Zum Inhalt der Seite

Hass und Liebe

a Hinata Akatsuki/Hidan story
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Nuke-Nin

Hier ist meine allererste FF^^ hoffe sie ist nicht zu schlecht...

Freue mich immer Über Kommis und konstruktive Kritik!!

VLG

Selene
 

1. Nuke-Nin
 

Hinata blickte auf Konoha zurück, das im Mondschein so friedlich wirkte, aber in ihren Augen lagen Hass, Verachtung, aber auch Einsamkeit und Sehnsucht. Wonach sie sich sehnte wusste sie selber nicht. Aber sie wusste, dass sie es hier nicht finden würde, egal was sie tat, einen Beweis dafür hatte sie heute nur zu gut erfahren müssen; heute war sie offiziell ein Jonin geworden, sie hatte währen der Prüfung ihren eigenen Cousin besiegt, hatte gehofft, dass sie dadurch ein wenig Respekt und Freundlichkeit erfahren würde, aber Neji verachtete sie jetzt nur noch mehr, jetzt sah er sie nicht einmal mehr an. Auch Liebe würde sie hier nicht finden, dass hatte sie gemerkt, als sie Naruto vor drei Monaten ihr Liebe gestand, er hatte sie nur kalt angesehen und war gegangen.

Während sie dies dachte, drehte sie sich um und kehrte Konoha den Rücken, für immer hatte sie sich geschworen, sie wollte nicht mehr für die Leute kämpfen, die sie so sehr verletzten. So machte sie sich auf ihren Weg und verschwand, nur mit wenig Gepäck in der Dunkelheit des Waldes.

Als der Morgen dämmerte trat die Kunochi aus dem Schatten der Bäume und blickte in einiger Entfernung auf ein kleines Dorf, sie beschloss dort zu rasten und sich eine Karte und anderes zu kaufen, denn sie hatte sich entschlossen auch neue Kleidung zu kaufen, sie wollte nichts mehr, dass sie an ihre Vergangenheit im Schatten der anderen erinnerte, aber davor wollte Hinata noch etwas anderes tun; sie kniete sich auf den Weg nahm ihr Stirnband ab und zückte ein Kunai. Ein Teil von ihr rebellierte dagegen und schrie: „ Willst du das wirklich tun? Ein Nuke-Nin sein? Von ANBUS gejagt werden? Dein Dorf verraten?“ Doch ein andere Teil antwortete wesentlich lauter und mit einer Kälte, die die Kunochi beinahe selbst erschreckte: „Ja genau das will ich! Ich möchte Rache und ich möchte, dass ganz Konoha weiß, dass es mir nichts mehr bedeuten!“ Und damit fuhr ihre Hand mit dem Kunei herab und ein tiefer Kratzer teilte das blattähnliche Symbol Konohas in zwei Hälften. Andere hätten an Hinatas stelle wohl Bedauern gespürt und ihre Tat bereut, doch die junge Frau spürte nichts von all dem, das einzige was sie fühlte war Genugtuung und das Gefühl etwas richtig gemacht zu haben. Sie erhob sich und ließ den Stirnschutz in ihrer Tasche verschwinden und machte sich auf dem Weg zur Siedlung.

Zwischenfall

Der Zwischenfall

Hinata schlenderte über die staubigen Straßen des Dorfes und hing ihren Gedanken nach als sie auf einmal eine ihr bekannte und verhasste Stimme hörte: „Hey! Hinata bist du es? Was machst du denn hier?“ Die Kunochi blickte sich um und sah direkt in das leicht erstaunt drein blickende Gesicht RockLees. Sie hatte ganz vergessen, dass er im Moment zusammen mit TenTen auf einer Mission war. Wieso musste sie ausgerechnet ihm begegnen? Dieser Idiot hielt sie doch eh nur für schwach, früher hatte er sie immer wegen ihrer Schüchternheit und ihren Gefühlen für Naruto aufgezogen. Überhaupt war er nie sonderlich nett zu ihr gewesen, doch das wollte sie nun nicht mehr auf sich sitzen lassen. „Verschwinde!“ zischte sie ihn an.

Die Miene des Shinobi spiegelte Verwirrung wieder. „Hinata, sag mal was soll das? Und wo ist eigentlich dein Stirnband?“ Ein kaltes Lächeln legte sich auf die Züge der Schwarzhaarigen und sie schob ihre Hand in die Tasche und zog den Stirnschutz hervor. Sie hielt ihn Lee direkt vors Gesicht, so dass er den Kratzer bemerken musste. „Antwort genug?“, fragte sie spöttisch. Lees Miene wurde verächtlich. „Wenn das so ist“, sagte er, „werde ich eben dafür sorgen, dass du mit mir zurück nach Konoha kommst. Dort soll dann die Hokage über dich entscheiden! Das wird das Beste sein.“ Das war wieder typisch für diese Idioten aus ihrem Heimatdorf dachte sich Hinata und ihre Miene wurde finster, immer taten sie so, als könnten sie einfach bestimmen, was mit ihr geschah. Doch dem wollte sie nun ein Ende bereiten. Lee hatte immer gedacht, Hinata sei bloß ein kleines ängstliches, und schwaches Mädchen. Doch schon wurde er eines Besseren belehrt, als der junge Mann nämlich nach dem Arm der Kunochi greifen wollte, hielt sie seine Hand fest und schlug mit ihrer anderen Hand nach einem seiner wichtigsten Chakrapunkte. Überrascht riss Lee die Augen auf und sank dann keuchen zu Boden. Einige Passanten waren stehen geblieben und sahen verwirrt zu den beiden Ninjas, aber die Schwarzhaarige ignorierte sie, als sie sich zu Lee hinunter beugt und leise, aber für ihn deutlich hörbar sagte: „Geh zurück nach Konoha und erzähl ihnen von mir, ich möchte, dass sie von mir wissen, aber wage es nicht noch einmal meinen Weg zu kreuzen.“ Damt löste sich Hinata mit einem leisen Plop vor den Augen des Jungen in eine Rauchwolke auf.

Als sie sich ausserhalb des Dorfes unter einem Baum wieder matrealiesirte, war sie selbst erstaunt wie kalt und ruhig ihre Stimme geklungen hatte, aber sie wusste auch, dass sie nun vorsichtig sein musste, den wenn Tsunade erstmal von ihr erfahren würde, würde sie bestimmt eine ANBU Einheit auf ihre Spur ansetzen.

Mit diesen Gedanken machte sie sich auf zum nächsten Dorf um dort ihre Besorgungen zu erledigen, denn sie wollte nicht wieder in die Siedlung hinter ihr zurück kehren, wo es sich bestimmt dank Lee rum gesprochen hatte, dass sie eine Missing-Nin war.

Akatsuki

Akatsuki
 

Drei Tage später saß Hinata auf einer sonnigen Lichtung und hing ihren Gedanken nach. //Bis jetzt ist die Zeit recht ereignislos verlaufen, ich konnte in einem Dorf ungestört, aber das wird bestimmt nicht mehr lange so bleiben. Bald wird überall bekannt sein, dass ich ein Nuke-Nin bin… Außerdem, was soll ich jetzt eigentlich tun? Ich könnte vielleicht….//

Plötzlich wurde die Hyuga aus hren Gedanken gerissen, da sie spürte, dass sich ihr jemand näherte. Sie aktivierte ihr Byakugan und erblickte zwei Gestalten, die durch den Wald auf sie zukamen. Die Kunochi zückte ein Kunai und begab sich in Kampstellung, als die beiden Gestalten auch schon aus dem Schatten der Bäume traten. Die Schwarzhaarige war leicht verwirrt. Eigentlich hatte sie mit Ninjas aus Konoha gerechnet, die geschickt worden waren, um sie zurück zu bringen, doch stattdessen stand sie zwei ihr völlig Unbekannten gegenüber.

