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When will I be able to tell you?

Sanji x ZorroxTashigi?
von

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Prolog

Hi ho an alle^^

Danke, dass ihr euch in meine erste Shonen-ai (mit ner 3-Ecksbeziehnug) Story verirrt habt XD

Hoff es gefällt euch und hoff ihr hinterlasst viele Kommis^_^

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Prolog
 

“Du darfst nicht sterben!”, flehte Sanji. Er saß auf einem Stuhl, der neben Zorro’s Bett stand. Zorro war schwer verletzt, durch einem Kampf mit Falkenauge. Die restlichen Strohhüte mussten in die Stadt um Medikamente zu kaufen.

Chopper hatte Zorro’s Wunden zwar zum größten Teil versorgt, doch diese konnten sich jederzeit wieder öffnen und dies könnte bei zu großem Blutsverlust Zorro’s Tod bedeuten.

Sanji hatte ein mulmiges Gefühl. Er würde es sich nie verzeihen, wenn Zorro sterben würde. Er würde sich die Schuld daran geben, soviel stand fest. Der Grund? Sanji hatte den ganzen Kampf zwischen Mihawk und Zorro verfolgt und dennoch nicht eingegriffen.

Sanji starrte betrübt zu Boden. Seit längerer Zeit verspürte er in Zorro’s Nähe so ein seltsames Gefühl. Ihm wurde heiß und manchmal lief er auch rot an. Einige Male konnte er sogar gar nichts mehr sagen, weil er immer nur wirres Gefasel herausbrachte, wobei Zorro ihn dann immer nur verwirrt anschaute.

Auf einmal bewegte sich Zorro ein wenig. Er brabbelte im Schlaf etwas unverständliches dahin. Sanji hörte genauer hin. Es war zwar schwer etwas zu verstehen, doch nachdem Sanji die wenig verständlichen Wortfetzen zusammenfügte, ergab sich etwas wie: ‘Ich bin ich’ ‘Verkriech dich’ oder ‘Ich liebe dich’.

“Ich liebe dich?!”, dachte sich Sanji und errötete ein wenig. Wen meinte er damit? Doch nicht etwa ihn. Sanji musste es herausfinden.

Plötzlich blinzelte Zorro und schaute Sanji düster an.

“Was willst du hier, Blondie?”, sagte er ruhig, wobei er von Sanji eine Kopfnuss bekam. “Was sollte das?!”

“Weißt du, was du uns für einen Schrecken eingejagt hast?!”, brüllte Sanji, welcher versuchte ruhig zu bleiben. “Chopper hat gesagt du solltest dich nicht so viel bewegen. Also bleib am Besten noch etwas liegen”, orderte Sanji an und ging nach draußen an die Reling. Er zündete sich eine Zigarette an und schaute aufs Meer hinaus. Eine Träne rann ihm über die Wange.

“Ich bin so froh…”, dachte sich Sanji und lächelte. “Ich bin so froh, dass du noch lebst.”

A bit of concern

Sanji stand über den Herd. Dampf strömte ihm ins Gesicht, aber das machte ihm nichts aus. Er musste nachdenken. Warum hatte er sich denn überhaupt in Zorro verliebt? Er konnte es sich einfach nicht erklären.

Plötzlich öffnete sich die Tür und Zorro trat ein.

“He Sanji, Nami hat eine Insel gesichtet und Ruffy nervt deswegen total rum! Wir wollten ihm was zu essen geben, damit er Ruhe gibt.”

Sanji schreckte auf. Der, den er gerade am Wenigsten sehen wollte, war gerade zur Tür hereingekommen und sprach mit ihm, als wäre nichts gewesen.

Zorro’s Blick wandte sich von Sanji ab. Auf einmal weiteten sich seine Augen und er schrie “Sanji, pass auf das Essen auf!”

Sanji’s Blick wandte sich schlagartig zu seiner Bratpfanne. Angebrannt. Das erste mal seit langem war Sanji’s Essen angebrannt.

Als alle am Esstisch saßen, fühlte Sanji sich irgendwie beobachtet und als er von seinem Teller aufblickte, bestätigte sich sein Verdacht. Um ihn herum saßen seine Freunde und schauten ihn besorgt an. Ruffy spielte an seinem Essen herum, was ein Wunder war, da er es sonst immer nach fünf Sekunden verschlungen hatte.

“Sag mal Sanji…”, setzte Nami an “…ist alles okay mit dir?”

Dieser nickte hastig, denn er wollte sich ja nichts anmerken lassen.
 

Als sie das Angebrannte einigermaßen runtergewürgt hatten, waren sie auch schon bei der Insel angekommen. Es war eine Art Dschungel, wie sie feststellten, als sie an Land gingen.

Nach einigen Minuten hatten sie sich wieder an festen Boden unter ihren Füßen gewohnt und Nami schmiedete Pläne.

“Also…”, fing sie an “…Ich gehe mit Robin und Chopper, Ruffy geht mit Lysopp und Franky und Zorro geht mit Sanji.”

Sanji jedoch bekam davon erstmal nichts mit, da er immer noch in Gedanken war. Doch als Zorro ihn rief, verschwand der Nebel seiner Gedanken.

“Was ist?”, fragte Sanji. Zorro klatschte seine Hand gegen seine Stirn.

“Hast du nicht zugehört?! Nami hat es doch lang und breit erklärt, wir sollen die Insel erkunden.”, schimpfte er.

Sanji schaute sich um. Er und Zorro waren die einzigen, die noch übrig geblieben waren.

“H- heißt das… wir beide… heißt das wir beide sind in einem Team?”, fragte Sanji zögernd.

“Nenn es wie du willst.”, antwortete Zorro genervt und ging in den Dschungel.

Sanji jubelte innerlich und folgte ihm. Er überließ Zorro die Führung und stolperte ihm hinterher. Was er dabei nicht bedachte, war Zorro’s Mangel an Orientierungssinn. Schon nach wenigen Minuten hatten sie sich tief im Dschungel verlaufen.

