fragte Sophie und schloss die Tür hinter sich. „Wenigstens das Nötigste, Bett, Bad und Küche“, antwortete Gary und spähte in die anderen Räume. „Ich hab doch kein Geld hier, wie soll ich mir denn Möbel kaufen?“ Als Sophie gluckste, fuhr er herum und schaute sie empört an; wirklich komisch fand er das Ganze nicht. Sie lächelte ihn an. „Hier brauchst du kein Geld. Gut, früher hatten wir mal eine Währung“, gab sie stirnrunzelnd zu, „aber die wurde schon vor langer Zeit abgeschafft. Du musst wissen, hier ist nichts an irdische Bedingungen gebunden. Jede Wohnung, die neu bezogen wird, sieht so aus. Du musst sie selbst möblieren.“ „Hä?“ Sophie schüttelte lächelnd den Kopf und führte ihn in eines der Zimmer. „Schließ die Augen, Gary.“ Gary gehorchte. „Und nun stell dir dein Zimmer vor, wie es war, als du es das letzte Mal gesehen hast“ „Wirklich so oder darf es auch aufgeräumt sein?“ „Das kannst du dir aussuchen“, antwortete sie mit einem kleinen Lachen. Gary kniff die Augen fester zusammen und versuchte, sich sein Zimmer so genau wie möglich vor Augen zu rufen. Die Wände hatten diese Terakottafarbe, die seine Mutter so gerne mochte und mit der er sich nie anfreunden konnte; der Teppich hingegen war schokoladenbraun und außerordentlich weich. Mit einem leichten Stich fiel ihm ein, dass Alice den Teppich gefunden und darauf bestanden hatte, dass er ihn nehmen würde. Jetzt, wo sie sich einmal in seine Gedanken geschlichen hatte, fiel es ihm gar nicht so schwer, sich zu erinnern, wie sie CDs aus seinem Regal nahm oder mit irgendeinem Wälzer (der ganz sicher nicht aus seinem Regal stammte) quer über seinem Bett lag; wie sie sich über das zugemüllte Sofa aufregte, die Vorhänge aufzog, um im Halbdunkel nicht wieder über seine Gitarre zu stolpern. Von ihr kamen die wenigen Bilder an der Wand, ihr war es zu verdanken, dass die zwei, drei Pflanzen noch lebten. Und natürlich war es Alice, die die Kabel des Fernsehers, der Anlage und der Konsolen entknotet und ordentlich zusammengebunden hatte. Er scheuchte sie vom Aufräumen seines Kleiderschranks weg und öffnete die Augen. Einen kurzen Moment blieb ihm die Luft weg, als er nicht mehr in dem leeren Raum, sondern in seinem Zimmer stand, das haargenau so aussah wie sonst, nur ohne den Unrat auf dem Boden. Einen Moment lang vergaß er, wo er wirklich war, und als ein Rascheln hinter ihm ertönte, fuhr er herum in Erwartung einer grinsenden Alice, die ihm mal wieder einen unangekündigten Besuch abstattete. Doch da saß nur Sophie auf seinem Schreibtischstuhl und betrachtete interessiert eines der Bilder. Enttäuscht ließ Gary die Schultern hängen und sank auf sein Bett. Sophie erhob sich. „Möchtest du lieber allein sein?“ Er nickte. Sophie seufzte und ging zur Tür. „Sobald du ein Telefon hast, ruf mich an. Meine Nummer habe ich dir aufgeschrieben. Dann erkläre ich dir alles Weitere.“ Gary blieb einfach reglos sitzen. Die Wohnungstür fiel ins Schloss und er war allein. Er lehnte sich zurück und schloss die Augen. Die restlichen Zimmer würden ein hartes Stück Arbeit werden, wenn es jedes Mal so real schien, dass er immer aufs Neue ins kalte Wasser geschubst wurde. Aktzeptier es, schalt er sich selbst, sie kommt dich nie mehr besuchen. Ächzend stand er wieder auf. Vielleicht war es besser, es schnell hinter sich zu bringen. Nach dem goldgelben Flur mit Dielen aus Nussholz und den