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Wie verarschen wir Joey Wheeler?

seto x joey?
von

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Wunder der Technik

Kapitel: Wunder der Technik
 

Ich war wie immer mit meiner firma beschäftigt. Auch wie am diesem abend saß ich lange in meinem büro und arbeitete an mein projekt. Als plötzlich mein privathandy klingelte. Ich schaute zu nächst auf die uhr.

"2uhr morgens. Wer ruft mich denn da an. Mokuba kann es nicht sein. Denn er schläft."dachte ich und schaute dann aufs display. -Unbekannt-

Also ließ ich es weiterklingeln. Dann beschäftigte ich wieder mit meiner arbeit.

Schnell war das nervige geklingel vom handy vergessen. Gegen 4uhr in der früh,verließ auch ich meine geschäftsstelle.

Als ich dann zur limousine laufen wollte,hupte es plötzlich. Ich schaute kurz hin. Es war eine dunkelblaue viper. Die fensterscheiben waren getönt. Dann schaute ich aufs nummerschild.

Ich erkannte das nummerschild sofort.

"warten sie einen augenblick."befahl ich meinen chauffeur und lief zum auto.

Die fensterscheiben gingen runter und ein junger mann mitte zwanzig grinste mir entgegen.

"Kamoui,was machst du denn hier??"fragte ich ihn barsch.

"das nennst du eine begrüssung. Wenn du nicht mal an dein handy ran gehst. Musste ich wohl persönlich erscheinen. Findest du auch,das du es mit deiner arbeit ein wenig übertreibst??"fragte Kamoui.

"ich denke,dass geht nur mich was an. Nicht jeder ist ein verwöhnter millionenerbe wie du."grinste ich.

"danke für diese weisen worte. Aber immer hin gibst du mich mit mir ab. Also was denn nun. Steigst du ein,oder muss man erst vor dir auf die knie rutschen??"fragte Kamoui grinsend.

Ich begann zu überlegen.

"Keine schlechte idee kamoui. Knie nieder."grinste ich ihn an.

Der zeigte mir nur einen vogel.

"warte hier."befahl ich ihm und lief dann zur limousine.

"Ich brauche ihre dienste doch nicht. sie können fahren."sagte ich knapp und verließ den fahrer schon.

Dann stieg in die viper ein. Und bereute es schon. Denn innen drin,roch es muffig und das radio war auf voller lautstärke.

Ich machte das radio aus.

Ich fragte mich immer noch,wie ich mich nur mit ihm abgeben konnte. Vermutlich weil wir uns aus dem heim gut verstanden und trotz meiner karriere in kontakt blieben. Ausserdem hatte er die gleichen charakterzüge wie ich. Das war wohl eher der grund,warum der kontakt nicht abbrach.

"also??"fragte ich schließlich als kamoui endlich losfuhr.

"also was??"fragte dieser scheinheilig.

"was machst du ausgerechnet in domino-city??"fragte ich interessiert.

"eigentlich bin ich nur auf dem sprung. Ich müsste in ein paar tagen in der usa sein. Aber ich wollte doch unbedingt meinen alten freund sehen. Und mich ein wenig amüsieren."grinste kamoui.

"amüsieren??Ich hab dafür keine zeit."sagte ich barsch.

"ok. Ich hab was interessantes für dich. Und damit können wir voll die leute verarschen."grinste kamoui und holte zwei kleine geräte hervor.

Ich schaute sie mit wachen interesse an.

"was ist das???"fragte ich ihn.

"das sind hologrammgeräte."sagte kamoui und begann zu erzählen.

Mir gefiel seine idee sehr gut.
 

Genervt saß joey an der bar und guckte zu wie sich seine freunde amüsierten. Es war ladiesnight. Was ihn eigentlich nichts ausmachte. Aber die tatsache,das die alle vergünstigungen bekamen und er nicht,machte ihn rasend. Und von schönheiten konnten man auch nicht sprechen.

"hab ich ein pech."murrte joey und trank seine cola.

Und schaute über die runde. Und hätte sich beinahe verschluckt.

Er sah gerade zwei attraktive damen in die disko eintreten.

"hm vielleicht ist die nacht doch nicht so hoffnungslos."dachte joey und bemusterte die mädels.
 

Nach einiger zeit musste er grinsen. Die eine strahlte eine null bock phase aus. Und eiinen blick"tanzt du mit mir,dann leg ich dich um" aus,da musste joey sich zusammenreissen um nicht laut aufzulachen. Aber das faszinierte ihn doch. Die frau hatte eine wunderbare austrahlung. Lange schwarze haare und stechendblaue augen. Die andere sah auch nicht übel aus. Die schienen sich gerade über irgendwas zu unterhalten. Die frau mit den blauen augen schien sich wohl nicht darüber zu freuen. Dann oh schreck,sie kamen direkt auf ihn zu. Hastig drehte sich joey weg. Sollten doch nicht glauben,dass er sie die ganze zeit anstarrte. Dann war die dame mit den schwarzen haaren neben ihn. Sie bestellte sich einen cocktail"bloody mary."

"guter geschmack."sagte joey und wurde knallrot als diese ihn anstarrte.

"Als würde die hölle gerade zu eis erstarren."dachte joey plötzlich als er in ihre augen starrte.

"hab ich was auf der nase??"fauchte die frau ihn an und stolzierte zu ihrer freundin.

Joey war perplext. Erstens mag er es nicht,wenn ihn jemand so anpflaumt. Egal ob männlich oder weiblich. Leicht angesäuert ging er zur dame und setzt sich demonstrativ neben ihr.

Die schaute auf,guckte joey böse an.

"was soll das??"fragte sie.

"ich sitze. Oder irgendwelche probleme damit??"meinte joey schnippisch.

"das gibst doch nicht. nicht mal hier hat man von den deppen seine ruhe."murmelte die frau zu ihrer freundin. Die schien das regelrecht zu amüsieren.

"was soll das denn nun wieder heissen??"fragte joey.

"Fühlst du dich etwa angesprochen??"grinste die frau.

"also nein. Was bist du denn für ein arrogantes miststück??"fauchte joey sie an.
 

"hey ruhig blut. Sie hat das nicht so gemeint. Ignorier sie einfach,ok??"meinte die braunhaarige schönheit und musste sich ein lachen verkneifen.

"kann man schlecht."meinte joey sarkastisch und wand sich wieder ab.

"das war eine schlechte idee hierher zu kommen. nur weil es billiger getränke gibt,muss...."meinte die schwarzhaarige.

"Gönn dir ein wenig spass."meinte die braunhaarige nur und trank ihren wodka aus.

Die schwarzhaarige schüttelt nur den kopf und ging zur toilette.

Als sie weg war,kam die braunhaarige zu joey rüber.

"du musst meiner freundin entschuldigen,sie ist was männer betrifft ziemlich eigen."grinste die frau.

"warum sagst du das??"fragte joey erstaunt.

"mir scheint,als magst du sie. Aber ich sag dir eins,sie ist ein harter brocken. Versteht wenig spass."meinte das mädchen lächelnd.

"wenig spass??Das hab ich mir schon gedacht. Wenn man schon mit so ner fresse hier auftaucht."schüttelte joey nur den kopf.

"nun ja,aber wenn man sie besser kennt,ist sie ganz in ordnung."meinte die braunhaarige.

"sag mal willst du mich etwa mit der da verkuppeln. Seh ich etwa so bemitleidenswert aus??"fragte joey erbost.

"nicht doch. Ich meine ja nur. Du bist ohne begleitung. Und meine freundin braucht ein wenig spass."meinte die braunhaarige.

"hm."meinte joey

Dann kam das temperamentvolle weibstück wieder zurück.

"gehen wir???"fragte sie.

"was jetzt schon??Wir sind erst seit einer halben stunde da"meinte ihre freundin verblüfft.

"reicht mir auch. wäre ich doch lieber nach hause gefahren. Hätt ich gewusst auf was ich mich hier einlasse..."meinte sie sarkastisch.

"bist ja wirklich eine spaßbremse."stellte joey fest.

Die schwarzhaarige drehte sich um.

"was willst du,du kleiner pimpf??"fragte sie barsch und ihre blauen augen begannen zu funkeln.

"Kannst du nur rummotzen oder auch tanzen??"fragte joey totesmutig und streckte die hand aus. Diese schaute ihn verwundert an,dann leicht verärgert zur freundin. Die sich aus dem staub gemacht hat.

"also??Was ist nun. Hats dir die sprache verschlagen??"fragte joey keck.

"hat es nicht. aber kannst du überhaupt tanzen??"fragte sie grinsend.

"versuchen wirs doch. Wenn du dich traust"grinste joey zurück.

Die schwarzhaarige schien zu überlegen,dann nickte sie.
 

Dann tanzten sie. Aber das ging nicht ohne spitze bemerkungen.

"sag mal,das nennst du tanzen??"fauchte die frau ihn an.

"das gleiche wollt ich dich auch fragen. Ich führe,nicht du"sagte joey. Und beide versuchte krampfhaft die führung an sich zu reissen.

"du bist ein sturkopf."sagte joey verbissen.

"Wer wollte denn tanzen. Ich sicherlich nicht. ich hab schon geahnt,dass das nichts mit dir wird."meinte die schwarzhaarige und trat auf joeys fuß.

"au das war mein fuss."schimpfte joey.

"pech."meinte die schwarzhaarige lächelnd.

Dann trat joey auch auf ihren fuß.

Diese guckte ihn böse an.

Dann zackelten sie noch für eine weile rum.

Vollkommend erledig setzten sie sich hin.

"ich wusste gar nicht,dass tanzen so anstrengend sein kann."meinte joey prustend.

"da stimme ich dir mal zu. Aber es liegt wohl an den tanzpartner,der nicht führen kann,und ständig auf meine füße trampelt. Jetzt kann ich verstehen,warum du keine begleitung dabei hast."meinte sie zynisch.

"wie bitte. Wenn du keine frau wärst,hät ich dir längst eine geknallt. Vielleicht wollte ich keine begleitung haben?? Ausserdem bin ich mit meinen freunden hier. Und deine freundin hat vollkommend recht. Du bist arrogant,überheblich und verstehst keinen spass."meinte joey verärgert.

"so hat sie das gesagt??"meinte die schwarzhaarige grimmig und starrt zur braunhaarigen rüber. Die sich mit einer frau unterhielt.

"Dann zeig ich dir mal,was ich unter spass verstehe. Komm steh auf. Jetzt wird getanzt. Und diesmal gescheit."sagte sie und zog den blondschopf mit sich.

Der war zunächst verblüfft und ließ sich darauf ein. Dann begannen sie zu tanzen.
 

Nach einiger zeit gefiel es sogar joey sich mit dieser frau zu beschäftigen. Die freundin schien recht zu behalten. Man muss sie erst näher kennenlernen.

Dann gingen sie wieder an die bar und bestellten sich was zu trinken.

Sie unterhielten sich. Der frieden hielt nicht lange. Denn joey kam ihr bedrohlich näher und küsste sie plötzlich ohne vorwarnung auf den mund. Mit voller wucht knallte die schwarzhaarige ihm eins auf den kopf. Joey verlor das gleichgewicht und knallte auf den boden.

"wow was für eine frau."murmelte er und rappelte sich wieder auf. Doch die schwarzhaarige war verschwunden. Suchend schaute er sich um. Da war sie. Sie zerrte gerade die braunhaarige von einer anderen dame zurück. Eilig liefen sie raus. Joey hinterher.

"man ich hornochse. Warum musste ich die denn küssen."dachte er sich.

Dann sah er die beiden,wie sie in eine blaue viper einstiegen.

"Hey warte doch."schrie joey und rannte zum auto. Dieser wollte gerade losfahren.

Doch joey stand vor dem auto.

"ich wollte das nicht. sorry."sagte joey. Und hoffte das die schwarhaarige noch einmal auftaucht.

Kam aber nicht. Der wagen fuhr rückwärts und verschwand.
 

"kamoui,das mach ich nieee wieder."sagte ich als ich das hologramgerät abschaltete.

"komm gib doch zu,es war doch lustig oder??"grinste kamoui.

"seh ich aus,als würde ich lachen. Du wurdest nicht von einem mann geküsst."meinte ich verärgert. Und wusch meine lippen ab.

"und gerade noch von dem straßenköter."dachte ich und bekam schon vor lauter eckel eine gänsehaut.
 


 

Ende

Joey ist verliebt?

Kapitel: Joey ist verliebt?
 

"findet ihr nicht auch,das Joey sich ganz komisch benimmt?"flüsterte yugi zu seinen freunden. Die den blondschopf für eine längere zeit stumm beobachten. In der zeit hat Joey nur laute seufzer von sich gegeben. Und luflöcher gestarrt.

"benimmt sich Joey nicht immer so?"witzelte tristan rum. Tea stupste ihn.

"der benimmt sich seit der disco so komisch."meinte duke. Die freunde überlegten. Ja es stimmte,seit sie von dieser party kamen,benahm sich ihr freund noch merkwürdiger als vorher. "ihr wisst nicht was vorgefallen ist?"fragte tea. Die anderen schüttelten den kopf. Sie waren ja mit anderen dingen beschäftigt gewesen.
 

"man warum geht mir diese schwarzhaarige nicht mehr aus meinem kopf? So schön war sie auch nicht. Ausserdem war sie auch recht zickig und eingebildet."dachte Joey und verzog sein gesicht. Wenn er daran denkt,wie sie ihn runtergemacht hat. Und das war eine frau. Und tanzen konnte sie auch nicht. ständig trampelte sie auf seinen fuss rum. Und sie liess sich auch nicht führen.

"so ne blöde zicke",murmelte Joey.

"wie??"fragte tea,die sich gerade neben dem blondschopf bequem gemacht hatte. der jugendliche löste sich kurz aus seinem tagtraum und starrt sie an.

"wir machen uns sorgen. Du benimmst dich noch komischer als vorher. Ist irgendwas auf der feier passiert?"fragte tea. Joey war geplättet. Bemerkt man das sofort,das er sich anderster verhält. Dann lächelte er. Ja so sind seine freunde. Kümmern sich rührend um ihn.

"ein wenig."meinte Joey.

"ein wenig,was?"hakte das mädchen sofort nach.

Joey zögerte.

"ahhh ich verstehe du hast ein mädel kennengelernt."grinste tea. Joey wurde knallrot.

"hab ich gar nicht. die waren alle so barbiehaft."schüttelte Joey heftig den kopf.

"also wer ist den die schöne?"grinste tea.

Joey drehte sich weg und starrte stur aus dem fenster.

"die muss dir ja einen kräftigen eindruck hinterlassen haben."meinte tea überflüssigerweise.

"indem die mir eine geknallt hat."murmelte Joey. Doch tea hatte ohren wie ein luchs. Drehte Joey wieder zu sich hin.

"was hast du angestellt?"fragte sie drohend.

"hm...ich hab sie unaufgefordert geküsst.das war echt dämlich von mir."meinte Joey.

Stille

"Joey du kannst doch nicht gleich ein mädel küssen,das du nicht mal richtig kennst."rief tea entsetzt.

"nicht so laut"fauchte Joey sie an.

Sie schlug sich die hand vor den mund. Mit dem blick."sorry"

Doch leider hat es gerade der mitgekriegt,von dem Joey überhaupt keinen kommentar wollte.

"soso hündchen sucht hündin."grinste kaiba der sich gerade hinsetzte.

"kaiba ich such keine hündin. Und ich bin kein hund!!"rief Joey und wurde knallrot.

"ach gottchen ist der köter etwa verliebt??Wie niedlich."meinte kaiba spöttisch und schlug seine zeitung auf.

Joey war immer noch sauer.

"hör doch gar nicht hin. Hast du dich wenigstens bei ihr entschuldigt?"fragte tea.

Joey schüttelte den kopf.

"nein. Sie ist so schnell abgehauen. Und bevor ich sie erreichen konnte ist sie in ein auto eingestiegen und weggefahren."seufzte der blondschopf.

"ich wusste doch schon immer. Vor dir laufen sogar frauen schon weg."grinste kaiba feindselig.

"halt doch mal die klappe"fauchte tea ihn an. Dies kümmerte ihn nur wenig.

"wer würde den schon so einen unterbelichteten typen wie dich als freund haben? Wahrscheinlich nur ne blinde oder die genau so dämlich ist wie du."meinte kaiba. Jetzt platzte Joey den kragen.

"ich hab schon eine gefunden!!"brüllte Joey ihn an.

"so wer denn?"fragte kaiba belustigt.

"das wirst du noch früh genug erfahren."brüllte Joey.

"na dann bring doch sie mal her. Vielleicht ist es nur ein fantasiegebilde von dir."grinste kaiba ihn an.

"darauf kannst du gift nehmen. In einer woche wirst du sie kennenlernen."fauchte Joey ihn an.

"einverstanden. Am besten an einem neutralen ort.

Kennst du das cafe domino?"fragte kaiba.

Joey schaute ihn verwirrt an.

"wieso?"fragte er.

"na ich dachte du willst mir beweisen das du keine lusche bist."meinte kaiba belustigt.

"bin ich auch nicht. einverstanden. Ende der woche. Und dann nennst du mich nie wieder köter!!!"meinte Joey.

"wenn das alles ist."meinte kaiba gelangweilt

im gedanken fügt er hinzu.

"du wirst nie gewinnen."
 

"Joey findest du nicht,das du etwas unüberlegt gehandelt hast?"fragte tea skeptisch.

Joey schüttelte den kopf. Im grunde genommen ist er noch ganz gut weggekommen. Kaiba hätte sonst was mit ihm anstellen können. Und das er auf diese forderung eingegangen ist,war ja schon grund genug,diesen reichen sesselpubser eins aufs maul zu stopfen.

"ich werde jetzt diese frau suchen."meinte Joey laut

"ne doch nicht die aus dem club,die dir eine gescheuert hat."meinte tea verwirrt.

"doch das werde ich. Ich habe auch einen anhaltspunkt. Ich muss mal los."meinte Joey grinsend. Und so verabschiedete er sich von seinen freunden.

Er kannte jemand von der polizei der ihm noch einen gefallen schuldig ist.

"chiaky ich danke dir."freute sich wheeler und lief strahlend aus seinem büro raus.

"der besitzer des wagens ist ein kamoui shiru. Zur zeit hält er sich in domino-city auf."

Joey fuhr zur addresse. Und sah sofort die blaue viper. War ja nicht zu übersehen. Etwas nervös lief Joey vor dem appartment hin und her.

Was sollte er denn fragen. Entschuldigung mr.shiru,ich hatte vor ein paar tagen eine tolle frau kennengelernt die in ihrem wagen eingestiegen ist. Ich möchte gerne wissen,wo sie wohnt.

"na toll. Vielleicht ist es ja seine freundin."dachte Joey,das ihm erst jetzt bewusst wird.

"na toll."dachte wheeler. Und wollte sich wieder verkrümmelt. Als gerade die haustür aufgeht. Eine schlanke frau mit dunkelbraunen haaren kam heraus. Daneben ein mann.

Joey strahlte. Er könnte doch noch gute chancen haben.

"entschuldigung. Sind sie kamoui shiru??"fragte der blondschopf. Der angesprochene schaute missbilligend auf den jungen hinab. Der passte überhaupt nich in dieses viertel. Und begann zu überlegen.

"war der nicht auf der party gewesen.und hat seto abgeknutscht??"

"ja ich bin kamoui. Was willst du?"fragte kamoui barsch.

"es hört sich jetzt ein wenig seltsam an. Aber ich wollte fragen ob sie ihr auto zufälligerweise vor ein paar tagen einer frau ausgeliehen haben?"fragte Joey.

Die frau neben kamoui schnaufte auf.

"ja das habe ich."meinte kamoui. Seine begleitung wurde sauer.

"du hast eine freundin??"fauchte die ihn an.

"hör doch genauer zu schatz. Ich hab das auto meiner cousine geliehen."meinte kamoui lächelnd.

"cousine??"fragten der blondschopf und die frau erstaunt.

Wobei Joey immer siegessicherer wurde.

"mensch ich glaub ich bin der glücklichste mensch auf der welt. Ist die cousine von dem. Yes."dachte Joey.

"und wie kann man sie erreichen. Fälschlicherweise hat sie vergessen ihre nummer aufzuschreiben."grinste Joey frech.

"seto wird mich köpfen."dachte kamoui. Aber er fand das jetzt ziemlich lustig.

"weißt du was. Du bist ein ganz sympatisches kerlchen. Wenn dir meine cousine so gefällt könnte ich was arrangieren. Aber da sie sehr temperamentvoll und intelligent ist. Muss es was bombastisches sein. Sie riecht schnell eine falle. Sie hasst es wenn ich sie mit jemanden verkuppeln will."meinte kamoui.

Joey nickte.

"da hat der Kerl gar nicht so unrecht."

"weißt du heute in der discothek pussycats könnte sie womöglich sein. So gegen 23 uhr"fragte kamoui.

Joey nickte.

Und so war das treffen erledigt. Hoffentlich schaffte kamoui es,die besagte unbekannte dorthin zu schleifen.

Der selbe gedankengang durchlief auch kamoui.

"schatz ich muss noch mal weg."meinte dieser und stieg in die viper.
 

Währenddessen in der kaiba-villa
 

Ich grinste wie ein honigkuchen. Da ich wusste,das Joey mit wehenden fahnen verlieren wird.

"und ich werde ihn so was von nieder mache. Das wird ein spass."dachte ich und klappte meinen laptop auf.

"sir ein junger Herr möchte sie sprechen."meinte ein dienstmädchen. Ich nickte.

Dieser junge herr war nichts anderster als kamoui shiru.

"wolltest du nicht schon längst in der usa sein?"fragte ich erstaunt. Das hatte er doch erwähnt.

"ach wie unheimllich gut dein gedächnis funktioniert. Das stimmt sogar. Aber es hat einige probleme gegeben. Im privaten."meinte kamoui.

"oh... handelt es sich hierbei um irgendeiner frau?"fragte ich.

Bingo ins schwarze getroffen.

"jaaaaa."meinte kamoui gedehnt.

Stille

"schiss los. Was muss ich tun?"fragte ich.

Und bereute es jetzt schon wieder.
 

"und hier soll deine herzensdame sein? Woher willst du wissen,ob die überhaupt da ist??"rief ich ihm zu.

Er hatte mich tatsächlich wieder überredet seine neuesten holotechnologie zu benutzen.

Mit dem fazit,das ich wieder aussehen wie ne frau.

"na klar."meinte dieser nickend.

Ich rollte die augen. Ich hasste diese laute musik. Und von minute zu minute war meine laune und lust auf diese frau auf den nullpunkt gesunken. Ich schaute auf die uhr "23uhr. In dieser zeit hätt ich schon längst mein projekt zu ende gebracht. Aber nein wir spionieren dieser frau hinterher."dachte ich widerwillig.

"ich muss mal."sagte kamoui und verschwand.

Super,jetzt stand ich mutterseelenallein zwischen tanzenden schwitzenden körper.

Ich schaute mich um. Dann kam mir die erkenntnis,das kamoui mir gar nicht erzählt hat,wie sie aussah.

Dann wurds mir zu blöd. Ich ging nach draussen. Da war wenigstens nicht so viel los. Ok,es hingen einige betrunkene kerle hier ab.

Dann begrabschte mich einer von hinten. Durch meine guten kampfsporterfahrungen. War meine reflexe gut. Und der betrunkene lag krachend auf den boden.

"tja."meinte ich nur grinsend. Doch dann packten mich weitere arme um mich. Und die stammten nicht von einem einzigen man.

Jetzt hab ich probleme.

Während kamoui sich mit ein paar mädels unterhielt. Kämpfte ich gerade um mein leben.

Ahnungslos wer mein retter sein wird.
 

Joey war nervös. Stundenlang durchkämmte er seinen schrank. Die einzig passablen ausgehklamotten war eine dunkleblaue jeans und ein schwarzes hemd.

Also zog er dies an. Bis auf die tatsache,das einige knöpfe fehlten,sah es ganz gut aus.

"darauf muss doch ne frau scharf werden."dachte Joey grinsend. Schaute auf die uhr. Und bekam ne kriese.

"ich komm zu spät!!!"dachte er.
 

Japsend stand er vor der discothek pussycats. Sah einige betrunkene kerle. Und hörte eine frauenstimme die sich nicht danach anhörte,als hätte sie spass. Wie Joey halt so ist,eilte er dorthin.

Sah wie kräftige muskelprotze mit einer frau kämpften und auch einschlugen.

"hey,lasst die frau los."rief Joey. Holte aus und die muskelprotze fielen auf den boden. Wheeler nutzte die chance. Schnappte sich die angeschlagene frau an,eilte zu einem belebten fleck und setzte sie hin.

"alles in ordnung mit dir?"fragte Joey besorgt und hielt ihr ein taschentuch entgegen.

Sie sagte nichts. War wohl noch im schock. Verständlich. Wäre er nicht gekommen,was wäre dann passiert.

"danke."meinte diese.

Joey schaute sie genauer an. Und riss die augen auf. Das ist doch kamouis cousine. Oh man.
 

Ich war immer noch etwas geschockt. Warum hat das hologerät nicht funktioniert? Es hätte funktionieren müssen. Oder haben diese idioten irgendwas beschädigt?ich hoffe nicht. ich will doch nicht ewig als frau rumlaufen. Kamoui muss mir helfen. Aber der idiot ist nicht da. Gott sei dank hat mich der mann gerettet. Ich hob den kopf. Also schlimmer konnte dieser abend nicht mehr werden.

"du??"fragte ich überrascht.

Joey grinste.

"was für ein zufall."lächelte Joey.

Ich wand mich ab.
 

Kamoui der wieder auf der tanzfläche war,schaute sich suchend um."wo ist seto?"dachte kamoui.

Dann ging er nach draussen. Sah den blondschopf und eine frau,die sehr angeschlagen aussah.

"seto"murmelte kamoui geschockt und eilte zu ihm.

"hey was ist passiert??"fragte kamoui.

Als ich nicht sofort antwortete,klärte Joey die geschichte auf.

Kamoui war entsetzt.

"gehen wir nach hause."sagte kamoui.

Ich nickte.

"es gibt probleme",meinte ich flüsternd.

Kamoui schaute mich fragend an.

"soll ich helfen?"fragte Joey.

"nein du hast ihr genug geholfen. Ich bring sie zu mir nach hause. Danke noch mal."meinte kamoui und stieg mit mir in die viper.
 

Als wir alleine waren.

"mein hologerät ist defekt. Als diese vollidioten auf mich einprügelten hats wohl zu einer fehlfunktion geführt. Auf jedenfall,bin ich immer noch ne frau."meinte ich.

Stille

"das krieg ich sicherlich hin. Du solltest dich erst mal ausruhen. In mein appartment werde ich es analysieren."verspach kamoui.

Ich nickte und schloss erschöpft die augen.

Ich war wohl so erschöpft gewesen,das ich gar nicht bemerkte,dass kamoui mich ins appartment trug.

Währenddessen ich im land der träume war,versuchte kamoui den fehler zu beheben.
 

Joey konnte die ganze nacht nicht schlafen. Er machte sich sorgen um diese frau. Und er weiss immer noch nicht ihren namen. Immer kam was dazwischen.

Aber was er wusste. Sie wohnt bei kamoui. Und Joey wusste die addresse. Er würde gleich nach der schule dorthin fahren.
 

"nanu kaiba ist heute gar nicht da. Wir schreiben doch heute unsere abschlussprüfungen."wunderte sich yugi. Die ganzen schüler der oberstufe der domino-high ist eingetroffen. Der einzigste der fehlt,war seto kaiba.

Der dozent kam rein mit haufen blätter. Ging die anwesenheitsliste durch.

Und die arbeit begann.

Joey erzählte was gestern passiert war.

"das ist eine gute idee Joey. Bring ihr was mit."meinte tea.

"wieso?"fragte Joey verwundert.

"das kommt bei frauen besser an."meinte tea stöhnend.
 

8stunden später kam Joey aus der schule. Lief gleich zum blumenladen und holt einen gemischen blumenstrauss.

"viel glück. Vermassle es nicht."meinte tristan.
 

Halbe stunde später stand er vor der tür und klingelte.

Kamoui öffnete recht verschlafen die tür.

"oh komm ich ungünstig?"fragte Joey

Kamoui lächelte.

"zu lange gearbeitet. Aber komm rein."meinte der junge.

"hübsche blumen sind die für mich?"meinte kamoui.

Joey wurde rot.

"äh eigentlich...."stammelte Joey.

"war nur ein witz. Aber ich weiss nicht ob das so ne gute idee ist. Sie ist heute echt mies drauf."meinte kamoui.

"ach ich werde es überleben. Ein schüler aus meiner klasse ist auch immer mies drauf. Und ich habs überlebt."grinste Joey. Kamoui wies ihm auf ein zimmer.

Joey lief die treppen hinauf.

"falls du doch hilfe brauchst."meinte kamoui noch. Doch der blondschopf war schon ausser hörweite.

Zaghaft und nervös klopfte Joey an die tür an.

Nichts.

Wieder ein klopfen.

Dann machte wheeler die tür auf.

Da stand seine herzensdame. Mit einem entsprechenden wuschellook. Und die kleidungsstücke waren auch recht gross. Jedenfalls kämpfte sie mit den hosen,die ständig verrutschten.

"äh,ich glaub du brauchst ne nummer kleiner."meinte Joey nur.

Die frau schaute zu ihm. Die blauen augen blitzten gefährlich auf.

"was tust du hier??"fragte sie barsch.

"äh...ich wollte nur wissen,wie es dir geht."stammelte Joey und hielt immer noch hilflos den blumenstrauss in der hand.

"super und nun hau ab."brüllte sie.

"äh. Ich hab was für dich."meinte Joey und streckte ihr die blumen entgegen.

"willst du mich verarschen??blumen???"fauchte sie noch wütender.

"ich wollte nicht mit leeren händen hierher kommen. falls ich dir irgendwie helfen kann."meinte Joey etwas mutiger

Stille

"du bist ja immer noch da."meinte die frau barsch.

"ich bin Joey."stellte sich der blondschopf vor.

"na und?"fragte sie gelangweilt und schaut nach draussen.

"nun ja wir haben uns ja nie richtig vorgestellt."grinste Joey verlegen.

"leg die blumen doch irgendwo hin."meinte die frau.

Joey nickte.

Und wieder stille.

"wie lange bleibst du hier?"fragte Joey.

"sehr lange. Bis alles wieder im grünen bereich ist."murmelte die schwarzhaarige.

Joeys gesicht hellte sich auf.

"das ist schön."meinte der blondschopf.

"wieso?"fragte sie lauernd.

"ach...na ja da kann ich dich ja besuchen. Du bleibst doch bei deinem cousin?"fragte Joey verlegen.

"cousin??"wiederholte die schwarzhaarige verblüfft die worte.

"bei kamoui."meinte Joey etwas irritiert.

Stille. Dann stand die frau wütend auf. Mit halbrutschender hose stapfte sie runter.

"kamoui du hast mich verarscht. Ich werde dir nie wieder einen gefallen tun. Und nun das hier!!!"brüllte die schwarzhaarige ihren cousin an.

Der sie blass ansah.

"na ja. Reden wir nachher darüber. Wir haben besuch."meinte kamoui verlegen.

Dann knallte die schwarzhaarige ihm eine. Und lief wutentbrannt nach draussen.

"hey du kannst doch nich so raus laufen!!"rief kamoui.

Joey war noch irritierter als vorher.

"also diese frau ist ein mysterium in sich."dachte Joey.

"ich hol sie schon."meinte der blondschopf.
 

Ich war so sauer. Wie konnnte ich nur auf ihn reiinfallen. Von wegen er will seine herzensdame auspionieren. Von wegen er bräuchte meine hilfe. Er wollte mich wohl mit dem köter verkuppeln. Ist der jetzt total wahnsinnig geworden?ich bin nicht schwul. Und so was ist nicht lustig. Und gerade jetzt,wo dieses hologramm seine defekte aufweist.

"hey warte doch."rief eine bekannte stimme mir hinterher.

"der hat mir gerade noch gefehlt."dachte ich.

Doch leider war ich zu langsam. Und Joey hielt mich auf.

"was ist??"fauchte ich ihn an.

"also ich weiss nicht was dein cousin angestellt hat,aber ihr müsst es klären."meinte Joey.

Ich schaute ihn an.

"so dämlich ist er gar nicht."dachte ich plötzlich.

"was geht dich das an?Ausserdem kann ich es nicht leiden wenn kamoui mich angeblich an jemanden verkuppeln will. Unglaublich."meinte ich sauer.

"na ja,ich mach das bei meiner schwester jeden tag. Und sie ist auch immer sauer geworden. Aber das legt sich.und da ihr miteiinander verwandt seit,müsst ihr euch wieder vertragen."meinte der blondschopf.

Bevor ich was erwidern konnte,kam kamoui angerannt.

"komm gehen wir rein. Es sieht schon recht merkwürdig aus. Du mit herrenklamotten."meinte kamoui. Ich schaute ihn nur böse an. Dieser schaute sofort weg.

Joey schüttelte nur verwirrt hin und her. Sehr merkwürdige leute.
 

Dann trug die schwarzhaarige etwas passendes. Normale jeans und ein hemd.

Kamoui wollte zwar was feminines kaufen,aber ich schaute ihn mit meinem tödlichenn blick an.

"tu das und du bist tot." Also blieb es auf neutraler ebene.

Joey das anhängsel,blieb den ganzen tag bei uns.

Wobei das mir überhaupt nicht passte.
 

"Joey,wir kennen uns nicht so gut. Aber könntest du ein wenig auf meine cousine aufpassen? Ich hab zur zeit viel zu tun. Und da stört sie mich ein wenig."meinte kamoui verlegen.

Für Joey war das kein problem. so konnte der diese frau besser kennenlernen.
 

Während sich kamoui in sein labor verdrückte,war Joey bei der schwarzhaarigen. Die ganze zeit waren sie im haus gewesen. bis Joey eine idee hatte.

"wie wärs. Wir könnten doch ein wenig spazieren gehen. Die ganze zeit hier rumzuhocken ist doch langweilig."meinte Joey.

"ohne mich. So wie ich aussehe,geh ich nicht raus."meinte ich schnippisch. Da Joey ja keine ahnung hatte um was es mir wirklich geht,denkt er wohl an mein äusseres.

"du siehst doch toll aus. Jeder würde vor neid erblassen,dich als freundin zu haben. Also ich weiss nicht was du hast."meinte Joey wahrheitsgemäss

Ich schaute ihn fragend an

Joey wurde knallrot.

"äh nicht das du denkst,ich bin scharf auf dich..ich..äh..."verhaspelte er sich.

"hälst du die klappe,wenn ich zustimme?"fragte ich launisch.

Joey nickte.

Also ging ich mit dem versager ein wenig spazieren. Wobei Joey wie ein wasserfall redete. Um seine abendteuer,über seine freunde,über duellmonster..

Dann blieb Joey stehen.

"was ist??"fragte ich missmutig.

"wir könnten zu meinen freunden gehen. Da lernst du sie kennen. Die sind total nett. Es ist auch ne frau dabei."meinte Joey noch.

"tea ist doch keine frau. Das ist ein pubertierendes mädel."dachte ich verbissen.

"muss nicht sein."meinte ich.

Joey nickte. Also verliefen weiter minuten schweigend.

"oh da ist ja yugi!!"rief Joey und winkte kräftig.

"mir bleibt auch nichts erspart,"dachte ich.
 

Yugi und die anderen wollten Joey besuchen. Als sie dann eine bekannte stimme rufen hörten. Yugi und die anderen erblickten ihren kumpel und daneben eine nicht gerade unattraktive frau.

"ist das die frau...die Joey eine gescheuert hat?"fragte tristan. Und konnte die augen nicht von ihr lassen.

Als sie zu den beiden ankamen, wurden sie von einem strafenden blick der schwarzhaarigen bestraft.

"hi Joey,was für ein zufall wir wollten gerade zu dir kommen. ist das deine freundin?"fragte yugi sofort.

"ich bin nicht seine freundin!!!"blaffte ich sie sofort an. Yugi zuckte kurz zusammen.

"gehen wir was trinken. Da können wir uns besser kennenlernen."meinte tea lächelnd.

Ich schaute sie nur böse an.

"oh ja eine tolle idee tea."nickte Joey.
 

Schweigend saßen wir im cafe. Ich verfluchte den tag,als kamoui mir dieses gerät erklärt und gezeigt hat. Jetzt hock ich tatsächlich mit den schwachköpfen hier.

"wie heisst du eigentlich?"fragte tea.

Joey schaute interessiert mich an.

"saotome."meinte ich knapp.

"saotome,ein schöner name."meinte Joey begeistert. Die anderen schauten sich an.

"unser Joey ist verliebt."dachten sie alle.

Als ich mich auf die toilette verkrümmelte.
 

"die ist echt toll,Joey. Aber auch ein harter brocken."meinte tristan.

Joey nickte.

"aber sie wird dich irgendwann mögen. Du darfst nicht aufgeben."meinte tea.

Joey rollte die augen.

"die ist aber sehr anstrengend. Alle ideen schmettert sie ab. sie wollte euch nicht mal kennenlernen. Und überhaupt mag sie meine gesellschaft überhaupt nicht."seufzte Joey.

"ach geb ihr zeit. Sie wird dich bestimmt mögen."meinte tea.

"hab ich was verpasst?"meinte ich grimmig. Die anderen schüttelten nur den kopf.

Dann setzte ich mich.

Als mein handy klingelte. Ich schaute auf.

Es war kamoui.

Ich ging ein wenig abseits und ging ran.

"ich hoffe nur gutes."meinte ich barsch.

"also bis jetzt läufts gut. Heute abend können wir es testen. Und wie läuft dein date?"grinste kamoui.

Ich legte auf.

Heut abend,bin ich wieder der alte.
 

Irgendwann verabschiedeten wir uns von der rasselbande und waren wieder auf dem heimweg.

Schweigend.

Ich war wieder in gedanken,was ich in der firma alles aufarbeiten musste. Hoffentlich macht mokuba sich nicht allzu grosse sorgen.

"saotome??"fragte Joey.

Ich schaute zu ihm.

"ähm,ich wollte fragen,ob du morgen abend nicht lust hättest mit mir auszugehen?"fragte Joey.

Ich blieb abrupt stehen.

"das ist doch kein date,oder??"fragte ich geschockt. Joey ebenfalls schockiert.

Schüttelte sofort den kopf.

"so ein quatsch. Was denkst denn du? Es hat vor kurzem ein restaurant eröffnet. Und es gibt buffet. Das wollte ich testen. Kommst du mit?"fragte Joey.

"sicherlich nicht. morgen bin ich wieder zu hause."meinte ich und lief zu kamouis appartment.

Joey war schon traurig gewesen,als saoteme vollkommend geschockt über das angebliche date mit ihm angesprochen hat.
 

Geknickt lief Joey nach hause.
 

"und,testen wirs nun?"fragte ich nervös.

Kamoui nickte.

Stunden später. Eine völlig genervte schwarzhaarige hockte in der küche. Während kamoui sich tausendmal bei ihr entschuldigte.

"seto es tut mir leid. Ich tu schon mein bestes...."meinte der jugendliche.

"na so viel wohl nicht. ich kann doch nicht ewig als frau rumlaufen. Ich hab eine firma zu leiten. Und ich hab einen kleinen bruder,der sich sorgen macht."schnauzte ich ihn an.

"wäre es nicht besser,mokuba in unser missgeschick einzuweihen?"fragte kamoui.
 

Stunden später
 

"aber warum gerade ein frauenkörper??"fragte mokuba verblüfft,nachdem kamoui ihm alles gesschildert hat.

"weil wir unbedingt gratis drinks haben wollten."meinte ich schnippisch.

"tja und nun,hab ich probleme den defekt zu beheben. Deswegen haben wir dich jetzt eingeweiht. Vielleicht fällt dir was ein."fragte kamoui.

Mokuba überlegte. Die tatsache das sein bruder sich zu einer frau mutiert hat war sehr irritierend.

"vielleicht kriegen unsere techniker etwas raus."meinte mokuba.

"und in der zwischenzeit hast du ja nichts besseres zu tun,oder?"fragte mokuba seinen bruder.

Der schaute ihn an.

Er ahnt schreckliches.
 

Campingausflug mit der ganzen familie. Für gross und klein.
 

Mokuba,kamoui und seto standen vollbepackt vor einem reisebus. Es ging ins gebirge. Für eine woche. Es wird gewandert.

Setos traum. Er wollte ja schon immer wandern gehen. Haha. Und gerade in diesem zustand.

"seto das wird toll. Da können wir endlich was gemeinsames unternehmen."lächelte der kleine mich an.

Ich seufzte. Dem kleinen kann man nichts abschlagen. Ich hab ihm schon vor einer ewigkeit versprochen,das wir was unternahmen. Aber gerade jetzt,in dieser situation. Und die situation wurde auch nicht einfacher. Ich sah ein bekanntes mädchen mit langen braunen haaren.

"serenity wheeler. Na toll da ist der schwachkopf nicht weit."dachte ich.

Meine vermutung wurde bestärkt.
 

Im reisebus,saßen wir eingefercht zu fünft hinten auf der rückbank. Und seltsamerweise saß wheeler neben mir.

Kamoui hat wohl mokuba irgenwas zu gesteckt. Und nun grinste mokuba mich ständig an. Ab und zu auch zu Joey.

"mokuba ich warne dich."dachte ich.
 

Am ziel angekommen. Es war kalt. Ich zog meine winterjacke enger an mich.

"wow was für eine landschaft."staunte Joey nicht schlecht. Serenity nickte.

"ich such uns eine geeignete campingplatstelle,bruder."rief serenity.

Mokuba tat das gleiche.

"wie kommts das ihr wandert?Hät ich gar nicht gedacht."meinte Joey verblüfft.

"ich auch nicht. ich wurde überedet."meinte ich.

Kamoui grinste und trollte sich.

"ist nicht so schlimm. Nur durch den wald hoch und runter laufen. Ein paar gewässer begutachten. In einer höhle übernachten. Das wars auch schon."meinte Joey.

"ach machst du diesen mist schon öfters?"fragte ich überrascht.

"ja diesen mist mach ich schon öfters. Wegen meiner schwester."meinte Joey leicht angesäuert.

Ich sagte dazu nichts mehr. Wozu auch,geht mich ja nichts an.

Also wurden zelte aufgeschlagen. Und der nächste tag besprochen. Mir graut es jetzt schon davor. Ok,ich bin sportlich. Aber ich weiss nicht,ob ich in dem zustand überhaupt schaffe.
 

Früh morgens gings los. Mit rucksack bepackt,liefen wir los. Seltsamerweise war Joey immer in meiner nähe. Ich schaute böse zzu kamoui rüber. Der seltsamerweise ganz weit weg war. Mokuba war auch ausser sichtweise.

Irgendwann löste ich mich von der meute. Ich brauchte ne pause. Es war doch anstrengender als erwartet.

Und es war verdammmt neblig. Aber so lange ich die meute hörte,konnte ich noch pausieren.
 

"hey nicht so lange pausieren,sonst verlieren wir die gruppe noch."hörte ich jemand vor mir. Ich musste meine augen zusammenkneifen.

"Joey verfolgst du mich oder was?"fragte ich miesmutig.

"ich hab nur bemerkt,das du nicht mehr da warst. Kamoui hat gemeint du machst ne pause. Also bin ich zurückgegangen. Also los,gehen wir."meinte Joey griinsend. Ich war sauer. Der köter stellt es so dar,als wäre ich ein waschlappen. Von wegen. Totesmutig eilte ich nach vorn. wobei Joey immer sagte,das ich vorsichtig laufen sollte,da wir kaum noch was sahen. Aber ich ignorierte es. Vom köter lies ich mir doch nichts sagen.

Dann oh schreck. Brach was unter uns zusammen. Ich verlor den halt. Und schrie laut auf.

Joey hielt mich fest.

Unten hörte ich einen reissenden fluss.

"nicht zappeln,ich zieh dich hoch."rief Joey.

Und so zog der blondschopf mich hoch.

"ich sagte doch,du sollst nicht so schnell laufen."meinte Joey noch tadelnd.

Ich sagte nichts mehr.

Ich schaute mich um. Überall war nebel. Und die meute konnte ich auch nicht mehr hören.

"weißt du wo wir lang müssen."fragte ich.

Joey nickte. Also liefen wir engeinander den weg entlang. Dieser führte inn eine sackgasse.

"ich dachte du kennst dich aus."meinte ich barsch.

"tu ich auch. aber da wusste ich nicht,das wir so weit weg vom weg abkommen."brüllte Joey mich an.

"ach der wanderer der so oft hierher kommt kennt sich nicht aus. Hab ich doch gleich gewusst. Du vollidiot."schrie ich ihn an.

Dann fingen wir an uns gegenseitig anzubrüllen.

Als wir von einem ohrenbetäubenden gebrüll still wurden. Es war kein menschliches.

Wir starrten uns an.

"schnell weg!!!"rief ich. Und wir rannten. Keine ahnung wo hin,aber hauptsache weg vom tier,das sich sehr gefährlich anhörte.

Dann begannen wir zu stolpern. Wir fielen eiinem abgrund hinunter und blieben bewusstlos liegen.
 

"hey wo ist Joey?"fragte serenity. Die wandergruppe pausierte gerade ann einer raststätte. Serenity suchteschon eine ganze weile nach ihrem bruder.

"keine ahnung. Aber saotome ist auch weg."meinte kamoui. Mokuba machte sich sorgen.

"sollen wir den gruppenführer benachrichtigen?"fragte mokuba. Kamoui nickte.

Wer weiss was mit denen passiert ist. Und das bei diesem nebel
 

Irgendwann wachte ich aus meiner benommenheit auf.

Mir schmerzte mein rücken. Und ich fror.

"nicht bewegen. Ich glaube du hast dir dein knöchel angestaucht."meinte Joey,der über mich beugte.

Ich richtete mich auf. Und verzog mein gesicht.

"wo sind wir?"fragte ich.

"keine ahnung. Aber ich hoffe,das wir bald gefunden werden. Es wird bald dunkel. Und wer weiss was für tiere hier rumlaufen."meinte Joey.

"sehr aufbauend Joey."meinte ich sarkastisch.

"danke."grinste Joey.

Ich schüttelte innerlich nur meinen kopf.
 

Währenddessen begann die suchaktion.

"Hoffentlich finden wir die beiden. Es ist schon fast dunkel.und es ist sehr kalt geworden."schluchzte serenity.

"keine sorge saotome wird das schon schaffen."meinte mokuba grinsend.
 

Währenddessen bibberten wir vor kälte. Wir versuchten gerade ein feuerchen zu stande zu bringen. Aber es ging ständig aus. Durch den verfluchten wind.

"gibt's hier nicht höhlen?"fragte ich ihn.

Joey nickte.

"also suchen wir eine. Dann können wir ein lagerfeuerchen machen. Und hoffen,das wir bald gefunden werden."meinte ich.

Joey stützte mich und wir suchten humpelnd eine höhle. Diesmal hatten wir glück. Wir fanden ein recht grosse höhle.

"super"strahlte Joey.

Ich nickte nur. Ich wurde unheimlich müde. Langsam bezweifelte ich,das nur der knöchel angestaucht ist.

Dann wurde es schwarz. Ich hörte nur"saotome"
 

Joey war besorgt,die schwarzhaarige sah vorhin schon recht blass aus,aber jetzt war sie richtig leichenblass. Hoffentlich ist es nur wegen der kälte oder wegen den schmerzen. Hoffentlich hat sie keine schweren inneren verletzungen.

Also trug Joey,diese person zur höhle. Und machte sofort ein lagerfeuer an. Deckte die frau zu,und beobachtete sie.

"sie ist wunderschön. Schade das sie mich nicht mag. Wir wären bestimmt ein tolles paar. Falls wir hier jemals lebend rauskommen."dachte Joey seufzend. Und zog seine jacke eng an sich. Er hatte alle seine decken an saotome gegeben. Und nun fror er erbärmlich.
 

Ich wurde langsam wieder wach. Spürte eine mollige wärme. Ich befand mich in er höhle und in der nähe brannte es. Dann sah ich einen bibbernden köter.

Verwundert warum er sich nicht zudeckte,kam ich zur rätsels lösung. Ich hatte zwei.

"Joey. Nimm meine decke. Ich will nicht schuld seiin,das du erfrierst."meinte ich.

Joey erschrack sich. Schaute zu mir.

"nein du brauchst doch mehr wärme als ich."meinte Joey.

"wieso. Nur weil ich eine frau bin. also nimm schon die decke. Und jammer nicht rum."meinte ich barsch.

Joey schüttelte den kopf.

"oh man,jetzt versucht Joey tatsächlich den helden hier zu spielen. Doch wenn er so weitermacht. Bekommt er noch erfrierungen. Und die sind nicht lustig."
 

"dann komm unter meiner decke. Hier ist es schön warm."meinte ich. Joey wurde rot.

"wirklich?"fragte er.

Ich nickte. Ich will ja nicht schuld sein,wenn er sich den tot holt.

Also kam der köter tatsächlich und kroch unter meiner decke.

"man bist du kalt."grinste ich. Joey grinste zurück.

Also lagen wir zusammen unter einer decke und warten auf rettung.

"meinst du ob sie uns finden?"fragte Joey.

"sicher."meinte ich.

Ich spürte immer noch,wie der Kerl neben mir erbärmlich fror.

Ich rollte die augen. Drehte mich zu ihm und kroch noch dichter an ihn heran.

Joey fühlte als würden ihn tausend nadeln seinen körper durchstechen. Seine herzensdame geht auf tuchfühlung. Ach quatsch. Tut es nur,weil er fror.

Aber er genoss es.

Bibbernd schlief er in den armen von saotome ein.

Bis er dann wieder wach wurde. Die frau sah nicht gut aus. Sie schwitzte. Der blondschopf war besorgt. Schaute nach draussen. Es war bereits stockdunkel gewesen.

"saotome,wach auf."schüttelte er sie. Müde wachte ich auf. Sah wie besorgt Joey mich anstarrte.

"was denn?"fragte ich ihn.

"du schwitzt."meinte er nur.

Ich tastete meine stirn ab. ich grinste.

"es ist nur schweiss."meinte ich.

Joey sah erleichtert aus.

Schaute dann nach draussen.

"sie haben uns noch nicht gefunden."meinte Joey.

"ach die werden schon uns finden. Vermutlich wenn es wieder hell wird."meinte ich gelassen.

"ich denke ja nicht an mich. Sondern an meine schwester. Sie hat bestimmt angst um mich."meinte Joey ehrlich.

"ach quatsch. Mein bruder macht sich auch immer unnötig sorgen. Und ich tauche immer wieder auf. Unkraut vergeht nicht."meinte ich grinsend.

"du hast einen bruder?"fragte Joey erstaunt.

"ups"dachte ich.

"wir werden schon gefunden. deck dich zu."meinte ich nur. Joey nickte und kam wieder unter die decke.

Stille

Dann kicherte er.

"was",murmelte ich.

"ich wollte schon immer mit einer frau zusammen schlafen."grinste er.

"lange nicht mehr,wenn du weiter solche gedanken hegst."meinte ich barsch.

"tschuldigung."meinte Joey.

Stille

"saotome??"fragte Joey.

"hm",murmelte ich.

"meinst du ob ich irgendwelche chancen bei dir haben könnte."fragte er.

Ich schlug die augen auf.

"bei mir sicherlich nicht."meinte ich ehrlich.

"ich bin ja nicht schwul."dachte ich.

"schade. Ich mag dich."meinte Joey.

"oh man. Du magst doch mai. Versuchs bei ihr."meinte ich.

"woher weißt du von mai??"fragte Joey verwundert.

Ich schluckte.

"ich glaube mokuba hat irgendwas erzählt."meinte ich.

Stille.

"woher kennst du mokuba?"fragte Joey.

"warum bist du so neugierig?"fragte ich stattdessen. Ich sollte lieber meine klappe halten.

"mich interessiert alles an dich."meinte Joey

"oh man Joey,ich denke wir sollen über diese themen aufhören."meinte ich.

"wieso? Ist das so falsch,wenn jemanden interesse zeigt?"meinte Joey und schaut mit seinen braunen augen mich verwundert an.

Die tatsache das zwei menschen unter einer decke stecken und der eine mehr als nur "freundschaft"hegte macht mich schon unbehaglich.

"ähm Joey ich glaube du sollst was wissen. Ich bin nicht die,in der du dich wohl verliebt hast."meinte ich ehrlich.

Joey wurde rot.

"oh ist das so eindeutig."meinte Joey verlegen.

Und irgendwie hatte ich das gefühl,das unsere nasenspitzen berührten.

"Joey..."meinte ich. Und wieder klebten lippen auf meine. Ich riss die augen auf.

"ich mutiere hier noch zu einer schwuchtel."dachte ich entsetzt und löste mich schnell von ihm.

"oh ich hab schon wieder vergessen zu fragen. Aber du bist so schön."meinte Joey verlegen. Aber die tatsache,das saotome ihm keine gescheuert hat,war schon mal ein guter anfang.

"Joey ich küsse keine männer. Und ich denke nicht das du schwul bist."meinte ich ernst.

Joey war irritiert. Was redet diese frau nur. Er hatte sie gerade geküsst und sie faselt,ich küsse keine männer. Und ich denke nicht das du schwul bist.

"saotome...ich versteh gar nichts.."stammelte Joey.

Ich richtete mich auf. Rückte weiter weg.

"ich bin keine frau."sagte ich.

Bevor Joey was erwidern konnte,waren stimmen zu hören.

"das sind wohl unsere verspäteten retter"grinste ich und rief,damit sie uns fanden.
 

Und hoffte,das jetzt alles wieder ok ist.

"mensch wo ward ihr. Wir haben uns sorgen gemacht."sagte serenity aufgebracht und umarmte ihren bruder. Der immer noch irritiert zu saotome schaute.

Diese widerum von einem arzt untersucht wurde.

"bettruhe und kühlen."meinte dieser noch.

Dann war ich in meinem zimmer alleine.

Bis mokuba und kamoui zu mir reinstürmten.

"mir geht's gut."sagte ich genervt.

"bis auf die tatsache,das Joey mich wieder abgeknutscht hat."meinte ich zu kamoui,als mokuba raus ging.

"so???und wie wars von eiinem mann geküsst zu werden."grinste kamoui.

"halt die klappe. Ich hab nur gesagt,das ich keine frau bin."meinte ich

"ja super. Bist jetzt zu einem tranvesiten mutiert?"fragte kamoui mich entsetzt.

"dann hab ich den köter nicht ständig an meiner backe. Der nervt."meinte ich.

"ach komm,der hat sich nur inn eine immaginäre schönheit die aus holopartikel besteht,verliebt. Geb ihm doch die illusion."meinte kamoui lachend,als er mein gesicht sah.

"ich bin aber nicht schwul."sagte ich.

"ist gut,ich lass dich mal ausschlafen."sagte er und verschwand.

Als kamoui den gang entlang lief,erblickte er kurz einen blondschopf,der sich mit serenity unterhielt.
 

"ach geh doch zu ihr."meinte serenity.

"ne. Gehen wir ins bett. Bis morgen."sagte er und verschwand in sein zimmer.

Lange blieb wheeler wach. Wie hat sie das gemeint,sie sei keine frau. Sie hat doch alles was eine frau normalerweise besitzt. Oder ist sie ein transvestit?

Unruhig wälzte sich Joey hin und her. Dann konnte er nicht mehr einschlafen. Stieg aus dem bett und lief durch den gang. Vor saotomes tür blieb er stehen. Hörte das sie noch wach war.

Dann klopfte Joey ann der tür. Er musste mir ihr reden. Er wird sich doch nicht in einem man verliebt haben.
 

Ich war verwundert wer um diese zeit noch an meiner tür klopfte. Vermutlich war es kamoui oder mokuba.

"komm rein."meinte ich grinsend. War ja niedlich.

Aber statt einen kleinen haarwuschel zu sehen,war es ein blondschopf mit braunen augen.

"Joey?"fragte ich verwundert und machte den fernseher etwas leiser.

"ich konnte nicht schlafen. Mir gingen tausend von gedanken durch den kopf. Und ich wollte dich was fragen."meinte Joey.

"um was geht's?"fragte ich.

"wie hast du das gemeint du bist keine frau. Du siehst wie ne frau aus."meinte Joey verwundert.

"weil ich ein mann bin."sagte ich ernst.

Und schaute wieder in die röhre. Es kam gerade der wirtschaftsteil. Aber Joey blieb.

"ein Mann?? Aber du siehst nicht aus wie so einer.das glaub ich nicht."schüttelte Joey wehements den kopf.

"Joey mach dich nicht noch unglücklicher. Mach dich an mai ran. Nicht an mich. Du bist nicht schwul und ich auch nicht. also lass mich in frieden"meinte ich und schalte den fernseher lauter.

Doch der blondschopf schien noch sturer zu sein,als ich anfangs gedacht hat. Er stellt sich vor mich.

"Joey geh zur seite,ich will die nachrichten sehen."maulte ich.

"du bist eine frau. Und ich hab mich in dich verliebt. Und niemand anderster interessiert mich. Ob du ein mann warst oder nicht,ist mir egal. Aber jetzt bist du ne frau."brüllte Joey und lief raus.

Und bis auf den fernseher war alles still. Ich war wie vom donner gerührt. Das alles ist doch ein schlechter witz oder?

Na toll,wheeler hat es geschafft,ständig an ihn denken zu müssen. Aber wie soll ich mich nun verhalten. Ich kann ja nicht mit einem knüppel auftauchen und sagen. Kommst du näher,dann brat ich dir eins auf deinen leeren schädel!!

Ok,wäre sicherlich spassig,aber ich bin kein schläger. Und alles hat seine grenzen. Ich muss unbedingt wieder meine matrix haben. Sonst rotiert Joey noch zu einem storker.
 

Am nächsten morgen saßen wir am frühstückstisch und aßen. Während mokuba serenity das ohr voll labert,war ich beschäftigt joeys blicke zu ignorieren.

"hey seto",flüsterte kamoui mir zu.

Ich schaute auf.

"was ist?"flüsterte ich zurück.

"der blondschopf brennt dir noch ein paar löcher ins gesicht."meinte kamoui.

"ich weiss."meinte ich nur

"ich hab gehört,das Joey bei dir war. Was war denn los?"fragte er neugierig.

"ich hab ihm gesagt das ich ein mann bin. aber dieser vollidiot will es nicht begreifen. Er sieht mich als frau an. Und es ist ihm egal ob ich ein man gewesen war. Er liebe mich. Und alles andere interessiere ihm nicht. dann ist er raus gelaufen. Kamoui ich bin froh,wenn ich meine eigene matrix wieder habe."flüsterte ich ihm zu. Dieser grinste wie ein honigkuchen.

"was denn?"flüsterte ich ihm zu.

"du hast einen verehrer. Wie niedlich."meinte er nur. Ich schaute nur böse und hörte das gelabbere meines bruders an.
 

Joey überlegte,wie er wieder mit saotome in kontakt treten könne. Na toll jetzt hat er ihr die wahrheit gesagt. Man er solle lieber vorher nachdenken bevor er loslegt sinnlose wörter von sich zu geben. Jetzt siind wohl dich chancen bei ihr gesunken. Was kann ich denn noch alles tun,damit sie mir vertrauen kann. Mir ist es egal ob sie mal ein junge war. Vielleicht lag es wohl daran? Das sie denkt,sie sei schwul?

"hey Joey."grinste kamoui,als sie draussen auf den bus warteten.

"hi."meinte Joey.

"ich hab gehört du seist in meine cousine verschossen. Du warst ja gestern bei ihr. Hast es aber ganz schön vermasselt."meinte kamoui.

"sie hat es dir erzählt."fragte er überrascht.

"ja."meinte kamoui.

"wusstest du das sie ein mann gewesen ist?"fragte Joey zaghaft nach. Kamoui nickte.

"ist es deswegen so schwierig an ihr ranzukommen. Hat sie irgendwelche komplexe?"fragte Joey. Dann fing komoui an zu lachen. Wheeler runzelt die stirn.

"warum lachst du?"fragte er.

"sie hat keine komplexe. Sie steht nicht auf männer."meinte er.

"oh,"meinte Joey und ließ seine schultern hängen.

"aber du hast doch noch ein anderes mädel an der angel. Vielleicht hast du bei ihr mehr glück."meinte kamoui augenzwinkernd.

"ach ich weiss nicht. ich scheine wohl nur pech zu haben. Da verliebe ich mich in eine schwarzhaarige,und dann stellt sich heraus das sie ein mann ist."meinte Joey.

"also wenn du so an ihr interessiert bist. Dann bleib doch an ihr dran. Falls es nicht mit euch klappt,konntest du schon erfahrungen sammeln. Ist doch nicht schlecht oder?"grinste kamoui.

"sag mal,von der anatomie her,ist sie doch ne frau oder?"fragte Joey plötzlich.

Kamoui bekam schon einen knallroten kopf. Dieser junge ist ja echt zum schießen.

Aber er nickte.

"dann ist sie für mich eine frau. Und die abschreckung,sie wäre ein mann. Schieße ich mal in den wind."dachte Joey und ging zum reisebus.

Mokuba und ich trafen später eiin. Da ich durch die gehstütze erheblich langsamer laufen konnte.

Also stiegen wir ein. Und ich musste feststellen. Das ich schon wieder neben wheeler hockte. Nun ja diese eine stunde geht auch vorüber.

Schweigend verlief die busfahrt. Ich döste irgendwann ein.

Joey wurde rot,als saotomes kopf auf seine schulter fiel. Ok,es war unabsichtlich,da sie eingeschlafen ist. Aber für ihn bedeutet es sehr viel. Also versuchte Joey sich nicht viel zu bewegen. Damit sie nicht gleich wach wurde. Grinsend starrte Joey aus dem fenster.
 

Durch einen ruck wurde ich wach. Bemerkte,das ich auf irgendwelchen schultern geschlafen habe. mein kopf schoss sofort inn die höhe. Und schaute dann nach draussen. Wir waren endlich in domino-city.
 

Die limousine stand schon da. Kamoui,mokuba und ich stiegen ein.

"saotome!!!"rief wheeler und rannte zu mir.

Ich wollte schon die tür zuschlagen,aber der gute mokuba liess sie wieder öffnen.

"saotome."rief er und schaute mich fragend an.

"was denn noch?"fragte ich.

"ich wollte fragen,ob du mal lust hättest mit meinen freunden und mir in den freizeitpark zu gehen?"fragte er.

Ich schüttelte nur den kopf und machte die tür zu. Mokuba gab den fahrer bescheid,das sie losfahren können.

"seto wie herzlos von dir."meinte kamoui scherzend.

"lass mich. Du bist doch schuld an dem ganzen schlamassel. Schauenn wir erst mal,was unsere techniker herausgefunden haben."meinte ich.

Nach ein paar minuten standen wir unten im labor und ich musste mir leider nur negative nachrichten anhören.

Deprimiert lief ich in mein eigenes schlafzimmer und ließ mich fallen. Starrte meine weisse decke an und dachte nach.

Mokuba wollte mich trösten. Und blieb die ganze zeit bei mir. Ohne worte.

"das klappt bestimmt. Du darfst nicht so ungeduldig sein,seto."meinte mokuba schließlich.

"aber ich will doch nicht ewig so rumlaufen."meinte ich verzweifelt.

"bestimmt nicht. und in dieser zeit kannst du dich wenigstens etwas entspannen."meinte der kleine lächelnd.

"und mit mir was unternehmen."grinste dieser mich an.
 

Verärgert über die unpünklichkeit,wartete ich auf kamoui und mokuba im restaurant.

Dann holte ich mein handy raus.

"mokuba wo seit ihr. Ihr seit schon über eine halbe stunde überfällig"meinte ich verärgert.

"sorry seto,aber uns ist was dazwischen gekommen. Wir kommen etwas später. Aber du kannst schon anfangen. Hab dich lieb grosser bruder."meinte mokuba.

Seufzend klappte ich das handy zusammen. Und lief zum büffet.

Dann sah ich ein weibliches blondchen mit enger abendgaderobe.

"oho mai v."dachte ich erstaunt.

Sie hat wohl ne verabredung. Ich muss gestehen,sie sah nicht schlecht aus. Aber nun ja. Für ein one-night stand ist sie zu haben. Aber für ne beziehung. Nein lieber nicht.

Also wandte ich mich ab und widmete meiner ganzen aufmerksamkeit der teigröllchen zu.
 

Joey hatte sich getraut um mai zu fragen,ob sie nicht lust hätte mit ihm essen zu gehen. Sie willigte ein.

Etwas nervös kam Joey ins restaurant.

Da erblickte er sofort mai. Sie sah hübsch aus. Dann erblickte er auch eine schwarzhaarige. Na ja weniger feminin gedresst. Trug hosenanzug und einen blazer.

"hi Joey."grüsste mai ihn. Er kam zu ihr und sie setzten sich.

Joey versuchte sich nur auf mai zu konzentrieren,aber seiine blicke schwanken immer nach rechts zu saotome aus,die ihre zweite portion an sushi verdrückte.

"Joey das ist nicht nett,einfach zu ner anderen frau rüberzustarren."meinte mai etwas forsch. Ihr ist es nicht entgangen,was Joey gerade abzog.

"tschuldigung."meinte Joey etwas verlegen. Für eine kurze weile war seine aufmerksamkeit wieder an mai gerichtet. Doch irgendwann war er wieder mit seinen blicken wo ganz wo anderster.

"Joey. Ich mag dich. Aber mir scheint,das du wohl eine andere frau im kopf hast. Als freund bist du ok. Und wenn du unbedingt zu ihr hin willst. Dann ist es für mich inn ordnung."meinte mai plötzlich.

Joey schaute sie an.

