Yami beugte sich etwas hinaus: Da war noch war noch viel mehr davon, es war wirklich überall, bedeckte und begrub die ganze Stadt unter sich.
Völlig erschrocken machte er einen Schritt zurück und starrte zum Fenster raus,
Immer wieder sah Marik das Bild vor sich, wie Bakura aus dem Raum gestürmt ist: Völlig verzweifelt, verängstigt und hilflos.
Noch einmal rief er seinen Namen durch das Gebäude, bevor er sich entschloss, draußen weiter nach ihm zu suchen. (7.Kap)
Etwas geknickt schaue ich zu ihm, „Hi… Malik“, sage ich leise. Endlich dreht er seinen Kopf zu mir, aber sein Blick ist nicht direkt auf mich, sondern irgendwo ins Nichts gerichtet.
„Mama was ist Tanabata?“ der kleine Junge mit den braunen Augen blickt gebannt seine wunderschöne Mutter an. „Nun Joseph. Tanabata ist das Fest der Sterne. Es heißt in einer Legende, dass sich Altair und Vega, ein Liebespaar, nur am 7. Tag des 7. Monats treffen können.
Was würde hinter mir bleiben, wenn ich wirklich gehe?
Eine leere Packung Zigaretten. Zwei Flaschen Whiskey und nur ein Glas. [Aus Marikus POV - eine Reflektion über sein Leben und seine einseitige Bindung zu Malik]
Definitiv nicht. Nie und nimmer. Wie hatte es der werte Herr Lehrer genannt? Roll- und Fallschuhe. Das war jetzt eindeutig die Roll. Und niemand, auch wirklich niemand, würde ihn jetzt dazu bringen sich hinzulegen und eine Vorwärtsrolle zu machen(...)
"Komm schon, Kura. Yami wird zwanzig – volljährig. Sei ein bisschen verständnisvoller, wenn wir, seine Freunde, ihm eine Freude machen wollen[...]"
"Oh, ich bin verständnisvoll, ich sag' nur, das dieser Bastard es nich' verdient hat…"
Trau dich – Wenn du dich traust…
~~~1-Der Fremde...~~~
„Marik!“ Marik öffnete langsam seine Augen. „Marik wach endlich auf, du musst doch zur Arbeit!“ Der blonde rieb sich in seinen Augen und schaute seine Schwester fragend an.
Alles spiel im Palast des Pharao.
Mariku sitzt in seinem Zimmer und schreibt gerade an einem Stück Pergament.
Zur selben Zeit sitzt Malik auf Mariku´s Bett. Dann steht er auf und geht leise zu Mariku.
"Mariku was machst du da?" , fragt Malik und steht nun hinter diesem.
"Wer hält mich denn davon ab einfach zu gehen und mir endlich meinen Kuchen zu besorgen?" Seto beugte sich leicht zu dem Blonden herunter. "Dreimal darfst du raten!"
Malik rannte. Er wusste nicht, wohin, er wollte nur fort. Fort von seinem Yami, fort von Kura, fort von allem.
Doch er entkam nicht. Er konnte sie schon hören, ihr Gelächter, wie sie ihm nachriefen, sie würden ihn kriegen, egal wie weit er lief.
Kein Zurück
Es gibt kein Weg zurück
Ungeduldig trommelte Malik mit den Fingerspitzen auf das Steuer. Wurde das heut nochmal was?! Wann wurden diese Technik-Fuzzis denn endlich fertig?
Er stocksauer und das war nicht gut, dass wusste er.
Ich bin im Wald, und eine Ruhelosigkeit plagt mich, wie ich sie noch nie erlebt habe. Es ist finster, erst als der Vollmond hinter den Wolken hervorkommt, kann ich etwas erkennen. Ich spüre deinen Blick auf mir, und mein Leib verwandelt sich.