Es war eine finstere Nacht und eine Person, welche in einem warmen Mantel gehüllt war, streifte über einen langen Feldweg. Es regnete seit geraumer Zeit und in der Ferne war hin und wieder das Grollen von Donner zu hören.
Seit ein paar Monaten, herrschte wieder Frieden. Trotz allem trainierten Son-Goku, wie auch Vegeta eisern weiter. Denn beide waren der gleichen Meinung. „Mein weiß Nie, was die Zukunft bringt“. Mittlerweile waren sie sehr gute Freunde geworden.
Aufgeregt und mit einem unangenehmen Kribbeln im Bauch stand eine junge Frau mit schwarzem Haar, welches ihr bis zu den Schultern reichte, abwartend vor den Zugtüren, die sich in wenigen Minuten öffnen würden.
„Kakarott?“. Wo war der Prinz bloß hier. Alles um ihn herum war weiß. So weiß wie der Schnee. Sein Körper fühlte sich so leicht an. Er sah an sich runter und erschrak. Er war Nackt. Warum? Befand er sich denn überhaupt noch auf der Erde? Zwei Hände strichen ihm über den Rücken.
Lloyd saß wie jeden Tag auf der Klippe, an welcher noch immer die Iselia-Farm stand. Diese war schon lange außer Betrieb und wurde nun von den Leuten aus Iselia als Lagerräume genutzt.
"Herein" rief Tsunade, sah von ihren Akten auf, da es an der Tür geklopft hatte. Seltsam, wer kam denn noch so Spät hierher? Entweder, ein Shinobi wollte nun seinen Bericht abgeben, oder es war etwas Schlimmes passiert. Anders konnte sie sich das nicht erklären.
Einsam und verlassen saß Shuichi im Park und dachte an die vergangenen Stunden zurück. Es war nun endgültig vorbei, oder? Ja, er hatte Yuki verlassen, hatte ihm gesagt, dass er so nicht weitermachen konnte und war dann einfach aus dessen Wohnung verschwunden.
Yugi saß auf dem Fenstersims in seinem Zimmer und betrachtete die Pärchen, welche an dem Spieleladen seines Großvaters vorbei gingen, zusammen lachten und sich immer wieder verliebte Blicke zuwarfen.
"Ich... Ja... Ich bin doch schon auf dem Weg" murrte eine junge Frau, welche erst vor einigen Wochen ihr 26. Lebensjahr erreicht hatte. Kurzes schwarzes Haar umrahmte ihr Gesicht, während blaue Augen nochmals einen prüfenden Blick in den Spiegel warfen.
„Du wirst sehen, Kakarott. Ich werde dich besiegen. Koste es, was es wolle“ knurrte der Saiyajin-Prinz und trainierte weiter. Dies tat er schon seit über 2 Jahren.
"Wie lange braucht Sensei Kakashi denn noch?" maulte ein blonder Junge, welcher auf den Namen Naruto hörte, herum. Sakura verleierte dazu nur ihre Augen, während Sasuke sich an der Brüstung zurücklehnte und innerlich hoffte, dass ihr Sensei bald kam. Jeden Morgen dasselbe.
"Sind die Handschellen denn wirklich nötig, Ryuuzaki?" wollte Light wissen, während er nach seiner Kaffeetasse griff und diese an seine Lippen ansetzte.
Das Meer schlug hohe Wellen, ließ das Schiff unangenehm schaukeln und die wenigen Insassen aufschrecken, welche sich weder rühren, noch sehen konnten. Unter den zahlreichen Sklaven war eine noch sehr junge Frau, gerade mal das 26.
Mit ausdrucksloser Miene war ein junges Mädchen mit blonden Haaren, die sie zu zwei Zöpfen gebunden hatte, auf dem Weg zur Akademie und linste mit ihren blauen Augen zu vereinzelten Dorfbewohnern, die leise tuschelten.
Ein sonniger Tag schien sich in Tokio anzukündigen, als die ersten Strahlen der Sonne auf ein Bett fielen. In diesem Bett lag ein blonder Junge, dessen Haare ein wenig zerzaust aussahen.
5 Jahre waren nun schon vergangen, seitdem Son-Goku und Vegeta zusammen gegen Boo gekämpft und gewonnen hatten. Seitdem kamen sie besser miteinander aus. Vegeta begann den jüngeren Saiyajin zu respektieren, obwohl es ihm manchmal schwer fiel, ruhig zu bleiben.
"Ich bin trotzdem mit dem Ende nicht zufrieden" schrieb ein Mädchen mit kurzen, weinrötlichen Haaren, welche sie sich kürzlich gefärbt hatte, in einem Fenster auf ihren Laptop. Eine Antwort kam sofort und das Mädchen stöhnte genervt auf.
"Gut... Ihr dürft nun nach Hause gehen" murmelte Raine und klappte ihr Lehrbuch zu, während sie nochmals ihre Schüler musterte. Ihre blauen Augen blieben kurz bei Lloyd hängen, welcher sich streckend erhob und seine Schulbücher in seinen Rucksack verschwinden ließ.
Es war ein sonniger Morgen und vereinzelte Vögel sangen bereits ihre Lieder, als ein blondhaariger Shinobi schon auf den Straßen Konoha's unterwegs war. Gestern Abend war er mit Team Kakashi von seiner Mission zurück gekommen, welche in seinen Augen gescheitert war.