Möbeln aus dem Trödelladen, dem grünen Bad, der Küche, die seine Mutter unbedingt in creme und braun streichen wollte und seinem Teil der Dachterasse, den er mit ihren alten Gartenmöbeln und einigen Zierpflanzen austattete, blieben ihm noch das Wohnzimmer und ein kleiner Raum neben der Küche. Die Küche war groß genug für eine Essecke, und da er nicht recht wusste, was er mit diesem Raum anstellen sollte, schloss er die Tür einfach wieder und ließ den Raum, wie er war. Gary fand heraus, dass er den Kühlschrank auf dieselbe Art füllen konnte, und nach einem Sandwich und einem großen Glas Orangesaft erhob er sich seufzend und betrat das Wohnzimmer. Es würde nicht leicht werden, da war er sich sicher. Ein wenig widerwillig schloss er die Augen. Der Teppich war hellgrau gewesen. Seine Mutter hatte sich in diesen Teppich verliebt und ihn kurzerhand verlegen lassen. Er setzte sich vorsichtig auf den Boden, ohne die Augen zu öffnen. Der Teppich war schon dort. Lächelnd erinnerte er sich, wie sie überall Folie ausgelegt hatten, als es ans Streichen ging. Da kam sein Vater mit zwei großen Farbeimern, Katie mit einem Arm voller Pinsel und Rollen dicht auf den Versen. Seine Mutter trug die Leiter und diskutierte lebhaft mit Alice. Er erinnerte sich, wie er Alice fragen sollte, ob sie beim Streichen helfen würde, und wie sie sofort mit ihm nach Hause ging und seiner Mutter die wildesten Vorschläge machte. Und er und sein Vater hatten bei den ganzen Ideen nur den Kopf geschüttelt. Beim Farbkauf waren die Beiden bei jedem Eimer in Verzückung ausgebrochen. Aubergine und Anthrazit, hatte Alice gesagt, und seine Mutter war einfach begeistert. Sein Vater hatte die Augen verdreht, und Katie hatte gesagt, sie wolle kein Gemüse an der Wand. Lila und Grau, so hatte Gary es immer genannt, das war es immer für ihn gewesen, und Alice hatte jedes Mal geseufzt und „typisch Kerl“ gesagt. Er öffnete die Augen ein wenig. Die Wand gegenüber strahlte in Aubergine, und ihre kräftige Farbe wurde von den übrigen dunklen Wänden gedämpft. Gary widerstand der Verlockung, sich nach der streichenden Alice hinter sich umzusehen und schloss die Augen wieder. Sein Vater hatte Leder gewollt. Seine Mutter und Alice hatten das mit elfenbeinfarbenen Sofas im Keim erstickt. Irgendwo hatten sie sogar farblich passende Regale und Kommoden aufgetrieben. Nur der riesige Fernsehtisch war weiß gewesen, weil die anderen seinem technikbegeisterten Vater zu wenig Platz boten. Gary öffnete erneut die Augen. Vor ihm stand der unnötig große Flachbildfernseher auf dem Fernsehtisch. Unwillkürlich musste er grinsen, als er die Regale mit der DVD-Sammlung seiner Mutter sah. Allesamt Liebesfilme. Er legte sich auf den Rücken und starrte an die Decke. Das war es also. Sein neues Zuhause. Gary legte den Kopf in den Nacken. Gegenüber hing der Schreibtisch von der grauen Decke. Wie von der Tarantel gestochen fuhr er hoch und kippte fast wieder vornüber. Er rannte zum Schreibtisch, schmiss sich auf den Stuhl und schaltete den Computer ein. Ungeduldig klopfte er ein Stakkato auf die Schreibunterlage, während der Computer den Desktop lud. „Mach schon“, knurrte er und klickte unnötig oft auf das kleine Symbol in der Schnellstartleiste. Der Messenger meldete sich automatisch an. Sein Bild war noch da. Sein Name und sein Status auch. Er fuhr die Kontaktliste mit dem Mauszeiger entlang. „Ha!