Nun standen beide stillschweigend nebeneinander. Sie blickten sich um.

“Sag mal Zorro…”, setzte Sanji an “…woher waren wir gleich wieder gekommen…?”

Zuerst schwieg dieser, doch dann machte er ein unwissendes Gesicht. “Woher soll ich das wissen?”

Sanji ließ den Kopf hängen. Sie könnten Tagelang in diesem Dschungel festsitzen. Es wurde dunkel und zu allem Überfluss fing es auch noch zu regnen an.

“Komm schon, suchen wir uns einen Unterschlupf.”, schlug Sanji vor. Zorro stimmte zu und zusammen gingen sie los, um etwas Trockenes zu finden. Nach einer Weile fanden sie eine kleine Höhle, in die sie reinschlüpften. Da saßen sie nun. Alles war dunkel und feucht. Sie setzten sich auf den glitschigen Felsboden und schauten den Regen beim fallen zu.

“Du sag mal Sanji…”, sagte Zorro ruhig. “…ich brauche deinen Rat.”

Sanji spürte ein etwas in Zorro’s Stimme, das ihm gar nicht gefiel. Er nickte nur stillschweigend.

“Also es ist folgendes… ich habe mich verliebt.”

Can we talk?

Verliebt? Doch nicht etwa in ihn, oder?

“I-in wen denn?”, fragte Sanji zögerlich.

“Na ja… ich weiß nicht, ob zu sie kennst… sie ist bei der Marine…”, antwortete Zorro.

“Sie?”, dachte Sanji und er fühlte, wie gerade eine Welt in ihm zerbrach. Hatte er sich nicht gerade noch so gefreut? Er fühlte sich auf einmal so leer.

“Und wie soll ich dir da helfen?”, fragte Sanji, der verzweifelt versuchte seine Gefühle zu verbergen.

Zorro schaute ihn mit schief gelegten Kopf an. Sanji‘s Herz wurde noch schwächer. Denn dieser fand es immer so süß, wenn Zorro ihn mit diesem Blick anschaute.

“Also… es ist so… ich will ihr sagen, was ich fühle, aber ich weiß nicht wie. Und du flirtest doch dauernd mit irgendwelchen Frauen.”, sagte Zorro, welcher sich gerade an der Wange kratzte. Sanji fing leicht zu lachen an.

“Was ist?”, fragte Zorro, welcher nicht verstand, warum Sanji plötzlich zu Lachen anfing.

“Nun ja, es ist nur so…”, sagte Sanji und zündete sich dabei eine Zigarette an. “…ich kann zwar schon flirten… aber die Person, von der ich mir Aufmerksamkeit und Liebe wünsche… ich kann nicht mit ihr reden, so wie ich es gerne würde.”, seufzte er.

“Ach keine Sorge… Nami ist zu allen so.”, antwortete Zorro kalt.

Sanji wurde rot. “Doch nicht Nami!”, schrie er.

“Du brauchst dich doch nicht dafür schämen.”, entgegnete ihm Zorro gelassen.

Sanji war kurz davor Zorro eine zu verpassen. Wie konnte ein einziger Mensch nur so begriffsstutzig sein? Sanji grummelte vor sich hin, als Zorro einen Seufzer losließ.

“Dann kannst du mir wohl auch nicht helfen…”, flüsterte Zorro.

Sanji ließ den Kopf hängen. Er wollte nicht, dass Zorro traurig war, wegen wem auch immer.

“Das wird schon.”, munterte Sanji ihn auf und legte seine Hand auf seine Schulter. Dann grinste er. Auch Zorro musste nach kurzer Zeit zu grinsen anfangen.

“Auch wenn ich nicht mit dir zusammen sein kann…”, dachte sich Sanji “…will ich dich nie wieder so traurig sehn.”

Die beiden redeten noch ein wenig und schliefen dann ein.

Am nächsten Morgen war alles vom Regen nass geworden. Sanji streckte sich und gähnte laut vor sich hin. Er drehte sich um und sah Zorro, welcher noch schlief.

“Süß…”, dachte sich Sanji, als er ihn schlafen sah.

Auf einmal hörte er jemanden durch das Gebüsch auf sie zukommen. Sanji hielt sich zum Angriff bereit, als ihm plötzlich ein rothaariges Mädchen entgegengestolpert kam.

“Endlich hab ich euch gefunden.”, keuchte diese.

“Morgen Nami.”, sagte Zorro, der inzwischen auch aufgewacht war.

“Was fällt euch eigentlich ein nicht zurückzukommen?!”, beschwerte sich Nami.

“Na ja, es wurde schon dunkel und wir hatten uns verlaufen”, versuchte sich Sanji rauszureden.

“Du hast doch nicht etwa Zorro die Führung überlassen, oder?”, wollte Nami wissen. Sanji nickte darauf nur kleinlich. Nami schlug sich mit der Hand gegen den Kopf.

“Gehen wir.”, schlug sie genervt vor und zog die beiden hinter sich her. Nach wenigen Minuten Fußmarsch waren sie an ihrem Schiff angelangt. Ruffy war überglücklich Sanji zu sehen und orderte ihm sofort an, etwas zu Essen zu machen. Dem ging er auch sofort nach.

“Ein Mädchen aus der Marine also…”, dachte sich Sanji beim kochen. “… wenigstens ist er dann glücklich…”

Als sie aßen, läutete auf einmal ihre Teleschnecke. Ruffy ging ran.

“Hier spricht die Marine, unsere Schiffe haben euch eingekreist.”

Where am I? Where are you?

"Die Marine?! Was wollen die denn hier?", kreischte Nami panisch.