"wie bitte?"fragte er.

"geh zu ihr hin. Mir macht das nichts aus."meinte sie.

"ach mai. Das ist mir voll peinlich. Ich wollte einen netten abend mit dir verbringen."meinte der blondschopf.

"ist schon gut. Also viel glück."meinte sie.

Joey nickte nur. Und mai verschwand.

Dann stand der blondschopf auf und stand nun vor der schwarzhaarigen.

"kann ich mich zu dir setzen?"fragte wheeler.
 

Ich schaute auf. "nanu warum das denn. Du warst doch mit mai verabredet. Ist das date schon so schnell zu ende?"fragte ich ihn verwundert. Dieser nickte verlegen.

Ich zuckte die schultern. Und prompt saß mir Joey gegenüber.

"diese teigröllchen müssen wohl gut sein."grinstejoey.

ich nickte nur.

Also aßen wir schweigend. Ich starrte auf die uhr. Seit einer stunde sind die schon überfällig.

"wartest du auf jemanden?"fragte Joey.

"mokuba und kamoui wollten kommen. scheinen es wohl nicht für nötig zu halten überhaupt anzukommen. Ich hab die schnauze voll. Ich bezahle."meinte ich leicht angesäuert.

"lass stecken. Ich lad dich ein."meinte Joey lächelnd und holte ein paar zerknitterte scheine raus.

"lass mal. Du hast nicht so viel geld."meinte ich

Joey winkte ab. und so bezahlte er. Ich hatte schon ein schlechtes gewissen. Ich wusste über joeys ärmliche verhältnisse bescheid. Und das was er für mich ausgab,war nicht gerade wenig. Also tat ich mir den gefallen,und wir liefen gemeinsam am hafen entlang.

"warum ist mai schon so früh gegangen."fragte ich ihn.

"sie musste weg."meinte Joey.

"das tut mir leid für dich."meinte ich ehrlich.

Ich wusste wie sehr er an dieser frau hing.

Joey zuckte nur mit den schultern und schaute mich an.

"hab ich was an der nase?"fragte ich scherzend.

"ich hab gerade gedacht,das du in einem kleid viel besser aussiehst."meinte Joey plötzlich.

"haha sehr witzig. Ich lauf doch nicht mit kleider durch die gegend. Da fühl ich mich so nackt."meinte ich scherzend.

"aber wenigstens einmal. Bitte."bettelte Joey mich an.

Ich nickte nur.

"super,dann kannst du es gleich in die tat umsetzen."meinte Joey grinsend und lotste mich zu einem geschäft.
 

Ich kam mir verarscht vor. Aber leider hab ich's versprochen.

In einem engen kleid stolzierte ich raus.

Während die verkäuferin meinte,ich sehe aus wie ein topmodel,runzelte ich nur die stirn. Ich seh aus als hätt ich gar nichts an. Man sah meine knöchel.

"vielleicht lieber ein längeres kleid?"fragte Joey und hielt mir eins vors gesicht.

"hmpf",meinte ich nur und ging wieder rein.

Ich hörte nur,wie die verkäuferin sich mit Joey unterhielt.

"ich finde ihre freundin hat eine superfigur. Sie könnte in jedem kleid gut aussehen."meinte sie.
 

Nach einiger zeit liefen wir aus dem geschäft. Und ich musste dieses grauenvolle kleid anbehalten. Also so viele opfer werde ich nicht mehr bringen.

"gehen wir tanzen?"fragte Joey und schielte zu einem club rüber. Es war wohl dance-night.

"nein. Lass mal."meinte ich grinsend. Wenn ich daran denke wies letztes mal ausgegangen ist.

"keine sorge ich lauf dir nicht auf die füsse."meinte Joey.

"ok nur noch einmal,dann geh ich heim."dachte ich.

Und so befanden wir uns auf der tanzfläche und schwangen unser tanzbein. Und im vergleich zum ersten mal verlief es recht gut. Man ich bin zum ersten mal vom köter beeindruckt. Liegt wohl an dem beschissenen alkohol und an dem kleid. Kamoui würde sich schief lachen.

Dann kam ein schmusesong. Und jeder tanzpartner kam im körperkontakt zur partnerin. Widerwillig ließ ich es geschehen. Warme hände berührten mein schulterfreien rücken.

Ich zählte innerlich bis zehn. Und war froh,das unsere körper sich wieder voneinander lösten.

Entspannt liefen wir bereits schon nachts aus dem club. Joey war happy,das saotome mit ihm was unternahm. Und sie sah wirklich viel hübscher mit kleid aus. Verliebt schaute er sie an. Aber ob saotome das gleiche fühlte. Wohl kaum.
 

Vor der kaiba-villa verabschiedete ich mich.

"ähm saotome??"fragte Joey.

Ich schaute ihn an.

"es war ein schöner abend."meinte er lächelnd.

"fand ich auch. besser als mit kamoui und mokuba abzuhängen,"meinte ich noch und war hinter dem tor der villa verschwunden.

Joey schwebte auf wolke sieben. Besser als mit kamoui und mokuba abzuhängen.

Dieses glücksgefühl blieb die ganze woche beständigt.

Die tatsache,das kein seto kaiba in der nähe war,störte ihn nicht im geringsten. Seine gedanken kreisten nur bei ihr. Saotome.

Kapitel:
 

Tea und die anderen grinsten. Joey ist wirklich in diese schwarzhaarige verschossen. Obwohl sie so wenig von ihr wussten. Aber wenn Joey sie mochte,dann war es in Ordnung. Aber nun machten sie sich über einen anderen gedanken. Über kaiba. Der ist seit Wochen nicht mehr in der Schule erschienen. Als wäre er von sonst was verschluckt worden.

"ob er wohl auf Geschäftsreise ist?"fragte yugi seine Freunde.

"muss wohl so sein."meinte tristan.

Dann kam ihr verliebter Kumpel.

"einen wunderschönen guten morgen."strahlte er und setzte sich zu ihnen.

"na wie läufts denn mit deiner Flamme. Gabs schon Annäherungen?"fragte Duke.

"nicht so direkt. Aber ich hatte einen super tollen abend mit ihr gehabt. Die ist total in Ordnung. Ich glaube man muss sie erst näher kennenlernen. Und dann sieht man das sie voll ok ist. Am liebsten würde ich heute Nachmittag wieder zu ihr gehen. Aber ich glaub das wäre zu aufdringlich."überlegte Joey laut.

Tea grinste.

"freut mich das du einen schönen abend mit ihr hattest. Wie wärs. Heute abend gehen wir ins Kino. Frag sie doch,ob sie nicht Lust hätte?"meinte tea.

Joey fand die idee super. Er würde sie mal fragen.
 

Währenddessen hockten kamoui und ich an der holoprogrammierung. Bis jetzt hatten wir kaum erfolge zielen können. Ich bekomm einfach nicht meinen alten körper wieder. Das war frustrierend.

"seto,telefon!!"rief mokuba über den lautsprecher.

"ich ruf später an. Wir sind beschäftigt."meinte ich.

"es ist aber Joey. Er wollte wissen ob du heute abend zeit hast."rief mokuba.

"nein verflucht. Ich hab was anderes zu tun."schrie ich.

"ok."meinte mokuba. Und die verbindung wurde unterbrochen.

"aber wieso denn nicht. etwas pause könnte uns beiden nicht schaden."meinte kamoui.

"dann geh du doch ins kino. Ich arbeite hier weiter. Bis ich die lösung hab."meinte ich und vertiefte mich in den zahlenmix.

Kamoui seufzte.
 

"sie hat keine zeit. Sorry."meinte mokuba.

"oh schade. Vielleicht kann ich behilflich sein. Dann geht's schneller."meinte Joey.

"glaub ich nicht. vielleicht beim nächsten mal."meinte mokuba.

Und so verabschiedeten sie sich.
 

Joey war enttäuscht,dass saotome keine zeit hatte.

Also machte Joey sich alleine auf dem weg zum kino.

Aber ohne diese frau machte es keinen spass. Immer musste der blondschopf an sie denken. Er könnte ja vielleicht irgendwas vom chinesen mitbringen. Egal was die beiden gerade arbeiteten. Auch sie mussten mal essen. Aber jetzt fragte sich Joey,warum gerade bei den kaibas?
 

Stunden später klingelte Joey bei den kaibas.

"nanu wer klingelt jetzt noch bei uns?"fragte sich mokuba und eilte zur tür. Da stand ein blonder jugendliche mit riesentüten. Es roch nach chinesischer küche.

"hallo Joey. Wow ist das für uns?"fragte mokuba überrascht. Er wusste gar nicht,dass seto was bestellt haben.

"ja. Ich dachte ihr könntet was zu essen brauchen."meinte Joey grinsend. Und lief in die riesen lobby rein. Er war immer wieder über die riesige räumlichkeit der villa beeindruckt.

"wo sind die denn?"fragte wheeler.

"ich hol sie. Geh ins wohnzimmer."meinte mokuba und verschwand im fahrstuhl.

Joey lief ins wohnzimmer. Und machte sich breit.

Dann wartete er. Es dauerte lange. Zu lange für joeys geschmack.

Als er überlegte mokuba suchen zu gehen. Ging die tür auf. Kamoui und mokuba traten ein.

Suchend schaute Joey nach dem mädchen.

"ist ins bett gegangen.hm,das riecht ja lecker. Darf man wirklich zugreifen?"fragte kamoui.

Joey nickte. Eigentlich hätte er ja nun das mädchen erwartet. Aber da sie nun schlief. Konnte er wohl nichts daran ändern.

Also unterhielt sich wheeler mit den beiden.
 

Müde fiel ich ins bett. Es war ein harter tag gewesen. hungrig war ich nicht.

Irgendwann spürte ich,das jemand in mein zimmer war. Langsam öffnete ich meine augen. Aber es war niemand da. Ich wurde schon paranoid.
 

Mokuba hatte Joey angeboten hier zu übernachten,da es schon recht spät war. Der blondschopf klärte sich einverstanden.

Er war von seinem gästezimmer beeindruckt. Es war ein riesiges bett. Da passten ja dutzende menschen. Na ja mit einer person wäre Joey schon zufrieden.

Also hüpfte Joey ins bett.

Nach einer weile musste er jedoch unbedingt seine blase entleeren. Eilig rannte er nach draussen.

Als er wieder kam. Musste er feststellen,dass er keine ahnung hat,welche tür seine war. Die sahen alle gleich aus. Da Joey sehr orientierunglos ist. Trappte Joey zur nächstbesten. Und prompt wars falsch.

Glück im unglück. Er befand sich wohl im schlafzimmer von der schwarzhaarigen. Eigentlich wollte Joey sich wieder verkrümmeln. Aber es reizte ihn,diese frau näher zu betrachten. Also schlich er sich näher ran.

Im mondschein schienen ihre haare noch mehr zu glänzen. Sie sah wirklich wunderschön aus.

Sanft strich er über ihre haare.

Sie trug einen übergrossen pyjama.

Joey lächelt innerlich. Mag wirklich nichts feminines.

Dann beugte sich Joey vor und gab ihr sanft einen kuss auf die wange. Dann verkrümmelte er sich.

Kapitel: all you can drink
 

Tage sind vergangen und es kam zu keinem ergebnis. In der firma war auch nichts zu tun. Um meine zeit totzuschlagen ging ich mit kamoui auf sauftour.

Hätt ich's bloss nicht getan,da wäre mir einiges erspart geblieben.
 

"all you can drink??"las joey laut vor,als duke ihm den flyer vor die nase hielt.

"jep mein freund. Da werden wir alle zusammen hingehen."grinste duke.

Joey zuckte die achseln. Wieso nicht.
 

Joey und seine freunde kamen recht spät an. Und mussten feststellen,das die meisten gäste schon sturzbetrunken sind. Aber das scheint duke überhaupt nicht zu stören und hatte schon für jederman bier eingeschenkt. Während Joey an sein bier nippte,erblickte er einen schwankenden kamoui.

Wenn kamoui hier ist,ist seine cousine auch nicht gerade weit weg.
 

Joey hatte es nach stunden aufgegeben nach saotome zu suchen. Entweder sie will nicht gefunden werden oder sie ist überhaupt nicht da. Dann stolperte eine halb nackte frau mit einer deftigen alkoholfahne aus einer räumlichkeit raus. Joey sah wie eine weitere frau rauskam. Er staunte nicht schlecht. Es war die schwarzhaarige. Aber ihre augen schienen schon recht eingetrübt sein. Bevor Joey überhaupt realisieren konnte,was abgeht wurde die schwarzhaarige bewusstlos. Wheeler konnte sie noch abfangen.
 

Mit höllischen kopfschmerzen wachte ich auf. Ich streckte mich. Bemerkte,das ich nicht in meinem zimmer befand. Nein es war ein fremdes zimmer.

"bin ich doch noch mit der frau ins bett gelandet??"überlegte ich. Als sich neben mir jemand bewegte.ich grinste und beugte mich über sie.

Dann wurde ich erheblich blasser. Das war ein mann.

"scheisse. Ich hab doch nicht mit nem mann geschlafen."dachte ich entsetzt und sprang aus dem bett. Wobei ich das gleichgewicht verlor und krachend auf den rücken fiel. Mein bettnachbar wachte auf.

"morgen saotome."

"du schwein. Ich wusste schon immer das du ein vollidiot und unterbelichtet bist. Aber das du einfach an mich ran machst. Und ich hab einen totalen filmriss."schrie ich ihn an.

"hey moment mal. Das ist nicht wo nach es aussieht.wir haben nicht miteinander geschlafen."rief der jugendliche.

Ich zeigte ihm was ich von seiner meinung hielt. Das war doch eindeutig. Er trug nur boxershorts und ich nur meine unterwäsche.

"saotome,ich hab dich nur zu mir gebracht. Weil du sturzbetrunken warst. Und bevor dich jemand vergewaltigt hab ich dich mitgenommen."meinte er.

"Joey hör auf mit dem müll. Gibs doch zu!!!"schrie ich ihn an und fühle mich so schmutzig.

Ich suchte meine kleidungsstücke und zog mich an.

Joey wollte mich aufhalten.

"fass mich an und du bist ein toter hund"blaffte ich ihn an und knallte die tür zu.

Joey war entsetzt. Dachte sie wirklich,dass er sie ausgenutzt hat,damit er mit ihr schlafen konnte?

War sie es überhaupt wert?
 

Joey entschloss sich,nicht mehr mit dieser bestie in kontakt zu treten. Er hatte keine chance bei ihr. Und da sie der meinung ist,er habe mit ihr gepoppt,wars eh alles vorbei. Doch es stimmte Joey traurig.

Und war nun die ganze zeit deprimiert.

Tea die gute fee der gruppe,versuchte Joey aufzubauen.

"hey andere mütter haben auch hübsche töchter."meinte sie lächelnd.

"hmpf. Ich will gar keine frau mehr haben. Am besten ich werde schwul. Die haben bestimmt keine probleme damit."murmelte Joey geknickt.

"Joey hör auf. Du bist ein toller Kerl. Wenn sie das nicht erkennt,dann tut sie mir echt leid. Und eigentlich sollte sie dir dankbar sein,dass du sie von der disco weggebracht hat. Was wäre passiert,wenn du sie einfach da liegen gelassen häst. Vielleicht hät irgendein Kerl dies ausgenutzt und sie vergewaltigt. Also ich versteh diese saotome nicht."schüttelte tea den kopf.

"ts sie denkt,ich hät mit ihr gepoppt. Hät sie ausgenutzt."meinte Joey traurig. Und erzählte,was die schwarzhaarige ihm vorgeworfen hat. Nun war tea gardner wirklich sauer. Keiner ihre freunde hat so eine unterstellung verdient. Besonders Joey nicht. er ist ein lieber Kerl. Und so was würde er niemals tun.

Tea ging zu saotome um ihr die meinung zu sagen.
 

Ich ging gerade aus der tür raus,als eine wütende tea mich besuchte.

"was fällt dir ein,Joey so schlecht zu machen. Ich kenn dich nicht so lange wie Joey. Aber eins weiss ich. Joey würde dich nie ausnutzen. Er ist in dich verliebt. Und würde alles tun,damit du wieder mit ihm redest."blaffte das weib mich an.

"ach. Ich wusste gar nicht das solche intemitäten ausgeplaudert werden. Gut zu wissen. Ich hätt es von diesem vollidioten auch nicht anderster erwartet. Aber vielleicht ist es auch gut so. da hab ich endlich meine ruh vor dem."meinte ich hochnäsig und stolzierte an tea vorbei. Die hielt mich aber fest. Schaute mich böse an.

"wie hab ich das zu verstehen. Du hast Joey ohne grund dinge beschuldigt die du selbst nicht glaubst. Was bist du nur für ein mensch?du hast Joey gar nicht verdient. Du miststück."fauchte tea mich an. Und ließ mich los und ging weg.

"wow,wenn tea gardner wütend wird...."grinste ich.
 

Tage später

"alles gute zum geburtstag mokuba,"gratulierte ich meinen kleinen bruder.

Der freute sich riesig und liess sich umarmen. Langsam hab ich mich mit dieser situation angefreundet. Das ich immer noch einen anderen körper hatte. aber das steckte ich weg. Heute war ich nur für mokuba da. Denn man wird nur einmal 15.

"also wann kommen heute deine gäste. Soll ich dir bei deinen vorbereitungen helfen?"fragte ich ihn. Mokubas augen leuchten auf. Und nickte. Also half ich meinem kleinen bruder.

Gegen abends kamen dann die ganzen rasselbanden. Sowohl auch yugi und die anderen.

Leider auch der blondschopf.

Mir fiel auf,das er anderster aussah. Hat er etwa augenringe?

Aber ich verschwendete damit keine weitere gedanken,ich bin heute nur für mokuba da. Und für die kleinen monster. Die ganz schön anstrengend waren.

Yugi und die anderen halfen zwar mit. Aber ich spürte eine feindschaft zwischen der kindergartenclique.

Auch gut,ich konnte sie eh nie leiden.

Aber leider kam der kleine punkt,der weltmeister wurde zu mir.

"saotome. Ich kenn dich nicht so gut. Aber ich fiinde es nicht nett,wie du Joey behandelst. Er war die ganze zeit sehr nett zu dir. Hat nur gutes über dich geredet. Er ist total traurig. Ich finde du sollst dich bei ihm entschuldigen."meinte yugi ernst.

Ich lachte auf.

"wieso sollte ich das. Was kümmert mich,wie sich dieser kö..kindskopf fühlt. Ich mag ihn nicht mal."lachte ich auf.

"saotome. Tu es einfach!!"brüllte tea mich an.

Die hat sich vor yugi aufgebaut und schaut mich böse an.

"halt doch die klappe. Was weißt du schon."meinte ich höhnisch.

"nimm das zurück!!"rief sie.

Ich schüttelte nur den kopf. Dann mischte sich tristan noch mit ein. Und musste auch noch was sagen.

"mir ist das scheiss egal wie sich euer freund fühlt. Was kümmert mich das??"rief ich aufgebracht.

"sehr viel du bist schuld,das Joey total übel aussieht. Er ist so ein lustiger mensch. Und du hast ihn gebrochen. Wie kann man so gefühlskalt sein.

Ich glaube du würdest mit seto kaiba gut zusammenpassen. Ihr beide seit emotionslose menschen."meinte tea hart.

Ich grinste immer breiter. Wenn die wüssten.

Dann drehte ich mich um und verschwand.
 

Joey war gerührt,was seine freunde für ihn taten.aber das hat doch keinen sinn. Saotome hasste ihn,und er konnte nichts tun. Joey hat noch nie so einen schmerz gefühlt. Doch einmal als seine schwester sehr krank war. Aber das hier war was anderes. Er spürt,als würde sein herz in jedem augenblick zerbrechen.

Joey lief nach draussen. Wollte alleine sein. Und einige tränen kullerten auf den boden.

Er darf nicht weinen. Schon denkt doch jeder er sei ein weichei. Und heult wegen einer verflossenen.

"Joey was ist denn mit dir los?"fragte plötzlich eine kindliche stimme hinter ihm.

es war kaibas kleiner bruder mokuba.

"ich bin nur etwas traurig."meinte er.

"oh. Hast du probleme?"fragte der kleine.

"ach nur frauenprobleme. Kleiner ein rat von mir. Verlieb dich niemals in eine frau,die arrogant,zickig,herablassend ist. Lass dich niemals von der äusseren schönheit täuschen. Denn die sind immer die schlimmsten."meinte Joey.

Mokuba dachte sich schon,das der blondschopf über seto sprach. Hätt aber niemals gedacht,das es diesem lustigen kerlchen so nahe gehen würde. Der ist tatsächlich in seinen bruder verliebt. Bzw in diese frau. Mokuba war ein wenig unsicher. Er wusste,das seto den jugendlichen nicht leiden kann. Aber es musste was vorgefallen sein,das Joey so sehr kränkte,das er tatsächlich geheult hat. Mokuba musste mal mit seinem älteren bruder reden. Egal was es ist,seto muss mit Joey reden. Ausserdem ist heute sein geburtstag. Mokuba hasst es,wenn einer seiner freunde traurig ist.
 

"seto??"fragte mokuba,als er seinen bruder in etwas abgelegenen viertel der villa aufgegabelt hatte.

"was ist los. Worüber willst du dich unterhalten?"fragte ich neugierig. Mokuba hatte es ja sehr spannend gemacht.

"es geht um einen freund von mir. Er hat liebeskummer. Und ich wollte gerne einen rat von dir."meinte mokuba.

"soso ein rat von mir. Mal sehen wie ich dir weiterhelfen kann. Erzähl es mir."bat ich ihn.

Mokuba nickte und begann zu erzählen.

"was meinst du dazu. Wie kann ich meinen freund helfen?"fragte mokuba mich.

"hm,ich bin da nicht sehr gut darin. Aber ich würde sagen,dass diese freundin ziemlich unsympatisch ist. Und man sich nicht mit ihr abgeben sollte. Sieht man ja,was sie mit einem macht."meinte ich achselzuckend.

Mokuba war etwas traurig.

"kein guter rat?"fragte ich betroffen.

Mokuba schüttelte den kopf.

"er ist wirklich sehr traurig. Diese frau hat ihm das herz gebrochen. Und er konnte sich nicht mit ihr aussprechen."meinte mokuba.

Stille

"was erwartet der kleine von mir?als ob ich solche probleme hätte."dachte ich.

"seto???"fragte mokuba mich mit seinen treuen kulleraugen.

"ohoh. Was will er?"dachte ich grinsend.

"du weißt nicht von wem ich spreche?"fragte mokuba

Ich schüttelte den kopf.

"sei aber nicht gleich sauer,ok? Und bitte versprich mir,dass du meine bitte nicht abschlägst. Schließlich ist es ja mein geburtstag",meinte mokuba

Ich nickte wieder. So schlimm konnte es doch nicht sein.
 

Halbe stunde später.

Ich schüttelte immer noch den kopf. Stand nun auf meinem riesigen balkon. Vor mir der blondschopf der mir immer noch den rücken zugewandt hatte.

Ich atmete tief durch und räusperte mich.

Dieser fuhr erschrocken zusammen und schaute zu mir. Ich wusste nun,was mokuba meinte. Joey sah ja echt übel aus.

"saotome...."stammelte der braunäugige und versuchte die restlichen tränen wegzuwischen.

"Joey."meinte ich knapp.

Mein kopf begann zu rattern.

"saotome du musst mir glauben. Ich hab dich nicht unsittlich angefasst. Das würde ich niemals tun. Bitte glaube mir. Und die tatsache,das du mir das unterstellst,macht mich traurig. Ich könnte dir doch nie was antun.dafür....."begann Joey und wieder rollten einige tränen.

"für diese szene hat sogar der köter einen oskar verdient."dachte ich plötzlich. Ich war ein wenig unschlüssig. Was soll ich denn jetzt machen? Aber ihnn so stehenn lassen,wäre ja falsch. Ich hab mokuba versprochen,es wieder gerade zu biegen. Und sicherlich ist der kleine wuschelkopf in der nähe.

Aber warum wurde Joey den noch röter?was will der aff noch sagen?

"...dafür liebe ich dich so sehr."beendete Joey und lief eilig an mir vorbei.

Ich wirbelte um und hielt ihn fest.

"mensch Joey."sagte ich nur.

Und guckte ihn an.

Gab ihm ein taschentuch und meinte.

"ich glaube dir."sagte ich nur und ließ ihn stehen. Mehr konnte ich für den blondschopf nicht tun.

Joey war erleichtert. Obwohl er sich zum affen gemacht hatte. einfach rumzuheulen. Er entpuppt sich ja noch zu einem weichei.
 

Mokuba der natürlich in der reichweite von Joey und mir war,kam dann aus der ecke.

"ich habs dir doch versprochen,Joey. Und nun hör auf zu heulen."lächelte der kleine.

Joey nickte,brauchte einige sekunden und ging gemeinsam mit dem geburtstagskind nach unten.

Es wird gerade blindekuh gespielt.
 

"das ist yugi!!!"rief mokuba vergnügt,und riss seine augenbinde weg. Der kleine strahlte.

Yugi war einfach zu erkennen.

Der stachelkopf seufzte. Wie er das spiel hasste. Hoffentlich hat er genauso glück,wie mokuba und errät auch schnell wen er gerade gefangen hatte.

Gleiches spiel von vorne.

Der nächste war Joey.
 

"das wird ein spass",dachte mokuba und schob seinen bruder dazwischen.

Also lief Joey hinter schreienden kinder her.

Und schnappte sich aber was grösseres.

"entweder der butler. Das wäre scheisse. Oder tristan hat gerade längere haare bekommen."dachte Joey grinsend,als er versuchte das gesicht zu betasten.

Das aber sehr schwierig war.

"vielleicht ist es tea? Nein,...vielleicht...?"

Joey ahnte bereits wer vor ihm stand.
 

Ich hasste dieses spiel. Wann ist diese scheiss party vorüber. Mokuba bringt mich noch zur weissglut. Zu allemm überfluss hat Joey mich noch erwischt. Und betascht mein gesicht. Dieser vollidiot wird doch wohl wissen,wer ich bin.

"saotome",grinste Joey und nahmm die augenbinde ab.

"oh ein wunder. Das wunderkind hat einen glückstreffer."meinte ich ironisch. Während ich von mokuba einen schrägen blick erntete.

"ja ich bin schon brav."dachte ich.
 

Gegen abends gingen wir nach draussen. Es lag schnee. Die kleine rasselbande beschmiss sich sofort mit dem kalten zeug.

Ich blieb ein wenig im abseits.

Während die kindergartengang schreiend durch den schnee rasten,bekam ich plötzlich einen schneeball ab.

"wer waagt es mich zu beschmeissen"schnauzte ich zum betroffenen. Da stand ein spitzbübischer Joey vor mir und hielt den nächsten in der hand.

"das waagst du nicht."grollte ich. Und wusch bekam ich einen ins gesicht.

Ich war sauer. Nahm den nächsten und bewarf ihn. Der began zu jodeln und bewarf mich erneut.

Und rannte weg.

"bleib stehen!!!"rief ich und rannte hinterher.

Da mein garten riesig war. War das eher schon ein marathonlauf.

Ha,da hab ich ihn.

Kaum wollte ich in angriffsposition gehen. Wurde ich hart getroffen. Ich taumelte zurück und fiel auf den rücken.

"oh das wird er mir büssen!!"grollte ich. Als plötzlich ein lautes knacken unter mir zu hören war.

Ich schaute runter.

"ohoh",sagte ich nur. Und brach ein.
 

Joey riss die augen auf. Als erstes freute er sich,wie saotome auf den rücken fiel. Das war ein gloreicher wurf gewesen. aber dann hörte er ein lautes knacken. Das hört sich überhaupt nicht gut an.
 

Ich spürte das kalte wasser,das um mich gab. Wie ein schock versuchte ich zu atmen. Und wasser drang in meine lungen. Es war so kalt und dunkel geworden.

Immer tiefer....
 

"hey aufwachen!!"schüttelte Joey seine angebetene. Die klatschnass war. Dann öffnete sie die augen. Ihre eiskalten augen schauten ihn an.

"alles ok?"fragte Joey.

Sie nickte.

"wo bin ich?"fragte sie

"immer noch in der parkanlage der kaibas."grinste Joey sie an.

Durchgefroren stand sie auf.

"komm lass uns reingehen.sonst kriegst du noch eine erkältung."meinte Joey.

"wer bist du überhaupt?"fragte das mädchen ihn.

"saotome ich bin nicht für solche scherze zu haben."brummte Joey.

Doch leider war es kein scherz.
 

"ihre cousine,hat durch den schock eine amnesie erlitten. Aber es ist keine schwere. Sie soll in vertrauter umgebung bleiben,dann erinnert sie sich wieder an alles."meinte der hausarzt der kc.

Kamoui nickte.

Joey war entsetzt. Das war alles seine schuld.

Er wird sich um sie kümmern.

Und das schicksal nahm seinen lauf.

Saotome war verwirrt. Sie wusste nur ihren namen.

Und das sie aus unerfindlichen gründen,den kleinen schwarzhaarigen jungen vertrauen konnte.

Und der blondschopf der ihr geholfen hatte,war auch sehr nett. Ob sie wohl befreundet oder vielleicht ein paar gewesen waren? Sie wusste es nicht. aber sie fühlte sich bei ihm wohl.
 

"na willst du noch was,bevor ich geh?"fragte Joey. Er musste langsam wieder nach hause.

"oh du gehst schon?"fragte saotome.

Joey etwas erstaunt und nickte.

"du kannst gerne hier bleiben Joey."meinte mokuba noch.

"oh das wäre toll."nickte saotome und schaut den blondschopf genauer an.

Dieser nickte und so blieb er.

Während die anderen ins bett gingen. Spielten Joey und saotome noch etwas playstation.

Es war ein schöner abend gewesen
 

Und so verliefen auch die restlichen tage.

Saotome und Joey waren häufig zusammen.

Als sie alleine waren,wollte die schwarzhaarige unbedingt was wissen.

"Joey??"fragte sie.

"ja?"fragte er.

"hast du eine freundin?

Joey wurde knallrot.

"ähh...wieso...?"fragte Joey stotternd.

"na ja weil du die ganze zeit bei mir bist. Und wenn du ne freundin hättest,müsste sie nicht eifersüchtig sein? Also ich wäre es ganz bestimmt."meinte saotome grinsend.

"also ich hab keine freundin."grinste Joey zurück.

"das ist gut. Ich mag dich Joey."meinte saotome und gab ihm einen kuss auf die lippen.

Joey wuurde es sehr warm. Endlich spürte er diese lippen wo nach er sich immer gesehnt hatte. aber ist es richtig. Sie konnte sich nicht erinnern."

Joey machte einen schritt zurück.

"hab ich was falsch gemacht?"fragte saotome

"nein. Aber es ist nicht richtig. Du kannst dich an nichts erinnern,und wenn du dich jemals wieder erinnern kannst,würdest du mir dann den kopf abreissen."meinte Joey.

Saotome war erschüttert. Was für eine frau war sie gewesen. sie konnte doch den jungen leiden. Wenn sie so eine böse frau war,dann will sie sich nicht erinnern.

"war ich so gemein zu dir gewesen? das tut mir leid. Aber ich mag dich wirklich. Und ich dachte es beruht auf gegenseitigkeit."meinte saotome traurig und wandte sich ab.

"hey warte mal. Ich mag dich ja auch. aber ich wäre kein guter mensch,diese situation auszunutzen. Du musst wissen,vor deinem unfall war ich in dich verliebt. Doch du erwidertest es nicht. deswegen hab ich mich zurückgehalten."meinte Joey.

"das brauchst du doch nicht. ich muss ein idiot gewesen sein,dich nicht lieben zu können."meinte saotome lächelnd und schaute Joey an.

Joeys augen strahlten.

"wirklich?"fragte er.

Saotome grinste.

"muss ich dich erst auffordern,damit du mich endlich küsst.oder bin ich dir viel zu hässlich?"grinste saotome.

Joey zog das mädchen an sich heran.

"du bist nicht hässlich. Du bist wunderschoen."hauchte Joey ihr diese worte ins ohr. Ihre lippen kamen sich näher und es kam zu ihren ersten kuss.
 

"waaas.du bist mit saotome zusammen. Joey bei allem respekt. Tickst du nicht richtig. Du weißt doch das sie ne amnesie hat. Stell dir mal vor,sie erinnere sich wieder an alles. Dann sag ich dir eins. Rette dich wer kann."meinte kamoui entsetzt. Und diese gedanken kamen auch ihm.

"ich weiss,aber ich liebe sie. Und sie liebt mich."meinte Joey und wurde rot im gesicht.

"tu mir aber einen gefallen,ja?"bat kamoui.

"äh welchen?"fragte Joey.

"schlaf nicht mit ihr. Das gibt nur ne böse überraschung."seufzte kamoui und ging weg.

Joey etwas irritiert starrte ihn hinterher.

"hä?"
 

Saotomes erinnerungen sind noch nicht zurückgekehrt,aber es war ihr egal. Die 4wo wo sie mit Joey zusammen war,waren wirklich die schönsten augenblicke.

Nur mokuba und kamoui sahen dies mit gemischen gefühlen.
 

Während Joey und saotome im kino saßen,wurde in der kaiba-villa gerade heftig diskutiert.
 

"wir müssen es Joey sagen. Stell dir mal vor. Das hologram löst sich auf. Und im bett liegt dann seto. Ich glaube Joey würde einen herzinfarkt erleiden."meinte kamoui.

"nicht nur Joey."meinte mokuba

"aber der würde uns das nicht glauben."meinte kamoui.

"hm. Wir sollten uns was einfallen lassen. Bevor die beiden wirklich miteinander schlafen."deachte kamoui noch.
 

Währenddessen im kino. Joey und saotome saßen knutschend in der hinteren reihe. Vom film bekamen sie nicht viel mit.

Als sie sich wieder von einander lösten,meinte das mädchen.

"ich liebe dich."

Joey lächelte und küsste sie.

"ich dich auch."meinte er.

Dann fingen sie wieder an zu küssen. Während saotome unbewusst mit ihren händen unter joeys hemd verschwand. Joey schreckte auf. Spürte hände auf seiner nackten haut. Aber dann war es ok. Es fühlte sich schön an. Joey rückte noch näher an sie ran.

Saotome fühlte sich glücklich. Sie wusste nicht warum,aber ihr gefühl sagt ihr,das dieser jugendliche der richtige ist.

"Joey?"hauchte sie.

"hm?"flüsterte er.

"ich bin sehr glücklich mit dir. Obwohl wir noch nicht lange zusammen sind."meinte sie lächelnd.
 

Während kamoui und mokuba ungeduldig auf das eintreffen von seto warteten.

Schlenderten die frisch verliebten durch domino-city.

"Joey. Ich war noch nie bei dir zu hause gewesen. die ganze zeit warst du bei uns."stellte saotome plötzlich fest.

"stimmt."meinte Joey.

"das sollten wir doch ändern oder?"grinste sie

"äh..ja."meinte Joey.

"dann los."strahlte saotome und schaut ihn erwartungsvoll an.

"aber ich hab überhaupt nicht aufgeräumt. Und es sieht..."meinte Joey.

Saotome unterbrach ihren liebsten mit einem kuss.

Dann schlenderten sie zu joeys wohnung.
 

"wow deine wohnung ist echt eine klasse für sich."meinte saotome. Und starrt das absolute chaos an.

"hab ich doch gesagt."meinte Joey beleidigt,während saotome sich die ganze wohnung inspizierte.

Und zum schluss Joey kleiderschrank inspizierte.

"hey was machst du da?"fragte er entsetzt.

"ich such für mich ein paar schlafklamotten."grinste sie und fand ein zu lang geratenes t-shirt.

"hä,wieso. Ich dacht du gehst wieder?"fragte Joey überrascht.

"oh so schnell willst du mich loswerden. Nagut. Ich dachte ich könnte bei dir schlafen. Kamoui und mokuba benehmen sich so merkwürdig."meinte saotome.

"na ja,aber ich hab wenig schlafmöglichkeiten. Nur die couch."meinte Joey.

"ach und wo schläfst du?"fragte sie überrascht. Denn die couch war wirklich etwas unbequem.

"in meinem bett. Das ist nur für dich."meinte Joey.

Saotome grinste.
 

Joey lag wie ein holzbrett im bett und hörte die atemgeräusche seiner freundin.

Eigentlich könnte er der glückllichste mensch auf der welt sein. Aber irgendwie hat er doch ein komisches gefühl. Er wusste auch nicht warum.
 

"ja."murmelte Joey,als es vor seiner haustür sturm klingelte. Müde lag Joey im bett. Machte seine äuglein auf. Saotome lag immer noch schlafend neben ihm. das shirt,das sie trug ist nach oben gerutscht. Man konnte ihren bauchnabel sehen. Aber Joey hatte keine zeit sie zu begutachten. Denn es klingelte immer noch. Wütend wer so früh an seiner tür klingelte (für Joey ist 10uhr früh) öffnete er diese.

Bevor er realisieren konnte,waren zwei männliche wesen schon in der wohnung.

"mokuba....kamoui??"fragte Joey etwas überrumpelt. Aber beide sagten nichts. Suchten was.

Dann bekam kamoui einen halben schreikrampf. Wütend kam er aus dem zimmer.(das schlafzimmer) packte Joey an den kragen.

"kamoui...was..denn?"röchelte Joey. Mokuba schaute auch ins zimmer. Und wurde blass.

"wir hatten eine abmachung. Bitte sag nicht das du mit ihm geschlafen hast."fauchte kamoui ihn wütend an.

"äh..nein...wie meinst du das "ihm"?röchelte Joey.

"kamoui lass ihn doch los. Ich glaube ihn."meinte mokuba.

Kamoui runzelte die stirn und ließ ihn los.

Joey hustete noch. Wurde dann wütend. Warum mischten sich die beiden in sein privatleben ein. Kann ihnen doch egal sein,ob er mit saotome geschlafen hat oder nicht.

"was soll das überhaupt? Ihr mischt euch in meiin privatleben ein. Wieso interessiert euch so brennend was mit saotome und mit mir los ist. ich brauch nicht dein einverständnis,wenn ich von saotome mehr will als nur küsse."fauchte Joey,ihn an.

"weil du mit einem mann schläfst du ochs. Deswegen bin ich,bzw wir wehements dagegen,das aus euch mehr wird.

Das tut euch beiden nicht gut. Besonders wenn er wieder sich erinnert."meinte kamoui ernst.

"kamoui. Du redest über saotome,als wäre sie ein Kerl."meinte Joey verärgert.

"er ist auch ein Kerl!!!"brüllte kamoui wütend.

"so ein unsinn. Das hat saotome mir früher auch gesagt. Aber jetzt bin ich mit ihr zusammen. Und ihr könnt nichts dagegen tun."brüllte Joey.

"Joey, saotome ist nicht die sie scheint. Ok,sie glaubt selbst,das sie eine frau ist. Aber das stimmt nicht. spätestens dann wenn sich das hologram wieder auflöst."meinte mokuba.

"hologramm? Aufgelöst?könnt ihr mir sagen,von was ihr redet?"fragte Joey verwirrt.
 

"hey was ist denn hier los?"murmelte saotome. Die nun auch wach wurde.

"saotome zieh dich an."befahl kamoui.

"wieso. Ich frühstücke noch bei Joey."meinte das mädchen lächelnd. Doch von kamoui wurde sie grob weggezogen.

Joey wollte eingreifen.

Und alles ging rasend schnell.

"was habt ihr mir zu verheimlichen??"fragte Joey noch zu mokuba,der als letztes ging.

"saotome ist seto."sagte mokuba nur.

Die blicke trafen sich.
 

Wie vom donner gerührt,stand Joey immer noch an der gleichen stelle,wo mokuba ihm das gesagt hatte.

Alles nur ein traum. Er träume nur. Und wache gleich auf.

"saotome ist seto"hatte mokuba gesagt.

Und das unheimliche war,Joey glaubte mokuba.

"oh mein gott."dachte Joey und setzte sich hin.

hey warum habt ihr mich von meinem freund weggezerrt."rief saotome erregt. Und wurde in ein labor geschubst.

"weil wir das gröbste verhindern wollten."meinte kamoui.

"was?"fragte saotome.

"saotome du weißt doch gar nichts über dich. Und bevor du und Joey einen fehler begeht,sollten wir dich aufklären."meinte kamoui. Saotome schaute ihn an. Fing an zu lachen.

Kamoui und mokuba schauten sich verstört an.

"ich weiss wie man verhütet. Du knallkopf. Falls es das ist. Und ich hab nicht mit ihm geschlafen. Und falls es das ist worüber ihr sorgen macht,darf ich euch beruhigen. Über das thema weiss ich bestens bescheid."grinste das mädchen.

Die beiden jungs wurden knallrot.

"das ist es nicht. es ist was ganz anderes.ich finde du solltest dich setzen. Es könnte ich schockieren."meinte kamoui.

Die schwarzhaarige tat es. Und kamoui begann.

Halbe stunde später. Es herrschte toten stille.

"das ist doch nicht euer ernst oder? Ich fühle mich nicht wie ein junge. Sondern wie ne frau. Aber wenn das wahr ist,dann muss ich es Joey sagen. Und er wird sich sicherlich von mir trennen."meinte saotome und wurde traurig.

"hey. Es tut mir leid,das ich nicht vorher eingegriffen hab. Aber das ist kein spass mehr. Und wir haben auch wieder die möglichkeit dich wieder in normalen zustand zu versetzen."meinte mokuba.

"und was bringt mir das? Ich erinnere mich doch gar nicht."seufzte saotome und schaut ins leere.

"aber du musst dich erinnern. Schau dir mal das bild und diese karten an."meinte mokuba und holte das kinderfoto von seto und seine lieblingskarten.

Saotome nahm es und schaute es sich genau an.

Wie ein flashblack kamen in ihr erinnerungen wieder hoch.

Dann fiel sie um.

"seto!!"riefen mokuba und kamoui.
 

Joey lief wie betäubt zur schule. Von yugi hatte er gehört,das kaiba wieder aufgetaucht sei.

Was sollte er jetzt dazu halten. Er konnte es immer noch nicht glauben.. diese schwarzhaarige war in wirklichkeit kaiba gewesen. er hatte sich in ihn verliebt? Nein eher in die frau. Oder eher den charakter. Vermutlich weil sie so viel ähnlichkeiten hatten wie der eisklotz. Aber nein,diese perspektive brachte Joey nur gänsehaut. Jetzt war er froh,nicht mit ihr oder ihm geschlafen zu haben. Des wäre für beide unangenehm geworden. Bis auf küsse und kleine annährungen ist nichts passiert.

Nun stand Joey vor dem schultor. Yugi und seine leute waren schon da. Yugi winkte. Joey hatte nichts darüber erwähnt. Warum auch.
 

Einige minuten später kam eine limousine angerollt. Während tristan wieder seine blöden witze riss. Wurde es in Joey ganz heiss. Ihm war schlecht. Sein magen zog sich zusammen. Wie soll er jetzt reagieren. Vielleicht wie immer? Sagen wie arrogant er ist? Oder einfach ignorieren?

Dann stieg kaiba aus. Er sah aus wie immer. Gewöhnliches pokerface.

Auch er erblickte den blondschopf.

Dann lief kaiba an Joey vorbei.

Tristan babbelte was von sich. Aber seto hörte nicht zu.

Im unterricht war die situation auch nicht einfacher.

Yugi spürte spannungen. Schaute Joey fragend an.

Seit kaiba wieder anwesend ist,benahm sich sein freund merkwürdig. Sehr abweisend und wortkarg.

Und was noch merkkwürdig war,die beiden hatten keine worte miteinander gewechselt. Keine bösartigen kommentare kamen von kaiba. Joey hat auch nichts gesagt. Oder sich aufgeregt,das kaiba keine prüfungen wiederholen bräuchte. Alles sehr merkwürdig. Aber yugi wäre nicht yugi,wenn er es nicht lösen könnte.
 

Dann kam die lehrerin zu einer blöden idee. Eine projektarbeit. Und wer musste zusammenarbeiten? Kaiba und wheeler.

Joey schluckte,als er sich neben kaiba setzen musste.

Unruhig rutschte Joey hin und her. Las die aufgabenstellung und wusste damit nichts anzufangen. Während kaiba fleissig am schreiben war,starrte Joey den eiskalten mann nur an.

"wie lange willst du mich noch anstarren?"fauchte kaiba ihn an.

"äh,hab ich doch gar nicht."meinte Joey.

"hast du wohl. Ich habs doch gemerkt."meinte kaiba gelassen.

"wieso sollte ich das tun?"fauchte wheeler ihn an.

Dann beugte kaiba sich zu ihm und flüsterte.

"weil du mich scharf findest??"

Joey wurde knallrot.

"sicherlich nicht."meinte Joey und schaute weg.

"ach das sah vor einigen wochen anderster aus. Wer ist mir ständig hinterher gelaufen?"grinste kaiba.

"da wusste ich nicht,das du es für nötig hielst dich als frau zu verkleiden."meinte Joey grinsend.

"ich hab mich nicht verkleidet. Das war ein hologram. Und ich wusste nicht,das du scharf auf mich bist. Obwohl ich es dir gesagt hab."meinte kaiba ärgerlich.

"hast du gar nicht. und ich hätt dir eh nicht geglaubt."brauste wheeler auf.

"dann kann ich auch nichts dafür,für deine blödheit. Aber ich bin froh,das zwischen uns nicht mehr passiert ist. Wenn wir schon dabei sind."meinte kaiba plötzlich. Joey schaute auf.

"ja ich auch. das hätte für uns ziemlich peinlich werden können."meinte wheeler leise.

"mr wheeler.würden sie sich wieder ihren aufgaben widmen"befahl die lehrerin.

Und so vertiefte sich Joey in seine aufgaben.
 

Die nächsten tage wurden auch nicht einfacher. Aber in einem punkt waren beide jugendliche sich einig.

Die lehrerin hatte einen knall in der birne.

Aufgeregt kam diese in die cantine und trommelte ihren kurs zusammen.

"ich habe eine gute neuigkeit für euch. Ich hab mich bei direktor wang durchgesetzt. Wir können ab morgen nach tokyo. Und dort unser projekt weiterfortsetzen."strahlte die lehrerin. Doch die begeisterung hielt sich in grenzen. Einige freuten sich zwar,aber nicht auf das projekt,sondern auf die stadt. Für die mädels bedeutet das"shoppen"

Kaiba stand plötzlich auf und lief zur lehrerin.

"ich werde nicht mitkommen. Ich hab schließlich eine firma zu führen. für diesen schnickschnak hab ich auch keine zeit."meinte kaiba eiskalt.

"sie werden mitkommen. Habenn sie nicht schon genug für ihre firma getan? Wie ich in den unterlagen ersehen kann,fehlten sie ja fast einen monat. Und wenn sie die oberstufe schaffen wollen,dann müssen sie erst an mir vorbei. Und ich verlange von ihnen eine note. Also kommen sie morgen mit. Und das um 8uhr vor der schule. Pünktlich!!"meinte die lehrerin und schaute zu wheeler,der sich auch dazu gesellte.
 

"eine unverschämtheit. Was bildet die sich ein??"murmelte kaiba und wäre beinahe mit dem blondschopf zusammengestossen.

"was grinst du so doof??"fauchte seto ihn an.

"die lehrerin hat dir ganz schon eine reingewürgt. Hehe,den grossen seto kaiba."grinste der jugendliche.

Kaiba ballte die faust zusammen. Und ging ans handy. Er musste einige termine verschieben.
 

Joey grinste wie ein honigkuchen. Das geschieht den sesselpubser ganz recht. Am liebsten wäre es ihm gewesen,die tussy hätte ihn durchfallen gelasst. Ha kaum auszumalen. Seto kaiba muss die oberstufe wiederholen. Und diese frau hat es erst ermöglicht.

Respekt für diese frau.

Aber wenn Joey wüsste,was in tokyo alles auf ihn zu kommt,dann hätte er nicht so reagiert.
 

Während kaiba sich ärgerte,freute sich Joey schon auf die hauptstadt. Er war nie weiter weg von domino-city weg gewesen.
 

"seto was ist denn los. Von der sekretärin hab ich erfahren,dass du in den nächsten paar tagen alle termine gestrichen hast.?"fragte mokuba verwundert,als er in setos privat gemächer eintrat.

"ganz einfach,weil ich nach tokyo muss,aufgrund eines lächerlichem schulprojekt."meinte kaiba und packte seine tasche weiter zusammen.

"oh. Nach tokyo?? Und wie lange denn?"fragte mokuba neugierig.

"nur für ein paar tage. Ich hoffe,das in der firma nichts grossartiges schief läuft. Das kann ich mir nicht leisten."meinte seto und setzte sich in den sessel.

"ach bestimmt nicht. ich pass schon auf."meinte mokuba grinsend.

Seto schielte zu seinem bruder rüber und grinste
 

8uhr morgens vor den schultor der domino-high.

Alle waren anwesend. Nur einer fehlte.

"wo ist mr.wheeler??"rief die lehrerin,als sie die anwesenheitsliste durchgeht.

"er ist bestimmt gleich da."meinte yugi.

"tss dieser idiot kann nie pünktlich kommen. kein wunder,das aus dem nichts wird."meinte kaiba kalt.

Seine laune war eh auf dem nullpunkt. Die tatsache,das er mitkommen musste,sich in einen engen bus reinzwängen musste,mit den schreienden kindern die gleiche luft einatmen musste,war grausam genug.

Wenn er wüsste,das die lehrerin noch mehr grausamkeiten auf lager hat,dann war das was kaiba als schlimm erachtete,nur ein vorgeschmack.
 

Dann kam endlich der zuspät kommer. Die lehrerin schaute böse zum jugendlichen,der total verwuschelt und unausgeschlafen zu ihnen raste.

"mr.wheeler...."fing sie an.

"es tut mir leid,ich hab den bus verpasst."schnaufte wheeler und begrüsste kurz noch seine freunde,die dann in den bus stiegen.

"dann machen sie das sie zu potte kommen. wir sind schon zu spät dran."meinte die lehrerin.

Also warf wheeler seine tasche zu den anderen Gepäckstücken und lief rein.

Erntete noch einen frostigen blick von kaiba. Aber das war jetzt egal. Es geht nach tokyo!!!
 

"das ist doch nicht ihr ernst!!"riefen Joey und kaiba gleichzeitig,als die Zimmerverteilung durchgesprochen wird.

"lacht hier jemand??"motzte die Lehrerin.

"aber wieso muss ich mit dem Lachaffen in einem Zimmer schlafen? Reicht es nicht,wenn ich ihn den ganzen Tag sehen muss? Wenigstens in der Nacht will ich meine ruh haben."schnauzte Kaiba sie an.

Wheeler war auch sauer. Gerade mit kaiba in einem Zimmer.
 

"hey Joey,ist doch nur während der Nacht. Und tagsüber bist du doch bei uns."meinte tristan tröstend.

"du hast gut reden. Du bist mit yugi in einem zimmer."fauchte Joey ihn an.
 

Dann verteilten sich die schüler in allen Himmelsrichtungen. Und suchten ihre Zimmer,in denen sie für ein paar Tage übernachten müssen.

Angepisst,liefen zwei Jugendliche durch die langen gänge und suchten nach ihrem zimmer.

"zimmer 105"las Joey laut vor und blieb vor der tür stehen.

"prima wheeler,du kannst lesen. Es besteht hoffnung."meinte kaiba ironisch und machte die Tür auf.

"halt die klappe kaiba."meinte wheeler nur und dann blieb ihm die Spucke weg.

"ich beschwere mich. Hier werde ich keine minute länger verweilen. Schließlich bin ich seto kaiba."rief kaiba erregt.

Das zimmer störte sie nicht. aber das bett. Es war nur ein bett im zimmer.

"mir müssen reklamieren."meinte Joey und sauste an kaiba vorbei.
 

"wieso geht das nicht? wir können doch nicht in einem bett schlafen!!!"brauste Joey frustriert auf.

"mr.wheeler machen sie doch keinen aufstand. Ich denke nicht,das mr.kaiba sie beissen wird. Ausserdem haben ihre Mitschüler das gleiche schicksal wie sie beide. Also machen sie sich nicht ins Hemd."meinte die Lehrerin kopfschüttelnd.

"was erlauben sie sich. Ich lass mich nicht weiter von ihnen beleidigen. Ich sorge dafür das sie gefeuert werden."schnauzte kaiba sie eiskalt an.

"ja gibs ihr."dachte Joey.

Aber diese frau war auch nicht ohne. Sie grinste.

"tun sie das. Und ich sorge das sie durchfallen."meinte sie lächelnd.

Kaiba entgleitet das gesicht. Was sollte er dazu schon sagen. Diese frau hat die Frechheit ihm zu widersetzen?? Die wäre gut für den job als Anwältin geeignet. Was ist das nur für eine person??

"noch hab ich nicht verloren. Sie wird den tag verfluchen indemm sie mich herausgefordert hat."dachte kaiba.
 

Schweigend saß kaiba an einem Klapptisch und arbeitete wie üblich am laptop.

"wie war das schon alles?"fragte Joey,als er lautstark die tür hinter sich zu gemacht hatte.

"köter sei leise,Erwachsene haben zu arbeiten."meinte kaiba emotionslos.

"ich bin nicht leise. Und ich bin auch kein köter. Ich bin etwas enttäuscht von dir. Seit wann lässt du dir das gefallen?"fragte Joey aufbrausend.

Kaiba hörte auf zu tippen. Begann zu grinsen.

"wer sagt,das ich aufgebe? Sie bekommt schon noch ihre quittung."meinte kaiba gelassen und schaute Joey an.

"na dann bin ich aber gespannt. Mir wäre es zwar lieber,das du es jetzt sofort tust. Die tatsache mit dir in einem zimmer zu schlafen bereitet mir schon alpträume."meinte Joey.

"mir auch. und wehe du schnarchst."meinte kaiba.

"ich schnarche nicht."meinte Joey. Bevor seto noch was sagen konnte,klopfte es an der tür.

Der blondschopf öffnete diese. Es waren yugi und seine freunde.

"hi Joey..hi kaiba."grüsste yugi freundlich. Erntete aber nur einen vernichtenden blick.

"wir wollten nur bescheid geben,das wir uns im Aufenhaltsraum treffen sollen."meinte tristan.

"jetzt?"fragte kaiba verblüfft. Schaute auf die uhr und stellte fest,das es schon spätabends ist.

"jaaaa jetzt"meinte tristan gedehnt.

"diese frau kriegt es noch mit mir zu tun."dachte kaiba angesäuert. Speichert seine Daten und machte den laptop aus.
 

"wie schön,das sich auch die letzten hier eingefunden haben. Ich würde gerne mit euch das program für die nächsten tagen durchgehen."sagte die lehrerin freundlich.

"ach und das müssen sie uns jetzt um diese uhrzeit sagen?"meinte kaiba gehässig.

Die lehrerin erwidert darauf nichts. Ihr war klar,das seto kaiba sie auf den kicker hatte. doch sie konnte sich wehren. Also ignorierte sie den firmenchef und ging ihr program durch. Die gesichter verfinsterten sich. Besonders die visage von Joey und seto.

Als sie fertig waren,löste sich die gruppe auf.
 

"wheeler,was ist denn. Warum läufst du hier wie ein Irrer durch die Gegend?"meinte kaiba genervt. Seit zehn minuten lief Joey wie ein Irrer durchs mickrige zimmer. Und scheint was zu suchen.

"mist,ich hab überhaupt kein Pyjama eingepackt. Ich idiot."murmelte Joey und raufte sich die haare.

Zu tristan konnte er nicht gehen. Und zu kaiba sage er erst recht nicht. der würde ihm das wochenlang nachtragen.

"dann schlaf ich halt nur in boxershorts."dachte Joey seufzend und zog sich aus.

Kaiba der längst wieder mit seiner arbeit beschäftigt war,ignorierte den halbnackten jugendlichen.

Seto hätte jetzt gerne länger gearbeitet,als plötzlich die lichter ausgingen.

"was zum teufel??"rief kaiba sauer.

Joey wundert sich,er hat doch gar nicht auf den lichtschalter gedrückt.

Er hörte jetzt nur noch ein gepoltere von kaiba. Und irgendwelche schimpfwörter und verfluchungen,die Joey gar nicht aufzählen wollte.

Joey wars egal. Er lief zum bett und deckte sich zu.

Morgen wird's ein anstrengender tag. Oder schon eine anstrengende nacht?

Kaiba seufzte. Gezwungener massen musste er jetzt wohl auch ins bett. Und da lag schon der streunende köter.

"raus mit dir!!"fauchte kaiba und stupste den eingemumelten jugendlichen an.

"wieso."murmelte Joey halb verschlafen.

"köter schlafen nicht im bett. Leg dich auf den boden."befahl kaiba.

Joey lachte laut auf.

"tu du es doch. Ich werde sicherlich nicht auf den kalten boden schlafen und mir ne erkältung einholen."meinte er.

Kaiba grummelte vor sich hin. Zog die decke zur seite und stieg ein.

"wehe du kommst auf meine seite,dann gibt's was auf die ohren."fauchte kaiba noch.

Joey hörte gar nicht mehr hin. Er war eingeschlafen.
 

Aber dafür bekam kaiba kein auge zu. Wie oft dreht sich ein köter im bett rum. Und das ganze ding quitschte. Und man spürte jede bewegung. Wie konnte dieser idiot nur schlafen?

Kaiba zog die decke enger zu sich. Wurde aber gleich wieder weggezogen.

Auch das noch. Die decke war viel zu klein.

Also zog kaiba kräftig danach und rollte sich so ein,das kein köter dran käme.
 

Joey fröstelt es, wo war die decke abgeblieben. Müde öffnete Joey seine braunen augen und tastet suchend nach der decke.

"fass mich ja noch mal an und du landest auf den boden. Da gehören köter eigentlich hin."knurrte seto gefährlich.

Joey hob den kopf.

"gib mir ein stück von der decke,kaiba. Ich friere!!"giftete Joey ihn an.

"dann hättest du mehr anziehen müssen du idiot. Wer schläft schon mit boxershorts??"meinte seto gehässig.

"ich. Oder etwas dagegen?"motzte Joey. Er war sauer. Jetzt war er durch den sesselpubser wach. Und muss mit ihm noch streiten. Und das um 3uhr morgens!!!

"gib die decke her."befahl Joey.

Kaiba lachte laut auf. Er dachte nicht daran.

"meine decke ist in meinem bereich.pech für dich."grinste seto.

Jetzt hatte wheeler die schnauze voll. Er überschreitet die magische Grenze. Kaiba war so verblüfft,von Joey aktion,das er darauf erst gar nichts erwidern konnte. Plötzlich lag der Blondschopf in seinem Bereich und unter seiner Decke. Und klebte regelrecht an seinen Körper.

Kaiba stupste ihn weg.

"oh hat kaiba etwa angst??"grinste Joey.

Kaiba gab nur ein knurren von sich.

"das kriegst du zurück."murmelte er.

Joey wusste es,aber das es so bald käme....
 

Durch ein geplätschere und gepfeiffe wurde Joey wach. Die Sonne schien bereits. Müde und vollkommend gerädert blickte der blonde kurz auf die Uhr.

"6uhr,"murmelte Joey gähnend und machte sich im bett wieder gemütlich. Aber irgendwie war was anderster. es war plötzlich mehr Platz.

Verwundert schaute Joey sich um. Freute sich über diesen vorteil und legte sich quer hin.

Joey wollte gerade wieder seine äuglein schliessen,als jemand aus dem zimmer trappte und zum schrank lief. Joey riss die augen auf. Da stand ein 1,80m grosser schlanker junge mit einem gut gebauten körper,dieser nur mit einem kurzem handtuch gewickelt vorm schrank und pfiff vor sich hin.

"ach du scheisse."dachte Joey und konnte sich nicht von diesem körper abwenden. Das er gerade sabbert und das vor einem männlichen wesen,war ja schon krass. Und die tatsache das dieser gut gebaute Körper kaiba gehörte,bräuchte man gar nicht mehr zu erwähnen.

Seto wusste nicht,dass er begafft wurde. Der Ärger über den Stromausfall,die tatsache,das der Köter in seinem bereich schlief,ließ ihn durch eine gute Dusche vergessen. Gut gelaunt pfiff kaiba sein Liedchen und suchte nach frischen Klamotten.

Da der köter eh noch schläft,konnte er sich hier umziehen. Das Bad war ja ein witz.

Aber kaiba schaute vorsichtshalber noch mal zum schlafenden Köter. Der immer noch pennte.

Also lockerte kaiba sein gewickeltes Handtuch.
 

Joey wurde es ganz heiss. Bekam er gerade einen Ständer? Kaiba macht das bestimmt extra. Lässt einfach seine hüllen fallen und stand splitternackt vorm schrank. Sabber.

Joey konnte obwohl er wehemens versuchte die augen festzuzukneifen sich nicht vom Körper abwenden.

"jetzt versteh ich warum die Mädels auf ihn stehen. Einen geilen knackarsch hat er schon. viel zu schade um ihn wieder zu bedecken. Hey was red ich da. Das ist kaiba. Ein mann. Der hässlichste Mensch auf der welt."dachte Joey und sah etwas enttäuscht zu,wie seto sich anzog.
 

Kaiba hoffte,das sein laptop wieder funktionierte und das seine Daten nicht verloren ging.

Den ganzen tag waren diese bilder von kaiba in Joey hirn eingebrannt und die wurde er nicht mehr los. So ein Mist. Und die tatsache,das kaiba immer in der Nähe war,war auch einfach nur Mist.

"na wie läufts?"fragte tristan.

"super."meinte Joey ironisch.

Die gruppe ist in der wirtschaftschule angelangt,wo sie von einigen schülern und schülerinnen begrüsst wurden. Kaiba wurde gerade von den mädchen umschwärmt.

Während die lehrerin die gruppen aufteilte,schielte Joey ständig zu den mädels rüber,die sich um kaiba geschart hatten.

Joey wurde sauer. Warum wusste er auch nicht.

Dann stupste ihn jemand an der seite an.

Wheeler knurrte nur.

"hörst du mir überhaupt zu. Oder bist du etwa ganz hin und weg von den mädels?"fragte tristan.

Joey nickte hastig. Eigentlich hat er nur zu kaiba rüber geschaut,der gerade mit einer brünette unterhielt,oder etwa flirtet. Jedenfalls errötete das mädel.

"so würden sie nun ihren aufgaben nachegehen!"rief die lehrerin. Und wieder wurden die gruppen in allen himmelsrichtungen verteilt.

Joey gesellte sich zu kaiba,der von dieser brünetten begleitet wurde. Die tatsache,das kaiba ihn,Joey wheeler ignorierte,machte ihn so wütend.

Eigentlich könnte der blondschopf doch froh sein,dann muss er sich nicht mit kaibas blöden kommentaren abgeben. Aber aus irgendeinenn grund,will er jetzt von seto kaiba beleidigt werden. Er brauchte jetzt seine Aufmerksamkeit. Und das Mädel kann kaiba nun in den windschiessen.

"hey kaiba,wir sind hier zum arbeiten und nicht zum vergnügen."meinte Joey plötzlich als die beiden davorne plötzlich auf tuchfühlung ging. Den kaibas hand hat sich verselbständigt und ist auf die oberschenkel des mädels gelandet.

"tu das. Dort drüben ist ein computer. Mach ihn mal an. Ich denke,das kriegst du schon noch alleine hin oder?"fragte kaiba verärgert.

Joey brummte nur was vor sich hin. Und lief zum computer. Aber ließ die beiden nicht aus den augen.

"na wo waren wir stehen geblieben?"flüsterte kaiba ihr ins ohr. Sie kicherte,nahm seine hand und führte es wieder wieder auf die oberschenkel.

"hier waren wir. Was wolltest du noch sagen?"flüsterte sie zurück.

Kaiba grinste,und seine hände wanderten weiter nach oben. Das mädchen rückte etwas näher zu ihm. bevor es zu was kam,kam wieder eine störende stimme im hintergrund.

"im bin auf der hauptseite!!!"rief der blondschopf.

Etwas ärgerlich schaute kaiba auf.

Das mädchen war auch etwas enttäuscht. Aber dann lächelte sie wieder,sagte was ins ohr und verschwand.
 

"na gott sei dank ist die jetzt weg."dachte Joey aufatmend.

Kaiba stand auf und setzte sich neben Joey.

"prima köter,du hast es bis zur hauptseite geschafft. Wenn du nun die entsprechenden gründer dieser schule findest und es ausdruckst bin ich echt beeindruckt."meinte kaiba ironisch.

Joey grunzte nur. Was denkt sich der typ eigentlich.. also so blöd war er auch nicht.

Aber es stellte sich doch etwas schwieriger als gedacht. Kaiba kommentierte es mit bösen worten. Aber das war für Joey seltsamerweise das heileit.

Dann stand kaiba plötzlich auf.

"wo gehst du denn hin?"fragte Joey verwundert.

"auf die Toilette. Bis du das auf die Reihe kriegst ist es Weihnachten."meinte kaiba gedehnt.

"du könntest mir auch ruhig helfen."meinte Joey wütend.

"sicher."meinte kaiba und verließ ihn. Nun war der blondschopf mutterseelen allein in dem grossen unterrichtsraum. Keiner seiner freunde war in reichweite. Und kein kaiba...

frustriert tippte Joey ein paar daten ein.

Und fand nach unendlichen wartens etwas.

"ha!!"meinte Joey nur und druckte es aus.

Als er fertig war schaute er auf die uhr.

"ist der eisklotz etwa in die toilette gefallen?"dachte Joey verwundert. Aber diese vorstellung amüsierte wheeler etwas. Und ging dann in richtung klo. Schließlich musste der jugendliche auch mal.

