Kai schloss einige Zeit später ebenfalls seine Augen und wollte die letzten Zentimeter, welche die beiden nun nur noch voneinander trennten, auch überwinden. Beide wollten es und keiner würde sie stören - dachten sie zumindest...
Dunkelheit ist einfach ein niedriger Messwert an Helligkeit. Helligkeit lässt uns unsere Umgebung erkennen. Man erkennt das was um einen Menschen herum existiert. Die Welt wird von Farben dominiert. Sie sind sinnlich, Symbole für Gefühle.
Eine dreiviertel Stunde.
Eine halbe Ewigkeit.
Er bekam schon Falten.
Wo blieb Ruki nur?
Es war nicht die Art seines besten Freundes, einfach zu spät zu kommen. Ganz im Gegenteil. Dank dem blonden Sänger war er, Reita, immer pünktlich.
Warum sollte sein bester Freund ihn plötzlich küssen? … Er fand darauf keine Antwort. Nicht, weil es keine gab, sondern einfach, weil er keine finden wollte. Er wollte nicht, dass Ryo das wollte, also war es auch nicht so.
Die Charakteren:
sind nicht mir...aber falls jemand einen gazetto-member zuviel hat, dann darf sich dieser jmd auch bei mir melden!
Widmung: ---> Rays bzw. myv-kun
so...
~ Er hat dich nie geliebt - und er wird es auch nie. So etwas wie dich, das kann man nicht lieben! Du bist nichts wert. Man braucht dich nicht... ~
- Ist es denn wirklich so? Wurde ich denn nie geliebt? War alles nur ein Spiel... ?!
Der Blonde hatte sich mehrmals bei ihm entschuldigt, doch Kai war nachtragend. Aus den traurigen Blicken wurden böse, bei denen selbst Mister-Macho-No.1 es mit der Angst zu tun bekam.
„Ach Gott.“, sagte er schließlich und blickte wieder auf die Straße.
Saotshi wandte seinen Blick aber nicht von ihm ab, sondern sah ihn weiter an. Er wollte eine Erklärung. „Warum 'Ach Gott'?“, fragte er und Natsuki grinste dreckig. „Du fickst Muschis.“
Saga schnaubte schwer und sah, wie sich sein Atem als eine leicht weiße, beinahe durchsichtige Art von Rauch aus seinem Mund strömte, sich mit der Luft vermischte und schließlich vollkommen in dieser unterging. Es war Winter, eindeutig.
„Na, ich wollte dich doch trocken rubbeln.“, sagte er und sah ihn dabei immer noch wie ein süßes Babykätzchen an. Selbst noch, als Mao lauthals zu lachen anfing. Das konnte doch nicht wahr sein! Wollte Mizuki ihn nun geil machen oder verarschen?
„Ich bin dir nicht böse, weil du mich geküsst hast“, sage ich leise.
„Ich bin dir böse, weil du weggelaufen bist, bevor ich die Gelegenheit hatte, DAS zu tun...“
Seine Augen weiten sich, als ich mich vorbeuge und ihn küsse.
[aus #1: "Kuss"]
Satoshi schwieg einige Augenblicke. Er wusste, was er wollte, schließlich hatte er genügend Zeit gehabt, um sich darüber Gedanken zu machen, aber das zu denken war etwas ganz anderes, als es jetzt aussprechen zu müssen. „Ich will mit dir zusammen sein.“
Ray verliebt sich in Kai, der besteht aber darauf, hetero und mit Tala zusammen zu sein, Ray schmeißt sich vor Verzweiflung vor ein Auto, Kai kann sich nicht entscheiden, ob er Ray tot oder nackt sehen will und geht erst mal Talas Wohnung putzen. Oder so.
Der Drummer ließ sich Zeit mit seiner Antwort, ließ ihn ein wenig zappeln, ehe er dann ansprach, was ihn wohl schon den ganzen Tag beschäftigte. „Was hast du heute Morgen vergessen?“
"Ich hoffe du hast es wenigstens genossen, mit Kai von the Gazette Sex zu haben…" Mit diesen Worten rauschte er an ihm vorbei und schlug die Tür hinter sich zu, kehrte diesem Schuppen den Rücken und schwor sich, so etwas nie nie wieder zu tun.
Beide schwiegen, aber es dauerte nicht lange, bis Ruki den Größeren wieder hinter sich spüren konnte. Auch wenn er noch so hart tat, Reita kam immer brav wie ein kleines Hündchen zurück.
"Denn ich bin ein... elender Feigling.", gab Reita seine Erklärung ab und schmierte Kai etwas geschmolzenes Eis auf die Lippen, hauchte einen vorsichtigen Kuss darauf, ehe er sich wieder zurückzog und in der Küche verschwand.
Sofort war sein Blick zu der Person neben sich gewandert, die anscheinend noch schlief, und eine Mischung der verschiedensten Gefühle war sofort auf ihn eingeströmt. Aber das war ja auch kein Wunder, denn mit so etwas hätte er nie im Leben gerechnet.
„Kai?“
Abrupt blieb er stehen und riss die Augen auf. Hatte er sich das eben nur eingebildet? Vorsichtig drehte er sich um und sah nach oben. Und da stand er.. Miyavi.
„Ich werde nicht mehr mit dir schlafen...“, sagte Reita mit belegter Stimme. Den großen Kloß, den er plötzlich im Hals hatte, versuchte er runterzuschlucken, doch es gelang ihm nicht. Warum bloß wurden seine Augen jetzt schon wieder feucht?
Miyavi war einfach nur hin und weg davon. Dieses Lächeln... es war so bezaubernd, so atemberaubend schön... „Warum... lächelst du nicht öfter mal so? Ich seh dich viel lieber lächeln...“
„Alles in Ordnung, aber... ich muss schnell weg, OK? Seid mir nicht böse.“
Und mit diesem Satz hatte er sich seine Jacke geschnappt und war aus der Tür raus.
Das Echo hallte im Flur wieder.