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Wahr ist was Wahr ist Mo at Work

Autor:  Memphis
... ist tot, es liegt platt auf der Straß´


Naja, es hat ein natürliches Ende gefunden. Der Comic ist nach fast fünf Jahren und vielen vielen Monaten Pause endlich abgeschlossen.

Ich hab zwar das Gefühl, das viele Leser was anderes erwartet hatten, aber das Ende in dieser Form war schon von anfang so geplant, im Gegensatz zu ein paar anderen Sachen in dem Comic.

Hach... naja, es ist vollbracht und ich kann mich endlich meinen näcshten Comic widmnen, f.c.u.k. XD

Zeichne ich überhaupt noch?! Banalitäten, Mo at Work

Autor:  Memphis
Huch... ich hab heute mal wieder seit langem in meine Fanart-Gallerie geschaut und festgestellt, dass ich das ganze Jahr 2008 nur zwei! Fanarts hochgeladen habe.
Und bei meinen Doujinshis war ich kaum fleißiger.
Ehrlich gesagt hat mich in dem Jahr 2008 großer Zeichenfrust belastet. Ich bin umgeben von so vielen talentierten Zeichnern, die mich immer mehr abhängen und eigentlich seh ich kaum Möglichkeiten aufzuholen. Das einzige was man da tun kann, ist üben und sein Bestes geben.
Aber ich muss sagen, dass mich eine Demotivation erreicht hat, dass ich das Gefühl hatte, dass es nicht viel bringt. Was natürlich Unsinn ist, aber sich erstmal davon zu überzeugen, ist auch so eine Sachen.

In letzter Zeit hab ich wieder etwas mehr Motivation zu zeichnen, aber ich bin total aus der Übung, was sehr frustrierend ist. Ich bin viel zu ungeduldig bei meinen Bildern und geb mich zu schnell mit einer Zeichnung zufrieden, stell dann bei der Coloration fest, dass alles Murks ist und hör dann einfach auf, weil es schon zu verkorkst ist.
Ich hab mehrere Bilder in die ich viele Stunden an sinnlose Arbeit gesteckt habe und trotzdem nicht hochladen kann, einfach weil sie es nicht wert sind. Tja ja...

Beim Comic zeichnen ist es ähnlich, nur das ich schon beim Paneling an meine Grenzen stoße. Peinlich, peinlich. XD

Aber ich habe beschlossen, dass ich mich nicht mehr so entmutigen lasse und wieder mehr Selbstvertrauen in meine Zeichnungen kriege. Tschaka!

Allerdings hab ich dafür im Jahr 2008 an einer Story geschrieben, die über 100 Seiten lang geworden ist und an diversen Kurzgeschichten. Wenigstens war ich in dem Bereich etwas produktiver.


So, genug gejammert. Von nichts, kommt nichts, ich werd jetzt weiter an einem Bild colorieren!
Ha! Da hast du es, Demotivation! Ich trete dir in den Arsch!

Nachwort zu Hintergrundrauschen Mo at Work

Autor:  Memphis
Persönliches:
Meine erste lange Geschichte und es tut wirklich weh, sie zu beenden. Eine Geschichte ist wie ein treuer Begleiter und gutes Buch, eine mögliche Beschäftigung auf langen Busfahrten und ein schöner Gedanke zum Einschlafen und manchmal auch wieder zum Aufwachen.
Die letzten Wochen bin ich meistens mit den Gedanken an diese Geschichte eingeschlafen. Ich wusste zwar schon lange, was passieren sollte. Aber ich hab immer wieder umgewälzt, wie alles passieren sollte und warum genau und wie viel ich tatsächlich verrate und wann ich die Geschichte wirklich enden lassen sollte.
Ich hätte die Story auch länger machen können, ohne Probleme. Es stand sogar ein Plot, aber ich musste feststellen, dass sie sonst kein gutes Ende gefunden hätte. Manchmal ist es besser, den richtigen Punkt zum Abschluss zu finden, als eine Geschichte endlos hinzuziehen.
Und hier möchte ich noch sagen, dass Hintergrundrauschen nie so weit gekommen wäre, wenn ich nicht Onichanjo gehabt hätte. Sie hat mich beraten, mit mir überlegt und konnte mir auch mal knallhart sagen, wenn was wirklich Scheiße war. Und wenn ich mal wieder in ein Plothole gefallen war, hatte sie immer eine Leiter für mich, an der ich mich wieder hochhangeln konnte. Mit ihr zusammen an Geschichten zu basteln ist einfach nur wahnsinnig toll. Hach...

