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Was tun, wenn man mit Autos nach dir wirft? ~Erinnerung an 2010~ Autos, Gefährliche Situationen, Glatteis, Winter

Autor:  Ryudo_Kaze

Winter kann so schön sein. Wenn der weiche, weiße Schnee auf den Wiesen, Feldern und Bäumen liegt. Wenn die Nächte nicht richtig dunkel werden, weil selbst das kleinste Licht vom Weiß des Schnees widergespiegelt wird und dennoch eine so ungemeine Ruhe herrscht. Wenn die Weihnachtsbeleuchtungen unaufdringlich an den Fenstern und den Bäumen glitzern. Immer dann, wenn der Schnee dumpf unter meinen Füßen knirscht merke ich wieder, wie sehr ich die Jahreszeit mag.
Trotzdem gibt es auch – teils lustige und teils nicht lustige – Schattenseiten.

Heute war ich in Aalen an der Hochschule. Ich sollte einen Termin im Fotolabor wahrnehmen. Die Hinfahrt war schon recht interessant, da der Winterdienst mit seinen Bemühungen nicht unbedingt überall großen Erfolg gefeiert hatte. Die Autobahn A7 war jedoch frei und es gab keine größeren Komplikationen. Erst als ich in Aalen angekommen war, begann der Spaß.

Die Beethoven-Straße, die zum Campus Burren führt, war von einer sehr dünnen, aber äußerst effektiven Schicht Eis belegt. Es hatte sich noch kein Winterdienstfahrzeug in diese äußerst entlegene Ecke – höchste Ironie in größter Vollendung – verirrt. Witziger Weise besitzt die Straße eine sehr interessante Steigung und man fährt bergab auf eine T-Kreuzung am Campus zu, die zu den jeweiligen, äußerst wenigen Parksektionen führt. Dort mit 10 km/h und durchgedrückter Bremse hinunter zu rutschen und das ABS in vollster Arbeit zu hören, ist alleine schon ein äußerst interessantes Erlebnis... auch ohne Mit- oder Gegenverkehr. Wird man dann zusätzlich noch von zwei nahezu ungebremsten Fahrzeugen von Hinten überholt, da diese sowohl Steigung, als auch Glätte vollkommen unterschätzt haben, wird das darauf folgende Ausweichmanöver noch mal eine Ecke spannender.

So kam ich heute in das Vergnügen mit gezieltem Drift das Heck meines kleinen Renault Twingo aus der Schussbahn zu nehmen und davon zu fahren, ehe mich die zwei anrutschenden Geschosse treffen konnten.
So motiviert geht es dann an die Parkplatzsuche. Glücklicher Weise gab es heute genug freie Parkplätze, was bei der Parksituation am Burren ohnehin ein wahrliches Wunder ist. Leider wurde mein Termin abgesagt. Ich hatte weder einen Anruf, noch eine E-Mail erhalten, aber bei der Organisation der Hochschule war dies nicht unbedingt ein großes Wunder. Ein Zitat trifft die Arbeitsweise des Sekretariats ganz gut:
"Hier ist doch niemand für niemand zuständig..."

Als ich jedoch wieder an der T-Kreuzung ankam, musste ich zunächst mal anhalten. Die Straße darf an manchen Stellen als Parkfläche benutzt werden. Dies macht sie jedoch an manchen Stellen zu eng, als dass zwei Fahrzeuge nebeneinander fahren könnten. So stand ich hinter einem Opel Corsa aus der Schweiz am Berg und wartete darauf, dass der Strom des Gegenverkehrs endlich endete und wir an den parkenden Autos vorbeiziehen könnten. Jedoch begann dann ein sehr interessantes Schauspiel. Die ersten Fahrzeuge, die sich mit 50 km/h dort hinab getraut hatten, begannen mit voll angezogenen Bremsen an uns vorbei zu rutschen. Einer knapper vor dem Graben als der andere. Mit dieser Geschwindigkeit war es klar, dass sie es schwer hatten ihren Wagen noch unter Kontrolle zu halten. Selbst so manche Nobelkarosse wie BMW und Mercedes hatten dort bergab zu kämpfen.

