Obgleich es nun schon zehn Jahre waren, ihm kam es immer noch so vor, als wäre es erst gestern gewesen, wie sie dort alle zusammen an dem frischen Grab standen und es einfach nicht fassen konnten.
Vom 12. Lebensjahr an ist jeder Mensch auf der Suche nach seiner zweiten Hälfte um Vollkommen zu werden.
Bricht sich einer das Bein, wird im selben Moment auch das Bein der anderen Hälfte brechen. Stirbt einer, stirbt auch der Andere.
Langsam schlich ein junger Japaner durch die Strassen der Stadt, schien völlig in seiner eigenen Welt gefangen zu sein, welche sich nur um ihn drehte: Yoshiki.
Er war allein.
Unverändert stapelten sich Kisten an den Wänden.
Die Tür war geschlossen, wie Sekunden zuvor.
Kein Geräusch hatte darauf hingedeutet, dass sie überhaupt geöffnet worden war.
Langsam gehe ich auf dich zu, komme dir mit jedem meiner Schritte näher.
Ungewollt halte ich, muss einen leichten Abstand wahren.
Mein Mund öffnet sich, doch kein Laut verlässt meine Lippen, dazu bin ich in dieser Situation einfach nicht fähig.
Und wenn er dann aufhörte zu spielen, fühlte er sich erschöpft und irgendwie leer, aber auch befreit. Doch für heute war er noch nicht fertig. Es gab noch so viele Gefühle und Gedanken in ihm, denen Ausdruck verliehen werden wollte.
Stumm stand er an dem Ort , den er am meisten hasste. Zu oft ist er hier gewesen und hatte den Schmerz gespürt. Und auch dieses Mal traf es ihn. Kaum hörbar fing er an, den Namen seines Freundes zu flüstern.
Ich weiß, dass einige Stellen im Lied von mir anderes übersetz worden sind, dies aber nur, damit sie in die Geschichte passen.
Das Original Lied heißt: Almost Lover und ist von A Fine Frenzy.
Titel: Sleeping Beauty
Autor: Kasayasai
Fandom: the GazettE, X-Japan
Pairing: Yoshiki / Kai
Genre: Drama, Romance
Rating: PG-13
Disclaimer: Keiner der Charaktere gehört mir, lediglich die Storyline und ich verdien hiermit auc
"Pata!" hallte es lautstark durch die Backstage Gänge des kleinen Clubs, als auch schon die Tür aufgerissen wurde und niemand anderer als hide seinen Kopf durch eben diese steckte. Kurz blickte er sich um und betrat dann den Raum.
Er warf einen kurzen Blick in die Menge, blieb dann aber wieder an dem Sänger hängen, der am anderen Ende des Laufsteges stand. Dieser Augenblick erschien ihm fast wie ein Déjà-vu.
Titel: Chocolat Pavot ~ Zwei aus verschiedenen Welten, gegensätzlicher könnten sie gar nicht sein.
Teil: one shot
Autor: Shinigami & Craven
Email: Kyo_no_Shinigami@gmx.
Die kalten, dicken tropften fielen vom Himmel herab und prasselten Unentwegt auf das Dach des kleinen, bunten Gebäudes. Auch gegen die Fensterscheiben hämmerte es unerbittlich...
Dein lachen. Immer wieder höre ich dein lachen in meinen Träumen. Sehe dein Engelsgleiches Gesicht direkt vor mir. Wie sehr du mir fehlst du kannst es dir nicht einmal vorstellen. All die Jahre. Zehn lange Jahre sind es jetzt seit ich zusehen musste wie sie dich vergraben haben.
Noch immer spielte er wie fanatisch, doch Sugizo konnte ihm die Erschöpfung bereits deutlich ansehen. Alle Muskeln waren angespannt, sein Gesichtsausdruck bereits leicht gequält.
Meine Gedanken hängen an Dir, meine Tränen trocknen nicht.
Meine Augen sind leer und mein Blick verblasst.
Du schüttelst den Kopf.
Weißt nicht, was Du noch sagen sollst.
Schweissgebadet und etwas außer Atem schreckte ein junger Japaner aus dem Schlaf hoch, fuhr sich leicht durch die Haare.
"Nicht schon wieder..", murmelte er leise, während er sich langsam erhob und in die Küche trottete, um seine trockene Kehle etwas zu befeuchten.
Die Hand des Pianisten strich sanft Toshis Wange hinab, sodass der Vocal gar nicht wirklich mitbekommen hatte, was er gesagt hatte. Nervös blinzelnd machte er einen kleinen Schritt zurück.
Ich habe dich mal geliebt, ich habe dich mal gehasst.
Mal habe ich dich vermisst, mal habe ich dich zur Hölle gewünscht.
Mal habe ich dich gebraucht... und mal warst du einfach überflüssig.
Und jetzt? Brauche ich dich jetzt?
hides Augen glänzten. Waren es Tränen, die sich gerade bildeten? Er kniff sie kurz zusammen, um im nächsten Moment Taiji wieder ins Gesicht zu blicken. "Bitte...TaiTai....ich will nicht....dass du...." Verdammt, sein Hals schnürte sich schon wieder so zu.
You were lying on the floor, the pink hair arround your head like a fan, your little and pale body as a broken doll seemed to be out of place on the hard white ground and the towel arround your neck made me shudder. And yet I'm unable to move.
- Yoyo, I've found Kami-chan.