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Abgründe

Koks und Prostitution... Und ein Freund!
von

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Erste Anfänge

Pairs: AxelxMarluxia

Disclaimer: Nix mir, nix Geld xD Doch, Idee von mir, bekomm aba trotzdem kein geld xD

Genre: DarkFic, Drama, Angst, Shôunen-Ai, Prostitution

Warning: DarkFic, Angst, Shôunen-Ai, Prostitution

Kommentar: Wem's net gefällt, der solls net lesen ^^
 

Zu den Kommis:
 

DARTZ-Taiky : Hm, das verwirrt dich? Mist, weil bald... *Shuts her mouth* Nayah, danke für dein Kommentar auf yeden Fall xD
 

Xalphania: Pizza! <3 *Caughs* Unwichtig... xD Hm, aber ich muss zugeben... Ich mag Marly's Rücken uú Ich steh auf Narben... x3 *Smirks naughty* Danke für's Kommentar ^^
 

Roxas-Chan-Vamp: Schön? Bei meiner Sauklaue? Eher weniger xDD *Caughs* Nayah, gehört nich hierher ^^ Danke für dein Kommi, und denk dran... Das kommt drauf an, wie schnell ich meine Kommis hab, wie oft ich hochlad ;)
 

-__Aku-Chan__-: xDDD *Laughs* Ich schenk dir ein Cheerleader Kostüm zu Weihnachten xDD Danke für's Kommi x3
 