Beide waren in identische lange rote Mäntel mit roten Wolkenverziehrungen gehüllt. Einer von ihnen war ein junger Mann, mit langen zu einem Zopf gebundenen Blonden Haaren, dessen Stirnband, wie ihres auch, von einem langen Kratzer in zwei Hälften geteilt wurde. Seine Begleitung war eine blauhaarige Frau mit einer weißen Blume im Haar.

//Was wollen die bitte von mir?// Die beiden musterten sie, dann fragte die Blauhaarige: „Hallo, du bist Hinata Hyuga, oder?“ „Ja, was wollen sie von mir?“ kam die antwort, von der überraschten Kunochi. „Du hast dein Dorf vor kurzer Zeit verlassen, nicht wahr?“ Zur antwort nickte Hinata bloß. „Nun, wir gehören einer Organisation namens Akatsuki an, bestimmt hast du schon von uns gehört und unser Leader hat Interesse daran, dass du dich uns anschließt. Und was sagt du?“ Die Hyugaerbin war perplex. //Habe ich da grade richtig gehört? Sie möchten, dass ich mich ihnen anschließe?// Wieder meldete sich Hinatas innere Stimme zu Wort: „Das kannst du nicht tun! Das sind Verbrecher des höchsten Ranges. die sind gefährlich.“ Doch ein Hinata dachte anders: //Warum sollte ich mich ihnen den nicht anschließen? Wenigstens kann ich dann bei ihnen unterkommen und trainiren und außerdem, was sollte ich jetzt sonst anfangen? Wohl kaum hier herumsitzen und auf Konoha ANBUS warten.//

„Und was sagt du?“ wiederholte die Frau ihre Frage. „Ehm, i-ich komme mit.“ kam es von der immer noch leicht verwirrten Hinata. „Schön, un.“ kam es von nun von dem blonden Nuke-Nin, der sie freundlich anlächelte, „ich bin Deidara und das ist Konan. Willkommen bei den Akatsukis.“ Damit rief er mit seinem Kibaku Nendo (= die Fähigkeit aus Ton alle möglichen Tiere und Wesen zu erschaffen) einen Riesenvogel herbei auf dem er und Konan platz nahmen. Die Schwarzhaarige sah in beeindruckt, an so etwas hatte sie noch nie gesehen. Doch auf einer Auffordernde Geste Deidaras nahm sie auch auf dem Vogel platz und er erhob sich in die Lüfte. Während die Landschaft unter ihnen dahin raste, erfuhr Hinata von Konan einiges über die Akatsukis. //Sie reden so freundlich mit mir, ganz anders als in Konoha.//

Als der Riesenvogel nach zwei Stunden in den Landeflug überging, deutete Deidara nach unten auf ein großes, aber mitten in einem Wald liegendes Anwesen. Als sie gelandet waren tippte Konan Hinata auf die Schulter: „Ich zeige dir jetzt dein Zimmer, es wurde schon für dich vorbereitet. Danach sage ich dem Leader bescheid das du da bist. Heute Abend findet eine Versammlung statt, dort wirst du die anderen kennen lernen und es werden Missionen verteilt.“ Damit machte sie sich auf zum Anwesen und bedeutete der Hyuga ihr zu folgen. //Wie aufregend! Ich hatte es wirklich nie für möglich gehalten, einmal bei den Akatsukis zu landen// schoss es ihr durch den Kopf und ein kleines Lächeln legte sich auf die Lippen der Schwarzhaarigen. Während sie Konan folgte, bewunderte sie das Anwesen. //Es ist wirklich riesig, wie mein Zimmer wohl aussieht?// Die Frage wurde Hinata bald beantwortet, als Konan vor einer Tür im zweiten Stock stehen blieb. „So, das ist dein Zimmer, bis heute Abend zur Versammlung solltest du dich ausruhen. Ich oder einer von den anderen Akasukis wird dich rechtzeitig abholen.“, verabschiedete sich die Blauhaarige. Die Kunochi nickte und verschwand in ihrem Zimmer, wo sie sich erst einmal umsah. Sie war wirklich begeistert, denn ihr Zimmer war wirklich schön eingerichtet und auch ein großes Badezimmer stand ihr zu Verfügung. Sie beschloss sich zuerst zu duschen immerhin war sie seit vier Tagen nur unterwegs gewesen. Als sie fertig war öffnete sie den Kleiderschrank und stellte erstaunt fest, dass er bereits mitschwarzen Mänteln, wie sie sie bereits bei Konan und Deidara gesehen hatte sowie schwarzen Hosen, Netzschirts und Schuhen gefüllt war. Selbst neue Unterwäsche war vorhanden. Hinata nahm sich schnell Sachen heraus und probierte sie an. Zu ihrer Verwunderung, passten sie perfekt.

//Wow, ich hätte nie gedacht, dass sie sich soviel Mühe wegen mir machen und schon im Voraus neue Kleidung kaufen.// Sie betrachtete sich im Spiegel und war erstaunt wie verändert sie Aussah in der Akatsuki Kleidung. Zufrieden lächelnd wandte sie sich ab und beschloss sich bis zum Abend noch etwas im Anwesen um zusehen.

Versammlung

4. Versammlung (wem nen besserer Titel einfällt, immer her damit)
 

Hinata trat etwas unsicher auf den Flur vor ihrem Zimmer hinaus und sah sich um sie erblickte zehn weitere Türen. //Ob dort die anderen Akatsukis leben? Bestimmt ist es so… Soll ich einfach anklopfen und mich vorstellen? Nein besser nicht.// Hinata wurde aus ihren Gedanken gerissen, als eine Tür zu ihrer linken plötzlich aufgerissen wurde und ein weißhaariger Mann hinaus trat. Erschrocken riss die Kunochi ihre Augen auf. Der Akatsuki war blutüberströmt und in seiner unbedeckten Brust klaffte eine Wunde. „E-ehm….“, war alles was die Schwarzhaarige hervorbrachte. Erst jetzt wurde sie von Hidan bemerkt. Der sah sie zuerst verwundert an, dann flackerte in seinem Blick erkennen auf. „Du bist die neue oder? Die aus Konoha abgehauen ist. Haben Blondi (sry das musst jetzt sein) und Konan dich also herbekommen. Also ich bin Hidan und wie heißt du?“ (woha kein einziger Fluch)

„Ich bin Hinata Hyuga.“ kam es von der jungen Frau, die sich bemühte nicht zu stottern. //Was ist bloß mit ihm, er ist ja schwer verwundet.// „Aha, warum schaust du eigentlich so verdammt verwirrt aus der Wäsche?“ fragte Hidan, beantwortete sich seine Frage aber im nächsten Moment selbst: „Doch nicht etwa wegen dem Blut oder? Ich bin unsterblich, ich habe nur grade zu Jashin-sama gebetet.“ Die Kunochi wollte grad zu einer antwort ansetzen, als sie hinter sich einen markerschütternden Schrei hinter sich vernahm: „Hidaaaan!“ Vom angesprochenen kam nur ein entnervtest stöhnen: „Man ey, Zombie, was hast du schon wieder? Siehst du nicht, dass ich mich grade unterhalte?“ Hinata sah hinter sich und erblickte einen beinahe völlig vermummten Mann, der ihr kurz zunickte, danach aber sofort wieder wütend den Jashinisten anfunkelte: „Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du deine gestörten Rituale nicht im Haus abhalten sollst? Du versaust mit deinem Blut immer den ganzen Teppich und der hat Geld gekostet.“ „Und wie oft habe ich schon gesagt, dass es mir verdammt noch mal egal ist, was du sagst?“ gab Hidan zur Antwort. „Pah, sei froh, dass ich noch zu tun habe und mich nicht länger mit dir Aufhalten kann.“, damit drehte Kakuzu sich um und rauschte davon. „Der geldgeile Spinner war übrigens Kakuzu.“ kam es von dem Weißhaarigen, der seine Aufmerksamkeit wieder Hinata zugewandt hatte. „Wieso stehst du hier eigentlich im Flur rum?“ Die Kunochi überlegte eine antwort und hoffte, dass sie nicht stottern würde, ihr Gegenüber schien zu der Sorte Mensch zugehören, die sich nur zu gerne über so etwas lustig machten. „Ich wollte mich hier nur etwas umsehen und mich bei den anderen vorstellen.“, gab die Hyuga zur Antwort und freute sich insgeheim, dass sie nicht gestottert hatte. „Dann will ich dich nicht weiter stören.“, damit verschwand der Nuke-Nin wieder in seinem Zimmer. #Man, ist die schüchtern, aber eigentlich auch ganz nett… wenigstens wird sie vermutlich nicht versuchen mich umzubringen wie Kakuzu. Aber ich sollte sie wohl besser nicht beschimpfen, sie redet ja schon so kaum mit einem.# Hinata die immer noch im Flur stand, beschloss die Sache mit der Unsterblichkeit und den Ritualen im Moment einfach auf sich beruhen zu lassen und sich weiter umzusehen.