Als der Strom endlich versiegte, versuchte die Fahrerin des Corsas vergeblich den Berg zu erklimmen. Immer wieder rutsche sie beim Anfahren weg und es war ihr nicht möglich von der Stelle zu kommen. Sie blinkte rechts und winkte mich vorbei, also versuchte ich ohne Hoffnung mein Glück, da noch immer weit und Breit kein Gegenverkehr zu sehen war.
Langsam ließ ich meine Kupplung kommen und tatsächlich... es ging voran. Langsam scherte ich mit angeschaltetem Blinker nach links aus und begann vorsichtig am Corsa vorbei zu ziehen, doch leider war meine Freude nur von kurzer Dauer, da die linke Seite glatter zu sein schien, als die Rechte. So musste ich, als mein Wagen mit drehenden Reifen zum Stillstand gekommen war, lächelnd aufgeben und trat auf die Bremse. Ich ließ mich langsam zurück rutschen, als plötzlich ein roter BMW auf mich zu kam. Offenbar mit zirka 35 km/h viel zu schnell und unkontrolliert bremsend, kam er auf mich zu. Ich nutzte meinen Schwung aus um mich schnell rückwärts hinter dem Corsa in Sicherheit zu bringen. Dies gelang mir gerade rechtzeitig und der BMW rutschte, sich wie ein Kreisel langsam um 360° drehend, zentimeterdicht an meinem Außenspiegel vorbei.

Mit einem Grinsen auf den Lippen verfolgte ich den BMW mit meinen Augen, der neben mir auf Höhe meines Hecks zum Stehen kam. Ein Blick zu meinem Vordermann verriet mir, dass auch sie sich wundern musste. Wir tauschten einen Blick aus und ein Schulterzucken, während ich die grölende Menge an Studenten vernahm, die sich langsam zur Pause an der naheliegenden Cafeteria versammelten. Ich entspannte mich hinter meinem Lenkrad und schaltete den Motor aus. Ein Weiterkommen gab es hier ohnehin nicht. Zufrieden beobachtete ich die Wagen, die weiter an uns vorbei rutschten und griff zum Handy um einen Blick auf die Uhr zu werfen. Es war fast fünf nach halb zehn und ich wusste nicht, dass dieser Morgen sich noch etwas hinauszögern würde.

Kaum ein paar Minuten später kam die nächste Überraschung. Ein Nissan hatte sich rutschender Weise, sehr nah an den Corsa und mich gedrückt. Er war den Hang hinab gerutscht und driftete weiter auf uns zu. Zur Sicherheit nahm ich den Gang heraus und löste die Handbremse, sodass ich wieder etwas rückwärts rollen konnte. Ich drückte mein Fahrzeug näher an den Fahrbahnrand und rollte auf den kleinen, verschneiten Grünstreifen vor dem Gehsteig. Das war auch bitter nötig, denn ich hatte vernommen, wie ein weiteres Fahrzeug, wieder ein BMW, hinab rutschte. Der Nissan kam neben mir zum Stehen, doch der BMW konnte nicht anhalten. Er manövrierte auf die kleine Lücke zwischen meinem Twingo und dem Nissan zu. Da ich mein Heck in Sicherheit gebracht hatte und er ohnehin manövrierunfähig war, rutschte er millimeterdicht an meinem Spiegel und meinem Heck vorbei und knallte mit der rechten Front gegen den linken Kotflügel des Nissan und schob ihn bei Seite.

Die Schaulustigen beaalten sich noch an dem Schauspiel, dass sich dort bot, als sie ihre Fahrzeuge bei Seite schafften um nicht in der Gefahrenzone zu stehen. Ich stieg also kurz aus um zu schauen, ob man mich auch getroffen hatte, doch mein Fahrzeug besaß genau die gleichen Kratzer wie zuvor, die mir irgendwann von einem Fahrerflüchtigen auf einem Lidlparkplatz zugefügt worden waren. Aufgeheitert setzte ich mich zurück in meinen Wagen und genoss es im sicheren Schnee zu stehen. Die Minuten vergingen und von den Unfallteilnehmern war nichts mehr zu sehen, als eine bekannte Studentin an mich heran trat... oder besser rutschte. Ich lies das Fenster hinunter und begann mich mit ihr über die Situation zu unterhalten. Niemand traute sich mehr den steilen Hang hinab zu fahren und nach oben kam schon seit längerem keiner mehr. Zwischendurch versuchten sich ein BMW, ein Opel Astra und ein Ford Focus am Hang, doch es gab keinen Weg nach oben. Nur ein VW Passat machte seinen Weg unaufhaltsam gen Kuppe.