Ruffy stand auf, hatte ein siegessicheres Grinsen aufgesetzt und schaute sich zu Sanji und Zorro um. "Die machen wir fertig, stimmt’s Leute?", verkündigte er und knackte dabei mit seinen Fingern.

Sanji und Zorro nickten und zu dritt gingen sie nach draußen. Doch zu ihrer Überraschung mussten sie feststellen, dass kein einziges Marineschiff zu sehen war. Sie gingen an Deck und schauten sich um. Keiner war zu sehen.

Auf einmal schrie Ruffy auf. "Was soll das?! Lasst mich sofort los!", brüllte er.

Sanji schaute sich um. Er sah, dass ein Mann hinter Ruffy stand und ihn mit Seesteinhandschellen gefesselt hatte. Doch bevor Sanji etwas tun könnte wurde er überwältigt.
 

Sanji blinzelte. Durch dieses kurze Blinzeln sah er, dass er nicht mehr auf dem Schiff, sondern an einem viel schlimmeren Ort war. Wollte er die Augen eigentlich aufmachen? Er ringte sich aber doch dazu durch, sie zu öffnen.

Er war an einem kalten Ort, in einer Art Gefängniszelle. Sanji blickte sich um. Keiner seiner Freunde war da, dafür tat sein Kopf höllisch weh.

"Auch schon aufgewacht, Blondchen?", fragte eine Frauenstimme.

Sanji rieb sich am Kopf und schaute dann empor in das Gesicht einer jungen Frau, welche ihn anlächelte. Sie hatte kurzes schwarzes Haar, welches über ihre schwarze Augenklappe hing. Die Frau beugte sich zu Sanji hinunter und lächelte ich an.

"Blackleg Sanji, hm?", grinste sie.

"Ja… und du bist…?", fragte Sanji verwirrt.

"Ich?", antwortete sie und richtete sich auf "Ich bin Leutnant Tequila."

"Leutnant? Heißt das… du bist bei der Marine?… Und wir sind hier… in einem Gefängnis der Marine?", wollte Sanji wissen.

Tequila lächelte frech und schaute Sanji an. "Was dachtest du denn?"

"Und wie komm ich jetzt wieder raus?"

"Raus? Für dich gibt es hier keinen Ausweg, Pirat."

Sanji versuchte das Mädchen zu ignorieren und suchte einen Ausweg, aus seiner Zelle.

"Keine Chance. Ich habe dir doch gesagt, du kommt hier nicht raus.", grinste Tequila, während sie sich auf einen Hocker setzte und ihren Kopf auf ihr Kinn abstützte.

Sanji grinste "Tut mir ja leid, meine Dame, aber ich höre auf keinen Anhänger der Marine." Mit diesem Satz schlug er mit seinen Bein ein Loch in die Zellenwand.

Tequila schreckte auf. Wie hatte er das gemacht? Rauch stieg auf. Als er einigermaßen verflogen war, sah man Sanji’s Silhouette näher kommen.

"Wer hat mir gerade noch gesagt, ich komme hier nicht mehr raus?", grinste Sanji, der sich gerade eine Zigarette angezündet hatte. Doch als er aufblickte sah er Tequila nicht mehr. Sie war verschwunden. Ohne lange darüber nachzudenken machte Sanji sich auf die Suche nach Zorro und den Anderen. Was, wenn ihnen etwas passiert war?

Er rannte los, um sie zu finden. Zweimal lief er an gesprengten Zellen vorüber, was ihn schlussfolgern ließ, dass Ruffy und Zorro schon herausgekommen sind. Sanji rannte weiter. Wo waren die beiden nur?

An einer Ecke blieb er stehen. Er hörte Zorro’s Stimme. Dieser redete mit jemanden. Sanji lehnte sich an die Wand und lauschte seinen Worten.

"Tashigi, hör mir doch mal zu!", befahl Zorro, mit einer schon fast verzweifelten Stimme.

"Warum sollte ich?! Ich höre keinen Piraten zu!", kreischte Tashigi.

Sanji hörte Schwerter aneinanderknallen.

"Hör mir doch zu, ich habe dir etwas wichtiges zu sagen!", keuchte Zorro.

"Was hast du mir schon zu sagen?!", entgegnete das Mädchen scharf.

Auf einmal hörte Sanji, wie Schwerter auf den Boden knallten. Er lugte um die Ecke und sah, wie Zorro seine Lippen an Tashigi’s presste.

"Ich liebe dich.", sagte er in einem ruhigen Ton.

I can't

"Ich liebe dich.", sagte Zorro sanft zu Tashigi.

Sanji, der das ganze Szenario beobachtet hatte, fühlte wie eine Welt in ihm zerbrach. Er spürte einen Schmerz, wie als würde jemand ohne Gnade und Zurückhaltung sein Herz durchstechen. Eine eisige Kälte stieg in ihm auf und er versuchte von der Stelle zu kommen, doch durch sein heftiges Zittern kam er nicht von der Stelle. Sanji bemühte sich, nicht in Ohnmacht zu fallen und lehnte sich deswegen an die Wand und atmete schwer. Ihm gingen immer noch Zorro’s Worte im Kopf herum. Je mehr er diese in sein Gedächtnis rief, desto mehr schmerzte sein Herz. Er hörte immer noch, wie Zorro das Mädchen küsste und ihm lief eine Träne über die Wange.

"Reiß dich zusammen!", befahl sich Sanji in Gedanken immer wieder, doch es klappte einfach nicht.

Sanji schloss seine Augen. Er wollte nicht mehr, die Wahrheit schmerzte ihn zu sehr. Auf einmal merkte er, wie eine Hand sich um seinen Hals schlang und er vergebens nach Luft rang. Ruckartig öffnete er seine Augen. Jemand drückte ihn an die Wand. Als er seine Augen geöffnet hatte, sah er eine ziemlich mikrige Jugendliche, die ihn verschlagen angrinste. Wenn er gekonnt hätte, hätte Sanji sich gewehrt, doch ihr Griff schien unlösbar.