Dann hörte er,plötzlich ein stöhnen. Verwundert blieb Joey an einer tür stehen.

Und grinste.

"da gehen aber welche hart ran."dachte Joey.

Und dann quickte eine frauenstimme laut auf.

Als Joey weitergehen wollte,fiel ein Name.

Kaiba....
 

Wie erstarrt blieb Joey stehen. Machte ein wenig die tür auf und sah zwei nackte Körper engumschlugen auf einer couch. Sah den knackarsch der zwischen den oberschenkel des mädchens verschwand. Und diese immer noch vor Entzückung aufschrie.

Joey machte erschrocken die tür wieder zu.

Dann lief Joey wie betäubt weiter.

Kaiba poppt gerade diese brünette. Und Joey wheeler musste die arbeit für den eisklotz machen. So ein Arsch.

Joey war wütend. Lief wieder zurück inn den unterrichtsraum. Zeriss die unterlagen und schmiss es in den mülleimer. Joey wusste nicht auf was er wütend war,aber sicherlich nicht,das er die ganze arbeit erledigen musste. Oh man er war eifersüchtig auf diese frau.

Nach einer weile kam kaiba wieder rein. Die tatsache das er gerade sex hatte,sah man ihn gar nicht an. Seto kaiba sah aus wie immer.

"du hast immer noch nichts ausgedruckt. Wie blöd kann man den nur sein??"fauchte kaiba ihn an. Als er einen gelangweilten Joey wheeler auf den drehstuhl sah.

"ich hab lieber auf dich gewartet. Ich wusste ja nicht,das man soooo lange auf der toilette braucht."meinte Joey sauer.

Verwundert warum der köter so eingeschnappt ist setzte sich seto vor den computer.

"alles muss man selber machen."meinte kaiba noch.

Joey schaute kaiba wütend an.

"der tut so als wäre nichts passiert. Er hat gerade mit einer frau geschlafen. Er soll nicht mit einer frau schlafen."dachte wheeler wütend.
 

Irgendwann war es ihm zu viel und stand auf und verließ den Raum. Er hörte kaibas rumgeplärre aber das war ihm egal. Er ertrug diese anwesenheit nicht mehr. Dann oh schreck lief ihm noch diese brünette entgegen. Ihr sah man es an,das sie jemanden gevögelt hatte. das machte Joey noch rasender.
 

Kaiba wunderte sich immer mehr über diesen vollidioten. Die tatsache,das er unterlagen zerissen hatten,die revelant fürs thema waren,war sogar für den Köter irrational.

Also druckte kaiba die selben unterlagen wieder aus.

Er musste diesen köter mal zur rede stellen.
 

Gegen mittags traf man sich wieder mit den anderen in der kantine. Yugi und die anderen haben sehr viel zu berichten. Joey ließ sich das alles auf sich niederprasseln. Dem blondschopf schossen tausend von gedanken in den kopf. Warum beschäftigt ihm die tatsache,das kaiba mit der frau geschlafen hat? Das kann ihm doch egal sein. Von mir aus konnte er die ganzen weiber hier durchpoppen. Ihm doch egal...nein er soll das nicht tun....aber warum nicht?"grübelte Joey nach.

"und was war bei dir?"fragte yugi plötzlich.

"mit kaiba gestritten. Wie immer."meinte Joey einsilbig und schaute zu kaiba rüber,der wieder mit der brünette am tisch zusammensaß.

"was soll das denn werden??"murmelte Joey angepisst.

"was denn?"fragte tristan und schaute auch rüber.

"das ist kasuah. Von einigen hab ich gehört,das sie ein ganz schönes luder ist."meinte tristan plötzlich. Joey wurde hellhörig.

"wieso das denn?"fragte Joey.

"die hat schon mit den ganzen jungs geschlafen. Ich glaub die macht sich nun an kaiba ran."grinste tristan.

Joeys stimmung wurde wieder besser. Wenn das so eine ist,dann war es sicherlich nur ein one-night stand.

"super."sagte Joey plötzlich.

"wieso ist das super?"fragte yugi irritiert. Er fand schon eh merkwürdig,wie Joey sich verhält. Total zickig,und..eifersüchtig?

Als kaiba und Joey wieder alleine im zimmer waren,meinte der blondschopf beiläufig.

"diese mädchen mit der du geredet hast,soll ein ganz schönes flittchen sein. Sie hat mit den ganzen jungs der schule geschlafen."

Kaiba hob den kopf. Er war gerade in seiner zeitung vertieft.

"ach. Ich wusste gar nicht,das du so über mein wohlergehen sorgen machst."grinste kaiba.

Joey wurde knallrot.

"sicher nicht. ich wollt es nur erwähnt haben. Weil die wohl scharf auf dich ist."meinte der jugendliche.

"hör ich da etwa eifersucht? Kannst dich auch an sie ranschmeissen. Sie lässt dich sicherlich auch ran."meinte kaiba

"so einer bin ich nicht. ich schlaf doch nicht mit der nächst besten so wie du"brauste Joey auf. Und biss sich auf die zunge.

Kaibas augen verengten sich.

"wie ist denn das zu verstehen?"knurrte kaiba gefährlich.

"vergess es."meinte Joey.

"nein,was für ein problem hast du. Ah ich verstehe du bist wohl neidisch,weil sie interesse an mir zeigt."lachte kaiba laut auf.

Joey wurde noch röter als er eh schon ist.

"ist doch gar nicht wahr. Die ist nicht mein typ. Und ausserdem ist sie eh nichts für mich. Die ist doch nur ne billige..schlampe."meinte Joey.

"immerhin muss man sie nicht bezahlen. Aber mal ein insider tipp. Die ist wirklich gut."grinste kaiba und verschwand wieder in der zeitung.

Joey war etwas geschockt. Heisst das,das kaiba sich seine sexuellen bedürfnisse bei prostuierten holte? Das hat er doch nicht nötig. Aber einerseits gab es ihm die gewissheit,das ihm diese frau nichts bedeutet. Nur eine affaire. Aber kann dieser mann wirklich lieben?

"ist noch was. Ich kann es nicht abhaben,wenn man mich anstarrt."meinte kaiba plötzlich. Joey ist es gar nicht aufgefallen,das er die ganze zeit seto anstarrte.
 

Joey konnte die ganze nacht nicht richtig schlafen. Warum holt kaiba sich seine sexuellen bedürfnisse nur bei prostuierten? Er kann doch jede frau haben. Vielleicht liegts wohl daran,das kaiba niemand traut. Und da die frauen eh nur auf sein geld scharf sind,holt er sich nur das was er braucht. Aber es gibt bestimmt jemanden,der nicht auf sein geld scharf ist. Der ihn wirklich liebt und mit ihm zusammen sein möchte.

"oh mein gott."flüsterte Joey plötzlich und richtete sich auf. Starrte kaiba an,der seelenruhig schlief.

"ich bin gerade dabei mich in kaiba zu verlieben."dachte der blondschopf entsetzt und stand auf.
 

"oh, ein wunder ist geschehen,du bist ja wach."meinte Joey,als kaiba ins bad eintrat um seine zähne zu putzen. Seto brummte was vor sich hin. Machte sich dann vor dem waschbecken breit und kramte seinen ganzen kulturbeutel aus. Joey staunte nicht schlecht,was man alles mitnehmen kann. Besonders der inhalt von kaiba war sehr faszinierend.

"also wenn ich nicht wüsste,das es deine tasche ist,hätt ich den inhalt auf ein mädel geschätzt. Mensch wie viel cremes hast du denn dabei? Bist du etwa so eitel?"fragte Joey und konnte von den einzelnen markencremes nicht weggucken.

"köter kümmer dich um deinen kram,und mach dich vom acker. Ich will mir die zähne putzen. Und zu zweit in einem bad ist es hier viel zu eng."meinte seto kalt.

Joey dachte nicht daran. Er war schließlich der erste hier. Und er wollte sich auch gerade seine beisserchen putzen. Demonstrativ nahm Joey die zahnbürste in die hand und schubste kaiba vom waschbecken weg.

Na das konnte ja heiter werden. Stress am waschbecken.

"man schubst mich nicht hier weg."brüllte seto ihm das ohr voll. Joey funkelte ihn auch böse an. Und streckte die zunge raus. Und blieb weiter hart.

Kaiba war sauer. Versuchte den strassenköter zu ignorieren und so schnell wie möglich hier fertig zu werden. Aber ihn zu ignorieren ist ein ding der unmöglichkeit. Das wäre so als würde man einem köter das sprechen beibringen wollen. Die ganze zeit spritze der köter ihn mit wasser voll. Sein pyjama war schon fast durchnässt.

"was soll das. Plantschen kannst du wo anderster!!!"brüllte kaiba ihn an.

Joey schaute ihn verwundert an.

"kaiba warum ist dein pyjama so nass?"fragte der jugendliche verblüfft.

"weil du ständig mit dem wasser spritzt du idiot."brüllte kaiba,und spritze wheeler selbst mit wasser voll. Da Joey aber kein pyjama trug und nur boxershorts. Ging das voll in die hose.

"hey du idiot!!"brüllte joey und schaute auf sich hinab.

Kaiba grinste nur und cremte sich dann ein.

Dann wurde er wieder von der seite dumm angepöbelt. Kaiba wollte gerade was erwidern,als er ne ladung wasser abbekam.

Das bad entpuppte sich dann zu einem schwimmbecken. Der bodenn war schon voller wasser und es war glitschig. Während zwei jugendliche die schon total übernässt waren sich immer noch bespritzen.

Dann klopfte es laut an der tür.

"mr.kaiba,mr.wheeler. was tun sie da??"brüllte die lehrerin.

Kaiba und Joey unterbrachen ihre spielchen schauten sich böse an. Aber so konnten sie nicht raus. Sie waren pitschnass.

"alles in ordnung."brüllte Joey.

"das sehe ich nicht so. mein zimmer ist unter ihnen. Und plötzlich tropfte es von oben. Was machen sie nur?"rief die lehrerin.

"beschweren sie sich doch beim besitzer."rief kaiba eiskalt.

Dann war es still. Und ein polternn war zu hören. Die tussi war weg.

"man wie kann man nur lügenn ohne rot zu werden."lachte Joey laut los.

Kaiba fand das gar nicht lustig.

Es war kalt hier und er hatte nur einen pyjama dabei. Hoffentlich wird das zeug heute abend wieder trocken.

Dann schubste er Joey aus dem bad und zog sich um.

Joey tat das gleiche.

Doch die kinderreien hatten schwere folgen.
 

Zwei erkältete jugendliche saßen beim arzt und husten im akord.

"wheeler das ist alles deine schuld."schimpfte kaiba.

"ist es gar nicht. du hättest nicht anfangen müssen. Aber ich bin froh das du das meiste abbekommen hast. Geschieht dir recht."schimpfte Joey drauf los.

Kaiba wollte was erwidern,als die arzthelferin den beiden das rezept gab.

Joey bedankte sich,während seto schon längst abgerauscht ist.

Kaiba konnte es sich nicht leisten krank zu werden. Er musste schließlich eine firma leiten. Während der köter wohl nur seine flöhe hüten musste.

Also blieben die beiden jugendlichen alleine in der jugendherberge,während die anderen sich in der stadt begnügten.

Joey war sauer. Jetzt war er mal in tokyo und er konnte es nicht geniessen. Ja seto kaiba konnte wirklich alles vermiesen.

Demonstrativ las Joey sein buch weiter,während kaiba seiner lieblingsbeschäftigung nachgeht. Arbeiten.

"ich soll von mokuba schöne grüsse ausrichten."meinte kaiba plötzlich. Joey schaute verwundert auf.

"wann bitteschön hast du mit mokuba geredet?"fragte der blondschopf.

"schon mal von e-mails gehört du idiot?"fauchte kaiba ihn an und begann zu husten.

Joey rückte weiter weg von ihm. er wollte ja auch nicht krank werden. Es reichte ja schon der schnupfen.

"danke für die grüsse."meinte Joey beleidigt.

Kaiba erwidert drauf nichts mehr.

Als es plötzlich an der tür klopft.

"geh hin."meinte kaiba.

"wieso ich??"fragte Joey genervt.

"weil ich arbeiten muss,du bist ja nicht beschäftigt. Also schwing deinen arsch hier raus."befahl kaiba.

Als Joey darauf was erwidern wollte,hörte er draussen eine frauenstimme.

"kaiba?? Bist du da."rief diese und klopfte wieder.

Das schien bei seto eine wirkung zu zeigen. Klappte seinen laptop zu und ging an die tür.

Joey schaute die aktion mit gemischten gefühlen zu. Und sein gefühl wurde bestätigt. Es war die schlampe kasuah.

Die trug ja einen extrem kurzen rock.

Die kam auch sofort rein. Und begann wieder den jugendlichen zu küssen. Beide vergassen wohl,das noch eine dritte person anwesend war.

Als kasuah sich an setos hemd zu schaffen machte,und kasuahs slip auf den boden fiel,machte sich Joey doch bemerkbar.

Erschrocken schaute kasuah zu Joey rüber.

"kaiba ich dacht du bist alleine hier?"flüsterte sie.

"gleich."meinte dieser.

"wheeler geh gassi. Kriegst auch etwas geld. Komm in erst in einer stunde wieder. Ich bin beschäftigt."meinte seto und fischte einen 100yen schein hervor.

Joey war verärgert. Nur weil kaiba sich vergnügen will muss er jetzt gehen? Aber wann kriegt man schon von kaiba geld? Das sollte man ausnützen.

"wie wäre es mit 200yen. Das reicht doch nie für eine stunde."meinte Joey grinsend.

Kaiba rollte die augen,holte einen zweiten geldschein hervor und meinte"verschwinde."
 

Und so bekam Joey doch noch die gelegenheit,durch die stadt zu bummeln. Er hatte sich etwas zu essenn gekauft und lief mampfend an einigen souvenierladen vorbei. Aber irgendwie macht es ihm keinen spass. Er versuchte sich zwar abzulenken. Aber die tatsache das auf den bett gerade gepoppt wird und das Joey darauf wieder schlafen muss,bereitet ihn alpträume.

Da Joey trotz eine portion pommes nicht in richtige stimmung gelangt. Und er ständig von küssenden pärchen umgeben war,brachte seine laune auf den tiefpunkt.

Joey schaute auf die uhr. Es war nicht mal ne stunde rüber. Jetzt stand Joey auf,zwängte sich durch die liebenden und ging zur nächsten bahn. Aber da war es auch nicht besser. Hat ganz tokyo sich gegen ihn verschworen. Aber diesmal waren es schwule.

Und plötzlich veränderte sich das bild.

Statt die fremden,sah er sich und einen braunhaarigen inneinander verkeilt. Sah blaue augen.

Joey schrie auf.

Die menschen starrten ihn an.

Joey war wohl eingenickt. Schnell drückte er auf den knopf. Er musste hier weg. Eindeutig.
 

"kaiba mit dir ist es nie langweilig."säuselte ein nacktes mädchen ihm ins ohr. Dieser grinste und stieg aus dem bett.

"wo gehst du hin?"fragte sie.

"auf die toilette."meinte er nur gelangweilt.

Kaiba schloss die tür hinter sich und starrt auf die uhr. Wann war endlich die eine stunde vorrüber.
 

Erschöpft schloss Joey die tür auf. Und wurde wieder leichenblass. Er sah ein nacktes mädchen auf dem bett possieren. Es war immer noch kasuah. Die schrie auf.

Dann kam ein nackter mann aus dem bad geschossen.

"wheeler raus."brüllte er.

Joey starrte nur kaiba an.

Und lief raus.

"warum ist den dein freund schon da. Es ist nicht mal ne stunde vorrüber. Man hat der mich erschreckt."meinte kasuah.

Kaiba schaute immer noch leicht entsetzt zur tür.

Er hat total vergessen,das er gar nichts anhatte.

Na ja egal.

"Joey was machst du hier?"fragte yugi verwundert,als ein blasser junge im aufenthaltsraum saß. Kasuah war zwar schon vor stunden weggewesen. Das hatte der blondschopf noch mitgekriegt. Aber er musste sich gerade vom schock erholen,das er kaiba in ganzer pracht gesehen hatte.

"Joey?"fragte tea behutsam. Der jugendliche schreckt auf.

"hm?"fragte er.

"warum bist du nicht oben?"fragte sie.

"ich konnte es nicht mehr aushalten,bei dem arroganten arsch."schimpfte Joey drauf los.

"mr.wheeler.sie sollen doch im bett bleiben."schimpfte die lehrerin,die auch nun da war.

"ja."meinte nur. Und stand geknickt auf.

Yugi machte sich sorgen. Joey sah total fertig aus. Wenn sie wieder nach hause fahren,musste er mal mit ihm reden. Irgendwas läuft hier ganz gewaltig schief.
 

Joey schloss vorsichtig die tür auf. Lugte rein. Kaiba lag im bett und schlief.

"na bestens,"dachte Joey und ging ins zimmer.

Dann klingelte das handy von kaiba.

Und das sehr laut. Wenn da keiner keinen infarkt bekäme.

Aber kaiba schlief immer noch,obwohl das handy schon seit ewigkeiten bimmelte. Jetzt wurde Joey sauer und nahm ab.

"hallo??"meldete sich Joey.

"entschuldigung,bin ich mit seto kaiba verbunden. Ich sollte mich heute bei ihm telefonisch melden."meldete sich jemand.

"mr.kaiba steht gerade nicht zur verfügung."meinte Joey gelangweilt.

"könnten sie bitte folgendes ausrichten?"

Joey hörte gelangweilt zu kritzelte etwas auf die servierte.
 

Irgendwann wachte kaiba auf. Ihm war es heiss und er hatte kopfschmerzen. Müde stand der firmenchef auf.

Streckte sich und stand auf. Plötzlich wurde es ihm schwindlig.

"erdbeben?"murmelte kaiba und fiel hart auf den boden. Dann wurde es für einen augenblick alles schwarz.
 

Joey der gerade wieder ins zimmer kam. Sah einen bewusstlosen kaiba auf den bodenn liegen.

Eilig lief wheeler zu ihm.

Seto war glühend heiss.

"hey kaiba. Aufwachen."rief joey und schüttelte den angehitzten körper.

Trübe blaue augen blickten ihn entgegen.

Kaiba versuchte aufzustehen. Jemand half ihm.

Geplättet lag kaiba wieder im bett und rührt sich nicht. von irgendjemand hörte er.

"ich hole einen arzt."
 

"mr.kaiba hat die grippe. Er soll am besten jetzt schon nach hause gebracht werden."meinte der arzt und richtete sich auf.

"ich werde seinen bruder verständigen. Das man ihn abholen sollte."meinte die lehrerin und eilt zum nächsten telefon.

Joey saß besorgt neben kaiba,der immer noch schlief.

"ich pack seine tasche zusammen."meinte Joey und holte die teuren luxuxklamotten aus dem schäbigen schrank.

Nach einer stunde,war mokuba mit dem helikopter anwesend. Stürmte ins zimmer. Erblickte einen geröteten kaiba und Joey der ihn nur besorgt anblickte.

"Joey? Was ist denn passiert. Warum ist seto krank?"fragte mokuba sofort.

Joey zuckte nur die schultern. Hörte sich ja dämlich an. Wir haben im bad eine wasserschlacht betrieben. Und da wurde dein bruder krank.

Ein angestellter der jugenherberge,half den kranken kaiba zum helikopter. Joey begleitete sie.

Die lehrerin bat Joey,das er mit den kaibas mitgehen sollte. Wheeler hatte nichts dagegen. Er hatte eh keinen bock mehr auf tokyo. Hat eh nicht viel mitbekommen.
 

Yugi und die anderen gruppen sahen,wie die kaibas und ein blondschopf in den helikopter einstiegen und dieser sich dann in die lüfte erhob.
 

Tja nun lag kaiba für ein paar tage flach im bett.

Auch ein kaiba kann mal krank werden.

Mokuba kümmerte sich rührend um seinen älteren bruder.

Während Joey wieder mit den anderen in der schule saß und über blöde matheaufgaben grübelten. Doch joeys gedanken trieften immer wieder ab.

"wies wohl dem eisklotz geht? Ob ich mal vorbei schauen sollte.hm ne lieber nicht."grübelte Joey nach.

"wie geht es eigentlich kaiba?"fragte tea.

"wieso fragst du gerade mich das?"motzte Joey los.

"weil du länger mit kaiba etwas zu tun gehabt hast,als wir."meinte tristan grinsend.

"weiss ich doch nicht. ich bin doch nicht sein babysitter."maulte Joey und schaut sehr interessiert sein matheheft an.

Yugi zog nur seine augenbraue hoch.
 

Ende der schule eilte Joey als erstes raus. Stieg auf sein fahrrad und wollte los.

"Joey,warte mal."rief yugi und hastete zu seinem kumpel.

"ich muss los."meinte Joey noch. Doch da hat yugi ihn schon erreicht.

"Joey ich wollte gerne mit dir reden."meinte yugi.

Wheeler schaute ihn besorgt an.

"um was geht es. Ist was mit grossvater?"fragte Joey besorgt.

Yugi schaute verwundert und schüttelte den kopf.

"nein ich mach mir sorgen um dich. Du bist in letzer zeit sehr merkwürdig drauf. Liegt es an saotome. Sie hat sich ja nicht mehr bei dir gemeldet. Was ist denn passiert?"fragte yugi.

Joey hob erstaunt die augenbraue.

"nichts ist passiert. Sie ist fort."meinte Joey. Und wollte wirklich nun weg. Aber yugi hielt ihn noch auf.

"ah ich verstehe. Du bist traurig,das sie fort ist. Stimmts. Deswegen benimmst du dich so merkwürdig."meinte yugi.

"ich benehm mich nicht merkwürdig. Oder etwa doch?"meinte Joey.

"eigentlich schon. ach das vergeht schon. du wirst schon eine andere finden."meinte yugi lächelnd.

"meint yugi jetzt ich hab liebeskummer? Ich? Ausserdem war saotome eh keine frau."

Da wurde es Joey schon speiübel.

Also verabschiedete er sich von seinem besten freund und fuhr los.

Aber die gedanken ließen ihn nicht los. Hat er wirklich liebeskummer. Aber wieso denn. Er war nicht verliebt und die tatsache das es kaiba war,ist ja noch verwirrender.

Dann blieb Joey wie angwurzelt stehen. Er hatte sich total verfahren. Nun stand er tatsächlich vor der kaiba-villa.

Kapitel: Wo die liebe hinfällt
 

"das gibt's doch nicht."murmelte Joey und wollte wieder kehrt machen. Als die grossen tore der kaiba-villa sich öffneten. Und ein mercedes rausschoss. Joey konnte zwar nicht viel erhaschen,aber es reichte aus um ihnn stutzig zu machen. Der fahrer war seto kaiba.

"aber der ist doch krank. Und er sollte sich doch schonen."dachte Joey und blickte der staubwolke hinterher. Bevor sich die tore wieder schlossen war Joey schon in der anlage drin.

Natürlich mit viel aufmerksamkeit.

Wachhunde schossen aus der ecke und kamen bedrohlich näher. Als jemand sie zurückpfiff.

"das war knapp."seufzte Joey.

"Joey,du lebst gefährlich."meinte mokuba grinsend und kam näher.

"ist mir auch schon aufgefallen. Ich bin etwas verwirrt,ist kaiba etwa wieder fit? Ich meine vor ein paar tagen sah er gar nicht danach aus. Und der arzt meinte er sollte sich etwas länger schonen."meinte Joey.

Mokubas gesicht verfinsterte sich.

"er ist noch krank. Aber er konnte sich nicht davon abringen. Er hatte einen dringenden anruf erhalten und ist wie von einer tarantel gestochen aus dem bett gestiegen hatte sich umgezogen und ist losgedüst.

"um was geht's denn?"fragte Joey neugierig.

"keine ahnung ich wollte jetzt gerade hin.....willst du mitkommen?"fragte mokuba.

Joey war dabei.
 

"wo ist mein bruder?"fragte mokuba.

" er ist gerade zum privatjet gegangen. Ein notfall in der usa."meinte roland.

Joey lief mokuba hinterher.
 

Kaiba gab gerade noch die letzten instruktionen. Er war so sauer. Alles musste man selber machen. Wer hat nur den termin mit mr.haku verpeilt. Er würde sofort denjenigen feuern.

"seto!!"rief mokuba.

Der angesprochene schaute zurück. Sein blick verfinsterte sich,als er den reudigen köter erblickte.

"du hier??"schimpfte er drauf los.

Joey sah gerade wie kaiba in die maschine steigen wollte. Mokuba rief nach ihm. als er sich umdrehte war Joey überrascht. Kaiba sah wirklich noch nicht fit aus. Immer noch die leicht trüben augen und ein leichter rotschimmer war noch zu sehen. Obwohl etwas farbe schadet ihm nicht.

"ja ich hier."meinte Joey nur.

"grosser bruder,was ist denn los?"fragte mokuba

"ach irgendein idiot von meinen angestellten hat mir vergessen mitzuteilen,das mr.haku angerufen hat. und er ist ein verdammt wichtiger kunde. Der darf mir nicht durch die lappen gehen. Und nun geh ich selbst zu ihm."meinte kaiba eiskalt und verschwand in der maschine. Mokuba und Joey stürzten in die maschine rein.

"mokuba...du sollst zu hause bleiben. Du musst auf die firma aufpassen."meinte kaiba.

"aber seto,du brauchst doch unterstützung und dir geht es noch nicht gut."meinte mokuba betrübt.

"es geht schon. ich hab meine medis dabei. Und nun sorg,das der köter hier verschwindet.

Joey war am überlegen. Der name kam ihm bekannt vor. Dann wurde es ihm klar.

Er hatte es vereiert.

Dann beugte er sich zu mokuba rüber.

"bleib du hier,ich begleite kaiba."meinte der blondschopf. Mokuba schaut ihn erstaunt an.

"bist du auch krank,Joey?"fragte der kleine besorgt.

"nein,aber ich glaube ich war es der es versemmelt hat."beichtete Joey. Und erzählt mit kurzen worten,was passiert ist.

"ich geh dann. Und dir viel glück."meinte mokuba und verschwand aus der maschine.

Kaiba war erbost. Der köter hatte es irgendwie geschafft an board zu bleiben. Und nun hockte er ihm gegenüber und begafft ihn.

"wenn du schon hier bist,dann starr wenigstens wo anderster."meinte kaiba genervt.

"mach ich dich nervös."grinste Joey frech.

Kaiba rollte die augen,setzte seiine kopfhörer auf und schlief ein.

Joey beobachtete seinen erzrivalen. Und irgendwie sah er im schlaf echt nett aus. Wenn dieser auch im wachzustand so wäre,würde Joey ihn bestimmt mögen.

Dann schüttelte Joey sich wieder. Er hasste den typen. Egal in welchem zustand er sich befindet.
 

Joey staunte nicht schlecht sie befanden sich in new yorks teuersten hotel. Kaiba hatte sich vor einer halben stunde aus dem staub gemacht. Dem blondschopf war es eigentlich peep egal. Nicht zu fassen. Er Joey wheeler ist in new york. "hm ich glaube ich sollte öfters an kaibas handy ran gehen. Beim nächsten mal bitte nach hawai."grinste Joey. Und machte sich an der minibar zu schaffen.

Aber stunden später nach dem Joey die ganzen kekse gegessen hatte,das hotel unsicher gemacht hatte und im wirlpool war,langweilte sich der blondschopf und schaut auf die uhr.

"wow schon mitternacht. Wo bleibt den kaiba?"fragte sich Joey. Obwohl sie diesmal zwei zimmer hatten. Streunte der jugendliche immer an kaibas zimmer vorbei. Und er hörte innen drin kein tippen.

"das das gespräch so lange dauern kann."dachte Joey und wurde müde.

Hüpfte in das supergrosse bett und schlief sofort ein.

Joey wusste nicht wie viel uhr es war,aber das telefon klingelte. Müde angelte sich wheeler das telefon.

"jaaa",meldete sich Joey.

"hallo Joey. Kannst du bitte mal nach seto schauen. Ich hab die ganze zeit probiert. Und in sein zimmer geht er nicht ran. Auch nicht ans handy. Ich wollte gerne wissen,wie der termin gelaufen ist."meinte mokuba.

"hallo mokuba. Woher soll ich das wissen. Als ich an sein zimmer vorbeilief,hab ich nichts gehört."gähnte Joey laut in den hörer.

"bitte Joey. Tus für mich."meinte mokuba

"nagut."brummte Joey und legte auf.

Jetzt muss er noch laufarbeiten erledigen.

Müde trippelte er zu kaibas suit. Ein angestellter klopfte wohl gerade an kaibas tür.

"wollen sie zu mr.kaiba?"murmelte Joey.

Der angestellte nickte.

"ja ich sollte mr.kaiba ausrichten,dass ein gewisser mr.haku erst später eintreffen wird."meinte der angestellte.

Joey überlegte. Noch mal ein termin mit diesem typen? Der muss ja enorm wichtig für die kc sein.

"geben sie mir mal den schlüssel. Ich werde ihm eine nachricht da lassen."meinte Joey.

Und da war er nun. In kaibas suit. Erstens sah die viel grösser und luxuriöser aus als seine. Und er hatte eine bar. So was gemeines. Und der fernseher war auch viel grösser. Frechheit.

Aber Joey war verwundert. Kaiba schien die ganze nacht nicht da gewesen zu sein. Das bett war unbenutzt. Der laptop war kalt.

Egal,Joey schrieb kaiba eine nachricht. Und wollte das zimmer wieder verlassen. Als das telefon läutete. Der jugendliche ging ran. Und wurde leichenblass.

"ich dachte er hätte gestern mit ihnen einen termin gehabt....nicht...ok...ich muss erst mr.kaiba suchen."meinte Joey und legte auf.

Das war wieder dieser mr.haku. hatte nachgefragt,ob der termin für heute feststeht. Dann stellte sich raus,das mr.haku gar nicht gestern mit seto verabredet war. Wo ist kaiba?
 

Eilig lief Joey nach unten. Fragte den einen chauffeur,der gestern dienst hatte.

"mr.kaiba ist gestern in den club brooklyn gefahren."meinte dieser.

"fahren sie mich bitte dorthin."bat Joey.

Der fahrer tat das.

Nun stand der Blondschopf vor einem riesigem club. Wo auch tagsüber voller betrieb herrschte.

Bei türsteher fragte Joey gleich nach.

Der eine schien sich an kaiba zu erinnern. Dieser sei mit ein paar männer im club gewesen. schienen sich wohl sehr amüsiert zu haben.

"klar nach 2flaschen rum würde ich auch sehr angeheitert sein."grinste der andere.

"wissen sie wo die männer hingegangen sind?"fragte Joey.

"wo wohl bestimmt ins nächst beste hotel. Bestimmt sind die dort reingegangen."meinte der Kerl und zeigte auf ein schäbiges hotel.

Joey bedankte sich und ging rein.

Aber das war kein hotel. Das war eine bruchbude. Joey musste aufpassen,das er nicht über einige penner stolperte. Joey schaute in jedes zimmer rein. Kein kaiba.

"hey kaiba!!!"rief Joey laut.

Joey wollte schon die biege machen,als ein paar männer aus einem zimmer kamen. Das waren wohl die,die diese türsteher gemeint haben.

Als diese weg waren,ging Joey zum zimmer. Er hatte plötzlich ein ganz schlechtes gefühl in seiner magengegend.

Wheeler lugte rein. Das war kein zimmer. Das war eine müllhalte. Ein zerbrochener spiegel hing an der durchlöcherten wand. Und ein bett. Auf dem tisch lagen noch leere bierdosen und weisses pulver.

Joey sah zerrissene kleider auf dem boden liegen. Einige kannte er. Joey schlug sich die hand vor dem mund. Er hatte den vermissten gefunden.

Ein rampunierter jugendlicher lag mit handfesseln im bett. Am rücken waren noch striemen zu erkennen. Sie bluteten. Der ganze körper war runtergekommen.

"oh mein gott,was haben die nur mit dir gemacht."flüsterte Joey und könnte heulen. Kaiba war mehr bewustlos als wach. Seine augenlider flackerten. Und er zuckte bei jeder berührung.

Sanft strich Joey über setos gesicht.

Dieser zuckte wieder zusammen.

"kaiba?..ich bins Joey. Ich hole hilfe. Keine angst ich lass dich nicht alleine."flüsterte Joey.
 

Nach einer halben stunde war Joey in der notaufnahme des hospitels manhattan.

Dann kam ein polizist zu ihm und wollte eine nähere personenangabe haben. Joey beschrieb diese so gut es ging. Dann ging auch schon der offizer.

Joey wollte nun unbedingt wissen,was mit kaiba los ist.

"doctor,was ist mit ihm?Was haben die mit ihm angestellt?"fragte Joey.

"ihr freund hat noch glück gehabt. Die drogen,die man ihm zugeführt haben,waren gott sei dank nicht so stark. Bis es aber draussen ist,macht er einen entzug durch. Deswegen die zuckungen. Und die äusseren verletzungen werden heilen."meinte der arzt.

Joey war geplättet. Wie konnte man nur so emotionslos das sagen. Also er persönlich fand,das die verletzungen heftig aussahen. Als hätte man ihn ausgepeitscht und verprügelt. Und dazu noch drogen gegeben.

"diese schweine."knurrte Joey gefährlich.

Dann ging er ins zimmer. Kaiba sah so fertig aus. Überhaupt nicht mehr der,den Joey kannte.

Einfach nur blass und seine haare waren total zerstruppelt.
 

Kaiba merkte,das jemand reinkam. Langsam öffnete er die augen. Es war wieder einmal der köter.

Der ihn besorgt anstarrte.

Joey war froh,seto öffnete seine augen. Schaute ihn etwas verwundert an.

"was tust du hier?"krächzte kaiba.

"dich besuchen kommen. was ist gestern passiert"fragte Joey.

Kaiba schloss die augen. Er konnte sich noch an einige dinge erinnern. Er hatte einen anruf bekommen. Es ging um den termin von mr.haku. man möchte das er in einen club käme. Das hat er auch gemacht.

Dann saßen zwei kerle am tisch. Und stellte sich kurz vor. Meinten,das mr.haku etwas später käme. Das konnte kaiba schon gar nicht leiden. Aber er war froh,das der man ihn überhaupt noch empfängt. Also blieb er. Das hätte er doch lieber nicht tun sollen.

Irgendwas war in den drinks drin. Er fühlte sich so anderster. konnte kaum laufen. Von den kerlen wurde er rausgetragen. Diese türsteher lachten. Warum auch immer. Dann wurde alles dunkel. Ich wurde gefesselt.

Dann...was haben die nur mit mir gemacht? Nur schmerzen... unbewusst kullerten tränen aus seinen augen.

Joey hatte er total vergessen.

Der blondschopf war natürlich die ganze zeit anwesend gewesen. hat eigentlich auf ne antwort erhofft,aber diese reaktion reicht ihm vollkommends.

"die polizei wird diese mistkerle schon schnappen. Die gehörten nicht zu mr.hakus truppe. Er hatte vorhin bei mir angerufen und nachgefragt wegen dem termin. Aber das wird wohl nichts."meinte Joey.

Erschrocken starrte kaiba ihn an.

"was tust du noch hier? Macht es dir spass,mich so zu sehen. Verschwinde!!"krächzte er und starrte zum fenster.

Stille

"hat mr.haku einen termin genannt?"fragte seto noch mal.

Joey schüttelte den kopf.

Kaiba nahm sein handy und tippte ein paar zahlen.

"mr.haku? es geht um den heutigen termin. Ich würde es gerne im hotel durchziehen. Um wie viel uhr?

18uhr..ok ich werde da sein."meinte kaiba und legte das handy weg.

"spinnst du. Du wurdest gerade von diesen kerlen gefoltert und willst jetzt schon aufstehen? Nein,das lässt du schön bleiben."meinte Joey überrascht und drückte kaiba wieder runter. Kaiba schaute ihn verblüfft an. Seit wann kümmert es diesen köter,was mit ihm ist? Das hat ihn eh nie interessiert.

Aber das war egal. Der termin war viel wichtiger,als sein zustand. Sollten die ärzte ihm ein paar medis geben. Kaiba riss die nadeln raus. Und suchte nach seinen klamotten.

"du bist ein sturkopf. Ist dir deine gesundheit überhaupt nichts wert!!"rief Joey verärgert.

Er konnte es nicht verstehen,wie leichtsinnig kaiba mit dieser situation umgeht. Er konnte kaum stehen. Und will trotzdem weg?

"was kümmert dich das. Es ist mein körper."murmelte seto und stieg mit letzter kraft in seine hose rein.

Und zum schluss in seinen pullover.

Dann humpelte er trotz warnung der ärzte in die limousine. Joey kam mit.

"dieser mr.haku muss ja enorm wichtig für dich sein. Damit du diese strapazen auf dich nimmst."meinte Joey sarkastisch.

Kaiba rollte die augen. Er hatte keine lust auf ne auseinandersetzung mit dem köter.

"ich bin gespannt was mokuba dazu sagt."meinte Joey plötzlich. Dann schaute kaiba ihn böse an.

"du wirst ihm nichts sagen."brauste er auf.

"wieso nicht. mokuba ist mein freund."meinte Joey grinsend.

"aber der termin ist mir sehr wichtig. Und ich will nicht,das du mokuba über...diese sache erzählst. Er wird sich nur darüber aufregen. Und das will ich nicht. also lass es."meinte kaiba.

"na und. Ich kann machen was ich will."meinte Joey grinsend und holte sein handy raus.

"du wirst doch nicht...."staunte kaiba nicht schlecht.

Joey tippte auf wahlwiederholung und auf sein display erschien mokubas namen.

"ok...was willst du?"fragte kaiba erledigt.

Joey klappte das handy wieder zusammen.

"das du dich schonst. Und den termin sausen lässt. Das ist es nicht wert."meinte Joey.

Seto schloss die augen.

"das verstehst du nicht. wenn ich nicht mit mr.haku ins geschäft komme,kann ich mein projekt wo ich schon jahrelang hart arbeite vergessen. Und da ist mir jede strapaze recht. Für dich ist es unverständlich. Aber das ist mein leben. Das ist sehr wichtig. Ich werde mich danach ausruhen. Aber den termin werde ich wahrnehmen."meinte seto.

Joey schien zu überlegen.

"nagut. Aber dann ruhst du dich aus. Versprich es."meinte Joey.

"versprochen."meinte kaiba.

Der jugendliche war zufrieden. Wenn kaiba was verspricht,hält er es auch.

Kaiba bereitete sich auf den termin vor.

Joey blieb bei ihm. aber er war besorgt. Kaiba sah so aus als würde er in jedem augenblick umkippen.

Dann klopfte es an der tür.

Kaiba war bestens vorbereitet.

Und machte die tür auf.

Ein älterer mann mit nickelbrille und aktenkoffer stand vor der tür.

"mr.kaiba."grüsste dieser.

"mr.haku."grüsste kaiba zurück.

Der ältere herr trat ein. Schaute aber kaiba immer noch von oben bis unten an.

"dürfte ich ihnen sagen,das sie gar nicht gut aussehen? Sind sie krank?"fragte mr.haku.

Kaiba grinste.

"nein,ich hab nur was falsches gegessen. Das essen ist hier sehr anderster als das von japan."meinte kaiba kalt.

Mr.haku nickte. Und so setzten sie sich hin und diskutierten über das projekt.

Joey hockte im nebenraum und las sein buch.

Schaute ein paar mal auf die uhr. Kaiba und dieser haku saßen schon eine stunde im zimmer. Das ist doch viel zu anstrengend für kaiba. Hoffentlich hält er das durch.

Als Joey überlegte mal rein zu schauen. Öffnete sich die tür. Ein zufriedener kaiba und ein noch zufriedener mr.haku kamen raus.

"gut das wir ins geschäft kommen. ich wünsche ihnen hier noch einen angenehmen aufenthalt. Auf wiedersehen."verabschiedete sich der ältere herr und verschwand auch.

"lief wohl gut,oder?"fragte der blondschopf neugierig.

Kaiba nickte. Er sah noch viel erschöpfter aus als vorher.

"so jetzt kommt unsere vereinbarung. Ab ins bett und schlaf dich aus."meinte Joey grinsend.

"das hätte ich eh vor gehabt. Und ich lass mir von dir nichts befehlen."meinte seto eiskalt.

Joey schnaufte auf. Das konnte ja heiter werden.

Kaum lag kaiba im bett,da war er schon eingeschlafen.

Joey machte sich auf der riesigen couch gemütlich und schaute fernsehen. Er verstand kaumm die englische sprache. Aber es sah ja ganz nett aus.

Dann schrie ein mann auf. Aber das hörte sich echt autentisch an.

Joey zuckte zusammen. Aber stellte fest,das es gar nicht vom film kam.

Joey guckte zum himmelsbett rüber. Ein schweissgebadener kaiba quälte sich im bett rum.

Wheeler stand sofort auf und lief zu ihm.

Kaiba zitterte am ganzem körper.

"er scheint wohl einen alptraum zu haben."dachte der jugendliche.

Und wieder schrie kaiba auf.

Joey wusste sich nicht anderster zu helfen. Er stieg in kaibas bett und umarmte ihn.

Der wurde dann sofort etwas ruhiger.

"mokuba."flüsterte kaiba nur und kuschelte sich an"mokuba" ran.

Joey errötet. Er spürte wie kaiba sich entspannte und wieder besser schlief.

Nach einiger zeit,versuchte Joey sich zu lösen. Aber kaiba hielt ihn eisern fest. Also gab der jugendliche auf.

Er spürte den heissen atem von kaiba an sein gesicht. Und das bereitet Joey eine gänsehaut.

Er selbst verspannte sich total,als sich ihre nasenspitzen berührten. Jetzt hat Joey das bedürfnis ganz weit weg zu sein. Und er konnte hier nicht mal weg. Kaiba hat eine enorme kraft.

Joey versuchte es trotzdem.
 

Kaiba war so müde. Und er hatte einen schrecklichen alptraum gehabt. Aber dann wurde es wieder besser. Jemand hatte ihn fest gedrückt. Das war bestimmt mokuba. Zufrieden kuschelte seto sich an seinen bruder ran. Aber dann schien er zu überlegen.

"mokuba ist doch gar nicht hier. Wer zum teufel"

dann riss kaiba die augen auf. Er starrte die person an,die er irrtümlich als seinen bruder ausgab.

"wheeler. Was tust du da???"rief kaiba schon entsetzt und löste sich von ihm.

Joey richtet sich auf. War ganz verlegen.

"eh du hast so geschrien und ich wollte dich beruhigen. Nun ja. Hat ja auch funktioniert. Ich glaub ich geh mal wieder. Gute nacht."meinte Joey und verkrümmelt sich.

Kaibas hirn rattert. Er wollte mich beruhigen,indem er mich umarmt? Aber er kann mich nicht mal leiden warum tut er solche komischen sachen?

"Joey warte mal."rief kaiba,bevor Joey aus der tür ging.

Dieser dreht sich nicht um.

"ich hatte keine bösen absichten gehabt. Sorry."meinte Joey.

"das ist es nicht. ich..warum tust du das??"fragte kaiba und saß nun im schneidersitz mitten im bett.

Joey drehte sich um.

Sah zwei neugierige saphierblaue augen.

"ich versteh nicht..."meinte Joey.

"warum bist du ständig in meiner nähe und hilfst mir? Du kannst mich doch gar nicht leiden. Was soll das? Ich hätte dir nie geholfen. Weil ich dich nicht mag. Also warum tust du das?"fragte kaiba.

Joey überlegte. Ja warum tat er das. Er selbst hatte keine ahnung.

"keine ahnung. Weil ich ein netter mensch bin?"meinte Joey achselzuckend.

Stille

Das glaubte nicht mal kaiba. Aber er begnügt sich damit. Bevor Joey ganz verschwand. Hörte der Blondschopf nur ein leises gemurmel. Aber es bedeutet für den Jugendlichen sehr viel.

"danke"

Am nächsten morgen rief mokuba,seinen bruder an. Der meinte,das alles unter dach und fach ist.

"also kommst du heute nach hause."fragte mokuba freudig.

"wohl eher morgen. Ich hab noch was zu erledigen."meinte kaiba.

"ach was denn?"fragte mokuba.

"wir sehen uns morgen abend."meinte kaiba und legte auf.

Kaiba hatte sich die ganze nacht gedanken gemacht. Es wird mal zeit,das er sich revangiert.

Er kannte Joey,er hatte ihn eingehend studiert.
 

Joey hatte bereits seine koffer gepackt und wollte gerade rausgehen,als es an der tür klopft.

"herein."rief Joey und zog sich seine jacke an.

Kaiba kam herein.

"kaiba,ich bin ja schon fertig."meinte Joey,als er den tadelnden blick von dem firmenchef spürte.

"schön,dann komm mit,wir haben viel vor."meinte kaiba und zog den verblüfften jugendlichen mit.

"meine koffer. Wir gehen doch heute nach hause oder?"fragte Joey,als er in der limousine saß.

"erst morgen. Heute werden wir ein wenig shoppen gehen."grinste kaiba.

Joey verzog die mundwinkel. In manhattan war doch alles super teuer. Da konnte er sich doch nicht leisten. Will kaiba ihn wohl vorführen.

"ich hab aber kein geld für so was. Das weißt du ganz genau."motzte Joey drauf los.

"weiss ich. Ich habe heute eine spendable ader. Das alles geht auf meine kosten. Nutze es. Und kauf mal ein paar gescheite klamotten."meinte kaiba.

Joey überlegte. War das wieder einer dieser merkwürdigen scherze? Oder steckte mehr dahinter.lockte kaiba ihn in eine falle. Will er sich bei ihm rächen. Diese gedanken schossen Joey wheeler immer wieder ins hirn. Er konnte sich nicht richtig erfreuen,als er durch die edelboutiquen ging.

Die ganze klamotten sahen einfach nur wow aus.

Er probierte alles an.

Kaiba unterhielt sich mit einem verkäufer.

Und plötzlich standen angestellte um Joey herum. Und zogen und berieten ihn.

Joey war hin und weg. Er fühlte sich echt super. Obwohl ihm die klamotten nicht wirklich gefielen. Bis auf das letzte.

Zum schluss kam Joey glücklich aus dem laden.

Hatte eine gescheite jeans gefunden und ein super seidenhemd.

"yugi und die anderen werden staunen."dachte Joey.

Als sie wieder in der limousine waren.

Kaiba hingegen,war immer noch mit dem lesen der zeitung beschäftigt.

"kaufst du nichts ein?"fragte Joey. Er fühlte sich irgendwie ganz schlecht. Er verprasselt gerade kaibas geld und er selbst kauft gar nichts.

"ich hab genug in meinem kleiderschrank. Kauf du nur. Der nächste laden ist ein schuhgeschäft."meinte kaiba nur. Joey schaute raus. Er hatte auch lust ein wenig durch die fussgängerzone zu gehen. Unter die normalsterblichen. Und vielleicht dort einige dinge zu kaufen.

Nach reichlicher überlegung meinte Joey.

"ich will viel lieber in die stadtmitte und mir da einige geschäfte angucken. Vielleicht finde ich da noch was passendes...."grinste Joey.

Kaiba gab dem fahrer den befehl in die stadtmitte zu fahren.
 

Gelangweilt lief kaiba durch ein shoppingcenter. Das war alles unter seinem niveau. Aber dem köter gefiel es. Langsam bereute er es,dass die ganzen kosten auf ihn fallen würden.

Dann in einem bistro machten sie halt und assen eine kleinigkeit.

Joey hatte sich die ganze zeit etwas überlegt. Er hatte etwas für kaiba gekauft. Ob es ihm gefallen würde ist ne andere sache. Er könnte es ja umtauschen.

"kaiba..."fing Joey an. Dieser guckte ihn an.

"was"fragte er genervt.

Dann streckte Joey ihm einfach eine einkaufstüte entgegen.

"ich werde sicherlich nicht dein zeug durch die gegend schleppen."meinte kaiba erbost.

"äh nein. Das ist für dich. Ich hoffe es gefällt dir."meinte Joey.

Kaiba guckt ihn erstaunt an.

"für mich??aber wieso denn. Du sollst was für dich kaufen. Nicht für mich. Ich brauch doch nichts."meinte kaiba. Wollte es gar nicht annehmen.

"bitte. Ich wollte mich nur bedanken. Das alles ging doch auf deine kosten. Und ich wollte mich nur revangieren."meinte Joey und hielt die einkaufstüte noch fordernder ihm entgegen.

"nagut."meinte kaiba genervt und schaute rein.

Hob die augenbraue hoch. Und zog den inhalt raus.

Es war ein bild von einem riesigem drachen.

Kaiba schaute dies fachmännisch an. Und Joeys geduld wurde auf ne harte probe gestellt. Es herrschte stille.

"also wenn es dir nicht gefällt,dann sag es doch. Ich hab noch die quittung."meinte Joey verärgert.

Kaiba schaute auf.

"wieso sollte ich das tun?"fragte er.

"weil es dir nicht gefällt. Ist doch ganz klar."meinte Joey.

"mir gefällt es. Und ich werde es auch behalten."meinte kaiba und steckte es wieder in die einkaufstüte und behielt es auf seiner seite.

Joey war happy. Kaiba hat sein geschenk angenommen.

Gegen abends zog Joey seine neuen klamotten an. Kaiba hatte angedeutet das sie in die disco gingen. Soll sehr bekannt sein.

Joey war ganz aufgeregt.

Dann waren sie auch schon mitten im geschehen.

Erst mal war Joey über kaibas outfit überrascht. Das was er trug,war sehr ungewohnt. Er trugt enges lederoutfit und das alles in schwarz.

Die disco war auch nicht übel. Muss was ganz edles sein.

Aber die musik fetzte.

Kaiba stellte Joey einige damen vor. Die er wohl schon länger kannte. Sie nannten ihn beim vornamen.

Dann verabschiedete sich kaiba und ging ins getümmel. Einen babysitter brauchte Joey jetzt wohl nicht.

Also blieb Joey bei den mädels. Was ihn aber viel mehr interessierte,woher diese girls,kaiba kannten.

Kira,die blondine lächelte nur.

"wer kennt seto nicht. er ist ein sehr spendabler gast. Aber komm,lass uns gehen."meinte sie.

Und Joey folgte ihr. Dachte sie würde mit ihm tanzen. Aber sie gingen ausserhalb der tanzfläche,in einem seperaten nebenraum.

"wie hättest du es gerne. Oral oder anal?"fragte kira und wollte sich schon entkleiden. Joey war etwas überrascht.

"warte mal. Ich dachte du wolltest mit mir tanzen. Aber nicht so was."meinte Joey stockend.

"tanzen? Auch du magst gerne einen striptease? Von mir aus."meinte sie und legte einen dance an.

Joey war total schockiert. Die tatsache das diese mädels,na ja huren waren,konnte er gar nicht glauben.

"stopp. Ich mag das nicht. tut mir leid."meinte Joey und wollte gehen. Aber dann blieb er doch.

"sag mal,woher kennt ihr seto."fragte er doch.

Kira kicherte.

"er nimmt immer unsere dienste an. Und wir sind auch sehr verschwiegen."meinte sie.

Joey verließ die blondine. Er schüttelte nur den kopf.

Auf der tanzfläche sah Joey schon,den gesuchten. Er wurde gerade von zwei girls angetanzt. Und das schien ihm überhaupt nicht zu stören.

Joey beobachtete ihn. Analysierte ihn. Er kannte diesen Kerl immer weniger. Was ist das nur ein mensch. Der sich mit solchen frauen vergnügte. Er musste wohl der einsamste mensch auf der welt sein. Er hatte geld,macht...aber keine liebe. Dies muss er sich bei frauen erst erkaufen.

Dann nach einer weile,als die musik zu techno umschwenkte kam kaiba zu Joey.

"na hats dir gefallen?"schrie er ihm ins ohr.

"nein. Mit so was kann ich mich nicht amüsieren."rief Joey ihm ins ohr. Dieser war zwar etwas verwundert. Wollte dem verklempten jungen etwas hilfe anbieten. Zuckte dann die schultern und lief zur bar.

Die girls im schlepptau.

Joey derweilen ging auf die tanzfläche. Aber behielt kaiba im auge.

Spät in der nacht gingen die beiden jugendlichen aus dem club. Und liefen durch die stadt.

Es war ein sternenklare nacht.

Joey überlegte ob er dieses thema überhaupt ansprechen sollte. Aber dann wird kaiba ihn wohl wieder köpfen. Und diese 24stunden waren echt super gewesen. er hatte einen anderen kaiba erlebt. Obwohl....dieser jugendliche hat wirklich viele gesichter.

"um 8uhr geht es wieder nach japan."meinte kaiba einsilbig.

"so früh??"rief Joey erschrocken.

"ist doch nicht früh."meinte kaiba genervt.

"ist es wohl."meinte Joey

stille

"wie oft bist du eigentlich in der usa?"fragte Joey.

"oft."meinte kaiba.

"aha und du bist wohl auch sehr oft in dieser disco. Diese mädels scheinen dich ja sehr gut zu kennen."meinte Joey.

Er begab sich gerade auf sehr dünnem eis.

"ja."meinte kaiba knapp.

Wieder stille.

"du bist ein komischer typ."meinte Joey plötzlich.

Kaiba blieb stehen.

"ach. Wieso das denn?"fragte er.

Joey blieb auch stehen und meinte

"einerseits könnte man dir den hals umdrehen,anderseits kann man dich leiden. Und dann lernt man wieder ne andere seite an dir kennen. Sag mal kaiba hattest du niemals ne freundin gehabt. Warum begnügst du dich immer mit solchen damen? Das hast du doch gar nicht nötig?"fragte Joey.

Stille

Dann lachte kaiba auf und lief weiter.

Joey hinter her.

"und?"fragte der jugendliche.

"das ist wohl meine sache. Ich hab keine zeit für ne feste freundin. Und die brauchen ihre zuwendung. Die ich nicht bieten kann. Ich hab auch kaum zeit für mokuba."meinte kaiba dann.

Joey hörte zu.

"das hört sich ja echt traurig an. Du bist wohl sehr einsam. Ich glaube du hast nur angst dich länger mit jemanden zu beschäftigen. Ich denke du willst nicht,das man dich kennt. Dich besser versteht."meinte Joey plötzlich. Obwohl er das überhaupt nicht erwähnen wollte,sprudelte diese gedankengänge alles aus ihm heraus.

Dann wurde es still.

Kaiba hatte sehr wohl verstanden was Joey meinte.

"ich habe angst vor ner bindung. Angst einem zu vertrauen."dachte seto. Als sie endlich dem hotel näherten. Blieb kaiba stehen.

"ich hab keine angst vor bindungen. Ich will das auch nicht. ich hab in meinem leben sovieles erleben müssen. Und deswegen ist das nichts für mich. Eine beziehung einzugehen. Und wenn ich jemanden vertraue,werde ich eh wieder enttäuscht. Das dus weißt."meinte kaiba schnippisch.

"aber vielleicht gibt es jemanden,der dich so akzeptiert wie du bist."meinte Joey plötzlich.

"so wer bitte schön soll das sein? So jemanden gibt es nur in deinen träumen,wheeler."meinte kaiba kopfschüttelnd und sie gingen rein.

Joey trottet hinter her.

Vor ihren türen.

"hast du noch hunger. Ich hab im zimmer noch was zu essen."meinte kaiba plötzlich.

"essen ist immer gut."meinte Joey grinsend und ging mit ins zimmer.

Sie assen und betranken sich. Da Joey nicht glauben konnte,das kaiba einen cocktail mixen konnte. Und zum schluss wollte Joey das auch probieren.

Und da sie das ganze zeug nicht wegschütten wollten,tranken sie es aus.

"also...kaiba du hast ja echt unendeckte talente."lallte Joey und wäre wieder umgekippt.

"sicher. Ich bin ein naturtalent."grinste kaiba und schwankte auch leicht.

"ich...denke...wir sollen jetzt ins bett gehen. 8uhr ist ja bald."lallte Joey drauf los.

"hm..."

als Joey sich dann auf kaibas bett breit machte,meinte kaiba

"duu weißt schon,das das mein bett ist."lallte kaiba ihn an.

"jaaa. Duuuuu kaiba..."lallte Joey los.

"was."lallte kaiba ihn an und ließ sich neben ihn fallen.

"hast du schon mal mit dem mann geschlafen. Ich hab nur gehört das du mit frauen schläfst."lallte Joey ihn an.

"du bist aber gar nicht neugierig...hast duuuu schon...? ach ne du hast ja nicht mal mit ner frau geschlafen."grinste kaiba ihn an.

"doch beinahe...mit saotome...ups das warst ja du."kicherte Joey.

"hm. Mit einem mann schlafen wäre mal was anderes. Ich werde mal zu einem stricher gehen."überlegte kaiba laut.

Joey lachte laut auf.

"wieso lachst du."lallte kaiba.

"wenn du soviel geld dafür verschwenden willst."lachte er laut los.

"die sind nicht so teuer."meinte kaiba betrübt.

"ich weiss,wer überhaupt nichts kostet."grinste Joey.

"ich dachte du hälst nichts von solchen sachen. Woher willst du das denn wissen."murmelte kaiba und war schon halb am pennen.

"weil ich das weiss. Bist du überhaupt nicht neugierig?"murmelte Joey.

Stille.

"nicht schlafen....ich hab was wichtiges zu sagen. Kaiba...."lallte Joey ihn an und stupste ihn regelrecht.

Doch nichts war zu machen.

"egal ich wollte nur sagen,das ich dich total gerne habe. ich glaub ich hab mich in dich verliebt. Und würdest du jetzt nicht schlafen. Würde ich jetzt gerne mit dir poppen. Und das ohne geld."murmelte Joey und schlief dann auch ein.
 

Mit höllischen kopfschmerzen wachte Joey auf.

Neben ihm schlief kaiba noch. Wheeler schaute auf die uhr.

"kaiba,aufwachen. Es ist 10uhr!!!!"rief Joey erschrocken. Und stupste ihn. Der murmelte nur vor sich hin.

"kaiba wir haben verschlafen!!!!"rief Joey ihm ins ohr.

Der wachte langsam auf.

"verdammt noch mal,schrei mir nicht ins ohr.ich werde ja noch taub."brummte kaiba.

"wir haben 10uhr. Wir wollten doch um 8uhr los."rief Joey aufgebracht und lief zu seinem zimmer rüber.

Kaiba war viel zu müde um aufzustehen. Er hatte einen ganz abgedrehten traumm gehabt. Er wusste schon noch,das sie zuviel getrunken haben. Aber dann konnte er sich an gar nichts erinnern. Witzigerweise hatte er geträumt,das der köter sich in ihn verliebt hat und mit ihm poppen wollte.

"komischer traum."murmelte kaiba und stand gähnend auf.
 

Mit einen mächtigen kater und dunkle ringen unter den augen saßen zwei jugendliche im privatjet.

Es herrschte stille. Joey war zu müde um kaiba zu nerven. Dieser war auch nicht gerade fit. Immer wieder versuchte er sein gähnen zu unterdrücken.

Dann klingelte plötzlich joeys handy.

Er ging ran.

Joey hob verwundert die augenbraue.

"hi mai."grüsste er.

Kaiba spitzte seine ohren.

"hi Joey. Mensch du bist vielleicht schwer zu erreichen. Deine freunde wussten nicht wo du gerade steckst. Und ich hatte sie letztens zufälligerweise getroffen. Eigentlich wollte ich dich fragen,ob du nicht lust hättest mit mir und den anderen ins kino zu gehen."fragte sie.

"ach ich weiss nicht. ins kino zu gehen hab ich keine grosse lust."meinte Joey und bekam einen tödlichen blick von kaiba zu geworfen.

"äh anderseits. Ich war schon lange nicht mehr im kino. Wann denn?...hm....ok."meinte Joey und legte auf.

Kaiba rollte nur die augen.

"was ist denn!!"schnauzte Joey ihn an.

"nichts. Ich wusste schon immer das du ne memme bist."grinste kaiba ihn frech an.

"wieso bin ich ne memme?"fragte Joey angriffslustig.

"mensch wie blöd kann man nur sein. Diese komische frau zeigt interesse an dir. Warum auch immer. Aber du knallkopf schnallst es nicht. so ein verklemmter bock."meinte kaiba kopfschüttelnd.

Joey ballte die fäuste zusammen.

"ich brauch wenigstens keine erkaufte liebe."brüllte Joey ihn an.

Kaibas augen verengten sich. Sie blitzten gefährlich auf.

"wenn du nicht in jungen jahren sterben willst,dann halt die klappe. Es geht dich nichts an,was ich tue."sagte kaiba gefährlich leise.

"und das gleiche gilt auch für mich. Misch dich nicht ein."brüllte Joey zurück und schaute demonstrativ nach draussen. Man konnte einzelne hochhäuser erkennen.

"jippi wir sind bald da."freute Joey sich.
 

Stunden später.

Joey war wieder fit. Und meldete sich bei seinen freunden. Die natürlich neugierig waren,wo er die ganze zeit gesteckt habe.

"ich war in new york."meinte joey ganz stolz. Und erzählte was er sich alles gekauft hat.

"boah,das ist ja toll. Mokuba könnte uns auch mal nach new york einladen."staunte yugi nicht schlecht.

"äh mokuba hat nur indirekt was zu tun gehabt. Ich hab mich als blinder passagier in die kc-privatjet geschmuggelt."grinste Joey.

"Joey...."meinte yugi tadelnd.

"egal. Mai hat mich angerufen. Wann gehen wir denn ins kino?"fragte Joey.

" wir dachten wir schauen uns einen spätfilm an. Soll ein horrorfilm sein."meinte yugi.

"und mai will da wirklich mit?"fragte Joey erstaunt.

Stille

Dann ein gekichere.

"äh hab ich was verpasst."fragte Joey.

"wir sehen uns heute abend Joey. Und nehm etwas mehr geld mit. Vielleicht unternehmen wir danach noch was. Schließlich ist morgen ja wochenende."meinte yugi und verabschiedete sich von ihm.

Joey legte auf.

"warum hat yugi gekichert?"überlegte Joey und zählte sein münzgeld. Er hatte immer noch restgeld von kaibas spendablen tag.

"was der wohl wieder treibt?"fragte sich der blondschopf.
 

"hey alter."grüsste tristan ihn mit einem kräftigen handschlag. Wheeler schlug ein.

"wow Joey,tolle klamotten."staunte tea. Joey hatte seine neue kleidungsstücke gleich anprobiert.

Joey grinste.

"cool was."meinte er ganz stolz.

"die sehen aber nicht billig aus."meinte plötzlich eine andere frauenstimme. Joey drehte sich um. Vor ihm stand mai.

"halb so wild."meinte Joey verlegen.

"also gehen wir endlich rein. Ich will jetzt knabberzeug kaufen."maulte tristan.

Und so lief die kleine gruppe ins kino.

Während tea vor angst sich bei yugi kuschelte. War Joey ganz begeistert vom film. War doch ne gute idee gewesen ins kino zu gehen.

Tristan schaute immer böse zu Joey rüber.

"mensch Joey du vollidiot."dachte tristan und schaute zu mai rüber. Die ganz beleidigt zu dem blondschopf guckt.

Dann versuchte sie ihre erste annäherung,da Joey es nicht begriff. Sie wollte mehr von dem blondschopf.

Und von tea wusste sie,das Joey sie mag. Und das mehr als nur freundschaft.

Joey zuckte kurz zusammen. Als sich ein frauenkörper sich eng an seine schultern drückte.

Überrascht schaute er hin.

"mai alles in ordnung?"fragte dieser.

"jetzt schon."meinte sie lächelnd.

Sie schauten sich an und dann küsste mai ihn.

Joey zog sich nun ganz von ihr zurück. Wurde hippelig und meinte. Toilette gehen. Und weg war. Yugi sah diese aktion und war verwundert. Ging dann auch zur toilette. Da stand ein ganz verwirrter jugendliche vorm spiegel.

"Joey alles ok,was ist denn mit dir?"fragte yugi besorgt.

"weißt du was eben passiert ist?"fragte Joey baff.

"was denn?"meinte yugi

"mai hat mich gerade geküsst."stammelte Joey.

Er wusste nicht was er davon halten sollte. Ok seit demm battle city turnier hatte wheeler gefühle für mai entwickelt. Und solcher augenblick hatte er sich immer gewünscht. Und nun ist es passiert. Joey wheeler ist verwirrt. Weiss gar nicht was er tun soll.

"das ist doch toll. Hast dus erwidert?"fragte yugi nett.

Joey überlegte. Schlug sich die hand auf die stirn.

"nein hab ich nicht. oh man mai wird bestimmt denken,dass ich sie nicht mag. Aber ich war total überrumpelt gewesen. und bin sofort weg gegangen."meinte Joey.

Yugi rollte die augen.

Dann kam tristan rein.

"Joey du idiot. Jetzt macht ne frau dir avancen und du schnallst es nicht, kaiba hat recht mit dir gehabt. Du bist echt unterbelichtet."meinte tristan.

Joey wurde wütend. Wieso musste das sein freund gerade jetzt sagen. Er wurde gerade von mai geküsst. Er selbst war mit seinen gefühlen ganz verunsichert.

Und nun redet der affe von kaiba.

Joey schlug tristan. Dieser fiel auf den boden. Yugi quickte wie ein mädchen auf.

"alter spinnst du?"rief tristan überrascht.

Joey kochte vor wut.

"ich lass mich doch nicht benutzen. Und ich bin nicht dumm."brüllte Joey.

Yugi versucht ihn zu beruhigen.

"ach du bist nicht dumm. Dann tu mal was intelligentes. Und mach was. Kein wunder das alle frauenn vor dir flüchten. Du kriegst ja nichts gebacken. Sogar diese saotome ist verschwunden. Joey wach endlich auf."meinte tristan verärgert. Und wumm lag er wieder auf den boden.