Marraskuu: So nen Shice kann man in einem Mal durchlesen? Woah, ich bin beeindruckt oo° Danke für's Kommentar ^^
 

~~~~~~~~~~*~~~~~~~~~~
 

Am nächsten Morgen erwachte Marluxia bereits gegen halb sechs in der Früh, trotz dass er erst so spät eingeschlafen war. mit pochendem Kopfschmerz setzte er sich in seinem Bett aufrecht hin und gähnte ausgiebig. Er fasste sich an den schmerzenden Kopf und stöhnte leise auf.

Der Rosahaarige hatte nicht gut geschlafen in der Nacht. Das Erlebnis mit dem Freier von vor zwei Jahren hatte ihn die ganze Zeit gequält. Vorsichtig erhob sich der junge Mann von seinem Lager und trat vor den Spiegel.
 

Rotgeäderte Augen mit dunklen Ringen schauten ihm entgegen. Das Haar stand widerspenstig in alle Himmelrichtungen ab, seine Haut wirkte mehr ungesund bleich als einfach nur blass.

Seufzend ging Marluxia ins angrenzende Bad, entkleidete sich und stieg unter die Dusche. Das warme Wasser entspannte seine verhärteten Muskeln, und auch der Kopfschmerz wurde erträglicher, bis er ganz fort war. Nach gut einer dreiviertel Stunde kam er tropfend aus der Dusche in das vollgedampfte Badezimmer. Sich ein Badetuch um die Hüften wickelnd warf er einen schnellen Blick auf den beschlagenen Spiegel. Er stellte schemenhaft fest, dass seine Haare, zwar nass und etwas dunkler als sonst, wieder glatt und in dicken Strähnen nach unten hingen. Marluxia ging zurück in sein Schlafzimmer, wo er sich eine an den Knien abgeschnittene Jeans über eine frische, schwarze Satin Boxershorts zog und dazu ein enges, ebenfalls schwarzes T-Shirt trug. Sein immer noch tropfendes Haar ordnete er mit den Fingern.
 

Als der Rosahaarige fertig war, ging er leise durch den Flur in die Küche, wo er sich gleich einen Kaffee machte. Als der fertig war, schenkte er sich eine Tasse ein, wobei er einen schnellen Blick zur Uhr warf. Zwanzig vor sieben. Er seufzte tief als er sich an den Tisch setzte und die im Haus herrschende Stille genoss.
 

Schweigend trank er seinen Kaffe und etwas zwanzig Minuten später trat ein müder und zerzauster Axel nur in feuerroten Boxershorts in den Raum.

"Schon wach?", fragte Marluxia überrascht, als der Jüngere sich laut gähnend auf einen Stuhl plumpsen ließ.

"Mehr oder weniger...", nuschelte er und warf einen sehnsüchtigen Blick auf die Kaffeemaschine. Als er sich schon wieder hochquälen wollte, schüttelte Marluxia grinsend den Kopf und erhob sich stattdessen. Als Dank erhielt er ein lautes Gähnen, aus welchem man mit viel Fantasie ein "Danke" rauhören konnte.
 

Belustigt schüttelte der Ältere den Kopf, während er die Kaffeemaschine in Gang setzte. Lächelnd lehnte er die Arme auf die Arbeitsplatte vor sich und starrte in die schwarze Flüssigkeit, die sich langsam aber sicher in der Kanne sammelte.

Die Stille wurde nur von dem stetigen tröpfeln des Kaffees und einem gelegentlichen Gähnen des Pyromanen unterbrochen. Nach wenigen Minuten war das Getränk fertig und kurze Zeit später stand einen dampfende Tasse Kaffee vor dem Rothaarigen. Der Kleinere setzte sich wieder auf den Stuhl, seine eigene Tasse ebenfalls wieder gefüllt. Wortlos tranken sie ihre Getränke und es war offensichtlich, dass Axel mit jedem Schluck wacher wurde.
 

"Ahhhh...", seufzte er und stellte die leere Tasse grinsend vor sich auf den Tisch. Er blickte zu Marluxia der ihn sichtilich amüsiert musterte.

"Was ist?", fragte er gut gelaunt.

"Hast du heute schon in den Spiegel gesehen?", erwiederte der Ältere mit einem belustigten Funkeln in den blau-violetten Augen.

"Nein, wieso?"

"Du siehst aus wie ein Stachelschwein, das in eine Steckdose gepackt hat! Deine Haare stehen zwar immer ziemlich viel ab, aber wirklich senkrecht waren sie noch nie..."

"Und deine sehen fettig aus, du solltest duschen!", kam die leicht beleidigt klingende Antwort, doch mehr als ein vergnügtes Kopfschütteln erhielt er nicht als Reaktion.

"Meine Haare sind noch feucht, ich hab direkt nach dem Aufstehen geduscht. Und du weißt, ich lass meine Haare lufttrocknen."

Axel grinste noch immer. Er schien fast immer gut gelaunt zu sein, egal in welchen Umständen. Aber eben nur fast.
 