Die Tücken der Ich-Perspektive:
Wie treuen Stammlesern wohl aufgefallen ist, schreibe ich fast ausschließlich in der Ich-Perspektive. Vielleicht überrascht es ein paar, dass ich selbst nicht allzu gerne Ich-Perspektive lese , allerhöchstens bei einem guten Buch von begabten Autoren. Warum ich selbst in der Ich-Perpsektive schreibe hat einen ganz einfachen Grund, es soll mein Untalent in manchen Bereichen kaschieren. Ich bin schlecht in Beschreibungen und bei vielen Charakteren würde ich mich total verzetteln, wenn ich deren Innenleben auch noch darstellen könnte.
Da hat sich die Ich-Perspektive für mich ergeben und sie passt in der Regel ganz gut zu meinen Geschichten, also ergänzt sich das ganz gut.
Allerdings verbergen sich da auch böse heimtückische Tücken. Es gibt Handlungsstränge, die sich dem Leser nie erschließen werden, weil der Ich-Erzähler sie nicht kennt. Und man kriegt alles sehr objektiv geschildert. Was man von Johannes erfährt hat keine Allgemeingültigkeit, es ist einfach wie er was wahrnimmt. Natürlich gibt es mir als Autor dann oft die Möglichkeiten etwas überraschend passieren zu lassen. Was aber manche Leser auch ziemlich irritiert. Wie, warum, weshalb passiert das jetzt, das macht doch gar keinen Sinn!
Ein Grund, warum ich Ich-Perspektiven oft nicht mag, ist weil der Autor seinen Charakter nicht authentisch rüberbringen kann. Immerhin muss man sich dabei in die Gedankenwelt des Protagonisten komplett reindenken können, wissen, wie er sich ausdrückt und wie er es sich verhalten wird. Ich habe Geschichten gelesen, wenn nicht am Anfang gleich klar gemacht worden wäre, dass es ein Kerl ist, würde man denken die Story wird von einem Mädchen erzählt. Einfach weil es von meinem Mädchen geschrieben wurde, dass sich Null in die Gedankenwelt von einen Kerl reindenken kann.
Ich weiß nicht, ob mir das selbst immer gelingt, aber ich gebe mein Bestes.