„Hinata?“, hörte sie einen leisen Ruf hinter sich. Die Genannte drehte sich um und sah eine lächelnde Konan auf sich zu kommen. „Ich wollte dich grade abholen wegen der Versammlung.“ Die Hyugaerbin nickte und folgte Konan, die sie durch das Anwesen führte. //Das ist wirklich riesig hier und alles ist so ungewohnt. Wie die anderen wohl sind? Hoffentlich sind sie ein einigermaßen freundlich.// Die Blauhaarige blieb öffnete eine große Tür und sie betraten einen großen Saal indem ein langer Tisch stand an dem im Moment aber nur ein einzelner Mann saß. „Hallo“, begrüßte er die Eintretenden. An Hinata gewandt fügte er hinzu: „Ich bin Pain der Leader. Willkommen bei den Akatsukis. Schön, dass du dich uns angeschlossen hast. Setzt dich doch.“ Die Angesprochene nahm Platz und lächelte etwas unsicher. „Hast du schon jemanden von den anderen kennen gelernt?“ „Ja, aber nur Hidan und Kakuzu, den aber nur flüchtig.“ Pain nickte und schwieg. Nach und nach trafen auch die anderen Mitglieder ein, die sich Hinata als Itachi, Kisame, und Sasori vorstellten, sowie Hidan, Kakuzu und Deidara die sie bereits kennen gelernt hatte. Konan erzählte ihr, das zwie weitere Member, Zetsu und Tobi grade auf Mission seien. Nachdem Pain die Hyugaerbin nocheinal kurz allen vorstellte, begann er Missionen zu verteilen. Hinata war furchtbar aufgeregt. //Was ich wohl tun muss? Werde ich allein oder mit einem Partner arbeiten? Und wenn ja, mit wem?// Alle ihre Fragen wurden ihr jedoch beantwortet als Pein sich an sie wandte: „Hinata? Deine Mission wird sein zusammen mit Hidan einen Informanten auszuschalten, der uns nicht mehr loyal ist. Ihr werdet morgen aufbrechen, verstanden?“ Sie nickte kurz. Zu ihrer Überraschung warfen ihr Konan und Deidara mitleidige blicke zu. Als die Versammlung beendet war, begleiteten die beiden sie zu ihrem Zimmer. „Du tust mir wirklich ein bisschen leid.“ kam es von Konan. Hinata sah sie verwundert an: „Warum den das?“ „Na wegen Hidan!“ „Was soll den mit ihm sein, bis auf seine merkwürdigen Rituale scheint er doch recht nett zu sein.“ Deidara zog eine Augenbraue hoch. „Naja, er flucht und beschimpft ständig alle möglichen Leute und droht einem damit, dich seinem seltsamen Gott zu opfern.“ Hinata erschrak ein wenig, musste sich aber nun auch wieder von ihren Begleitern verabschieden, da sie an ihrem Zimmer angekommen waren.

Als sie wenig später in ihrem Bett lag konnte sie lange Zeit nicht einschlafen, zu sehr beschäftigte sie die morgige Mission.

Die Mission beginnt

Gomen, dass das Kapi wieder so kurz ist, aber irgendwie hatte ich ne Kreativitätskriese.. (Falls ich jemals so etwas bessen habe..)
 

5. Die Mission beginnt

Hinata erwachte am nächsten Morgen, als grade die ersten Sonnenstrahlen die Welt in matte Farben tauchten. Als sie, nachdem sie sich angezogen und sich auf die Mission vorbereitet hatte /fragt mich jetzt nicht, was das heißen soll) stieß sie auf dem Flur fast mit einem noch sehr schlaftrunkenen Hidan zusammen, der irgendwas grummelte, was die Kunochi einfach als guten Morgen interpretierte und in Richtung Bad davon wankte. Die Hyugaerbin machte sich derweil auf zur Küche und beschloss ein Frühstück für sich und den Weißhaarigen vorzubereiten. Während sie dies tat, dachte sie darüber nach, was Konan und Deidara ihr am vorigen Abend erzählt hatten.

//Hoffentlich ist er nicht so unausstehlich, wie die anderen meinen… Bis jetzt scheint er ja ganz in Ordnung zu sein. Und außerdem, schlimmer als die Konoha Ninjas kann er ja kaum sein.//

Als sie das Frühstück aufgedeckt hatte setzte sie sich an den Tisch und lass sie noch einmal die Schriftrolle mit den Informationen über ihre Mission durch. Das einzige, was vermutlich viel Zeit in Anspruch nehmen würde, war die Reise, die bis ins nördliche Kumogakure führen würde, wo der verdächtige Informant stationiert war.

So in die Schriftrolle vertieft bemerkte sie ihren Teampartner erst, als er durch die Tür trat und verwundert den gedeckten Tisch munterte. Normalerweise war er vor einer Mission immer bloß von einem entnervten Kakuzu begrüßt worden, der versuchte ihn umzubringen, weil er seiner Meinung nach zuviel Zeit vertrödelt habe, und Zeit sei ja bekanntlich Geld.

Hinata bedeutet ihm, dass er sich ruhig etwas nehmen konnte, allerdings sah sie ihn nicht an, denn sie befürchtete, dass sie dann wieder zu stottern beginnen würde.

Schweigend frühstückten sie und hingen ihren Gedanken nach, bis der von der Stille sichtlich genervte Hidan, versuchte eine Konversation (<<< was ein tolles Wort -.-) zu beginnen. „Warum hast du eigentlich Konoah verlassen?“ „Ehm, w-weil“ //verdammte Stotterei, Hinata reiß dich zusammen!// „Weil ich genug von meinem Clan und den anderen hatte.“ „Du hast aber nicht alle umgebracht, wie der Uchiha Freak oder?“ Hinata schüttelte den Kopf. //Aber das heißt nicht, dass ich meinem Vater und manch andere nicht gerne tot sehen wollte.//

Nachdem sie zu ende gegessen hatten brachen sie auf und machten sich schweigend auf den Weg. Allerdings begann Hidan nach kurzer Zeit von der Stille genervt zu sein und da er zu dem Schluss kam, dass seine Teampartnerin nicht sehr gesprächig war, begann er einen Monolog indem er über Kakuzu herzog. #Eigentlich bin ich ja wirklich froh, nicht mehr mit dem geldgeilen Mistkerl zusammen arbeiten muss. Wenigstens wird sie mich wahrscheinlich nicht versuchen zu töten, wenn ich ihr auf die Nerven gehe.#

Die Hyugaerbin hörte Hidan zu und musste unbewusst lächeln, es war einfach erstaunlich, wie man so viele Schimpfwörter in einem normalen Gespräch benutzen konnte.