Dann kramte Tequila in einer kleinen Tasche und holte ein kleines Päckchen heraus. Ein Kartenspiel? Als Sanji sie näher betrachtete, sah er, dass es Tarotkarten waren.

Sie wollte doch jetzt nicht Wahrsagen, oder? Er hätte sie gefragt, aber es fiel ihm schwer überhaupt zu atmen.

Da sie keine Hand frei hatte, zog sie mit den Zähnen eine Karte aus dem Stapel, dann schaute sie sie an und ließ dann ihren Blick zu Sanji wandern. Sie verstaute das Kartenpäckchen wieder in ihrer Tasche und hielt Sanji dann mit ihrer freien Hand die zuvor gezogene Karte entgegen.

Auf der Karte war eine Art Gefängniszelle zu sehen. Was wollte sie damit? Tequila ließ Sanji los. Doch diesem blieb nicht viel Zeit zum verschnaufen, da die Wand, an die er gerade noch gedrückt wurde, ihm umschlang. Dies kam so plötzlich, das Sanji sich nicht dagegen wehren konnte.

Tequila grinste ihn an. Jetzt verstand er. Tequila’s Fähigkeit waren ihre Tarotkarten. Sobald sie eine zog, wurde durch sie der Sinn der Karte in einen Effekt der realen Welt umgewandelt. Wie bei der Karte, die sie zuvor gezogen hatte. Es war die Gefängnis Karte. Also hatte sie den Sinn der Karte "Gefängnis - eingeschlossen werden-" in den Effekt umgewandelt, dass der Betroffene, in diesem Fall Sanji, eingeschlossen wurde.

Ehe Sanji sich versah, wurde er von der Mauer verschluckt.

"Ich will nicht lebendig eingemauert werden!", schrie Sanji innerlich auf "…ich will doch Zorro noch sagen… dass ich…"

Sanji erblickte Zorro, doch schon war er vollkommen in der Mauer. Er spürte wie etwas in ihm unaufhörlich schrie. Nach Freiheit… nach Liebe… nach Zorro.
 

Als Sanji wieder zu Bewusstsein kam, sah er Zorro, neben ihm Tashigi und Tequila. Er schaute sich noch weiter um. Ein Käfig? Sanji war in einem Käfig eingesperrt, der in einer Reihe anderer Käfige stand, in die seine Freunde gesperrt waren.

"Zorro, was tust du da?!", schrie Nami verzweifelt.

Sanji musterte Zorro. Er schien aus freien Stücken bei den Marine Leutnants zu stehen.

"Warum hilfst du uns nicht, Zorro?!", schrie Ruffy auf einmal.

Zorro warf einen kurzen Blick zu ihm hinüber.

"Ich kann nicht.", antwortete Zorro leise.

I've got to help him

"Ich kann nicht.", flüsterte Zorro. Alle waren entsetzt, entsetzt darüber, was Zorro da von sich gab. Doch Sanji bemerkte etwas anderes. Zorro’s Stimme. Sie war so anders. Sanji fühlte, dass ihn etwas bedrückte und er fing an, sich Sorgen zu machen. Etwas stimmte nicht mit Zorro. Seine Augen schienen so leer zu sein.

Es war nicht der Zorro, den sie kannten. Sanji hatte so einen Verdacht, dass diese Tequila dahinter steckte.

Zorro und Tashigi verschwanden allmählich aus dem Raum und Tequila ging lächelnd auf Sanji zu.

"Wen haben wir denn da? Wenn das nicht Blondchen ist.", grinste sie. Sanji jedoch rümpfte nur die Nase, als er sie sah.

"Was willst du?! Und was hast du mit uns vor?!", brüllte der Koch.

"Warum so unfreundlich? Wie heißt das Zauberwort?", grinste der junge Leutnant frech. Der Smutje kam sie veräppelt vor.

"Will die mich verarschen?!", dachte er sich gereizt.

"Zauberwort?", lächelte Tequila.

"…Bitte...", nuschelte Sanji leise.

Tequila schaute ihn mit schief gelegten Kopf an. "Lauter bitte.", bat sie freundlich.

"Bitte.", entgegnete ihr Sanji gedemütigt.

"Geht doch.", sagte sie zufrieden. "Also: Die Marine will euch Piraten exekutieren lassen. Aber weißt du was Blondchen? Ich mag dich." Mit diesen Worten holte sie wieder ihr Kartenpäckchen heraus und hielt sie Sanji entgegen.

"Zieh eine Karte.", forderte sie ihn auf. "Wenn es die richtige ist, kommst du hier raus."

Sanji schaute sie verwirrt an. Dieses Mädchen sollte ein Marine Leutnant sein? Irgendwie konnte er das nicht so ganz glauben. Zögernd zog er eine Karte und blickte darauf.

Seine Freunde in den neben liegenden Zellen starrten ihn komisch an, sie wussten noch nichts von Tequila und ihren Fähigkeiten. Besonders Ruffy machte große Augen. Sanji schaute die Karte an und fing zu grinsen an. Er zeigte sie Tequila und diese nickte lächelnd, nahm die Karte und befahl, dass sich die Strohhüte zu Boden werfen sollte.

Sie zögerten, gehorchten ihr dann aber doch und in wenigen Minuten explodierten die Schlösser ihrer Gefängniszellen. Rauch stieg auf. Als Sanji aufblickte, war Tequila verschwunden. Er wurde einfach nicht schlau aus diesen Mädchen. War sie wirklich auf der Seite der Marine?

Aber das war jetzt unwichtig. Sie mussten Zorro finden und das so schnell wie möglich.

"Teilen wir uns auf.", schlug Nami vor. "Ein Teil von uns sucht nach Zorro und ein anderer nach unseren Schiff."

So teilten sie sich in zwei Gruppen auf. Sanji, Ruffy und Robin waren in einer Gruppe. Sie sollten nach Zorro suchen.