Stirnrunzeld fragte der Jüngere: "Seit wann bist du denn schon wach?"

"Halb sechs... Und du solltest dich langsam fertig machen, ich will nachher noch in die Stadt... Und dich will ich nicht wirklich alleine lassen."

Axel nickte, machte jedoch keine Anstalten, sich zu erheben und azuziehen.

Er fragte: "Wann willst du denn genau los?"

"Um zehn, sonst wird das zu voll."

Der Pyromane nickte abermals, und sie beide sagten nichts mehr. Bis ein lautes Knurren die Stille durchbrach.
 

Der Rothaarige grinste perinlich betreten. Sein Magen wollte wohl etwas zu tun haben. Marluxia stand kichernd auf und begann der Tisch zu decken. Als er fertig war, langte der Jüngere zu, als würde es kein Morgen mehr geben. Er schien einen Magen wie ein schwarzes Loch zu haben, aß auch dementsprechend viel, wurde aber trotzdem nicht dicker. Bei dem Rosahaarigen war es etwas anders, er wurde zwar auch nicht schwerer, doch er aß halbwegs normale Mengen.

Eigentlich könnten sie beide noch ein wenig mehr Fleisch auf den Rippen vertragen. Immerhin war Axel 1,88 m groß und wog nur 62 kg. Marluxia war 58 kg leicht und maß 1,83 m. Sie beide waren sehr dünn, allerdings nicht so, dass es abstoßend wirkte. Im Gegenteil, es war sehr anziehend. Wenn sie enge Oberteile trugen, zeichneten sich Schlüsselbein, Schulterblätter und Hüftknochen sehr genau und deutlich ab.
 

Nach einem langen, ausgedehnten Frühstück hing Axel mehr auf seinem Stuhl, als dass er saß und Marluxia lehnte sich grinsend mit vor der Brust verschränkten Armen und an den Knöcheln überkreuzten Beinen nach hinten.

"Na komm, mach dich fertig. Es ist schon halb neun", sagte der Rosahaarige mit noch immer demselben Gesichtsausdruck wie vorhin schon. Ein gequälter Blick traf ihn als Antwort.
 

"Lass mich doch erstmal verdauen", jaulte er und ließ sich demonstrativ noch mehr im Stuhl hängen. Der Ältere lachte laut auf, erhob sich und wuschelte dem Größeren durch die zerzausten Haare.

"Okay", lachte er, "Ne viertel Stunde kriegst du noch, wenn du dann nicht aufstehst, kriegst du's mit mir zu tun."

Mit fast schon unterwürfiger Stimme, die aber nur gespielt war, meinte der Grünäugige:

"Ich danke Euch, mein Herr und Meister!"

Marluxia verpasste dem Jüngeren eine kleine Kopfnuss, die aber lieb gemeint war.
 

Der Rosahaarige marschierte zurück in sein Schlafzimmer. Dort wühlte er nach einer Hose und einem Oberteil, das er nachher in der Stadt tragen wollte und würde. Am Ende entschied er sich für eine relativ enge Lederhose mit Seitenschnürungen und einem ärmellosen, ebenfalls engem, schwarzem T-Shirt. Er legte die Sachen auf sein Bett und setzte sich an seinen Mahagonischreibtisch, wo er das dort herrschende Chaos betrachtete. er kramte sich durch Zeichnungen, Briefe, Bücher und allem möglichen, bis er fand, was er suchte. Seinen Mp3-Player mit 4 GigaByte Speicher. Er warf einen kurzen Blick auf die Uhr und kleidete sich dann an. Die Kopfhörer zog er unter seinem Oberteil entlang und steckte das Gerät selbst in die Hosentasche.

Ein weitere Blick auf die Uhr sagte ihm, dass es etwa zwanzig vor zehn war. Als der Rosahaarige aus seinem Zimmer trat, traf er auf Axel, der ebenfalls fertig angezogen war. Mit einem schwazen, engen, ärmellosen T-Shirt und einer Lederhose mit Seitenschnürungen. Sie sahen sich einen kurzen Moment irritert an, doch dann brachen sie in schallendes Gelächter aus.
 

"Zwei Dumme, ein Gedanke!", lachte Axel noch lauter als er feststellte, dass sie sogar die gleichen Schuhe, schwarze, wadenhohe Chucks, trugen. Langsam beruhigten sie sich wieder, doch das Grinsen verschwand nicht aus ihren hübschen Gesichtern.

Marluxia grinste. "Lass uns los, es ist kurz vor zehn. Womit fahren wir?"

Ein Schulterzucken war die Antwort.
 

Schließlich saßen sie beide im nachtschwarzen Lamborghini des Älteren, welcher natürlich fuhr. Da war er genauso wie der Rothaarige bei seinen Motorrädern, niemand außer er selbst durfte sein Baby fahren, berühren war auch nur seinem besten Freund erlaubt. Wer sich dem widersetzte, hatte ein Problem. Und zwar ein Großes.
 