Yugi war den tränen nahe. Er hasste es wenn sich seine freunde prügelten. Und tristan ging nicht sanft mit Joey um. Obwohl tristan recht hatte. Joey hat kein glück mit den frauen in letzter zeit. Aber man hätte es doch anderster formulieren können.

"ihr könnt mich mal."rief Joey erbost.

Yugi lief hinter Joey her. Und hielt ihn fest.

"willst du mir auch ne standpauke halten. Das ich blöd bin?"fauchte Joey ihn an.

"nein. Aber wir wollten dir nur helfen. Und tristan hat recht...."begann yugi. Joey war enttäuscht und stupste seinen angeblichen freund zur seite.

"ihr seit total gemein. Und so was nennt man beste freunde."schimpfte er und lief davon.

Tea und mai rannten raus. Sahen wie Joey von yugi weglief.

"yugi was ist los??"rief tea. Mai rannte hinter Joey her.

Joey war so enttäuscht über seine freunde. Er dachte,sie wären nicht so wie die anderen. Und nun zeigten sie ihr wahres gesicht. Na schönen dank auch. ok er war im denken nicht der schnellste. Aber er war nicht blöd. Und er hat halt pech mit den frauen.

Irgendwann blieb Joey stehen. Irgendwo in einer gasse blieb er stehen und begann zu heulen.

Einige frauen liefen vorbei.

"verflucht ich binn so blöd. Jetzt bin ich ins rotlichtmilleu gelaufen."schluchzte Joey.

Er war total fertig. Dann lief er weiter,wieder zurück.

Dann an einer straßenseite erkannte er einen mercedes.

"das ist doch kaibas wagen?"murmelte Joey überrascht und wischte seine tränen weg.

Dann stieg jemand aus dem wagen aus.

Es war ein mann. Der zog gerade seine hose richtig hoch und steckte ein paar geldscheine rein.

Dann kam ein zweiter mann heraus,den Joey sehr gut kannte. Mit verwuschelten haaren stieg kaiba hinters steuer.

"man hat er's wirklich mit einem stricher getrieben?"dachte Joey entsetzt. Und erinnerte sich noch dunkel daran. Als beide leicht besoffen waren.

"hast du mal mit nem mann geschlafen." Erinnerte sich Joey an die aussage.

Der jugendliche wollte schon zu kaiba hinlaufen. Als ihn jemand von hinten packte.

Joey wirbelte nach hinten. Es war mai.

"Joey was machst du hier. Komm lass uns hier verschwinden."meinte sie barsch. Joey schaute noch einmal zum mercedes,der nun um die ecke verschwand. Und dann wurde Joey auch weggezogen.

Dann waren nur noch mai und er ganz alleine.

"ich habe gehört,das du streit mit deinen freunden hast."meinte mai.

Joeys gesicht wurde trauriger.

"was auch immer gesagt wurde,sie haben das bestimmt nicht so gemeint. Sie sind doch deine freunde. Ihr habt schon soviel miteinander erlebt. So eine freundschaft wirft man nicht einfach weg."meinte mai tröstend.

"ach mai. Sie haben aber total recht gehabt. Ich bin blöd. Alles was ich tue mach ich falsch. Sogar die frauen laufen vor meiner blödheit davon."flüsterte Joey.

Mai packte ihn und schaute dabei ihm tief in die augen.

"ich lauf schon nicht weg. Ich kenne dich. Genauso wie deine freunde. Auch wenn du etwas länger brauchst. Ich mag dich Joey."meinte sie lächelnd.

Und strich ihm sanft übers gesicht. Joey erschauderte. Dann näherte sich mai wieder und ihre lippen berührten sich.

Joey schloss die augen. Aber dieses tolle gefühl der verliebtheit kam überhaupt nicht. als würde er gerade einen kuss seiner schwester geben.

Dann öffnete er wieder seine augen und löste sich von mai.

"hey was ist los?"fragte sie verwundert. Merkte joeys zurückweisung. Dann begriff sie es.

"ich verstehe. Du liebst mich gar nicht."meinte sie etwas traurig. Joey schaute sie versteinert an. Und schüttelte nur den kopf.

"ich war in dich verliebt. Aber jetzt nicht mehr. Es tut mir echt leid mai. Ich will doch nicht deine gefühle verletzen."meinte Joey traurig.

"tust du nicht. wenigstens bist du ehrlich. Aber sag mal Joey,gibt's da jemand anderen?"fragte sie.

Stille

Joey überlegte.

"ich glaube schon. aber daraus wird bestimmt nichts."meinte Joey

"das schaffst du schon. du bist doch ein sturkopf. Und irgendwann kriegst du schon was du willst. Hat ja bei mir auch funktioniert. Nur das du mich nicht mehr liebst."lächelte sie.

Joey entschuldigte sich tausendmal bei ihr. Mai verzieh ihm. und so trennten sie sich in freundschaft. Joey lief nach hause. Seine freunde meinten er soll mutiger sein. Sich durchsetzen. Aber bei dem wird es schwierig. Aber Joey war sich auch nicht sicher,ob das auch liebe ist. Und die person wusste nicht mal was das wort bedeutet.

Seufzend öffnete Joey seine haustür.

Kapitel: Ein holpriger weg zum glück
 

Tagen sind vergangen,und Joey machte immer wieder lange spaziergänge. Hauptsache in der nähe des nobelviertels domino-city. Was erhofft er sich. Das dieser typ plötzlich vor ihm erscheint,ihn wahrnimmt? Das tat er schon anfangs an nie. Man muss sich erst bemerkbar machen.

Dann lief Joey wieder zurück. Ob kaiba wieder in diesem viertel ist? Dann stand wheeler in diesem viertel. Ein wagen hielt vor ihm an. Die fenster wurden runtergekurbelt.

„hey du.“rief der typ.

Joey schaute rein.

„wie viel?“fragte der typ.

„wie viel was?“fragte Joey etwas irritiert.

„wie viel kostest du?“fragte er.

Joey war geschockt. Sah er aus als würde er seinen körper verkaufen oder was?

„ich gehöre nicht hierher.“meinte Joey etwas geschockt. Und wollte wieder weg. Aber da öffnete sich die tür vom wagen. Und der typ lief raus.

„warte mal. So nicht freundchen. Ich will dich poppen. Mit oder ohne geld. Also los.“wetterte der typ los und presste den geschockten jugendliche gegenn die motorhaupe. Joey spürte den heissen atem vom Kerl. Und wie dieser versuchte seine hose zu öffnen.

„nein hören sie auf. Ich gehöre nicht her. Ich bin nur ausversehen hier gelanden.“rief Joey verzweifelt und versuchte sich zu wehren.

„na klar. Ich bin auch nur ausversehen hier. Los zeig was du hast.“befahl der typ und riss joeys hose runter.

Tränen kullerten runter.

Als der Kerl loslegen wollte,wurde er kräftig nach hinten geschleudert. Joey sank auf den boden. Und wimmerte vor schock.

Gott sei dank war nichts passiert.

Dann zerrte ihn jemand hoch.

„verdammt wheeler,kann man dich nie alleine lassen. Was tust du hier?“fauchte ihn eine eiskalten stimme an.

Joey öffnete die augen.es war kaiba.

Wheeler zog erst mal seine hose hoch.

Aber er zitterte immer noch. Dann packte kaiba ihn und zerrte ihn mit ins auto.

„hey das war mein stricher gewesen!!“brüllte der Kerl.

„schnauze.“meinte kaiba nur und stieß Joey in den wagen.

Dann fuhr kaiba los.

Joey hatte sich wieder beruhigt. Irgendwann hielt kaiba an einem parkplatz an. Und machte den motor aus.

„also wheeler ich warte.“meinte kaiba eiskalt.

„auf was denn?“fragte Joey.

„ich will wissen,was du in dieser gegend machst.“meinte kaiba ernst.

„was machst du denn in dieser gegend.“meinte Joey.

„ich stelle hier die fragen. Also antworte mir.“meinte kaiba.

„vielleicht das gleiche wie du!!!“schnauzte der blondschopf ihn an. Das machte kaiba baff.

„oh ich verstehe,dann war es wohl absicht,das du mit dem Kerl beinahe gebumst hast. Dann hät ich wohl nicht eingreifen sollen. Also so was hab ich von dir gar nicht erwartet. Du erstaunst mich immer wieder.“meinte kaiba gehässig.
 

Schon der gedanke daran,brachte Joey wieder zum zittern. Es war so schrecklich gewesen.

Kaiba erkannte das sofort und war etwas besorgt.

„hey Joey alles ok?“fragte er dann.

Stille

„warum warst du wirklich dort?“fragte kaiba etwas sanfter.

„weil ich wissen wollte,warum so ein reicher firmenchef überhaupt hier herkommt. Was hier so toll sein soll. Warum tust du das? Ich hab dich letztens gesehen. Man hast du tatsächlich mit so einem stricher geschlafen?“brabbelte Joey drauf los. Und tränenn schossen im aus den augen. Seto schüttelte wieder den kopf. Dieser köter wurde von minute zu minute immer merkwürdiger. Dann machte kaiba den motor wieder an und fuhr los.

„ich bring dich nach hause. Komisch das keiner deiner freunde in der nähe war. Sonst sind die immer zzur stelle.“meinte kaiba mehr zu sich selbst.

„die können mir alle gestohlen bleiben. Die halten mich alle für blöd.“fing Joey wieder an. Kaiba hob nur die augenbraue hoch. Sagte aber dazu nichts.

Was wohl in diesem köter gefahren ist. Bemitleidenswert.

Dann standen sie vor Joeys wohnung. Wheeler war immer noch in sich versunken.

„falls du es noch nicht bemerkt hast,hier musst du aussteigen. Oder muss ich dir noch die tür aufhalten!!“schnauzte kaiba ihn an. Langsam hatte er die faxen dicke.

„du hast meine frage nicht beantwortet.“meinte Joey plötzlich.

„hast du mir überhaupt ne frage gestellt. Du hast so vieles von dir gegeben.“meinte kaiba gelassen.

Dann blickte Joey ihn an.

„was haben diese stricher und huren nur an sich. Damit du ständig mit denen begnügst?Bist du etwa so billig?“fragte Joey.

Kaibas gesicht wurde leichenblass.

„ich und billig?? Was geht dich das an. Du hast keine ahnung von meinem leben. Du musst nicht ein millionenunternehmen führen. du musst nicht um einen 15jährigen kümmern. Du musst nicht aufpassen,das man entführt wird. Du hast ja überhaupt keine ahnung. Und ich brauch auch mal meine freizeit. Und wo ich das tue kann dir doch egal sein. Also nenn mich nie wieder billig. Ich bin nicht so wie die!!“brüllte kaiba ihn an.

„eigentlich schon. du bist auch wie die. Nur gibst du denen das geld.“meinte Joey.

Dann stand kaiba auf. Kam von der anderen seite und riss ihn aus den wagen. Joey knallte auf den boden. Wollte aufstehen.doch jemand drückte ihn wieder runter.

„kaiba....“hustete Joey los.

„wag es nie wieder so was zu behaupten. Du dreckiger kleiner köter.“fauchte kaiba ihn an.

Joey nickte nur. Dann stand Joey auf. Kaiba wollte wieder ins auto.

„du bist armselig.“meinte wheeler nur.

„wer ist hier armselig. Du verklempter bastard.“brüllte kaiba ihn an.

Jetzt war er sauer.

„du redest ständig wie bedauernswert ich bin. hast du mal selbst im spiegel betrachtet. Du bist 17jahre alt. Hast in deinem leben nichts erreicht. Lebst nur vor dich hin. Hast niemanden. Und deine sogenannten freunde...kommen nur wenn sie dich brauchen. Du bist nichts besseres. Von wegen freundschaften. Wo sind sie wenn man sie braucht?dieses problem hab ich nicht. das ist auch gut so. und ich denke du hast auch komplexe. Sieht man ja bei deinen frauen. Ach du hast ja nie welche gehabt. Ich hab dich lange studiert wheeler.. du bist ein nichts. Kriegst nichts auf die reihe.“meinte kaiba hämisch.

Joey wurde wütend.

„ich hab wenigstens eine jugend gehabt. Aber irgenwann kommt wieder bessere zeiten. Und ich hab keine komplexe. Das das klar ist.“meinte Joey.

„ach was ist denn mit dieser mai. Du bist ja immer noch nicht mit ihr zusammen. Obwohl sie dir eindeutige zeichen gibt. Das seh sogar ich.“meinte kaiba grinsend.

„das weiss ich auch. aber ich empfinde gar nichts für sie.“ Ich hab mich nur in eine person verliebt und diese wird mich wohl nie lieben,weil die gar nichts weiss was das ist.“schimpfte Joey drauf los.

Kaiba hob die augenbraue hoch.

„ach wie süss. Wer ist denn die unglückliche.“grinste kaiba frech. Joeys sicherungen knallen durch. Er ging auf kaiba zu und küsste ihn auf die lippen und verschwand.

„das reicht doch als antwort oder?“brüllte Joey noch und suchte hastig seine schlüssel. Aber er war so aufgeregt gewesen,dass er amm ganzen leibe zitterte.

Kaiba stand immer noch wie erstarrt vorm auto.

„hat dieser köter ihn gerade geküsst? Vielleicht war es das was er suchte?“

Joey hatte endlich den schlüssel gefunden. wollte rein. Als er von hinten gepackt wurde. In den gang geschoben wurde. Für Joey ging das alles viel zu schnell um irgendwas mitzukriegen. Auf jedenfall pressten sich lippen auf seine. Und es war anderster als bei mai. Hier fühlte er etwas. Und erwiderte diesen kuss.

Dann wurde Joey hochgehoben. In richtung seines zimmers. Und aufs bett geschmissen. Immer wieder küssten sie sich. Die kleider wurden runter gerissen. Und Joey stöhnte auf. Es wurde ihm ganz heiss. Es war toll . es sollte niemals wieder aufhören.

Und spürte wie jemand in ihmm eindrang. Spürte die verschmelzung.
 

Gegen morgens wachte Joey auf. Sah kurz rüber. Ein nackter mann suchte gerade seine kleidungsstücke zusammen. Joey umarmte ihn.

„gehst du schon weg?“murmelte Joey glücklich und versuchte ihn zu küssen. Dieser wehrte es ab.

„andere leute müssen arbeiten.“meinte er.

„ach schade....“seufzte Joey.

„seto??“fragte der blondschopf,als kaiba nun ganz wieder angezogenn war.

„was.“meinte dieser schnippisch.

„sehen wir uns heute wieder?“fragte Joey.

„warum?“fragte er erstaunt und zog seine jacke an.

„vielleicht können wir zusammen was unternehmen. Ins kiino gehen.“meinte Joey

Dann lachte kaiba auf.

Der blondschopf war verwundert.

„hab ich einen witz verpasst.“fragte Joey.

„weißt du wie sich das anhört? Als wären wir ein paar. Du bist lustig köter.“meinte kaiba und legte ein paar geldscheine auf den tisch und wollte gehen.

Joey band ein tuch um sich und rannte dem jugendlichen hinter her.

„hey warte mal. Was soll das.Ich dachte...wir wäre jetzt zusammen. Und warum lässt du geld hier?“fragte Joey verwirrt. Er verstand den blauäugigen nicht.

„wheeler,du bist so dämlich. Ich würde niemals mit dir zusammen sein.“meinte kaiba gehässig.

Joeys augen begannen zu glänzen.

„aber wir haben miteiinandergeschlafen. Hat das nichts zu bedeuten?“flüsterte er.

„das war doch nur ein guter fick. Und das ist die belohnung. 300yen. Kauf dir was nettes. Und lass mich jetzt in frieden.“meinte kaiba und verließ den jungen,dessen ganze illusionen vernichtet wurden.

Joey sank zu boden. Er wurde benutzt. Aber Joey liebte doch diesen mann. Warum versteht das kaiba nicht?
 

Joey überlegte,ob er das geld wieder zurückgeben sollte. Er war doch nicht einer dieser stricher. Er hatte nicht mit kaiba geschlafen,um geld von ihm zu bekommen.Joey entschloss,das geld dem eisklotz zurückzugeben.
 

„seto wo warst du die ganze nacht gewesen?“fragte mokuba,als sein bruder sich am frühstückstisch breit machte.

„unterwegs.“meinte seto einsilbig und las die zeitung.

Mokuba sagte gar nichts mehr. Es klingelte an der tür.

„ich mach auf.“rief der kleine und rannte zur tür.

Da stand ein blondschopf.

„oh hi Joey. Willst du zu mir?”fragte mokuba.

Joey nickte.

„mir wars langweilig. Vielleicht können wir was unternehmen?“fragte wheeler. Mokuba lächelte. Er war begeistert.

„willst du noch mit uns frühstücken. Seto ist auch da.“meinte mokuba und lief voraus. Joey riss sich zusammen. Keinen aufstand machen.

Seto blieb der kaffee im halse stecken. Was erlaubt sich der köter hier einfach einzutreten?

„hi kaiba.“meinte Joey nur und setzte sich hin.

„was tust du hier!“fragte kaiba schlecht gelaunt.

„Joey wollte mit mir was unternehmen. Wir werden dich auch nicht stören.“meinte mokuba.

Kaiba zuckte die schultern und verließ die beiden.

Dann waren die beiden alleine.

Mokuba fing an zu quatschen und Joey hörte zu. Er spürte wie die 300yen scheine immer schwerer wurden.

„ich geh mal auf die toilette.“meinte Joey und verschwand.

Joey suchte das arbeitszimmer. Und fand es auch.

Er klopfte vorher an.

„herein.“hörte er eine barsche stimme sagen.

Kaiba war angenervt. Die tatsache,das der köter wieder in seiner nähe rumstreunte passte ihm gar nicht.

Dann ging auch die tür auf. Und der blondschopf stand mitten im raum.

„was ist??was ist den wahres anliegen. Sicherlich nicht um mit mokuba was zu unternehmen.“meinte kaiba eiskalt.

„doch. Aber ich wollte dir noch was zurückgeben.“meinte Joey kühl. Und gab ihm sein geld zurück. Seto war verblüfft.

„wieso gibst du mir das geld zurück.“fragte kaiba irritiert.

„weil die nacht für mich was bedeutet hat. Und dafür brauch ich kein geld.“meinte Joey und drehte sich um.

Kaiba starrte immer noch das geld an.

„weil mir die nacht was bedeutet hat.“geistertem ihm diese gedanken in sein hirn.

Dann schüttelte kaiba den kopf.

„300yen gespart.“dachte er und vertiefte sich wieder in seine arbeit.
 

Hi leuts, so jetzt haben sie doch miteinandergeschlafen. Aber es wäre doch viel zu einfach,wenn sie jetzt schon ein paar wären. Ich hab noch einiges auf lager. Also ich hoff,das es euch gefallen hat,denn für Joey wird’s nicht einfacher.

Gegen abends kamen mokuba und Joey wieder nach hause. Mokuba lief nach oben zu seinen bruder.

Der war aber nicht da.

„schade seto ist gar nicht mehr da. Vielleicht ist er wieder in der firma.“meinte mokuba.

Joey schaute auf die uhr.

„ob der wieder...“begann er zu überlegen.

„ich werde auch mal gehen. War schön mit dir.“meinte Joey lächelnd. Mokuba winkte und dann fuhr Joey mit dem rad los.

Fuhr wieder in dieses viertel. Und sah wieder den mercedes. Joey hielt an lief zum auto. Sah von innen beschlagene fenster. Totesmutig riss der blondschopf die tür auf. Eine halbnackte frau schrie auf. Und machte schnell wieder zu. Doch Joey riss sie raus. Schmiss ihr die kleidung entgegen und stieg ein.

Kaiba der irgendwie noch voll im rausch war kriegt gar nichts mit.

„cecile..“murmelte er und bemerkte,einen jugendlichen neben mir.

„ich war noch nicht fertig.“murmelte er und zog sich an.

„seto,warum tust du das?“fragte Joey traurig.

„wheeler,was soll das. Ich hab gerade bezahlt. Man hol sie wieder her.“befahl kaiba.

Joey schüttelte den kopf. Genervt machte kaiba die tür auf. Doch Joey war schneller. Machte die tür zu. Und verriegelte die tür. Schnappte sich den autoschlüssel.

„wheeler was soll das?“rief er erbost. Joey grinste.

„willst du den schlüssel haben??“grinste Joey frech.

Kaiba riss die augen auf. Der köter lies den schlüssel in sein schritt verschwinden. Jetzt sah man nur ne beule.

„bist du wahnsinnig? Hol es sofort raus.“befahl kaiba ihm.

„hol du es.“meinte joey nur. Seto ließ nicht auf sich warten,griff rein. Neben dem schlüssel berührte kaiba,joeys glied. Kaiba holte denn schlüssel hervor. Doch Joey war schneller.

Wheeler wusste gar nicht was er selbst tat. Als würde er von aussen zusehen. Auf jedenfall war das nicht mehr normal. Joey hielt kaibas hand fest. Dieser brummte laut auf. Dann weitete sich seine augen. Joey hielt dessen hand fest. Brachte ihn wieder in sein schritt. Und schloss seine schenkel.

Kaiba wurde es ganz heiss. Er spürrte Joey glied. Und wie dieser anschwoll. Langsam begann er dessen glied zu massieren. Joey stöhnte auf.

Aber kaiba wollte das nicht. und zog es weg. Nahm den schlüssel schloss alles wieder auf. Und wollte Joey wegstossen. Dieser saß dann auf kaibas schoss.

„seto. Ich möchte nicht das du mit denen da schläfst.“meinte Joey.

„geh sofort runter von mir.“fluchte kaiba.

„ich möchte das du nur mit mir schläfst.“sagte Joey plötzlich.

„wiebitte?“rief kaiba. Und da beugte sich Joey schon vor und küsste ihn. Joey steckte seine zunge in kaibas mund massierte seine zunge. Bevor kaiba irgendwie versuchte ihn wegzustossen. Drückte Joey auf die lehne und die klappte nach hinten. Nun lag Joey auf ihn drauf. Er wollte seto jetzt sofort. Er liebt ihn. Langsam wanderte joeys hand in kaibas schritt und massierte ihnen. Kaiba zuckte zusammen.

Ihm gefiel das ganz und gar nicht. er windet sich und knallte Joey eine.

Dieser prallte gegen das lenkrad.

Kaiba stiess ihmm aus den wagen. Bevor Joey wieder in den wagen hüpfen konnte. War dieser auch wieder verschlossen. Total fertig saß kaiba noch hinterm steuer. Er konnte es immer noch fassen. Joey wheeler wollte ihn gerade flachlegen.

Dann stand Joey vor der motorhaupe. Schaute ihn entschuldigend an.
 

Joey realisierte erst jetzt was er anstellen wollte. Der blondschopf wollte hier und jetzt mit seto schlafen. Und das ohne rücksicht auf verluste.

„seto es tut mir leid. Mir sind die sicherungen durchgebrannt.“rief Joey.

Dann gingen die lichter an und kaiba fuhr los.

„verdammt.“fluchte Joey. Und nahm sein fahrrad und fuhr richtung villa.
 

Doch keine chance. Alles war gut verriegelt. Frustriert zog Joey von dannen.

Wie sagt man so schön. Man muss um seiine liebe kämpfen. Und das tat er auch. ha seine freunde werden es sehen. Er ist keine memme.
 

Am nächsten tag war wieder schule. Joey war recht früh anwesend. Und wartete am nebentor auf kaiba. Er musste unbedingt mit ihm reden. Dann kam auch schon eine limousine angerollt.

Dann ging die tür auf und seto kaiba trat aus.

Sah nicht wer auf ihn wartet.

Als er das tor erreicht.

„hallo seto.“grüsste Joey.

Kaiba schaute auf.

„was willst du?“fauchte kaiba ihn an.

„ich wollte mich wegen gestern entschuldigen. Ich wollte dir nicht weh tun.“meinte Joey.

Kaiba begann zu grinsen.

„ich wusste ja nicht das du so dominant sein kannst.das gefällt mir.“meinte kaiba nur und ging an ihm vorbei.

Joey war baff.

Aber trotzdem hat joey gewissensbisse. Er war nicht anderster als kaiba. Er wollte sich seine liebe erzwingen. „mr.wheeler geht es ihnen nicht gut?“fragte die lehrerin,da Joey ungewöhnlich blass aussah. „alles ok.“nuschelte Joey und blickte kurz zu kaiba rüber. Der auch sehr interessiert ins mathebuch schaute. Yugi und die anderen hatten es auch bemerkt,das Joey sehr blass aussah. Sie alle fühlten sich misserabel wegen diesem blöden streits.

In der pause machte tristan den ersten schritt. Joey hatte sich weit weg von seinen“freunden“ gesetzt. Die können ihm gestohlen bleiben. Liebend gerne würde er jetzt bei kaiba sitzen. Dem juckte es nicht,was mit einem los ist. Obwohl nach der letzten aktion hasste der Kerl ihn noch mehr. „keiner mag mich.“dachte Joey traurig und blätterte lustlos sein taschenbuch durch.

„hey Joey.“grüsste tristan. Der blondschopf brummte nur was vor sich hin.

„ich wollte mich bei dir entschuldigen. Es war blöd von mir gewesen. du weißt doch ich bin etwas impulsiv.“meinte tristan. Und versuchte joeys blick zu deuten. Dieser verzog keine einzige wimper.

Ratlos schaute tristan zu seinen kumpels. Yugi trat näher.

„hey Joey,tristan hat sich doch bei dir entschuldigt.“meinte yugi zögerlich.
 

Kaiba der diese aktion mitkriegte lachte sich eins ins fäustchen.

„tolle freunde. Voll die arschkriecher.“dachte er und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen.

Als yugi anfängt rumzujammern und bettelte das Joey irgendwas sagen sollte,kam doch ein kichern aus ihm raus.
 

Joey war angenervt. Jetzt brauchte tristan auch noch unterstützung. Man wieso wollen die nicht begreifen. Sie haben ihn verletzt. Mit es tut mir leid. Und tristan hat sich doch entschuldigt. Sag doch was. Kommen sie nicht weiter. Besonders yugies aktionen wurden immer peinlicher. Dann hörte Joey ein gekichere oder ein leises lachen? Verwundert blickte wheeler nach hinten. Dort saß kaiba und hielt sich den mund zu. Man sah wie er versuchte sich zusammen zu reissen.

Tristan und yugi die bei Joey auf taube ohren stossten blickten dann auch zu kaiba rüber.

Tristan wurde sauer.

„was gibt’s da zu lachen?“schnauzte er ihn an.

„ihr müsstet euch mal selbst anhören. Ihr seit so erbärmlich. Man und so was nennt man band der freundschaft. Das ist ja so was von lächerlich. Ich sehe hier keine verbundenheit. Gebts auf,ihr habt verloren. Und hört auf ihn zu nerven. Sonst bekomm ich noch einen lachanfall.“meinte kaiba belustigt.

„das geht dich gar nichts an.“rief tristan und ballte die fäuste zusammen.

Joey packte seine sachen zusammen und verschwand.

„hey Joey wo willst du hin.“rief yugi.

„weg vom kindergarten.“meinte Joey nur und war aus der kantine verschwunden.

Yugi und die anderen waren verblüfft. Als plötzlich jemand applaudierte. Es kam wieder von kaiba.

Langsam wurde auch yugi sauer.

„kaiba hör auf damit.“rief er wütend.

„mit was denn. Ich fiinde,Joey hat mal die richtigen worte getroffen. Ihr seit einfach nur kindisch. Lass ihn doch in frieden. Er hat kein bock auf euch. Auf so eine rasselbande.“meinte kaiba kopfschüttelnd.
 

Aber das akzeptierte yugi nicht. er hatte soviel mit Joey erlebt. Und nur wegen diesem blöden streits,die ganze freundschaft verwerfen? Niemals. Joey stand immer an seiner seite,hatte ihn niemals im stich gelassen. Und yugi wird um joeys freundschaft kämpfen. Also liess er Joey erst recht nicht in ruhe.

Während des unterrichts schob yugi ein stückchen papier zu Joey rüber. Dieser nahm an und las es.
 

„hi Joey. Ich wollte mich entschuldigen. Bitte lass uns diesen blöden streit vergessen. Nur wegen diese albernheit unsere ganze freundschaft auf spiel zu setzen ist das doch nicht wert. Wir habenn doch schon soviel erlebt. Und du stands immer an meiner seite.

Vergeben und vergessen?

Yugi
 

Joey runzelte die stirn. Schaute zum kleinen punk rüber der ihn mit grossen kulleraugen anstarrte.

„vielleicht ist es besser so. seine freunde hatten ja recht gehabt. Aber es hat doch schon ins schwarze getroffen.“dachte Joey und schrieb eine antwort.
 

Ist ok. Ich war nur sauer gewesen.weil ihr eigentlich recht habt. Und ich hätte tristan nicht verprügeln dürfen. Also lass uns das alles vergessen. Unsere freundschaft ist viel mehr wert.

Joey
 

Als yugi die nachricht las strahlte er über das ganze gesicht.
 

Kaiba der diese aktion mitbekam,war beleidigt.

Man musste nicht viel grips haben,um daraus schlussfolgerungen zu ziehen. Die rasselbande war wieder vereint. Keine ahnung warum er etwas frustriert ist. Hätte der köter die freundschaft abgelehnt,würde seine theorie aufgehen.

Freundschaften sind nicht für die ewigkeiten.
 

Gegen ende der schule waren die freunde wiedervereint und machten witze. Tristan war froh,das Joey ihm verziehen hatte.

„ich mach das wieder gut.“meinte er noch und verabschiedete sich.

„oh je tristan.“dachte tea und dachte an das vorherige gespräch.
 

„ich werde meinen kumpel helfen. Ich hab doch letztens einen wettbewerb gewonnen. Und da darf ich jemanden mitbringen. Ich werde Joey mitschleppen. Das wird super.“meinte tristan.

„was hast du denn gewonnen.

„einen abend auf dem luxusdampfer. All you can eat. Schöne frauen. Mit viel kohle.”lachte tristan laut auf.

Tea rollte die augen.
 

„was für eine überraschung tristan. Warum muss ich einen smoking tragen. Hey warum schubst du so.“fragte Joey wirsch als er versuchte die fliege richtig anzubinden.

„das sag ich dir erst wenn wir da sind. Das wird super Joey.“meinte tristan grinsend.
 

Kaiba der ehrengast dieser ganzen veranstaltung schaute mies über die runden. Er hatte einen begleitservice bestellt. Und nun stand er mit der dame auf dem luxusdampfer und schlürfte champagner.

Kaiba langweilte sich zu tote. Aber wie gesagt,man muss sich auf einige veranstaltungen blicken lassen,obwohl kaiba das abgrundtief hasste.

Und mit lautem peng ging das feuerwerk los.

Die ganzen gäste staunten. Es sah fantastisch aus.

Seine begleitung war auch sehr angetan davon.

„gehen wir rein.“meinte kaiba nur und schritt voraus.
 

In diesem augenblick kamen auch tristan und Joey in den luxusdampfer.

„wow und das hast du aus einem wettbewerb gewonnen. Mensch danke das du mich mitgenommen hast.“freute sich Joey und staunte nicht schlecht.

„das essen ist eröffnet.“meinte der koch.

Und die gäste stauten sich nach vorne.

Tristan und Joey an die front.

Irgendwann verloren sie sich.

Aber Joey konnte gut abräumen.

Dann erblickte er ausserhalb des speisesaals einen dunkelgekleideten herrn mit frauenbegleitung.

„kaiba...“dachte Joey und wurde von einer dicken dame fast umgerempelt.

Joey löste sich von der schlange und fand auch tristan wieder. Aber seine laune war auf dem tiefpunkt.

„hey was ist denn. Warum schaust du so frustriert? Vorhin warst du noch voller energie?“fragte tristan erstaunt.

„ist nichts. Amüsieren wir uns.“meinte Joey und setzte sein gespieltes lächeln auf und trank champagner mit seinem kumpel.

„auf einen erfolgreichen abend.“meinte tristan. Und die beiden freunde stießen an.

Dann kam die ansage des captains,das das luxusschiff startet. Eine rundfahrt um domino-city rum.

Die Gäste klatschten und schauten gespannt nach draussen wie sich das schiff bewegte. Kaiba bekam schon vor lauter langeweile taube beine.

Seine begleitung hing eng an ihm dran.

„eine frage,frau chang. Wie weit geht ihr service?“fragte kaiba.

„es kommt drauf an,was sie meinen.“lächelte diese und trank ihren champagner.

„ich meine ob sie auch mit ihren kunden ins bett steigen? Ich würde auch extra bezahlen.“grinste kaiba ihr zu.

„wenn ich meinen kunden glücklich mache.“meinte sie lächelnd.

„eher befreit es mich aus der langeweile. Die ganze veranstaltung ist langweilig und zieht sich in die länge. Gehen wir noch etwas tanzen,damit die veranstalter sehen wie sehr ich hier mich beteilige,dann gehen wir auf erkundungstour.“meinte kaiba und die frau begleitete ihn auf die tanzfläche.
 

Joey langweilte sich. Tristan hatte gerade eine dame zum tanzen aufgefordert. Und grinst wie ein honigkuchen.

Joey hatte keine lust dazu. Er hatte niemanden gefunden. und wieder sah er kaiba mit dieser frau.

„also eine freundin ist das sicherlich nicht. bestimmt wieder gemietet oder erkauft.“dachte wheeler grimmig und klopfte mit seinen fingernägeln unruhig auf die tischplatte.

„junger mann.“fragte eine frau.

Joey schaute auf. Er wurde zum tanzen aufgefordert.

„na bestens.“dachte sich der blondschopf und er tanzte unauffällig an kaibas seite.

Kaiba schien von joeys anwesenheit noch gar nichts mitgekriegt zu haben. Er unterhielt sich gerade mit fr.chang.

„ach ja und sie studieren jura. Das ist ja faszinierend. Aber warum gerade als begleitservice. Sie hätten auch kellnern können.“meinte kaiba verwundert.

„hätt ich auch machen können. Aber da verdient man nicht soviel wie hier. Der service wird häufig von reichen millionäre benutzt. Und hier verdient man sehr viel.“lächelte sie.

Kaiba nickte nur.

„soso ein begleitservice ist das.“dachte Joey,der das gespräch mitangehört hatte.

„mein name ist übrigens anna.“stellte sich joeys tanzpartnerin vor.

„Joey.“antwortete knapp und schielte wieder zu kaiba rüber.

„gesprächig bist du wohl nicht.“meinte anna.

„äh nun ja nicht wirklich.“meinte Joey grinsend.

„na ja macht nichts. Aber dafür tanzt du gut.“lächelte anna.

„ha ich kann doch gut tanzen.“grinste Joey siegessicher.

Dann rempelten sich zwei paare an. Joey war unaufmerksam.

„mein gott was für ein trampel.“schimpfte fr.chang.

Kaiba wollte auch loslegen.

Verwundert sah er Joey.

„Joey was tust du hier?“fragte seto etwas erstaunt.

„tanzen. Ich wurde von tristan eingeladen.“meinte Joey kurz angebunden. Und ging mit seiner begleitung wieder in tanzposition.

Kaiba zuckte nur mit den achseln und widmete wieder seiner ganzen aufmerksamkeit der frau.

Joey ärgert sich. Ist der reiche pinkel überhaupt nicht neugierig auf seine begleitung?

„hey Joey,darf ich dich was persönliches fragen?“fragte anna.

„natürlich.“meinte Joey lächelnd.

„ist der braunhaarige dein freund?“fragte sie.

„freund? Der da?? Neeeeee“schüttelte Joey den kopf.

„nun ja. Aber ihr hattet miteinander was gehabt oder?“fragte anna weiter.

„man ist die gut. Sieht man das mir an?“fragte sich Joey plötzlich.

„eine affaire war das gewesen.“meinte Joey leise.

„aha und keiner weiss davon? Ist wohl das erste mal gewesen?“fragte anna.

„hä,ich versteh gar nichts mehr.“murmelte Joey unruhig.

„ja das du mit einem mann geschlafen hast. Ok der typ ist ja wirklich schnuckelig. Aber als paar passt ihr nicht zusammen. Dafür sieht er viel zu arrogant aus. Und du bist wohl eher der einfühlsamere typ.“grinste anna ihn an.

„sag mal anna,was machst du beruflich?“fragte Joey.

„ich bin psyschologin. Und das ging alles kostenlos.“grinste anna.

Joey errötet.

„meinst du ich hätte bei ihm chancen?“fragte Joey.

Wenn er schon eine kostenlose sitzung bekäme,muss man es noch ausnutzen.

„oh das weiss ich nicht. aber dein „freund“,scheint wohl nicht viel glück in seinem leben zu haben. Ich meine sieh dir mal seine haltung an. Vollkommend versteinert. Wie ein eisklotz. Und auf gar keinen fall mit der frau in berührung kommen. wo ich eher vermute,das diese dame wohl nicht seine freundin ist. Dafür lächelt sie ihm ständig falsch zu. Und an ihmm ist alles so gestellt. Hat wohl ne schwere kindheit gehabt,damit man so wird.“überlegte anna.

„wow du bist ja echt gut. Das stimmt wirklich. Die frau ist nicht seine freundin. Gehört wohl einem begleitservice an. Und er kennt eh keine liebe. Er erkauft sich das. Wie ich festgestellt habe. und ich komm an ihn gar nicht ran. Ausserdem weiss ich nicht,ob ich wirklich verliebt bin. ich selbst hab ja probleme mit frauen. Die laufen vor meiner blödheit immer weg.“meinte Joey traurig.

„ach das glaub ich nicht. die müssen dich doch nur besser kennenlernen. Ich denke du bist eiin echt netter Kerl. Also wenn ich mich nicht täusche,starrt dein typ ständig hierher. Wir sollten so tun als würden wir uns prächtig amüsieren. Und du solltest mich mal umarmen.“meinte sie grinsend.

Joey grinste zurück. Das wird doch noch ein interessanter abend.

„boah was ist denn das für eine ziege?“dachte kaiba,als er zu Joey rüber schaute. Die scheinen sich ja prächtig zu amüsieren. Aber dann erfreute es kaiba.

„Joey hat es endlich begriffen. Vielleicht wird es doch was mit den frauen.“dachte kaiba und flüsterte etwas in fr.changs ohr. Die verschwanden dann.

„scheint wohl nicht funktioniert zu haben.“meinte anna.

Joey zuckte nur die schultern.

„wo die wohl hingegangen sind?“murmelte er.

„hey Joey wie wärs. Wollen wir ein wenig spionieren.“meinte sie grinsend.

Joey war begeistert. Diese kleine war ja echt pfiffig.

Kaiba und seine begleitung gingen einige decks hoch.

„wow das schiff ist grösser als man erwartet hat.“meinte fr.chang.

„sieht so aus. Ah gucken wir da mal rein.“meinte kaiba.

Es war ein schlafzimmer.

„na wollen wir?“fragte kaiba grinsend.

„wie sie wünschen.“lächelte sie.

Dann liefen sie ins schlafzimmer und knallten die tür zu.

„ich glaube die sind da entlang gelaufen. Zu den honey-moon-suiten.“rief anna. Joey rannte hinterher.

Dann hörten sie in eiinem schlafzimmer eiindeutige geräusche.

„oh nein.“meinte anna nur und schaute Joey bedauernd an. Der war betroffen und zog sich zurück. Anna begleitete ihn.

„ist es nicht besser,diesen mann zu vergessen. Ich glaube,nein ich bin mir sicher der bringt dir kein glück.“meinte anna tröstend.

„ach der ist immer so. ich kann leider nicht ändern. Ich weiss nicht warum er das tut. Er braucht das doch nicht. er hat doch mich. Aber das erkennt dieser eisklotz nicht.“meinte Joey betroffen und war deprimiert.

„man kann ihn nicht umerziehen. Vielleicht ist er von natur aus so.“meinte anna.

„ich soll einfach so laufen lassen?“fragte Joey verblüfft. Anna nickte.
 

Nach einer weile kamen kaiba und die dame wieder zurück.

„ich komm gleich wieder.“meinte kaiba und ging zur toilette.

„los Joey.“meinte anna.

Joey hinterher.
 

Auf der männertoilette kams dann zur zusammenkunft.

„hallo kaiba.“grüsste Joey und stellte sich neben ihn.

„wheeler.“meinte kaiba nur.

Stille

„wer ist denn deine begleitung?“fragte kaiba.

„das ist anna.“meinte Joey lächelnd.

Stille

„und deine?“fragte Joey.

„nur eine flüchtige bekannte.“meinte kaiba.

„aha wieder eine gemietete frau.“meinte Joey etwas traurig.

„ich bin froh,das du eine nette frau gefunden hast. Sie scheint in ordnung zu sein. Vermassle es nicht.“meinte kaiba grinsend und wusch sich die hände.

Joey war irritiert.

„wie meinst du das?“fragte Joey.

„ich hab dich und anna gesehen,als ihr getanzt habt. Also nach meiner meinung seit ihr ein nettes paar.“meinte kaiba und trocknete sich die hände.

„also waren das keine eifersüchtigen blicke. Er hat sich wohl nur gefreut,das ich jemanden gefunden habe.“dachte Joey plötzlich. Und wieder wurde eine illusion zerstört.

Anna wartet gespannt auf Joey.

„und,war er eifersüchtig?“fragte sie

„nein. Stell dir vor. Er ist überhaupt nicht eifersüchtig auf uns. Er hat uns viel glück gewünscht und gemeint,das du sehr gut mit mir zusammenpasst. Und das er sich freue,das ich ne frau kennengelernt hab.“meinte Joey.

„oh. Ein griff in den klo. Aber das ist doch schon mal was. Er interessiert sich für dich.“meinte anna dann.

„tolle interesse.“meinte Joey.

„wie wärs. Wir geben uns als paar aus. Vielleicht kommst du so besser an deinen freund ran.“meinte sie.

„das würdest du tun? Wow jetzt bin ich froh,mit dir getanzt zu haben.“meinte Joey lachend.
 

Dann gegen mitternacht,verließ Joey mit tristan das schiff. Die telefonnummer von anna hatte er ja.

„wow wer war denn die schönheit?“fragte tristan sofort.

„das war anna. Eine ganz nette dame.“grinste Joey und zeigte die telefonnummer. Tristan freute sich.

„ha hat die standpauke doch was gebracht.“dachte der jugendliche sich.
 

Er erzählte es sofort seinen freunden. Joey währenddessen hatte ganz andere pläne.

In der schule traf man sich wieder. Auch kaiba kam mal wieder.

Er sah fertig aus. Wohl wieder zuviel gearbeitet.

Als die beiden wieder zusammen arbeiten mussten,äusserte sich Joey über seine errungenschaft.

„du hast recht gehabt. Anna ist echt nett. Ich hab sogar ihre telefonnummer.“meinte Joey.

„schön.“meinte kaiba nur.

Joey war leicht enttäuscht. Mehr interesse scheint kaiba wohl nicht zu zeigen.

„meinst du ob ich sie mal anrufen sollte?“fragte der blondschopf.

„wenn sie dir ihre nummer gegeben hat,ist das wohl das naheliegendste.“meinte kaiba genervt.

„soll ich sie zum essen einladen?“fragte Joey weiter.

„kannst du das nicht deine freunde fragen?“meinte kaiba.

„die will ich nicht fragen. Die machen mich nur noch nervöser.“meinte Joey.

„ja lad sie doch zum essen ein.“meinte kaiba kopfschüttelnd.

„aber ich hab kein geld. Und wohin sollte ich sie schon ausführen.“meinte Joey.

Kaiba schielte zu Joey rüber.

„jetzt verstehe ich.“grinste kaiba.

„du verstehst was?“fragte Joey geschockt. Ist es etwa aufgeflogen.

„du brauchst kohle. Und willst mich wohl anpumpen. Tja hättest du die 300yen mir nicht wieder zurückgegeben,hättest du das problem jetzt nicht.“meinte kaiba grinsend.

„das ist nicht zu fassen. Jetzt denkt der tatsächlich ich will geld von ihm.“dachte Joey schockiert.

„aber du kannst es dir ja verdienen.“meinte kaiba grinsend.

„äh eigentlich...“meinte Joey.

„du kannst als babysitter für meinen kleinen bruder arbeiten.“meinte kaiba.

„keine schlechte idee. Mokuba ist eh schon sehr selbstständig. Und geld bräuchte ich. Ausserdem wäre ich immer in der nähe von seto.“dachte Joey und ihm gefiel die idee.

„einverstanden.“meinte wheeler.

„du fängst nach der schule sofort an.“meinte kaiba kalt und vertiefte sich wieder in seine aufgaben.
 

„hey Joey,wo gehst du hin?“fragte yugi,als Joey sehr eilig seine schultasche packte.

„ich geh zu mokuba. Man sieht sich.“rief der blondschopf. Die freunde blickten ihm hinterher,wie er mit kaiba in die limousine stieg.

„Joey ist echt merkwürdig. Langsam entwickelte er sich zu einer kopie von kaiba. Der ist auch merkwürdig.“äusserte sich tristan.

Yugi zog die augenbraue hoch.

„hm.“meinte dieser nur.
 

„hallo grosser bruder. Joey?“rief mokuba etwas überrascht. Joey war in letzter zeit öfters hier gewesen. das war ja echt merkwürdig.

„Joey wird um dich kümmern. Da ihr euch eh gut versteht,bist du doch sicherlich einverstanden?“fragte seto freundlich.

Joey schmolz dahin. Kaiba kann auch mal ganz anderster sein. Jetzt würde er gerne an mokubas stelle sein.

Dann verzog kaiba sein gesicht und starrt zu Joey rüber,der ganz verliebt drein blickte.

„aufwachen Joey. Geschlafen wird zu hause. Mokuba muss ab 15uhr zum zahnarzt. Danach zum klavierunterricht.“teilte kaiba ihm mit.

Mokuba verdrehte die augen.

„ich will aber nicht zum zahnarzt. Das ist total unnötig. Meine zähne sind ok.“maulte mokuba drauf los.

„ach zeig doch mal dein zertifikat.“meinte kaiba grinsend.

Mokuba schaute ihn fragend an.

„wenn du dich schon selbst als arzt degradierst,brauch man dafür ein zertifikat.“lächelte seto ihn an. Mokuba schmollte und verzog sich ins zimmer.

„lass dich von mokuba nicht einwickeln. Er hatte schon ein paar mal den termin verlegt. Und diesmal ist er fällig. Leider kann ich nicht mit. Also sorg dafür,dass mokuba hin kommt.“meinte kaiba drohend.

„äh ok. Muss ich doch was tun?“fragte Joey.

„ich lass dir ein wenig geld hier. Falls mokuba lust hat auf diese pizzaservice.“meinte kaiba und schüttelte nur den kopf. Holte einige geldscheine hervor und gab es ihm.

„den rest darfst du behalten. Musst ja sparen für deine freundiin.“grinste kaiba.

„meine freundin??“wiederholte sich Joey. Ach er vergass,anna.
 

Dann war Joey mit mokuba alleine. Zusammen spielten sie playstation.

Joey schaute auf die uhr. Es war 14.30uhr.

„so schluss jetzt. Zieh dich an. Wir müssen los.“meinte Joey.

Mokuba machte grosse kulleraugen.

„ach Joey. Ich muss nicht zum zahnarzt. Mir tut auch nichts weh.“meinte mokuba bettelnd. Joey grinste.

„anziehen. Du kannst den termin doch nicht immer verschieben. Du musst es durchziehen.“meinte Joey und lief zum arbeitszimmer,um den fahrer zu kontaktieren.

Mokuba maulte zwar noch,zog sich dann um.

Joey eilte zum telefon tippte die kurzwahl an. Kurz schaute Joey die räumlichkeit an und an einem bild blieb er hängen. Es war das bild vom drachen,dass er kaiba in new york geschenkt hat.

Joey kam strahlend in mokubas zimmer,der sich tatsächlich umgezogen hatte.

„warum strahlst du so.“fragte mokuba verwundert.

Joey schüttelte nur den kopf.

„ich hab eiin tolles bild entdeckt.“meinte Joey.

„ach sicherlich meinst du das bild vom drachen. Das ist mir auch aufgefallen.“meinte mokuba grinsend.

Dann gingen sie runter und stiegen in die lobby.

„seit wann nimmst du klavierunterricht?“fragte Joey.

„seit einem jahr.“meinte mokuba.
 

Gelangweilt saß Joey im wartezimmer. Aber immer wieder schwebten im die gleichen gedanken im kopf.

„kaiba scheint mich wohl doch zu mögen,wenn er das bild in sein arbeitszimmer aufgehängt hat. Und im arbeitszimmer ist er ja öfters anwesend.“dachte Joey nach.

Dann nach einiger zeit kam ein strahlender mokuba mit einem lutscher in der hand.

„ich bin fertig!!“rief der schwarzhaarige erfreut.

Joey setzte sich auf.

„wars schlimm?“fragte der jugendliche.

Der kleine kaiba schüttelte den kopf.

Dann fuhren sie schnurstraks zum klavierunterricht.

Es war eine nette ältere dame.

„grüss seto von mir.“meinte sie noch,als sie nach einer stunde ihre wohnung verließen.

„mach ich.“winkte mokuba ihr zu.

Dann stiegen sie wieder in den wagen und fuhren nach hause.

„woher kennt die dame,kaiba? Und warum beim vornamen?“fragte Joey interessiert.

„seto hatte früher,als gozaburo noch lebte,klavier gespielt.“meinte mokuba und wurde traurig.

„hey was ist denn?“fragte Joey überrascht. Der stimmungswechsel von mokuba kam so plötzlich.

„seto hat früher so gerne klavier gespielt. Aber irgendwann hatte es unser stiefvater verboten. Denn wenn er merkt,das seto gefallen an solche dingen hat,verbat er es sofort. Ich weiss es noch ganz genau. Irgendwann in der nacht kam seto zu mir. Und war fast am heulen. Er hat gemeint,dass er nicht mehr klavier spielen durfte. Ich fand das so traurig. Und nun wo stiefvater weg ist,hat seto gar nicht mehr gespielt.“seufzte mokuba.

Joey bekam eine wut auf diesen gozaburo kaiba. Der musste wirklich ein teufel gewesen sein. Kein wunder das kaiba keine gefühle zeigen konnte. Und das er kein spass mehr verstand. Aber das zeigte ihm wieder neue kenntnise von kaiba. Er spielte also gerne klavier. Sehr interessant.

Als sie zu hause waren. Bat Joey den kleinen kaiba,etwas auf dem piano zu spielen. Das tat mokuba mit begeisterung. Joey lauschte der musik. Der kleine war wirklich gut.

„aber noch nicht so gut wie seto.“meinte mokuba lächelnd und schlug ein notenheft auf. Wo viele stücke in bleistift geschrieben worden sind. Als mokuba anfing zu spielen war Joey echt angetan.

„was ist das für ein lied?“fragte Joey neugierig.

„hat kein titel. Aber das hat seto für mich mal komponiert. Ist ein kinderlied.“lächelte mokuba und versuchte weiter zu spielen. Als der hausherr persönlich eintritt.

„mokuba.“meinte seto tadelnd und riss ihm das heftchen weg.

„kaiba.“rief Joey erstaunt. Kaiba war wütend.

Wie konnte mokuba nur dieses heftchen finden?

Wütend stapfte kaiba mit dem heftchen weg.

Mokuba hiinterher.

„seto,bitte gib es mir wieder.“rief der kleine schluchzend.

„nein. Das ist nichts für dich.“meinte seto und liess das heftchen in seine schublade verschwinden.

Joey war perplext. “wieso sollte das nichts für mokuba sein. Das lied war wunderschön.“dachte der jugendliche verwundert.

Mokuba war fast den tränen nahe.

„Joey bring mokuba weg.“befahl kaiba ihm. Joey schickte mokuba ins zimmer. Dann fing er erst richtig an zu heulen.
 

Joey konnte den kleinen nicht beruhigen. Sauer lief Joey zum arbeitszimmer wo kaiba wieder am tippen war.

„kaiba was fällt dir ein,mokuba so zu verletzen. Wieso hast du ihm das heft weggenommen. Er wollte doch nur darin spielen.“giftete Joey ihn an.

„weil ich das nicht erlaube. Andere stücke kann er spielen,aber nicht daraus.“meinte kaiba hart.

„liegt es daran,weil es deine stücke sind?“fragte Joey plötzlich. Dann wurde es still. Seto hatte aufgehört zu tippen. Schaute ihn an.

„was willst du damit sagen??“fragte er erbost.

„mokuba hat mir erzählt,das du damals klavier gespielt hast. Und das euer stiefvater es dir dann verboten hatte. und das notenheft war von dir. Ich wusste gar nicht,das du lieder komponieren kannst. Das eine war sehr schön. Warum lässt du mokuba nicht diese freude. Er war echt begeistert davon gewesen.“meinte Joey.

Stille

Kaiba wand sich ab.

„du kannst nach hause Joey. Morgen gleiche zeit.“meinte er.

Joey runzelte die stirn. Das war alles,keine dumme kommentare.

Aber eins muss er noch erwähnen.

„das bild passt hier sehr gut.“meinte er noch und verschwand. Kaiba drehte sich um.

„er hatte es bemerkt?“dachte er nur.

Kapitel

Joey zerbrach sich den kopf. Warum spielte kaiba nicht mehr klavier. Jetzt hat er doch die möglichkeit dazu. Es war kein stiefvater mehr an seiner seite. Er konnte tun was er möchte. Stattdessen vergnügte er sich mit den frauen. Also nach seiner meinung,wäre klavier spielen viel besser.

Dann klingelte es plötzlich. Joey nahm ab. erst konnte er gar nicht verstehen,wer überhaupt am apparat war. Dieser war so schnell,dass Joey denjenigen erst stoppen musste.

„stopp,wer ist überhaupt dran?“fragte Joey.

„kaiba. Mokuba ist verschwunden. Er ist nicht mehr in sein zimmer. Ich weiss nicht wo er ist. Ich dachte er ist bei dir?? Ist er das??? Wir hatten vorhin einen furchbaren streit gehabt. Ich hoffe ihm ist nichts passiert. Bitte ruf doch mal deine freunde an. Vielleicht wissen sie wo mokuba steckt.“bat kaiba ihn.

„was mokuba ist verschwunden?“fragte tristan recht verschlafen.

„ja,deswegen melde ich mich noch recht spät bei dir.“meinte Joey verärgert. Also bei tristann war mokuba nicht. dann rief er bei tea und yugi an.

Doch da war er auch nicht. dannn versuchte wheeler den kleinen auf handy zu erreichen. Nach einiger zeit ging jemand ran.

Aber es war nicht mokuba.

„ich werde sofort mr.kaiba verständigen.“meinte Joey.
 

Aufgewühlt stand kaiba vor dem op-bereich. Seit stunden lässt man ihn warten. Er muss wissen wies seinem bruder geht. Ob er es geschafft hatte. es war alles seine schuld. Warum musste er alles zerstören. Hoffentlich schaffte es sein kleiner schatz. Würde er es nicht überleben,wäre das auch sein tot.

„kaiba.“rief jemand. Seto schaute auf. Da stand ein blondschopf vor ihm.

„was ist mit mokuba?“fragte Joey.

„keine ahnung. Sie wollten mir bescheid geben. Aber das war seit stunden. Warum dauert das so lange??“fragte kaiba. Und sprach eher mit sich selbst,als mit wheeler.

Dann setzte sich Joey neben ihn. Kaiba sah fertig aus. Und beide warteten.

Dann endlich kam ein arzt. Wie auf kommando standen die beiden jugendlichen auf.

„wie geht es mokuba.“fragten sie gleichzeitig.

„mr.kaiba bitte kommen sie mit.“meinte der arzt ernst. Kaibas gesicht versteinerte sich. Und lief hinter dem arzt her.

Das war kein gutes zeichen,fand Joey. In den ärzteserien bedeutet das immer,das der angehörige gestorben ist. Und das hofft Joey nicht. denn das wäre kaibas ende. Mokuba bedeutet alles für ihn.

Also beobachtete Joey,die beiden.

Sah wie kaiba mehrmals den kopfschüttelt und leichenblass wurde. Und griff plötzlich den arzt an.

Joey eilte zur hilfe.

„kaiba lass den arzt in frieden.“rief Joey.

„sie schwein. Sie dürfen nicht die geräte abschalten. Mokuba wird das schaffen. Er ist ein kaiba.“rief seto erbost. Der arzt bekam kaum noch luft. Durch joeys beherztes eingreifen ist der arzt noch gut davon gekommen. Joey schleifte kaiba ein stück zur seite. Der am ganzen körper zitterte.

„was ist los. Was ist mit mokuba?“fragte Joey.

Keine antwort.

„seto!!!“rief Joey.

Dann starrte er ihn an. Joey war geschockt. Es war kein leben mehr drin. Als wäre eben das ganze leben entwichen. Dann klappte kaiba zusammen.

Joey konnte ihn gerade noch halten. Rief nach eiiner schwester,die gleich zu ihm eilte.

Als kaiba auf der liege lag und schlief,ging Joey zum arzt.

„was ist mit mokuba?“fragte Joey,da kaiba nichts gesagt hatte.

„er hatte die op überstanden. Aber wir geben ihm wenig hoffnung. Wir haben mr.kaiba angeboten,die geräte abzuschalten. Der kleine soll nicht mehr leiden. Und nun ja denn rest kennen sie.“meinte der arzt. Joey war entsetzt. Der arme mokuba. Er muss überleben.

„und was ist mit kaiba?“fragte Joey dann besorgt.

„für ihn war das zuviel. Wir haben ihm was zur beruhigung gegeben. Sonst hätten wir zwei kaibas stationär zu behandeln.aber er wird gleich aufwachen. Wenn er wieder fit genug ist,kann er seinen bruder besuchen und sich selbst ein bild machen.“meinte der arzt und verschwand wieder.

Joey musste die neuigkeiten erst mal verarbeiten. Nein,man darf mokuba nicht aufgeben.
 

Nach einiger zeit wachte kaiba wieder auf.

„hoffentlich war das alles nur ein böser traum. Mokuba liegt bestimmt zu hause im bett.“dachte kaiba. Aber sein wunschdenken wurde nicht erfüllt,er lag im krankenhaus. Und neben ihm saß ein halbschlafender Joey. Seto richtete sich auf.

Er musste mokuba sehen. Und zwar sofort. Die ärzte dürfen ihn doch nicht einfach aufgeben.

Dann verließ er leise das zimmer,wollte den blondschopf nicht wecken. Doch er wurde eh wach.

Müde öffnete dieser seine augen und sah wie jemand an ihm vorbei lief. Sofort war Joey hellwach. Sprang auf und lief kaiba hinterher.

„wo gehst du hin?“fragte Joey sofort.

„ich will mokuba sehen. Joey geh nach hause.“meinte kaiba.

„nein. Ich bleib hier.“meinte Joey.

„wieso. Das geht dich nichts mehr an. Es ist eine reine familienangelegenheit.“meinte kaiba.

„mir doch egal. Mokuba ist mein freund. Ich lass ihn nicht alleine...und dich auch nicht.“fügte Joey leise hinzu. Dann blieb seto stehen. Schaute den köter überrascht an.

„wie meinst du das denn?“fragte seto irritiert.

„naja,wer weiss,wenn du als nächstes erwürgen willst. Da muss ich schon da bleiben.“meinte Joey schüchtern.

„ach so.“meinte kaiba nur und fragte die schwester nach mokubas zimmernummer.

Dann lief kaiba und Joey einen langen gang entlang. In jedem zimmer waren monitorgeräusche zu hören.

Es war furchbar. Joey dachte,das kaiba bestimmt das gleiche denkt. „und hier liegt mokuba. Ganz alleine.“

Dann standen sie vor mokubas bett. Der arme war überall verkabelt. Dicke verbände um sein kopf. Und ein beatmungsschlauch steckte in seinem mund.

Kaiba hätte heulen können. Sein bruder lag hier. Und es ist seine schuld. Aber da er nicht alleine war,und da Joey und ein arzt dabei waren,wäre das sehr unpassend.

„wir haben ihn ins künstliche koma versetzt. Damit er sich vor den verletzungen erholen kann.“meinte der arzt. Kaiba nickte stumm,nahm eigentlich gar nichts war. Sah nur einen kleinen körper an riesigen maschinen. Dann ging seto zu ihm und setzte sich hin.

Joey stand etwas abseits. Der arzt schrieb noch seinen bericht und verließ die beiden.

„hey mokuba. Ich bins,dein grosser bruder. Du musst wieder gesund werden.“flüsterte seto und strich vorsichtig über mokubas gesicht. Es war so kalt.

Seto wurde traurig. Jetzt würde er gerne ihn umarmen. Aber er hatte angst,irgendwas hier kaputt zu machen.

Also legte er nur seinen kopf in mokubas nähe und hielt seine hand. Dann schlief er ein.

Joey hätte jetzt auch heulen können. Das bild war so traurig. Das ist einfach nur furchbar.

Am liebsten würde er alle beide umarmen und sagen.“das wird schon.“ aber so weit traute er sich doch nicht.

„ich hole kaffee.“meinte Joey nur und verließ das zimmer. Wischte schnell einige tränen weg und ging zum nächsten kaffeeautomaten. Es gab sovieles zur auswahl. Kaiba nahm gerne schwarzen kaffee. Und er selbst blieb bei milchkaffee.

Dann ertönte ein alarmsignal. Joey schaute auf. Es kam von mokubas zimmer. Es giing alles rasend schnell. Ein ärzteteam mit gerätschaft sprang ins zimmer. Joey lies die becher fallen und stürzte rein. Kaiba brauchte ihn jetzt.

Das zu recht. Die schwester musste kaiba regelrecht von mokuba wegzerren,damit die ärzte ihn wiederbeleben können.

„mokuba kämpfe. Bitte verlass mich nicht.“schrie kaiba und kämpfte gegen seine tränen an. Und immer wieder erschien die nullinie.

„bitte mr.kaiba warten sie draussen. Wir müssen unsere arbeit erledigen.“bat die schwester.

„aber sie tun alles,damit er überlebt.“rief kaiba.

„wir versuchen es.“meinte die schwester. Joey nahm kaiba behutsam nach draussen. Er liess sich überraschenderweise leicht lenken. Kaiba blieb dann an der fensterscheibe kleben. Schaute wie sie um mokubas leben kämpfen. Als immer noch nichts kam und die ärzte die köpfe schüttelnd. Brach kaiba zusammen.

„nein mokuba.“schluchzte er.

Joey war genauso entsetzt wie seto. Er hielt kaiba fest. Und dieser heulte nur noch. Er konnte sich nicht mehr gegen seiine emotionen wehren.

„mokuba.“flüsterte kaiba und schloss seine augen.

Joey schaute traurig zum zimmer. Wo die ärzte schon alles abbauen wollten,als plötzlich was wunderbares passierte. Es erschien wieder eine kurve. Zwar klein,aber es war was. Die schwester und die ärzte waren überrascht. Handelten aber schnell.

„los,den defribilator. Wir haben hier einen kämpfer-„rief der arzt.

„seto schau. Mokuba kämpft.“flüsterte Joey ihm ins ohr. Kaiba schaute auf. Seine augen waren schon gerötet.

„mokuba lebt??“flüsterte er. Joey nickte.

Kaiba war erleichtert und stand auf.

Eine schwester kam und meinte.

„ihr bruder ist stark. Er ist wieder am leben.“meinte sie.

Seto war so glücklich. Eben hatte er gedacht,das leben wäre vorbei. Mokuba ist tot.

Dann war es ihm peinlich einfach in joeys armen losgeheult zu haben. Das wird der köter ihm bestimmt ewigkeit nachtragen, das der grosse seto kaiba wie ein baby geflennt hat. Aber erst muss er sich um mokuba kümmern. Das war ihm viel wichtiger.

Dann ging kaiba wieder ins zimmer. Und blieb die nacht über da. Joey ging dann nach hause. Er war total am ende. Das war eiine anstrengende nacht gewesen. und zum ersten mal sah er kaibas emotionen.

Tage lang war von kaiba nichts zu hören. Joey erzählte was los war. Yugi und die anderen waren entsetzt von mokubas beinahem ableben.

„wir müssen ihn unbedingt besuchen gehen.“meinte tea.

„lieber noch nicht. mokuba ist noch auf der intensivstation. Und seto hat das auch nicht gerne,wenn zuviel besuch da ist.“meinte Joey.

Yugi schaute überrascht zu seinem freund. Während die anderen nur verständnisvoll nickten.

„seit wann nennt Joey,kaiba beim vornamen.“dachte yugi sich.
 

Seto lag die ganze zeit bei seinem geliebten bruder. Seit tagen hat er seine kleidung nicht gewechselt. Von schlafen ganz zu schweigen. Zu gross war die angst,das mokuba sterben könnte. Und er ganz alleine wäre.

„mokuba ich verspreche dir,das ich wieder mit dir klavier spielen werde. Aber du musst wieder gesund werden.“flüsterte seto und schlief doch noch ein.
 

Joey besuchte mokuba. Und traf einen völlig erschöpften kaiba am kaffeeautomaten.

„seto du bist ja immer noch hier?“fragte Joey verwundert.

Der schaute ihn nur müde an.

„ich muss doch auf mokuba aufpassen.“meinte er nur.

„wie geht es ihm?“fragte der blondschopf.

„etwas besser. Man hat einige geräte abgenommen. Er wird wieder gesund. Das weiss ich.“flüsterte kaiba und trank seinen kaffee.

„seto du sollst selbst etwas schlafen. Du siehst furchbar aus.“meinte Joey dann.

Kaiba schüttelte den kopf.

„das geht nicht,ich muss hier bleiben.“meinte er.

„ich bleibe hier. Und falls was wäre würde ich mich melden. Mokuba wäre sicherlich sauer,wenn du dich so kaputt machst. Also geh nach hause und dusch dich.“meinte Joey.

