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Wie auf Schwingen


Erstellt:
Letzte Änderung: 06.03.2016
abgeschlossen
Deutsch
3650 Wörter, 1 Kapitel
Hauptcharaktere: Shōyō Hinata
Leidenschaft kann für vieles entfachen. Und wenn man erst einmal für eine Sache wirklich Feuer gefangen hat, kann einen nichts und niemand aufhalten.
Man ist aufgeregt, nervös, fühlt sich hibbelig, das Herz klopft und man kann mitunter auch gar nicht zu grinsen aufhören...


* * *


Valenfield rief zur Fanfiction-Aktion "Klischees sind blöd. Oder?" auf und das war für mich die Gelegenheit mal wieder eine Geschichte zu verfassen.
Das erste Thema lautete "Liebe auf den ersten Blick".
Obwohl ich eine sofortige Idee dafür hatte, war die Umsetzung doch nicht so einfach...
Volleyball ist auch für mich die große Liebe außerhalb der großen Liebe und "Haikyuu!!" war für mich eine Sensation - nach "Attack No.1" endlich wieder eine Serie in moderner Zeit mit grandioser Atmosphäre. Genau deswegen auch die Entscheidung für jenen Fandom.
Zu passendem Zeitpunkt werde ich die Story noch einmal überarbeiten. Das Herzblut ist mir noch nicht gut genug eingeflossen. ;D

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 28.02.2016
U: 06.03.2016
Kommentare (2)
3650 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  Valenfield
2016-07-17T11:35:38+00:00 17.07.2016 13:35
Ich wollte die Geschichte jetzt eigentlich nur noch mal durchlesen, und war irgendwie richtig verwirrt, dass mein Kommentar nicht hier ist? o0 Ich weiß hundert pro, dass ich einen geschrieben habe, aber vielleicht hab ich ihn nicht abgeschickt? :( Das ärgert mich jetzt :D

Die Geschichte hat mir damals einen Anreiz gegeben, Haikyuu!!, was ich bis dato nur von ein paar Bildern "kannte", anzuschauen. Ich wusste nicht, ob du die Szene nun aus dem Manga aufgegriffen oder dir neu ausgedacht hast, aber mir gefiel der Grundgedanke, dass ein Knirps einen Sport für große Leute - und dann noch einen typischen "Mädchensport" machen möchte, und dafür Feuer und Flamme ist.

Nachdem ich Haikyuu!! gesehen hatte, konnte ich die Darstellung Hinatas wahrscheinlich nur noch mehr wertschätzen, weil du seine Faszination für Volleyball wirklich gut eingefangen hast - es ist tatsächlich ein bisschen, als sei Volleyball die Freundin, für die er später in der Oberschule bei seinem ständigen Training sowieso weder Nerven noch Zeit hätte, haha.

Stilistisch finde ich die Geschichte auch gut gelungen, es ist ein eher lockerer Schreibstil, was in die Thematik reinpasst, und Hinatas Emotionen kommen definitiv gut rüber. Ein bisschen hab ich mich mit ihm geärgert, als keiner ihn verstehen wollte. Dabei ist diese Liebe doch so offensichtlich, rein und schön. >:

Es tut mir echt Leid, dass ich verpeilt habe, meinen Kommentar damals zu posten, denn wahrscheinlich hab ich da noch ein paar andere Sachen geschrieben und hatte noch nicht dieses Wissen von Haikyuu!!, was sicherlich auch interessant war - "leider" hab ich mich inzwischen so durchgesuchtet, dass ich mich da nicht mehr so reinversetzen kann xD