Auf der Suche nach ihn gingen Sanji viele Gedanken im Kopf herum. Er glaubte nicht daran, dass Tashigi Zorro wirklich liebte. Zumal sie so sehr für die Marine ein stand und Zorro ein Pirat war. Oder hatte Zorro sie für dieses Mädchen verraten? Das konnte er nicht glauben.

Nach einigen Minuten hatten sie Zorro gefunden. Ruffy stellte ihn sofort zur Rede. Zorro blieb erstmal stumm. Dann richtete er seinen Blick auf.

"Es tut mir Leid Leute… ich liebe Tashigi nun mal. Für sie würde ich alles hergeben."

Auf einmal brannte bei Sanji eine Sicherung durch. Er rannte auf Zorro zu und gab ihn eine Ohrfeige und das war schon mal selten, da Sanji sonst nie seine Hände benutzte.

"Was ist mit dir los?!! Du warst doch sonst nie so!", brüllte Sanji ihn an.

"Es ist nun mal so! Finde dich damit ab!", entgegnete ihm Zorro.

Sanji wusste nicht, was er noch sagen wollte. Er wollte sich nicht damit abfinden. Zorro wollte Sanji von sich wegdrücken, doch dieser hielt ihn an den Handgelenken fest.

"Was soll das?!", schrie Zorro, doch mehr konnte er nicht sagen, denn seine Mund waren versiegelt. Versiegelt durch Sanji’s Lippen.

No Feelings

Sanji und Zorro standen immer noch mit aneinander gepressten Lippen da. Doch dann spürte Sanji, wie Zorro ihn von sich wegstieß.

"Verschwinde! Was soll das?!", brüllte der Schwertkämpfer. Als der Smutje sich wieder gefangen hatte, blickte er ihn in die Augen.

"Warum?", flüsterte Sanji leise. Zorro verdrehte die Augen und man sah deutlich, dass er genervt war.

"Bedeuten wir dir gar nichts?", ergänzte Sanji mit zitternder Stimme. "Meinetwegen sei mit Tashigi zusammen, doch warum lässt du uns, deine Freunde dafür im Stich?"

"Ach komm schon…", stieß Zorro hervor und drehte sich genervt um. Als er jedoch gehen wollte, hielt in Sanji am Handgelenk fest. Zorro dreht sich um, um seinen Freunden endgültig Lebewohl zu sagen. Doch was er sah, ließ ihn innehalten. Wenn auch nur für einen kurzen Moment.

Sanji kniete auf den Boden, Zorro’s Handgelenk in seiner Hand, schaute er ihn an. Dutzende Tränen rollten ihn über die Wangen. Zorro schien wie gelähmt. Er hatte nicht mit so einer Reaktion gerechnet.

"Geh nicht…", flehte Sanji.

"Sag mir einen Grund.", forderte Zorro, zückte sein Schwert und hielt es Sanji an die Kehle. Ruffy und Robin standen im Hintergrund und beobachteten sprachlos das Szenario.

Sanji musste lächeln. Warum er lächeln musste? Er dachte über sich selbst nach. Wie nur konnte er den Fehler machen sich in Zorro zu verlieben? Doch die Gefühle die sich in ihm spiegelten waren keine Gefühle von Reue oder so etwas. Sie fühlten sich einfach nur schmerzlich an und ihm kamen immer wieder Tränen hoch.

"Reiß dich zusammen!", befahl er sich, wieder und wieder. Doch egal, wie oft er es sich sagte, es brachte nichts.

"Weißt du…" flüsterte Sanji "… ich weiß wir haben uns nie wirklich verstanden… aber wenn du jetzt gehst, verlierst du etwas wirklich wichtiges."

Zorro wollte schon verschwinden, doch Sanji’s Worte machten ihn doch stutzig. War es wirklich richtig seine Freunde für seine Liebe aufzugeben? Er schaute zu Sanji, welcher sich inzwischen aufgerichtet hatte und sich eine Zigarette anzündete.

"Was soll ich schon groß verlieren?", fragte Zorro scharf.

"Einen Teil von dir. Einen wirklich wichtigen Teil von dir. Deine Freunde.", entgegnete ihm Sanji gelassen.

Zorro stoppte. Sanji’s Worte hatten in ihm etwas ausgelöst, so als hätte sich in seinem Kopf ein Hebel umgelegt. Auf einmal tauchte hinter ihm Tashigi auf. Die Blicke des Schwertkämpfers wandten sich von einer zur anderen Seite. Es war so, als müsste er auf der Stelle über sein Schicksal bestimmen. Seine Augen schwankten von der einen zur anderen Seite. Egal was er tun würde, es wäre falsch. Doch auf der anderen Seite wäre es auch richtig. Er fühlte sich hin und her gerissen. Bis er schließlich ohnmächtig wurde.

Sanji wollte sofort zu Zorro, doch Tashigi versperrte ihm den Weg.

"Geh zur Seite, Püppi.", sagte er kaltschnäuzig. "Was liegt dir überhaupt an ihm?"

"Was mir an ihm liegt?", entgegnete ihm Tashigi "Er hat ein hohes Kopfgeld und ist ein Pirat. Und ich hasse Piraten wie die Pest.", ergänzte sie ohne jegliche Emotion zu zeigen.

Der blonde Smutje erstarrte. Er konnte nicht glauben, was er da gehört hatte. Das konnte sie doch nicht ernst meinen.

"Also hast du ihn bloß benutzt?! Du hast er schamlos ausgenutzt, dass er in dich verliebt war?!", fauchte Sanji den jungen Leutnant an. Diese zuckte mit den Schultern.