Kaiba tat es. Aber recht widerwillig.

„du rufst aber an,wenn was wäre. Versprich es.“meinte kaiba noch.

„ich verspreche es.“meinte Joey. Dann verschwand kaiba entgültig.

„gott sei dank haben sie es geschafft.“meinte die schwester,als kaiba ausser hörweite war.

Joey schaute überrascht die schwester an.

„er war seit der reamination bei seinem kleinen bruder. Langsam machten wir über ihn sorgen. Er ass nichts,trank nichts. War nur noch ne leblose hülle.“meinte die schwester.

„oh.“sagte Joey nur. Jetzt muss er auf zwei kaibas aufpassen.
 

Gegen abends kam kaiba wieder auf die intensivstation und verlangte sofort nach eiinem arzt der ihm bericht erstattete. Joey der gerade aus mokubas zimmer kam,griinste.

„warum grinst du?“fragte kaiba verblüfft.

„es gibt hier nichts zzu grinsen.“fügte er noch hinzu.

„wo bleibt der verfluchte arzt!!!“brüllte kaiba die schwester an. Die vor lauter schreck den hörer fallen liess.

„seto,ich glaub wie es mokuba geht,kann er schon selbst beantworten.“meinte Joey.

Kaiba schaute ihn fassungslos an. Stürzte ins zimmer. Und freute sich. Mokuba war wach. Er sah noch recht erschöpft aus. Aber er war wach.

„mokuba,“freute seto sich und umarmte ihn sofort.

„ich wusste es doch das du es schaffst. Ich bin so froh.“flüsterte kaiba.

„ich auch. aber bitte erdrück mich nicht.“krächzte mokuba. Sofort löste sich der ältere bruder von ihm. und setzte sich brav auf den stuhl und schaute ihn lieb an.

Mokuba ist wieder eingeschlafen.

Joey kam auch rein. Doch kaiba blickte ihn nur böse an.

Joey war verwundert. „habe ich etwas verpasst?“dacht er sich dabei.

Als sie kurz frische luft schnappten,legte kaiba los.

„ich dachte du informierst mich,wenn was mit mokuba wäre. Das hast du mir versprochen!!!“rief kaiba.

Joey guckte ihn entsetzt an.

„das hätt ich auch getan. Aber ich dachte auch an dich. Du warst total fertig. Und du brauchst deinen schlaf. Ausserdem ist nicht schwerwiegendes passiert.“meinte Joey.

„nichts schwerwiegendes passiert??? Da sieht man,das du ein schwachkopf bist. Mokuba ist aufgewacht. Und das findest du nicht wichtig. Ich wollte selbst bei ihm sein,wie er seine augen öffnet. Aber ich war nicht da. Er war ganz alleine!!!“schimpfte kaiba drauf los.

Joey war geplättet. Das ging kaiba alles ziemlich nah.

„das nimmt mokuba sicherlich nicht übel. Die hauptsache ist,das er wieder gesund wird.“meinte Joey noch.

Seto ballte die fäuste zusammen.

„du verstehst nichts. Er nimmt es mir bestimmt übel. Sicherlich hat er nach mir gefragt. Und er ist bestimmt sauer.“rief er erbost.

Auf joeys stirn breitet sich ein riesen fragezeichen.

„jetzt dreht kaiba durch. Mokuba war überhaupt nicht sauer gewesen. er hatte gar nichts wahrgenommen. Erst als seto ins zimmer stürzte und ihn umarmte.“

Kaiba war nervlich am ende. Das alles ging ihm ziemlich nahe. Und die angst,das mokuba ihn nicht mehr mag übermannte ihn so sehr,das wohl seine ganze vernunft flöten ging.

Wie ein aufgescheuchtes huhn lief kaiba hin und her.

Joey machte das langsam nervös.

„hey seto,das nimmt er dir doch nicht übel. Er hat dich doch erst wahrgenommen,als du ihn umarmtest.“meinte Joey ernst.

„so ein quatsch. Wenn es ihm besser geht,dann sagt er’s mir. Und dann wird er mich verlassen. Und ich bin ganz alleine.“fing kaiba wieder an.

Joey hielt kaiba fest und schüttelte ihn kräftig.

„seto hör dich mal selbst an. Du redest schwachsinn. Mokuba würde dich doch nie verlassen. Er liebt dich doch. Und ihr seit geschwister.“meinte wheeler ernst.

Kaiba war verunsichert.

„bist du dir da sicher?“fragte er vorsichtig nach.

Joey nickte.

„klar doch.“meinte er nur.

Das schien seto wieder zu beruhigen.

Dann saßen sie schweigend auf den treppen.

„worüber hattet ihr euch gestritten?“fragte Joey plötzlich.

Kaibas mundwinkel verzog sich.

Joey verstand. Der jugendliche wollte darüber nicht reden.

Es herrschte wieder stille.

„hoffentlich verzeiht mir mokuba. Ich will ihn doch nicht verlieren. Er ist doch mein einziger freund und vertrauter.“meinte kaiba plötzlich.

Joey sagte nichts. „das war es also,deswegen ist er so ausgetickt. Er hat angst ihn als freund zu verlieren. Aber seto du hast doch noch einen freund dazugewonnen. Mich.“

„Komm lass uns nach hause gehen. Wir brauchen eine mütze schlaf.“meinte kaiba und riss Joey aus seinenn gedanken.

„hey du hast vergessen mich abzusetzen.“meinte Joey tadelnd als sie vor der kaiba-villa angekommen sind.

„ich dachte es wäre besser wenn du bei uns bleibst,es könnte seiin,das was mit mokuba ist und dann bräuchte ich dich nicht erst zu holen.“meinte kaiba.

„ach so.“meinte Joey nur.
 

Ein paar minuten später lag kaiba wach im bett. Er fühlte sich auf einmal so alleine. Keiner der frauen,mit denen er geschlafen hatte konnte ihn jetzt aufbauen und seine leere füllen. Er vermisst mokuba. Sein lachen. Hoffentlich geht es ihm schnell besser.
 

Im anderem zimmer,lag Joey auch wach im bett und dachte über die letzten tage nach. Er war froh,das mokuba alles gut überstanden hatte. aber trotz müdigkeit konnte er einfach nicht einschlafen. Er dachte über seto nach. Ihm geht es bestimmt nicht gut. Hoffentlich ist er doch eingeschlafen. Dann stand Joey auf und holte sich was zu trinken.

Er war wohl nicht der einzigste mit diesen gedanken.

Kaiba stand in der kleinen eckküche und trank gerade eine literflasche saft leer.

„du hättest mir auch ruhig was übrig lassen können.“meinte Joey tadelnd und schaute in den kühlschrank.

Kaiba grinste holte aus dem nebenschrank eiine zweite flasche.

„oh“ meinte Joey nur und schenkte sich saft ins glas ein.
 

„konntest du auch nicht einschlafen?“fragte Joey ihn.

Dieser schüttelte nur den kopf.

„ich auch nicht. obwohl ich wenig geschlafen habe,kann ich nicht schlafen. Es geistern mir so viele gedanken in meinen kopf.“meinte Joey seufzend.

„ach ich wusste nicht das du denken kannst. Aber mir geht es genauso. Ich kann an nicht anderes denken als an meinen bruder. Ich hab mir schon überlegt mir irgendwelche filme anzuschauen. Vielleicht wird man davon müde.“meinte kaiba.

„oh kann man sich da anschließen?“fragte Joey.

„wieso nicht.“meint kaiba.

Also saßen die beide auf der couch und zogen sich dvds rein.

Irgendwann legte kaiba seinen arm um joeys schultern. Der wurde kurz rot und es wurde ihm ganz heiss.

Und versuchte trotzdem sich auf den film zu konzentrieren.

„Joey?“fragte kaiba dann.

„hm.“nuschelte Joey nur.

„ich wollte mich nur bedanken,das du mokuba gut geholfen hast.“meinte er. Joey schaute ihn an.

Dann näherte sich kaiba ihm seiine lippen und küsste ihn. Joey war total überrascht. Erwiderte es. Seto ging schnell ran. Aber irgenwann stoppte Joey ihn.

„was ist denn los?“fragte seto und wollte sich wieder an joeys hose ran machen.

„seto,warum tust du das?“fragte er.

„ich will mich nur bei dir bedanken. Und du willst doch mit mir schlafen,oder?“fragte kaiba.

Joey riss die augen auf.

„wiebitte?“keuchte er auf und rückte ein stück zur seite. Gerade explodierte im film ein gebäude.

Das entsprach auch Joeys hirn.

„seto fühlt sich verpflichtet mit ihm zu schlafen,weil er ihm geholfen habe?“

„das ist nicht nötig. Ein dankeschön reicht auch.“meinte Joey etwas perplext.

Seto zog seine hose wieder hoch.

„reicht es dir wirklich?“fragte er erstaunt.

Joey nickte.

„naja,wenn du meinst. Ich dachte ich würde dir eine freude bereiten. Aber wenn dir ein dankeschön reicht.“meinte seto achselzuckend. Joey verstand diesen mann überhaupt nicht mehr. Der brauchte wirklich mal ne therapie.

„seto?“fragte Joey.

„ja“,meinte er nur.

„hättest du nur mit mir geschlafen,weil du dich verpflichtet fühlst,mir was gutes zu tun?“fragte er noch mal nach.

„ja.“meinte kaiba nur.

„aber das kann man doch auch anderster ausdrücken. Man muss nicht gleich mit jemanden schlafen.“meinte Joey etwas überrascht.

„ach und wie?“fragte seto.

„keine ahnung. Vielleicht das man ihm seine freundschaft anbietet oder irgendwas mit ihm unternimmt. Irgendwas.“meinte Joey nur.

„das geht doch etwas zu weit,wheeler. Da hätt ich lieber mit dir geschlafen. Dann hätt sich die sache erledigt.“meinte kaiba kalt.

Stille.

Joey stand auf.

„wo gehst du hin?“fragte seto verwundert.

„mir wird’s ganz anderst hier. Ich gehe schlafen.“meinte Joey. Er musste eindeutig hier weg sonst hätte er seto noch erwürgt.

hey Joey,wir wollten fragen ob man mokuba besuchen könnte“fragte tea. Joey nickte. Dem kleinen kaiba ging es schon von tag zu tag besser. Mit dem reden klappte es zwar noch nicht so gut. Aber der schwarzhaarige wusste sich schon zu verständigen.

„super,dann werden wir ihn besuchen. Kommst du mit?“fragte tristan. Wieder ein nicken.

Dann gingen die freunde in den klassenraum. Gerade rauschte kaiba an ihnen vorbei. Seit den ereignis im wohnzimmer,hatte er kein einziges wort mit Joey gesprochen. Wozu auch. er hatte sich bedankt. Mehr war auch nicht notwendig.

Der jugendliche war schon enttäuscht,das kaiba wehements ablehnte mit ihm befreundet zu sein.

Letztens rief anna bei ihm an. Fragte wies läuft.

Joey erzählte ihr alles. Sie meinte nur.

„dein freund braucht hilfe. Das ist ja nicht mehr tragbar. Oder es muss irgenwas in seiner vergangenheit passiert sein,dass er so handelt.“meinte anna nur.

Joey dachte darüber nach. Aber jetzt musste er wieder einen zugang zu kaiba finden. Das war aber schwierig,da seine freunde ihn immer unter beschlag nahmen. Ausserdem schaute yugi ihn seit dem er über mokubas krankenhausaufenthalt erzählt hat seltsam an. Ob er ihn mal darauf ansprechen sollte?

In der kantine schaute wheeler öfters zu kaiba rüber,der unbeeindruckt seinen laptop fixierte.

„unglaublich,das er einfach so weiterarbeiten kann. Obwohl sein bruder im krankenhaus liegt.“meinte tristan kopfschüttelnd.

„so ein quatsch. Kaiba leidet. Er zeigt es nur nicht.“meinte Joey kalt.

Yugies stirn legt sich immer mehr in falten.

„ach als ob der leiden könnte. Er ist glatt wie ein aal.“meinte tristan kopfschüttelnd.

„pff,das sagt nur jemand,der ihn gar nicht kennt.“murmelte Joey vor sich hin.

Doch jemand hat genau zugehört. Yugies kulleraugen vergrösserten sich immer mehr.
 

Tage vergingen und es kehrte wieder alltag ein. Mokuba war bereits wieder zu hause. Musste aber zu hause bleiben. Obwohl er viel lieber in die schule gegangen wäre. Irgendwann am Vormittag rief mokuba telefonisch bei Joey an.

„hi mokuba.“grüsste wheeler ihm und ging ein wenig abseits von seinen freunden.

„hallo Joey.“grüsste mokuba zurück.

„was gibt’s?“fragte der blondschopf ihn.

„kannst du nach der schule zu mir kommen? mir ist es soooo langweilig. Und seto ist nie zu hause.“meinte mokuba traurig.

„klar das kann ich machen.“meinte Joey.

„oh supeer. Ich freu mich. Tschau.“rief mokuba und legte auf. Joey grinste nur.

„wer war dran?“fragte yugi.

„mokuba. Ihm ist langweilig. Hat gefragt,ob ich nach der schule mitkomm.“meinte Joey.

„hey wir kommen mit.“meinte tristan.
 

Gesagt getan. Mokuba freute sich riesig auf so viel besuch. Der kleine war noch recht blass um die nasenspitze,aber seine augen strahlten voller power.

Also spielten die ganze truppe mit den kleinen. Und bemerkten gar nicht wie schnell die zeit vergeht.
 

Kaiba wunderte sich,als er nach hause kam.

„so spät noch besuch?“dachte er sich und legte seinen aktenkoffer und mantel bei seite. Dann lief er nach oben,wo er mokubas vergnügte geschreie hörte.

Er klopfte kurz an und machte die tür auf. Da sah er die gesamte rasselbande.

„hallo seto!!!“quitschte mokuba vergnügt. Joey und die anderen lachten auch. bis sie natürlich kaiba erblickten.

„mokuba du sollst doch nicht überanstrengen. Deine wunden hätten aufgehen können.“meinte seto barsch.

Mokuba verzog die mundwinkel.

„aber seto,das ist doch nicht schlimm. Ich pass schon auf.“meinte der schwarzhaarige.

„hm. Schick deine freunde nach hause. Es ist bereits dunkel.“meinte seto nur und wandt sich ab. als die tür wieder zu ging,kam wieder regung in mokubas zimmer.

„sorry leute,ihr habt meinen grossen bruder gehört. Ihr müsst langsam gehen. Aber es war toll,das ihr mich besucht habt.“meinte mokuba lächelnd.

„ist doch logo. Wir sind schließlich für unsere freunde da. Aber wir spielen noch das spiel zu ende. Ich bin nämlich am gewinnen.“meinte tristan.

Tea kicherte nur.

Joey schaute immer noch traurig die tür an,wo seto stand.

„leute ich geh mal auf die toilette.“meinte Joey nur und richtete sich auf. Die freunde nickten nur zu und waren wieder dem spiel vertieft. Nur yugi schaute Joey hinterher.
 

Kaiba seufzte,als er wieder hinter seinem schreibtisch saß. „mokuba hat so glücklich ausgesehen. Und ich miesmacher mach das natürlich zu nichte. Aber er sollte sich noch nicht überanstrengen.“dachte kaiba und starrte das drachenbild an der decke an.

Dann klopfte es an der tür.

„jaaa“,rief kaiba.

Ein blondschopf trat ein.

„hi.“grüsste Joey ihn.

„braucht mokuba was?“fragte kaiba nur und starrt wieder zum bild.

„ich wollte dich nur fragen,warum du nicht bei uns geblieben bist. Mokuba hätte sich sicherlich gefreut.“meinte wheeler und kam kaiba näher.

„glaub ich nicht. sind deine freunde schon abmarsch bereit. Ich bekomm noch migräne von dem gebrüll.“meinte seto und massierte sich die schläfen.

„du siehst auch ganz schoen verspannt aus. Lass dir helfen.“meinte Joey. Er hatte mal in einem masseursalon gearbeitet.

„kannst du das überhaupt.“meinte kaiba unruhig.

„ja,wenn du endlich still hälst.“meinte Joey seufzend.

Kaiba seufzte und starrte wieder den drachen an.

„mein bild passt hier richtig gut hin.“meinte Joey.

„ja. Ist auch ein sehr schönes bild.“meinte kaiba nur. Er schloss die augen,was der köter tat,war wirklich entspannend.

Jetzt fühlt seto sich pudel wohl. Schaut zu Joey hoch wie er irgendwas vor sich hinbrabbelte. Dann nahm kaiba ihm beim nacken und zog ihn runter. Er küsste ihn.
 

Yugi der gerade nach Joey suchte,blieb kurz stehen. Er hatte doch eben joeys stimme gehört. Kamenn die vom arbeitszimmer?

Dann ging er zur tür. Es war ein spalt offen gewesen. ihm blieb die spucke weg. Gerade sah er,wie zwei jugendliche,die sich überhaupt nicht leiden konnten küssten. Yugi lief eilig weiter.

Joey schloss die augen. Natürlich lässt er sich gerne von ihm küssen. Der blondschopf liess es zu.

Dann ging es recht schnell. Zwei nackte körper machten sich auf dem schreibtisch breit.

Dann ein lautes rufen.

„settoooooooo!!!!!“rief jemand seinen namen.

Schnell lösten sich die beiden. Und zogen sich an.

„Joey?“fragte seto.

„ja?“fragte dieser,als er aus dem zimmer gehen wollte.

„danke.“meinte er nur und ging dann zur nebentür.

Wie auch immer das danke zu verstehen ist.
 

Joey kam zu seinen freunden,die bereits ihre jacken an hatten.

„mensch wir dachten schon du hast dich hier verlaufen. Oder wärst ins klo gefallen.“grinste tristan. Dieser schüttelte nur den kopf und zog auch seiine jacke an. Kaiba ging gerade an ihnen vorbei.

„ihr seit ja immer noch hier.“brauste er los und ignorierte Joey vollkommends.
 

Dann zogen sie los. Als alle verschwanden und nur Joey und yugi den weg entlanglaufen,hielt yugi ihn fest. Schaute ihn besorgt an.

„hey alter,was machst du für ein gesicht. Mokuba geht es doch viel besser.“meinte Joey grinsend,da sie vorhin über den kleinen geredeten hatten.

„ich mach mir nicht über mokuba sorgen. Sondern über dich. Ich finde,du sollst die finger von kaiba lassen. Der macht dich noch nur kaputt. Oder nutzt dich aus.“meinte yugi plötzlich.

„wie meinst du das denn. Ich lass mich doch nicht ausnutzen.“meinte Joey überrascht.

„ich hab vorhin nach dir gesucht. Und ich hab kaiba und dich gesehen,wie ihr euch geküsst habt.“meinte yugi ernst.

Joey gesicht wurde purpurrot.

„hast du das schon den anderen erzählt?“fragte er lauernd.

„nein hab ich nicht. also was ist nun. Bist du mit kaiba zusammen?“fragte yugi.

„nein.“meinte Joey nur.

„nein? Aber danach sah es gar nicht aus. Küsst man nicht denjenigen den man liebt?“fragte yugi überrascht.

Joey erwidert darauf nichts,was soll er grossartiges sagen. Also ließ er seinen freund einfach so stehen.

Yugi blickte seinen kumpel besorgt hinterher.

Er machte sich wirklich gedanken über Joey.
 

Am nächsten tag,als Joey zur schule gehen wollte,kam ihm yugi entgegen. Eigentlich freute sich der blondschopf,wenn yugi ihn abholt. Aber diesmal will er liebere dem punk aus dem weg gehen.

„warum hat er mich überhaupt gesucht.“dachte er noch.

„hi Joey.“grüsste yugi ihn.

„morgen. Das ist ja nett,das du mich abholst.“grinste Joey. Dann liefen die beiden gemeinsam richtung schule. Sie unterhielten sich über belanglose dinge. Hauptsächlich wheeler babbelte vor sich hin. Er wollte auf gar keinen fall auf das thema eingehen,das er gestern noch gut vermeiden konnte.

Aber irgendwann kam es doch zur sprache.

„wieso willst du darüber nicht reden Joey? Ich dachte wir wären freunde. Und ich hab dir auch immer alles erzählt. Also was ist los mit dir? Du benimmst dich so eigenartig. Ich mach mir echt sorgen. Und seit wann stehst du auf jungs? Ist das nur,weil du mit frauen probleme hast? Und warum ausgerechnet kaiba?

Oder ist das bei dir nur eine phase?“bombardierte yugi ihn.

Joey merkte,das er selbst diese fragen öfters gestellt hat. Und freute sich ein wenig,das yugi so viel darüber nachgedacht hatte. aber er schwieg.

Yugi war etwas traurig. Warum vertraute sich Joey ihm nicht an?

Dann kamen sie in der schule an. Dort wurden sie auch freudig von den anderen begrüsst. Yugi schien immer noch beleidigt zu sein. Er sprach kein wort mit ihm. für Joey war das ok. Er verkrümmelte sich dann und lief zum nebentor. Er musste unbedingt mit kaiba reden.

Dieser saß auf den treppen und las irgendeine lektüre.

„schon so fleissig am lesen?“grinste Joey und schaute ihm über die schultern.

„ich will mich wenigstens weiterbilden.“knurrte kaiba.

Dann setzte sich Joey neben ihm. das missfiel kaiba sehr.

„was wird das? Wird es bei deinen freunden zu langweilig? Oder gibt es einen anderenn grund,warum du nach meiner gesellschaft suchst?“fragte kaiba misstraurisch.

Joey krazte sich am hinterkopf. Wie soll er am besten anfangen.

„hey kaiba,yugi hat uns beim knutschen erwischt.“dachte Joey. Hörte sich aber blöd an.

Oder wie wärs

„wir hatten gestern einen beobachter gehabt.“überlegte Joey weiter.

„was ist denn nun? Wenn du mir was zu sagen hast,dann raus mit der sprache.“befahl kaiba.

Er spürte das der köter etwas zu sagen hatte. und das muss wichtig sein.

„hoffentlich kommt der nicht mit irgendwelchen liebesgesülse und freundschaft quatsch. Dann schlag ich ihn noch zusammen. Ich will das nicht.“dachte kaiba und sein gesicht verfinsterte sich immer mehr.

„wir hatten gestern einen beobachter gehabt.“meinte Joey.

Stille

„beobachter? Von was sprichst du?“fragte kaiba genervt.

„jemand hat uns gesehen als wir uns geküsst haben.“meinte Joey.

Stille

„wer?“fragte kaiba unbeeindruckt.

„yugi.“meinte Joey und schaute seto genauer an. Sein ausdruck blieb hart.

„und,was willst du damit sagen?“fragte er schon fast mit einem gelangweilten unterton.

Joey hielt überrascht die luft an.

„wie ist das alles?“fragte Joey

„was soll ich denn sagen?“meinte kaiba und blätterte weiter.

Joey war sauer,schnappte sich das buch und legte es auf die seite.

Kurz blickte seto ihn böse an.

„köter.....“begann er.

„ich will darüber reden. Yugi hat mich darauf angesprochen. Er hat gefragt ob wir zusammen sind.“meinte Joey.

„und?“meinte kaiba genervt.

„das hab ich mich auch gefragt. Sind wir jetzt zusammen oder nicht?“fragte Joey etwas zögerlich.

Stille

Dann klingelte es und kaiba stand auf.

Er blieb Joey einer antwort schuldig.

Yugi saß schon im Unterrichtsraum und sah wie Joey mit Kaiba in den Saal kommt.

Joey war sauer, was bildete sich der Eisklotz überhaupt ein. Er soll mir endlich antworten. Warum ist es so schwer.

Dann begann der Unterricht. Und Joey hielt es langsam nicht mehr aus und schrieb an Kaiba einen Zettel.
 

„Sind wir nun zusammen oder nicht? Wenn nicht, werde ich nicht mehr dein Mitleidssex sein.“ schrieb Joey und warf den Zettel Kaiba zu.

Dieser fing es gekonnt auf und las es.

Er überlegte.
 

Joey bekam die Krise, am liebsten wollte er jetzt zu Kaiba laufen und ihn anbrüllen, was denn so schwer war diese Frage zu beantworten. Und das es Zeit wäre einen weiteren Schritt zu machen. Wie kann man nur so emotionslos sein?
 

Gegen Ende des Unterrichts verließ Kaiba als erstes den Saal. Die Limousine stand bereits auf dem Parkplatz.

„Das gibt’s doch nicht.“schnaufte Joey und packte seine Schulsachen in Windeseile.

Seine Freunde blöckten ihn von der Seite an. Aber für den Mist hat Wheeler nun kein Verständnis. Er musste jetzt mit Kaiba reden und zwar sofort. Er war ihm seit fünf Stunden eine Antwort schuldig.

Eilig rannte Joey die Treppen runter. Hätte beinah den Direktor umgeschmissen. Aber das war jetzt alles egal.

Doch leider kam er zu spät, die Limousine war fort.

„So ein mist.“rief Joey wütend.

Dann rief er Mokuba an.

„So schnell kommst du mir nicht davon.“ meinte Joey.
 

Kaiba saß mitten in der Konferenz und ließ sich von seinen Technikern mit Fakten berieseln. Er musste immer an Joeys Frage nachdenken.

„Sind wir nun zusammen oder nicht?“

„Warum stellt der Idiot so dämliche Fragen. Das kann man doch nicht so einfach beantworten.“ grübelte Kaiba nach.

Dann hakte er einige Dokumente ab. und stellte einige Bedinungen an seine Angestellten. Sie gehorchten. Halbe Stunde später war der Raum leer. Nur noch Kaiba war da.

Er schaute auf die Uhr.

„20uhr.“ murmelte er. Und packte sein Zeug zusammen.
 

„Wieso willst du denn so lange bleiben. Gibt es Probleme mit Seto?“ fragte Mokuba. Denn seit Stunden blieb Joey bei ihm und er wollte einfach nicht verraten, warum er wirklich da ist. Mokuba ist es schon aufgefallen, dass der Blondschopf öfters hier abhing. Und hatte auch bemerkt, dass er nicht wegen Mokuba kam. Ob es an Seto lag?

„Joey? Darf ich dir ne Frage stellen?“ fragte Mokuba.

„Klar.“ meinte Joey.

„Warum bist du wirklich hier? Doch nicht um mir Gesellschaft zu leisten. Seit Stunden starrst du auf die Uhr. Ich kann gerne Seto anrufen und fragen wann er kommt. Dann kannst du ja mit ihm reden.“ meinte Mokuba hilfsbereit.

„Äh...das würdest du tun?“ fragte Joey.

Mokuba nickte. Und begann zu telefonieren.

Er schaltete auf Lautsprecher. Damit Joey auch was mitbekäme.

„Hi Mokuba. Was gibt’s denn?“ fragte Seto der sich gerade ins Auto setzte.

„Ich wollte wissen, wann du nach Hause kommst. Jo...“fing Mokuba an und der Blondschopf schüttelte nur den Kopf.

„Wheeler ist hier???“ fragte Kaiba erstaunt.

„Äh nein. Ich hab nur Sehnsucht nach dir. Kommst du bald heim?“ fragte Mokuba lieb.

„Es wird noch dauern. Und sag, dass er endlich verschwinden soll. Wenn ich zu hause bin will ich ihn nicht sehen.“ brummte Kaiba und unterbrach die Verbindung.

„Sorry. Aber warum durfte ich es nicht sagen?“ fragte der Kleine verwundert.

„Sonst kommt er ja nie.“ meinte Joey nur und starrte aus dem Fenster.

Mokuba hatte keine Ahnung was der ganze Stress sollte. Aber das würde sein grosser Bruder ihm schon sagen.

Stunden vergingen. Und kein Kaiba erschien. Joey wurde sauer. Es war bereits 22uhr. Und auch er musste mal in seine eigenen vierwänden.

„Ich glaub er kommt bestimmt sehr spät nach hause. Du solltest nach Hause gehen. Seto wird nicht erfreut sein, wenn ich noch so spät besuch habe. Besonders von dir.“ meinte Mokuba ernst.

„Ist mir egal.“ meinte Joey trotzig.

Dann ging tatsächlich die Tür auf.

Mokuba stürmte sofort die Treppen hinunter.

„Setoooooo“ rief der Kleine glücklich.

Kaiba lächelte und umarmt ihn.

Joey schaut von oben hinab. Jetzt wünscht er sich so ein warmes lächeln von Seto zu bekommen.

Der Kleine erzählte dem Grossen was. Und prompt schaute dieser nach oben. Sein Gesicht verfinsterte sich.

„Köter. Was tust du noch hier. Ich hab gesagt,du sollst verschwinden.“ schnauzte er ihn an.

„Joey wollte so lange bleiben, bist du kommst. Seto was ist denn los?“ fragte Mokuba besorgt, als dieser die Fäuste zusammenballte.

„Ich wollte mit dir reden.“ meinte Joey gelassen.

„Es gibt nichts zu reden. Und nun verschwinde aus meinem Haus!!“ brüllte Kaiba ihn an. Mokuba bekam Angst.

„Erst wenn du mir meine Frage beantwortet hast.“ meinte Joey grinsend.

„Wheeler es reicht. Wenn du nicht freiwillig gehst, dann werden dich meine Security Leute dich rausschleifen.“ meinte Kaiba eiskalt.

„Seto...Joey...was ist denn los. Was für eine Frage soll er dir beantworten?“ fragte Mokuba ängstlich.

Joey begann noch breiter zu grinsen.

„Waage es ja nicht.“ meinte kaiba eiskalt.

„Ich habe in der Schule ihm eine Frage gestellt. Und er hat es mir noch nicht beantwortet. Also ich warte.“ meinte Joey.

„Mokuba geh in dein Zimmer.“ befahl Kaiba. Mokuba gehorschte und lief eilig davon. Denn das roch nach Ärger.

Dann kam Joey nach unten. Gefährlich nah standen sich die beiden nun.

„Sind wir nun zusammen oder nicht? Das ist eine ganz einfache Frage. Das kannst du doch beantworten? Oder ist es für dich zu schwer, Seto Kaiba?“ fragte Joey angriffslustig.

„und ich habe gesagt, dass du Leine ziehen sollst. Oder soll man dir erst nachhelfen?“ fragte Kaiba eiskalt.

Joey blieb hart.

Kaibas Augen verengten sich zu einem Schlitz.

Dann packte er ihn und schliff ihn raus.

Mit wehenden Armen flog Joey raus.

Und knallte hart auf den Boden.

„So was passiert, wenn Köter nicht gehorschen. Sie landen auf der Strasse.“ Lachte Kaiba und schloss die Tore.
 

Mokuba sah von seinem Balkon aus. Wie Joey sich aufrappelt und ihm noch was entgegen schrie.

„Ich werde nicht aufgeben.“

Mokuba hatte nur ein Teil davon mitbekommen. Aber er verstand es nicht. Warum ist Seto so böse auf ihn?

Dann holte Mokuba eilig sein Handy hervor und klingelte Joey kurz an.

„Joey bist du noch in der Nähe. Komm bitte noch mal zurück. Ich warte draussen auf dich.“ bat Mokuba.

Und hastete nach unten. Seto bemerkte es nicht.

Mokuba wollte unbedingt wissen, was los ist.
 

Joey wartete vor den Mauern. Er schüttelte immer wieder den Kopf. Warum tat er das nur?

„Joey“ flüsterte Mokuba. Joey schaute auf. Eine Nebentür ging auf. Und Wheeler lief rein.

In der grossen Parkanlage setzten sie sich auf einer Bank.

„Joey kannst du mir bitte sagen, was mit Seto und dir los ist?“ fragte Mokuba bittend.

Joey schien zu überlegen.

„Ich wollte gerne mit Kaiba befreundet sein. Aber das ist verdammt schwierig. Und als es dir schlecht ging und ich mich um ihm gekümmert hab, hab ich gedacht das er mich auch mag. Aber dann lachte er mich nur aus.“ meinte Joey. Es ist besser wenn Mokuba den rest nicht erfährt. Die Aussage reicht vollkommend aus.

Mokuba verstand.

„Seto mag dich bestimmt auch. Nur zeigt er es nicht. Ich hab dir doch erzählt das er als Kind sehr schwer gehabt hat. Und es ist nicht leicht jemanden anderen zu vertrauen. Er wurde so oft enttäuscht.“ meinte Mokuba traurig.

Joey schaute ihn an.

„Sag mir wie ich an Seto dran kommen kann. Was mach ich falsch?“ fragte er.

Mokuba schaute in den Himmel.

„Vor ein paar Jahren hatte er einen Freund gehabt. Und er hat ihn vertraut. Doch leider war dieser eine falsche Schlange. Und missbrauchte seine Freundschaft mit ihm. In Wirklichkeit wollte er nur an die Daten der KC. Und von da an, verschloss sich Seto vollkommends.“ meinte Mokuba.

Stille

„Das ist schlimm. Aber ich bin doch nicht so einer.“ meinte Joey.

Mokuba zuckte nur hilflos die Schultern.

„Er ist halt anders. Während ich sehr schnell Freunde finde, ist es bei ihm eine echte Qual. Und deswegen bleibt er lieber alleine. Da braucht er niemanden. Ach ich wünsche mir das er einen besten Freund hat. Ich liebe meinen Bruder sehr, und ich wünsche ihm alles beste auf der Welt.“ fing Mokuba an zu heulen.

Joey tröstete ihn. Dann hörten sie von der ferne jemanden Klavierspielen. Mokuba und Joey hörten den sanften Klängen zu.

Das ist Seto. Er spielt tatsächlich Klavier.“ flüsterte mokuba begeistert.

„Wow er kann toll spielen.“ meinte Joey.

Mokuba nickte.

„Ich werde wieder reingehen.“ meinte mokuba.

Joey nickte und verabschiedete sich von ihm.

Der Firmenchef saß seit langem wieder vorm Piano. Es war schon eine Ewigkeit her. Ob er wohl noch spielen konnte? Dann berührte der Jugendliche die kalten Tasten. Und wie von selbst flogen seine Hände über die Tasten. Und eine wunderschöne Melodie erklang.

Es war zwar eine traurige, aber es passte. Warum liess Joey ihn nicht in Frieden. Warum bemühte sich der Köter um ihm. Er hatte doch schon so oft gesagt, dass er seine Freundschaft, seine Liebe nicht will. Denn das kannte er nicht. und er will es nicht. schon so oft wurde er hintergangen, betrogen. Und ein weiteres würde er nicht verkraften.

Kurz kamen ihm wieder Erinnerungen, als er noch jünger war. Da saß er mit ein paar Freunden in seinem Zimmer. Dachte sie würden ihn mögen. Doch in Wirklichkeit wollten sie nur sein Geld. und sie hatten ihn auch bestohlen. Und behaupteten schlimme Dinge über ihn.

Und zum Schluss lotsten sie ihn ganz weit weg von den Lehrern und verprügelten ihn. Das zerbrach ihm das Herz. Von da an schwor er, ausser Mokuba niemanden mehr zu vertrauen. Denn das bereitete einem nur Kummer.

Seto war deprimiert und hörte sofort auf.

Zog sich um. Und ging noch mal weg. Er brauchte Ablenkung. Und das bekam er nur an einem bestimmten Ort.

Hey Süsser. Wieder da? Wir haben uns schon sorgen gemacht,“ begrüssten ihn zwei leichtbekleidete Mädels.

„Tja da bin ich wieder. Seit ihr beide frei?“ fragte Seto grinsend.

„Ja,“meinten sie und hakten sich bei ihm ein.

Und so gingen sie an die nächste Bar. Und bestellten sich alkoholische Getränke. Seto hielt zwar nichts von Alkohol. Aber heute machte er ne ausnahme. Schaute einigen Gokotänzer zu.
 

Joey blieb noch ne weile und hörte den Tönen andächtig zu. Bis sie irgendwann erstarben.

„Oh schade. Er wird wohl ins Bett gehen,“ dachte Joey und wollte sich auch von den Socken machen. Als ein Motorgeräusch zu hören war. Kaiba fuhr weg.

Joey ahnte schon wos wieder hingeht.

Schnell stieg der Blondschopf auf seinen Roller und rattert los.
 

Dann sah Joey den Wagen. Aber es stand diesmal vor einem Club. Es war ein Streptease Club.

Joey parkte sein Roller und ging rein.

Einige Männer liefen ihm entgegen. Und einige saßen an der Tanzfläche und ließen sich von den Tänzerinnen bezirbsen. Joey schaute über die Runde. Und sah Kaiba in der Ecke. Wurde gerade von zwei Girls befriedigt. Ok sie waren gerade dabei. Dann zogen sie ihn mit sich.

Joey lief hinterher. Wurde von einem Girl aufgehalten.

„Hi süsser so alleine?“ fragte sie.

„Ich suche nur jemanden,“ meinte Joey widerwillig

„Kann ich dir dabei helfen?“ meinte sie.

„Ja wo ist der Kerl mit den zwei Frauen hin?“ fragte Joey.

Das Mädchen verzog den Mundwinkel. Joey rollte die Augen und gab ihr Geld.

Da lächelte sie wieder und zeigte am Ende des Ganges.

Dort angelangt machte er gleich die Türe auf.

Zwei halbnackte Weiber lagen auf einem Männerkörper und gaben ihm das was er wollte.

Joey hielt das nicht aus. Warum tut Kaiba sich so was an.

Er klopfte laut an die Tür.

Einer der Mädels sprang auf und ging hin.

„Besetzt Süsser. Warte noch ne halbe Stunde, und wir sind für dich frei,“ lächelte sie und wollte die Tür schließen.

„Was kann ich tun, damit ihr Beiden sofort aus diesem Zimmer verschwindet.“ fragte Joey.

Das Mädchen begann zu grinsen.
 

Kaiba war verärgert, warum verschwanden die Girls auf einmal. Jetzt lag er alleine hier. Irgendwann zog er sich wieder an. Es gibt andere Frauen.

Dann öffnete sich wieder die Tür.

„Das wird aber Zeit. Warum seit ihr verschwunden?“ fragte Seto missmutig und knöpfte sich das Hemd wieder auf. Schaute dann zur Tür.

Er wurde kurz leichenblass. Da standen keine Girls sondern ein Jugendlicher.

Dieser setzte sich wortlos an die Bettkante.

„Was machst du hier?“ fragte Kaiba barsch.

„Dich mitnehmen. Das ist doch nicht der richtige Ort für dich,“ meinte Joey sanft

„Joey hör auf mir ständig nach zu laufen. Es geht mir auf die nerven,“ meinte Kaiba und lief an ihm vorbei. Dieser folgte ihm sofort. Seto setzte sich an die Bar und bestellte sich einen Cocktail.

Und neben ihm, Joey wheeler.

Seto versuchte ihn zu ignorieren. Er liesse sich jetzt nicht die Laune vermiessen.

Dann kam wieder ein Mädchen.

„Hi, wie geht es dir,“ grüsste sie ihn. Und es gab Küsschen auf der rechten und linken Wange.

„Ganz gut. Und dir,“fragte Seto.

„Auch gut. Das Geschäft läuft. Ich bin gerade frei geworden. Wenn du willst?“ fragte sie.

Seto nickte und wollte gerade aufstehen.

„Das glaube ich nicht. Das ist meiner,“ meinte Joey und zerrte Kaiba von ihr weg.

Joey wurde es zu bunt. Er packte den Jungunternehmer und zerrte ihn aus dem Bordell.

„Was willst du von mir!!!“ rief Kaiba verärgert.

„Ich will das du aufhörst. Das kann doch nicht dein Leben sein. Mit solche Frauen abzugeben.“rief Joey erregt.

„Tun sie aber. Und es gefällt mir. Hör auf in mein Leben einzumischen,“ brüllte Kaiba ihn an.

„Ich mach mir sorgen. Und ich will nicht das du so endest. Hör bitte damit auf. Tu es für Mokuba,“ meinte Joey.

Kaiba konnte es nicht fassen. Was bildet sich der Kerl einfach ein? Was erlaubt er sich überhaupt. Nur weil sie mal miteinander gepoppt haben. Muss er sich nun in sein ganzes Leben einmischen? Was weiss er schon über sein Leben? Gar nichts.

Joey kam näher.

„Gehen wir ein stückchen,“meinte er und zog ihn sanft mit.

„Wieso ich will das nicht. Ich will dich nicht als Freund haben. Ich möchte das du mich in Ruhe lässt. Warum kannst du nicht wieder der Vollidiot von damals sein. Da hat es dich auch nicht interessiert“ meinte Kaiba bissig.

„Da hab ich dich auch nicht so gemocht wie jetzt. Und du bedeutest mir was,“ meinte Joey.

„Na toll. Ich will aber nicht, dass du mich magst. Ich hasse dich. Und nun lass mich,“ meinte Kaiba und lief wütend die Strasse entlang. Joey blieb stehen. Folgte ihn dann.
 

Kaiba blieb vorm Fluss stehen. Beobachtete das dunkle Wasser. Das so schwarz wie seine Seele ist. Warum will er sich um mich bemühen. Er will nur seinen Körper. Mehr nicht. Während andere auf sein Geld scharf sind, steht der Köter auf seinen Körper.

„Seto?“ fragte Joey. Und trat neben ihn. Sie waren still und schauten den Fluss an.

„Welche Farbe hat der Fluss,“meinte Kaiba plötzlich.

„Schwarz,“antwortete Joey.

„Schwarz wie meine Seele. Und niemand wird sie berühren können. Alle wollen nur meinen Ruhm. Und wenn sie es haben, dann gingen sie fort. Jetzt frag ich dich. Wenn ich dir meinen Körper gebe, wirst du mich dann endlich alleine lassen?“ fragte Kaiba stumm.

Joey schaute ihn erschrocken an.

„Nein ich will nicht deinen Körper. Ich will dich als Mensch. Und ich werde dich nicht verlassen,“ meinte Joey.

Kaiba blieb stumm. Joey drückte sich näher an Seto ran. Dieser ließ es zu. Lange blieben sie so.

„Lass uns gehen. Es wird kalt,“ meinte Joey.

Und Beide liefen schweigend zum Wagen zurück.

„zu deiner Frage,“ meinte Kaiba plötzlich.

Joey schaute auf.

„Welche Frage?“ fragte er verwundert.

„Ob wir ein Paar sind,“ meinte Kaiba ausdruckslos.

Stille

„Ja??“ meinte Joey und konnte vor lauter Neugierde nicht mehr richtig stehen bleiben.

„Willst du das überhaupt?“ fragte Seto.

„Ja,“ meinte Joey.

Stille

„Wie lautet deine antwort seto?? Sind wir nun zusammen?“ fragte der Blondschopf.

„Ich habe noch nie eine Beziehung geführt. Vielleicht ist das mal ein Anfang,“ meinte Kaiba und stieg in den Wagen und fuhr los. Joey stand eine weile noch da.

„Álso war die Antwort ja.“

Tage sind vergangen und kaiba hat sich nicht mehr in der Schule gezeigt. Auch in der Villa war er nicht. Mokuba schüttelte nur den Kopf, als Joey ihn besuchte. Doch Wheeler spürte, dass der kleine Bruder was verheimlichte. Das war wohl der grosse Unterschied zwischen den Geschwister. Bei Mokuba konnte man es sehen, wenn er was verheimlicht.

„Also wo ist Seto?“ fragte Joey noch mal und legte sein Dackelblick auf. Mokuba verzog nur die Mundwinkel und hielt sein Taschenbuch hoch.

„Ach komm schon. Wo ist er denn,“ fragte er neugierig.

„Keine Ahnung," meinte Mokuba nur.

„Ich werde es rauskriegen,“ meinte Joey grinsend und kitzelte den kleinen Wuschelkopf. Dieser fing an laut zu lachen. Der kleine Kaiba wurde durchgekizelt.

„Ich höre erst auf wenn du sagst wo dein grosser Bruder steckt.“lachte Joey.

„Ich sag es dir. Aber bitte hör auf“, lachte Mokuba laut los. Joey hörte auf.

Mokuba verschnaufte und wurde ernst.

„Also?“ fragte Joey.

„Ich hab wirklich keine Ahnung. Er ist in Tokyo. Mehr weiss ich nicht,“ meinte Mokuba.

Joey nickte nur. Er hätte mehr erwartet. Aber was macht Kaiba in Tokyo?
 

Tage vergingen. Joey und die anderen gingen in eine Kneipe und feierten Dukes 19.Geburtstag.

Dann bemerkten sie wie ein schlanker Mann mit einer Begleitung die Kneipe betrat. Tristan erkannte das Mädel sofort.

„Das ist ja Kasuah," staunte Tristan nicht schlecht.

„Wer ist Kasuah?“ fragte Duke verwundert.

Tristan klärte ihn kurz auf.

Joey hatte das Mädchen auch sofort erkannt. Und auch die Begleitung. Die Anderen erkannten den jungen Mann nicht. Doch der Blondschopf wusste es. Es war Kaiba.

Wütend knallte Joey mit der Faust auf den Tisch.

Tea schrack auf.

„So ein Arsch,“ sagte Joey laut und stand auf. Ging wütend zu Kasuah rüber. Setzte sich demonstrativ hin.

„Oh oh das gibt ärger.“ flüsterte Tristan.
 

„Hallo ihr hübschen," meinte Joey angesäuert.

„Hallo. Äh Joey oder?“ fragte das Mädchen lächelnd. Bekam aber von Joey nur einen strafenden Blick.

„Was macht ihr hier? Was machst du hier? Ist dein Platz nicht in tokyo??“ fragte Joey und fixerte dabei Kaiba an. Dieser blieb gelassen.

„Das stimmt. Seto hat mich vor ein paar Tagen besucht. Und wir habenn uns sehr viel unterhalten. Und ich glaube ich muss dir danken“, meinte sie lächelnd.

„Mir danken wofür denn??“ fragte Joey überrascht.

„Seto und ich sind ein Paar. Und ich werde vielleicht nach Domino ziehen. Aber so sicher ist das nicht. Kommt drauf an wies mit ihm läuft," lächelte Kasuah und küsste ihn. Joey wurde es ganz heiss und kalt. Er konnte das nicht glauben. Er war der felsenfesten überzeugung, das er mit Kaiba zusammen war.

„Seto auf ein Wort. Ich glaub hier liegt ein Missverständnis vor,“ meinte Joey und stand auf.

„So welches denn?“ fragte Kasuah verwundert.

Joey und Seto gingen kurz raus.

Als sie einige Schritte von der Kneipe entfernt waren, schrie Joey ihn an.

„Sag mal bist du jetzt komplett bescheuert? Was hast du nicht verstanden?? Du bist doch mit mir zusammen. Warum fängst du was mit Kasuah an??“ brüllte Joey aufgebracht.

„Ich hab nie behauptet, das wir zusammen sind. Aber ich werde es lernen,“ meinte Seto achselzuckend.

„Aha. Was soll das mit Kasuah. Vielleicht ein Test oder was??“ fragte Joey schnippisch.

„Möglich. Ich will nur wissen, wie es ist länger mit der selben Frau zusammen zu sein," meinte Seto grinsend und ging zurück.

Joey brummte der Schädel.
 

Also kam es wie es kommen musste. Für Joey Wheeler ein persönlicher Alptraum. Jede Pause, jede Minute war Kasuah an Setos Seite. Der Blondschopf bekam schon Migräne davon.
 

„Sag mal Seto, findest du nicht auch das sich dein Freund merkwürdig benimmt?“ fragte Kasuah und schaut zu Joey rüber,der sie böse anschaute.

„Beachte ihn nicht weiter. Das ist doch nur ein Köter," meinte Seto und küsste sie.

Joey wurde es ganz schlecht. Und dann wurde es ihm noch übler. Wheeler rannte zur Toilette und übergab sich. Das war zu viel für ihn.

Yugi eilte ihm hinterher. Er fand das total fies, was Kaiba da abzog.

„Hey Joey alles in ordnung?“ fragte Yugi.

„Wie soll es mir denn schon gehen. Ich muss ständig diese Schlampe sehen, wie die sich an meinen Freund ranmacht“, fauchte Joey ihn an.

„Freund?? Also seit ihr doch zusammen“, fragte Yugi überrascht.

„Ich weiss es. Aber er nicht!!“ schrie Joey und deutete auf den Blauäugigen, der sich eingehend mit der Anatomie der Frau beschäftigte.

„Oh warum sagst du es ihm nicht, das es dich stört?“ fragte Yugi.

„Ihm kann ich gar nichts mehr sagen. Ich hab keine ahn...“ begann Joey und auf einmal kam ihm eine glänzende Idee.

Er holte sein Handy raus und begann zu telefonieren.

„Anna?? Dein Typ wird verlangt“, meinte Joey nur.
 

Wie jeden Tag ging Seto mit seiner Freundin spazieren. Als ihm plötzlich ein Pärchen auffiel.

„Oh schau mal das ist doch Joey. Und seine Freundin,“ staunte Kasuah nicht schlecht.

Kaiba bekam sooo Stielaugen.

„Was erlaubt er sich,“ dachte er nur

und lief schnell weiter. Aber Kasuah lief schon zu Joey rüber.
 

„Ha jetzt kann die Show beginnen,“ flüsterte Anna ihm zu.
 

„Hallo Joey“, grüsste Kasuah stürmisch. Joey versuchte ein lächeln zu zaubern. Schaute aber dann zu Seto rüber, der weiter weg stand. Kasuah unterhielt sich mit Anna und verstand sich blendend mit ihr.

„Wie wärs. Wir können doch uns mal zu viert treffen. Das wäre so toll,“ überlegte Kasuah laut und schaut zu Kaiba rüber, der nur böse schaute.

„Das ist ne nette Idee, was meinst du Schatz?“ küsste Anna ihn. Joey grinste und nickte.

„Hob Seto sag ja,“ bat Kasuah ihn.

„Von mir aus“, brummte Kaiba vor sich hin. Und lief wieder weiter. Was mit Kasuah ist, war ihm scheiss egal. Das rumgekuschele geht ihm so auf den geist.

„Dann sehen wir uns morgen Abend bei Kaiba. Ihr wisst ja wo er wohnt“, lachte Kasuah und rannte zu ihrem Freund. Als sie ausser hörweite waren, wandt sich Anna zu Joey um. „Läuft doch.“ meinte sie nur. Joey nickte.
 

„Warum musstest du die Beiden ausgerechnet einladen. Du weißt doch, das ich den Köter nicht leiden kann“, meinte Kaiba argwöhnisch und schaute ihr beim kochen zu. „Ach quatsch. Du magst ihn doch. Ihr wart doch ständig zusammen. Ausserdem finde ich Anna auch sehr nett“, meinte Kasuah. Kaiba rollte nur die Augen.

Dann war es Abend. Anna und Joey saßen im Speisesaal. Alle waren anwesend, nur der Hausherr nicht. Kasuah schaute recht böse drein.

„Es tut mir leid. Aber ich hab Seto gesagt, das ihr kommt“, meinte sie entschuldigend.

Anna nickte verständnisvoll. Joey grinste nur.

Halbe Stunde verging.

„Wisst ihr was, wir fangen ohne ihn an“, meinte das Mädchen. Joey wunderte sich zwar, warum seto nicht erschienen war. Vermutlich hatte er die Zeit vergessen. Er arbeitet bestimmt noch.

Und so verlief ein ruhiger Abend. Bis Kaiba irgendwann eintrudelte.

„Da bist du ja,“ meinte kasuah tadelnd.

„Ich hatte noch ein Meeting gehabt,“ meinte Kaiba knapp und setzte sich hin. Aber Kasuah erwartete noch was anderes. Anna und Joey taten so, als würden sie sich angeregt unterhalten. Aber ihn Wirklichkeit beobachteten sie die Beiden.

„Hast du mir nichts zu sagen??“ fragte Kasuah beleidigt.

Seto hob erstaunt die Augenbraue hoch.

„Was denn?“ fragte dieser.

„Wie wärs mit. Es tut mir leid Schatz, das ich zu spät gekommen bin. Ich werde dich beim nächsten mal anrufen, und bescheid geben. Oder du könntest dich bei den Gästen entschuldigen für dein zu spät kommen“, meinte Kasuah sauer.

„Ich hab doch gesagt, dass ich im meeting war. Reicht doch.“meinte kaiba eigenwillig.

Kasuah war trotzdem eingeschnappt.

Während Anna versuchte Kasuah ein wenig abzulenken, setzte sich Joey zu Kaiba hin, der kein einziges Wort mehr gewechselt hat.

„Na. Schon Stress,“ meinte der Blondschopf.

Kaiba erwiderte nichts und schaute nach draussen.

„Jetzt wär ich viel lieber bei meinen Mädels. Kasuah ist so langweilig. Hat kein Verständnis,“ dachte Seto seufzend.

Und irgendwann wurde es Kaiba zu bunt und ging nach oben. Das passte dem Mädel überhaupt nicht, aber es war ja schliesslich sein Haus.

Joey schaute Kaiba hinterher. Dann setzte er sich zu Anna und hörte der Unterhaltung zu.

Kasuah stand dann auf, entschuldigte sich für einen Augenblick und verschwand. Als Anna und Joey alleine waren, fing Anna sofort an zu quatschen.

„Läuft wohl nicht so gut mit ihm,“ meinte sie.

„Ach?“ fragte Joey überrascht.

„Sie hat gerade rumgejammert, wie langweilig Seto wäre. Und das er nie da wäre. Und nie mit ihr ausgeht,“ meinte Anna.

Joey grinste. Wollte noch was sagen. Als es oben ziemlich laut wurde.

„Was ist denn da los?“ fragte Anna sich und rannte nach oben. Der Jugendliche hinterher.
 

Dann schoss eine wütende Kasuah an Joey vorbei. Und rannte aus der Villa. Anna beschloss ihr hinter zu laufen. Joey blieb in der Villa. Ging dann ins Arbeitszimmer. Es lagen einige Akten wild zerstreut auf den boden. Kaiba war gerade dabei alles sorgfältig zu sortieren. Bemerkte nicht, das jemand anwesend ist. Joey schaute ihn für eine weile zu, kniete sich zu ihm und half ihm.

„Pfoten weg. Du machst meine Akten noch schmutzig,“ meinte Kaiba kalt. Joey half aber trotzdem. Seto murrte zwar noch, aber das ignorierte der Blondschopf. Wheeler beobachtete ihn. Für jemand der sich mit seiner Freundin gestritten hatte, war er extrem ruhig.

„Was war den los?“ fragte Joey dann, als die ganzen Unterlagen wieder auf dem Schreibtisch lagen. Kaiba setzte sich hin, und räumte wie ein besessener die Unordnung auf dem Tisch auf. Obwohl alles schon so was von penibel sauber und ordentlich war.

„Hey ist alles in Ordnung?“ fragte Joey jetzt etwas besorgter.

„Was geht dich das an?“ knurrte Kaiba gefährlich.

„was war los mit Kasuah?“ fragte er.

Stille

„Wir haben uns gerade getrennt. Ich sag dir eins, nur stress. Ich wusste es doch, das Beziehungen nur den letzten Nerv rauben,“ meinte Kaiba genervt und war wieder in seiner Arbeit vertieft.

„Schluss gemacht?“ dachte Joey überrascht.

„Aber nicht jede Beziehung ist so chaotisch“, meinte Joey plötzlich.

„Du meinst so wie bei dir und Anna?“ fragte kaiba.

Joey nickte.

„Na wenigstens einer ist hier glücklich. Wo ist denn überhaupt deine Freundin?“ fragte Seto verwundert.

„Sie ist Kasuah hinter gelaufen. Frauengespräche,“ lächelte Joey.

Kaiba nickte nur. Dann herrschte wieder stille.

Joey wusste gar nicht, was er noch sagen sollte.

Es war alles gesagt.

Seufzend schob Wheeler den Stuhl zurück und stand auf.

„Wo gehst du denn hin?“ fragte Seto verwundert.

„Nach Hause. Du bist ja mit der Arbeit beschäftigt,“meinte Joey.

Dann klappte Kaiba den Laptop zu.

„Wir können ja was unternehmen. Wenn Anna wieder kommt,“ meinte Kaiba.

Joey freute sich.

Dann kam Anna wieder zurück.

„Ah auf dich haben wir gewartet. Wir wollten was zu dritt machen,“ meinte Joey und grinst wie ein Honigkuchen.

„Ach und was?“ fragte Anna.

Sie gingen in die Spielhalle.

„Wow,“ staunte Anna nicht schlecht. Sie hielt eigentlich nichts von Glücksspielen. Aber das hier war doch was einzigartiges.

Kaiba langweilte sich schon beim blossem zugucken.

Anna und Joey eilten zu den Automaten und schmiessen ihr Münzgeld ein. Kaiba lief durch die Halle. Schaute sich fachmännisch alle Gerätschaften an. Und zum schluss spielte er ein wenig Solobilliard.

Hörte geschreie aus der Menge

„Iich hab gewonnen!!“ Und dann kam auch der Geschäftsführer. Korken knallten.

Kaiba verdrehte nur die Augen. Während die anderen Gäste ihre kurze Aufmerksamkeit des Gewinners schenkten, spielte der Jungunternehmer weiter.
 

„Wo ist den Seto abgeblieben?“ fragte sich Joey.

„Ich glaube er ist zu den Billiardtischen gegangen,“ meinte Anna.

„Ich bin gleich wieder da“, meinte Joey.

„Kannst auch länger wegbleiben. Ich versuch hier meine Millionen zu gewinnen“, witzelte Anna.

Joey lächelte und schlenderte durch die Spielhalle. Und sah am einem abgelegenen Platz Kaiba spielen. Dieser schien gerade mit einem Barkeeper zu unterhalten. Dann war Kaiba auch wieder alleine.

„Ist das nicht zu langweilig. Ganz alleine zu spielen?“ fragte Joey dann.

Kaiba hielt kurz inne.

Spielte dann weiter.

„Nö, das mach ich öfters,“ meinte Kaiba gelassen.

„Was alleine zu spielen?“ fragte er überrascht.

„Ja, aber meistens nur virtuell,“ meinte Kaiba und die letzte Kugel ging ins Loch.

„Kann ich mitspielen. Da hast du wenigstens eine Herausforderung“, meinte Joey.

„Herausforderung? Das ich nicht lache. Du kannst ja nicht mal Duellmonster spielen,“ grinste Kaiba hämisch.

Und so begann das kleine Match. Und wie Kaiba vorausgeahnt hatte. Er siegte.

„Mensch bist du gut. Da merkt mans, dass du mehr Übung hast,“ seufzte Joey.

„Tja ich bin auch ein Naturtalent.“meinte kaiba.

„Revange.“forderte Joey.

„Du verlierst eh. Aber sag mal, willst du nicht mal wieder nach deiner Freundin schauen. Sonst fühlt sie sich vernachlässigt. Ich will ja nicht der Grund einer Trennung sein,“ meinte Kaiba plötzlich.

Joey schaute auf.

„Oh da macht sich ja jemand sorgen um mich“, dachte er.

„Keine sorge. Anna ist beschäftigt,“ meinte Joey grinsend. Als kaiba was erwidern wollte, hörten sie einen lauten Knall. Es stammte von einer Pistole.

Die Gäste schrien.

„Wenn sie sich alle ruhig verhalten, ihr Geld geben, wird nichts geschehen. Also alle Ladies ihren Schmuck abgeben und die Herrn ihre Geldbörse. Von ihnen Chef wollen wir Geld.“meinte der dieb.

„Oh verflucht,“ dachte Joey. Ein zweiter Mann machte gerade die Runde. Und die Damen schmissen ängstlich ihr ganzen Schmuck rein. Und die Herren ihre Geldbörse. Dann waren sie bei Joey angelangt, der die Bitte folgeleistet. Auch Kaiba schmiss sein Geldbeutel rein. Wobei er eh kaum Bares drin hatte. Gott sei dank hatte er alle Kreditkarten herausgenommen. Das war eine gute idee gewesen.

Die Beute wurde dann auf einem grossen Tisch verteilt. Der Sprecher schaute sich alles an. Blieb dann stutzig.

„Hey wir haben hier einen Prominenten,“ flüsterte er.

„Echt?“ fragte der Andere.

Dann wurde getuschelt.

Dann gingen die Lichter aus.

„Verdammt was ist das??“ rief der eine Dieb geschockt.

„Die Bullen“ rief der Andere. Und dann ging wieder der Notagregator an.

„Wie kommen wir hier nur raus?“ rief der eine verzweifelt.

Dann hörten sie die Stimme eines Polizisten über Lautsprecher.

„Lassen sie die Geisel frei und kommen sie raus“, rief der Polizist.

Der Dieb ballte die Fäuste zusammen.

Schaute sich um.

„Nimm eine Geisel mit. Wir verschwinden,“ meinte er.
 

Der eine tat es. Und der glückliche Gewinner war Seto Kaiba.

„Hey lasst ihn!!“ rief Joey geschockt. Und wollte Kaiba rausziehen.

„Schnauze“ brüllte der Dieb und hielt ihm eine Pistole ins Gesicht. Joey wurde kreidebleich und blieb zurück.

Die Diebe machten sich langsam vom acker.

Anna stürzte zu Joey.

„Ich muss Seto helfen. Los,“ meinte Joey und lief denen hinterher.

Doch das machte alles nur noch viel schlimmer.
 

„Sie haben eine Geisel,“ sagte der polizist und gab das fernrohr seinem chef. Der begann zu schwitzen.

„Verdammt. Das ist doch Seto Kaiba“, sagte der Chef.

Jetzt saßen sie in der Tinte.

Kurz vorm Auto, gab es noch ein gerangel.

„Lassen sie mich sofort los. Sie wissen nicht, wen ihr gerade entführt habt.“bockte Kaiba.

„Natürlich wissen wir das. Und sie sind noch mehr wert, als die ganze Beute. Und steig endlich ein.“schnauzte der Dieb und hielt ihm ein Messer an die Kehle.

Das beeindruckte ihn wenig. Aber dann wurde er unsanft in den Van gestupst. Der Wagen fuhr los.

„Eine Geisel war nicht geplant.“fauchte einer der Kumpane ihn an.

„Was sollte ich machen.“fragte der Eine.

„Keinen Seto Kaiba entführen.“fauchte dieser.

„Woher sollte ich wissen, das solche Millionäre in Spielhallen aufhalten. Ausserdem ist das unser Glücksfall. Wir können Lösegeld verlangen.“meinte der Eine.

„Na super.“
 

Joey und Anna gaben ihre Aussage ins Protokoll.

Joey verständigte die KC, das Mr.Kaiba entführt worden ist. Und natürlich auch Mokuba. Er sollte es nicht über die presse erfahren.

Nun war in der Kaiba-Villa die Hölle los. Eine Schar von Presseleute standen vor den Toren. Und einige Polizisten gingen ein und aus.

Stellten ihre Gerätschaften ins Haus. Falls die Entführer anriefen.

„Man warum passiert das nur.“schluchzte Mokuba.
 


 

Kaiba stellte fest,das diese „Entführer“ echte Flaschen sind. Nicht mal richtig geknebelt hatten sie ihn. Das natürlich ein Punkt für ihn ist. Wenn der Schwachkopf eingenickt ist, wird er versuchen, hier wegzukommen.

Und es war soweit. Der ihn bewachen sollte nickte ein. Und so löste Kaiba vorsichtig seine Fesseln. Um keine unnötigen Geräusche zu verursachen stand der Firmenchef langsam auf und holte sich den Generalschlüssel. Der Schlafende zuckte kurz zusammen,hielt aber sein Nickerchen weiter. Kaiba schnaufte auf. Und so lief er durch die langen Gänge.

„Ich muss mich wohl verlaufen haben. In diese Richtung sind wir nicht gelaufen.“dachte Kaiba und suchte den nächsten Ausgang. Dann fand er doch einen und schloss auf.
 

„Haben sich die Entführer immer noch nicht gemeldet. Die müssen sich doch melden, die wollen schließlich Lösegeld.“meinte Mokuba aufgebracht.

Der Polizist nickte nur. Auch die Anderen waren ratlos. Kaiba war schon fast über 12stunden verschwunden,und es wurden noch keine Forderungen gestellt. Dann kam Joey ihm ein gruseliger gedanke.

„Was ist, wenn die Entführer überhaupt keine Lösegeldforderung geplant haben. Vermutlich haben sie Seto erschossen und irgendwo abgeliefert?“dachte Joey. Und begann am ganzen Körper zu zittern. Anna versucht ihn mit ihren psyschologischen Tipps zu helfen.

„Ich denke nicht, dass die Entführer so dumm sind und Seto Kaiba töten. Schließlich ist er nicht irgendjemand. Er ist der bekannteste Millionär und Firmenboss der Kaibacorp.“meinte Anna.

„Und mein Freund.“flüsterte Joey leise.

Dann klingelte endlich das Telefon.

Die Polizisten schalteten ihre Geräte ein. Mokuba ging ran.

„Mokuba Kaiba.“meldete sich der Kleine.

In Joey wuchs die Anspannung. Nun möchte er nicht in Mokubas Haut stecken.

„Wir haben Seto Kaiba. In zwei Stunden 2millionen Dollar in einen schwarzen Aktenkoffer am Domino-airport. Komm alleine. Oder du wirst deinen Bruder in Scheibchen zurückbekommen.“sagte der Entführer.

Der Polizist gab Mokuba ein Zeichen, das er ihn in ein Gespräch verwickeln sollte.

„Ich will mit meinem Bruder reden. Geht es ihm gut?“ fragte Mokuba.

„Ja es geht ihm gut.“meinte der Entführer.

„Ich möchte mit ihm sprechen.“bat Mokuba.

„In 2stunden.“sagte der Entführer noch mal und legte auf.
 

„Du Idiot warum redest du so lange. Man könnte uns jetzt orten.“fluchte der eine seinem Kumpel zu.

„War doch kurz.“meinte der Angesprochene.
 