Lieben Gruß!
Antwort von:  Valenfield
17.07.2016 13:38
Ahahahahah!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Jetzt, wo ich es abgeschickt hab, sehe ich meinen eigenen Kommentar in der "Kommentar"-Spalte in der Übersicht.
MEIN GOTT, IST DAS PEINLICH HAHAHA. Es tut mir so leid! xD
Von:  Veku
2016-03-25T18:41:22+00:00 25.03.2016 19:41
Hi,

nun bin ich auch dazu gekommen, deine Story zu lesen. Auch wenn ich mit dem Fandom nichts anfangen konnte, hatte ich nicht das Gefühl, dass das in irgendeiner Weise hinderlich war. Du hast die Story so gut erzählt, dass man keine Hintergrundinformationen brauchte. Das war schon einmal sehr gut. Auch hat mir die Idee gefallen, dass es sich hierbei nicht um zwei Menschen handelt, die sich ineinander verlieben, sondern um einen Jungen und eine Sportart. Und Volleyball ist wirklich gut geeignet dafür.

Dein Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen. Auch mit den vielen Namen und Beschreibungen der Freunde bist du verständlich umgegangen. Es gab aus meiner Sicht keinen Moment, in dem ich nicht wusste, von wem die Rede war. Einerseits hast du genug zum Verständnis erzählt, aber andererseits auch wieder nicht zu viel, sodass es nicht zu überladen von Informationen erschien. Eine gute Balance, die manchmal schwierig ist, zu finden.

Ein kleiner Fehler ist mir allerdings dennoch aufgefallen und ich konnte es mir nicht verkneifen xD:

Schließlich stand er nach dem Essen auf und räumte den Tisch ab, um das benutzte Geschirr zu spielen.

Wahrscheinlich sollte es 'spülen' heißen, oder? ^^

Ebenso ein Pluspunkt meinerseits ist die Tatsache, wie du das Verlieben und Verliebtsein rund um das Thema Volleyball beschrieben hast. Die Unsicherheit, es überhaupt den Freunden und der Familie zu erzählen. Und überhaupt die Auseinandersetzung des Hauptcharakter und dem scheinbar neuen Gefühl. Sehr gut gelungen, finde ich. Ich habe es gern gelesen wie der junge Hinata damit umgegangen ist. Dazu hat mir natürlich dein Schlusssatz unglaublich gut gefallen:

Wenn das unter verliebt zählte... dann war er es gerne.

Alles in allem, ein sehr schöner und gelungener One-Shot. Gerne mehr davon.
Antwort von:  Ikeuchi_Aya
25.03.2016 21:41
Ah... was für ein schöner Fehler! (lach)
Was auch immer mein Unterbewusstsein mir damit sagen wollte.... danke für den Hinweis!! :D

Und damit erst einmal Hallo und danke fürs Lesen meiner Story <3

Ich freue mich schon mal sehr zu hören, dass die Geschichte auch ohne großes Hintergrundwissen zur Serie zu verstehen ist.
Das ist ja immer so eine Sache und vor allem bezüglich der vielen Freunde trug ich etwas Sorge - ich habe zwei, drei Namen gestrichen, ein bisschen gekürzt... Am Ende hatte ich mich nämlich sogar selbst verwirrt ;D

Vielen lieben Dank!
Solche schönen Kommentare zu lesen, bringt Motivation und Freude. :)
Von:  Valenfield
2016-03-20T18:53:22+00:00 20.03.2016 19:53
So, endlich komme ich dazu, auch zu dieser Geschichte einen Kommentar zu schreiben. :)
Vorweg muss ich sagen, dass ich von Haikyuu absolut keine Ahnung habe und lediglich die Charaktere Shouyou und Tobio von ein paar Bildern her kenne.
Deswegen fand ich es auch gut, dass man nicht komplett in die Welt reingeworfen wird, ohne irgendwelches Hintergrundwissen, sondern eben so ein bisschen passiert, zu welcher Zeit das spielt - und zwar ja offenbar in einer Zeit, in der alte Schulfreunde auf verschiedene Schulen wechseln und merken, dass sie unterschiedlichen Träumen nachgehen.

