Angst zu lieben
Was hast du mit mir gemacht?
Du hast mich gelähmt!
Hast mir meinen Mut und meine Stärke genommen!
Warum nur?
Ich war doch mutiger als jeder andere,
Schreckte vor nichts zurück.
Und nun bin ich feige wie Maus.
Ich weiß warum.
Du könntest ernsthaft verletzt werden…
Wenn du nicht abgehärtet bist
Wirst du dran zerbrechen…
Wenn du nicht kalt bist
Wird sich in deiner Seele
Ein tiefer Abgrund bilden…
Du wirst abstürzen
Ohne, dass dir Irgendetwas
Halt geben könnte…
Ich klammere mich an meine einzige
Und letzte Hoffnung
Die Quelle meiner Kraft
Solange sie existiert
Wird mein Herz nie aufhören zu schlagen
Mein Traum!
Gedankenverloren und unsicher stand Sakura vor Kakashis Haus und wusste nicht was sie tun sollte. Es war erst fünf Uhr nachmittags und trotzdem schon stockdunkel. Den ganzen Tag über schon schneite es.
Mein Mund stand immer noch weit offen und ein leises stöhnen entfloh mir.
"Mehr...", keuchte ich mit zitternder Stimme hervor als ich all meine Hemmungen verloren hatte.
Erschöpft trat ein silberhaariger Ninja mit schweren Schritten in seine Wohnung ein, nachdem er seine letzte Kraft dazu verwendet hatte die Tür zu öffnen und die Treppen hoch zu stampfen.
Eine Woche dauerte dieses Fest und man feierte es zu Ehren der Kirschblüte. Man sagt, dass an dem Tag der Kirschblüte alle Frauen und Mädchen die "Kirschblüte" eines Mannes sind.
Es war klar, dass er im Laufe der Jahre zu seinen Schülern gewisse Zuneigungen entwickelte, doch so viel hätte er sich nie erlauben dürfen. Einen Moment hatte er nicht aufgepasst und schon hatte er sich in einen seiner Schüler verliebt.
"Sa-Sakura!", rief er überrascht und versuchte so gut es ging sich zu beherrschen. Keine Ahnung was das alles zu bedeuten hatte, aber er hatte seine Schülerin definitiv noch nie so sexy gesehen.
Lächelnd setzte sie sich wieder aufs Sofa und drückte das Geschenk ihrem Lehrer in die Hand.
„Das wäre doch nicht nötig gewesen.“, meinte er verlegen. Doch auch er hatte währenddessen ein Geschenk hinter seinem Rücken herbei gezaubert.
Dann kam ihm die Idee: „Lass uns doch einfach tauschen.“ Und ehe Sakura seine Worte realisiert hatte, lag in ihrer Hand schon Kakashis Mandarine und er hatte ihre genommen. Sprachlos betrachtete sie die zwei kleinen Hälften in ihrer Hand.
Es waren nun schon zehn Minuten seit er in dem kleinen Raum wartete. Sein Blick war auf die Wanduhr gerichtet, dessen großer Zeiger auf der 10 und der kleine auf der 5 waren.
"Nur nicht den Mut verlieren, Sakura!", ermutigte sich selbst die Rosahaarige und stand mit geballten Fäusten fest entschlossen vor dem Lehrerzimmer ihrer alten Schule.
"Ich verstehe dich nicht. Du kannst mir nicht erzählen, dass du den Weg eines Dämons freiwillig gegangen bist. Dämonen sind egoistisch, widerlich, wunderlich und vulgär..."
"Und du glaubst ihr Engel und Menschen seid anders, ja?"
Sakura konnte es einfach nicht glauben. Wie konnte der liebe Gott nur so grausam sein und ihr das antun? Seit Monaten hatte sie sich darauf gefreut. Eine Woche mit Naruto, Sasuke und Kakashi am Meer zu verbringen. Stattdessen lag sie nun bei 35 °C Außente
Die längste Zeit war er ratlos, doch seit kurzem hatte er so einen leisen Verdacht und der hing auch mit mehreren Ereignissen der frühen Vergangenheit zusammen. Eifersucht.