"Selbst Schuld. Ich habe ihn nicht gesagt, dass er sich in mich verlieben soll.", antwortete sie ruhig. Sanji hingegen wurde noch wütender. Er konnte sich nicht mehr zusammenreißen und schlug Tashigi ins Gesicht. Diese fiel auf die Knie und schaute ihn zornig an, doch als sich ihr Blick mit Sanji’s traf, erstarrte sie. Der Ausdruck in seinen Augen brachte sie zum zittern.

“Mit Gefühlen anderer Menschen zu spielen… das ist echt widerlich.”, zischte Sanji und trat dann schweigend an Tashigi vorbei und gabelte Zorro auf. Er ging mit den Schwertkämpfer unter seinen Arm stillschweigend zu Ruffy und Robin zurück.

"Gehen wir Leute.", sagte er ruhig und bekam als Antwort ein stummes Nicken der Beiden. Dann machten sie sich auf den Weg zum Schiff.

Tashigi richtete sich langsam zitternd auf.

"Liebe…", wisperte sie leise. "Was soll das schon sein...

"That’s life, meine Gute.", sagte eine Stimme.

Tashigi schaute sich um sah ein Mädchen mit Augenklappe. Tequila.

Der Leutnant schaute sie an und schüttelte dann den Kopf.

"Nein… Liebe ist nicht leben. Mein Leben gehört der Gerechtigkeit und der Marine.", schrie sie und auf Tequila’s Gesicht machte sich ein Lächeln breit. Man sah, das sie von Tashigi sehr amüsiert war. Sie saß auf einer Art Fenstersims der hoch oben lag und blickte von dort aus auf das blauschwarz-haarige Mädchen hinunter. Sie hatte ihre Beine übereinander geschlagen und ihren Ellbogen darauf aufgestützt, sodass sie ihren Kopf in der Hand abstützen konnte.

"Sag mal hast du denn gar keine Gefühle?", fragte sie amüsiert. Das Mädchen schüttelte den Kopf.

"In der Marine Gefühle zu haben, steht einem nur im Weg.", flüsterte sie leise.

Die Schwarzhaarige schaute auf sie runter und lachte ein wenig.

"Du bist ein junges Mädchen, dein Leben sollte sich nicht um die Marine drehen, sondern um…", doch bevor sie zu Ende sprechen konnte, hörten sie ein Geräusch. Es kam aus Tashigi’s Tasche. Sie zückte eine Teleschnecke, hob den Hörer ab und hörte eine ihr vertraute Stimme. Smoker’s Stimme.

"Tashigi, ich habe einen Auftrag für dich. Hier im Hauptquartier hat sich eine junge Frau eingeschlichen. Sie hat sich als Marine Leutnant ausgegeben und sehr wertvolle Seekarten entwendet. Die Frau hat kurzes schwarzes Haar, eine Augenklappe und ist nicht sonderlich groß. Finde und eliminiere sie!", befahl er und legte auf. Tashigi’s Blick wanderte zu Tequila, denn auf diese passte die Beschreibung. Doch als sie zu ihr aufblickte, war sie verschwunden.

Lies and strange feelings

Sanji saß auf einem Hocker und starrte aus dem Fenster in Zorro’s Zimmer. Diesen hatte Sanji vorher in sein Bett gelegt und er selbst hatte sich in der ganzen Zeit im gleichen Raum aufgehalten.

Der blonde Smutje schaute aus dem Fenster. Er wollte den Schwertkämpfer nicht alleine lassen, doch er konnte ihn nicht ansehen. Ein komisches Gefühl stieg in ihm auf, dass sich fast nicht beschreiben ließ. Eine Art Trauer, aber auch Erleichterung und Wut, aber auch ein Großteil Liebe. Gedankenverloren blickte er auf das weite Meer. Dann hörte er etwas. Zorro war aufgewacht.

Der Grünhaarige hatte sich aufgerichtet und rieb sich an seinem Hinterkopf und gähnte einmal kräftig. Er schaute sich im Raum um und bemerkte Sanji.

"Morgen.", sagte der ruhig.

"Ja… morgen.", entgegnete ihm Zorro müde. "Was ist passiert? Wo ist Tashigi?"

"Du bist bewusstlos geworden und wir haben etwas mit Tashigi geredet und sie hat gesagt…", Sanji verstummte. Er hatte ihre Worte noch genau im Kopf, wollte ihm diese aber nicht anvertrauen, da er ihn nicht verletzen wollte. "…sie hat gesagt, dass sie eine kleine Auszeit will, sie muss sich über ihre Gefühle im klaren werden."

Zorro legte den Kopf schief. "Weiber!", dachte er laut vor sich hin. Sanji nickte nur in Gedanken versunken.

"Sag mal die Sache…", fing Zorro an. Zu Sanji’s Überraschung war der Schwertkämpfer rot angelaufen. "…die Sache… als sich unsere Lippen berührten…"

Sanji war überrascht. Er hätte nie gedacht, dass Zorro ihn darauf ansprechen würde.

"… tut mir Leid…", seufzte Sanji.

"Hast du… hast du dabei etwas gefühlt…?"

"…ich…", er schaute in Zorro’s Gesicht und schüttelte dann den Kopf "… nein nein…"

"…verstehe…", sagte Zorro, der seinen Blick zu Boden gewendet hatte. Sanji ging daraufhin aus dem Raum auf das Deck.

"Wie geht es ihm?", fragte Nami besorgt.

"Es geht ihm wieder gut.", antwortete Sanji und schritt langsam zu Kombüse um der Crew etwas zum Essen zu kochen. Immer noch in Gedanken, bereitete er das Essen vor. Es war so, als wäre er in diesem Moment nur in seiner kleinen Welt gewesen, das was um ihn geschah völlig ignorierend, bis er von einer Frauenstimme aus seinen Gedanken gerissen wurde.

"Du Blondchen, über was denkst du denn gerade so heftig nach?", wollte diese wissen. Sanji nahm an, dass es Robin war und drehte sich gar nicht von seinem Essen weg.