Nach einiger Zeit spürte die Nuke-Nin plötzlich Chakra in ihrer Nähe, sie bedeutete dem Weißhaarigen stehen zu bleiben und aktivierte ihr Byakugan. „ANBUS!“ zischte sie. Und schon flogen Kunais auf sie zu und vier Attentäter stürmten ihnen entgegen.

Hinata hatten schon drei von ihnen mithilfe des Juken ausgeschaltet, als es dem vebleibenden gelang ihre Deckung zu durchbrechen. Grade wollte er mit seinem Kantana nach ihr schlagen als der ANBU mitten in der Bewegung stockte und zu Boden glitt. Blut rann aus seinem Mund. Mit geweitet Augen starrte sie den Toten an, dann wanderte ihr Blick zu ihrem Teampartner und was sie sah, jagte ihr einen Schauer über den Rücken.

Hidan stand in einem Kreis aus Blut in dessen Mitte er ein umgekehrtes Dreieck gezeichnet hatte. Außerdem hatte sich seine Haut verändert, sie war schwarz angelaufen (boah das hört sich ekelhaft an) und weiße Streifen zeichneten seine Knochen nach (das ist ne behindy Formulierung). Doch was weit mehr beunruhigte war die Tatsache, dass er sich seine eigene Sense in den Bauch gerammt hatte. Blut floss aus der Wunde und tropfte auf den Boden, doch das schien den Jashinisten nicht weiter zu stören, stattdessen legte er sich auf den Boden und durchstach sich selbst sein Herz. Dies war nun endgültig zu viel für Hinata und sie wurde ohnmächtig.

Hiermit entschuldige ich mich offiziell dafür, dass Hidan meiner Meinung nach furchtbar OoC wird und dafür, dass mir kein Kapitelname eingefallen ist…. Wahrscheinlich ist es auch nicht wirklich spannend, aber ich mag es eigentlich trotzdem ganz gerne^^ Ich hoffe es gefällt euch auch….!

(Übrigens sehe ich grad neben her „Fear Of The Dark“ auf Pro7 (Schleichwerbung Oo) und sterbe vor Angst -.-)
 

6. (wem ein chap name einfällt immer her damit)
 

Mit wenigen Schritten war Hidan bei der bewusstlosen Hinata und beugte sich besorgt zu ihr hinunter. Hatte der ANBU sie etwa noch getroffen? De Jashinist war sich sicher ihn rechtzeitig ausgeschaltet zu haben. Aber allerdings hatte er verdammt lange gebraucht um an das Blut des Attentäters zu gelangen und das Ritual vorzubereiten.

Der Weißhaarige stellte jedoch erleichtert fest, dass seine Teampartnerin unverletzt war. Aber warum war sie dann zusammengebrochen? Er beantwortete sich seine Frage im nächsten Augenblick selbst und ein untypisch trauriger und bedrückter Ausdruck legte sich auf die Züge des Weißhaarigen. Hidan verstand einfach nicht, wieso die meisten Menschen denen er begegnete und denen er absolut keinen Schaden zufügte oder zufügen wollte dennoch so erschrocken, abweisend und verachtend (gibt es das Wort überhaupt?) auf seine Religion reagierten. Ihm war auch ihr Problem mit seinen Ritualen absolut unbegreiflich, denn es war ja sein Blut, das den Boden tränkte und es war sein Leben, was störte die Leute daran, das er es dem Jashinismus midmete. Jeder lebte doch für irgendwas; Kakuzu lebte für sein Geld, Pain lebte für Macht und Itachis Bruder lebte für Rache. Wieso reagierten alle so abweisen auf die Tatsache, dass er für Lord Jashin lebte?

Auch verstand er nicht, warum ihn alle verabscheuten, wegen der Art, wie er seine Gegner umbrachte. Beinahe jeder Nina tötete, musste töten. Sie töteten indem sie ihren Opfern zum Beispiel ein Kunai ins Herz stießen oder sie verbrannten und unbeteiligt ihren schmerzvollen Tot beobachteten. Er hingegen teilte ihre Schmerzen, ihr Leid, er fühlte den Tot mit ihnen, bis auf die Tatsache, dass er nicht starb. Dies war der einzige Unterschied, zwischen den Qualen seiner Gegner und seiner eigenen.

Aufgrund seiner Religion, hatte man ihn ja schließlich auch aus seinem Dorf verbannt, die Menschen, die er am meisten geliebt hatte und von denen er auch geglaubt hatte, dass sie seine Liebe erwiderten, hatten sich mit vor Abscheu verzogenem Gesicht von ihm abgewandt, als sie ihn in seinem eigenen Blut, mit seiner Sense im Bauch auf dem Symbolkreis Jashins gefunden hatten und er nicht gestorben war. Dabei suchte er doch bloß nach einem Sinn für seine Existenz. Hidan hatte sich dem Jashinismus nicht wegen der Verheißung der Unsterblichkeit angeschlossen, sondern weil er hoffte so einen Sinn für sein Leben zur finden.

„Hi-Hidan-san?“, riss ihn die Stimme Hinatas aus seinen Gedanken, die sich erhoben hatte und verunsichert in die violetten Augen ihres Gegenübers sah. Dieser schüttelte kurz den Kopf, setzte ein auf eine gewisse Weise gezwungen wirkendes Grinsen auf, erhob sich, streckte der Hyuugaerbin eine Hand entgegen und lachte: „Na, auch schon wach?“

Unsicher ergriff die Schwarzhaarige die ihr angebotene Hand und ließ sich auf die Füße ziehen. Sie war davon überzeugt gewesen, nun von Hidan verspottet zu werden doch dieser drehte sich einfach um und lief weiter den Weg entlang.

Immer noch verwundert schloss Hinata zu ihm auf. Eigentlich ließ ihr Teampartner sich doch keine Chance entgehen sich über andere lustig zu machen, zumindest hatte Deidara ihr es so erzählt, aber nun schien der Jashinist in Gedanken versunken und weit von jeglichem Spott entfernt zu sein.

„Tut mir Leid, dass ich eben bewusstlos geworden bin, aber irgendwie war ich… ehm..etwas.. scho-schokiert.“, kam es von Hinata, die errötet war und sich innerlich für ihre Reakton verfluchte und immer noch mit einen abfälligen Kommentar seitens Hidans rechnete. Doch der sah sie bloß an, zuckte die Schultern und meinte: „Das bin ich gewohnt.“

Nach einer Weile fragte die Schwarzhaarige: „Du bist wirklich unsterblich?“ „Ja, es scheint so… Jashins Entlohnung für diese verdammten Schmerzen… und eine relativ gute Kampftechnik.“ fügte der Weißhaarige mit einem lachen hinzu.

So unterhielten sie die beiden Akatsukis weiter und Hidan musste sich eingestehen, dass Hinata eine wesentlich angenehmere Teampartnerin war als Kakuzu, der wäre auf dieser Reise sicherlich schon so entnervt gewesen, dass er einige höchst schmerzhafte Versuchte unternommen hätte ihn umzubringen. Gegen Abend quartierten sie sich in einer verlassenen Hütte ein und Hidan betete zu Jashin, während Hinata ihren Proviant auspackte und insgeheim erleichtert war, dass dieses Gebet nicht blutig war und ihr Teampartner nur in einer Art Meditation einen leisen Gebetsgesang in einer fremden Sprache anstimmte.

Nähe (oder ein verliebter Hidan)

hüstel…. in diesem Chap wird iwie alles OoC, naja ich hoffe ihr mögt es trotzdem wenigstens etwas.
 


 

7. Nähe (oder ein Hidan der sich verliebt)
 

Hinata betrachtete gedankenverloren ihre Hände. Sie ging davon aus, dass sie der ANBU Einheit rein zufällig begegnet waren, dennoch wusste die Hyugarbin, dass ein Zusammentreffen mit Konohanins unausweichlich war. Bestimmt waren sie schon auf der Suche nach ihr. Das war das Standartvorgehen was Missingnins betraf, es wurden versucht sie schon kurze Zeit nach dem sie ihr Dorf verlassen hatten ausfindig zu machen und entweder sie zurück zum Dorf zu bringen, oder wenn sie sich werten, die Abtrünnigen zu eliminieren (wasn tolles Wort).