Nach etwa einer halben Stunde Fahrt parkte der Rosahaarige über drei Parzellen, was Axel mit einem amüsierten Kopfschütteln quittierte. Allerdings war er auch nicht anders, seine Maschinen stellte er auch quer über zwei Parkplätze. So konnte man wenigstens sicher sein, dass keine Idioten zu dicht dran fuhren und Dellen oder Kratzer hinterließen.

Sie stiegen aus und marschierten gleich in die Innenstadt. Unterwegs hatte sie beide ihrer Mp3-Player angemacht und gingen zielstrebig zu einem bestimmten Geschäft. Einem Head-Shop und Gothicladen. Dort holten sie meistens ihre Klamotten, ihren Schmuck und allgemein einfach Kleinkram.
 

Kurz bevor die beiden ihr Ziel erreicht hatten, blieb Axel plötzlich stehen.

"Es fängt an", brachte er heraus und man konnte fast schon zusehen, wie der Schweiß aus ihm hervortrat.

Erschorcken weitere Marluxia die Augen. Das war gerade ein sehr ungünstiger Zeitpunkt, immerhin waren sie mitten in der Stadt, wo es von Zeugen nur so wimmelte. Seien es Zuschauer eines Zusammenbruchs oder eines Drogenkonsum, beides war negativ.

"Scheiße...", fluchte der Rosahaarige leise und sah sich nach einer leeren Seitengasse um. Doch es war keine auffindbar.

"In den Laden", krächzte der Rothaarige heiser, was ihm einen kurzen, verwirrten Blick einbrachte.

"Weiß Ronald das? Also, das mit dem Kokain?", fragte der Ältere. Die Antwort bestand nur aus einem schwachen Nicken.
 

Sofort nahm der Kleinere seinen besten Freund am Arm und zügig gingen sie die letzten 200 m zu dem Laden. Unterwegs hatte der Pyromane die Zähne so fest zusammengebissen, dass es schmerzte, auch die Hände hatte er total verkrampft. Allerdings schaffte er es, den Schein zu wahren, denn niemand sah sie beide komisch oder misstrauisch an. Kaum hatten sie das Geschäft betreten, entwich dem Grünäugigen ein Keuchen und er kniff die Augen zusammen. Das brachte den Besitzer des Ladens, Ronald, auf die Bildfläche, der erschrocken seine beiden Stammkunden betrachtete.
 

"Was ist los mit ihm?", fragte er den Rosahaarigen, der sich fest auf die Unterlippe biss.

"Er... Weiß es...", keuchte der Pyromane und fiel auf die Knie.

Marluxia nickte nur und Ronalds, der auf Anhieb begriffen hatte, was los war, sagte:

"Komm ins Hinterzimmer und leg dich auf die Couch."
 

Zusammen verfrachteten sie den Rothaarigen in besagtes Zimmer, wo sie ihn auf das Ledersofa legten. Ronald schaute die beiden anderen fragend an.

"Hat keinen Schnee mehr? Ich kann ihm ganz schnell was besorgen..."

"Nein!", sagten sie beide heftig im Chor.

"Er ist am Aufhören, wir wollen die Zeitabstände vergrößern, bis er es gar nicht mehr braucht..."

"Armer Teufel, so'n Entzug ist hart..."

Ronald sah Axel mitleidig an.

Der lag schweratmend, schweißgebadet und mit zusammengekniffenen Augen auf dem weichen Leder.

Marluxia sah auf die Uhr. In etwas mehr als zwanzig Minuten war die halbe Stunde vorbei, dann konnte er dem Jüngeren das 'erlösende' Kokain geben. Er setzte sich auf die Couch und bettete den Kopf seines besten Freundes in seinem Schoß und strich ihm durch die nassen Haare.
 

Ronals musterte die beiden einen Augenblick. Axel schien es etwas besser zu gehen durch die sanften Berührungen, die Nähe des Kleineren schien ihn etwas zu beruhigen. Er fragte den Rosahaarigen leise:

"Bleibst du bei ihm? Ich muss wieder zurück in den Laden."

Er erhielt nur ein kleines Nicken als Antwort, doch das reichte ihm. Er drehte sich um und marschierte zurück in den Verkaufsraum.
 

Marluxia strich einige schweißnasse, feuerrote Strähnen aus den grünen Augen des Größeren. Es zerriss ihm innerlich das Herz, den anderen so leiden zu sehen, doch es musste sein. Sonst würde Axel an dem Kokain kaputt gehen, und das würde der Rosahaarige sich nie im Leben verzeihen können.

Immer wieder sah der Ältere auf die Uhr. Er wollte, dass die halbe Stunde endlich vorbei, dass der Grünäugige nicht mehr litt. Er zählte mit, wie viele Minuten noch übrig waren.

'Sechzehn... Fünfzehn...'