Nach einiger Zeit – insgesamt mussten vielleicht zwölf Minuten vergangen sein – kam dann ein Polizeifahrzeug von oben herab. Nicht fahrend, sondern rutschend. Als ob es auch eine andere Möglichkeit gegeben hätte diesen Berg hinunter zu kommen. Gefährlich nahe driftete das Fahrzeug in unsere Richtung und meine Gesprächspartnerin stand noch im Weg. Sie wollte gehen, doch rutschte auf der glatten Fahrbahn aus. Sie konnte sich gerade noch halten. Geistesgegenwärtig öffnete ich schnell die Türe, ergriff sie am Handgelenk und zog sie auf zwei Ruck zu mir ins Fahrzeug. Ich konnte gerade noch meine Türe schließen, als der Streifenwagen an uns vorbei rutschte und ebenfalls beinahe meinen Seitenspiegel mitnahm. Die Studentin war zwar sehr erschrocken und perplex, jedoch zugleich auch äußerst Dankbar, dass ich ihr mindestens ein paar Wochen Krankenhaus erspart hatte.

Als sich der Polizeiwagen wieder gefangen und einen adäquaten Parkplatz gesucht hatte, stiegen die Insassen aus und traten zu mir an den Wagen. Es waren ein Polizist und eine Polizistin. Beide noch in recht frühem, mittleren Alter. Das war das erste Mal, dass ich die neue Uniform in Blau betrachten durfte. Meine Meinung: Unspektakulär. Sie fragten mich, ob alles okay wäre und ob ich derjenige gewesen sei, der sie angerufen hätte. Ich verneinte die Aussage, noch immer mit der Studentin auf dem, Schoß und meinte, dass ich nur Zeuge wäre. Ich verwies sie auf die zwei jungen Männer, die mit je einem Kaffee in der Hand auf uns zu traten und meinten: "Das war'n wir." Die Szenerie war sehr komisch und doch seltsam zugleich.
Wir stiegen aus dem Twingo und ich verabschiedete mich von meinem kurzen, unfreiwilligen, aber doch letztendlich sehr dankbaren Fahrgast, die in eine Vorlesung musste und folgte den Polizisten zur Zeugenaussage vor Ort. So berichteten wir, was vorgefallen war und keine Minute später traf endlich ein Streufahrzeug des Winterdienstes ein, das von den beiden Polizisten beordert worden war.

Nachdem der Winterdienst die Straße zwei mal entlang gestreut und somit der Rutschpartie ein jähes Ende bereitet hatte, konnte ich endlich wieder mit meinem Twingo fortfahren. Glücklicherweise musste ich nur meine Personalien bei den Polizisten lassen. Für eventuelle Rückfragen und Aussagen, versteht sich. Mehr war nicht notwendig, da beide Unfallteilnehmer geständig gaben und mir ja nichts passiert war. So erklomm ich ermutigt den Berg und machte mich auf den – zum Glück haftreibungsvollen und Problemlosen – Weg nach Hause.

Also... "Was tun, wenn man Autos nach dir wirft?" Ganz einfach: "Fahr souverän, weiche vorausschauend aus, angle dir ein hübsches Mädchen, setze es dir auf den Schoß und fahr vorsichtig heim."
Naja und falls das nicht geht: Pass einfach auf, weich aus, oder lauf lieber durch den Wald. Da trifft man dich wenigstens nicht so leicht.

Unterschiede zwischen Sex mit und ohne Liebe Liebe, Sex, Single, Spaß

Autor:  Ryudo_Kaze
Ich habe mir schon viele Gedanken über das Thema gemacht. Viel ist durch meinen Kopf geflossen und viel hat sich manifestiert. Einige Ansichten die ich in meiner Zeit als Teenager hatte sind komplett über den Haufen geworfen worden und andere haben sich bestätigt und gefestigt. Jetzt, nach langer Überlegung, will ich euch etwas an diesen Gedanken teil haben lassen.Generell gesagt ist es ja so... Viele sind der Ansicht, dass Sex ohne Liebe nicht geht und jedoch genau so viele sind da anderer Meinung. Ob es jetzt wirklich 50 / 50 steht, kann ich nicht sagen, da ich keine Umfrage gestartet habe. Außerdem glaube ich, dass selbst wenn ich das tun würde, würden nur 30% Wahrheitsgemäß antworten und ihre Neigungen offen preis geben, weil sie ja nicht jedem dahergelaufenen vertrauen. ^^’ Tatsache ist jedoch, dass es im Eigentlichen so viele Phasetten zum Thema gibt, dass man auch erst mal alle Ecken und Kanten ausleuchten muss, damit man alles versteht. Deshalb ist es meiner Ansicht nach immer falsch eine Art sofort zu verurteilen. Gerade weil es so viele verschiedene Seiten gibt die man Betrachten und beleuchten kann.