Die Schwarzhaarige erschauerte bei dem Gedanken von den Ninjas Konohas attackiert zu werden, aber noch mehr fürchtete sie, von ihnen zurück zum Dorf gebracht zu werden.

Ihre Hand verkrampfte sie zu einer Faust. Nein, sie würde nie mehr nach Konoha zurückkehren, wenn dann nur als Akatsuki um eine Mission zu erledigen.

Dies weckte in Hinata die Erinnerungen an die Demütigung und die Abweisung ihrer ehemaligen Kameraden und ohne, dass es bemerkte rann ihr eine einzelne Träne über die Wange.

Pötzlich spürte Hinata wie sie jemand hinter sie setzte und sie umarmt wurde. Sie war so in ihre Gedankenvertieft gewesen, dass sie nicht bemerkt hatte, dass ihr Teampartner sein Gebet beendet hatte und sie eine Weile beobachtet hatte. Nun hielt er die Hyugaerbin in einer Umarmung und legte seinen Kopf auf ihre Schulter.

In einem Sekundenbruchteil wechselte Hinatas Gesichtsfarbe von ihrem Normalzustand, einem blassen Beige, zu einem Ton, der stark an eine reife Kirsche erinnerte. Der Hyugaerbin wurde heiß, wie damals, wenn sie Naruto gegenübergestanden hatte, doch irgendwie war es diesmal irgendwie… angenehmer.

Hidans Atem kitzelte ihre Haut und als er sprach, rann ihr ein angenehmer Schauer über den Rücken: „Was ist los, hn? Selbst ein Blinder würde merken, dass du wegen irgendetwas Angst hast. Also, was ist los?“ Seine Stimme klang um vieles Sanfter als gewöhnlich. Zwar war der Jashinist selbst nicht ganz sicher was und vor allem warum er es tat, aber er musste sich eingestehen, dass er Hinata mochte, selbst ihre Schüchternheit, die er bei anderen vielleicht als lächerlich empfunden hätte, fand er irgendwie niedlich. Seit langer, sehr langer Zeit hatte er nicht mehr so gefühlt. Dem Weißhaarigen wurde klar, dass er für seine Teampartnerin mehr empfand, als es das es bloße Sympathie sein konnte. Er, ein Anhänger Jashins, der seinen Gott durch vergossenes Blut huldigte (ich hoffe, ihr versteht, was ich meine) hatte sich verliebt.

Hinata lehnte sie vorsichtig noch etwas mehr an ihren Teampartner, und stellte fest, wie gut ihr solche Nähe tat, die sie nur so selten Erfahren hatte. Sie drehte sich zu Hidan, in dessen Augen einmal nicht Spott oder Gleichgültigkeit lagen, sondern ein sanfter, verständnisvoller Ausdruck. Im Gesicht der Hyugaerbin lag noch immer ein rötlicher Schimmer. Sie atmete hörbar auch und dann begann sie zu erzählen, warum sie Konoha den Rücken gekehrt hatte und, dass sie fürchtete nun von ANBUS gegen ihren Willen dorthin zurück gebracht und bestraft zu werden. Als sie geendet hatte, lief ihr zum zweiten Mal an diesem Abend eine Träne über ihre Wange. Hidan streckte seine Hand aus, verharrte kurz, als wüsste er nicht, ob das was er tat richtig war, dann wischte er die Träne der Kunochi fort und legte seine Hand auf ihre Wange. Die Schwarzhaarige wurde erneut tief rot und dann riss sie erschrocken die Augen auf, als sie spürte wie der Jashinist ihre Lippen sanft mit seinigen versiegelte. Dann schloss sie die Augen und genoss den Kuss. Innerlich musste sie lächeln, noch vor einem Jahr hätte sie alles dafür getan, einen so sanften Kuss von Naruto zu bekommen….

Als sie sich nach einer Weile aus Luftmangel lösten lächelte Hidan Hinata, die immer noch tief rot im Gesicht war, an und sagte mit warmer Stimme: „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, wenn die Konohafreaks auftauchen, wirst du sie bestimmt besiegen können, und selbst wenn nicht, bin ich ja auch noch da, wenn sie meinen dich einfach so zurück schleifen zu können, wird ihr Blut zu Ehren Jashins fließen.“

Bis vor kurzem wäre die Schwarhaarige bei Erwähnung Hidans Fluches noch erschauert doch jetzt lächelte sie. „Danke.“

„Wir sollten jetzt essen, denke ich,“ kam es von Hidan der auf den vergessenen Proviant deutete.

Hinata nickte und beide wandten sich dem Essen zu, dabei entging ihr jedoch, dass auch das blasse Gesicht des Weißhaarigen nun vom einem roten Schimmer geziert wurde.
 

danke fürs lesen und kommis bitte.^^

Alte Bekannte

8. Alte Bekannte
 

Auf einmal spürte Hinata mehrer Chakren (what the fuck ist die Mehrzahl von Chakra?) die sich ihnen näherten und ihr nur allzu bekannt vorkamen. //Dass kann doch nicht sein… Sie können uns unmöglich so schnell gefunden haben.// Doch als die Hyuuga ihr Bluterbe aktivierte bestätigte sich ihr Verdacht.

Konoha Ninjas waren in ihrer Nähe. Und nicht irgendwelche, man hatte ausgerechnet ihren Cousin Neji und seinen Sensei Asuma geschickt. Hinatas Herzschlag beschleunigte sich, es würden nur noch Minuten vergehen bis Neji sie mit seinem Byakugan finden würde und sie waren ihnen schon viel zu Nahe, als dass sie unbemerkt entkommen könnten.

Außerdem wollte die Kunochi nicht fliehen. Sie würde kämpfen damit sie endlich frei von ihrem Clan und ihrem Dorf war. Außerdem war sie auch nicht alleine, immerhin hatte ihr Teampartner versprochen ihr zu helfen.

„Hidan,“ raunte sie. „Mhh?“ „Ninjas aus Konoha sind in unserer Nähe.“ Obwohl die Schwarzhaarige ihre Stimmt gesenkt hatte, verstand der Jashinist sie und griff nach seiner Sense, als sie auch schon entdeckt wurden. Hinata konnte spüren wie sich die Chakren ihrer beiden Gegner schnell auf ihren Unterschlupf zu bewegten. Hastig begaben sich beiden Nuke Nins ins Freie, wo sie schon von ihren Neji und Asuma erwartet worden.

Für einen kurzen Moment herrschte Stille zwischen den Kämpfern, dann hob Asuma die Stimme: „Hinata, warum hast du das getan? Warum hast du unser Dorf verlassen? Warum hast du deinen Clan hintergangen? Aber eine Chance hast du noch, komm mit uns mit und wir werden dir nichts tun und alles wird sein wie vorher.“ Eigentlich hatte der Shinobi die Schwarzhaarige dazu bringen wollen, kampflos mit ihnen mit zu kommen, doch er erreite das genaue Gegenteil. Hinatas Kopf schnellte in die Höhe und in ihren hellen Augen lag purer Hass. Und als sie sprach, war ihre Stimme ein eiskalter Hauch: „Wie früher, hm? Es soll nie, nie wieder so sein wie früher! Ich habe mein altes Leben so satt, ich habe das ganze verdammte Konoha satt. Ich werde nie mehr zurück kehren, eher sterbe ich hier und jetzt.“

Daraufhin sah Neji sie an und sagte mit monotoner Stimm: „Dann stirbst eben.“
 

Auf diese Worte hin griffen die beiden Hinata an, jedoch bekam nur der Byakuganträger eine Chance zum Angriff, den Hidan stellte sich seinem Sensei in den Weg. Ein bestialisches Lächeln lag auf seinen Lippen. Der Jonin zögerte kurz, dann rammte er dem Weihaarigen ein Kunai in den Bauch. „Das ist so nutzlos.“, zischte der Getroffene nur, bevor mit seiner Sense nach dem Angreifer schlug. Dieser riss geschockt die Augen auf, sprang jedoch geistesgegenwärtig zurück, als der Jashinist mit seiner Sense ausholte und nach ihm schlug. Doch trotz der schnellen Reaktion traf ihn die Sense am Oberarm und fügte ihm einen schwachen Schnitt zu.