„Leider haben wir den Ort nicht ermitteln können. Es war zu kurz.“sagte der Polizist. Mokuba setzte sich hin. Er war aufgewühlt. Hoffentlich wird alles klappen. Und er könne seinen Bruder wieder in die Arme schließen. Die 2millionen aufzutreiben war ein Kinderspiel. Sie hatten ja genügend Kohle.
 

2stunden später:
 

Ein nervöser kleiner Junge mit Aktentasche stand am Terminal Germany. Mehrmals schaute der Kleine auf die Uhr. Als es exakt 3pm ist stellte Mokuba den Koffer sichtbar hin. Schaute sich nochmals um und verschwand.

Joey nahm den Kleinen sofort in die Arme. Der Schwarzhaarige war vollkommend erledigt.

„Alles wird gut. Jetzt wird Seto freigelassen.“sagte Joey.

„Ich hoffe es.“schluchzte Mokuba.

Bei den Polizisten kam ne Regung.

Ein 180cm grosser Mann mit dunklem Overal hatte den schwarzen Koffer ansich genommen. Und verschwand eilig im Treppenhaus.

„Hinter her.“befahl der Einsatzleiter.
 

Währenddessen wartet der eine Entführer auf die Kohle.

„Was wirst du mit deinem Anteil tun.“fragte der andere ihm.

„Meine Schulden begleichen und ein neues Leben beginnen.“meinte er lächelnd.

Dann ging die Tür auf.

„Na endlich.“meinte der Eine nur und schnappte sich den Koffer.

„wow echt geil,das sind 2millionen.“staunte der Eine.

„Fahrt los.“befahl der Mann.

Und der Wagen fuhr los.
 

Mokuba und die Anderen warten. Warten auf ein Zeichen. Doch es kam nichts.

„Das gibt’s doch nicht. Warum haben sie Seto nicht freigelassen? Sie haben doch was sie wollten.“schimpfte Joey. Er hielt die lange Warterei nicht mehr aus. Anna hatte sich bereits schlau gemacht.

„Die Polizisten sind bereits auf den Weg zum Haus der Entführer.“meinte Anna.

„Wir wollen mit.“bat Mokuba. Anna schaute zweifelnd zu Joey rüber.

„Ich will auch mit.“meinte dieser.
 

Halbe Stunde später wurde das Haus gestürmt. Die Entführer wurden festgenommen. Doch die Millionen blieben verschwunden. Sowie Seto.

Das Team durchforstete das ganze Gebäude. Mit ausnahme von etwas getrockenem Blut und fesseln, war keine Spur von Kaiba. Als wäre er vom Erdboden verschluckt worden.

Jetzt hatte Joey Angst um das Leben des Firmenchefs.

„Was ist wenn die Entführer ihm doch was getan haben?“flüsterte Joey zu Anna.

Nach langem suchen, brach das Einsatzteam ab. Auf dem Revier wurden die Entführer verhört, doch die blieben stur.

Joey und Anna blieben in der Villa. Sie wollten Mokuba nicht alleine lassen. Also saßen sie alle im Wohnzimmer und versuchten sich mit Kartenspiele abzulenken. Dann klingelte plötzlich das Handy von Joey. Er ging ran. Kurz begannen die Augen des Jungen zu glänzen.

Mokuba und Anna schauten auf.

„Wo bist du?“ fragte Joey aufgeregt und lauschte der Stimme.

„Wer ist dran?“ fragte Anna.

„Es ist seto“, sagte der Blondschopf aufgeregt.

„Seto?? Wie geht es ihm. Wo ist er??“ rief Mokuba erfreut.

„Er weiss es nicht, aber Seto hört sich nicht gut an“, meinte Joey.

„Seto bleib wach hörst du. Wir werden dich schon finden“, versprach Joey. Und liess Seto reden.

Mokuba verständigte sofort die Kc-Zentrale, dass sie ein Handy orten sollten.

Und nach einigen Minuten wussten sie Setos Standort.

Während Mokuba und Joey sich abwechselten, damit Seto wach blieb, übernahm Anna das Steuer.

Dann kamen sie einem abgelegenem Firmengebäude näher.

„Was für eine Bruchbude“, stellte Anna fest.

„Wir sind da“, sagte Mokuba zu Seto.

Und eilig rannten sie rein. Doch sie wussten nicht wo hin.

„Seto kannst du uns beschreiben, wo du bist?“ fragte Mokuba. Dann stille. Ein nicken. Und die jugendlichen rannten die Treppen runter.

Dann brach die Verbindung ab.

„Seto!!!“ rief Mokuba erschrocken. Schaute aufs Handy.

-Kein Signal-

„Verflucht, wie sollen wir Seto nur finden?“ fluchte Joey.

Anna öffnete jede Tür die es gibt. Dann sah sie eine angelehnte Tür und machten sie auf.

„Oh mein Gott.“rief sie erschrocken. Mokuba und Joey stürmten rein.

Vor ihnen war eine riesige Baugrube. Und unten lag Kaiba. Der total verrenkt aussah.

„Mokuba ruf einen Arzt an.“befahl Joey. Denn Mokuba war am heulen.

Tat es dann.

„Seto,wir sind da!!“ rief Joey und versuchte runter zu klettern.

„Pass auf Joey“, meinte Anna und blieb oben.
 

Benommen öffnete Seto seine augen. Er hörte Stimmen. Eine ganz bekannte wohltuende Stimme.

„Joey??“ flüsterte der Jugendliche.

„Ich bin da. Wir haben dich gefunden“, flüsterte Joey und einige Tränen kullerten runter.

„Du hast mich gefunden....“ flüsterte Seto.

Joey nickte.

„Warum weinst du. Seh ich so scheisse aus?“ fragte Kaiba. Joey lächelte schief.

„Der Arzt kommt gleich“, rief Anna von oben.

„Verprichst du mir was?“ krächzte Seto und musste wieder erst mal kräftig schlucken.

„Alles“, sagte Joey sofort.

„Pass du auf Mokuba auf, wenn ich nicht mehr da bin“, sagte Seto ernst.

„Nein, dass wirst schön du machen“, sagte Joey geschockt.

„Mir ist so kalt. Es wird so düster. Joey bitte versprich es mir,“ flüsterte Seto und seine Augen trübten sich immer mehr an.

Joey begann zu schluchzen. Wann kam endlich der verfluchte Arzt???

Joey legte seinen Kopf auf die Brust. Es bewegte sich noch.

„Nein ich werde es dir nicht versprechen“, flüsterte der Braunäugige.

Doch Seto blieb stumm.

„Kaiba du Arsch, du darfst mich nicht verlassen“, brüllte Joey ihn an.

Doch es kam keine Regung.

Joey strich ihm übers Gesicht. Und küsste ihn auf die blutigen Lippen. Sie waren schon so kalt und leblos.

„Bitte halte durch. Wenn nicht für dich, dann für Mokuba“, flüsterte Joey.

Dann endlich kam das Ärzteteam.

Seto wurde aus seiner misslichen Lage befreit.
 

Die Zeitungen waren voll damit. „Seto Kaiba im Koma“

Joey hasste das, laut der Zeitung war Seto schon ein toter Mann. Und nun wurde spekuliert, was mit der Firma und in der Wirtschaft passieren würde.

Jeden Tag besuchte Joey ihn. Mokuba hatte sich gleich neben ihm einquartiert. Er wolle da sein, wenn Seto seine Augen öffnet. Das aber nicht bald sein wird.
 

Doch irgendwann in der Nacht, als Joey schon fast am einpennen war, regte sich der Körper. Seto öffnete seine Augen.

Schaute lange im Zimmer um. Erblickte seinen Bruder im Nebenbett. Dann ein schlafender Blondschopf im Sessel. Seto lächelte. Langsam berührte er die Hand des Blondschopfs.

Joey spürte etwas kaltes an sein rechtem Handgelenk. Müde machte er seine Äuglein auf und blickte in saphierblaue Augen.

„Seto, du bist wach“, flüsterte Joey freudig und umarmte ihn.

„Was wird das wenn’s fertig wird“, sprach Kaiba mit brüchiger Stimme.

„Ich freue mich, dass du wieder wach bist.“meinte Joey und einige Tränen kullerten runter.

„Wie fühlst du dich?“ fragte er jugendliche sofort.

„Erschöpft. Sag mal warst du die ganze Zeit bei mir?“ fragte Seto. Joey nickte.

Stille

„Ich scheine dir wohl was zu bedeuten“, meinte Kaiba müde.

„Natürlich du bist doch mein Freund,“ sagte Joey prompt.

Seto schloss die Augen.
 

Joey blieb die ganze Zeit bei Kaiba, während Mokuba in der Schule ist. Normalerweise müsste Joey ja auch in der Schule sein. Aber die Gesundheit und Sorge um den Braunhaarigen war stärker, als die doofe Schule.

Als Joey wieder am einpennen war, regte Seto sich wieder. Er fühlte sich schon ein wenig besser. Schaute wie, der Blondhaarige schlief. Seto lächelte. Mit Ausnahme von Mokuba, hatte noch niemand um ihn sorgen gemacht. Eigentlich ist der Köter doch ganz Ok. Während Kaiba den schlafenden Köter beobachtete schaute er auf die Uhr. Es war Vormittags. Seto rollte die Augen,und rüttelte den Jugendlichen auf.

Der gähnte herzhaft, und sah dann in die wunderschönen blauen Augen. „Wird ja mal Zeit,das du wieder wach wirst“, grinste Joey.

„Und du hast wieder verschlafen“, brummte Kaiba.

Joey schaute ihn verwirrt an. Wie sollte er bitte schön verschlafen?

„Es ist Schule. Und du bist zu spät dran. Wenn du dich beeilst kommst du noch in die 2stunde“, meinte Kaiba tadelnd. Bei Joey machte es klack, dann meinte er: “Vergiss es. Ich war schon ne Woche lang nicht mehr in der Schule.“

Kaiba war geschockt. „Wieso war der Kerl nicht in der Schule. Doch nicht etwa....“dachte er nach. Joey sah wie Kaiba ihn entsetzt anschaute.

„Hey alles ok. Du siehst aus, als würd aus mir ein drittes Auge wachsen”, versuchte Joey zu scherzen.

Seto versuchte sich etwas aufzurichten.

„Wieso bist du nicht in die Schule gegangen. Ich kann mir das erlauben, weil ich eh alles weiss. Aber für dich ist das nicht in Ordnung. Du wirst ja noch durchfallen“, meinte Kaiba.

Joey wurde leicht rot. „Ich kann doch nicht in der Schule sitzen, während es dir schlecht geht. Da bin ich lieber hier, als in der Schule. Ausserdem versteh ich da eh nur Bahnhof“, meinte Joey.

„Das gibt’s doch nicht. du bist so ein Depp. Ich brauch keine Unterstützung. Ich schaff das schon alleine“, meinte kaiba patzig. Joey wurde traurig.

„Ich dachte diese Phase“ich schaff das alleine“hätten wir schon hinter uns“, meinte der Jugendliche und stand auf.

Kaiba hielt ihm am Handgelenk fest.

„Noch irgendwelche bissige Kommentare?“ flüsterte Joey.

„Ich mein das doch nicht so. Eigentlich wollte ich nur sagen, das du wegen mir die Schule nicht vernachlässigen sollst. Das ist es nicht wert.“meinte kaiba.

Wheeler drehte sich um und fing an zu grinsen.

„Was grinst du so?“ schnaubte Kaiba verächtlich.

„Du machst dir ja richtig sorgen um mich. Das finde ich ja echt nett. Aber keine Sorge,von Yugi hab ich doch die nötigen Unterlagen. Die lern ich einfach auswendig dann schaff ich die Prüfungen locker.“

Kaiba schaute ihn misstraurisch an.

„Hast du die Unterlagen überhaupt dabei?“ fragte er.

Joey nickte.

„Gib sie mir!“ befahl der Braunhaarige. Joey gab ihm die Unterlagen mit einem grossen Fragezeichen.

Kaiba blätterte kurz durch. Und schlug sie dann zu.

„Also da bin ich mal gespannt wie du das Zeug auswendig lernen willst. Das sind naturwissenschaftlliche Fächer. Und das muss man verstehen. Nicht auswendig lernen. Und gerade bei Fr.Tendo“, meinte Kaiba und gab es ihm zurück.

Joey wurde blass. Und blätterte doch noch mal durch.

„Oh man, Kaiba hat recht. Ich schaff es doch nicht“, dachte er verzweifelt.

„Frag doch deine tollen Freunde. Die erklären es dir“, meinte Kaiba nur und schloss die Augen.

Am Nachmittag, als Yugi und die Anderen zu Grossvaters Spielladen liefen, stand Joey schon vor der Tür und wartete.

„Ah da ist ja unser Schulschwänzer“, grinste Tristan.

„Was gibt’s denn? Gibt’s Probleme mit den unterlagen, die ich dir gegeben habe?“ fragte Yugi.

„Jaaa. Deswegen bin ich gekommen. Ich hoffe ihr könnt mir das erklären“, meinte Joey.

„Ach und Kaiba kann es dir wohl nicht erklären, oder wie? Bei dem hockst du ja schon länger rum, als mit uns“, meinte Tristan plötzlich.

„Tristan!! Joey muss sich doch um Mokuba kümmern. Nicht um Kaiba“, meinte Tea barsch.

„Ach ist das so. Aber Mokuba geht wenigstens zur Schule“, meinte Tristan trozig.

„Komm Joey wir gehen rein. Dann erklär ich es dir“, meinte Yugi lächelnd. Tristan und Tea gingen dann weiter.

Als Yugi und Joey im Wohnzimmer saßen und einige Aufgaben in Angriff nahmen, fragte Yugi: “Tristan hat eigentlich recht. Kaiba hät es dir doch auch erklären können, oder?“

„Wieso sollte er? Er soll sich noch ausruhen. Und du kannst es mir doch auch erklären“, meinte Joey überrascht.

Yugi nickte nur. Also verging der Nachmittag mit sinnlosen Schulaufgaben.
 

Joey hat das Gefühl, als würde sein Kopf zerplatzen. Er hatte es ja verstanden, aber nun sind noch mehr Aufgaben dazugekommen. Und Yugi meinte, er kann ihm die Aufgaben nicht ständig vorrechnen. Soll sich selbst das mal ansehen.

Seufzend stiefelte Joey zum Krankenhaus.
 

Kaiba las gerade Zeitung, als die Tür aufging.

„Sollst du nicht schon längst im bett sein“, meinte Kaiba und schaut nicht hoch.

„Ne, ist doch erst 9pm“, witzelte Joey. Wahrscheinlich dachte Kaiba, es sei Mokuba.

Verwundert schaute dieser zum Jugendlichen.

„Joey? Was soll den dieser nächtliche Besuch? Hast du kein zu Hause?“ fragte er.

Wheeler machte sich auf dem Nebenbett bequem.

„Wies aussieht scheint es dir ja besser zu gehen“, meinte er nur.

„Ja. Ich hoff ich kann hier bald raus. Das Essen ist widerlich. Und dieser Krankenhausduft ist auch abartig“,meinte Kaiba nur.

„Aber das beantwortet nicht meine Frage. Was tust du um diese Uhrzeit bei mir??“ fragte er nocheinmal.

„Ich hab keine Lust nach hause zu gehen. Und ich muss jetzt eh lernen. Und zu Hause werde ich bestimmt wieder abgelenkt“, meinte Wheeler.

„Ist mir egal. Wenn du nicht laut bist“, meinte Kaiba und schlug wieder seine Zeitung auf.

„Man kann der Kerl nur Zeitungen lesen, oder was?“ dachte Joey verärgert. Und packte seine Schulsachen aus.

Tja die Ruhe die Kaiba so sehr vermisste, wurde nicht erfüllt. Ständig kam ein stöhnen, oder oh nein. Und ein rascheln. Kaiba schnaufte auf. Schaute böse zum Blondschopf.

Nach einer halben Stunde hatte er die Schnauze voll.

„Köter!!! Bei Fuss!“ befahl er. Wobei Joey vor lauter schreck, seinen Taschenrechner fallen ließ.

„Nenn mich nicht Köter. Ich bin Joey wheeler“, rief er wütend.

„Wenn du nicht sofort hierherkommst. Überleg ich es mir noch,ob ich dir bei diesen lächerlichen Aufgaben helfen soll“, meinte Seto.

Joey hob erstaunt die Augenbraue.

Ein Kaiba der ihm helfen will? Gibt’s doch noch Hoffnung?

„Ok“, meinte Joey und setzte sich in der Nähe von Kaibas Bett. Seto schaute sich das Chaos an und riss die Seiten aus dem Heft.

Joey wollte protestieren. Aber es war zu spät.

„Na toll, alles für die Katz“, seufzte er.

„Ich erkläre es dir. Hör genau zu“, befahl Kaiba.

Und so begann die kleine Nachhilfestunde.
 

Joey war nach 2stunden Mathe platt. Aber er hats verstanden.

„Wenn du dirs behälst bis Ende der Woche, dann wird die Prüfung ein klacks sein“, meinte Kaiba grinsend.

„Bestimmt“, nickte Joey. Und gähnte herzhaft.

„Kommt Mokuba heute nicht mehr?“ fragte Wheeler.

Seto schüttelte den Kopf.

Und prompt lag Joey in Mokubas Bett und schlief ein.
 

Das ging tagelang so. Als Kaiba und Joey am Tisch hockten und über Gleichungen diskutierten, fragte Kaiba plötzlich.

„Vernachlässigst du nicht Anna. Du bist jeden Tag hier.“

„Das versteht sie bestimmt“, meinte Joey grinsend.

Seto seufzte.

„Man so eine verständnisvolle Freundin möchte ich auch haben. Na ich biin froh, das du mit ihr das grosse los gezogen hast“, meinte Kaiba plötzlich.

Der Blondschopf nickte stumm. Was soll er denn dazu sagen, wenn er sagen würde, dass Anna und er nur ein sSheinpärchen sind. Und er eigentlich ihn liebe, würde Kaiba ihn wohl wieder verstossen. Und bis jetzt verstehen sie sich doch echt super.

„Seto!!“ rief plötzlich eine Kinderstimme.

Seto blickte auf und lächelte.

„Mokuba“, begrüsste er ihn.

Mokuba setzte sich auf Setos Schoss.

„Ich hab gerade mit dem Arzt gesprochen. Ich wollte gerne wissen, wann du entlassen wirst. Du weißt doch das am Wochenende die Domino-Grundschule gegen die Tokyo-Grundschule Basketball spielt“, begann Mokuba

Kaiba erinnert sich. Mokuba ist ja eiin leidenschaftlicher Basketballspieler. Und von dem Match hat er mal was erwähnt.

„Und da hab ich gefragt, ob du am Wochenende dir das Spiel ansiehst. Das würde mir viel bedeuten. Und der Arzt war einverstanden!!!“ rief Mokuba vergnügt.

Joey wusste gar nicht, das Mokuba Basketball spielt.

Als Mokuba dann wieder ging, da er noch trainieren musste, waren nur noch die Beiden übrig.

„Ich wusste gar nicht das Mokuba in der Schule so aktiv ist“, meinte Joey.

„Mokuba ist schon sehr lange im Basketballteam. Und das ist sein erstes richtige Match gegen eine andere Schule. Er ist wirklich gut. Ich werde wohl am Wochenende hingehen“, meinte Kaiba.

Stille

„Wenn du interesse hast, kleine schreiende Kleinkinder hinter einem Ball rennen zu sehen, kannst du mitkommen“,meinte Kaiba.

Joey schaute auf.

„Ja klar. Mokuba braucht Unterstützung. Wann ist es denn?“ fragte Joey.
 

„Die Spiele können beginnen. Es spielen die Domino-Grundschule gegen die Tokyo Grundschule!“ rief der Ansager. Und es ging los.

Gespannt schaute Kaiba seinem Bruder zu, wie er das Spiel meisterte. Seto war stolz auf ihn. Wenn er nicht gerade eine Firma hätte, würde er wohl auch Basketball spielen wollen.

„Hi Kaiba“, grüsste Joey und platzierte sich neben dem Jugendlichen.

„Ach kommen wir auch schon“, meinte Seto kopfschüttelnd.

„Bus zu spät...“ begann Joey aber Seto ignorierte ihn.

Joey wusste gar nicht, wie spannend ein Basketballmatch sein kann. Aber viel schöner war es, mit Kaiba zusammen zu setzen. Und er hat ihn eingeladen. Das ist doch schon was.

„Ja wieder ein Punkt für Domino-city!!!“ rief Joey und klatschte in die Hände.

Kaiba rollte nur die Augen. Dann setzte sich Wheeler wieder hin.

Joey war wie gefesselt. Wenn Tokyo nicht punktet dann würde domino-city gewinnen. Also fieberte Joey mit dem Team. Unwillkürlich berührten sich die Fingerspitzen der beiden Jugendlichen.

Als die eine dessen Hand umschloss. Joey war überrascht und schaute Seto an. Der war wie fixiert vom Spiel. Joey lächelte und hielt seine Hand fest.

Dann kam der entscheidende treffer.
 

„Die Domino-Grundschule hat gewonnen!!!“
 

Alle Anderen standen freudig auf und schrien vor Glück.

Joey wollte auch am liebsten aufspringen, aber er genoss es, die warmen Hände von Seto zu spüren.

„Joey?“ fragte Kaiba, während sie von den anderen menschenmengen total eingequetscht wurden.

„Ja?“ fragte Joey.

„Ich wollte dir nur danken, das du für mich da warst. Das hat bis jetzt noch niemand getan“, meinte Kaiba und schloss seine Hände um Joey fester.

„Äh,kein Problem“, meinte Joey leise.

„Eigentlich sollte ich das nicht tun, aber ich kann dich jetzt schon besser leiden. Ich mag dich“, meinte Kaiba nur und löste sich von Joey und verschwand recht schnell in der Masse.

Joey übermannen die Glückshormone. Und lief zu Mokuba, denn da muss auch Kaiba sein.

Und Joey lag richtig. Mokuba und Kaiba kamen gerade raus. Während Mokuba den Blondschopf zu babbelte. Schaut Joey nur zu Seto rüber,der ihn auch anstarrt. Aber schnell sich abwandt.

„Ich bin im Auto“, meinte Kaiba und verschwand.

„Hey wo ist Seto denn hin?“fragte Mokuba verwundert.

„Ist wohl zum Auto gegangen“, meinte Joey.

„Oh,kannst du ihm sagen, dass ich noch etwas länger hier bleibe?“ fragte Mokuba. Joey war das ganz recht, ein Grund mehr mit Kaiba zu reden.

Wheeler schaute nach Kaibas Auto. Es war ja kaum zu übersehen. Und den dazugehörigen Besitzer. Dieser saß am steuer und wartete.
 

„Was hab ich mir da nur gedacht. Der Köter denkt sicherlich sonst was. Wieso sag ich auch. Ich mag dich. Das lag bestimmt an der Euphorie der anderen. Das war ansteckend“, dachte Kaiba kopfschüttelnd.

Als neben ihm die Beifahrertür öffnete, machte der Jungunternehmer den Motor an.

„Mokuba das wird auch Zeit“, meinte Seto gedankenverloren und fuhr los.

Nach einer weile,wunderte sich Kaiba, warum es hier so still war. „Mokuba du bist so still“, fragte Seto verwundert. Und blickte rüber. Und legte dann eine Vollbremsung. Die Autos hinter ihm konnten gerade noch ausweichen. Und hupten lautstark.

Neben ihm saß gar nicht sein kleiner Bruder.

„Pass doch auf. Wir sind auf einer belebten Strasse“, rief Joey geschockt. Er hat sich schon gewundert, warum Kaiba ihn nicht vorher bemerkt hatte. War er so in gedanken gewesen?

„Wo ist Mokuba??“ fragte seto barsch.

„Ich sollte dir ausrichten, dass er etwas später kommt“, meinte Joey.

Dann machte Kaiba die Beifahrertür auf.

„Raus!!“befahl er.

„Was hier?? Bist du lebensmüde. Wie soll ich nach hause kommen?“ stammelte er und schwupps war er draussen. Und Kaiba gab Gas.

„Hey du kannst doch mich nicht hier stehen lassen. Dafür magst du mich doch zu sehr!!“schrie Joey. Und kickte wütend einen Stein weg. Und lief den Weg weiter.

Dann kam der Schlitten wieder zurück.

Kaiba kurbelte die Fensterscheibe runter.

„Wer sagt das ich dich mag?“ meinte er nur.

„Na du“, sagte Joey.

Und stieg wieder ein.

Schweigend fuhren sie die Landstrasse entlang.

„Du weißt das du die Autobahn schon weiter benutzen konntest. Das wäre schneller. Und du wärst mich wieder los“, meinte Joey.

Stille

„Vielleicht hab ich das auch extra gemacht? Damit du länger bei mir bleibst?“ meinte Kaiba prompt.

Stille

„Wie bitte?“ fragte Joey erstaunt.

„Was?“ fragte Seto.

„Was hast du eben gerade gesagt?“ fragte Joey erstaunt.

„Ich weiss wie ich fahr. Und nun halt die Klappe“, sagte er.

„Du hast gesagt, dass du länger mit mir zusammenbleiben willst“, wiederholte Joey die Worte.

Stille.

Kaiba schaute nur starr geradeaus.

„Seto sag doch was“, maulte Joey.

Kaiba entschloss still zu bleiben, da kann er keinen Fehler begehen. Er kann den Jungen nicht lieben. Ausserdem hat Joey eine Freundin. Und ausserdem ist er auch nicht schwul. Sie beide sind nicht schwul. Vermutlich mag er ihn nur als Freund. Einen Freund?

Joey war hippelig. Seto mag ihn. Und vielleicht liebt er ihn auch. Er musste es unbedingt wissen.

Nun standen sie vor Joeys Wohnung.

Aber keiner sagte ein Wort. Auch Joey nicht. Er rührte sich nicht von der stelle.

„Du solltest austeigen!“meinte Kaiba.

„Wieso?“ fragte er.

„Weil wir vor deiner Wohnung stehen. Und du musst für deine Prüfungen lernen“, meinte er.

„Jaaa die Prüfungen. Ich hoffe ich versteh das“, meinte Wheeler gedehnt. Und machte die Tür auf.

„Falls es Probleme gibt....kannst du gerne kommen“, meinte Kaiba plötzlich.

Joey schaut zurück.

„Das werde ich. Danke“, meinte Joey und machte die Tür zu.

Kaiba fuhr los.

Annäherungen??

Kapitel: Annäherungen??
 

Natürlich konnte Joey nicht lernen. Immer wieder waren seine Gedanken bei Seto. Vorhin hatte er sich bei Anna gemeldet. Sie meine, er solle es jetzt durchziehen.

„Aber wenn ich mich irre? Dann distanzierst sich Seto wieder vor mir. Und ich bin schon froh,das er mich als Freund akzeptiert. Oder mich schon leiden kann“, meinte Wheeler seufzend.

„Mach was du willst. Meinen Rat nimmst du gar nicht an. Oder probier doch mal die Tour. Ich hab dich verlassen. Die Prüfungen stehen kurz vor der Tür. Du bist fertig. Hilf mir“, meinte sie.

Joey schlug wütend den Hörer auf die Gabel.

„Das kann ich doch nicht bringen“, dachte Joey kopfschüttelnd
 

„Hab ich mir schon gedacht, das du hilfe brauchst“, grinste Kaiba, als Joey im Arbeitszimmer stand.

„Ach wie ist das zu verstehen?“ fragte Joey gekränkt.

Kaiba winkte ab und sie setzten sich an den grossen Tisch.

Lange tüffelten sie über die Aufgaben.

„Man was ist mit dir los Wheeler? Das sind doch echt Babyaufgaben. Die konntest du doch noch. Was ist mit dir los??“ meckerte Kaiba.

Joey dachte nach,aber nicht über die Aufgaben. Ihm kam die Idee von Anna im Sinn. Das sie sich getrennt haben. Aber dann überlegte sich Joey, bleib lieber auf der freundschaftlichen Basis.

„Erde an Wheeler. Also wenn du kein Bock hast, kann ich auch nichts dran ändern. Ich hab wichtigere Dinge zu tun“, meinte Seto verärgert. Und wollte schon aufstehen.

„Nein ich konzentrier mich wieder. Ich war nur in gedanken“, meinte Joey rasch. Kaiba zog nur die Augenbraue hoch und setzte sich wieder.

„2stunden mehr kann ich dir nicht von meiner Zeit geben. Ich muss schließlich auch arbeiten“, meinte Kaiba. Joey nickte.
 

Völlig geschafft fuhr Joey nach Hause. Er hatte nichts von den Dingen getan, was Anna ihm angeboten hatte. als er über die Fahrradampel fuhr,hörte er nur noch quitschende Reifen. Wheeler knallte auf den Boden. Blieb bewusstlos liegen.
 

„So ein Knallkopf. Wie soll er lernen, wenn er seine Schultasche hier liegen lässt. Alles muss man dem hinterher tragen“, schimpfte Kaiba und stieg in sein Auto und fuhr los. Am Wegrand erkannte er schemenhaft einen gestürzten Radfahrer. Kaiba wusste auch nicht, aber er hielt an. Das Rad erinnerte ihn sehr an Joeys. Plötzlich begann sein Herz zu rassen. Es war so als wäre Mokuba,der dort liegen würde.

Eilig stieg Kaiba aus und sah, das es Wheeler war. Er war bewusstlos.

„Mensch Joey!“rief Kaiba geschockt und überprüfte auf Verletzungen. Rührte ihn aber nicht an und verständigte sofort hilfe.
 

Benommen wachte Joey auf. Er lag im Krankenhaus. Und neben ihm stand Kaiba der mit einem Arzt sprach.

„Wie lange muss er den Gips tragen?“ fragte Kaiba gerade.

„6wochen“, antwortete der Arzt.

„Gips?? Von was reden die da?“ dachte Joey und schaut auf sich runter. Seine beiden Arme waren eingegipst.

„Na prima“, seufzte er.

Kaiba drehte sich um.

„Ah auch schon wach“, meinte Kaiba barsch.

„Jaaa. Warum sind meine Arme eingegipst. Ich kann sie überhaupt nicht bewegen. Ausserdem schreib ich morgen eine Prüfung“, maulte Joey.

„Tja wenn man zu blöd fürs Rad fahren ist, dann passieren solche dinge. Die Prüfungen kannst du knicken. Und so lange du den Gips hast, musst du wohl bei mir bleiben“, meinte Kaiba launisch.

„Hat doch was für sich, wenn man eingegipst wurde“, dachte Joey grinsend.

Tja Joey grins nicht zu früh.
 

In der Villa wars die Hölle für den jungen Burschen. Da er sehr eingeschränkt ist, brauchte er massiv hilfe. Mokuba unterstützt ihn so weit es geht.

Aber Kaiba ließ sich nicht mehr so oft blicken.

„Wo ist denn dein Bruder“, maulte der Blondschopf.

„Arbeiten, wo sonst?“ meinte Mokuba grinsend als er den Jugendlichen etwas zu trinken gab.

Joey wollte wieder was sagen, als jemand eintrat.

„Mokuba das musst du doch nicht machen“, meinte Kaiba nur.

„Mach ich aber gerne. Und Joey langweilt sich“, meinte Mokuba. Seto nickte und schickt seinen Kleinen weg.

Als er oben war, setzte sich Kaiba hin. Sah die sauerei und schüttelte nur den Kopf.

„Köter braucht eine volldusche“,meinte er nur.

„Haha sehr witzig“,meinte Joey gekränkt. Aber leider sah das Kaiba nicht als Witz.

Joey versucht mit ganzer Kraft nicht ins Bad zu müssen. Wie soll er bitteschön duschen. Lieber wartete er bis die 6wochen um sind.

„Das ist doch nicht dein ernst. Ich hab keine Lust deinen Geruch zu ertragen. Nun zapple nicht rum“, meinte Seto wirsch und versuchte das Hemd von Joey aufzuknöpfen.

„Nö ich will nicht!!!“ brüllte Joey und zappelte mehr rum.

„Wie du willst“, meinte Kaiba grinsend. Hob ihn hoch und ließ ihn in die Badewanne fallen, die schon voll ist.

Joey schrie auf. Seine ganzen Klamotten waren pitschnass.

„Sag mal tickst du noch ganz richtig?? Du blödmann!!“schimpfte Joey.

Kaiba grinste nur und ging raus.

„Hey du kannst jetzt nicht fort gehen!!!“ rief Wheeler aufgebracht.

„Ruf doch wenn du fertig bist“, meinte Kaiba nur und war ganz weg.

„Na ganz toll“, dachte Joey verzweifelt.

Aber dann kam ihm eine glänzende Idee. Das gibt Rache!!
 

Seto massierte sich die Schläfen. Seit einer viertelstunde plärrte Joey rum. Man konnte es Meilenweit hören.

Genervt stand Kaiba auf und ging ins Bad.

„Das dauert aber lange. Wie soll ich mich den waschen?? Ich kann meine Arme nicht bewegen. Und nur hier im nassen zu hocken, bringt mir nicht viel. Kannst du wenigstens meine Haare shamponieren? Oder ist das für dich viel zu fein?“ schnauzte Joey ihn an.

Kaiba krempelte die Ärmel hoch und seifte Wheelers Haare ein. Der Junge grinste vor sich hin und geniesst es.

Als Seto wieder abhauen wollte, hielt Joey ihn fest.

„was ist??“ murmelte er.

„Wir sind noch nicht quitt. Das gibt Rache“, meinte Joey grinsend. Und ehe Kaiba sich versah, zog Joey ihn in die Badewanne. Seto verlor das gleichgewicht und befand sich triefendnass in der Wanne.

„Köter das wirst du mir büssen!!!“ rief er erregt. Jetzt waren seine Klamotten nass.

„Oh jetzt hab ich aber Angst“, grinste Joey und spritzte ihn weiter nass. Das ließ sich Kaiba nicht gefallen.

Nach einer Weile stieg Kaiba triefend nass aus der Wanne. Half Joey. Doch wie tollpatschig Wheeler halt ist klappt es nicht. Also hob er den nassen Bündel hoch.

So hier ist das Handtuch. Mach dich trocken. Ich zieh mich um“, meinte Kaiba patzig.

„Was und ich muss hier erfrieren?“ fragte Joey bibbernd.

„Ich schau mal nach ob ich was passendes für dich habe“, meinte Kaiba noch und verschwand.

Es dauerte lange. Joeys Lippen färbten sich schon blau. Dann kam er auch wieder.

Mit trockenen Klamotten.

„Also raus mit den nassen Zeug“, grinste Kaiba.

Joey passte das gar nicht. jetzt wünschte er sich, dass er seine Arme bewegen könne und selbst ausziehen könnte. Denn es war einfach nur peinlich, das Seto ihm helfen muss.

„Ist es dir etwa peinlich oder was? Ich hab dich schon mal nackt gesehen“, meinte Seto grinsend. Als Joey bibbernd in Boxershorts saßs.

“Das weiss ich auch”, dachte Joey.

Dann zog Kaiba den letzten Stück stoff aus. Und nun war es Joey noch mehr als peinlich. Denn jetzt stand er total entblösst vor ihm.

„Das ist gemein“, schimpfte Joey los.

Kaiba rollte nur die Augen.

„Mir macht das nichts aus. Also los rein in die Unterwäsche. Es sei denn du willst noch länger nackt vor mir stehen“, grinste Kaiba.

Joey wurde knallrot.

Dann war er wieder angezogen. Voller scharm verkroch Joey sich unter die Decke.

Kaiba schüttelte nur den Kopf. Er verstand diesen Jungen nicht.
 

Gegen morgens wurde der Blondschopf mit einem knall geweckt. Vor ihm stand ein verärgerter Kaiba.

„Was denn?“ murmelte Joey verschlafen.

„Zu Hause kannst du pennen bis zum Mittag, aber hier nicht. Steh auf. Es gibt frühstück“, meinte Kaiba und war dann auch wieder verschwunden.

Joey starrte auf die Uhr.
 

Mokuba und Kaiba hörten von oben nur

„Waaaas es ist erst 8uhr?????????“

Mokuba schaute seinen grossen Bruder fragend an.

Der grinste nur. Und so assen die Geschwister weiter.

„Sag mal, wie lange muss Joey den Gips noch tragen?“ fragte der Schwarzhaarige

„6wochen“, meinte Kaiba und trank seinen Kaffee

„Und so lange bleibt er hier??“ fragte der Kleine weiter.

„Muss wohl“, murmelte Seto.

„Er kann auch zu seinen Freunden. Warum gerade hier? Ich hab nixs dagegen,das Joey bei uns bleibt. Aber das gerade du ihm das angeboten hast. Ist eine Überraschung. Ihr seit wohl doch Freunde geworden??“ fragte Mokuba neugierig.

Als Seto antworten wollte, hörten sie ein lautes Geräusch.

„Verflucht“, schimpfte Joey,und musste sich zu erkennen geben. Er wollte jetzt sehr gerne wissen, wie die Antwort gelautet hätte.

„Ach kommen wir auch schon“, meinte Mokuba grinsend.

„Es ist ja noch recht früh am morgen“, meinte Joey und setzte sich hin.

„8uhr, nennst du früh?? Für uns ist das viel zu spät.“meinte mokuba grinsend und stand auf.

„Wann kommst du nach hause, Mokuba?“ fragte Seto seinen Kleinen.

„Wie immer. Bist du auch da Heim, wenn ich komme?“ fragte Mokuba hoffnungsvoll.

„Ich bin den ganzen Tag zu hause. Werde hier arbeiten“, meinte Kaiba nur. Mokuba strahlte und rannte dann nach draussen. Er musste zur Schule.

Dann wurde es wieder still.

Sehr still für Joeys Geschmack. Er schlürfte gerade Kaffee mit einem langen Strohhalm.

„Ich werde jetzt was arbeiten. Du kannst Fernseh schauen“, meinte der Jungunternehmer plötzlich und stand auf.

„Ich hab noch gar nichts gegessen. Wie...“maulte Joey. Denn vor ihm stand noch ein ganz voller Teller geschnittener Brötchen.

„Hol ein Dienstmädchen. Die tut das gerne“, meinte Seto nur und rief irgendein Mädchen.

Joey war betrübt. Hat gehofft, das Seto noch bleiben würde.
 

Während sich Joey füttern ließ saß Kaiba im Arbeitszimmer und erledigte seine Arbeiten.
 

Als erstes fand Joey es ganz toll, hier Fernseh zu schauen. Das entsprach einem Heimkino. Aber dann wurde es ihm langweilig. Eine ganze weile beobachtete Wheeler die Tür, wo Kaiba arbeitete.

Dann stand Joey auf und machte unaufgefordert die Tür auf. Und sah ein supersüsses Bild von Kaiba.

Der ist wohl während seiner Arbeit auf der Couch eingeschlafen und die Blätter lagen zerstreut auf seinem Bauch drauf.

Dann schloss Joey wieder die Tür. Streunte durch die Villa und entdeckte eine Bücherei. Joey war zwar keine Leseratte, aber war schon recht neugierig,was für Bücher Kaiba so lese. Und Stunden verging.
 

Während Kaiba sich regte und bemerkte, das er eingeschlafen war, ärgerte sich. Schnell arbeitete er die naechsten Akten durch. Dann sah er nach Joey. Doch er war nicht mehr im Wohnzimmer.

Fragend ging Kaiba zum Butler,ob er Wheeler gesehen habe.

Erstaunt was ein Joey Wheeler in der Bücherei verloren haben, lief Kaiba eine Etage tiefer.

Dann öffnete er die Tür. Und auf einer Leiter stand Joey,der gerade durch ein Buch wütete.
 

Joey bemerkte nicht, das jemand reingekommen ist. Bis er eine eiskalte Stimme vernahm. Erschrocken ließ Joey das Buch fallen. Und verlor auch das Gleichgewicht.

„Oh je das gibt noch mehr Brüche“, dachte Joey als er nach hinten fiel. Doch anstatt einer harten Bruchlandung,wurde er aufgefangen. Joey schaute hoch. Und sah das Kaiba ihn aufgefangen hatte.

Für eine Weile regte sich niemand. Sie starrten sich nur an.

„Danke fürs auffangen“, meinte Joey und starrte ihn weiter an.

„War nur ein reflex. Muss man ständig auf dich aufpassen“, meinte Kaiba vorwurfsvoll.

Und setzte ihn langsam ab.
 

6wochen neigten sich zu Ende. Kaiba war froh drum, sonst hätte er noch Dinge getan,die er später bereuen würde. Es gab oft Situationen, wo er diesen Blondschopf einfach nur küssen konnte. Aber dann stoppte er sich selbst,denn erstens war Wheeler in festen Händen und zweitens sind sie beide Männer.
 

Joey war erleichtert,endlich wieder seine Arme richtig bewegen zu können. Aber er fands schade, das er nicht mehr länger bei Kaiba wohnen konnte. Jetzt gabs keinen Grund dazu. Aber Joey ist der festen Überzeugung, das Seto ihn gerne küssen wollte. Aber warum hat er es nicht getan?

Doch das war jetzt Nebensache. Wheeler musste jetzt seine Prüfungen wiederholen. Er war dank Kaiba gut vorbereitet gewesen. Yugi und die Anderen drückten ihm die Daumen.

Im Klassenraum wurde er schon erwartet.

„Guten morgen, Mr.Wheeler hier ihre Prüfungsunterlagen. Sie haben 3stunden zeit“, sagte Fr.Tendo. Und die Zeit lief.

Nach den 3stunden wartete Joey im Schulsekreteriat auf seine Ergebnisse. Da das nächste Schuljahr schon bald anfängt, und die Noten wichtig fürs bestehen war, musste es recht schnell gehen. Joey war nervös, hoffte das alles gut gegangen ist.

Nach einer halben Stunde kam eine recht überraschte Fr.Tendo.

„Mr.Wheeler sie erstaunen mich immer wieder. Ich darf ihnen gratulieren. Alle Fächer haben sie mit best Note bestanden“, gratulierte die Lehrerin den überraschten Schüler. Joey schaute auf seine Ergebnisse. Er hatte tatsächlich bestanden. Und das nur durch Kaibas hilfe.

Freudig lief Joey zuerst zu seinen Freunden,um mitzuteilen, das sie ihn im nächsten Schuljahr weitersehen werden.

„So Leute, ich muss mal wieder“, lächelte Joey und schwing sich aufs Rad.

Während die anderen in der Schule blieben.

„Der geht bestimmt wieder zu Kaiba“, motzte Tristan.
 

Kaiba der gerade in sein Wagen einsteigen wollte, sah wie ein Blondschopf gerade ankam.

„Wheeler du hier? Wie waren die Prüfungen?“ fragte Kaiba verwundert.

Joey strahlte.

„Ich hab bestanden. Dank dir“, freute sich Joey und umarmte den überraschten Firmenchef.

„Wie schön. Hat sich’s doch gelohnt mit dir zu lernen“, meinte Kaiba. Joey nickte und löste sich wieder vor ihm.

Spannung liegt in der Luft. Jetzt würde Seto ihn so gerne küssen. Gab ihm aber nur einen kurzen freundschaftlichen Kuss. Aber Joey hielt ihn fest und wieder lag was in der Luft. Langsam beugte sich Kaiba nach vorne und ihre Lippen berührten sich. Und es war diesmal ein langer Kuss gewesen. Beide schnappten dann nach luft. Dieser Kuss unterscheidete sich von allen anderen.

Joey bekam rote Wangen. Kaiba war geschockt.

„Es tut mir leid, das wollte ich nicht“, meinte er stockend und wollte zu seinem Wagen.

„Es muss dir aber nicht leid tun“, meinte Wheeler.

„Doch. Ich war nur von meinen Gefühlen übermannt worden. Und habe da was verwechselt“, meinte Kaiba und stieg nun in den Wagen.

Und fuhr los.
 

Joey war sich sicher, das Seto ihn mehr mag, als dieser zugeben möchte. Das war der erste Schritt gewesen.
 

Gegen Abends kam Kaiba wieder nach hause. Es war ungewohnt still in der Villa. Seto wunderte sich,wo Mokuba war. Dann hörte er Tellergeklapper aus der Küche. Seto lief hin und war noch mehr überrascht. Da stand Joey in Kochschürze und stellte gerade einen Topf Nudeln auf den Tisch.

„Wie bist du hier reingekommen?“ fragte Seto überrascht.

„Und wo ist Mokuba?“ fragte er.

„Hi. Er ist bei seinen Freunden. Und ich wurde von deinen Bediensteten reingelassen. Ich hoffe du magst Nudeln“, meinte Joey und setzte sich dann.

Seto kam das alles sehr spanisch vor, aber die Nudeln sahen gut aus. Also setzte er sich hin. Und sie assen „Ich wusste gar nicht das du kochen kannst“, meinte Kaiba mampfend.

„Tja du weißt so vieles nicht“, meinte Joey grinsend.

Dann aßen sie weiter.

„Sag mal warum machst du das?“ fragte Kaiba plötzlich als sie fertig waren.

„Tun das Freunde nicht?“ fragte Joey verwundert.

„Das frag ich dich. Ich weiss das nicht. Aber Mokuba hat auch Freunde und sie bekochen sich nicht. Ich finds nur merkwürdig das ist alles“, meinte Kaiba achselzuckend.

„Jede Freundschaft ist anderster“, meinte Joey nur und stellte das Geschirr in die Maschine.

„So und wie anderster ist unsere?“ frage Kaiba.

Stille

„Das weiss ich nicht. Finden wirs doch heraus“, meinte Joey schüchternd. Und küsste ihn. Seto wandt sich ab.

„Hab ich was falsch gemacht?“ fragte Joey.

„Das ist nicht richtig. Du hast eine Freundin. Und...“begann kaiba.

„Wenn ich keine hätte, würdest du mit mir was anfangen wollen?“ fragte Joey vorsichtig nach und kam langsam drauf, das Kaiba sich nur zurückhielt,weil er in festen Händen war.

„Das weiss ich nicht. Ich weiss auch gar nicht, wie ich diese Gefühle einordnen sollen. Ich war erst überrascht,das wir überhaupt Freunde geworden sind. Und das jetzt. Ich kann das nicht beschreiben“,meinte Seto.

„Wie hat sich das angefühlt,als wir uns geküsst haben?“ fragte Joey.

„Naja es war anderster, als beim ersten mal,als ich dich..du weißt schon“, flüsterte Kaiba.

„Bei mir auch. und ich weiss welche bedenken du hast. Das es nicht sein soll, weil wir Männer sind. Aber man kann die Gefühle nicht abschalten. Und wenn du nichts dagegen hast, können wir es drauf ankommen lassen“, meinte Joey und wurde noch röter.

„Du sollst jetzt gehen. Ich muss darüber nachdenken“, meinte Kaiba plötzlich.

Joey nickte.

Seit dem Tag an, war nichts mehr wie es scheint. Der blondschopf hatte das gefühl,als würde Kaiba ihm aus dem Weg gehen. Tat es ja auch.

Irgendwann lief Joey wieder ans Rotlichtviertel vorbei. Und hoffte nicht, das er ein bekanntes Auto sehen würde. Wheeler wusste selbst nicht, warum er wieder hier hergelaufen ist. Vermutlich weil Kaiba ihm aus den weg ging? Und tatsächlich stand ein Wagen in der Ecke. Joeys Enttäuschung waren gross. Überlegte ob er den Firmenchef ganz vergessen wollte.

„Das meint er wohl unter nachdenken?“ dachte Joey traurig und wollte schon weiter. Als aus einer Kneipe lautes Gebrüll kam. Ein betrunkener wurde rausgeschmissen.

„Ich zeig euch alle an!!“ brüllte der Betrunkene und schwankte zum Auto.

Suchte seinen Autoschlüssel. Fand ihn nicht. Verlor aber immer wieder das Gleichgewicht und sackte irgendwann auf den Boden. Dann stand vor ihm ein Mann.

„Verschwinde. Ich brauch keinen Stricher“, murmelte dieser.

„Seto du bist ja betrunken“, stellte Joey geschockt fest.

„Du hast mir gerade noch gefehlt. Du bist schuld. Und nun lass mich“, brummte Kaiba und versuchte aufzustehen. Joey versuchte ihm zu helfen. Doch dieser stiess ihn weg.

„Fass mich ja nicht an. Du bist schuld, das ich so bin!!“ brüllte der Betrunkene.

„Warum bin ich schuld, das du getrunken hast“, fragte Joey.

„Weil ich vergessen wollte. Die ganzen scheiss gefühle man“, brummte Seto und fand dann das richtige Loch. Und es machte klack. Er wollte sich nun reinsetzen. Aber Joey hielt ihn auf.

„Lass mich ihn ruhe. Warum hörst du nicht auf? Ich will das nicht“,schimpfte Seto drauf los.

„Was ist mit dir los. Hab ich dir was getan“, flüsterte Joey.

„Jaaa, du bist schuld das ich schwul werde“, brummte Seto weiter.

„Wieso? Ich versteh nicht. Was hat das mit mir zu tun?“ fragte Joey irritiert.

„Ich hab mich in dich verliebt. Also bin ich schwul. Und nun hau ab!!“brüllte er und wollte sich von ihm abwenden. Verlor aber das Gleichgewicht und wäre hingefallen.
 

Irgendwann hat Joey es doch geschafft, das nicht Kaiba am steuer saß sondern er. Also fuhren sie nach hause. Joey beschloss, das man nicht zur Villa fuhr sondern zu ihm. Mokuba muss ja nicht mitkriegen,das sein Bruder betrunken ist.

Geschafft lagen beide in einem Bett. Wobei immer noch der Alkohlduft in der Luft lag. Immer wieder geistern die Worte im seinen Hirn. „Weil ich mich in dich verliebt habe.“
 

Mit höllischen Kopfschmerzen wachte Kaiba auf. Er konnte sich an den gestrigen Abend an gar nichts mehr erinnern. Nur das er inn eine Bar ging. Verwundert schaute er um sich. Diese Wohnung kenn ich doch.

„Na rausch ausgeschlafen“, meinte Joey.

„Oh wie bin ich den hierher gekommen?“ fragte Kaiba sichtlich überrascht. Denn hier wollte er gar nicht sein. Und nicht in der Nähe vom Blondschopf.

„Du warst betrunken und wolltest autofahren. Das konnte ich doch nicht zulassen“, meinte Joey knapp.

„Wie hast du mich gefunden“, fragte Kaiba immer noch leicht verstört.

„Ich hatte so ein Gefühl gehabt. Und ich muss sagen, dass es auch meine Schuld ist“, meinte Joey traurig.

Kaiba schaute ihn fragend an.

„Als du sagtest du musst nachdenken, hab ich so gehofft, das du nicht wieder in dieses Viertel gehst. Aber du warst dort“, meinte Joey betroffen.

„Na und? Ich musste nachdenken“, meinte Kaiba.

Stille

„Und zu welchem schluss bist du gekommen?“ fragte der Blondschopf.

„hast du eine Aspirin??“ fragte Kaiba ausweichend.

Joey schüttelte nur den Kopf. Gab ihm ein Glas. Und beobachtete den Firmenchef wie er trank.

„Und?“ fragte Joey.

„Ich muss nach hause, Mokuba macht sich bestimmt sorgen um mich“, meinte kaiba und stand auf.

„Warum läufst du vor deinen Gefühlen weg. Du magst mich doch oder?“ fragte Joey.

„Ich laufe vor gar nichts weg“, meinte Seto knapp.

„Das sah aber nicht so aus. Du bist mir die ganze Zeit aus dem weg gegangen. Warum?“ fragte Wheeler weiter.

„Weil es besser so ist. Ich will dich nicht verletzen und das was gerade in mir kocht, wird sich wieder legen. Das kann ich aber nicht, wenn du ständig bei mir bist“, meinte Kaiba und ging raus.

Joey wurde traurig. Warum macht er das alles unnötig schwer. „Er liebt mich doch. Und ich ihn. Was ist da so schwer zu begreifen?“ dachte Joey traurig.

Kapitel: Weg von dir
 

In der Stadt traf Joey den kleinen Bruder von kaiba an. Der gerade Badehosen kaufte.

„Na sind deine Badesachen zu klein geworden“, grinste Joey ihn frech an.

„Nein. Ich wollte nur was neues holen“, meinte Mokuba etwas traurig.

„Hey Kleiner was ist los?“ fragte Joey.

„Ich mach mir um Seto sorgen. Er ist seit Tagen so komisch. Und verschanzt sich ständig in sein Zimmer. Und heute morgen hat er gemeint,er wolle vielleicht für eine längere Zeit in Californien bleiben. In der USA sind wir ja auch vertreten“, meinte Mokuba.

Joey verstand.

„Und du begleitest ihn. Das ist nett“, meinte Joey lächelnd.

„Dann werdet ihr braungebrannt zurückommen“, fügte er noch hinzu.

Hm ein braungebrannter Seto kaiba, hat auch was.
 

„Joey ich glaube nicht das wir so schnell wieder zurückkommen“, meinte Mokuba ehrlich.

„Wie meinst du das denn? Wann kommt ihr wieder?“ fragte Joey geschockt.

„Wir wissen es nicht, aber ich glaube Seto will da für immer bleiben. Ich hab einige Prospekte von Colleges gesehen. Aber keine sorge uns wird es gut gehen. Und ausserdem ist es immer schön warm“, lächelte Mokuba.

Joey war geschockt. Kaiba würde nie wieder nach Japan zurückkehren. Er würde ihn nie wieder sehen.
 

„Mokuba da bist du ja. Ich bin startklar“,sagte Seto, als er Schritte hörte. Dann schaute er zur Tür. Neben Mokuba stand ein blondhaariger Junge,der ihn traurig anstarrt. „Ach hast du wieder den Köter getroffen. Wie nett. Aber beeil dich. Ich will im laufe des Tages weg“, meinte Kaiba knapp und packte den rest weg.

„Du willst einfach weg. Aber hier ist doch dein Hauptsitz“,sagte Joey.

„Ach was hat Mokuba dir erzählt?“ fragte kaiba launisch und schaut strafend auf sein Bruder hinab,der sich schnell verkrümmelte.

Joey machte die Tür hinter sich zu.

„Was ist der wahre Grund. Du willst doch nicht nach Californien, weil das Wetter so schön ist??“ fragte Joey.

„Wieso nicht? Ich war nur wenig dort gewesen, und da die Kc auch dort vertreten ist, muss ich mich da mal blicken lassen. Hier hab ich alles im griff“, meinte Kaiba.

„Aber hier sind doch deine Freunde. Und in der USA kennst du doch niemanden. Was ist mit Mokuba? Er wird in einer fremden Umgebung aufwachsen“, flüsterte Joey.

„Mach dir darüber keinen kopf. Ich hab das alles sehr gut geplant. Und ausserdem komm ich gut alleine zurecht. Freunde hab ich doch eh nicht. Also macht es mir nichts aus, Japan zu verlassen“, meinte kaiba.

„Und was ist mit mir? Ich dachte wir wären Freunde. Und vielleicht ein wenig mehr. Wieso machst du das alles kaputt?“ flüsterte Joey nur. Seine Stimme bebbte. Er kann doch nicht einfach gehen.

„Ist das alles? Ich hab keine Zeit dafür?!“ meinte Kaiba eiskalt.

Joey war verzweifelt. Das letzte was er noch tun kann, ihm einen Abschiedskuss zu geben. Aber der musste sitzen. Wheeler krallte sich an Setos Hemd und küsste ihn. Kaiba wollte das nicht, aber der Kuss vom Jugendlichen war so schön. Er erwiderte ihn. Joey fühlte es, Seto liebte ihn. Die Lippen wollten sich nicht mehr voneiinander trennen. Bis es an der Tür rumpelte und so wurde der letzte Kuss unterbrochen.

„Seto ich bin so weit. Nanu was ist denn los. Warum guckt ihr so komisch?“ fragte Mokuba verwundert. Seto schaute schnell weg und holte seine Koffer.

„geh schon mal an den Wagen, ich komm nach“, meinte er und zog bereits an den Koffer.

„Ok“, meinte der Schwarzhaarige und war weg.

„Seto bleib hier. Wir schaffen das schon“, bat Wheeler ihn. Der blieb kurz stehen.

„Wenn es am schönsten wird, sollte man gehen. Lebwohl“, sagte Kaiba und küsste seinen Freund und verschwand rasch.

Nur noch Joey stand verlassen in der Villa.

Sah wie sein Freund wegfuhr.

Willkommen in Californien

Kapitel: Willkommen in Californien
 

6Monate sind vergangen,seit die Kaibas nach Amerika verschwunden sind. In dieser Zeit ist viel geschehen. Yugi und die anderen bewarben sich recht fleissig an Unis in Japan. Nur Joey war noch unschlüssig. Dank der guten Prüfungsergebnisse hatte er die Möglichkeit sich an den Unis zu bewerben.

„Hey bewerb dich doch in unsere Unis. Wenn wir Glück haben,können wir zusammen studieren“, überlegte Tea laut. Yugi und Tristan nickten. Schauten erwartungsvoll den Blondschopf an. Der gedankenverloren in die Ferne starrte.

Dann zupfte ihn jemand am Ärmel.

„Joey?“ fragte Yugi besorgt. Seit die Kaibas in die USA gereist sind, war Joey wie ausgewechselt. Er sprach kaum noch was mit ihnen.

„Weißt du wo Kaiba ist?“ fragte Yugi.

„In Californien. Wenn ich Mokuba nicht vorher gesehen hätte, würde ich das nicht wissen“, meinte Joey traurig.

Stille

„Hast du dir schon mal überlegt in Californien nach Unis zu schauen?“ fragte Yugi.

„Um ehrlich zu sein, hab ich mich dort schon informiert. Ich würde auch einen Platz bekommen“, meinte Joey und wurde noch unruhiger.

Yugi sah wie sein Freund trauriger wurde.

„Warum freust du dich nicht? Dann bist du auch in der Nähe deiner Schwester“, meinte Yugi.

„Aber dafür würde ich euch nicht mehr sehen. Und das finde ich echt schade. Eure Freundschaft bedeutet mir sehr viel. Und ich weiss nicht ob das alles wert ist“, meinte Joey und seufzte.

„Hey Joey. Nur weil du wo anderster studierst,heisst das schon lange nicht,dass unsere Freundschaft beendet ist. Wir können uns E-mails schreiben“, meinte Yugi lächelnd.

„Ob das reicht?“ fragte sich Joey.

„Also sag dort zu“, meinte Yugi ernst.

Wheeler grinste und salutierte. Dann begannen die beiden zu lachen.
 

Dann waren Sommerferien. Joey hatte sich entschlossen die Uni vor Ort zu begutachten. Bepackt mit sieben Sachen stand Joey nun im Airport. Er war geschafft von der langen Reise.

„Joey!!!“ rief eine bekannte Stimme. Joey winkte sofort zurück. Er sah seine Schwester.

Die schmiss sich sofort in seine Arme.

„Willkommen in Californien,Bruderherz“, begrüsste Serenity ihren bruder.

„Danke“, grinste Joey. Und gemeinsam stiegen sie ins Taxi.
 

„Wo ist Mum?“ fragte Joey,a ls er sich ins Gästezimmer einquartierte.

„Sie ist auf Geschäfsreise“, meinte Serenity.

„Ah“, nickte Joey nur.

„Also erzähl mal, Schwesterherz. Was gibt’s bei dir neues“, meinte Joey grinsend. Serenity lächelte und fing an zu erzählen.
 

„Ach komm schon Joey. Die Wellen sind harmlos. Das schaffst du schon“, grinste Serenity und paddelte mit ihrem Surfbrett in die Fluten.

Joey schaute skeptisch. Trotz dem Surfkurs,den er belegt hatte, war ihm diese Wellen nicht geheuer.

Serenity war ein Naturtalent. Mit sicheren Bewegungen gleitete sie über die Wellen und strahlte.

Joey suchte sich lieber ein schattiges Plätzchen und beobachtete die anderen Surfer.

Dann schaute er noch mal zu seiner Schwester, die sich mit einem Jugendlichen unterhielt. Joey hielt den Atem an. „Wehe du grabscht sie an“, dachte Joey drohend.

Dann kam auch wieder seine Schwester zu ihm und platzierte sich neben ihm.

„Warum bist du nicht surfen gegangen. Du kannst es doch“, meinte seine Schwester.

„Mit wem hast du denn da gesprochen?“ fragte Joey sofort.

„Das war nur Mokuba. Also ich finde du sollst es noch mal probieren. Die Wellengänge sind supi. Oder wollen wir lieber Beachvolleyball spielen?“ fragte Serenity.

Doch Joey hörte gar nicht mehr richtig zu. Serenity sagte nur ganz beiläufig das sie mit Mokuba geredet habe, wenn Mokuba in der Nähe ist,dann vielleicht auch....??.

Joey stand auf.

Serenity schaut nur verwundert zu ihrem Bruder hoch,der angestrengt nach jemanden suchte.

„Suchst du jemand,grosser Bruder?“ fragte sie.

„Ja wo ist denn Mokuba?“ fragte er.

„Keine Ahnung, ich glaube er wollte nach hause“, meinte sie.

„Verflucht!!“ schimpfte Joey und platzierte sich wieder hin. Während Serenity ihn munter zu labberte, hörte Joey nur halber hin. Er hat gerade seine Chance Seto wiederzusehen verpasst. Arrrrrg

„...öfters hier“, sprach gerade Serenity zu ende.

„Hä??“ fragte Joey verwirrt.

„Ich hab gesagt, das du Mokuba hier öfters sehen wirst. Er ist ein leidenschaftlicher Surfer. Und mit seinen Freunden oft am strand. Oh man ich hätte ihn kaum wieder erkannt. Er ist richtig braungebrannt und gross geworden. Für seine 15jahre ein gewaltiger Wachstumsschub“, grinste Serenity.

„Dann gehen wir auch öfters hier. Schließlich will ich noch surfen“, meinte Joey.
 

Aber vorher wird Joey sich noch die Uni ansehen.

Am nächsten morgen stand er vor den Toren der Universität. Joey staunte nicht schlecht. Besonders die Studentinnen haben es ihm angetan. Pfeifend lief Wheeler durch die Uni zum Sekretäriat. Dort wurde er vom Direktor erwartet. Er stellte sich kurz vor und präsentierte mit kurzen Worten, was einem Studenten hier alles erwartet. Zum Schluss nach demm Rundgang bekam Joey noch einige Anmeldeformulare und Kursenbelege in die Hand gedrückt. Falls er sich doch entschied hier zu studieren.

„Wir würden sie gerne nehmen“, meinte der Direktor noch, als Joey sich verabschiedete.

Also besser konnte es doch nicht laufen.

Am Tor wartete schon Serenity auf ihn. Sie wollten noch ein wenig in die Stadt laufen bevor sie wieder ann den Strand gingen.
 

„Und Joey?? Wie hast du dich entschieden?“ fragte Serenity als sie in der Stadtmitte ein Eis zu sich nahmen. „Ich weiss nicht. Die Uni ist super. Und besonders ihre Angebote. Aber ich bin mir total unsicher, weil es ein total fremder Ort ist. Und ich kenne hier niemanden“, seufzte Joey.

„Ach was. Du wirst schon jemanden kennenlernen. Was ist eigentlich mit den anderen. Wo studieren sie?“ fragte seine Schwester.

„die bleiben in Japan“, meinte Joey.

Serenity nickte nur.

„Wusstest du,das Kaiba hier in Californien ist?“ fragte Joey.

„Hm. Eigentlich nicht. Aber da ich Mokuba gesehen habe, lässt es sich daraus schliessen. Nicht wahr?“ grinste sie ihn an.

Klar was für eine dumme Frage.

„Du hast sicherlich ihn nicht gefragt, was sein Bruder so treibt“, fragte Joey weiter nach.

„Warum sollte ich? Ich kann ihn nicht leiden. Und vermutlich arbeitet er“, meinte Serenity und verzog das Gesicht. Wheeler nickte nur.
 

Stunden später hockten sie wieder in ihren Strandkörben und beobachten die Leute.

Schließlich lief Joey mit seinem Surfbrett ins Meer.

Und es klappte. Nach dem drittenAanlauf. Es sah zwar nicht so brilliant aus wie bei Serenity. Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Ausser puste lief Joey richtung Serenity. Als ein Caprio mit einem Haufen von Jugendlichen ausstieg und ihre Strandsachen auspackte. Einer kam ihm bekannt vor.

„Mokuba??“ rief Joey überrascht. Serenity hat nicht übertrieben, das Mokuba etwas anderster aussieht. Er ist grösser und dunkelhäutiger geworden.

Der Angesprochene drehte sich um.

„Joey!!!“ rief er überrascht. Die anderen Jugendlichen schauten auch zu ihm rüber. Das sah vielleicht peinlich aus. Der Blondschopf lief zu Mokuba rüber. Und wurde auch mit einem Handschlag begrüsst.

„Mensch das ist ja ein zufall. Als erstes Serenity dann du. Sind Yugi und die anderen auch in der Nähe?“ fragte Mokuba aufgeregt.

Joey schüttelte den Kopf. Und erzählte warum er hier ist.

Mokuba war baff. Er hätte niemals gedacht,das Joey sich mal an einer Universität bewerben würde. Gerade er!!

„Mokuba wer ist denn das?“ fragte ein Jugendlicher ihn.

„Oh verzeiht. Das ist Joey Wheeler aus Japan. Ihr wisst doch,das wir aus Japan kommen. und aus der gleichen Stadt. Er will sich hier auf einer Uni bewerben“, stellte Mokuba ihn kurz vor.

Die anderen Jugendlichen stellten sich auch vor. Und liefen dann voraus.

„Ich komm gleich nach!!“rief Mokuba ihnen zu.

„Man du hast aber nette Freunde gefunden“, stellte Joey freudig fest.

Mokuba nickte.

„Sag mal hast du heute abend zeit? Wir haben noch viel zu erzählen. Wenn du lust hast natürlich“, meinte Mokuba grinsend.