Als auch die letzen Sekunden endlich verstrichen waren, stand Marluxia vorsichtig auf und machte eine Reihe des Schnees fertig. Er half Axel, diesen einzuziehen, auch wenn es einem Teil in ihm zuwider war.
 

Nach wenigen Minuten wurde die Atmung des Jüngeren ruhiger und auch sein verkrampfter Körper entspannte sich langsam.

Schließlich richtete sich der Pyromane schwerfällig auf, wurde dabei besorgt vom Kleineren gemustert. Er lächelte schwach und strich sich zitternd durch die schweißgetränkten Haare. Er sagte heiser:

"Es geht wieder..."

Marluxia nickte benommen und richtete sich wieder aus der Hocke, in der er bis eben verweilt hatte, auf und ließ sich neben den Jüngeren auf die Ledercouch fallen. Der lehnte sich mit dem Kopf an dessen Schulter und schloss erschöpft die smaragdenen Augen.

Beide saßen stillschweigend da, doch nach wenigen Minuten stand der Rosahaarige auf und flüsterte mit einem aufmunterndem Lächeln:

"Ich komm gleich wieder, leg dich noch einen Moment hin."
 

Marluxia ging zurück in den Hauptteil des Ladens, wo er niemanden außer Ronald traf, der ihn gleich mit Fragen bombadierte.

"Wie geht es ihm?"

"Es geht wieder"

"Bist du sicher?"

"Ja. Das hat er selbst gesagt."

"Ok, brauchst oder er sonst noch irgendwas?"

"Wenn es geht, dass du ihm eine Hose und ein Shirt leihst, wäre das super. Er ist ganz nassgeschwitzt."

"Na klar, das ist kein Problem. Duschen kann er auch, wenn er will. Ich find das gut, dass er versucht, aufzuhören. Auch, dass du ihm dabei hilfst, das tun nicht viele Freunde. Das zeigt, dass er dir wirklich wichtig ist."

"Danke... Und du hast Recht, er ist mir wirklich sehr, sehr wichtig..."

Der Rosahaarige war zum Ende seiner Aussage hin etwas leiser geworden, was Ronald rührte.

Er war auch einmal Kokainsüchtig gewesen, doch das Aufhören hatte er nur in einer Entzugsklinik geschafft. Keiner seiner Freunde hatte ihm geholfen, alle hatten ihn fallen lassen, als sie es rausgefunden hatten, und ihn als 'Junkie' beschimpft.

"Sag ihm, dass er schnell duschen gehen soll, ist direkt neben dem Aufenthaltsraum. Ich such schonmal ein paar Sachen raus."
 

Marluxia nickte und sah ihn dankbar an, bevor er sich umdrehte und zurück zu Axel ging. Der lag mit geschlossenen Augen auf der Couch, doch als er die Tür hörte, öffnete er sie wieder. Er lächelte, als er seinen besten Freund erkannte. Der erwiederte diese Geste und hockte sich neben das Sofa.

"Ronald hat gesagt, du kannst eben duschen gehen. Er sucht dir auch neue Klamotten raus, so nassgeschwitzt wie du bist, kannst du nicht rausgehen. Ich such derweil dann schon ein paar neue Klatten für mich raus. Deswegen sind wir schließlich hier."

Axel nickte, erhob sich und ging in das Bad. Kurz darauf war auch schon das Geräusch laufenden Wassers zu hören. Marluxia ging zurück zu Ronald, der ihm gleich einen Stapel Kleidung in die Arme drückte.

"Hier, er soll sich einfach das raussuchen, was am Besten passt und gefällt."

"Danke!"

"Kein Problem, mach ich gern. Ihr seid meine besten Kunden, ohne euch wär ich schon lange pleite... Außerdem seid ihr auch Freunde von mir."

Ronald grinste den anderen an, welcher sich mit einem Augenzwinkern umdrehte und zum Bad ging.
 

"Was gibt's?", rief Axel, dessen Stimme durch die Tür ziemlich dumpf klang.

"Ich hab die Klatten von Ronald, su sollst dir einfach das aussuchen, was du haben willst. Soll ich dir die Sachen reinbringen oder hier irgendwo hinlegen?"

"Bring sie rein und schmeiß sie irgendwo hin, ich will eigentlich nicht wirklich nackt durch den halben Laden rennen..."

Marluxia trat schmunzelnd ein wurde gleich von einer Wolke aus Wasserdampf eingnebelt. Er legte die Klamotten auf seinem Arm ab und warf einen kurzen Blick zur Dusche. Vom Pyromanen war nur der schemenhafte Umriss zu erkennen, alles andere war durch den Dampf und den beschlagenen Vorhang nicht mehr zu erkennen.
 

Mit einem leichten Rotschimmer, er war sich nicht so ganz sicher, ob es an der Hitze im Bad oder an etwas anderem lag, auf den Wangen verließ Marluxia den Raum wieder und ging zurück zu Ronald, der gerade einer Kundin eine Tüte reichte.