Im Grundsatz will ich sagen, dass beides möglich ist... Also Sex mit Liebe und ohne. Und weder das Eine noch das Andere ist Seelisch und moralisch verwerflich, solange niemand dabei Psychisch oder Physisch verletzt wird. (Bei letzterem ist SM natürlicherweise nicht als Verletzung zu sehen. ^^’’) Warum das alles geht und was wie und wann möglich ist, werde ich jetzt mal aufzeigen.

Viele sagen Sex ohne liebe ist ein Ding der Unmöglichkeit. Genug Menschen die in Bordells gehen oder die sich auf Partys rumtreiben nur um jemanden für eine Nacht zu suchen beweisen das Gegenteil. Technisch ist es ja schon von Haus aus möglich. Doch auch Seelisch und Moralisch ist daran nichts verwerfliches. Ich meine... man stelle sich einen Menschen vor der keine Beziehung führen will oder kann... aus welchen Gründen auch immer. Oder man stelle sich die Personen vor die Single aus Leidenschaft sind. Was ist mit denen? Sollen sie ihr Dasein auf der Welt ohne die schönste Nebensache fristen? Ich denke, dass das kaum Menschen verdient haben. Wenn es nach ihrem Willen ist... also wenn sie abstinent leben... dann ist dabei ja nichts verkehrt, doch genau so wenig ist es meiner Ansicht nach verkehrt, wenn sich zwei Singles miteinander vergnügen, solange daraus nichts ungewolltes entsteht, etwas zerbricht oder jemand irgendwie anders zu Schaden kommt. Denn wenn alle Sicherheitsmaßnahmen getroffen sind und niemand da ist der verletzt werden könnte, gibt es keinen Grund darauf zu verzichten. Es kann nur Gutes daraus werden. Eventuell wird sogar daraus eine Beziehung. Ich kenne selber ein Pärchen, das sich genau so getroffen, gefunden und sogar geheiratet hat. ^^ Sind jetzt auch schon seit mehr als 4 Jahren verheiratet. ^^

Also wie gesagt. Ich gönne passionierten Singles ihren Spaß. War ja selber bis zu meinem 20ten Lebensjahr einer. ^^

So... jetzt werden sich viele von euch bestätigt und viele vor den Kopf gestoßen fühlen. Aber ich bin ja noch nicht fertig, denn schließlich habe ich noch mehr zu sagen. ^^ Einige von euch haben sich auf meinen oberen Absatz gefragt... „Gibt es denn dann irgend einen Vorteil, wenn man Sex mit Liebe hat?“ Meine Antwort dazu ist: „Ja, den hat man.“ Erstens ist bei dieser Variante viel mehr Vertrauen da und man kann sich noch etwas mehr fallen lassen als so schon. Zweitens ist Liebe alleine schon ein gutes Gefühl, wenn dann noch das Gefühl vom Sex hinzu kommt vermischen sich beide zu einem unbändigen Cocktail. So wird die schönste Nebensache gleich noch etwas schöner. Klar können viele jetzt sagen: „Und was ist mit dem Kick jemand unbekannten zu haben und anderen Spielereien?“ Dazu muss ich sagen... das geht auch mit einem festen Partner. Man muss eben nur die richtigen Mittel und Wege finden. ^.~ Alles in allem gesagt hat der Sex mit Liebe doch etwas besonderes an sich. Außerdem ist er, meiner Ansicht nach, fürs ‚Erste Mal’ echt zwingend notwendig. Gerade weil man da einfach mehr Vertrauen im Voraus hat und somit sich besser fallen lassen kann. Das ist gerade beim Höhepunkt am Ende dann sehr ausschlaggebend. So können beide ungehindert zum Höhepunkt kommen und das ist nun mal einfach viel schöner. Und das sage ICH... einer der selbst gegen seine eigenen Prinzipien verstoßen hat, weil ich nämlich mein ‚Erstes Mal’ mit einer Person hatte, die ich zu dem Zeitpunkt zwar sehr gern hatte, aber nicht liebte mit der ich eine Beziehung einging und sie nun nach langer Zeit hasse... ^^’’ Leider ist mir dieser Fehler erst später bewusst geworden, da ich erst viel später gemerkt habe, dass das noch keine Liebe war. Aber was soll’s... Wie gesagt ich spreche aus Erfahrung. Es fällt einem viel leichter und so kann euer ‚Erstes Mal’ auch etwas schönes werden und nicht nur eine schlechte Erinnerung, so wie es bei vielen war. Dazu müsst ihr aber noch einige Sachen beachten, die ich jedoch nicht hier schreiben werde. Das führt zu weit vom Thema ab. Sicher ist... wenn ich das früher gewusst hätte, dann hätte ich auch noch gewartet. ^^’ Na ja... zu spät ist zu spät. Aus Fehlern lernt man und so bin ich auch zu dem geworden, was ich bin.