Joey war begeistert. Dann sah er Seto wieder. Also schrieb Mokuba ihm die Addresse auf.
 

„Bruder,bist du dir auch sicher,das wir hier richtig sind?“ fragte Serenity unsicher.

„Natürlich ich hab doch die Addresse“, schimpfte Joey drauf los. Sie waren in einen belebten Urlaubsgebiet angekommen. Und das war merkwürdig. Joey kannte die Kaibas gut,und die leben eher in ruhigeren Gegenden.

Dann kamenn sie auch an. Es war ein grosses Appartment.

„wow da wohnt Mokuba?“ staunte Serenity.

Joey grinste. Es hat sich doch nicht viel geändert. Seto liebte das prozige.

Dann drückte wheeler die Klingel.

Es rumpelte kurz und dann wurde die Tür aufgerissen.

„Hi Leute“, grüsste Mokuba die beiden Geschwister. Sie kamen rein.

„Wow echt coool“, staunte Serenity nicht schlecht.

Sie standen in einem riesigen Wohnzimmer. Küche war auch nicht ohne und mit einer kleinen Bar daneben. Und es gingen einige Treppen nach oben und unten.

„Wie viel Stockwerke?“ fragte Joey verwundert.

„2etagen. Oben sind die Schlafräume. Und unten ist das Studio“, meinte Mokuba.

„Studio??“ wiederholten die Geschwister die Worte.

„Seit wann spielst du?“ fragte serenity.

Mokuba schüttelte lachend den Kopf.

„Das ist für Seto und seine Band“,meinte er.

„Kaiba und seine Band?? Oh man Mokuba das ist Erklärungsbedürftig. Wo ist eigentlich Kaiba?“ fragte Joey dann.

Mokuba führte die beiden Geschwister zu der Couch. Dort plazierten sie sich.

„Wo ist denn Kaiba?“ fragte Joey noch mal.

„Die sind in einem Club und spielen gerade. Ich denke nicht, das du ihn noch siehst“, meinte Mokuba.

„Seit wann hat Kaiba ne Band? Kann der überhaupt spielen?“fragte serenity verblüfft.

„Klar. Das Geschäft läuft gut hier. Und Seto hat sich überlegt etwas in der Musikbranche tätig zu werden. Aber nur als Hobby. Und hat dann auch einige Leute kennengelernt,die es echt drauf haben. Ja und so kam dann eine Band zustande. Das läuft echt gut. Sie verdienen auch Kohle damit“, meinte Mokuba lächelnd. Man sah wie stolz er auf seinen grossen Bruder ist.

„Also Kohle braucht kaiba doch nicht“, meinte Serenity kopfschüttelnd.

„Er behälts auch nicht. Die Kohle ist nur für die Band. Und wenn sie kein Geld haben, wird auch nichts von Seto angenommen. Sie wissen,das Seto ein Millionenimperium leitet. Deswegen kann Seto die wohl gut leiden. Weil die nicht auf sein Geld scharf sind. Denn die wollen ihr eigene Kohle damit verdienen“, schwärmte Mokuba.

Serenity schüttelte zwar immer noch den Kopf. Konnte es gar nicht vorstellen. Aber Joey freute sich, das für Seto hier alles gut läuft.

„Geht Kaiba hier zur Schule? Oder schon in einer Uni??“ fragte Wheeler neugierig.

„zur zeit noch in die Schule. Aber er weiss noch nicht ob er hier oder in japan studieren möchte. Da ist er sich noch uneinig. Weil ich einmal erwähnt habe,das ich gerne wieder nach Japan möchte. Aber da wusste ich noch nicht, wie es sich hier entwickelt. Und Seto fühlt sich hier echt wohl“, meinte Mokuba.

„Also ich kann das immer noch nicht glauben. Kaiba spielt in einer Band. Ob die wirklich so gut sind?“ fragte Joey laut. Serenity lachte,so kannte sie ihren Bruder. Mokuba schaute zwar gekränkt.

„Wennn du es nicht glaubst. Morgen abend haben sie wieder ein Gig in einem Club. Da kannst du es ja selber sehen!!“ rief Mokuba verärgert.

Joey grinste innerlich. Jetzt sah er ihn doch noch.

Im Club war die Hölle los. Hauptsächlich nur von Weibern. Auf der Bühne wurden schon die Geräte aufgestellt. „Das sieht ja richtig professionel aus“, meinte Serenity.

„Natürlich,wenn mein Bruder was macht,ist es immer professionel“, meinte Mokuba stolz.

Joey und die anderen setzten sich auf einen Stuhl und tranken ihre Cokes. Dann ging die allgemeine Musik los. Und es wurde noch getanzt.

Serenity und Mokuba unterhielten sich angeregt,wobei Joey sehr angespannt zu einigen Typen in schwarz rüberschaute. „Ob die wohl zur band gehörten?“fragte sich Joey.

Dann kam eine kurze Ansage vom DJ.

„Und nun beginnt eine Lifeperfomance der Band “Draco“. Einen Applaus bitte.“

Die Meute schrie. Dann gingen kurz die Lichter aus. Und man hörte schon das Schlagzeug.

Und dann ging die Post hab. Die Masse waren begeistert und singen mit. Es war wohl ein sehr bekanntes Lied gewesen. Durch die wechselnde Beleuchtung konnte Wheeler leider nie,die Bandmitglieder sehen. Sie sahen alle gleich aus.

Serenity und Mokuba sangen auch mit.
 

Nach einer Stunde war es dann zu ende. Die normale Musik startete wieder. Mokuba hüpfte vom Hocker runter meinte nur,“geh zu Seto“. Und weg war er.

Nur noch Serenity und der Blondschopf blieben auf den Höckern.

„Tolle Musik gewesen“, meinte Serenity anerkennend. Joey nickte.

Dann kam nach einiger Zeit Mokuba wieder.

„Deinen Bruder nicht angetroffen?“ fragte Joey gleich.

„Doch hab ich. Ich hab erzählt das ich ein paar Freunde mitgenommen hab. Er kommt gleich“, meinte mokuba grinsend.

Also wartete Joey gespannt auf Seto.
 

„Ihr kommt doch morgen zu mir ins Studio oder? Wir müssen noch einige Texte ändern", meinte Seto, als er sein Instrument zusammenpackte.

„Klar. Gleiche zeit?“ fragte ein Bandmitglied.

Kaiba nickte und ging dann raus. Vorhin hatte er mit Mokuba gesprochen. Er war froh,das sein Bruder hier ist. Und ihm hat die Musik auch gefallen.

„Kommst du an die Bar. Ich hab einige Freunde mitgebracht“, meinte Mokuba,als er wieder in die Masse verschwand. Mokubas Freunde,alles Surfer waren ganz in Ordnung gewesen.

Dann lief Seto zu seinem Bruder. Und war überrascht. Er erkannte dieses braunhaarige Mädchen.

„Serenity??“ murmelte Kaiba.

Serenity schaute ihn an. Überlegte.

„Kaiba??“ fragte sie ebenso überrascht.

Ok,er sah anderster aus. Nicht den langen Mantel und einen hochgeschlossen Rolli. Hier trug er was anderes. Er hatte ein normals t-shirt und dreiviertel Hosen an.

„Was machst du denn hier?“ fragte Kaiba barsch.

„Ich hab sie am Strand getroffen“, sagte Mokuba rasch.

„Aha. Ich dachte eher,das du deine Surfer-clique mitnimmst“, meinte kaiba böse.

„Nicht sauer sein,Seto. Ausserdem hab ich auch noch Joey getroffen“, meinte er.

Setos Augen wurden grösser. Ja den hat er ja total vergessen. Schaute nach rechts und sah den Blondschopf schon, der ihn verschmitzt anlächelte.

„Hm“, brummte Kaiba nur.

„Habt ihr schon bestellt?“fragte Kaiba seinen Bruder.

Der nickte.

Seto ging zum Barkeeper.

„Einen Wiskey“,sagte er nur.

„Also so schlecht war die Musik nun auch wieder nicht“, meinte der Barkeeper lächelnd.

„Darf man sich nicht mal einen Whiskey bestellen ohne blöde Kommentare??“schnauzte kaiba ihn an. Der zuckte nur verwundert die Achseln und schenkte schon ein.

Mokuba war verwundert. Warum sein Bruder so stinkig wurde. Wahrscheinlich weil er die Wheelers eingeladen hatte?

Joey hat sich sehr gefreut,als er Seto wieder sah. Er hatte eine gesündere Hautfarbe bekommen. Gut gelaunt sah er auch aus,bis Kaiba ihn sah. Man hats gemerkt. Nach wiedersehensfreude sah es nicht aus.

Kaiba unterhielt sich für eine weile mit Mokuba und Serenity. Wobei er mit voller Absicht den blondschopf ignorierte.

„Also kaiba die Musik von euch war super, spielt ihr öfters in Clubs?“fragte Serenity.

„Ja“,sagte kaiba nur.

Und so verliefen alle Gespräche mit ihm.

Früh morgens kamen sie raus.

Mokuba verabschiedete sich von den beiden,während Kaiba schon längst zu seinem Auto steuerte.

„Seit ihr morgen wieder am Strand?dann sieht man sich bestimmt“, lächelte Mokuba und lief zu seiinem Bruder.

Joey schaute den Schwarzhaarigen hinterher. Und wartete bis das Auto von den Kaibas verschwand.

„Denen scheints hier echt gut zu gehen“, meinte Serenity nur.
 

„Hey Leute,ich hab eine e-mail von Joey bekommen!!“ rief Yugi aufgeregt. Tea und Tristan liefen zum Computer.
 

„Hi Leute. Hier in Californien ist es echt super. Serenity und ich amüsieren uns prächtig. Jeden Tag sonne pur. Ihr werdet mich kaum wiedererkennen. Ich bin schon recht braun geworden. Und nebenbei hab ich mir auch die Uni angesehen. Nicht übel. Aber ich hab immer noch nicht unterschrieben. Naja. Wie sind eure Sommerferien? Hoffentlich genauso schön wie meine.grins. Kann bestimmt nicht sein. Bei euch regnet es ja. Haha.

Euer

Joey
 

„Oh so eine gemeinheit!!“schimpfte Tristan. Joey hatte recht,es regnet hier jeden Tag.

„Schreib ihm zurück,das er sich ja nichts einbilden sollte,das wir hier keinen Spass haben“, brummte Tristan gekränkt.

Yugi grinste und schrieb die E-mail
 

„Hi Joey. Danke für deine e-mail. Schön,das es dir in Californien gefällt. Ok wir haben zwar nicht das schönste Wetter,aber wir haben hier auch unseren Spass. Zum Beispiel hatten wir letztens im Lotto 100yen gewonnen. Das haben wir natürlich sofort ausgenutzt. Und haben uns neue Karten gekauft. Toll oder? Ach übrigens es soll bald ein neues Turnier stattfinden.

Cu

Yugi,tristan und tea.
 

Joey grinste,so sind seine Freunde. Ständig nur Duellmonster im Kopf. Aber von einem neuem Turnier wusste der Blondschopf auch nichts.

Dann bekam er einige Stunden später eine weiter mail von yugi
 

„So bin nun wieder alleine. Nun wollt ich gerne wissen,ob du Kaiba gesehen hast. Er lebt doch auch in Californien. Erzähl,was alles passiert ist.“

Cu

Yugi
 

„Hi yugi. Ja ich habe Kaiba und mokuba wiedergesehen. Du kannst kaum glauben. Mokuba ist echt gross geworden. Und er ist echt braungebrannt. Den wirst du kaum wiedererkennen. Und von Kaiba hört man auch nur wunderliche Dinge. Er hat seine eigene Band. Und die sind recht erfolgreich. Ich glaube,er fühlt sich hier sehr wohl. SeineBbandmitglieder akzeptieren ihn so wie er ist. Das freut mich für ihn. Ich hab ihn letztens in einem Club spielen hören. Die Band ist echt die Wucht. Es kam danach zu einem kurzem Treffen mit ihm. Aber er ignorierte mich. Seto sah geschockt aus,als er mich sah. Ich weiss gar nicht was ich tun soll. Soll ich mich wirklich in Californien niederlassen. Nur wegen der Uni und ihm? Ist das überhaupt wert. Ach Yugi ich weiss nicht weiter.“
 

„Hi Joey. Kaiba und eine Band? Kaum zu glauben. Ihm scheints wohl dort wirklich gut zu gehen. Ach Joey ich weiss nicht. Vielleicht besuch ihn doch noch mal bei sich zu hause. Mokuba wird sich freuen. Und vielleicht kommst du Kaiba wieder näher. Versuch schadet ja nicht. So ich muss ins Bett.

Cu

Yugi

Kapitel: Lets go party!
 

Am nächsten Abend ging Joey zu Mokuba.

Wobei jemand anderer die Tür aufmacht.

„Ähh ist Mokuba da?“ fragte Joey verwundert.

„Wer bist denn du?“ fragte der Kerl ihn.

„Ich bin ein Freund von Mokuba. Also ist er nun da oder nicht?“ fragte Joey verärgert.

„Moment. MOKUBA!!!!!!“ schrie der Kerl.

„WAAAS IST????“ rief jemand anderer zurück.

„ERWARTEST DU JEMANDEN? HIER STEHT EIN FREUND VON DIR!“ brüllte der Kerl.

Dann kam Mokuba.

„Oh hi Joey. Danke Fuma. Geh lieber wieder nach unten. Seto guckt schon sauer“, meinte Mokuba. Fuma nickte nur und war weg.

„Wer war das denn?!“ fragte Joey verblüfft als er in das Appartment eintraf.

„Das war Fuma. Ein Bandmitglied von Seto. Die spielen gerade einige Songs. Also wunder dich nicht wenn’s bissle laut wird“, grinste Mokuba.

Joey hörte nur leises geklimpere. Aber was solls.

„Was führt dich zu mir,Joey?“ fragte Mokuba neugierig.

„Eigentlich wollte ich Kaiba ein wenig auf die nerven gehen. Aber da er beschäftigt ist...“ meinte Joey gedehnt. Mokuba grinste.

„Kannst mit mir ins Studio gehen, und ihnen zu hören. Die werden dich eh nicht bemerken. Wenn die mal mit ihrer Musik gestartet haben,ignorieren die alles. Da kann über uns ein Wirbelsturm vorbeiziehen“, lächelte Mokuba und lief runter. Der Blondschopf folgte ihm.

Das Studio war riesig. Also wenn man Platten produzieren will, ist man hier richtig. Es standen massiv high-tech Geräte rum. Und einige e-gittars.

Joey war schwer beeindruckt. Mokuba tippte ihm auf die Schultern. Der Jugendlliche schaute hoch. Da standen einige Kerle und spielten einen Song.

Joey runzelte die Stirn.

„Denen möchte ich aber nicht in der Nacht begegnen“, dachte Wheeler. Aber sie waren echt gut. Dann erkannte Joey auch kaiba. Der trug auch die gleichen Klamotten wie seine Bandkollegen. Schwarz.

Dann ging die post ab. Joey war wie hypnotisiert. Seto hatte eine echt tolle Stimme. Die musik ging wirklich bis unter die Haut.

Als sie fertig waren und noch über irgendwelche Texte stritten, meinte mokuba: “seto ist echt klasse oder?“

Wheeler nickte. Mokuba ging wieder nach oben. Er meine er bestelle einige Pizzen. Während der Schwarzhaarige schon längst weg war, hörte Joey weiter zu. Sie scheinen wirklich noch nichts von ihm mitbekommen zu haben.

„Hey seto,der Song rockt. Also das müssen wir beim nächsten Auftritt unbedingt spielen“, meinte einer der Kerle.

Seto nickte. Er war selbst vom Song begeistert gewesen. „Ob dein Bruder Pizzen bestellt?“ fragte Fuma. Seto grinste. Die waren echte fast-food Junkies.

„Sicherlich. Er kennt doch eure gelüste“, meinte kaiba ernst. Dann fingen die anderen an laut zu lachen.

„Mensch Seto. Du bist echt ok. Hätt niemals gedacht das ein Seto kaiba bei uns mal mitspielen würde“, schüttelte fuma lachend den Kopf.

Seto stand auf.

„Ich denk die Pizzen sind da. Wir können nachher weiter machen“, meinte der firmenchef.

Joey stand rasch auf und huschte nach oben. Dort duftet es schon herrlich nach pizza.

Nach einiger Zeit versammelten sich die Jungs um den grossen Tisch und verteilten die Riesenpizzen untereinander.

„Woher kommst du?“ fragte einer der Kerle, Joey.

„Aus Japan“, meinte Joey mampfend.

„Aus Japan. Wow was macht ein Japaner hier bei uns?“ grinste Fuma und schlug freundschaftlich auf Setos schultern. Der das Gesicht verzog.

„ich besuche meine Schwester. Und wollt mir eine Universität ansehen“, meinte Joey.

Seto hob erstaunt die augenbraue hoch.

„Ich hab mich bestimmt verhört. Der Köter schaut sich Unis an?“ dachte kaiba.

„Wow das ist echt coool man. Wir wollten auch studieren. Haben es dann gelassen“, meinte Fuma.

Joeys Stirn legt sich in falten. Diese Typen wurden ja immer merkwürdiger.

„Wir arbeiten in Musikgeschäfte“, meinte fuma.

„Ohne Ausbildung?“ fragte Joey sofort.

Seto schaute den Köter böse an.

„Ja ohne ausbildung. Das klappt schon“, grinste Fuma. Die anderen nickten und öffneten ihre Bierdosen.

Joey schaute zu Seto rüber.

„Was sind das für Kerle?“ dachte Wheeler.

Mokuba stand auf.

„Wo gehst du hin,mokuba?“ fragte Seto verwundert.

„Joey und ich gehen in mein Zimmer. Etwas playstation spielen. Ihr wollt sicherlich alleine sein“, meinte Mokuba.

„Also ich würde gerne hierbleiben“, meinte Joey trotzig. Mokuba schaut ihn nur mahnend an. Wheeler zuckte die Achseln und verkrümmelte sich.

Dann begann bei den Bandmitgliedern wieder ein normales Gespräch.

„Der Freund von deinem Bruder ist ja echt komisch. Hat uns voll dumm angemacht. Meint wohl, er ist was besseres“, meinte fuma patzig.

„Vergesst es. Ist nur ein reudiger Köter“, meinte Kaiba abwinkend.

„Reudiger Köter? Man das ist ja voll verschärft!“ lachte einer der Typen und machte die nächste Dose auf.
 

Oben in mokubas Zimmer.

„also diese Typen sind doch nicht ganz dicht. Ich wundere mich wirklich über Kaiba. Das sind ja echte Taugenichts. Und hast du gesehen, wie viel die trinken??“ motzte Joey drauf los.

Mokuba schaute ihn böse an. Wheeler war verwundert.

„Joey, was soll das. Warum fällst du gleich so eine Meinung über Leute, die du nicht mal kennst. Ok,sie haben keine Ausbildung. Aber die sind voll in Ordnung. Und sie mögen meinen Bruder!!“ rief Mokuba verärgert.

„Man mokuba. Die sind gefährlich. Hast du gesehen,der eine konnte schon mit blossen Fingerschnippen die Dose zertrümmern. Und ich finde nicht das sie in Setos gesellschaft passen“, meinte Joey aufgebracht.

„Ach so ein quatsch. Du kennst sie nicht. Sie tun seto nichts“, meinte Mokuba ernst.

„Na wollen wirs hoffen. Aber ich würde denen nicht in der Nacht über den weg laufen wollen“, flüsterte Joey.

Mokuba seufzte.

„Du machst dir um Seto sorgen. Aber das brauchst du nicht. ihm geht’s gut. Und mir auch. Seto würde es niemals zulassen, das man mir schadet“, meinte mokuba lächelnd. Joey nickte.

„Spielen wir nun?“ fragte der 15jährige.
 

„Was haltest du von Autorennen?“ fragte fuma.

„Langweilig. Fahren doch nur sinnlos um den Kreis“, meinte Seto.

Fuma lachte. “Nein nicht die Autorennen vom fernsehen. Die sind wirklich langweilig. Ich meine diese illegalen Autorennen. Da geht die post ab. Von einem Kumpel hab ich erfahren,das so was ausserhalb der Stadt stattfindet. Wir können doch mal hingehen. Und zugucken. Danach findet immer saugeile Parties statt. Das moved“, meinte Fuma. Die anderen waren begeistert. Bloss Seto war noch unentschlossen.

„Komm schon, wenn’s dir nicht gefällt,gehen wir wieder“, bat Fuma. Seto nickte.

„ich sag Mokuba bescheid, das ich weg gehe“, meinte Seto.

„sehr lange wegbleibst“, rief Fuma noch hinterher.
 

„Willst du den wirklich mitnehmen?“ fragte einer der bandmitglieder.

„Wieso nicht. Seto ist cool. Ich mag ihn“, meinte Fuma achselzuckend und leerte die Bierdose aus.
 

„Mokuba!!“ rief Seto und öffnete die Tür. Sah wie Mokuba und Joey playstation spielte. Mokuba drückte sofort auf Pause, und schaute seinen Bruder neugierig an. Die blicke des Köters ignorierte kaiba.

„Ich wollt dir nur bescheid sagen, das ich weg gehe. Falls du noch Pizza willst, ich hab dir noch was übrig gelassen. Den Rest räum ich weg, wenn ich wieder nach hause komme“, meinte Seto und küsste Mokuba auf die wange.

„wo gehst du hin?“ fragte Joey.

„Um die häuser ziehen“, meinte Kaiba knapp und schloss die Tür hinter sich. Unten hörte man noch Gelächter und das zuknallen der Tür.

Mokuba wandt sich wieder an sein Computerspiel. Aber Joey war nicht bei der sache.

„Hey Joey du spielst ja nicht richtig.“ meinte mokuba betrübt.

„Bist du nicht neugierig, wo Seto mit diesen leuten hingeht?“ fragte wheeler.

„Sie ziehen um die häuser. Das hast du doch selbst gefragt“, meinte mokuba und stellte das Gerät aus.

Joey nickte nur.

„Joey willst du nicht bei mir übernachten. Wir können uns Filme reinziehen. Hier gibt es einen tollen kino-channel. Ist aber alles auf Englisch.“ meinte Mokuba begeistert.

Gesagt getan.

Mokuba ist irgendwann um Mitternacht eingeschlafen, während Joey sich noch das letzte Stück der erkalteten Pizza zu sich nimmt und einen Film ansieht. Joey nickte irgendwann ein. Dann schrack er hoch, durch ein lautes Geräusch. Aber es stammte vom Fernseher. Müde rieb Joey die Augen und schaute auf die Uhr. Sie zeigte bereits 5uhr morgens. Wheeler schaltete die Fernseher aus. Räumte das zeug weg.

„Seto scheint wohl noch nicht nach hause gekommen zu sein“, dachte Joey,da die ganzen reste noch auf dem Tisch lagen. Also übernahm der Blondschopf diese tolle Aufgabe.

„Seto??“ murmelte mokuba, da er dachte, das sein Bruder nach hause gekommen ist.

„nein nur ich. Schlaf weiter“, meinte Joey lächelnd.

„Seto ist noch nicht da?“ murmelte mokuba und schaute nach draussen, wo es langsam schon heller wurde.

„Scheint noch nicht der fall zu sein. Ich denke du gehst nach oben ins Bett. Und wenn du wieder wach bist, ist dein Bruder auch wieder da“, meinte Joey lächelnd. Der Schwarzhaarige nickte und lief die Treppen hinauf.

Nach dem Joey das ganze Zeug entfernt und gesäubert hatte, machte er sich auf der Couch bequem und hörte sich einige cds an.

Joey schlief wieder ein.

Als die Sonne durch die Fenster schien, wachte Wheeler wieder auf. Er gähnte herzhaft.

Es war 8uhr in der früh. Joey stand auf und ging nach oben. Mokuba schlief noch. Dann ging Wheeler in den nebenraum, wo mit aller wahrscheinlichkeit Setos schlafzimmer sein könnte. War es auch. aber es war leer und unbenutzt. Jetzt machte Joey sich sorgen. Kaiba war die ganze Nacht nicht zu hause gewesen

Irgendwo ausserhalb der Stadt in einer leerstehenden Wohnung,lagen leere Bierdosen und Whiskeyflaschen auf dem Boden. Auf der Couch und in der ecke lagen schlafende Jugendliche und halbnackte Weiber.

In einer der Ecke wachte auch ein junger Mann auf. Und schob zwei halbentkleidete Frauen von sich weg.

Er schaute auf die Uhr und bekam fast eine Herzattacke.

„8uhr?? Oh verfllucht ich muss heim“, dachte er und weckte seine Freunde,die unter einem Berg von Alkoholflaschen verschüttet sind.

„Noch eine Stunde schlafen“, murmelte der Jugendliche.

„Nichts da, wach auf!“murmelte der junge Mann.

Dann öffnete der Typ seine Augen.

„Man Seto,leg dich hin es ist noch viel zu früh um zu quatschen“, meinte er.

„Fuma, ich muss heim. Gib mir bitte die Autoschlüssel“, bat Seto.

Fuma holte seinen Schlüsselbund und gab es ihm.

Kaiba nahm es und wollte gehen.

„Du solltest aber vorher noch was anziehen“, meinte Fuma grinsend,als er sich wieder auf die andere Seite legte. Seto schaute runter,wurde rot.

„Das wäre ganz hilfreich“, dachte er und begann zu suchen.
 

„Ist Seto immer noch nicht da?“ fragte Mokuba etwas besorgt,als er runter kam. Joey zuckte die Schultern.

„Keine Ahnung. Vielleicht ist er ja arbeiten“, meinte Wheeler.

„Glaub ich nicht“, meinte Mokuba gähnend.

Bevor sie sich weitere gedanken machen können ging die Tür auf. Ein Jugendlicher vollbepackt mit Brötchen kam rein.

„Seto da bist du ja!“ freute sich Mokuba und half seinem Bruder bei den Tüten.

„ich war noch beim Bäcker. Du hast bestimmt noch nichts gefrühstückt oder?“ meinte Kaiba grinsend.

Sein Lächeln erlosch wieder, als er den Blondschopf erblickte.

„Was tut er hier?!“ fragte Kaiba seinen Bruder.

„Ich hab bei Mokuba übernachtet“, meinte Joey.

„Nicht sauer sein“, bat mokuba. Seto schüttelte nur den Kopf.

„mach doch mal Kaffee. Ich richte schon mal den Frühstückstisch her“, meinte Kaiba lächelnd. Mokuba nickte und verschwand.

Joey half Kaiba. Ihm ist aufgefallen,das Seto seine Klamotten falschrumtrug.

„Ich mach das. Du sollst lieber deine Kleidung anderster anziehen“, meinte Joey ernst. Seto schaute auf sich hinab.

„Oh“, meinte Kaiba nur und zog rasch sein T-shirt aus und drehte es auf die andere Seite. Joey blieb die Spucke weg. „Was für ein Body“, dachte Joey.

Mokuba kam mit dem Kaffee. Und so setzten sie sich hin. Und unterhielten sich.

„Warst du die ganze Zeit unterwegs gewesen?“ fragte Mokuba.

Seto nickte.

„Wir haben uns sorgen gemacht“, meinte Joey.

„ich hab die Zeit vergessen. Aber ich hab dir doch gesagt,das es etwas länger dauert“, meinte Seto lächelnd. Mokuba nickte wieder. Für ihn wars ok.

Aber nicht für Joey Wheeler. Mokuba mag das noch nicht erkannt haben,aber Kaiba sah echt kacke aus. Hat dunkle Ringe unter den Augen. Und sah echt fertig aus. Was hat der Kerl die ganze Nacht getrieben.

„Du sollst dich duschen gehen Seto. Es müffelt“, meinte Mokuba grinsend.

„Das Bruderherz hatte ich auch vor. Ich werde dann ins Bett gehen. Triffst du dich nicht mit deiner Clique am strand?“ fragte Seto und tippte auf die Uhr. Mokuba schnellte hoch.

„Oh man,das hab ich total vergessen. Ich muss meine Sachen noch packen!!“rief Mokuba und hastete nach oben.

Als Joey mit Seto alleine war, wurde Wheeler etwas ernster.

„Also was war los gewesen? wo warst du den?“ fragte Joey.

Seto grinste gehässig.

„Ich war auf ner Feier. Und nun werde ich mich duschen. Mokuba wird auch gleich fertig sein“, meinte Kaiba und stand auf.
 

„Was mach ich noch hier? Warten bis der werte Seto kaiba aus seinem Schönheitsschlaf erwacht und mit mir redet?“ dachte Joey sich,als er den Kühlschrank plünderte. Kauend dachte Wheeler über seine Strategie nach. „Vielleicht ihn einfach überfallen und abknutschen. Ne lieber nicht“, dachte Joey kopfschüttelnd. Dann klingelte es Sturm an der Tür. Der Blondschopf machte die Tür auf und wurde von kräftigen Kerlen umgerempelt.

„Hey....“motzte Wheeler und rappelte sich auf.

Es waren Setos „freunde“.

„Setooooooo!!!!“ rief Fuma und ging nach oben.

„Hey ihr könnt doch nicht einfach hier reinplatzen. Seto ist schlafen gegangen“, meinte Joey verärgert und lief Fuma hinterher.

„Danke für die info. Sonst hätt ich noch alle Türen aufmachen müssen“, grinste Fuma.

„Setoooo. Hier ist der Weckservice!!!“rief der Typ und machte die Tür auf.

Die anderen kicherten,als nach einer weile Fuma mit einem recht verschlafenen kaiba antanzte.

„Was wollt ihr denn? Es ist noch viel zu früh“, murmelte Kaiba und brauchte erst mal seine zeit um wach zu werden.

„Wir sind der Weckdienst. Wir waren gerade in der Gegend. Und wollten dich besuchen kommen“, meinte einer der Bandmitglieder.

„Hätt ihr nicht anrufen können“, murmelte Kaiba und setzte sich hin. Joey passte das überhaupt nicht. Sahen die es nicht? Seto ist total übermüdet. Er hatte nicht mal die Kraft,rumzumeckern.

„Nee. Das wäre ja nicht spontan. Schau mal was wir hier haben!“lachte Fuma und zeigte ihm ein Blatt Papier. Seto las es.

„Eine Beachparty...na und. Deswegen seit ihr hier??“fragte Seto erstaunt.

„Lies genauer“, meinte Fuma und holte einige Badesachen hervor.

„Findet jetzt statt. Fuma was soll das?!“meinte Seto launisch. Joey grinste. Yeah jetzt kommt der alte Kaiba wieder zu vorschein.

„Wir können dort auftreten. Ich hab gehört,das sie unbedingt Musiker brauchen. Und deswegen gehen wir nun los. Also los. Ausserdem sind da heisse Girls.Da können wir wieder einige abschleppen. Das war doch letztens ganz lustig oder?“meinte Fuma lachend und ging dann raus. Seto wurde mitgeschliffen.

„Ich komm auch mit“, meinte Joey und sprang hinterher.

„Ach der Student. Ist ok“, meinte Fuma nickend.

Und so stiegen sie ins Auto und fuhren los.

Kaiba war müde. Er hatte kaum geschlafen und die letzte Tour war auch hart gewesen. Und jetzt bei dieser Hitze noch Musik spielen. Seto seufzte und schloss die Augen.

Die anderen bemerkten es nicht,sie sangen gerade irgendwelche Lieder nach. Joey der neben Kaiba saß schaute ihn besorgt an.

„Seto wenn du müde bist, können wir jederzeit wieder gehen“, meinte Joey. Kaiba öffnete die Augen, schaute ihn strafend an und sagte nichts mehr. Der Blondschopf seufzte. Die Beachparty war ganz einfach zu finden, einfach der lauten Musik hinterher.

Und es war voll. Haufenweise Bikinimodels liefen den Strand entlang. So kam es Joey vor. Die anderen stiegen aus dem Wagen und holten ihre Instrumente.

Kaiba folgte ihnen.

„Hey die Rocker sind da. Super Leute, das ihrs noch geschafft habt. Jetzt kann ja die Party steigen!“ lachte eine braungebrannte Frau.

„Klar,ist doch logo“, meinte Fuma nur. Und so bauten die Rocker ihre Gerätschaften auf. Dann konnte es beginnen.

Joey stand unter einer Palme und beobachtete die Musiker. Es war echt heiss hier.

„Hey, die Musik ist toll oder?“ hörte Joey neben ihm jemand sagen. Der Blondschopf schaut zu seiner rechten und da stand eine wirkliche Schönheit neben ihm.

„Ja ist super“, meinte Joey und schaute wieder nach vorne.

„Ich bin Cecile“, stellte sich die Schönheit vor.

„Joey“, meinte der Blondschopf knapp.

Dann wieder schweigen.

„Meinst du ob man sich von den Jungs einen angeln kann??“fragte Cecile plötzlich.

„Wiebitte??!!“fragte Joey schon ganz entsetzt. Seto gehört doch zu ihnen.

„Endlich eine Reaktion von dir. Und ich dachte schon, du wärst scheintot“, lachte das Mädchen.

Joey wurde sauer.

„Liegt wohl daran, weil ich keine interesse an dir habe. Bagger doch jemand anders an“, meinte Joey und lief vonn ihr weg. Er hörte nur „so ein eingebildeter Snop“. Aber das war dem Blondschopf egal. Er flüchtete zum nächstliegendem schattigen Plätzchen.

Nach einiger Zeit war die Band fertig.

Kaiba war nassgeschwitzt. Er hüpfte von der Tribüne runter und lief zum Kiosk und kaufte sich eine literflasche Wasser.

Mit einem Zug war die Flasche leer. Erschöpft setzte sich Seto auf den boden. Nach einer weile gesellte sich jemand zu ihm. „Du hast super gespielt“, meinte derjenige. Seto nickte nur. Er wusste wer neben ihm saß. Dann herrschte stille zwischen den Beiden.

„Als ich dich hier zum ersten mal sah, hab ich mich für dich gefreut. Du hast eine eigene Band und Freunde gefunden“, meinte Joey plötzlich.

Seto hörte zu.

„Doch irgendwann stellte ich etwas fest. Diese Leute,sind nicht gut für dich. Schau mal sie haben nicht erkannt,das du erschöpft bist und eigentlich keine lust zur Feier zu gehen. Sie haben dich einfach mitgeschleift. Und was mich noch beunruhigt. Du hast es zugelassen“, sagte Wheeler und schaute Kaiba an. Der immer noch stur gerade aus guckte.

„Köter was machst du überhaupt hier? Ich dachte es wäre vorbei. Und du belässtigst mich nicht mehr. Warum lässt du mich nicht in frieden. Mein Leben ist perfect. Meine Firma läuft super, Mokuba hat tolle Freunde,und ich...“begann Seto und unterbrach sich doch wieder.

„Ja und du? Was ist mit dir? Bist du glücklich?“ fragte Joey und rückte noch etwas näher zu ihm.

Seto schaute auf dem Boden. Ist er glücklich?

Dann legte sich ein Arm über seine Schulter.

„Bei mir brauchst du dich nicht zu verstellen“, meinte Joey lächelnd. Seto schaute in die braune Augen.

„Hey Seto,kommst du? Wir wollen eine runde surfen gehen!“ rief Fuma und winkte. Seto schaute zu ihm, dann zu Joey.

„Nein. Ich gehe nach hause. Ich bin müde“, meinte Seto ernst und stand auf.

„Was jetzt? Du kannst doch nicht einfach nach hause“, meinte Fuma verblüfft.

„Doch!“ sagte Kaiba ernst.

Dann drehte er sich zu Joey um.

„Gehen wir!!“ befahl er. Wheeler lächelte und stand auch auf. Also verließen zwei Jugendliche die feier.

Sie riefen ein Taxi,und fuhren dann zu Setos Appartment.

Bevor Kaiba ausstieg befahl er dem Fahrer, Joey nach hause zu fahren.

„Nein, brauchen sie nicht ich steig hier aus“, meinte Joey, als Kaiba schon längst raus ging.

„Von mir aus“, meinte der Fahrer.

Seto hatte schon längst die Tür hinter sich geschlossen als es wieder klingelte. Verärgert wer das sein könnte, machte der Jugendliche die tür auf und war überrascht. Vor ihm stand der Blondschopf.

„Wheeler, wieso bist du nicht nach hause gefahren? Serenity wartet bestimmt auf dich“, meinte Kaiba verwundert.

„Ich bleibe viel lieber hier“, grinste Joey.

„Dann komm rein. Aber ich weiss nicht wann Mokuba nach hause kommt. Und ich werde dich sicherlich nicht unterhalten. Ich geh jetzt ins Bett und schlafe“, sagte Kaiba kalt.

„Das macht mir nichts aus, Seto. Ich warte gerne“, meinte Joey.

Seto schüttelte nur den Kopf.

„Wirst du eigentlich hier studieren?“ fragte Kaiba plötzlich als er sich was zu trinken holte.

„Äh, das weiss ich noch nicht. ich bin noch unentschlossen“, meinte Joey ehrlich.

„Wieso das denn. Die Universität ist sehr gut. Da hast du gute chancen. Nutze sie!“ meinte Kaiba erstaunt.

„Das weiss ich, aber ich weiss nicht ob das sich für mich lohnt“, meinte Joey ehrlich.

„Köter ich versteh dich nicht. Du hast gute Noten, die Uni will dich nehmen. Es lohnt sich. Wenn du fertig bist, stehen dir alle Türen der Welt offen“, zählte Seto kaiba auf.

„Natürlich ist das mir bewusst. Aber ich bin mir nicht sicher ob das wert ist. Ich bin hier ganz alleine. Ohne meine Freunde“, sagte Joey ehrlich.

„Wenn das so ist. Warum bist du nicht in Japan geblieben und bewirbst dich mit deinen Freunden??“ fragte Seto.

„Weil ich bei dir sein wollte. Aber ich bin mir unsicher, ob das überhaupt was wird zwischen uns beiden“, sagte Joey prompt und biss sich auf die Zunge.

„Man halt doch einfach die Klappe“, dachte Joey.

Kaiba blieb stumm. Sein Hirn begann zu rattern.

„Ist nur hierher gekommen,um bei mir zu sein? Was für ein Idiot“, dachte er.

„Willst du meine Meinung wissen? Ich finde diese Idee, das du nur wegen mir hierhergekommen bist,echt....“fing Kaiba an.

Joey schaltet auf durchzug. „Er hasst mich. Ich seh es doch. Man warum konnte ich nicht meine Klappe halten“, dachte Wheeler.

„Toll“, endete der Satz.

Joey schaute auf. Hat er gerade was verpasst.

„Sag das noch mal“ bat Joey etwas verwirrt.

„Ich finde das echt bewundernswert. Du hast deine Freunde in Japan gelassen. Und willst in einem anderem Land studieren,nur um bei mir in der Nähe zu bleiben. Obwohl du nicht weißt, wies mit uns weitergeht. Oder ob es überhaupt was wird. Das ist echt erstaunlich. Das finde ich gut“, meinte Kaiba lächelnd.

Joeys backen wurden rot.

„Naja entschieden ist es noch nicht. Ich hab ja noch nicht unterschrieben“, meinte Joey.

„Aber ich hab eine Entscheidung getroffen. Ich finde du sollst wieder nach Japan gehen. Zu deinen Freunden. Dort fühlst du dich doch viel wohler. Du kannst doch dein Leben nicht nach mir richten. Ich kann überall meine Zelte aufschlagen und wieder abbrechen“, meinte Seto.

„Aber ohne dich ist es so einsam. Aber du hast recht. Ich sollte wieder nach Japan gehen. Aber bist du hier wirklich glücklich?“ fragte Wheeler.

"Ich hab meine entscheidung schon längst gefällt. Nur mit einer Person muss ich noch reden“, meinte Seto und ging nach oben. Joey standen die Fragezeichen dick auf der Stirn geschrieben.

Gegen abends ging wieder die Tür auf. Es war Mokuba.

„Oh hi Joey. Ist Seto da?” fragte er.

„Ja, er schläft. Harter Tag“, meinte Wheeler grinsend.

Mokuba nickte und ging nach oben.

Der Schwarzhaarige machte die Schlafzimmertür auf. Doch Seto schlief nicht, er lag zwar im Bett, aber er las.

„Nanu, Joey sagte du schläfst“, sagte Mokuba erstaunt und hüpfte auf Setos Bett.

„Hab ich auch, aber ich hatte keine Lust aufzustehen. Ich hab sehr lange nachgedacht“, meinte Seto ernst und schlug das Buch zu.

„Um was geht’s denn?“ fragte Mokuba.

„Die Entscheidung kann ich aber leider nicht alleine fällen. Ich hab mir überlegt, wieder nach Japan zurückzukehren“, meinte Seto ernst.

„Jippppii. Ich komm mit!!“ rief mokuba und umarmt seinen überraschten Bruder.

„Bruder, du machst es mir zu einfach“, staunte Seto.

„Ach Seto. Ich würde doch überall mit dir gehen. Aber Japan ist doch unser zu hause. Und dieses amerikanische junk-food kann ich nicht mehr sehen. Und mir fehlt domino-city unser zu hause. Aber sag Seto, warum willst du wieder nach Japan?“ fragte Mokuba.

„Mir hat jemand die Augen geöffnet. Ich hab zwar hier mehr Zeit meine Hobbies zu durchleben und hab sogar eine eigene Band. Aber das macht mich nicht glücklich. Es ist doch nicht das wahre. Mir fehlt die Action. Und hier ist tote hose. Naja hier ist es mir viel zu warm und stressig. Ich hab die schnauze voll!“ meinte Kaiba grinsend.

„Aber was ist mit Fuma und den anderen. Die sind bestimmt traurig“, sagte Mokuba.

„Glaub ich nicht. Ich sag es ihnen. Und damit basta. Ich bin kein Partylöwe wie sie“, meinte kaiba.

„Das ist schön. Ich werde runter gehen. Joey ist noch da“, meinte der Schwarzhaarige und wollte schon weg gehen.

„Kannst du Joey noch zu mir schicken“, bat kaiba. Mokuba nickte.
 

„Was hab ich angestellt?“ fragte Joey, als er ins Zimmer kam.

„Wieso solltest du was angestellt haben? Hast du etwa?“ fragte Kaiba launisch.

„Was ist denn?“ fragte Joey motzig.

„Mokuba und ich werden wieder nach jJpan zurückkehren. Wenn du willst,kannst du mit uns fliegen“, meinte Seto und schlug wieder das Buch auf.

Joey war baff.
 

“Oh warum dieser sinneswandel. Ich dachte hier wäre alles super?“ fragte Wheeler.

Seto grinste nur. “Ich werde nicht mehr vor Dingen fliehen, die ich eh nicht los werde“, meinte Kaiba nur.

„Oh so eine gemeinheit!!“ rief Joey und bewarf ihn mit einem Kissen. Wheeler wusste genau, wen kaiba meinte.

Mokuba hörte oben das Gekreische. Verwundert lief der Kleine hoch,und bekam gerade ein Kissen ab.

„Oh Mokuba alles in ordnung. Ich wollte eigentlich Kaiba treffen“, entschuldigte sich Joey.

Mokuba stand taumelnd auf.

„Ihr hätte ruhig sagen können, das hier ne Kissenschlacht stattfindet. Denn ich will auch mit machen!!“ rief Mokuba vergnügt und drückte das Kissen in Joeys Gesicht. Und so ging es weiter.
 

Irgendwann lagen drei erschöpfte Jugendliche im riesen Bett. Wobei mokuba sich am meisten ausbreitete. Er schlummert zufrieden zwischen Seto und Joey. Kaiba lächelte und strich über Mokubas haare.

„Dein Bruder ist wirklich süß“, flüsterte Joey, der Setos liebvolle blicke auf seinen Bruder nicht entgangen ist. „Ich bin froh, das ich ihn habe“, meinte Kaiba und deckte den Kleinen richtig zu.

Dann herrschte wieder stille.

„Warum gehst du wirklich nach Japan zurück?“ fragte der Blondschopf.

„Weil es mir hier zu langweilig wird. Und wenn ich hier bleiben würde,würdest du mir ständig auf die Nerven gehen“, meinte seto grinsend.

„Ach und du meinst das könnte ich in Japan nicht?“ fragte Joey.

„Da bist du wenigstens etwas von deinen Freunden abgelenkt“, grinste Kaiba zurück. Der Blondschopft schmiss ein Kissen nach ihm.

Böse blickte Seto ihn an. Stieg vorsichtig über Mokuba drüber. Und wusch bekam Joey das nächste Kissen ins Gesicht. Der Blondschopf fiel lachend auf den rücken. Und Kaiba auf ihn drauf. Es wurde kurz still. Jetzt wusste was seto wirklich fehlte. Einen wirklichen Freund. Kaiba strich über die blonde Strähne des Jungen. Dieser ließ es geschehen. Dann näherte Seto sich ihm und ihre Lippen berührten sich zaghaft. Dann wurde der Kuss etwas intensiver.

Joey war glücklich. Als sich die Lippen voneinander lösten legte sich seto dicht neben den Blondschopf.

„Du kannst gut küssen, Seto“, flüsterte Joey und schmiegte sich an Kaibas Oberkörper.

„Ich weiss“, grinste Seto frech und küsste Joey.
 

„ich glaub ich geh lieber“, flüsterte plötzlich eine dritte Stimme. Erschrocken schauten Seto und Joey rüber. Der Kleine,der angeblich schlief schaute sie mit grossen Kulleraugen an und grinste.

„Ich dachte du schläfst“, meinte Seto überrascht.

Mokuba stand auf.

„Hab ich ja auch. Aber ich denke ich würde mit meiner Anwesenheit nur stören“, grinste Mokuba und lief dann raus.

„Du störst doch ni....“ rief Seto ihm noch hinterher, doch die Tür fiel ins Schloss und nur die Beiden blieben allein.

„Dein Bruder ist ein schlaues Kerlchen“, grinste Joey.

„Das weiss ich doch. Schließlich ist er mein Fleisch und Blut“, meinte Seto stolz.

„Unter anderem. Aber er hat die Situation richtig gedeutet. Als er meinte, das seine Anwesenheit etwas stören könnte“, grinste Joey.

Kaiba schaute ihn verwundert an.

Joey grinste. Kaiba wusste nicht, was er meine. Aber das liesse sich schnell ändern. Joey küsste ihn und es war ein sehr langer Kuss. Langsam wanderte joeys Hand unter Setos Hemd.

Jetzt ging Kaiba auch ein Licht auf und grinste.

Dann ging bei ihnen die Post ab.
 

Mokuba saß unten in der Küche und las sein Buch und hörte laut seine Musik an. Denn er musste ja nicht mitanhören, wie zwei Jugendliche ihre Namen stöhnten.

Mokuba war glücklich, dass Seto endlich Joey akzeptierte.
 

Und so vergingen die Wochen. Joey und Seto waren ein Paar und lebten es auch aus. Bis der Abschied bevor stand. Joeys Sommerferien waren zu ende. Und kaiba konnte aufgrund, einige Formalitäten noch nicht mit.

„Ich will gar nicht weg hier“, seufzte Joey, als er sein Gepäck zum Schalter bringt.

„Wird schon. In ein paar Stunden bist du wieder in Japan und in deiner gewohnten Gegend“, meinte Kaiba.

Joey rollte die Augen.

„Doch nicht deswegen. Ich vermisse dich jetzt schon“, jammerte er los.

„ich hab doch gesagt, das ich nicht weg kann. Und du kannst auch nicht länger bleiben. Schließlich ist morgen wieder Schule. Und das letzte Jahr ist sehr wichtig für dich“, meinte Kaiba.

„Jaja“, meinte Joey und drückte ihm noch einen Kuss auf die Lippen, den sein Flug wurde aufgerufen.

Dann verabschiedeten sie sich. Joey schaute noch mal zurück, und sah wie kaiba gerade aus der Tür verschwand. Seufzend stieg Wheeler in das Flugzeug ein, richtung Heimat.
 

„Willkommen zu hause!!!“ wurde der Blondschopf von seiner Clique begrüsst. Der kleine Punk stürmte gleich zu ihn.

„Danke Leute. Ich bin froh wieder hier zu sein“, lächelte Joey.

Dann stiegen sie in Grossvaters Van ein und fuhren zu Joeys Wohnung. Von allen Seiten wurde er vollbequatscht, wie Californien so war. Und ob er nun da studieren wolle.

Als Joey verneinte und meinte, er würde hier bleiben. War die Freude umso grösser.

„Super dann studieren wir alle zusammen. Ich bin so froh“, freute sich Tea.

Dann halfen ihm seine Freunde noch, das Gepäck hoch zu tragen. Danach durch Joeys drängen, wurden sie nach draussen beordert.

Yugi blieb noch ne weile.

„Hat es wohl nicht geklappt, mit Kaiba?“ fragte Yugi traurig.

„Wieso fragst du das?“ fragte Joey verwundert.

„Ja weil du doch bei ihm bleiben wolltest. Naja mach dir nichts drauss“, meinte Yugi aufmunternd.

Dann begann Joey zu grinsen.

„Hab ich was verpasst?“ fragte yugi verwundert.

„Wer hat gesagt, das es nicht geklappt hat?“ meinte Joey lächelnd.

„Wie? Aber ich dachte, du wärst hier hergekommen,weil...“ begann yugi.

„So ein quatsch. Ich bin wieder hierher gekommen, weil Californien nichts für mich ist. Hier hab ich doch alles. Meine Freunde. Und was Seto angeht...“ meinte Joey verschwörerisch.

Yugi schaut ihn fragend an.

„Wird nicht verraten. Und nun tschau, man sieht sich!“ grinste Joey und schob den Kleinen nach draussen. Der wollte noch was erwidern, aber da war die Tür auch schon zu.

Joey ging an sein Telefon und tippte einige Zahlen an.

„Hi,ich bin gut angekommen“, sagte Joey strahlend.

„Warte ich ruf zurück“, meinte Kaiba.

Dann legten sie wieder auf.

Dann klingelte es erneut und Joey ging strahlend ran.

Er erzählte, was er alles erlebt habe. und dann kam die wichtigste Frage.

„Und hast du alles erledigt?“ fragte Joey.

„Nein. Diese Stümper von Verwaltung. Kriegen nichts auf die reihe. Ich muss noch etwas länger hier bleiben. Aber wir bleiben telefonisch im Kontakt. Ich rufe dich an. Immer die gleiche Uhrzeit,verstanden?“ fragte Kaiba.

Joey war einverstanden. Und nach einiger Zeit legte Joey auf.

Wheeler war noch mehr verliebt als vorher.

Hach muss Liebe schön sein.

Ein Monat ist vergangen, seit Joey wieder in Japan zurückgekehrt ist. Und Kaiba war immer noch nicht da.

Das machte den Blondschopf etwas traurig. Er vermisste diese wunderschönen blaue Augen. Und der Schulplatz war immer noch leer. Seufzend starrte Joey nach draussen.

„Mr.wheeler würden sie bitte das buch auf Seite 39 aufschlagen und das erste Kapitel vorlesen“, sagte plötzlich die Lehrerin. Joey nickte stand auf und begann zu lesen. Dann wurde es in der Klasse unruhig.

„Schaut mal, da ist Kaiba“, meinte ein Mädchen. Und schon klebte der Kaiba-fanclub an den Fensterscheiben.

Joey schaute auch nach draussen.

„Ach ne lässt sich der Typ auch wieder blicken. Ich dacht der bleibt in der usa“, meinte Tristan kopfschüttelnd.

Joeys Augen begannen zu strahlen. Es war keine Halluzination. Er ist wieder da. Sein Freund ist wieder da.

Als sich die ganze Meute wieder beruhigt hatte, ging der Unterricht weiter.

Joey war unruhig schaute auf die Tür. Wann öffnete sich endlich die Tür und Seto käme rein? So lange dauert es doch nicht, bis man die Treppen hochgelaufen ist. Dann klingelte es. Der Unterricht war zu ende. Die Schüler stürmten nach draussen. Joey auch. Suchend blickte er sich um. Doch kein Jugendlicher mit stechendblauen Augen war zu sehen.

„Suchst du kaiba?“ fragte yugi.

Wheeler nickte.

„Guck doch im Sekreteriat“, meinte yugi.

Joey lief los.

“Wo geht Joey hin?” fragte Tristan verwundert.

„Muss was erledigen“, meinte yugi nur. Und so lief der Rest der clique nach unten.
 

Endlich war Joey am ziel. Und da sah er ihn schon. Er unterhielt sich angeregt mit der Sekretärin. Nein falsch, die Frau redet mit ihm und diese Blicke.

„Macht die ihn etwa an??“ dachte Joey verärgert.

Nach einiger Zeit nahm Kaiba die Unterlagen an sich und drehte sich um. Am eingang stand ein Blondschopf und schaut ihn an.

„Morgen Wheeler“, meinte Kaiba kühl und lief an ihm vorbei. Joey hinterher.

„Seit wann bist du wieder da. Ich dacht du würdest bescheid geben“, fragte Joey.

„Erst vor ein paar Stunden. Ich war noch in der Firma und bin jetzt in die schule gekommen, um mich erneut anzumelden“, meinte Kaiba.

„Meinst du ob du wieder in unsere klasse kommst?“ fragte Joey weiter und tat sich schwer, an kaibas Schritte mitzuhalten.

„Vermutlich. Warum fragst du?“ fragte Seto.

„Das fragst du noch?“ grinste Joey erstaunt, und als die Luft rein war hielt Joey ihn fest und küsste ihn.

Der zog sich sofort erschrocken zurück.

„Was soll das??“ fragte Kaiba ihn barsch.

„Ein Begrüssungskuss. Was ist denn los?“ fragte Joey verwundert.

„Doch nicht hier. Dir kann es egal sein, wenn man dich als schwul abstempelt, aber bei mir nicht!“ meinte Kaiba eiskalt und liess den verwunderten Joey alleine in der Ecke stehen.

Daran hat Joey gar nicht gedacht. Kaiba hat ja einen Ruf zu verlieren. Mit schlechtem gewissen, suchte Joey ihn auf. Doch er blieb verschwunden. Auch nicht in der Cantine, war seto aufzufinden. Aber dafür seine Freunde,die ihn sofort unter beschlag nahmen.

„Gerade wollten wir ne Suchmeldung durchgeben. Wo warst du Joey?“ fragte Tristan sofort.

„Nichts wichtiges. Sag mal war kaiba hier?“ fragte Joey und sucht die Gegend ab.

Tristan hob erstaunt die Augenbraue hoch. Da ist Joey endlich wieder in Japan. Und nun hat der nichts anderes zu tun, als diesen kaiba zu suchen.

„Wenn er hier wäre, kann dir doch egal sein. Ist doch eh nur ein Störenfried“, meinte tristan verwundert.

„Ich wollt mit ihm reden“, meinte Wheeler nur.

„Joey, sag mal ist alles in Ordnung bei dir. Das Essen in der USA muss dir wohl die letzten Hirnmassen abgefackelt haben“, begann Tristan zu motzen. Verwundert richtet sich der Blick nun auf tristan.

„Hä?“ fragte Joey irritiert.

„Seit wann kümmert es dich, wo Kaiba sich befindet? Langsam hab ich das Gefühl, du magst uns nicht mehr“, meinte tristan verärgert und ließ Joey links liegen. Yugi der sich gerade zu ihnen gesellen wollte, schaute verwundert den verärgerten Tristan hinterher.

„was ist mit Tristan los?“ fragte yugi.

Joey zuckte die Achseln. Tristan wird sich wieder einrenken, aber als erstes muss er Kaiba suchen. Wo steckt der nur. So gross ist die Schule auch wieder nicht. Doch leider klingelte es bereits zum nächstem Unterrichtsblock. Und wheeler musste hoch. Aber da weiss der Blondschopf mit sicherheit, das kaiba auch anwesend ist. Und da lag der Jugendliche gar nicht so falsch. Als die jungs in den Saal kamen, war schon Kaibas Präsenz zu spüren. Eiskalte blicke liesen Joey erschaudern. So hatte Kaiba ihn noch nie angeschaut. Ob seto wohl immer noch sauer, wegen dem Kuss ist? Fragen über fragen. Doch Joey sollte sich lieber mal über Tristan gedanken machen, der ihn misstraurisch abmusterte.

Dann kam die Gruppenarbeit. Zu allem Unglück für die Clique mit aussnahme von Joey mussten sie mit Seto kaiba zusammenarbeiten. Kaiba seufzte innerlich.

„Von der kinderclique wird man auch nur belästigt. Wäre ich doch lieber in der USA geblieben“, dachte Seto und schaute verträumt nach draussen.

„Warum bin ich den nicht dort geblieben?“ grübelte Kaiba nach und schaute dann zufälligerweise zum quatschenden Blondschopf rüber.

„Ach ja“, dachte kaiba grinsend.
 

Joey saß neben Kaiba und versuchte mit ihm ein Gespräch anzufangen.

„Wo warst du denn gewesen? Ich hab dich gesucht“, fing Joey an.

„Warum hast du mich gesucht?“ fragte kaiba verwundert.

„Ich wollte mich entschuldigen“, druckste Wheeler rum.

„Für was entschuldigen? Hast du etwa mit meinem Handy rumgespielt?“ fragte kaiba lauernd und holte sofort das superteure Handy mit dem logo kc hervor.

Joey begann zu grinsen und schüttelte den Kopf.

„Weil ich dich einfach geküsst hab. Und vergessen hab,d as du ja einen ruf zu verlieren hast. Das tut mir leid. Ich hoffe, mit einem essen heute abend ist es wieder gut?“ flüsterte Joey ihm zu.

Kaiba verkniff sich ein grinsen. Der Köter konnte ja wirklich goldig sein.

„Na dann bin ich auf heute abend gespannt. Ich hoff du überraschst mich“, meinte Kaiba kühl und schaute wieder in seine Unterlagen rein.
 

Währenddessen bei den Anderen.

Tristan hatte seinen Kumpel beobachtet. Er fand es sehr suspekt warum, Joey sich freiwillig neben Kaiba gehockt hatte und die beiden plötzlich anfingen zu grinsen. „Yugi, weißt du was mit Joey los ist?“ flüsterte Tristan seinem Kumpel zu.

„Wieso? ist er krank?“ fragte Yugi sofort nach.

„Ist dir bei ihm nixs aufgefallen?“ fragte Tristan ihn verwundert. Yugi schüttelt nur den Kopf.

„Hm vielleicht bilde ich das alles nur ein“, dachte Tristan und unterhielt sich wieder mit Tea.

Der nächste Unterricht war Sport, und Tristans misstrauen wurde stärker. Es gab ständig Anzeichen dafür. Joey war ständig bei Kaiba in der Nähe. Die grinsten sich ständig an und dann diese seltsame Blicke die sie sich zuwerfen. Aber dann schnell wieder abwandten. Als müssten sie was verheimlichen.
 

Später als Tristan wieder zurück in die Dusche musste, weil er sein Duschgel vergessen hatte, kamen merkwürdige Töne aus einer der Duschkabinen. Tristan grinste, sicherlich ein Schäferstündchen von zwei pärchen. Wie recht tristan mit dieser Vermutung doch hatte.

Kaiba und Joey machten gerade ihr Quicky. Und erschracken sich, als eine Tür zuknallte.

„Verdammt ich dacht wir wären die letzten“, flüsterte Kaiba und lugte nach draussen.

Joey zog ihn wieder rein und küsste ihn.

„Sag mal kannst du mal aufhören. Machst du dir keine gedanken darüber, das wir vermutlich aufgeflogen sind?“ fragte Kaiba ihn barsch.

„Doch jeden Tag. Aber ich möchte diesen Augenblick nur geniessen“, lächelte Joey und liebkoste Kaibas Brustwarzen.
 

Trotz der Abkühlung, kamen beide mit roten Wangen nach draussen, zogen sich rasch um. Die Limousine stand schon da.

„20uhr bei mir?“ fragte Joey.

Kaiba nickte und stieg in den Wagen. Dieser fuhr los.
 

„Seto wo gehst du denn hin?“ fragte Mokuba, als Seto sich gerade wieder der Tür zu wandt.

„Ich bin bei Joey. Warte nicht auf mich. Falls es doch was gäbe, ruf mich an. Aber nur im notfall“, meinte Kaiba grinsend und schloss die Tür zu. Mokuba schaute aus dem Fenster und sah dem Mercedes hinterher.
 

Joey lief in seiner Wohnung hin und her. Zum ersten mal hat der Blondschopf seine Wohnung in schuss gebracht. Das heisst er hat aufgeräumt. Joey hofft, das die Überraschung, die er für Seto vorbereitet hatte glückt. Schnell schaut Joey auf die Uhr. Es war 20uhr. Und wie auf Knopfdruck, klingelte es an der haustür.

„Ich komme!!!!“rief Joey und machte schwungvoll die tür auf. Vor ihm stand sein Freund.

„Pünktlich wie immer“, grinste der Blondschopf und küsste ihn.

„Sicher, du hast doch gesagt das ich um 20uhr zu dir kommen soll....wow was ist denn hier passiert?“ schaute Kaiba sich um. Die Wohnung wirkte grösser und geräumiger. Der Tisch stand am Fenster. Zwei Teller waren gerichtet,in der mitte eine Kerze.

„Es gefällt dir nicht“, folgerte Joey diesen blick.

„Hab ich was gesagt?! Ich bin nur erstaunt. Also wenn das die Überraschung sein soll,dann hast du es gut hingekriegt“, lobte Seto ihn. Joey grinste und umarmt ihn.

„Eigentlich nicht, aber ich danke dir trotzdem, das du mit einfachen Dingen schon zufrieden bist“, lächelte er und küsste ihn.

Joey bat ihn sich zu setzen und eilte in die Küche. Man hörte nur ein geklappere.

„Soll ich dir helfen?“ fragte kaiba.

„Nein, alles im grünen Bereich..au!!“ rief Joey.

Kaiba sprang auf und kam rein. Der Blondschopf steckte gerade seinen Finger in den Mund.

„Du sollst doch nicht rein kommen“, maulte Joey.

„hast du dir weh getan“, fragte kaiba besorgt.

Joey schüttelte den kopf.

„Jetzt geh wieder rein. Und ignorier mein Geschrei“, meinte Joey tadelnd.
 

Nach ein paar Minuten war der Tisch mit essen reichlich bedeckt. Seto war baff. Das alles hat der Blondschopf selbst gekocht? Nicht schlecht.

„Und schmeckts??“fragte Joey unsicher. Man konnte wieder nicht den Blick von ihm deuten.

„Es ist sehr gut. Joey hast du dir nicht mal überlegt in der Gastromonie tätig zu werden? Ich denke das wird dir sicherlich gefallen. Das Essen ist ausgezeichnet“, meinte Seto anerkennend.

Joey freute sich wie ein kleines Kind. Das gerade der Blauäugige ihm gelobt hat, und das er Talent habe,machte ihn echt stolz.

Joey quickte auf und lief zu Seto rüber und drückte ihn fest. Seto war baff. Verstand nicht was diese Gefühlsdusselei zu bedeuten hatte.

„Hey Joey, kein grund mich zu erdrücken. Was ist denn nun kaputt?“ fragte Seto.

„Ich bin so glücklich. Und die Tatsache, das gerade du mich gelobt hast,und sagst das ich Talent habe,macht mich sooooooooooooo glücklich. Dankeschön!!!“ freute sich Joey.

Seto grinste. Der Blondschopf hat ja recht. Es war das erstemal wo er ihn nicht als reudigen nichtsnützigen Köter beschimpft hatte.

Einige Sekunden später lagen beide in Joeys Bett. Der Blondschopf lag auf kaibas Brustkorb und war zufrieden.

„Es war echt schön. Ich wünsche es würde niemals vorbei gehen“, seufzte Joey.

Der braunhaarige lächelte und gab ihm einen Kuss.

Dann klingelte setos Handy. Verärgert nahm Kaiba ab.

Und richtet sich auf.

„Mokuba beruhige dich. Hast du die security gerufen? Fass auf gar keinen fall was an. Ich komm sofort!“ sagte kaiba und legte auf.

„Joey ich muss weg. Irgendwas ist zu hause passiert. Mokuba ist vollkommends aufgelöst“, sagte kaiba und zog sich schnell an.

„Warte ich komm mit“, meinte Joey und suchte seine Sachen.

„Nein, ich geh alleine“, meinte Kaiba und holte seinen Schlüssel.

„Halt warte“, sagte Joey und knöpfte sich gerade notdürftig sein Hemd zu.

„Ich sagte doch du sollst nicht mitkommen!!“ befahl Kaiba und schloss sein auto auf.

„Aber vielleicht brauchst du mich. Wir sollen gemeinsam fahren“, meinte Joey.

Seto seufzte auf und nickte.
 

Mokuba kam aus dem Haus gerannt und umarmt seinen Bruder.

„Kleiner, was ist denn los?“ fragte der Grössere.

„Ich habe Geräusche gehört. Da es nicht du sein kannst, hab ich sofort die security angepiept.

Seto ich hatte so angst. Und dann hab ich so was schreckliches gesehen“, schluchzte Mokuba und man konnte nichts mehr aus ihm rausbekommen.

Seto nahm ihn nur in den Arm und tröstete ihn.

„Hol den securitychief“, meinte Kaiba zu joey.

Der nickte und ging ins Haus. Tja der Blondschopf wusste nicht mal wie der heini aussähe. Das hätte Seto ihm ruhig sagen können.

Und wo ist der nur. Man hörte dann ein lautes geklappere im oberem Stockwerk. Joey lief hoch.

Und platzte mitten im Tatort.

Joey könnte sich schon denken, wie sich mokuba gefühlt hat. Auf dem Boden lag ein grosses Packet. Darin war ein Tierkadavar. Und es roch entsetzlich. Der blondschopf hielt sich die Nase zu.