"Ach, nichts besonderes. Mal dies und mal das…", log Sanji. Er konnte ihr nicht in die Augen sehen, denn er gehörte zu der Sorte Mensch, die einen nicht anlügen konnte und ihm gleichzeitig in die Augen sehen konnte.

"Gib’s doch zu, du bist in den Spinatschädel verknallt.", stieß sie plötzlich hervor.

Sanji erstarrte und drehte sich sofort um. Am Esstisch saß nämlich gar nicht Robin, sondern eine ihm inzwischen sehr bekannte Person. Tequila.

"Was willst du schon wieder?!", wollte Sanji von ihr wissen.

Diese lächelte nur leicht.

"Euer Captain hat mir erlaubt auf eurem Schiff zu bleiben, bis wir die nächste Insel erreichen.", entgegnete sie ihn knapp.

"Ich trau dir nicht… du bist doch ein Marine Leutnant.", konterte der blonde Smutje.

"Ex- Leutnant trifft es eher.", grinste Tequila.

"Die haben dich rausgeworfen?"

"Sagen wir mal so… ich bin auch etwas freiwillig gegangen… aber genug von mir, erzähl mal, bist du in den Schwertkämpfer verknallt?"

Sanji wurde rot. Das war das Letzte, was er hören wollte.

"Nein, da ist wirklich nichts…"

Tequila schien mit dieser Antwort gar nicht zufrieden. Aber sie wusste Sanji würde es immer wieder leugnen, so oft sie ihn auch fragen würde. Die Schwarzhaarige seufzte kurz und stand dann auf. Sie trat leise an den blonden Koch heran und berührte ihn sanft an seinen Oberarmen.

"Na wenn das so ist… hätte ich dann eine Chance bei dir?", flüsterte sie ihm leise ins Ohr.

I see

Tequila hatte ihren Körper an Sanji’s gepresst und schaute nun zur Tür. Zorro stand im Türrahmen und schaute die beiden mit schief gelegten Kopf an.

"Soll ich später wieder kommen?", fragte der Schwertkämpfer, der schon leicht rot geworden war.

Sanji schaute ihn an. Er hatte die Rötung in Zorro’s Gesicht bemerkt. Hatte er etwa doch…? Tequila ließ wieder locker.

"War nur ein Witz.", grinste diese frech.

"Ich hab es doch gewusst.", lachte sie in Gedanken. "Ich gehe mich an Deck sonnen!" Dann ging die Schwarzhaarige an Zorro vorbei und ließ diesen im Türrahmen stehen.

"Alles okay?", wollte Sanji wissen, da er immer noch den verdatterten Zorro sah. Dieser riss sich wieder zusammen und schaute zu Sanji. Er nickte und setzte sich an den Tisch.

"Sag mal… was hat Tashigi so genau gesagt?", fragte Zorro uns Sanji zuckte zusammen. Der Smutje wollte davon nichts wissen, deswegen schüttelte er einfach den Kopf.

"Ich weiß es nicht mehr so genau…", log Sanji. Für einen Moment kehrte Ruhe ein. Keiner sagte auch nur ein Wort.

"Sag mal Sanji…", fing Zorro an, doch er wurde von Nami gestört, die auf einmal zur Tür hereinraste.

"Sanji! Zorro! Kommt schnell, die Marine ist draußen!", kreischte sie nervös. Sanji und Zorro warfen sich einen schweifenden Blick zu und gingen dann nach draußen. An Deck standen Tashigi, Smoker und einige Marinesoldaten niederen Rangs. Ruffy stand vor ihnen.

"Was willst du Smoker?", fragte er mit schief gelegten Kopf.

"Na was wohl Strohhut?", entgegnete er ihm mit zwei Zigarren im Mund, "Euch Piratenpack erledigen!"

Ruffy lachte. Er kannte Smokers alte Leier schon und diese nervte ihn langsam. Er stürzte sich auf ihn zu und zwischen den beiden entbrannte ein heftiger Kampf. Auch die restlichen Mitglieder wurden durch eine Schar Marinesoldaten aufgehalten.

Auch Sanji. Doch ehe dieser sich versaß, stand er Tashigi gegenüber. Einen Moment lang war es still, so kam es zumindest Sanji vor, der sich in aller Ruhe eine Zigarette anzündete und einmal genüsslich davon anzog.

"Du schon wieder!", schrie Tashigi Sanji dann an. "Komm mir nicht in die Quere! Ich will Lorenor Zorro!"

Die beiden gerieten unwillkürlich aneinander. Zwischen dem dumpfen Knallen und dem Geräusch von Tahigis Klinge fielen immer wieder harte Worte. Einige Minuten ging dies so dahin. Bis Sanji mit einem Knie zu Boden fiel. Eines von Tashigis Schwertern hatte sich in dein Bein gebohrt, welches jetzt höllisch schmerzte. Der Leutnant schritt mit Keuchen auf den blonden Smutje zu und hielt ihm ihr Schwert an die Kehle. Sie drückte es etwas an ihn ran, sodass er zu ihr aufblicken muss.

"Willst du noch etwas sagen?", fragte sie mit einem eisigem Unterton.

Sanji rümpfte die Nase und schaute sie an. Er holte etwas Luft, da er noch immer außer Atem war. Dann schrie er sie an.

"Du hast ihn doch gar nicht verdient! Dir liegt doch gar nichts an ihm!" Mit diesen Worten spuckte er auf Tashigis Schwertklinge und holte mit seinem unverletzten Bein aus und verpasste ihr einen Tritt, der sie an die Kombüsentür knallen ließ. Dann sackte sie in sich zusammen.

Sanjis Bein tat nun noch mehr weh, als zuvor, da er sich bei seinem Tritt, auf das zuvor durchbohrte Bein aufgestützt hatte. Er verlor fiel Blut, dass ihm in strömen über seine Hand lief. Noch einmal blickte er auf. Er sah Zorro, der mit einem fassungslosen Ausdruck im Gesicht vor ihm stand. Dann wurde ihm schwarz vor Augen.
 