Die Charaktere:
Johannes
Als ich mit Hintergrundrauschen angefangen hatte, war es so, dass sich die ersten vier, fünf Kapitel eigentlich von alleine geschrieben haben, da Johannes ein Charakter ist, zu dem ich einen wahnsinnig guten Draht hatte. Ich war aber selbst etwas erstaunt, als ich festgestellt hab, dass er nie spricht. Das klingt vielleicht albern, mir ist aber erst nach dem zweiten Kapitel aufgefallen, dass er nicht spricht und ich habe mich an meine Zeit im Ausland erinnert gefühlt. Ich konnte mich nur schwer mitteilen und machte viel über Gestik und Mimik. Eine Begrüßung bestand bei mir meistens aus einem Lächeln...
Vielleicht war das der Grund, warum ich Johannes die Stimme gestohlen habe. Ich weiß auch warum er nicht mehr sprechen kann, aber es gibt Gründe, warum man es nie wirklich erfährt. Und es ist vielleicht weniger dramatisch, wie viele erwarten würden. Es steckt ein Trauma dahinter und mehr wird auch Johannes nie erfahren.
Ich hatte aber auch mit der Zeit meine kleinen Problemchen mit Johannes. Das er nicht sprechen konnte, war okay, aber er war dazu noch ein wahnsinnig schlechter Zuhörer. Es gab immer wieder Momente, wo ich mich geärgert habe, dass Johannes einfach nicht zuhören konnten und Dinge überhörte. Aber man kann einen Charakter nicht zwingen, etwas zu sein, was er nicht ist. Sonst wirkt es nicht mehr authentisch und mir ist es verdammt wichtig, dass man das Gefühl hat, es könnte irgendwie, irgendwo passieren.
Dafür ist es auch wichtig, den Protagonisten genau zu erkennen. Ich weiß, wie sein Leben war, bevor die Geschichte los ging und ich weiß, wie es sein wird, wenn die Geschichte schon längst zu ende ist.
Vielen tat es ja auch sehr leid, dass er nicht sprechen konnte. Aber eigentlich war dass das Beste was ihm charakterlich passieren konnte. Johannes sieht gut aus, er hat einen guten Schlag bei Mädchen, bevor er noch sprechen konnte und er war verdammt arrogant. Nicht ganz unbegründet, ein guter, ehrgeiziger Schüler, ein beliebter Freundeskreis und er hätte Gabriel große Konkurrenz gemacht. Einer der Gründe, warum sie sich nicht so mögen. Immerhin hat er mit fünfzehn eine Freundin, wie zwei Jahre älter war und sie war sicher keine, die sich jedem an den Hals werfen musste.
Deswegen hat es ihn auch besonders getroffen, als er nicht mehr sprechen konnte und ihn das komplett ins soziale Aus befördert hat. Er war immerhin einer der Typen zu denen so Loser nur neidisch rüber gucken konnten und sich wünschen würden, sie wären wie er.
Eigentlich ein bisschen so wie Martin, nur verdammt arrogant.
Naja, jetzt durch die Enttäuschung viele Freunde verloren zu haben, weil er nicht mehr so perfekt war, wie sie ihn gerne hätten, ist er auch um einiges menschenscheuer geworden. Das Schweigen und später seine schlechte Stimmte taten ihr Übriges. Aber ich finde, es hat ihn eigentlich zu einem besseren Menschen gemacht. Er musste mehr über sich nachdenken und andere, was für eine Rolle ein sozialer Status aussagte und wie viel das überhaupt über einen Menschen aussagte.
Wenn er nicht so schweigsam geworden wären, hätte er sich auch nie auf Pascal eingelassen. Also war es wohl doch besser so.

Pascal
Ich liebe ihn. Er ist süß, er ist fantastisch und wundervoll zu schreiben. An solche Charaktere habe ich immer eine große Freude. Aber wenn ich ehrlich bin, hätte ich die Geschichte aus seiner Sicht geschrieben, wäre sie um einiges pessimitischer abgelaufen, gedanklich. Und ja das geht. Pascal ist ein sehr fröhlicher Mensch, aber er macht sich oft sehr viele Gedanken und gerät mit seiner Art auch immer wieder in unangenehme Situationen. Wie zum Beispiel, dass er sich immer wieder in Heteros verliebt. Was in manchen Bereichen eine überraschend negative Einstellung zur Folge hatte.
Gerade in Sachen Beziehungen ist Pascal vorsichtig und schon stark vorbelastet. Leider. Was man in der Geschichte erst sehr spät bemerkt. Manche waren überrascht von seiner Reaktion auf den Kuss. Johannes kann nicht in Pascal hineinsehen, deswegen konnte er es nicht verstehen. Pascal hatte einfach Angst sich wieder in eine hoffnungslose Beziehung reinzureiten.
Wäre nicht die erste gewesen.
Für Johannes ist Pascal ein Art Superwesen. Er stellt auch erst später fest, das Pascal auchs eine Höhen und Tiefen hat.
Aber nach wie vor ist Pascal einer meiner ganz besonderen Lieblinge und ich war froh über ihn schreiben zu können.