“ Triumphierend öffnete Gary das Chatfenster. Alice? Er wartete. Ein Stift erschien neben dem Benutzernamen. Gary hielt die Luft an. Der Stift verschwand. Folgende Nachricht konnte nicht an alle Gesprächsteilnehmer versendet werden: „Alice?“ Bitte versuchen sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut. „Okay, das heißt nichts, das passiert öfter“, versuchte er sich zu beruhigen. Er schrieb sie erneut an. Folgende Nachricht konnte nicht an alle Gesprächsteilnehmer versendet werden: „Alice? Bist du da?“ Bitte versuchen sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut. Gary raufte sich die Haare. Jetzt komm schon, dachte er. Er versuchte es wieder. Und wieder. Und wieder. Folgende Nachricht konnte nicht an alle Gesprächsteilnehmer versendet werden: „Alice, verdammt! Der dumme Messenger verarscht mich, die ganze Welt verarscht mich grad! Ich bin angeblich tot und dieses Scheißteil hier kriegt es nicht auf die Reihe, dir Nachrichten von mir zu schicken! Ich blick nicht mehr durch! Melde dich, ja?“ Bitte versuchen sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut. Er schlug gerade wutentbrannt auf die Tastatur und fuhr den Rechner runter, als es klingelte. Zu dieser Zeit, in einer anderen Welt, in einer Kleinstadt irgendwo im Vereinigten Königreich, startete eine junge Frau gerade ihren Computer. Während der Rechner hochfuhr, tupfte sie sich die geröteten Augen und schnäuzte sich. Die Startmelodie des Messengers ertönte. Sie schniefte. Ein Fenster öffnete sich und das Nachrichtensignal ertönte. Sie haben während ihrer Abwesenheit neue Nachrichten erhalten von: Gary. Möchten sie die Nachrichten jetzt anzeigen? Es klingelte wieder, gerade, als Gary die Tür aufriss. „Ja?“, fauchte er genervt, stutzte, senkte den Blick und sah den kleinen alten Mann, dessen Finger noch über dem Knopf schwebte. Er war ein wenig mollig um die Hüfte, trug eine braune Cordhose und ein dunkelgrünes Hemd, das sich über seinem Bauch spannte. Über seinem gestutzten grauen Vollbart, der farblich mit seiner weißen Halbglatze harmonierte, saßen zwei kluge Augen, die Gary anblickten, durch ihn hindurchblickten, ihn röntgten und den ersten Eindruck verarbeiteten. „Ah, sei gegrüßt! Du musst mein neuer Nachbar sein.“ „Offensichtlich“, antwortete Gary. Der alte Mann ließ sich durch seine Unfreundlichkeit nicht beirren. „Die letzte Familie hier war einfach furchtbar. Laut bis in die Puppen und das Treppenhaus haben sie auch zugemüllt“, plauderte er drauflos, „ Ich hoffe nur, Du bist etwas ruhiger. Noch so eine Rasselbande machen meine Nerven nicht mit! Aber genug davon, ich wollte mich auch nur kurz vorstellen und Hilfe anbieten, es ist zwar etwas her, aber ich als Neuling hab Hilfe wirklich gebrauchen können, weißt du.“ „Danke sehr“, grunzte Gary und überlegte, wie er den Kerl schnellstmöglich abwimmeln könnte. „Aber gern! Nicht vergessen, solltest du Hilfe brauchen, frag einfach den alten Sokrates.“ to be continued So, endlich geschafft :D Ich habs nicht gründlich durchgelesen, ich wurde zum hochladen gehetzt |D Fehler sind also wohl vorhanden. Die Sache mit dem Wohnzimmer... Es kommt mir rückblickend lang vor, aber ich fand es wichtig, zu zeigen, an welche Einzelheiten Gary sich erinnert. Ach, und Sokrates :D Es musste einfach sein, tut mir sehr leid :D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)