Als er im nächsten Moment aufwachte, sah er Chopper, der vor ihm mit Medizin herumexperimentierte. Er versuchte sich aufzurichten. Doch dieser Versuch wurde augenblicklich von dem kleinen Elch gestoppt.

"Du hast sehr viel Blut verloren und darfst dich nicht zuviel bewegen."

Sanji ließ sich zurückfallen, da klopfte es an der Tür. Es war der grünhaarige Schwertkämpfer.

"Chopper, könnte ich kurz allein mit Sanji reden?"

"Auch das noch", seufzte Sanji innerlich. Er hatte ein komisches Gefühl und als Chopper den Raum verließ, wurde ihm noch mulmiger.

"Was willst du?", fragte Sanji zögerlich.

Zorro setzte sich auf einen Stuhl vor Sanjis Krankenbett.

"Ich… Hab das Gespräch von dir und Tashigi mitbekommen.", fing er an.

Sanji schlug sich in Gedanken gegen den Kopf.

"Äh.. Was meinst du…?", sagte er und hoffte, dass Zorro nichts falsches gehört hatte.

"Naja.. Du sagtest, dass ihr nichts an mir liegen würde. Und ich habe das jetzt auch eingesehen."

"Oh… tut mir Leid.", flüsterte Sanji.

"Aber dafür habe ich jetzt etwas anderes eingesehen."

Doch ehe der blonde Smutje fragen konnte was, hatte Zorro seine Lippen schon gegen Sanjis gepresst.

"Ich habe eingesehen das ich dich liebe."
 

Ende

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Ja ich weiß das Ende kommt plötzlich XD

Aber ich hoffe es hat doch einigen von euch gefallen

Und danke an alle Favonehmer und Kommischreiber :3



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Kommentare zu dieser Fanfic (18)
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Von: abgemeldet
2009-06-15T09:38:21+00:00 15.06.2009 11:38
Ja,plötzlich ist gut getroffen xDD
Aber der ist so süß x3~
Hach,die beiden gehören zusammen <3

LG
Akuma_Yukki ^-^v
Von: abgemeldet
2009-06-14T14:04:08+00:00 14.06.2009 16:04
im gesamten is es noch ausbaufähig, aber sonst hat mir dir ff gut gefallen^^
die pairings waren sowieso ne richtig gute idee, leider hat sich zorro dann ein bissel schnell mit den gefühlen geändert^^
*ansporn*
lg swanhill
Von:  Chokara
2009-06-14T11:59:17+00:00 14.06.2009 13:59
Das ist wirklich etwas plötzlich xDD
hätteste noch etwas ausschmücken können ûu
naja egal der FF war auf jedenfall richtig toll x3
*dich knuddel*

HDGDL Megami_Saira
Von:  Zorroline
2009-04-20T19:59:01+00:00 20.04.2009 21:59
Ey neee >.<
Aber ist bestimmt lustig, SaTe auf dem Schiff und Zorro dabei ohne Tashigi und dann merkt Zorro das er doch auf Sanji steht..
Hachja, ich liebe Happy Ends, aber es ist ja deine Sache, wie Kazuha schon sagte, wie auch immer du es drehst und wendest, ich stehe zu deiner FF und liebe sie und überhaupt ich hoffe, dass du ganz schnell weiter schreibst und ich dann auch sofort Bescheid bekomme, damit ich lesen kann xDDDD
Und ja, du bekommst auch eine ENS, wenns bei mir weitergeht x3

LG
Zorroline
Von:  Zorroline
2009-04-20T19:47:41+00:00 20.04.2009 21:47
Das ist ja wirklich interessant Oo
Und, ey, Zorro, vergiss die olle Nuss und wend dich an deinen Traumprinzen, der für dich wie geschaffen ist! <33333
Echt geil, mal wieder, ich weiß gar nicht, was ich sonst sagen soll..
*grins*

LG
Zorroline
Von:  Zorroline
2009-04-20T19:34:05+00:00 20.04.2009 21:34
Yeah, Sanji, alter, richtig so!!
Zeigs ihm!
*grinst*
*fröhlich ist* x3
Geiles Chap mal wieder^^

LG
Zorroline
Von:  Zorroline
2009-04-20T19:29:48+00:00 20.04.2009 21:29
Wie du kannst nicht??
Du Kameradenschwein!!
*heul*
Warum tust du uns (Sanji und mir xD) so weh?
*schluchz*
Echt geil das Chap, voll der Burner! x3

LG
Zorroline x)
Von:  Zorroline
2009-04-20T19:22:13+00:00 20.04.2009 21:22
Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa~~
Zorroooo du Arsch!! Wie kannst du nur??
*ihm eine schallende Ohrfeige runterhaut*
*auf seiner Wange nun mein Handabdruck zu sehen ist*
*ihn böse ansieht*
Du Schuft!
*weinend zum nächsten Chap lauf*

LG
Zorroline
*Buttercremetorte da lass* xD
Von:  Zorroline
2009-04-20T19:15:37+00:00 20.04.2009 21:15
Was soll ich sagen?
Zwar nicht beosnders viel spannendes passiert, aber trotzdem gut ;)
Ich mag deine FF, egal, ob da nur ein Satz steht, oder 10 Seiten xD

LG
Zorroline^^
Von:  Zorroline
2009-04-20T19:10:56+00:00 20.04.2009 21:10
Jaja, und Zorro hat sich bestimmt nicht in unseren lieben, blonden Koch verliebt.. *wein*
Zorro! Was bist du nur für ein Arsch?
*grins*
xD
*zum nächsten Chap wuselt*
Haste wieder geil gemacht, macht Spaß deine Story zu lesen ;)

LG
Zorroline
*KeKs da lass* x3


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