Und was ist mit dem Sex?!
Ich bin etwas überrascht, dass tatsächlich Leute auf einen Adult-Teil gehofft haben. Wenn man mal davon absieht, dass ich Adult gar nicht schreiben kann, wäre eine Sexszene zwischen Johannes und Pascal nicht so, wie sich die Leser, das wohl vorstellen würden. Ähm... ja.
Und Johannes liegt selten unten, was wohl nachvollziehbar ist, wenn man bedenkt, dass er sonst lieber Frauen bevorzugt. Er wird auch nie mit einem anderen Kerl als Pascal schlafen, denk ich.
Hm... tja... je mehr ich über dieses Thema nachdenke, desto mehr deprimierende Dinge fallen mir über Pascal, Jo und ihr Sexleben ein. Uff... es gibt Gründe, warum es keinen Adultteil in Hintergrundrauschen gibt.

Nebencharaktere:
Die Rolle der Mädchen
Was mich beim Lesen von Shonen Ai wahnsinnig oft stört, ist das es keine Mädchen gibt und wenn es welche gibt, sie sehr oft schlecht wegkommen oder sehr unwichtig gemacht werden. Zur Hauptrolle hat es bei mir auch nicht gereicht, aber die Mädchen haben im Hintergrund die Fäden gezogen. Das mag ich an Hintergrundrauschen sehr.
Der Grund warum sich Pascal und Johannes überhaupt kennen lernen ist Doro. Sie und Pascal haben eine sehr innige Beziehung zueinander. Er sieht als Schwester, die er nie gehabt hatte. Und Doro kennt Pascal ziemlich gut. Sie hat auch bemerkt, dass er sich für Johannes interessiert. Sie war sich zwar nicht sicher, ob sexuell oder einfach freundschaftlich, aber sie fand es sinnvoll, sie einander vorzustellen. Pascal erzählt ja mal, dass sich Doro an die Victor-Gruppe rangeworfen hat, weil Julia sich in Gabriel verguckt hätte. Aber das war nicht ganz so korrekt... und Doro ermutigt auch Pascal immer wieder, dass alles aufrecht zu erhalten. Aber das ist etwas, dass Johannes nie wirklich mitbekommt.
Und Lisa sorgt im Endeffekt dafür, dass Johannes überhaupt mal darüber nachdenkt Pascal als was anders als einen Freund zu sehen. Wenn er von ihr keine Abfuhr erhalten hätte, naja, wären sie vermutlich zusammen. Er ist übrigens bei ihr abgeblitzt, weil sie kurz davor ihren Freund kennen gelernt hat. Also Lisa hat es nicht aktiv gesteuert, aber sie wusste auch, dass Pascal wohl Interesse an Jo hatte und sie wollte nicht, dass zwischen ihre Freundschaft ein Kerl tritt. Da ist Lisa recht kompromislos.
Als letzte wichtiges Mädchen hätten wir noch Simone, der Schatten der Vergangheit. Johannes verbindet mit ihr ja das Stummsein, wobei sie da keine Schuld trifft. Sie war auch diejenige, die den Eltern und der Psychologin den Hergang des Abends erzählt hat. Getrennt hat sie sich von ihm, weil Johannes die ersten Wochen während des Mutismus völlig abgedreht ist. Er selber erinnert sich daran eigentlich kaum noch, aber er war etwas... beängstigend. Das war nichts, was man lange aushält. Aber durch Simone und dem Mutismus hat für Johannes auch eine Beziehung mit einem Mädchen lange einen negativen Beigeschmack.
Ansonsten tauchen immer wieder mal Mädels kurz auf, es macht Spass nicht nur Jungennamen aufzuzählen. Wenn ich besonders gerne mochte von den „unwichtigen“ Mädchennebenrollen ist die Tanja. Sie ist ein Charakter, den man gerne mal wieder auftauchen lässt.

