„Prinzessin Zelda weiss deine Mühen bestimmt zu schätzen, Shoyo“, sprach Inuoka seinem Freund gut zu und Kenma nickte ihm dankbar zu. „Und Kenma kann sie bestimmt retten.“
„Es sieht verängstigt aus. Du hast ihm Angst gemacht!“, klagte Hinata an. Wer sollte das Kleine auch sonst verschreckt haben?
„Ich hab es nur angeguckt. Du bist der, der so laut herumbrüllt.“
„Aber du hast ihn mit diesem Gesicht angeguckt!“
„Willkommen bei uns! Lass dir ein paar Tipps mit auf den Weg geben: Erstens, hör nicht auf alles, was deine Senpais dir sagen. Zweitens, sei nett zu deinen Teamkollegen. Drittens, lass dich auf verrückte Sachen ein.“
Und dann gab es Dinge, die Asahi nicht einordnen konnte oder wollte, und von denen er sich ganz neutral einfach wünschte, sie würden gar nicht erst existieren.
Das Shirt gehört ihm, aber es passt Yamaguchi wie angegossen.
Vielleicht, weil es Tsukishima selbst an den Schultern etwas zu klein ist. Der Dinosaurieraufdruck sieht an ihm auch weniger albern und eher kindlich niedlich aus.
„Achtung!“
Der Ausruf klang dumpf, entfernt. Wie Überreste eines wilden Traums. Die Welt drehte sich, etwas raschelte laut und mein Kopf traf auf Asphalt.
Zum dritten Mal an diesem Tage atmet er tief durch.
„Hajime...Iwa-chan, ich ähm... es....es ist so, ich-...“
Nervös fährt er mit seiner trockenen Zunge über seine weichen Lippen, ein vergeblicher Versuch, diese zu befeuchten und gleichzeitig wieder an,
„Bokuto-kun? Bokuto-kun! Warte mal!“
Verwundert hob das Ass des Fukuroudani-Volleyballclubs den Kopf, als er von einer fremden Stimme gerufen wurde. Er war gerade aus dem Clubraum getreten und schulterte seine Sporttasche.
„Weißt du, Tsukki“, kommentierte Yamaguchi zum Wochenende hin amüsiert, als sie Karasunos Volleyballteam in der Dunkelheit hinter sich ließen, „Ich glaube nicht, dass Kageyama deine subtilen Flirtversuche versteht.“
Als der Ball in die Luft stieg, verkrampfte Yachi sich unwillkürlich. Selbst mit ihrem noch laienhaften Wissen über Volleyball erkannte sie, dass diese Annahme durch den Star-Libero Nishinoya nicht besser hätte sein können. Das perfekte Zuspiel für Kageyama.
Gebannt sah Tooru auf den Bildschirm, auf dem die Bilder aufblitzten, die ihn an die alten Zeiten in der Junior High erinnerten. Er sah deutlich welche Entwicklung Tobio-chan durchmachte.
Karasuno, Nekoma und Fukurōdani haben ein Trainingswochenende. Am ersten Abend entdecken Kuroo und Bokuto etwas, das eine Wette gestalt annehmen lässt, bei der die Verlierer ein hartes Los ziehen. Die Gewinner aber auch.
Shimizu sah auf den Boden und strich sich eine dunkle Haarsträhne hinters Ohr. Das tat sie immer, wenn ihr etwas peinlich war. Aus diesem Grund staunte Sugawara auch nicht schlecht, als sie stattdessen nicht verlegen, sondern milde erheitert wirkte.
"Und auch der Junge selbst merkte, dass etwas bei ihm nicht stimmig war. Dass sich etwas verändert hatte.
Es lag nicht nur an der Volleyballsache, für die ihn die anderen ausgelacht hatten. Das war ärgerlich gewesen, aber es war nicht das Hauptproblem."
Asahi stand am Netz, die Augen auf Tsukishima, Kageyama und Tanaka gerichtet. Sie würden ihn blocken, wenn er nicht aufpasste. Allerdings, er hatte Nishinoya hinter sich. Sollten sie blocken, er würde den Ball im Spiel halten, das hatte er versprochen.
Für ein paar Spieler war es immer das letzte Spiel.
Einfach weil es normal war, dass die Verlierer nicht mehr weiterspielen könnten.
Einfach, weil es mir schon fast egal war, dass es einige nicht mehr schaffen würden.
Das war eben der Lauf der Dinge.