Doch dieser Kratzer sollte ausreichen um sein Schicksal zu besiegeln. Zufrieden betrachte Hidan die Blutstropfen an der Schneide der Sense, die im Mondlicht beinahe schwarz wirkten, bevor er mit seiner Zunge darüber glitt und das Blut seines Opfers schluckte.

Dies aktivierte seinen Fluch und unter den furchtsam aufgerissenen Augen Asumas nahm sein Körper und die Schwarz/Weißefärbung an, während der Sensenmann sich selbst in den Fußschnitt und den Ritualkreis Jashins um sich zog.

Als Hidan nun den Kopf hob und Asuma ansah lag ein diabolischer Ausdruck auf seinem Gesicht. Mit den Worten, „Lass uns nun zu Ehren Jashins zusammen Schmerzen durchleben!“, rammte sich der Weißhaarige seine Sense in seinen Körper. Daraufhin lief ein dünnes Blutrinnsal aus dem Mund seines Gegners und jener sackte ihn sich zusammen und viel zu Boden.
 

Im selben Augenblick landete Hinata bei Neji einen tödlichen Treffer mit dem Juuken, doch dieser verpuffte darauf hin vor ihren Augen. //Verdammt!!// schoss es ihr durch den Kopf. Sie hatte sich täuschen lassen und schon im nächsten Moment wusste, mit seltsamer Gewissheit, sie dass ihr Cousin mit einem Kunai auf ihren Rücken gezielt hatte. Sie konnte nicht mehr ausweichen. In Erwartung des nahenden Schmerzes schloss sie ihre Augen.

Schmerz

So hier das neunte chap, gomen dass es nur so kurz ist, das nächste wird länger..^^

Freu mich natürlich wie immer über Kommis xD
 


 

9. Schmerz
 

Hinata erwatete immer noch auf den Schmerz, den das Wurfmesser verursachen würde, wenn es sich in ihren Rücken bohrte, als sie ein leises metallisches Klirren vernahm. Die Hyuuga drehte sich um und blickte direkt in Nejis Gesicht. Ihr Cousin stand nur wenige Meter von ihr entfernt. Seine Augen waren weit aufgerissen, das Byakugan erloschen. Seine Waffe war aus seiner Hand geglitten und lag nun unbeachtet neben seinem rechten Fuß. Beinahe ungläubig starrte Hinata auf das im Mondlicht schwarz scheinende Blut, dass sie auf dem hellen Stoff seiner Bekleidung um sein Herz herum ausbreitete. Hidan stand hinter ihm, aus den Wunden, die er mit Asuma geteilt hatte (okay das ist ne richtig dumme Formulierung) rann Blut und tränkte seinen Mantel, so dass die meisten der roten Wolken dunkel und nass wirkten. Er atmete schwer und um seine Füße hatte sich eine Blutlache gebildet. Aber seine Hand hielt noch immer den Griff des Kunais umklammerte, dass er vom Leichnam Asumas genommen und direkt in das Herz ihrer Cousins gestoßen hatte.

Nejis Augenlieder senkten sich ein Stück und eine schmale Blutspur rann aus seinem Mund. Unendlich langsam, wie es Hinata schien, viel der leblose Körper ihres Cousin nach vorne und schlug auf der Erde auf. Auch der Jashinist glitt erschöpft zu Boden.

Dann begann es zu Regnen. Schwere, kalte Regentropfen vielen vom nächtlichen Himmel, wuschen das Blut fort und vermischten sie auf den Wangen der Schwarzhaarigen mit ihren Tränen. Sie weinte nicht weil Neji Tot war, zumindest nicht in dieser Hinsicht, sie weinte nicht wegen dem was sie verloren hatte, als sie Konoha verlassen hatte, denn das war nicht viel gewesen. Sie weinte wegen dem, was sie nie besessen hatte. Nie hatte Hinata sich von ihrer Familie geliebt gefühlt, immer war es nur um würdige Nachfolger für den Clan gegangen. Nie hatte sie das Gefühl gehabt, für jemanden aus Konoha wichtig zu sein.

Während sie der Regen wie ein unheimlicher Schleier einhüllte sank sie zu Boden und versank in Schwärze, zu sehr hatte der Schmerz auf ihr Herz gedrückt, als dass sie länger hätte wach bleiben können.
 

Hidan erhob sich unsicher und betrachte das Szenario um ihn herum. Er war nachdem er Neji getötet hatte, wie immer nach seinen Ritualen in eine Art Ohnmacht gefallen, doch war sie nur von kurzer Dauer gewesen. Er stieg über die Leiche des Konoha Nins zu seinen Füßen hinweg und schritt durch den Regen zu Hinata herüber. Der Jashinist kniete sich neben sie und tastete nach ihrem Puls, er war langsam aber regelmäßig und sie schien nicht schwer verletzt, allerdings war sie ohnmächtig. Vorsichtig hob der Weißhaarige die Hyuuga auf seine Arme und brachte sie in die Hütte, wo er sie auf eines der Betten legte. Dann drehte sich um und hinauszugehen und sich um die Leichen zu kümmern, wandte sich allerdings noch einmal um und strich der Kunochi eine Strähne nassen, schwarzen Haares aus dem Gesicht. Danach schritt er wieder hinaus in den Regen um die Toten wegzuschaffen, beerdigen wollte er sie nicht, warum auch, sie bedeuteten ihm rein gar nichts, dazu hatte er schon viel zu viele ermordet. Allerdings wollte er nicht, dass Hinata am nächsten Tag die Leichen ihres Cousins und ihres Senseis sah (jaa ich weiß eig ist hinas sensei Kurenai -.-).

Regen

huhu ihr… man hört auch noch mal was von mir… tut mir leid, dass das so lange gedauert hat….. aber ich musst zwischendurch dem Krankenhaus hallo sagen und dann hat ich auch noch so viel mit der Schule zu tun… aber naja, es geht weiter ^_^
 

10. Regen
 

Das gleichmäßige Prasseln des Regens drang an des Schwarzhaarigen (für mich sind ihre Haare schwarz und nicht blau, yeah) Mädchens und holte sie aus der traumlosen Schwärze ihres Schlafes zurück. Langsam öffnete Hinata ihre Augen, nur um sie im nächsten Moment wieder zusammen zukneifen, denn das kalte, helle Licht des neuen Tages, das durch die beiden Fenster der Hütte viel, brannte in ihren Augen wie Säure. Die Hyugaerbin fühlte sich schwach und jeder Zentimeter ihres Körpers schmerzte, doch das war es nicht, was ihr nun die Tränen in die Augen trieb; Die Erinnerung an den letzten Abend war zurückgekehrt. Wie ein Nachtmahr legte sie sich um das Herz der jungen Frau und erschwerte ihr das Atmen. Tränen liefen über ihr bleiches Gesicht. Sicherlich, Hinata hatte ihre Familie gehasst, für all die Abneigung, die unerfüllbaren Erwartungen, die sie an ihre Tochter, Schwester und Cousine gerichtet hatten, aber dennoch hatte sie ihnen nie den Tot gewünscht, nein, die Schwarzhaarige hatte ihnen bloß entkommen wollen, und all das Leid hinter sich lassen wollen, aber das war ihr nicht vergönnt gewesen. Ihre Vergangenheit hatte sie vor wenigen Stunden eingeholt. Und nun war ihr Cousin tot, ihr Cousin, der sie einmal geliebt hatte und dessen Liebe durch die verwerflichen Gebräuche der Hauptfamilie zu Hass geworden war (ich hoffe ihr Versteht worüber ich rede).