Freunde
Es kamen immer wieder fragen nach verschiedenen Nebencharakteren. Wie es aussieht, habt ihr die ganz schön lieb gewonnen. Was mich sehr freut zu hören. Immerhin liegt mir an vielen Nebencharakteren soviel wie an den Hauptpersonen selbst und in Hintergrundrauschen hatte ich wirklich viele Charaktere an denen ich mich austoben konnte.
Eine alte Bekannte für mich war ja Lisa, die in verschiedenen Geschichten von mir immer wieder auftaucht. Sie ist ja die Adoptivtochter von Bobby und Eric und ihr Freundeskreis hat einen recht hohen Anteil an Homosexuellen. Was ich an ihr lustige finde, ist das ihr Freund extrem homophob ist. Er ist zwar niemand, der eine „Schwuchtel“ verprügeln würde, aber er vermeidet es, mit welchen in Kontakt zu kommen. Das ist einer der Gründe warum man ihn selbst nie in einer Geschichte von mir erleben wird und auch warum Lisa sich in Hintergrundrauschen so stark zurück zieht. Auf der After-Bescherungs-Party reden Johannes und Pascal ja über sie und ihr Freund wird erwähnt, eigentlich hatte ich ja gehofft, dass reicht den meisten an Erklärung. Tja ja... Also im Prinzip ist Lisa zu beschäftigt ihre Beziehung am Leben zu erhalten, als das sie sich noch groß um Johannes und Pascal kümmern konnte. Später während Pascals Studienzeit wird der Kontakt allerdings wieder etwas intensiver. Immerhin ist sie gerade für Pascal eine sehr gute Freundin. Aber wer kennt das nicht? Kaum hat die beste Freundin ein Kerl, schon scheint sich alles zu ändern...
Mein persönlicher Nebencharakter-Liebling ist ja Martin. Ihn zu schreiben ist ein locker, flockiges Gefühl, man fühlt sich etwas leichter, wenn er plöztlich auftaucht. Ich hab ja sehr geteilte Meinungen zu ihm erhalten, vor allem, weil Johannes ihn nicht sonderlich mochte am Anfang.
Was in der Geschichte nicht mehr rauskommt ist das Martin ein sehr guter Freund für Johannes wird. Eigentlich ersetzt er ihm Victor, mit dem Jo nie wieder wirklich klar kommen wird, vor allem nicht, nach dem Victor erfährt, dass Jo eine Beziehung mit Pascal führt.
Übrigens werden Martin und Tanja später ein Kind zusammen haben... was ewig währt, wird endlich gut? Wer weiß, ich mag die Beiden.
Mit Lars tat ich mir immer etwas schwer, er ist für Johannes immer ein Störfaktor gewesen und es war nie sehr schön ihn zu schreiben. Er kommt in der Geschichte auch recht schlecht weg. Vielleicht taucht er ja auch mal wo anders auf, was übrigens auch für andere Nebencharaktere gelten kann. Also haltet die Augen auf!
Ich weiß nicht, ob es jemand interessiert, immerhin hat Victor sich kaum Freunde gemacht. Aber es stellt sich heraus, dass er als Partner für eine Beziehung ziemlich gut eignet. Allerdings schaffen es Victor und Johannes nicht mehr, ihre Freundschaft wirklich aufleben zu lassen. Da war zu viel im Argen. Im Prinzip versuchen sie nur Jana zuliebe miteinander klar zu kommen.

