Es war ein kühler Frühlingsmorgen in Konohagakure. Der Himmel war grau. Wahrscheinlich würde es in kürzester Zeit anfangen zu regnen.
Die Straßen waren leer. Keine Menschenseele war auf dem Weg. Niemand machte Besorgungen und keine Kinder spielten auf der Straße.
Nie wieder würde Hinata Hyuuga diese schrecklichen Bilder aus dem Kopf bekommen. Starr vor Schreck musste sie mit ansehen, wie ihr Cousin stark blutend und vor Schmerzen stöhnend zu Boden ging – mit dem Wissen, dass sie ohne seine Hilfe diesen Kampf nicht überlebt hätte.
"Onkel Neji, was ist denn mit deiner Hand?", fragte Himawari neugierig, als sie feststellte, dass seine linke Hand tatsächlich fehlte.
"Das, mein kleiner Engel...", sagte Neji sanft zu ihr. "... erzähle ich dir, wenn du etwas älter bist."