Wider mal ist ihm schmerzhaft bewusst geworden, wie beschränkt seine Zeit noch war. Er durfte nicht länger warten. Er musste so schnell wie möglich gegen ihn antreten, bevor er durch diesen Herzfehler dahingerafft wurde. (Kapitel 1)
Das Kribbeln im Bauch, dass sich auch jetzt wieder breit machte, ließ ihn schwindeln. Rens Blick lag noch immer auf ihm, eine gewisse Sehnsucht in den blauen Augen, die zu verbergen unmöglich war.
Dann merkte sie, dass das Messer immer noch in Akkarins Brust steckte und zog es vorsichtig heraus. Als sie das tat zuckte Akkarin beinahe unmerklich zusammen und drückte kurz Soneas Hand etwas.
Da stand sie, zwischen ihrem Bruder und dem Mann, den sie so sehr hasste wie liebte. L und Raito sahen sich an, ignorierten Liz wie sie zwischen ihnen stand. Beide wussten voneinander und es fehlte beiden nur dieses winzigkleine Detail...
"Was sucht ein Abtrünniger wie du in dem Dorf, das er vor zehn Jahren verlassen hat?“
„Zehn Jahre…“, murmelte Sasori als ob er es selber nicht glauben könne. „Wie doch die Zeit vergeht. Aber nun zum Grund meines Besuches. Ich bin hier um euch zu töten.“
„...“
„Victorica...ist alles okay?“
„Ja! Was denkst du den du Einfaltspinsel”
„Was heiß hier Einfaltspinsel Victorica?! Du bist manchmal echt unerträglich!“