Familie
Mir tat es furchtbar leid, dem Vater die Buhmann-Rolle zu geben. Für mich ist es in der Regel immer sehr komisch Familienleben mit Vätern zu beschreiben, da ich selbst nicht mehr so genau weiß, wie das eigentlich so ist. Aber ich habe öfter beobachtet, dass gerade Söhne und Väter oft mit der Pubertät ein etwas zwiespältiges Verhältnis zueinander entwickeln. Bei Johannes und seinem Vater war das auch nicht anders. Sein Vater hatte sich vielleicht seinen ältesten Sohn auch anders vorgestellt.
Und vielleicht wäre er besser mit Pascal klar gekommen, wenn nicht schon sehr viel voran gegangen wäre, zwischen ihm und seinem Sohn. Die Vater-Sohn-Beziehung der beiden ist sehr kompliziert und wird sich auch erst sehr viel später wieder einigermaßen einränken.
Die Mutter zu schreiben war eigentlich immer recht einfach. Sie ist eben eine typische überbesorgte Mutter, für die Familie an allerhöchster Stelle steh. Sie ist sozial, umgänglich und gut integriert. Und Jana schlägt ziemlich nach ihr. Jana war immer recht lustig zu schreiben. Ich hatte bei ihr immer das Lied „Valleygirl“ von Frank Zappa im Kopf. Sie ist einfach ein typisches Mädchen und ich war ja ehrlich gesagt etwas überrascht, als ich festgestellt habe, dass sie sich in Victor verliebt hatte. Wie man sieht, entwickeln meine Charaktere ganz gerne einmal eine Art Eigenleben.
Naja, man muss ihnen Raum geben sich zu entwicklen und manchmal überraschen sie einen halt. Ich mag aber das Paar Jana und Victor. Man könnte sich die beiden etwas wie „Die Schöne und das Biest“ vorstellen. So ging es Johannes zumindest immer. Ich muss auch sagen, dass ich sie erst wirklich mochte, als sie sich für Victor entschieden hat. Es gab ihr eine neue Facette, sie war nicht nur ein Püppchen, sondern kann auch über Äußeres hinwegsehen.
Sie ist ja auch die erste, die erfährt, dass etwas zwischen Jo und Pascal läuft und hier zeigt sich auch, dass Johannes und Jana eigentlich eine sehr gute Bindung zueinander haben, da sie es einfach akzeptiert und nicht petzen geht.

Abschließend:
Es war schön an einer so langen Geschichte zu schreiben und soviel begeistertes Feedback zu erhalten. Es war ein tolles Jahr daran zu schreiben und es ist schwer meine Kleinen entgültig gehen zu lassen. Aber man soll aufhören, wenn es am schönsten ist, oder?
Und aus Trauer um diese Geschichte, stürzte ich mich in das nächste Abenteuer:
Treppenaufgang.

Die Wahrscheinlichkeit, dass.... Familie und Freunde, Mo at Work

Autor:  Memphis
Hey, mein Freund kann mir ausrechnen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ich auf Hintergrundrauschen über 200 Kommentare kriege.
O_o Mathematiker können voll strange sein.
Die Wahrscheinlichkeit liegt bei 47,2%. So eine Zahl kann ganz schön deprimieren. ;_;
Aber anscheinend gibt es da immer eine gewisse Messungenauigkeit. Hrm...

Richtig, richtig geil! Mo at Work

Autor:  Memphis
Vielleicht erinnern sich ja welche, ich habe vor Jahren tatsächlich mal eine Harry Potter-Fanfiction geschrieben.
Jetzt hat mich heute abgemeldet angeschrieben und gefragt, ob sie die Fanfiction von mir vertonen darf. Da sagt ein Memphis nicht nein!

Hört es euch an, sie hat das ganz toll gemacht!

Prolog:
http://uploaded.to/?id=w8pt9w

Die Links sind auch bei den jeweiligen Kapiteln dabei.