Hinata erhob sich und schritt zur Tür, die sie mit einer zitternden Hand öffnete und hinaus trat. Sofort durchnässte der Regen die Kleider der Kunochi und vermischte sie auf ihrem Gesicht mit den Tränen. Wohin sie gehen wollte, war nicht einmal Hinata selbst klar, vielleicht hoffte sie, so die Erinnerungen abschütteln zu können, vielleicht wollte sie sich auch bloß Ablenken….. oder vielleicht wollte sie Hidan finden. Er war nicht in der Hütte gewesen, und sie hatte nicht den Hauch einer Ahnung wo der Jashinist sich im Moment aufhielt.

Während ziellos durch den Regen irrte, musste sie sich eingestehen, dass sie ihren Teampartner eben gern bei sich gehabt hätte, wahrscheinlich hätte seine laute Art sie abgelenkt, aber davon abgesehen, wäre sie einfach nicht allein gewesen. Denn das war es, was sie immer gewesen war, aber nie hatte sein wollen. Allein und einsam. Schon ihre frühesten Erinnerungen handelten davon, dass sie allein gewesen war, ihre Eltern hatten sich lieber um ihre Schwester gekümmert, da sie sie für stärker erachtet hatten, ihr Cousin hatte sie verabscheut. Auch in unter den Konohaninjas hatte sie sich trotz der physischen Gegenwart der anderen alleine gefühlt. Ein kleines Mädchen, dass mit all seiner Traurigkeit allein gelassen worden war.

Der Wind frischte auf und ein Zittern ran durch Hinatas Körper, doch sie bemerkte es kaum mehr, zu sehr hatte ihre Erinnerungen und Ängste sie eingeholt.
 

In einiger Entfernung hauchte ein junger Ninja derweil sein Leben aus, weil er als Spion für die Akatsuki gearbeitet hatte, aber unloyal geworden war. Blut rann aus seinem Mund und seine Augen waren weit aufgerissen. Drei nebeneinander liegende Wunden klafften in seinem Bauch. Nur wenige Meter vor ihm lag ein andere Mann, um den herum sich ebenfalls eine Blutlache gebildet hatte und in dessen Körper die selben Wunden trug, zudem war sein Herz von einem Speer durchbohrt. Doch Hidan starb nicht, war er doch durch den Fluch Jashins für alle Ewigkeit an diese Welt gebunden. Letzte Nacht hatte er sich direkt nachdem er die Toten begraben hatte auf den Weg gemacht und hatte sein Opfer vor nur wenigen Minuten gestellt. der Ninja war allein gewesen und der Kampf schnell beendet. Hidan fragte sich noch, ob seine Teampartnerin bereits aufgewacht war, als sie bereits die Dunkelheit der Ohmacht über seine Augen legte.
 

Während das Blut Hidans und seines Opfers allmählich im Boden versickerte, wo es für lange Zeit eine rötliche Färbung hinterlassen würde, blieb Hinata stehen und fiel zu Boden. Sie hatte jegliches Gefühl für Raum und Zeit verloren, wusste weder wie lange sie schon durch den Regen geirrt war, noch wo sie sich befand, noch wie sie zurück kommen sollte. Überall um sie herum war bloß tiefer Wald. Erschöpft drehte sie sich auf den Rücken und richtete ihren Blick zum Himmel, von dem noch immer Regentropfen vielen. Ihr letzter Gedanke war, dass der Himmel weinte und der Regen seine Tränen waren. Dann schlief sie ein.
 


 

Ich hoffe es war nicht zu schlimm^^ das nächste chap kommt sehr bald, denk ich mal^^

wie immer bitte ich um kommis^^

Richtig

11. Richtig
 

Wärme. Hinata fühlte sich warm und auf eine seltsame Art geborgen, außerdem spürte die Schwarzhaarige in regelmäßigen Abständen leichte Erschütterungen, zu leicht um unangenehm zu sein. Aber noch immer spürte sie den Regen auf ihrer Haut, wie kalte Finger die über ihre Haut strichen, er schien stärker geworden zu sein und ein Sturm schien aufzukommen, denn die Hyuga bemerkte wie kalter Wind an ihrer Kleidung zerrte und durch ihre Haare wehte. Dennoch fühlte sie sich wohl. Träumte sie? Hinata wollte die Augen nicht öffnen, wollte nicht, dass die Traurigkeit und die Einsamkeit zurückkehrten, wollte nicht, dass der Traum endete. So ließ sie ihre Lieder geschlossen und genoss den Moment. Dann stoppte der Regen und sein Geräusch verklang. Stattdessen hörte sie Schritte. Augenblicklich realisierte die Schwarzhaarige das sie getragen wurde. Angst drückte ihr Herz zusammen und sie riss die verängstigt die Augen auf und blickte direkt in das Gesicht ihres Teampartners. Dieser erwiderte ihren Blick stumm und legte sie vorsichtig auf dem Boden ab. Die beiden Nukenin befanden sich in einer kleinen Felshöhle, vor deren Eingang mittlerweile ein Sturm tobte und ab und an zuckten Blitze vor dem Horizont.

„Ich habe dich im Wald gefunden. Wieso warst du so weit von der Hütte entfernt?“ Hidans stimme klang rau und gedämpft vom Geräusch des tobenden Sturmes, aber auch sanft. Die Angesprochene schüttelte matt den Kopf, war nicht fähig ihre Emotionen und Erfahrungen in Worte zu fassen.

Erneut rannen Hinata Tränen über die Wangen und sie wendete den Kopf ab, während ein ersticktes Schluchzen ihre Kehle verließ. Einen Augenblick später spürte die Hyuga wie sich Arme um ihre Rücken legten und sie vorsichtig aber bestimmt gegen Hidans Brust zogen. „Ist schon gut…“, vernahm sie die leise Stimme des Jashinisten. Die Schwarzhaarig schloss die Augen, nicht fähig etwas zu erwidern, geschweige denn, sich zu bewegen. Dazu fühlte es sich viel zu gut an. Es interessierte nicht, dass sie von einem S-Rang Kriminellen, einem fanatischen Anhänger Jashins und einem mehrfachen Mörder zärtlich umarmt wurde. Sie fühlte sich einfach nur wohl.

Einen Augenblick später legten sich warme Finger um ihr Kinn und hoben es leicht an. Dann spürte sie Hidans raue aber auch weiche (ist das nicht eig. nen paradox) Lippen auf ihren. Sein Finger streichelten sanft über ihre Wange und seine andere Hand lag auf ihrem Rücken, während er sanft gegen ihre Lippen küsste. Das schwarzhaarige Mädchen ließ darauf die Lieder sinken und erwiderte vorsichtig den Kuss, worauf der Jashinist sie noch näher zu sich zog und sie seine warme Zunge spürte, die ihr zärtlich und bittend über die Lippen strich. Einen Augenblick zögerte Hinata, dann öffnete sie ihren Mund ein kleinen Spalt weit, woraufhin seine Zunge vorsichtig hinein glitt und zärtlich ihre Mundhöhle erforschte und sanft gegen ihre eigene stieß. In Hinatas ganzem Körper breitete sich ein angenehmes Kribbeln aus und sie strich sanft mit ihrer Zunge über die ihres Teampartners.

Als sie den Kuss, ob des Luftmangel lösen mussten, legte der Weißhaarige sanft seine Hände um das Gesicht der Kunochi und küsste vorsichtig die Tränenreste von ihren Wangen, woraufhin Hinata erneut ihre Augen schloss.