Ich muss sagen, dass ich beim Erstellen des ersten Klischees nie an etwas wie die Liebe (auf den ersten Blick) zum Sport gedacht habe, und im ersten Moment leicht verwundert war, als ich dann anfing, zu lesen - ich muss aber sagen, dass ich die Idee sogar ziemlich cool und sehr glaubhaft finde. Du stellst Shouyous Begeisterung, die er sich selbst ja anfangs nicht ganz erklären kann, wirklich nachvollziehbar und auch sympathisch dar. Gerade, dass er dadurch einsieht, dass die Dinge sich nun mal ändern und nicht alles bleibt wie in der Kindheit, zeigt meiner Meinung nach sehr gut, welchen Einfluss diese Begeisterung auf ihn hat.

Das Ende, in welchem er sich "eingesteht", in einen Sport verliebt zu sein, und es definitiv nicht bereut - obwohl seine Freunde ihn deswegen aufziehen und er augenscheinlich nicht wirklich Unterstützung darin erfährt - empfand ich noch mal so als das kleine Sahnehäubchen obendrauf und gut umgesetzt. Es ist eben sein Traum, eine Liebe auf den ersten Blick, und davon will und wird er sich von keinem abbringen lassen. :3

Danke noch mal für deine Teilnahme und diese außergewöhnliche und doch passende Umsetzung des Themas.
Liebe Grüße,
Valenfield
Antwort von:  Ikeuchi_Aya
20.03.2016 22:30
Vielen lieben Dank erst einmal für den langen und ausführlichen Kommentar!
Das freut mich schon, bevor ich ihn komplett durchgelesen habe... was ich jetzt mache. <3

Wenn es um Wettbewerbe geht, dann versuche ich durchaus Blick auf die Charaktere zu geben, allerdings nicht zu viel Insiderwissen abzuverlangen. Bei eigenen Serien ist es was anderes, aber Fandoms sind so eine Sache. Hinzukommend, dass ich Haikyuu zwar sehr liebe, aber es die erste Geschichte ist, welche ich schreibe - und da ist das Zögern und die Unsicherheit doch noch sehr groß.

Ich muss in der Hinsicht gestehen, dass mir das Thema selbst sehr am Herzen liegt. Ich bin selbst Volleyballfanatiker (Liebhaber reicht nicht, um es zu beschreiben) und es lief für mich sogar ähnlich ab... nur, dass es bei mir keine Live-Übertragung war (Volleyball ist nun nicht gerade der beliebteste Sport für Übertragungen, obwohl sich das in den letzten Jahren bereits gebessert hat), sondern die erste Folge von "Mila Superstar" / "Attack No.1" . Die Euphorie, die dann bei einem richtigen Spiel aufkommt, ist noch mal etwas anderes.
In meinen Augen hat Hinata schon immer über sich hinauswachsen und fliegen lernen wollen.
Wäre dieser Grundgedanke bei ihm nicht verankert und hätte es hinzukommend nicht noch Parallelen zu der damaligen Nummer Zehn Karasunos gegeben, wäre es bei ihm vielleicht gar nicht so ausgebrochen - dieses "Volleyballfieber".
Deswegen fand ich es aber umso schwieriger, es entsprechend zu beleuchten und zu unterstreichen. Bin zwar immer noch nicht ganz damit zufrieden, aber so, dass ich's vorzeige. (lach)

Es gibt im Drama von "Attack No.1" einen Satz des Coaches, welcher vermittelt, dass diese Liebe auch ihre Opfer fordert: Vieles, was man dafür hat aufgeben müssen. Freunde, die man verliert... Und hierbei interessiert es mich, ob Hinata jemals den Gedanken haben wird, dass er seine Entscheidung bereut.

Dass sich die Freunde ein wenig aus den Augen verlieren und zumindest nicht in er bisher gewohnten Konstellation bzw. mit dem bisherigen Gefühl des Beisammenseins Zeit miteinander verbringen, war für mich äußerst wichtig. Sonst hätte ich zu viel Friede, Freude, Eierkuchen gehabt ... und mir hätte der Konflikt gefehlt. ;)


Dankeschön noch einmal für die Aktion! :D <3