Erkenntnis zu meinen Charakteren Mo at Work, the meaning of life

Autor:  Memphis
Wenn ich euch mehr als nur eine Kurzgeschichte über meine Charaktere erzählen würde, würdet ihr feststellen, das meine Ich-Erzähler zu 90% totale Arschlöcher sind. Durch die Kurzgeschichten wirkt es nur bei 60% so. Schlau gemacht, oder?

ai shiteru MSTing mit Hindernissem Mo at Work

Autor:  Memphis
Woah, woah, ich bin beim Letzten Kapitel angekommen und hab davon schon in etwa ein Drittel und vom vorletzten Kapitel auch.
Es ist ein Ende in Sicht. Ich werde mein MSTing nach bald vier Jahren endlich abschließen. Oh mein Gott... dass.... das ich hätte eigentlich nicht mehr zu hoffen gewagt. ;__;
Nach vier Jahren! Ich wusste nicht, dass ich SO hartnäckig sein kann... oder faul. >_<

42 Seiten und eine Wahrheit Mo at Work

Autor:  Memphis
Na, wer erräts, um was gehts?

O_o"
Wahr is was wahr ist, was sonst.

Ich habe ja mal angekündigt, dass ich es komplett neu zeichnen möchte und habe beschlossen da mit jetzt schon vor Beendigung des Hochgeladenen anzufangen.

Es gibt ein komplett neues Charakterdesign inklusive Namen, weg mit dem japanischen und rein in die deutsche Welt.
Die Storyidee und das Ende, das bis auf Oni noch niemand kennt, bleibt gleich, aber ich werde es sprachlich und zeichnerisch anders umsetzen, meiner Meinung nach auch besser.
Es werden auch manche Szenen gestrichen, dafür kommen neue hinzu. Der Sinn und Zweck der ganzen Überarbeitung ist die, dass ich die Atmosphäre der Geschichte besser vermitteln will, die ganze Geschichte zeitgenössischer sein soll und ich weg will von dem Animexx-Einheitsbrei, in den Wahr ist was wahr ist meiner Meinung nach abgedriftet ist.

Aber sehr wahrscheinlich werde ich die Überarbeitung nicht auf Animexx hochladen, entweder gibt es "Wahr is was wahr ist" dann mal auf meiner Homepage oder ganz eventuell gedruckt, das steht allerdings noch in den Sternen.

Vielleicht ist es auch ein paar sehr wenigen aufgefallen, aber zur Zeit habe ich auch nicht soviel Freude daran, überhaupt etwas bei Animexx hochzuladen. Was nicht an der Community liegt und oder mangelndes Interesse, aber ich hab ein bisschen das Gefühl, als würde das, was ich in Zukunft anstrebe nicht so ganz zu Animexx passen.
Was jetzt übrigens nicht heißt, dass ich hier nicht mehr online sein werde, oder so. Aber ich werde vorerst nicht mehr allzu viel hochladen, das ist alles. (Pah, als hätte ich davor viel hochgeladen. puahahah >_<)

Wrong about Bobby Mo at Work

Autor:  Memphis
Jaha, es ist mal wieder soweit. Ich vergewaltige euch mal wieder mit ewigen Gedankenmonologen und Charakteren, denen man am liebsten in den Arsch treten würde, weil sie so unheimlich unsympathisch sind, also frohlockt.

Über die Fanfiction
Wrong about Bobby
Status: abgeschlossen
Hochgeladen: 5/8
Warnung: Arrogante Hauptperson und Autor mit Legasthenie
Widmung: Onichanjo wem sonst, sie ist der einzige Grund für mich zu schreiben.
Wurde am 28.September 2007 abgeschlossen und eine oder zwei Wochen vorher angefangen.

Zum Inhalt:
Ich musste zu geben, dass selbst jemand wie ich sich mal irren konnte. Aber ganz ehrlich, dass mir das bei Bobby passiert ist, sollte doch jedem klar sein, oder? Er provozierte eigentlich dazu, falls eingeschätzt zu werden.

Lest es und schreibt Kommentare! Wehe, wenn nicht, weil dann bin ich ultra fies, kindisch und dumm und werde nie wieder was schreiben. Nänänänä!

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