Sinnlosigkeit.
I can see your blood, darling!
Kaltes Metall. Ein Stich in die Armbeuge. Erleichtertes Seufzen. Ein Lächeln. Kurze Konversation. Dann Warten.
Er blickte sich um, den Arm ruhig auf dem Polster. Die Uhr tickte, die erste Minute war vorbei.
Prolog:
Seit dem Tag als Izaya Orihara damals in die Highschool eintrat, in der auch Shizuo Heiwajima war, spielte der Schwarzhaarige ständig sein Spiel mit dem Blondhaarigen. Immer und immer wieder. Tag ein Tag aus. Immer das Gleiche.
Es war ein wunderschöner Sommertag in Ikebukuro als ein junger Mann mit Rabenschwarzem Haar und rubinroten Augen durch die Straßen lief.
Sein Name war Izaya Orihara. Er war einer der besten Informanten Tokios. Aber darüber hinaus war er kein Mensch, obwohl er so aussah.
Izaya tänzelte leichtfüßig am Rand des Hausdaches entlang. Ein Schritt vor, ein Schritt zurück. Es war ein Tanz mit dem Tod. Doch er lächelte dabei versonnen und mit solch kindlicher Freude, als hätte er gerade sein Lieblingsspielzeug wiedergefunden.
Shi
Und alles in Ikebukuro erinnerte mich an ihn. Jedes Haus, jede Person, die Straßenschilder und Getränkeautomaten. Sogar wenn ich in den Spiegel blickte sah ich ihn. Und dann, irgendwann, war Izaya das einzige an das ich noch denken konnte.
In Ikebukuro einem Stadtteil von Tokio, der Hauptstadt Japans lebten die meisten Menschen der Welt. Aber nicht nur Menschen lebten in Japan, sondern auch übernatürliche Wesen wie Dullahans, Vampire, Werwölfe und so weiter.
Melancholie.
- Ein Gefühl großer Niedergeschlagenheit, meistens ohne einen bestimmten Anlass, führt oftmals bei anhaltender Dauer zu schweren Depressionen. Melancholie wird selten als Krankheit ernst genommen und daher nicht behandelt.
Ikebukuro, Japan
Es war ein wunderschöner, verschneiter Silvestermorgen. Am Abend würde das alljährliche Feuerwerks-fest, genannt Hanabi, am Hauptschrein auf dem Stadtberg Ikebukuros stattfinden.
Und bis er endlich wieder klar denken konnte, war der warme Körper, der unter ihm gelegen hatte, auch schon aus dem Bett gekrabbelt, hatte sich angezogen und war – wie immer eigentlich – schnell aus dem Appartment abgehauen.
Er zeigte Zuneigung auf eine vollkommen andere Art von Worten und Taten, als ein gewöhnlicher Liebhaber. Izaya forderte, drängte, herrschte. Erst wenn wir allein waren, in der Stille seines Schlafzimmers, befreite ich mich aus seinen Fesseln.
Izaya Orihara, der beste Informant Tokios, war ein junger Mann mit einer Körpergröße von 1,76 cm und einem Gewicht von 50kg, er hatte rabenschwarzes Haar, rubinrote Augen und eine schneeweiße Haut. Mittlerweile ist er ist 24 Jahre alt und gehört zu den reichsten Menschen Japans.
Es war mal wieder ein wunderschöner Morgen in Ikebukuro. Es sollte ein sehr heißer Tag werden, denn es war Sommer.
Die meisten Menschen waren schon auf den Beinen und gingen ihrer Arbeit nach.
Es war Abend in Ikebukuro, ein Sommerabend.
Die Sonne war gerade dabei unterzugehen und mit ihr verschwand auch die Hitze des heutigen Tages.
Izaya hatte zwar nichts gegen Wärme aber bitte nur in Maßen.
Einzig und allein sein noch ganz passabel funktionierender gesunder Menschenverstand, erinnerte ihn daran, dass dieser Bastard immer ein Messer mit sich trug und wegen seiner akuten Geistesgestörtheit ohnehin allgemein-gefährlich war...
Er packte Izaya am Handgelenk und bewahrte ihn davor sich den Schädel an seinem Tisch einzuschlagen.
Einen Moment verharrten beide Männer schweigend in der Position, doch dann dämmerte dem Geldeintreiber was er gerade getan hatte.
~An diesem Morgen traf Namie, eine eigentlich sehr gefasste Dame, die folgenschwere Entscheidung. Sie packte den Kopf ihres Chefs an den Haaren und schleuderte ihn mit einem Laut der Verachtung zum Fenster hinaus in den Müllcontainer.~