"Ich bedanke mich und warte auf das nächste Mal!", sagte er mit einem Lächeln, als die Frau das Wechselgeld entgegennahm und den Laden verließ.

"Mieses Geschäft heute...", murmelte er, als er einen Blick in die Kasse warf. Der Rosahaarige grinste.

"Dem kann ich Abhilfe schaffen! Sag an, was hast du denn Neues, seit ich das letzte Mal hier war? Also, Hosen und Shirts such ich überwiegend..."

Ronald wuselte sogleich im ganzen Laden umher und zeigte hier und da auf Klamottenstapel.

Marluxia ging etwas gemächlicher an die Sache ran. Er schaute sich genau an, was dort lag und suchte die Sachen raus, die ihm gefielen.
 

Der Rosahaarige war noch immer damit beschäftigt, die verschiedenen Sachen anzuprobieren, als Axel sich putzmunter und tropfend wieder zu ihnen gesellte.

Er priff leise durch die Zähne, als sein bester Freund im hautengen, dunkelblauen T-Shirt und einer fast schon gefährlich tiefsitzenden, und mit äußerst gewagt positionierten Rissen und Löchern verzierten, schwarzen Jeans aus der Umkleidekabine trat. Der Rothaarige selbst trug ein schwarzes LongSleeve mit einem rumdum gehenden Eisdrachen und einer recht engen Cargohose in der gleichen Farbe.

"Wenn du das als Kompliment gemeint hast, kann ich das nur zurückgeben", grinste der Kleinere und trat dann mit besorgtem Gesichtsausdruck auf den Jüngeren zu.
 

"Wie geht's dir?", fragte er und musterte den Anderen genau.

Axel sah noch immer etwas blass aus und schien recht erschöpft und verspannt, wie er da in der Tür lehnte. Die Schultern leiß er hängen, allgemein sah er nicht so aufrecht, stolz, aber trotzdem lässig aus wie sonst. Er wirkte zusammengesunken und ausgelaugt, was aber auch durch die vor kurzem erlittenen Schmerzen nicht sehr verwunderlich war.

Der Pyromane winkte ab und meinte: "Geht schon wieder, denk jetzt nicht mehr dran. In frühestens eineinhalb Stunden ist es wieder so weit.

Zurück zu angenehmeren Sachen. Die Klatten stehen dir wirklich verdammt gut Die musste du nehmen!"

Marluxia lächelte erleichtert. Er hatte gedacht, oder besser 'gefürchtet', dass der Rothaarige den Entzug würde aufgeben wollen. Doch er war zäh, wirklich verdammt zäh. Er schien das jetzt wirklich durchziehen zu wollen, trotz der Schmerzen, die auf ihn zukommen würden.
 

"Danke, ich werd's mir überlegen", lächelte Marluxia und sah an sich herab. Er sah wirklich abgöttisch gut aus in den Sachen. Seine schmale, doch nicht ungesund wirkende Figur wurde durch die Klamotten perfekt betont. Das T-Shirt lag direkt auf der Haut, als wäre er in es eingenäht worden. Die Jeans hatte makkelos perfekt gesetzte Löcher und Risse, die wie extra für ihn eingebaut aussahen.
 

Marluxia probierte noch eine weitere halbe Stunde Klamotten an, unter den wachsamen grünen Augen des Pyromanen, der die Welte gerade wie aus den Augen eines Anderen sah.

Er musterte den Älteren und fragte sich, wieso er bisher nie gemerkt hatte, wie heiß der Rosahaarige eigentlich sein konnte. Natürlich, er hatte gewusst, dass er gutaussehend war, doch das kleine Muskelspiel bei jeder Bewegung war ihm noch nie wirklich aufgefallen. Auch die leichten Ansätze eines Six Packs hatte er nie bemerkt, obwohl sie sich unter fast jedem T-Shirt, das der Ältere trug, deutlich abzeichneten, Was den Hormonhaushalt des Rothaarigen ziemlich durcheinander brachte.
 

'Verdammt, Axel... Ich glaub, du bist dabei, dich in deinen besten Freund zu verlieben...', sagte er sich innerlich. Da er bis grade mit leicht gerunzelter Stirn auf den Boden geguckt hatte, hatte er nicht registriert, dass der Grund seiner Gedanken in knallenger Jeans aus der Umkleide getreten war.
 

"Was meinst du?", fragte Marluxia und musterte sich selbst skeptisch von allen Seiten im Spiegel.

"Hm?", machte der Jüngere und hob den Kopf. Ihm blieb die Luft weg. Seine Augen wanderten über den äußerst anziehenden Körper seines besten Freundes und blieben an dessen verlängertem Rücken hängen.

'Korrigiere, du hast dich in deinen besten Freund verknallt... Damn, nice ass!'
 