Nun zum Abschluss noch kurz etwas zu Sachen wie Partnertausch. Solange beide die Selbe Neigung haben und keiner einen Nachteil davon trägt, ist in dieser Hinsicht nichts verboten. Es das müssen schließlich die Partner miteinander ausmachen. ^^ Auch in der Hinsicht gibt es ja genug glückliche Paare und glückliche Passionssingles die miteinander vereint sind. ^^ Ein Beispiel dazu ist die WG von einem Freund meinerseits. Er ist mit seiner Freundin zusammen gezogen und die beiden haben sich Verstärkung geholt, nachdem ihr Sexleben etwas abgeflaut war. Die Verstärkung wohnt jetzt auch bei ihnen. ^^ Es sind zwei Singles. So können sie sich zum einen die Wohnung leisten und zum zweiten... sagen wir mal so... die Vier haben ihre Neigungen entdeckt. ^.~ Mehr sag ich an dieser Stelle jedoch auch nicht. ^^ Nur das sie eben alle glücklich und zufrieden sind. ^^

Alles in Allem muss es jeder von euch Selbst wissen, wie ihr euren Spaß habt. Doch macht eines nie... verurteilt die anderen nicht für ihre Neigungen, es sei denn sie fügen anderen Schaden zu oder sind kriminell.

Bernd Schmidt  @lias   Ryudo Kaze    ( 04.07.2007 )

Die Logik eines Chefs Chef, Logik, Nicht vorhanden, paradox

Autor:  Ryudo_Kaze
Während meiner bisherigen Praktika bei den verschiedensten Chefs in verschiedensten Firmen stellte sich mir eine Elementare Frage...
Können Chefs überhaupt logisch denken?
Dieser Frage bin ich einstweilen mal nachgegangen und bin sogar zu einem Schluss gekommen.
Fast keinem Chef ist es wirklich möglich überhaupt eine Art von Logik zu erkennen. Selbst wen die Logik in Persona vor ihnen stünde und ihnen ins Gesicht schlüge, würden sie nicht merken wer sie gerade eben vermöbelt.

Dafür habe ich ein paar schlüssige Beispiele parat.

Erstes Beispiel:
Bei einer Firma hatten wir ein Abteilungsmeeting wo alle, inklusive Praktikanten, anwesend wahren. Wir sprachen über ein Projekt das ein Arbeitskollege von mir begonnen hatte. Er war recht weit gekommen, doch hing momentan an einem Problem fest, das er nicht lösen konnte. Daraus entwickelte sich folgendes Gespräch:

[Kollege]: "... Deshalb habe ich das noch nicht hinbekommen. Ich versuche aber da noch etwas testen und rum zu klicken, damit ich rausfinde was da schief gelaufen ist. Allerdings kann ich nicht genau sagen bis wann ich das rausgefunden habe, weil das Problem etwas kniffelig ist."
[Chef]: "Das kommt mir irgendwie sehr unorganisiert vor... du hast ja noch nicht mal einen genauen Plan..."
[Kollege]: "Doch, habe ich... nur kann ich eben keine Zeiten mit einbinden..."
[Chef]: "Moment... du sagst hier... etwas testen und rumklicken... das hört sich für mich nicht wie ein Plan an, sondern eher recht planlos!"
[Kollege]: "Ist das kein Plan? Wie will ich etwas rausfinden, wenn ich es nicht teste? Außerdem sagte ich ja nur, dass ich keine Zeitangaben machen kann, wann ich fertig bin. Ich mache ja was."
[Chef]: "Das ist für mich kein Plan... ein Plan muss für mich so aussehen... erst schau ich noch mal bis Morgen die Datenbanken durch, dann kümmere ich mich am Montag um die Logs, mache dann am Dienstag alles fertig und dann können wir es am nächsten Mittwoch produktiv nehmen."
[Kollege]: "Das kann ich aber nicht, weil ich nicht weiß wie gut ich bei den Fehlern voran komme... das kann ich auch nicht sagen, weil das alles zu schwer ist."
[Chef]: "Ich hab ja auch nicht gesagt, dass du explizit sagen sollst, dass du nächste Woche Dienstag fertig sein sollst... Ich sagte ja nur, dass du eine klare Abfolge haben solltest was du machst.
[Kollege]: "Ich glaube wir reden aneinander vorbei... denn das habe ich aber doch... ich sagte doch, dass ich zuerst den Fehler noch durch Testen eingrenzen muss und dann am Code noch etwas bastle, damit das nicht mehr vorkommt. Ist das etwa kein Plan?"
[Chef]:
*kurze Pause zum überlegen* "Ja... ... aber kannst du mir nicht ungefähr sagen bis wann du fertig bist?"
...

