„Kailin,“ fragte Carlisle verdutzt, als ich vor der Haustür, der Cullens stand. Unwillkürlich musste ich lachen und breitete meine Arme aus, um ihn zu umarmen. Carlisle ging diesem Gefallen gnadenlos nach- es tat gut wieder hier zu sein.
„Nennst du mich im Gegenzug dann Alice?“ hakte sie nach.
„Nein.“
„Bist du sicher?“
„Oh ja.“
Überrascht blickte sie auf, als sie einen noch unbekannten Tonfall an ihm hörte. Sie sah ihn forschend ins Gesicht und bemerkte die Ursache dafür: Er lächelte
“VERDAMMT, das ist echt nicht normal”, wieder sah er an sich runter.“Was denn nun schon wieder”, kicherte ich.
“Dich nackt zusehen, ist ja schon die härte für mich. Aber dich nackt und nass zu sehen ist kaum noch auszuhalten”.
"Du weißt, dass du auch gern bei uns bleiben kannst! Wir finden sicher bald ein Haus, Florida ist auch sonnig und warm.", sagte sie mit belegter Stimme. Sie mochte keine Abschiede. Schon gar nicht von ihr. Nicht von ihrer Bella.
„Könntest du mir bitte verraten was mit dir los ist? Verdammt, Feli! Mum ist total sauer und Dad auch! Wieso hast du das gemacht?“, vernahm ich die Stimme meiner nervenden Stiefschwester Lina.
In Forks hatte sich nicht viel verändert. Immer noch dasselbe regnerische Wetter, die gleichen Straßen, die gleiche Sorte Menschen. Nun ja, nur die Sorte, denn die Menschen die in der, wahrscheinlich, bedeutsamsten Geschichte von Forks lebten, waren seit fast hundert Jahren tot.
Eigentlich hätte man meine Kindheit als schön bezeichnen können. Zumindest bis zu dem Tag, an dem ich meine ersten Worte sprach.
Natürlich waren es die üblichen „Mama“ und „Papa“, doch ich lernte schnell und das wurde mir schließlich zum Verhängnis.
Die Katzenuhr an der Wand tickte die Sekunden weg, mit dem gleichmäßigen Schwingen ihres Schwanzes. Bei jedem Klick wurden meine Nerven auf eine weitere Zerreisprobe gestellt.
Prolog
Zwei Jahre sind vergangen. Vor zwei Jahren bin ich zum letzten Mal hier gewesen. Vor zwei Jahren habe ich zum letzten Mal meine Familie gesehen. Damals bevor mich dieser Vampir angegriffen hat und ich verwandelt wurde.
Die Zeit in der wir geheiratet hatten, war lange vergangen. Und dennoch so präsent in meiner Erinnerung, wie jede einzelne Berührung, die so prickelnd auf meiner Haut brannte.
Das Sonnenlicht brannte in ihren Augen, ganz als ob es das erste Mal war, dass sie ihre Lider geöffnet hatte. Sie hob ihre Hand, um das Licht von sich fernzuhalten, und sie erblickte das Schimmern auf ihrer Haut, wie ein Meer von tausenden kleinen Kristallen.
Die ganze Geschichte mit James, dem alten Vampir der mich verwandelteund meiner Vergangenheit. Da konnte mich nichts mehr halten.
Ich wollte endlich wissen wo ich herkam, wie mein Leben vor meiner Verwandlung war. Und dazu musste ich nach Biloxi...
„Alice, was ist denn nur in dich Gefahren?!“, rief Rose entsetzt. Alice zuckte zusammen. Das hatte sie nicht gesehen, keiner hatte die Entscheidung getroffen böse auf sie zu sein. „Ich dachte du nimmst an!“, fügte Esme hinzu. Annehmen? Was denn annehmen…
Alice seufzte leise.
„Warum nochmal fliegen wir?“
Jasper sah von seinem Buch auf. „Weil du gesagt hast, du willst ein paar Tage in Schottland verbringen nach der ganzen Aufregung.“
Um sie herum schliefen alle, was kein Wunder war.
„Das schon, aber...
„Ich glaube, das ist alles nur ein böser Traum und ich warte darauf, dass ich geweckt werde und dann alles… alles… wieder gut ist.“
„Ich weiß, dass du das hoffst.“ Ich wollte ihr so schrecklich gerne helfen, aber ich wusste nicht wie.
Heute war einer dieser Tage, der für die Ewigkeit festgehalten wurden. Es gab hunderte von Kameras, die Aufblitzen würden, Videokameras die aufgestellt waren, um dieses Event aufzunehmen. Keine einzige Sekunde sollte vergessen werden.
Weder die schüchterne Schmuckmeisterin Isabella Swan, noch das selbstbewusste Topmodel Rosalie Hale, noch die flippige Assitäntin Alice Brandon kennen sich untereinander, aber sie alle sind gerade im Spiel der Liebe gefangen...