~~~~~~~~~~*~~~~~~~~~~
 

Yay, and another chap again xD

Muhi, cih mag das chapter ^^ aber das näxte mag cih noch viel mehaaaaaaa x3333

Ich weiß, hier sind ein paar Sätze drin, die etwas kompliziert und seltsam klingen, aber die sind sowohl sinnlich als auch grammatikalisch vollkommen korrekt ^^ Glaubt mr, ich kann Deutsch xD

Schließlich schireb cih die ganze FF hier ohne einen Beta un ohne ein Korrekturprogramm ;D

Wie dem acuh sei xDD das is grade alles eigentlich unheimlich egal ^^°

Ich wünsch mir 6 Kommis für das näxte chap ^^

Ach, und danke an alle, die mich in ihre Favo-Liste getan haben, ich bin wirklich dankbar +snüffZ+ +allen Kexe zuschmeiß+
 

baba, bis zum näxten mal ^^

XAxelX



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vermiljona
2007-08-30T01:47:52+00:00 30.08.2007 03:47
einfach nur genial X3
ach ja was ist daran so ungewöhnlich sich in seinen besten Freund zu verlieben...

Ach ja, einige Fehler sind immernoch drin...
hast du sowas, wie nen Betaleser...
Wenn ja trit ihm in denHintern...XD
*nicht ernst meint*
Von:  Kenshin
2007-08-29T02:43:59+00:00 29.08.2007 04:43
Also ganz ehrlich habe ich auf die rechtschreibun net geachtet XD Aber so schlimm kann es nicht sein weil ich es lesen konnte. Made dich also net so runter, ja?

Ich finde dieses Pairing immer noch sehr selten, heißt aber nicht des ich es nicht mag. Es ist doch schon irgendwie niedlich.

Und ich liebe Alltagsszenen wie einkaufen nur Axel hat es echt nicht leicht aber besser ist es für ihn^^

Ich freu emich schon auf das neue Kapitel^^

Gruss, dat Axel
Von:  hausdrachen
2007-08-28T18:05:03+00:00 28.08.2007 20:05
hab grad die story gelesen und ich muss sagen: respekt ... du bringst die jeweiligen szenen immer richtug gut rüber, bzw beschreibst sie immer richtig ausführlich so gefühlsmäßig ... kann nich jeder (Ich zum bleistift -.-) Axel kann einem ja schon ziemlich leid tun, was der da durchmachen muss ... Aber ich hoff einfach mal, dass ers schafft schon allein weil marlu ihm hilft, oder? würde mich freuen wenns schnell weitergeht ... bilde ich mir das nur ein der klingt das jetz wirklich geschwollen? O.o nja was solls ... muss man mit leben
auf jeden fall warte ich auf die fortsetzung
lg
die ritterin
Von:  Chinchilla
2007-08-28T14:15:06+00:00 28.08.2007 16:15
Yay das Kapi war voller erfolg find ich! X3~
Freu mich schon auf nextes kapi *_____*~
Von:  FrankIero
2007-08-28T12:42:54+00:00 28.08.2007 14:42
jaa *freu*
xD und mach schneller mit dem hochladen XD mir is zur zeit langweilig XD~
*pieks*
xD
Von:  -Genesis-
2007-08-28T08:21:23+00:00 28.08.2007 10:21
Yey! *keks auffang* x3
Endlich gehts weiter! *schon ganz ungeduldig war*
AxMar..eigentlich mocht ich das pair nich, aber du hast mich umgestimmt. xD'
Damn nice ass! *hrhr*
Sexy Marly x3
Amer Axel.. da hat er ja noch ganz schön was vor sich ._.
Mach schnell weiter!! *dich durchschüttel* >_>

see ya! =D
Von:  Valravn
2007-08-28T06:16:09+00:00 28.08.2007 08:16
Aww shopping ist doch immer gut *~*
Hat mir wieder sehr gut gefallen!
Bin mal gespannt was als nächstes kommt :3
*Daumen hoch*


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