Was lernen wir daraus?

Der wert Logik müsste bei Chefs zirka  null betragen...

Weitere Beispiele folgen...

Bernd Schmidt  @lias   Ryudo Kaze    ( 14.06.2007 )

Warum manche Jungs und Männer gefühlslose Ideoten sind... Gefühle, Ideoten, Jungs, Männer

Autor:  Ryudo_Kaze

Wie oft habe ich jetzt schon von manchen Mädchen gehört was alle, oder ihre, Jungs doch für gefühlslose Klötze oder Idioten seien... Unzählige male musste ich das schon vernehmen. Immer habe ich es ignoriert. Doch nun als ich es vor ein paar Wochen von einer guten Freundin zu hören bekommen habe als sie weinend in meinen Armen lag während ich sie tröstete, muss ich doch einmal erklären warum manche Jungs und Männer, die nicht gerade unter die Macho-Sparte fallen, gefühlslose Idioten sind...

Wir sind gefühlslose Idioten, weil wir elementare Gefühle haben, sie jedoch nicht zeigen wollen. Wir machen das aus mehreren Gründen...

(Dabei kann ich zwar nicht von ausnahmslos allen Männern oder Jungs sprechen (wie gesagt... Machos sind hier ebenfalls ausgeschlossen... ^^’ ), aber bei mir ist das so...)

Wir wollen nach außen hin immer unnahbar wirken... und das nicht nur weil das manche als Cool ansehen... darum geht es uns nicht... wir wollen nur jemand sein, der Menschen wie euch, oder andere gefühlsbetonte Mädchen und Frauen, in Zeiten der Trauer einfach fest in den Arm nehmen und wärmen können, ohne gleich selbst mit zu weinen, da dies noch mehr Trauer auslöst.

Wir wollen euer Fels in der Brandung sein an den ihr euch klammern könnt, wenn ihr in den Fluten der Gefühle zu ertrinken droht.
Wir wollen euer Wasser sein das euch umschließt und abkühlt, wenn ihr vor Zorn fast in Flammen aufgeht und der Fels unter euch droht zu Magma zu zerschmelzen.
Wir wollen euer Feuer sein das euch wärmt, wenn ihr in der eisigen Gefühlskälte dieser Welt zu erfrieren droht.
Wir wollen euer Wind sein der die Schmerzen eurer Wunden wegpustet, der euch sanft schmeichelt und den Staub von euch bläst wenn ihr nach einem Sturz mit Kratzern und Schrammen vom Boden der Tatsachen wieder aufsteht um wieder gerade im Leben zu stehen.
Wir wollen euer Schatten sein in dem ihr euch allein verkriechen könnt, wenn ihr von zu vielen Seiten durch grellstes Scheinwerferlicht Licht geblendet werdet und euch eigentlich nur mal ausruhen wollt.
Und wir wollen euer Licht sein das euch den Weg durch die Dunkelheit zeigt, wenn ihr mal einsam, verloren und verzweifelt seit.

Das alles wollen wir sein... und nicht mehr... Nur deshalb sind wir eure sanften Riesen und eure Gefühlslosen Idioten, als die ihr uns manchmal zu unrecht bezeichnet. ^^'

Kurz gesagt... Jungs und Männer haben genau so Gefühle. Nur ist die Art sie zu zeigen einfach etwas anders als die eure...

Redet mit uns und ihr werdet sehen wie ähnlich wir uns doch sind...

Bernd Schmidt  @lias   Ryudo Kaze    ( 04.05.2007 )