Hidan sah Hinata aus lustverschleierten Augen an, bevor er sanft auf den Boden drückte, auf dem er bereits seinen Mantel ausgebreitet hatte. Der Jashinist hauchte warme Küsse gegen den Hals und die Kehle der Hyuga, die regungslos dalag und nicht wusste, ob sie ihn stoppen sollte. Als seine Hände jedoch unter ihr Oberteil glitten und ihre Seiten hinauf strichen, zuckte sie zusammen und sog scharf die Luft ein. Daraufhin stoppte der Weißhaarige sein Handeln und beugte sich zu ihr hinunter, wo er ihr sanft einen Kuss auf die Stirn gab. „Ich liebe dich.“, seine Stimme war leise, war es doch so lange her gewesen, dass er diese Worte das letzte Mal ausgesprochen hatte. Hidan hatte nicht gedacht sie noch ein einziges Mal in der Unendlichkeit seines Daseins auszusprechen, und dennoch entsprachen sie der Wahrheit. „Hab keine Angst. Ich würde dir niemals wehtun.“ Hinata nickte, sie vertraute ihm, außerdem fühlte es sich richtig an, als hätte es schon lange so kommen sollen.
 

ehh ja das 11 chap xD, ich war grad iwie in tipsel stimmung, also..^^ und das ist mein erster lime/limette also bitte bitte gnade..^^ und kommis

No Need For A Name

Okay dieses Chap ist wirklich sehr kurz, eigentlich hatte ich es nämlich direkt an das letzte Kapitel anschließen wolle, hatte dann aber gestern irgendwie keine Muse mehr.. Es tut mir leid, aber irgendwie bekomme ich einfach keine längeren Pittel zusammen >.<
 


 

12. No Need For A Name
 

Der Sturm und der Regen waren abgeklungen und die Nacht herein gebrochen. Hidan hatte Hinata in seine Arme gezogen, aber dennoch konnte sie ihn nicht sehen. Finsternis hüllte sie ein, aber dennoch fühlte sich die Schwarzhaarige nicht unwohl, denn sie konnte seine Wärme und das regelmäßige Heben und Senken seines Brustkorbes, sowie seinen Atem, der ruhig und langsam ging.

„Schläfst du?“, die Stimme der Hyuga klang ein Wenig schüchtern.

„Nein… Was ist den?“

„Darf ich dich etwas fragen?“

„Natürlich.“, der Jashinist klang erwatungsvoll.

„Warum...“, Hinata suchte nach den passenden Worten, um das, was sie beschäftigte, seit sie den Weißhaarigen das erste Mal hatte kämpfen gesehen (Was ne Grammatik >.<), „warum hasst du dich dieser…. Sekte angeschlossen?“, ihre Stimme war nun kaum mehr, als ein Flüstern, aber der Angesprochene verstand dennoch. Aber der sonst so vorlaute und aufbrausende Nukenin blieb still, und als er zu sprechen begann, klang er vollkommen an anders, als normalerweise. Seine Stimme war ruhig und klang auf eine Art und Weise traurig, wie die eines Menschen, der sich an das lange zurückliegende Dahinscheiden einer geliebten Person erinnerte.

„Angst.“ Das Wort blieb in der Luft hängen, wie die drückende Schwüle im Sommer kurz bevor ein Gewitter ausbricht. Hidan atmete hörbar aus. „Angst vor dem Tot. Die meisten Menschen beginnen im Alter ihn zu fürchten, aber ich fürchtete ihn schon als Kind. Ich wuchs in einem Ninjadorf, wie Konohagakure auf, aber das ist schon lange her. Meine Eltern waren beide Ärzte (oder Medicnin, wie ihr wollt^^) und als eine Seuche ausbrach, mussten sie einige Patientin bei uns zuhause pflegen, da die Krankenhäuser überfüllt waren. So sah ich viele Menschen sterben.“ Ein kurzes Schweigen folgte. „Und viele starben mit dem Ausdruck unaussprechlichen Schreckens auf ihren Gesichten, als wäre das, was sie im Jenseits erwartete, noch um das tausendfache furchtbarer als die Qualen ihrer Krankheiten und Wunden im Diesseits. So wuchs in mir die Angst vor dem, was mich nach dem Tot erwartete in unermessliche und ich suchte nach einer Möglichkeit, dies zu umgehen. Und ich fand sie in Jashin. Durch einen Pakt, der durch Schmerzen und Leid geschlossen wird, bindet dieser Dämon (da komm ich jetzt drauf, weil Jashin zu Deutsch Dämon oder Teufel heißt, zumindest laut Narutopedia) die Seelen seiner Anfänger für alle Ewigkeit an ihre sterblichen Körper. Ich könnte nie sterben, auch dann nicht, wenn ich selbst den Tot ersehnen würde. Der Fluch der Unsterblichkeit wird mich für alle Zeiten am Leben halten, ich werde auch dann noch existieren wenn dieses Universum schon längst kollabiert und alles zu Staub zerfallen ist.“ Hidans Stimme stockte kurz, und als er fortfuhr war sie von tiefer Hoffnungslosigkeit durchdrungen. „Deswegen werde ich irgendwann auch dich für immer verlieren.“ Nachdem er geendet hatte, vergrub der Weißhaarige sein Gesicht in den schwarzen Haaren seiner Teampartnerin. Wären beide in diesem Moment nicht von Dunkelheit umgeben gewesen, hätten beide den traurigen Ausdruck im Gesicht des jeweils anderen sehen können.
 

Daraufhin verfielen beide Akatsuki in Schweigen, den keiner wusste etwas zu sagen, um diese furchtbare und doch unumstößliche Wahrheit zu untergraben. Mussten doch beide akzeptieren, dass ihre gemeinsame Zeit nur von kurzer Dauer seien würde, und dass sie nicht darauf hoffen konnten, sich schlussendlich hinter dem Horizont des Todes wieder zu seh



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (28)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-05-16T21:13:13+00:00 16.05.2009 23:13
wie süß
Von: abgemeldet
2009-05-16T20:42:05+00:00 16.05.2009 22:42
echt toll geschrieben
Von: abgemeldet
2009-05-16T19:31:13+00:00 16.05.2009 21:31
toll geschrieben
Von: abgemeldet
2009-05-16T19:25:01+00:00 16.05.2009 21:25
echt klasse jetzt ist sie bei den akatsuki
Von: abgemeldet
2009-05-16T19:09:57+00:00 16.05.2009 21:09
sie hat sich echt verändert
Von: abgemeldet
2009-05-16T19:05:39+00:00 16.05.2009 21:05
echt schlimm das was mit hinata passiert is

Von:  fail
2008-06-09T09:56:16+00:00 09.06.2008 11:56
traurig
die beiden tun mir leid
frag sich nur für wen von beiden es nun schlimmer ist
höchst wahrschneinlich für hidan
naja jedenfalls sehr schönes kapitel
ich find deine ff toll!
also mach bitte schnell weiter!
Von:  fail
2008-06-08T19:09:03+00:00 08.06.2008 21:09
kyah >////<
das isn tolles kapitel *____*
kyah~
is das tolL!
*mehr net sagen kann*
*so begeistert ist*
Von: abgemeldet
2008-06-08T18:07:03+00:00 08.06.2008 20:07
Man, ich war so depri nachdme ich das Kapi gelesen hab! Echt, übelst traurig. Aber total süß, die beiden.
Schreib bitte schnell weiter!
Von:  fail
2008-06-08T11:08:21+00:00 08.06.2008 13:08
so weiter bin ich leider noch nicht gekommen *leider grad keien zeit hab*
aber bis jetz schonmal ne tolle ff!
(freue dichd as ich sie lese ich lese sonst nie ffs XD)
höhö~
ich mag das pair hidahina
bin mal gepsannt was noch raus wird!
(bekommst später nommal n kommi wenn ich das fertig gelsen hab was du schon alles geschirben hast X3)


Zurück