„Was tun sie hier??“ blaffte ihn ein älterer Mann an. Das musste wohl der Securitychief sein.

„Ich sollte sie fragen, was passiert ist?“ meinte Joey.

„Und wer hat sie das beauftragt?“meinte der chief kritisch.

„ich“, kam eine kalte Stimme. Der chief horschte auf. Und sah nicht mehr so dominant aus.

„Mr.kaiba.“sagte der ältere Herr nur.

„Was ist hier passiert“, fragte kaiba und rümpfte genauso wie Joey die Nase.

„mokuba hat uns angepiept aufgrund eines Einbruchs. Wir haben nur das festgestellt und einen Brief.

Wir haben ihn geöffnet. Es ist an sie gerichtet“, meinte der chief. Setos Augen vergrösserte sich. Der Zettel war mit Blut geschrieben.

„Das nächste Opfer wirst du sein.“ So lautete die Botschaft.

„oh mein gott, Seto. Wer kann so was furchbares machen?“ flüsterte Joey.

„Das weiss ich nicht. aber es ist geschmackslos und so was tolerier ich nicht. Ich verbiete es mir. Und sie werden dieser spur nachgehen. Beseitigen sie dieses Vieh. Und machen sie dann gefälligst das Fenster auf“, schimpfte Kaiba drauf los und ging mit Joey raus.

„Hast du ne ahnung wer das sein könnte?“ fragte Joey.

Seto schüttelte den kopf.

„Ich habe viele Feinde. Es können sehr viele sein. Aber erst müssen wir uns um mokuba kümmern. Ich kann ihn nicht hier lassen. Es ist besser in einer unsere Appartments zu fahren“, überlegte kaiba laut.

„Seto warte mal. Ich hab eine bessere Idee“, meinte Joey.
 

„Oh super, wir übernachten heute bei Joey", freute sich mokuba. Er hatte sich einigermassen vom Schock erholt. Und seine Sachen zusammengepackt.

„aber nur für heute nacht. Wir wollen ihn ja nicht nerven“, meinte kaiba grinsend.

„Tut ihr doch nicht, da ich aufgeräumt habe, ist genug platz. Und mokuba ist ja kleiiiinnn“, grinste der Blondschopf ihn an.

Dann fuhren sie gemeinsam zu Joeys Wohnung. Was sie nicht bemerkten, das sie von einer unbekannten Person geknipst wurden.
 

Mokuba schlief bei den Erwachsenen im Bett. Der Kleine war echt erschöpft gewesen. während die beiden sich noch leise unterhielten.

„Wo werdet ihr umziehen?“ fragte Joey leise.

„Ich habe ausserhalb von domino-city ein Appartment gekauft. Es ist einer der wenigsten das etwas geräumig erscheint. Dort werden wir für eine längere zeit wohnen“, meinte kaiba.

Joey nickte.

„du kannst mich aber trotzdem besuchen kommen“, grinste kaiba ihn an.

Kapitel: Nicht er!!!!!
 

Am nächsten Tag, fuhren sie in das Appartment. Joey half den Geschwister bei dem Umzug. Kaiba hat recht behalten, das Appartment sah etwas geräumiger aus, als die ganze Villa zusammen. Mokuba rannte gleich in allen Zimmer.

„Seto ich nehm das Zimmer!!!“ rief er . Seto lächelte und nickte.

„Mokuba scheint das hier zu gefallen“, meinte Joey.

„Seto bleibt Joey auch bei uns??“ fragte Mokuba als er wieder aus dem Zimmer rausstürmte.

Bevor der Blondschopf antworten konnte, kam der Blauäugige ihm zuvor.

„Nein, er wird wieder nach Hause fahren“, meinte Kaiba.

„Seto wieso denn?“ fing Joey an.

„Gnz einfach. Ich will nicht, das dir was passiert. Und bis jetzt hat der Täter es nur auf uns abgesehen. Falls es überhaupt ein Anschlag war. Und ich möchte dich ausser Schusslinie halten. Also bitte“, meinte Kaiba.

„Wie du meinst. Kommst du morgen in die Schule?“ fragte Joey.

Seto nickte.

Sie verabschiedeten sich. Kaiba gab Joey den Autoschlüssel. Und der Blondschopf fuhr los.

Das war das letzte mal wo er ihn gesehen hatte.
 


 

„Das gibt’s doch nicht, warum geht Joey nicht ran. Wir haben doch gesagt, das wir ihn abholen“, schimpfte Tristan drauf los, weil er schon einen blauen Finger bekam beim langem drücken.

Yugi und die anderen standen vor Joeys Wohnung.

„Vielleicht war er ja gar nicht hier“, meinte Yugi überflüssigerweise.

„Wie ist denn das zu verstehen??!!“ motzte Tristan ihn an. Yugi kratzt sich. „...ähm....vielleicht...wo anderster übernachtet?“ stammelte der Kleine und wurde knallrot. Tristan begann zu überlegen. Dann begann er zu grinsen. „Das hät er ruhig sagen können, das er bei seiner Neuen ist“, meinte der Jugendliche. Und so verließen sie Joeys Strasse Richtung Schule.

Kaiba schüttelte nur den Kopf, dieser Blondschopf kommt schon wieder zu spät. Während sich seine Schulkameraden schon längst in ihren Sitzen waren, sogar die Kindergartengang hatte sich schon bequem gemacht, kam auch die Lehrerin an.

„Joey scheint wohl später zu kommen“, dachte Yugi kopfschüttelnd.

Als der Blondschopf nach ner Stunden immer noch nicht kam, machte sich Yugi langsam sorgen und versuchte ihn auf Handy zu erreichen. Doch es war ausgeschaltet. Yugi grübelte, ob er vielleicht mit Kaiba reden sollte. Doch dieser schien gerade auch sehr beschäftigt zu sein. Und plötzlich sah er aus als würde er gleich umfallen. Yugi lief sofort zum Firmenchef.

„Kaiba alles in Ordnung??“ fragte Yugi sofort nach.

Setos Augen waren weit aufgerissen. Er hatte gerade einen unangenehmen Anruf erhalten. „Wir haben ihren Freund. Wenn sie ihn lebend wiedersehen möchten, dann folgen sie unseren Anweisungen.“ Dann legte derjenige einfach auf.

„Oh nein nicht er. Wehe die krümmen ihm ein Haar“, dachte Kaiba entsetzt. Als er von der Seite noch angepöbelt wurde, riss ihm der Geduldsfaden.

„Was ist denn!!!“ schnauzte Kaiba denjenigen an. Und stellte fest, das es Muto ist.

„Ist was passiert? Du hast eben so blass ausgesehen“, fragte Yugi.

„Nixs was dich angeht, Freundchen“, meinte Kaiba gereizt.

Stille

„Weißt du wo Joey ist? Er war heute nicht in seiner Wohnung. Und an sein Handy geht er auch nicht ran“, meinte Yugi.

Kaiba zog die Augenbraue hoch. Soll er dem Dreikäsehoch mitteilen, das der Blondschopf entführt worden ist? Aber dann würde er es denn anderen Kleinkindern sagen, und die würden Fragen stellen. Da Muto eh über ihre merkwürdige Beziehung bescheid weiss, wäre es wohl das vernünftigste.

„Muto, das bleibt aber unter uns. Und du sorgst, das deine Freunde sich nicht einmischen. Ist das klar!“ fragte Kaiba ihn.

„Kaiba sag doch einfach um was es geht. Was ist mit Joey??“ fragte Yugi ernst.

„Hab ich dein Wort, das du es für dich behälst und diese Kleinkinder ausser reichweite hälst?“ fragte kaiba noch mal. Yugi nickte, da es wohl Kaiba sehr ernst schien.

„Ich hab gerade einen Anruf erhalten. Joey wurde entführt“, sagte Kaiba leise.

Yugi riss die Augen auf.

„Joey wurde....“ rief Yugi fast, als Kaiba ihm gerade noch den Mund zu hielt.

„Sprich doch gleich in den Lautsprecher, damit dich jeder hört“, flüsterte Kaiba ihm barsch zu.

Yugi nickte nur.

„Aber wieso wurde Joey entführt. Er hat doch keine Feinde“, flüsterte Yugi verstört zurück.

„Er nicht, aber ich. Vermutlich weil wir zusammen sind. Aber ich denke morgen wird euer Freund wieder quitschlebendig neben euch hocken“, meinte Kaiba gelassen.

Bevor Yugi noch weitere fragen stellen konnte, waren seine Freunde schon bei ihm.

„Was habt ihr den zu bereden?“ fragte Tea neugierig.

Kaiba schaute zu Yugi runter.

„Nichts besonderes. Ich wollte nur wissen, wie es Mokuba geht. Und ob er mal wieder bei mir vorbei schaut“, meinte Yugi grinsend.

Tea nickte nur. Kaiba verließ die Rasselbande.

Er hat nun besseres zu tun, als sich mit der Schule rumzuschlagen. Was Yugi nicht weiss,es gab noch keine Lösegeldforderungen. Und das macht Kaiba etwas bedenken.

Waren es vielleicht die gleichen Täter, die ihm diesen Tierkadaver geschickt haben,und Mokuba am rande des Wahnsinns brachten.
 

Währenddessen irgendwo in Dominocity erwacht ein geknebelter junger Mann. Bis auf die Boxershorts trug er nichts an. Der Jugendliche fror erbärmlich.

Der Blondschopf schaute sich um. Autogeräusche waren zu hören.

„Ich muss wohl in der Stadt sein“, dachte Joey sich.

„Oh bist du endlich erwacht. Ich dachte schon, du wärst schon hinüber. Bevor es richtig angefangen hat“, lacht da plötzlich eine Frauenstimme.

Joey blinzelte. Vor ihm stand eine in schwarz gekleidete Frau .

„Was wollen sie von mir? Sie haben den falschen. Ich besitze überhaupt kein Geld!!!“ rief Joey aufgebracht.

„Das ist keine Verwechslung, Joey wheeler“, lächelte die Frau. Der Blondschopf stutzte.

„Woher kennen sie denn meinen Namen?“ fragte der Junge überrascht.

„Ich kenne alle Leute mit denen Seto Kaiba zu tun hat. Mit Verwunderung musste ich feststellen, das der werte Herr Kaiba einen Freund zur Seite hat. Das passt ja gar nicht zu ihm. Nunja gut für mich, schlecht für dich“, lächelte die Frau ihn an.

Joey brach der Angstschweiss aus, was hat die Frau nur mit ihm vor. Bessergesagt, was will sie Seto antun?
 

Kaiba war nicht untätig gewesen. durch die security hat er erfahren, was er wissen musste.

Er verständigte sein Wachpersonal, ausgebildete Scharfschützen.

Kaiba ging mit ein dutzend Männer an den Ort, wo Joey festgehalten wurde. Was keiner ahnte, das sie direkt in die Falle liefen.
 

„Prima, das klappt wie am schnürrchen“, dachte die Frau und schaute aus dem Fenster. Es wurde gerade dunkel und es fing an zu regnen. Sie sah wie ein Auto entlang fuhr.
 

Als die Scharfschützen in Position waren, klingelte Setos Handy.

„Ich bin da. Wo ist Joey?“ meinte Kaiba kalt.

„Ich hoffe doch ohne Polizei oder?“

„Sicher. Das Auto steht auf der Strasse. Und nun will ich Joey sehen“, befahl kaiba.

„Ist auch das Geld dabei?“

„Ja“, meinte Kaiba

Dann ein rauschen. Eine Passantin lief gerade am Auto vorbei.

Kaiba gab dem Polizisten einen vernichteten Blick.

„ich dachte die Gegend sei gesichert.“

Der Polizist zuckte die Achseln. Doch so schnell wie die Passantin her kam so schnell war sie wieder weg.

Kaiba sah wie eine Tür vom wohnblock geöffnet wurde.

„Joey“, dachte kaiba erfreut. Er erkannte ihn an den Klamotten. Daneben lief eine Person hinterher. Aber eins war komisch. Sie waren total ungeschützt. Seine Scharfschützen könnten jederzeit die Person erschiessen.

„Ziel im visier“, meldete der eine Scharfschütze.

Kaiba schaute gebannt zu den beiden Personen wie sie dem Auto näher kamen. Dann stoppte die Person.

Ein klingeln.

Kaiba ging sofort ran.

„Kaiba du hast mich verarscht. Ich sehe deine Leute. Dafür wirst du bluten.“

Kaiba riss die Augen auf.

„Los schiessen sie!!!“ befahl Kaiba aufgebracht. Doch es war zu spät. Die Person hat ein lebendes Schutzschild vor sich.

Der Scharfschütze konnte nicht zielen, ohne die Person zu verletzen.

Dann stiegen die Personen ins Auto.

„Verfolgen sie!!!“ befahl Kaiba ihm. Als die Leute sich gerade umdrehten. Hörten sie einen Knall.

Kaiba drehte sich um.

„Neiiinnnnn Joey!!!!“ schrie Kaiba aufgebracht. Seine Leute konnten ihn gerade noch festhalten, denn er wäre zum Auto gerannt.

Stunden später, kam Kaiba nach Hause. Doch er war nicht er selbst. Mokuba konnte ihn nicht trösten. Es war als wäre Seto kaiba nur noch ne tote Hülle.

Der Securitychief konnte es nicht fassen.

„Das war eine Selbstmordaction gewesen, aber ich frage mich was für ein Sinn das gehabt hat“, überlegte der Chief laut.

„Ist doch klar, die wollten Kaiba schwächen. Sie haben doch diesen Blondschopf getötet. Und mit erfolg“, meinte sein Kollege.

Der Chief nickte nur. Und schaute sich das aufgenommene Video noch einmal an.
 

„Hallo Mokuba, was gibt’s denn. Mein Grossvater meinte, du wolltest mich dringend sprechen“, fragte Yugi, als er den Kleinen in der Firma traf.

„Ja, ich...es ist was schreckliches passiert“, stotterte Mokuba.

„Ist was mit Joey?? Habt ihr ihn gefunden?“ fragte yugi sofort.

Mokubas Blick verdüsterte sich immer mehr.

„Kaiba??“ fragte Yugi weiter.

„Die Übergabe war ein Fehlschlag....Joey und die Entführer haben sich in die Luft gesprengt...“flüsterte Mokuba.

Yugi war entsetzt. Tränen stiegen in ihm auf. Sein bester Freund ist tot.

Doch er musste stark sein. Yugi umarmt den Kleinen.

„Danke das du es mir gesagt hast....wie geht es Kaiba?“ fragte yugi und Tränen liefen runter auf den Boden.

„Furchbar. Er hat seit Tagen sein Schlafzimmer nicht mehr verlassen. Ich komm gar nicht mehr an ihn ran. Ich weiss nicht was ich noch tun soll“, schluchzte Mokuba.

„Komm lass uns gehen“, meinte yugi.

Traurig liefen sie durch den Park. An einer Bank blieben sie sitzen.

„Wann ist die Gedenkfeier. Wurden überhaupt die Wheelers informiert?“fragte Yugi.

Mokuba schüttelte nur den Kopf.

„Die Anderen müssen es erfahren. Schließlich waren wir doch die besten Freunde“, flüsterte Yugi.

Dann war es wieder still.
 

Bei Kaiba. Immer noch saß er mit gleicher Kleidung in seinem Bett und starrt die Decke an. Was für eine Ironie. Wenn der wichtigste Mensch nicht mehr da ist,so vermisst man ihn an meisten. Immer wieder liefen die gleichen Bilder in seinem Kopf ab. Die zwei Personen die ins Auto stiegen. Und kurz beim anfahren ging das Auto hoch. Das kann es doch nicht gewesen sein. Warum haben die das getan? Sie hätten ihn doch nehmen sollen, nicht Joey. Er hatte doch nichts damit zu tun gehabt.

„Doch er war mein Freund. Und alle die mir nahe stehen,sind in Gefahr“, dachte Kaiba plötzlich.

Dann stand Seto auf und ging in sein Büro. Pausenlos klingelte das Telefon. Die Bediensteten hatte er frei gegeben. „Kaiba“,meldete der Firmenchef.

„Entschuldigen sie die Störung. In der Firma sagte man sie seien zu hause. Ich glaube ich hab was wichtiges mit ihnen zu besprechen“, meldete jemand.

„Was soll es denn zu besprechen geben?“fragte Kaiba mies gelaunt.

„es geht um die Explosion. Ich denke, wir wurden getäuscht. Bitte kommen sie in mein Büro“, meinte der Mann.

„Getäuscht?? Ich komme sofort!“ sagte kaiba. Und plötzlich war Seto kaiba wieder voller Energie. Was hatte sein Securitychief ihm mitzuteilen?
 

Währenddessen saß die Clique schweigend in Yugies Spielladen. Gerade wurde ihnen mitgeteilt, das ihr Freund nie wieder kommen wird. Tristan war am meisten getroffen. Er kannte Joey ja schon länger. Ihm packte die Wut. „Das ist alles Kaibas schuld. Ich wusste es doch. Der Kerl bringt nur Ärger. Und nun hat er Joey auf dem Gewissen. Dieses Schwein!!“ brüllte Tristan und schlug mit der Faust auf den Tisch. Tea erschrack heftig.

„Seto kann doch nicht dafür. Er leidet auch sehr an seinen Tot!!“ rief Mokuba aufgebracht.

„Dann hätte er doch Joey einfach in ruhe gelassen. Aber nein, statt dessen treibt Kaiba meinen besten Freund in den tot!!“ rief Tristan und lief aus dem Spielladen.

„Tristan!!!“ riefen Yugi und tea noch. Doch da war er schon weg.
 

Tristan konnte es nicht glauben. Die tatsache, das Joey mit Kaiba was zu tun hatte und sie ein Liebespaar waren, war schon ein Hammer. Aber das Joey durch Setos Machenschaften ums leben kam war unverzeihbar. Dafür wird Seto kaiba büssen.

Tristan hatte folgenden Entschluss gefasst. Für Joeys tot wird Kaiba bluten.
 

„Was machen wir nun? Tristan war so aufgebracht. Ich glaube wir sollen lieber nach ihm suchen gehen“, meinte Tea schluchzend.

„Ich geh zu Seto. Er braucht mich“, meinte Mokuba und stand auf.
 

Kaiba saß immer noch versteinert vor dem Bildschirm. Soeben hat der Securitychef ihm mitgeteilt,das Joey und die andere Person nicht im Auto drin gewesen waren. Das es nur ein Ablenkmanöver war. Im Autopsiebericht kam die Bestätigung. Es handle sich nicht um Joey wheeler. Kaiba wusste nicht ob er vor Erleichterung heulen oder lachen sollte. Doch was nun wichtig war,sie mussten nun diese Mistkerle finden.

Aber es sind schon einige Tage vergangen. Sie könnten überall sein.

Nocheinmal ging Kaiba mit seinen Leuten an den Tatort. Laut chiefs Meinung musste,das eigentliche Telefongespräch in dem Haus stattgefunden haben. Also gingen sie hinauf. Brachen die Tür auf. Dort fanden sie nur einen leeren Raum,etwas blut auf den Glasscherben.

„Bringen sie das zur Analyse!!“ befahl der Chief seine Kollegen. Kaiba blickte sich um. Wie konnte er nur so dumm sein. Auf diese Idee haette er auch kommen können. Wer sprengt sich schon selbst in die Luft?

Dann kam der Anruf. Es war joeys blut. Er lebte noch.

Kaiba war erleichtert.

„Jetzt müssen wir nur herausfinden, wo ihr Freund ist. Aber das wird kein problem sein. Ich hab mich informiert. Hier gibt es eine Garage. Und diese führt direkt auf die Autobahn auf der anderen Seite. Und da wir wissen,das alle tiefgaragen Videoüberwacht sind,könnten wir ja glück haben“, meinte der chief.

Kaiba nickte. Also saßen sie geschlagene zwei Stunden vor unettlichen Videoaufnahmen. Kaiba hat selbst eins genommen und liess es durchlaufen. Doch kein Joey war zu sehen. „Sir ich hab was.“meldete sich ein kollege.

Genau 10minuten nach der Explosion,stiegen zwei Personen in ein bmw ein. Für einen kurzen Augenblick erhaschte Kaiba, Joeys Blick. Es war die Angst.

„Wenn ich die erwische“, knurrte Kaiba gefährlich.

Und die Spurensuche ging weiter.

Während Kaiba und seine Leute auf Joeys Verbleib konzentrieren,machte eine andere Person schon Mordgedanken. Von seinen Vater wusste er,wo die Waffe für den Notfall versteckt war.

Er hatte sie schon öfters in der Hand gehalten,doch diesmal war sie noch schwerer. Mit dieser Waffe soll ein Mensch sterben.

„Für Joey“, dachte die Person und steckte die geladene Waffe in den Schulrucksack.
 


 

Benommen und mit höllischen Kopfschmerzen wachte eine andere Person auf. Es war dunkel und stickig. Er konnte sich kaum bewegen. Mühsam versuchte sich die Person aufzurappeln. Stieß jedoch ständig den Kopf an. Dann hörte er geräusche. Unsicher ob es von den Personen waren,die ihn entführt hatten,oder seine Retter,blieb die Person still. Doch dann erkannte er eine Stimme. Mit lautem gekleppere versuchte die Gestalt auf sich aufmerksam zu machen. Bitte findet mich!!!
 

„Sind sie sicher,das die hier gewesen waren? Wo kann man sich denn hier nur verstecken?“ meinte Kaiba und schaute sich um. Sie hatten durch ettliche Informationen den Wagen bzw,das was noch übrig war auf einem Schrottplatz gefunden.

„Und der Händler weiss nicht,ob ein Blondschopf dabei war??“ fragte kaiba.

Der chief schüttelte den Kopf.

Ein lautes krachen war zu hören. Gerade wurden einige Autos platt gedrückt.

„Ich denke hier werden wir nichts finden“, meinte der chief und war schon am abmarschieren. Kaiba blieb noch ne weile,schaute wie der Wagen der Entführer langsam zusammengedrückt worden wird. Dann kam in Kaiba eine Erleuchtung.

„Stopp!!!!!“ schrie Kaiba und hastete zum Auto. Klopfte mehrmals gegen den Kofferraum.

„Joey bist du da drin!!“ rief kaiba. Und von innen hörte er tatsächlich was.

Der Securitychief hörte noch ein lautes Stopprufen seines Chefs und schaute hinüber.

„Oh mein Gott. Halten sie sofort die Maschine an. Sie töten meinen chef noch!!!“ rief der ältere Mann. Und wirbelte mit den Händen hin und her.

Der Mann der die Maschine bewegte,war wohl taub auf beiden Ohren. Er machte weiter.

„Verdammt,ich hol dich da raus“, schrie Kaiba und versuchte mit einem Stück Brecheisen,den Kofferraum zu öffnen. Doch es war schwierig. Die Mechanik war so verbeult gewesen,das man es sogar mit einem Brecheisen sehr schwierig hatte. Aber da die Zeit rinnt,und Kaiba angst hatte,das Joey zerquetscht zu werden,riss er sich zusammen. Mit ganzer Kraft stemmt er dagegen. Und es klappt. Mit einem Knall flog der Kofferaum auf und ein zusammengeknebelter junger Mann,kam ihn erscheinung.

Doch die Wiedersehensfreude musste verschoben werden. Der Idiot machte weiter. Mit letzter not packte Kaiba, Joey und sprang raus. Und wusch war das Auto auch schon platt. Der Securitychief wisch sich den Angstschweiss von seiner Stirn.

„Ich werde zu alt für diese Kacke“, dachte er sich und eilt zu seinem Boss.

Kaiba war so erleichtert. Joey lebte. Eilig knebelte er ihn frei.
 

Joey war froh, Seto hatte ihn befreit. Glücklich schlossen sie sich in die Arme.

„Schön, das es ihnen gut geht“, meinte der Chief plötzlich. Joey nickte nur müde.

„Kannst du aufstehen?“ fragte kaiba.

Joey nickte und stand vorsichtig auf. Knickte aber wieder ab. Doch für den grossen Seto kaiba war das kein problem. Dann wurde sein Schatz halt getragen.

Richtung heimwärts verständigte Seto seinen Bruder,das Joey lebte und nun nach hause käme.

Mokuba schrie vor Freude. Und verständigte sofort seine Freunde.

Die Freude war gross. Bis auf einen konnte Mokuba alle erreichen.
 

Eingekuschelt in Setos starke Armen schlief Joey ein. Die harten Strapazen und die angst,waren wie weggeflogen.

„Seto?“murmelte der Blondschopf noch.

„Du sollst doch schlafen“, meinte Kaiba nur.

„Ich liebe dich“, flüsterte Joey und schlief nun ganz ein.

„Ich dich auch“, flüsterte Kaiba und gab ihm einen Kuss auf die Lippen.

Am nächsten Tag warten alle Joeys Freunde vor der Schule auf ihn. Bis auf Tristan, der war seit den Geschehnissen spurlos verschwunden. Yugi machte sich ein wenig sorgen. Hoffte, das Tristan keine Dummheit begeht.

„Da kommt ja Joey!!“ rief Tea, als ein Blondschopf aus dem Bus stieg. Tea stürzte sich auf ihn und heulte hemmungslos. Die Anderen fielen ihm auch gleich in die Arme.

„Mensch Leute,i ch bin auch froh euch zu sehen“, murmelte Joey und einige Tränen kullerten doch runter.

Bis sie wieder ihre Fassung wieder haben,fragte Joey verwundert.

„Wo ist denn Tristan?“ fragte Joey.

Yugi und die anderen wussten es nicht. Sie erzählten ihm aber, wie betroffen Tristan jedoch war über seinen tot.

„Oh man ich hoffe Tristan macht keine Dummheit. Habt ihrs schon auf dem handy probiert?“fragte Joey.

„Ja jeden Tag, aber er hat sein Handy abgeschaltet. Und seine Mutter wollten wir nicht beunruhigen“, meinte Yugi.

„Ich versuchs mal. Wenn er die Nachrichten abhört,weiss er ja das ich lebe“, meinte Joey und tippte die Nummer ein.

„Wo ist denn Kaiba. Ich dachte ihr kommt zusammen?“ fragte Tea, als Joey auflegte.

Joey guckte sie an.

„Wieso sollten wir den zusammenkommen?“ fragte er.

„Joey, sie wissen es. Mokuba hat es ihnen erzählt“, meinte Yugi aufklärend.

Joey wurde knallrot.

„Ähhhhhhhhh“, kam nur aus ihm raus. Tea und yugi begannen zu lachen. Dann gingen sie gemeinsam in die Schule.
 

Irgendwo auf einen Schiesstand, schoss ein wütender Jugendlicher wahloss auf Zielscheiben. Er hatte noch niemals geschossen. Und damit es was wird, muss er gut sein. Aber nach hinein hatte er angst. Er hatte doch niemals auf eine lebendige Person geschossen. Das ist was ganz was anderes.

„Na da ist ja jemand wütend. Wenn man wütend ist sollte man nicht mit gefährlichen Spielzeug spielen“, meinte plötzlich eine weibliche Stimme neben ihm. Der Jugendliche schaute auf. Es war eine Frau. Sie lud ihre Waffe und zielte. Mit guter Trefferquote.

„Wow sie können das aber gut“, meinte der Jugendliche annerkennend.

„Tja das hab ich auch gelernt. Ich bin Profi“, meinte sie lächelnd.

Der Jugendliche nickte nur und schoss wieder wahlos auf die Zielscheiben.

„Soll ich dir zeigen wie du es am besten treffen kannst?“ fragte die Frau.

„Oh das wäre nett“, meinte der Jugendliche und wurde leicht rot. Die Dame nickte und zeigte es ihm. Nach einigen Schüssen traf sogar der Jugendliche ins schwarze.

„Wow getroffen. Ich hab ihn getroffen!!!“ freute sich der Jugendliche.

„Du meinst wohl die Zielscheibe“, feixte die Frau.

Der Jugendliche erschrack. Er hatte sich gerade jemand anderen vorgestellt.

„Äh natürlich die Zielscheibe“, meinte der Jugendliche und ging eilig vom platz runter.

Die Frau schaute ihm nach.
 

In der Nähe vom Schiessstand platzierte sich der Jugendliche und trank sein Bier. Immer wieder schaute er auf die Tasche, wo die Waffe drin war.

Dann nahm der Junge sein Handy raus. Wieder tausend von Nachrichten. Immer wieder von seinen Freunden. Er hatte keine von diesen Nachrichten angehört. Also drückte er auf löschen. Hätte er es doch diesmal nicht getan, dann wäre ihm ein Unglück erspart geblieben.
 

„Ist der Stuhl noch frei?“ fragte eine weibliche Stimme. Der Jugendliche schaute auf. Es war die Frau vom Schiesstand.

„Gerne“, meinte der Junge. Und die Frau setzte sich hin. Sie bestellte sich auch ein Bier. Und schweigend saßen sie da.

„Woher können sie so gut schiessen?“ fragte der Jugendliche.

„Ich muss es beruflich gut können“, meinte die Frau lächelnd.

„Oh dann sind sie Polizistin?“ fragte der Jugendliche.

„so was in der Art“, lächelte sie.

„Sag mal Kleiner, auf wen bist du so wütend, das du extra auf den Schiesstand gehst. Also im deinem Alter hät ich mich nur betrunken“, meinte die Dame.

Das Gesicht des jugendliche verdüsterte sich.

„Das hätt ich auch gemacht. Aber diesmal ist es anderster. Einer meiner besten Freunde ist gestorben. Und nur einer ist schuld an seinen tot“, meinte der Jugendliche und ballte seine Hände zu einer Faust.

„Oh da bist du wohl sehr wütend auf ihn“, meinte sie.

Der Jugendliche nickte.

„Und deshalb schleifst du deine Waffe überall mit?“ fragte die Frau plötzlich.

Der Jugendliche erschrack. Hat sie etwa gesehen, wie er die waffe in seine Tasche gesteckt hat.

„Du sollst keine Dummheiten machen. Du bist noch so jung. Willst du denn dein leben wegen ihm wegwerfen?“ fragte sie

„Ich hasse ihn. Und ich hab diesen Mistkerl noch nie gemocht. Erst manipulierte er meinen Freund,und dann durch seine Machenschaften hat er ihn auf den gewissen. Ich wünschte er wäre tot!!!“ flüsterte der Jugendliche aufgebracht.

„Ich verstehe. Du willst ihn töten. Jetzt wird mir einiges klar“, meinte die Frau.

Der Jugendliche zuckte zusammen, war das so offensichtlich.

„Keine angst, von mir erfährt keiner was. Warum auch. Ist nur ein Jugendlicher der über sein Freund trauert“, meinte sie lächelnd.

„Aber ist das nicht seltsam, das ich dieser Person den Tot wünsche? Ich meine ich bin normalerweise ein ganz nettes Kerlchen. Doch er war doch mein bester Freund. Und der Kerl hat es zu verantworten“, begann der junge Mann zu schniefen.

Die Frau schaute ihn lange an.

„Ich kenne jemanden, der dir diese Last gerne übernimmt. Sogar umsonst“, meinte sie.

„wiebitte??“ stammelte der Jugendliche.

„Du willst doch ihn tot sehen oder?“ fragte sie noch einmal.

Der Jugendliche nickte.

„Und du kannst es nicht alleine?“ fragte die Frau noch einmal.

„Ich weiss nicht“, stammelte der Jugendliche.

„Falls dein vorhaben nicht klappen sollte, kannst du gerne auf mich zurückgreifen“, meinte die Frau.

„Wie heissen sie überhaupt?“ fragte der Jugendliche

„Nenn mich Sasa. Und wie ist dein Name?“ fragte Sasa

„Tristan...Tristan Taylor“, stellte sich der Jugendliche vor.

„Also Tristan Taylor, falls du dein Vorhaben in die Tat umsetzen willst,du weißt wo du mich finden kannst“, lächelte die Dame und stand auf.

Immer noch saß der Jugendliche dar.

„War das gerade ein Angebot auf ein Attentat?“
 

„Ich mach mir um Tristan sorgen“, meinte Joey, als er bei den Kaibas zu Tisch saß.

„Wieso? Hat er sich noch nicht gemeldet?“ fragte Mokuba.

„Nein,und in der Schule war er auch nicht. Er fehlt unentschuldigt. Seine Eltern wissen auch nicht wo er steckt“, meinte Joey nachdenklich.

„Ach der kommt schon wieder“, meinte Kaiba abwinkend.

Joey nickte nur, aber er hat schon ein flaues Gefühl in der Magengegend.
 

„Schatz hast du meine Waffe aus der Schublade genommen?“ fragte ein älterer Herr. Die Dame kam ins Zimmer. „Nein, wieso sollte ich? Ich mag doch solche Dinger nicht“, meinte sie. Der ältere Herr nickte nur.

„Aber ich bin mir sicher, das die Waffe hier noch lag“, dachte der Mann nach.
 

„Und hiermit begrüssen wir herzlich Seto kaiba“, sagte gerade ein Sprecher. Die Zuschauer applaudierten. Es war eine öffentliche Veranstaltung gewesen und Kaiba wurde eingeladen. Mit verzogener Miene lief der Firmenchef auf die Bühne. Einige Reporter waren dabei und berichteten live über die Einweihung des domino-airports.

Joey war auch dabei, befand sich aber in der vip-Abteilung und liess es sich gut gehen. Übern laufenden Fernseher bekam er ja mit, was sein Geliebter von sich gibt. Mampfend hörte der Blondschopf zu. Dann sah er einige Sicherheitsleute hin und her rassen. Joey schenkte ihnen nur für kurze Augenblicke seiner Aufmerksamkeit.
 

„Hier Security 01, habe verdächtige Person mit Rucksack in Visier. Werde ihn mir vorknöpfen. Warte auf Bestätigung“, sagte gerade ein schwarzgekleideter Herr.

„Nein noch nicht. Es könnte doch falscher Alarm sein“, meldete sich ein anderer.

„Gut,aber ich werde ihn weiterhin beobachten, Security 01 ende“, meldete sich der Angesprochene.
 

Nervös schaute sich der Jugendliche um. Seine Hände hatte er mehrmals versucht trocken zu reiben, doch sie wurden immer wieder nass. Schweiss tropfte von der Stirn. Als würde er in der Wüste mit Winterklamotten stehen. Gerade wurde Kaiba auf die Bühne gebeten. Wie konnte dieser Kerl nur so gefühlskalt sein? Er sieht nicht so aus, als würde er trauern. Nein, man sieht nur seine kälte. Von Minute zu Minute hasste der Jugendliche ihn. Den Rucksack fest ansich geklammert hörte er die Worte des grossen Seto kaibas. Dann wurde applaudiert. Der Sprecher erwähnte noch, dass Mr.kaiba Autogramme verteile. Das war doch die Gelegenheit. Er würde ihn sicherlich treffen.

Mit finsterem Blick lief der Jugendliche samt der Menschenmenge zu Kaiba,um sich Autogrammkarten zu holen.
 

„Hey da ist ja Tristan“, kaute Joey, als er auf den Bildschirm seinen Kumpel sah.

Joey stand sofort auf und lief runter.
 

„Ach Mr.kaiba ich finde das so toll, wie sie ihre Firma leiten. Und die Spiele sind ja ganz reizend“, schwärmte gerade ein junges Mädchen ihrem Idol vor. Kaiba blieb gelassen. Doch innerlich dachte er sich,was er am liebsten sagen möchte:

„Ist mir doch egal, hau bloss ab, du Barbiepuppe!!“

„Hier die Autogrammkarte. Der nächste“, meinte kaiba kalt. Und der nächste pubertierende Teenie stand auf der Matte. Einige Reihen hinter dem Teeni stand ein Jugendlicher. Seine Gesichtszügen waren verspannt.

Das Gewicht der Waffe in seiner Hosentasche wurde von Schritt zu Schritt immer schwerer.

Und die Menge vor ihm wurde von Minute zu Minute immer kürzer.

Kurz vorm Ziel, stand Seto kaiba auf.

„Schluss für heute, wer Autogramme haben will, soll sich von meiner Firma welche bestellen“, meinte Kaiba. Genervt lief er durch die gesicherten Gängen. Nach dem hundersten Fan war es sogar für ihn zu viel. Beinahe hätte er dem einen jJnge an die Gurgel gehen können. Also lief Kaiba eilig nach oben in den Vipe-bereich.
 

Joey lief durch die Menge. Schaute suchend nach seinem Freund. Kurz sah er Kaiba, wie er gerade aufstand und verschwand. Der Blondschopf musste grinsen. Dann erlosch sein grinsen. Er sah wie ein Jugendlicher eine Waffe herausgenommen hatte, aber dann zögerte.

„Tristan??“ murmelte Joey. Dann wurde er lauter. Aber leider hörte der Angesprochene diese Rufe nicht. Denn soeben ging die Musik wieder an. Joey hatte ein schwerliegenden Verdacht. Er kämpfte sich durch die Masse.

„Tristan!!!“ schrie Joey immer wieder.
 

„Das gibt’s doch nicht, der Idiot kann doch jetzt nicht aufhören“, schimpfte tristan. Als Kaiba aufgestanden war und verschwand. Die Reihe löste sich auf. Der jugendliche stopfte sich die Waffe wieder in die Hosentasche. Und verschwand in der Menge.

Sir ein junger Herr will sie sehen“, sagte sein Bodyguard. Kaiba schaute auf.

„Wenn das einer dieser Fans sind,auf gar keinen Fall!“ meinte Kaiba barsch.

„Kaiba!!“ rief jemand im Hintergrund.

„Tristan??“ murmelte Kaiba erstaunt. Stand dann auf.

„Ist schon in Ordnung. Ich kenne ihn“, meinte der Firmenchef nur, als der Bodyguard den Jugendlichen weg zerren wollte.

„Das wird auch zeit“, maulte der Jugendliche.

Kaiba verzog das Gesicht. „Deine Freunde suchen dich. Was willst du hier?“ fragte Seto kaiba.

Tristan schaute sich um, und zu guter letzt zum Muskelprotz.

Seto verstand die Gestik und winkte den Muskelprotz nach draussen. Es besteht ja keine Gefahr.

„Also Tristan, was kann ich für dich tun?“ meinte Kaiba lässig und wandt dem Jugendlichen den Rücken zu.

„Erst mal, das du ein Mistkerl bist!!“ fauchte Tristan ihn an. Kaiba lachte nur und schenkte sich ein Glas Sekt.

„Willst du auch was trinken?“ grinste Kaiba und drehte sich um. Dann sah er direkt in den lauf einer Pistole. „Tristan du weißt schon, das es keine Spielzeugwaffe ist, oder? Also leg sie weg bevor jemand zu schaden kommt“, meinte Seto und trank sein Gläschen.

Tristan hatte nun die Gelegenheit, er ist nun alleine mit Kaiba in einem Raum. Seine Waffe geladen. Er könne jetzt jederzeit dieses gefühlkalte Arschloch erschiessen. Als Kaiba seine blöden Witze riss, wurde es dem jungen Mann zu dumm, er zog seine Pistole.

Er freute sich schon, auf die dumme Visage des Firmenleiters. Doch das war anderster als erwartet.

„Du nimmst mich nicht ganz voll. Ich hab jeden verfluchten Tag dir den tot gewünscht. Du hast Joey auf den gewissen, ihn ausgenutzt. Und nicht mal trauern tust du um ihn. Stattdessen vergnügst du dich auf solchen Veranstaltungen. Ich hasse dich. Und dafür wirst du bluten!!“ schimpfte Tristan. Er entsicherte die Waffe. Doch immer noch zögerte er.

„Willst du noch was sagen?“ fragte Tristan doch.
 

Kaiba konnte es nicht fassen, da stand ein dreikäse hoch und bedroht ihn mit einer waffe. Was für Flaschen hat er denn angestellt? Was hat Tristan gefassel. Joey auf den gewissen. Trotz dieser brikären Situation blieb Kaiba ruhig.

„du hättest deine Nachrichten abhören sollen, da wäre dir sicherlich aufgefallen, das Joey am Leben ist. Du Hohlkopf. Und nun leg die Waffe weg. Ich werde dich auch nicht anzeigen“, meinte Kaiba.
 

„Was Joey ist nicht tot?“ murmelte tristan. Und die Selbstsicherheit war verflogen. Er begann zu zittern.

„Nein das ist eine Lüge. Du hast nur schiss, das ich dich erschiessen könnte!!“ brüllte Tristan.

„Red kein schwachsinn. Es ist wahr. Und Joey ist auch hier. Doch nun leg die waffe weg. Sie könnte losgehen“, meinte kaiba und kam dem Jugendlichen näher.

„Bleib weg!!“ rief Tristan verzweifelt.
 

„Wo ist kaiba??“ fragte Joey einer der Securityleuten. Die zeigten auf den vip-bereich. Wheeler lief hoch und hörte dann eiinen knall.

Der Bodyguard der draussen stand, holte seine Waffe und stürmte rein.

„seto...tristan!!!“rief Joey und stürzte auch in die Halle. Der bodyguard hat den wütenden Jugendlichen gepackt und die Waffe beiseite geworfen.

„tristan!!“ rief Joey entsetzt. Dieser schaute ihn an, wurde leichenblass.

„Joey??Joey?? Oh mein Gott du lebst!!!“ rief Tristan glücklich und wollte wieder aufspringen, doch der Kerl drückte ihn fest auf denn boden.

„Das hab ich doch gesagt“, kam es von der anderen seite.

Joey schaute zu Kaiba, der auf den Boden lag und seinen Arm festhielt.

Mittlerweile kamen die anderen Securityleute.

„Sir sind sie verletzt??“ fragte der eine Typ.

„Nur am Arm, ist nichts schlimmes. Gott sei dank konnte der Stümper nicht zielen“, meinte Kaiba knurrend.

Tristan wurde von den Leuten weggebracht. Joey kümmerte sich dann um Seto.

Im Nebenzimmer wurde der Firmenchef verbunden.

„Was passiert jetzt mit tristan? Ich versteh es nicht, wie er so was tun konnte. Das ist doch gar nicht seine art“, murmelte Joey.

„er wollte nur seinen besten Freund rächen. Aber das dein Freund so schiesswütig sein kann. Hät ich gar nicht gedacht“, meinte Kaiba.

Joey seufzte. Nachdem Seto verarztet wurde, und allmählich wieder ruhe kehrte, machten sich die beiden auf den weg zur Limousine.

„Was wird jetzt mit Tristan? Du wirst ihn doch nicht Anzeigen oder?“ fragte Joey.

„Wieso sollte ich es nicht tun? Er hat mich mit einer Waffe bedroht und geschossen. Ich denke, eine Anzeige wäre das mindeste“, meinte Kaiba kalt.

Joey schaute ihn mit einem Dackelblick an.

„Ach Seto,bitte nicht. Du versaust doch Tristans Zukunft,und so was wird er nie wieder machen“, meinte Joey.

"Du bist zu leichtgläubig",äusserte sich Kaiba noch, bevor sie vor der Kaiba-Villa ankamen.
 

Währenddessen kam ein verstörtes Ehepaar zum Polizeirevier.

„Wo ist unser Junge. Was ist passiert?“ fragten sie sofort.

„Sind sie Mr. Und Mrs. Taylor?“ fragte ein dicklicher Polizist.

Die Angesprochenen nickten.

„Hier entlang“, meinte er nur.

Die Beiden folgten ihm.

Dieser schloss dann eine Gefängnistür auf,und Tristan durfte raus.

„Seien sie froh, das ihr Sohn so glimpflich davon kam“, meinte er nur.

„was ist passiert, tristan? Was hast du angestellt?“ fragte der Vater.

„Ich habe scheisse gebaut. Aber Gott sei dank ist nichts passiert. Ich möchte nach hause“, flüsterte der Jugendliche.

Die Eltern nahmen ihn in die Mitte und verliessen den Ort.

Zu Hause angekommen kam es dann zu einer Krisensitzung. Schweigend hörten die eltern ihrem Jungen zu, was für eine Scheisse er beinahe gebaut hat.

„Tristan du kannst froh sein, dass Mr.kaiba dich nicht angezeigt hat. Dann wäre deine berufliche Karriere dahin, bevor sie erst richtig angefangen hat!!“ schimpfte mr.Taylor laut.

„Liebling er hat doch schon genug durchgemacht. Ich denke er wird das nicht mehr machen“, meinte fr.taylor.

Der Jugendliche selbst saß geknickt in der goldene Mitte, und ließ die Anschuldigungen über sich ergehen.

Aber beim letzten Satz von seiner Mutter wurde er hellhörig.

„Du musst dich bei Kaiba entschuldigen“, meinte seine mutter.

„Er soll was? Aber wieso das denn. Nein unser Sohn wird sich diesem Kaiba nicht mehr nähern. Ach ja gib mir meine Waffe zurück!!“ meinte der Vater.

„das hat doch noch die polizei“, meinte Tristan kleinlaut. Dann begannen wieder eine heftige Diskussion. Langsam wurde Tristan wütend. Die tun so als wäre er gar nicht da. Wobei sie die ganze Zeit über ihn redeten.

„Ihr sollt aufhören zu streiten. Ich habe einen Fehler begannen. Und es ist gott sei dank nichts passiert. Aber es wird mein leben prägen. Und ihr könnt nichts dabei ändern!!!“ rief Tristan und rannte nach oben. Für einige sekunden herrschte stille im Hause Taylors. Dann fing es wieder an.

Tristan knallte seine Tür zu und legte sich ins Bett. Aber einschlafen konnte er nicht.

Noch einmal liess er diesen tag geistig vorbeiziehen.

„Das hätte verdammt schief laufen können. Gott sei dank ist Joey am leben. Aber wird er mich immer noch als Freund mögen. Ich hab schließlich beinahe kaiba abgeknallt“, dachte Tristan. Und schielte auf sein Handy.
 

„Stell dein verdammtes Handy leiser. Ich kann es nicht mehr hören. Wenn du es nicht gebacken kriegst, schmeiss ich es aus dem Fenster!!!“brummte Kaiba und zog seine decke höher. Joey kam langsam aus der Versenkung hoch. Das handy vibrierte. Müde schaute der Blondschopf auf den Display.

„Eine Kurzmitteilung von Tristan empfangen.“

„Oh Tristan“, murmelte Joey und begann zu lesen.
 

„Hallo Joey. Ich weiss nicht wie ich anfangen soll. Aber eine Entschuldigung wird wohl nicht langen. Aber ich hab ein ganz schlechtes gewissen. Ich wusste doch nicht,dass du lebst. Sonst hätt ich so was nieee getan. Meine Eltern streiten sich wegen mir. Ich bin wohl schuld an dem ganzen disaster. Ich bin auch sehr froh, das Kaiba keine Anzeige erstattet hat. Das ich wohl dir zu verdanken habe. Danke. Aber was mich die ganze Zeit beschäftigt. Bleiben wir trotzdem noch Freunde?

Cu

Tristan
 

Seufzend legte der Jugendliche sein Handy neben sein Kopfkissen. Wird Joey ihm antworten?
 

„Hi Tristan. Wir bleiben weiterhin Freunde. Ich fand deine Aktion zwar nicht in Ordnung, aber ich denke du hast deine Lektion gelernt. Das mit deinen Eltern kriegt sich wieder ein. Und wenn nicht kannst du bei mir pennen. Da ich eh nie da bin, kannst du dich wie zu hause fühlen. Man sieht sich morgen in der Schule?“
 

Joey
 

„Wem schreibst du da? Hat das nicht bis morgen zeit? Falls es einer deiner unterbelichteten Freunde sind, die siehst du doch morgen“, meinte Kaiba plötzlich, der sehr genervt war.

„Tristan hat mir geschrieben“, meinte Joey nur und legte sein handy zur seite und drehte sich um.

Stille

„Du hast waaaas???“ fragte Kaiba laut.

„Mit Tristan gesimst“, wiederholte Joey.

Dann machte Kaiba das Licht an.

„Hey ich dacht wir wollen schlafen“, maulte Wheeler und kniff sich die augen zusammen.

„nicht jetzt,nachdem was du da gesagt hast. Wieso redest du noch mit tristan? Du weißt schon,das dein angeblicher Kumpel mich beinahe abgeknallt hat“, meinte kaiba ernst.

„Ja, das weiss ich. Und es tut ihm leid. Ausserdem bat er mich um Verzeihung. Wenn er gewusst hätte, das ich noch lebe, dann wäre er solche Dinge nicht fähig“, meinte Joey.

„Ich hätt ihn doch Anzeigen sollen. Das ist ja das erbärmlichste was ich jemals gehört habe. Sicherlich hast du dem Psyschopathen verziehen. Stell dir mal vor, wenn wieder irgendwas wäre. Dann kommt er sicherlich wieder mit ner knarre zu mir und will mein Hirn wegballern. Joey du sollst dich nicht mehr mit dem abgeben!!“ meinte Kaiba verärgert.

„tristan ist einer meiner längsten und besten freunde. Ich lass ihn nicht im stich. Das wird er nie wieder tun. Du sollst ihm eine chance geben“, meinte Joey.

Kaibas Augen blitzen auf. „Für das das ich ihm keine anzeige aufgetischt habe, bist du sehr undankbar, Freundchen“, meinte er und schaltete das Licht aus.

Am nächsten morgen. Yugi und Tea liefen quatschend zum Schultor, als ein längst verschollener Jugendliche wieder da stand.

„Tristan. Da bist du ja!“ strahlte Tea und rannte zu ihm. Yugi hinterher. Beide wussten nicht, was passiert war.

„Wir haben uns sorgen gemacht. Hast du unsere Nachricht erhalten? Joey lebt!“ brabbelte Tea drauf los. Tristan nickte nur. „Sie scheinen es wohl noch nicht zu wissen“, dachte der Jugendliche.

„Wo ist Joey denn?“ fragte er dann.

„Bestimmt sind die Beiden schon im Klassensaal“, meinte Tea.

Dann gingen sie gemeinsam ins Schulgebäude.
 

„Seto wie kannst du so ausgeruht sein. Ich bin hundemüde“, gähnte Joey. Sie waren die ersten, die den Saal betraten. Und konnten noch für einige Minuten ihr Privatgespräch führen. „Das liegt an der Ausdauer“, grinste Kaiba nur. Bevor Joey ihm noch ne bissige Bemerkung an den Kopf werfen konnte, kamen schon die ersten Schüler. Verwundert das Joey schon da waren, setzten diese sich hin. Nach einer Weile kamen auch Joeys Freunde. Kaiba verzog nur den Mundwinkel als er einen Braunhaarigen zu Gesicht bekam. „Hallo Tristan“, grüsste Joey freundlich.

„Morgen Joey“, meinte Tristan mit gesenkten Kopf und setzte sich neben ihn. Yugi und tea taten das gleiche. Während Joey sich ganz normal mit Tristan unterhielt,wurde kaibas Laune immer beschissener.

„Diesen Tristan könnte ich zerlegen“, dachte Kaiba nur und dachte sich schon einige Horrorzenarien aus. Immer ein weinenden und gedemütigten Jugendlichen vor ihn kniend. Dieser gedanke gefiel Seto sehr.

Dann kam auch endlich die Lehrerin. Der Unterricht konnte beginnen.
 

Das schlimmste was Tristan noch passieren konnte, war eine Teamarbeit mit Seto kaiba. Und keiner seiner Freunde war in Reichweite. „Das hab ich wohl verdient“, dachte Tristan ergebens und setzte sich dem Jungunternehmer gegenüber, der genauso erfreut war wie er.

„Wie ich sehe, geht es dir ja blendend“, meinte kaiba ironisch. Tristan blinzelte ein paar mal.

„Kaiba, ich wollte das nicht...es tut mir leid“, flüsterte Tristan und starrte auf sein Aufgabenblatt. Stille

„Wenn du meinst, ich verzeihe dir, dann kannst du lange drauf warten. Joey mag dir verziehen haben, aber er weiss ja nicht, was für ein Psyschopath du bist!“ meinte Kaiba kalt. Tristan schaute ihn erschrocken an. „Ich bin kein Psyschopath“, meinte Tristan. Kaiba lachte laut. Andere Mitschüler schauten erschrocken zu den Beiden hinüber. Sowie Joey und Yugi. „Hoffentlich macht Seto ihn nicht fertig“, dachte der Blondschopf, als er den funkelnden Blick seines Freundes sah.

„Das hät ich mir auch denken können, das du mir nicht verzeihen kannst. Du hast Joey gar nicht verdient. Ich weiss gar nicht wie man sich in so einen gefühlskalten, machtbessenen Typen wie dich verlieben kann!“ schnauzte Tristan, nach einigen Beleidigung von Kaiba ihn an. Seto blieb gelassen.

„Doch ein kleiner Psyscho. Du sollst mal zu einem seelensorger gehen. Du tickst nicht mehr ganz richtig“,flüsterte kaiba.
 

Die Lehrerin schaute erschrocken zu dem heftigen Knall in der hinteren Reihe. Sie sah, wie der Jugendliche, den sie als ruhigen zurückhaltenden Jungen gehalten hatte,seto Kaiba eine runter haute.

Es wurde sehr still in der Klasse. Yugi und Joey waren die Ersten, die reagierten.

„Kaiba, Tristan!!“ rief Wheeler und rannte zu ihnen.
 

Kaiba war fassungslos. Wie konnte dieser Typ es nur wagen? Dafür wird er es büssen.

Seto schlug die hilfbereiten Hände von seinem Geliebten weg und stand auf. Da kam auch schon die Lehrerin.

„Tristan, was sollte das? Ab zum direktor.“rief die lehrerin. Der wütende Jugendliche stand auf und grinste.

„Der grosse Seto kaiba auf dem Boden“, meinte er nur und verließ die klasse.
 

Tristan war selbst erschrocken. Eigentlich wollte er sich doch nur bei kaiba entschuldigen. Und dann diese Beleidigungen. Das konnte er sich doch nicht gefallen lassen. Dann hatte er, Tristan Taylor tatsächlich Seto kaiba,den firmenchef der Kaibacorp geschlagen. Wow das war vielleicht ein Feeling.

Etwas überheblich lief Tristan zum Direxs.

Für einen kurzen Augenblick blieb der Jugendliche im büro. Es fand ein Gespräch statt.
 

„Mein Gott, was ist denn nur in Tristan gefahren. So kenne ich ihn nicht, der schlägt doch nicht einfach so los. Und ausgerechnet Kaiba!“ meinte Tea kopfschüttelnd. Joey nickte. Langsam verstand er seinen besten Kumpel gar nicht mehr.

Kaiba der sich einen Eisbeutel auf die Wange hielt denkt sich schon einen Racheplan aus.

„Meine Güte hat Grenzen“, dachte Seto sich.

Nach einiger Zeit kam die Lehrerin und bat Seto kaiba zu einem kurzem gespräch mit dem Direktor.

Seto wusste, warum man ihn herzitierte. Innerlich lachte er schon. Als kaiba und die lehrerin richtung büro liefen, kam Tristan ihnen entgegen. Es herrschte geballte Spannung.

„Na Tristan, freu dich nicht so früh“, meinte Kaiba gehässig, als er kurz die fraze des Jugendlichen erblickte. Dieser lief schnell in die Klasse.
 

„Mr.Kaiba von Fr.Chiru hab ich erfahren, das es eine Auseinandersetzung zwischen mr.taylor und ihnen kamen. Wie ist es dazu gekommen?“ fragte der Direktor.

„Was hat denn <mr.taylor> gesagt?“ fragte Kaiba kalt.

„Wir möchten erst ihre aussage haben“, meinte der direktor.

„Wie sie wollen. Sie sehen es ja. Dieser Schlägertyp hat sich nicht mehr im Griff. Sie sollten ihn suspentieren und dem Schultherapeuten zu rate ziehen. Denn mr.taylor ist nicht mehr ganz normal. Glauben sie mir. Das ist mir aufgefallen, als wir bevor es zu diesen Ausseinandersetzung kam“, meinte kaiba kalt.

Der Direktor zog die Augenbraue hoch.

„so wie ist das zu verstehen?“ fragte der Direktor.

„Ganz einfach, er hat vor kurzen enormen psyschichen stress erlitten. Und dieser Jugendliche ist zu allem fähig. Sicherlich fragen sie, warum er tagelang verschwunden ist? Ganz einfach.....“begann Kaiba zu erzählen.
 

„Kaiba braucht ganz schön lange“, meinte Tea. Yugi und Joey nickten. Dann ging die Tür auf. Tristan kam rein. Ohne Worte packte er seine sachen zusammen.

„Tristan warum packst du deine Sachen. Wir haben doch noch Unterricht“, meinte yugi.

„Ich wurde frei gestellt.“meinte tristan tonlos.

„Was ist denn passiert. Hat kaiba dich geärgert?“fragte tea.

Tristan wollte gerade zur Antwort ansetzen, als Kaiba eintrat.

Der Jugendliche nahm seine Tasche und wollte schnell an seto kaiba vorbei. Dieser hielt ihn noch am Arm fest.

Tristan schaute ihn böse an.

„schöne Tage, Taylor. Das werden deine letzten sein“, meinte kaiba grinsend und liess ihn wieder los. Etwas irritiert schaute Tristan den Firmenchef hinterher.

„was hat er denn damit gemeint. Schöne Tage, das werden deine letzten seiin.“dachte Tristan. Und machte sich dann aus dem Staub.

Es herrschte dicke Luft im Hause Taylors. Tristan war kaum in der Küche, da kamen auch schon seine Eltern um die Ecke geschossen, schauten ihn wütend an.

„Tristan hast du uns nichts zu sagen?“ fragte mr.Taylor lauernd.

Tristan zuckte die Achseln und ließ seine Schultasche auf den Boden krachen.

„Gerade eben, kam ein Anruf von der Schule. Tristan du wurdest suspentiert. Für eine Woche. Was hast du angestellt?“ fragte der Vater barsch.

„Wow die waren aber schnell“, meinte Tristan nur und setzte sich hin. Stille

„Mehr hast du uns nicht zu sagen?“ fragte Frau taylor sauer.

Tristan schüttelt den Kopf.

„Wir wissen nicht mehr weiter mit dir. Was geht nur in deinem Kopf vor. Der Schulleiter hat uns erzählt was los war. Wieso Seto kaiba? Aber es ist nicht das schlimmste. Weißt du was dein Schulleiter uns geraten hat? Er will das du zu einem Therapeuten gehst!“ rief der Vater wütend.

„Was wieso das denn? Nur wegen der Ohrfeige?“ rief Tristan sauer.

„Das haben wir uns auch gefragt. Aber das werden wir auf jedenfall tun. Es wird ein gewisser Mr.Davis in den nächsten Tagen zu uns kommen. Hausbesuch“, meinte fr.Taylor.

Tristans Blick verdüstert sich. „Das hat Kaiba wohl damit gemeint. Das hab ich alles ihm zu verdanken.“
 

„Oh je ich hab vorhin mit Tristan telefoniert. Bei ihnen hängt der Haussegen schief“, erzählte Joey seinem Freund, dem das herzlich wenig interessiert. Oder? Mokuba der auch mit von Partie war, schaute Seto genauer an. Er kannte ihn ja erheblich länger, als Joey. Deswegen ist ihm ein kurzes glitzern Setos Augen nicht entgangen. Als Joey erwähnte, das Tristan Hausbesuch von einem therapeuten bekam.

„Furchbar oder?“ meinte Joey nur und zapte im Program rum. Bekam jedoch von niemanden eine Antwort. Verwundert schaute der Blondschopf zu Mokuba, der immer eine Antwort parat rüber. Dieser sah sehr nachdenklich aus.

„Mokuba?“ fragte Joey.

Der Wuschelkopf blickte auf. „Du warst so in gedanken. Hast du mir überhaupt zu gehört?“ fragte Joey leicht beleidigt. Seto schaute dann auch zu seinem Bruder und zog skeptisch die Augenbraue hoch. So hatte er seinen Kleinen noch nie gesehen. So in sich gekehrt. Ob er irgendwas ahnt?
 

„Natürlich hab ich zugehört Joey. Das mit Tristan ist echt schlimm. Aber vielleicht ist es gar nicht so schlecht. Ich meine vielleicht hilft es Tristan. Er scheint ja wirklich probleme mit meinem Bruder zu haben“, meinte Mokuba ernst. Stille

„Hm, darauf bin ich gar nicht gekommen. Aber Tristan hat schon immer was gegen kaiba gehabt. Er findet ihn einfach nur arrogant und eitel. Ein Snop“, zählte Joey auf.

„Ach ich wusste gar nicht, das ich so eingestuft worden bin. Sehr interessant!“ meinte Kaiba plötzlich.

Joey schaute ihn an. Dann wurde er kurz blass und fuchtelt mit den Händen.

„Ich finde dich nicht eitel und arrogant. Überhaupt nicht, falls du darauf hinaus willst. Du bist doch mein....“meinte Joey und rückte ihm näher.

Mokuba grinste. Früher waren Joey und Seto wie Feuer und Wasser. Konnten sich nicht austehen. Immer ein böses Wort auf der Zunge. Und jetzt. Echt komisch.
 

Mokuba verdrückte sich, da die beiden anscheinend noch andere dinge vorhaben, ausser kuscheln. Als die Beiden die Tür zufallen hörten, gingen sie auch schon zur sache. Als sie ihren Höhepunkt erreichten, klingelte plötzlich das Handy.
 

„Ach verdammt.Geh schon ran,Joey“, meinte Kaiba barsch und stupste seinen nackten Freund von ihm runter.

Gekränkt ging Wheeler dann ans Handy.

„Ja“, meldete sich Joey.

„Tristan ganz ruhig. Was ist passiert?“ fragte Joey. Kaiba rollte schon die Augen,und zog sich wieder an.

Der Blondschopf schaute ihn an. Mit einer Geste “Wieso ziehst du dich schon an, wir sind noch nicht fertig“
 

Kaiba kannte den Blick, aber das ließ ihn kalt. Er zog sich weiter an. Und ging dann raus. Das gelabbere musste Seto sich nicht anhören.

Als kaiba dann in sein zimmer gehen wollte, sah er einen schwarzen Wuschel vor der Tür.

„Nanu Mokuba?“ fragte Seto verwundert.

„Seto ich wollte dich gerne sprechen. Wo ist Joey?“ fragte Mokuba.

„Er telefoniert mit diesem Tristan!“ meinte Seto und verzog seinen Mundwinkel.

„Das trifft sich gut, gehen wir rein“, meinte mokuba.

Seto nickte und fragt sich, was mokuba mit ihm zu sprechen habe.

Als sie sich hinsetzen, fing Mokuba auch sofort an.

„also ich weiss, das du Tristan und die Anderen nicht magst. Aber es tolerierst das Joey sich mit ihnen weiterhin triffst. Das finde ich grossartig. Aber ich mach mir ein wenig sorgen. Wegen Tristan. Der scheint ja sehr auf dich abgesehen zu haben. Und ich wollte dich fragen, hast du was mit dieser Therapeuten zu tun?“ fragte Mokuba.

Stille

„Wie kommst du darauf, Mokuba. Ich hab damit nichts zu tun. Vielleicht hat der schulleiter mal ne glorreiche Idee gehabt,und ist selbst drauf gekommen. Wer weiss. Aber das du mir so was unterstellst, das ich was damit zu tun hab“, meinte Seto betroffen.

„Seto, ich unterstell dir gar nichts. Mir ist nur während des gesprächs mit Joey aufgefallen, wie du reagiert hast. Deswegen“, meinte Mokuba und schaute seinen älteren bruder mit einem Dackelblick an.

„ist schon gut,Kleiner“, meinte Seto dann.

Mokuba strahlte und kam zu ihm und setzte sich auf den Schoss.

Während sie ihre zweisamkeit geniessen, schrie ein anderer in der ganzen Villa nach

„Seeetoooooooooooo wooooooooo bist duuuuuuu!!!!!!“

Mokuba und Seto schaute sich an und grinsten. Blieben aber still. Sollte Joey doch sie suchen. Er müsste doch wissen, wo Seto immer am meisten ist.
 

Halbe stunde später ging die Tür auf und ein Blondschopf spähte rein. Verzog das Gesicht.

„Warum habt ihr euch nicht gemeldet. Dann müsste ich nicht durch das ganze Haus laufen. Und ihr wisst, das ist hier kein kleines Haus. So eine gemeinheit...warum grinst ihr so? Hab ich jetzt einen Witz verpasst oder was?“ fragte Joey.

„Joey, eigentlich musst du doch wissen, wo seto sich am meisten aufhält“, grinste Mokuba.

Wheeler schaute sich um. Sie warem im Arbeitszimmer. Dann ging ihm ein licht auf.

Dann schaute Joey wieder zu den Geschwister.

„Ich wollte nur sagen, das ich nach hause gehe“, meinte Joey und drehte sich wieder zum gehen.

„Stopp. Warum gehst du nach hause?“ fragte Kaiba misstraurisch. Hat das vielleicht mit dem Gespräch mit Tristan zu tun

„ich muss mal wieder meine eigenen vier Wände sehen“, grinste Joey nur.
 

„Wheeler du lügst. Es hat sicherlich was mit Tristan zu tun oder?!“ fragte kaiba barsch. Joey erstarrt zur Salzsäure. Erstens seto hat ihn schon seit Ewigkeiten nicht mehr mit Nachnamen angesprochen.

Und zweitens, es war ein Volltreffer. Tristan ist vollkommend am boden zerstört. Seine Eltern machen totalen stress. Und mit den Hausbesuchen von dem therapeuten ist auch nicht gerade das wahre.

„Ähm möglicherweise“, meinte Joey nur und war schon weg.
 

Joey war kaum vor seiner Wohnung angekommen, da kam ihm auch Tristan entgegen.

„Hey Kumpel. Tut mir leid, das ich dich noch so spät angerufen habe, aber ich halte es nicht mehr länger bei meinen Eltern aus. Und da dachte ich, das ich für eine weile bei dir zu hause verweilen könnte“, meinte Tristan.

Joey schloss erst mal die Tür auf. Und machte licht an. Dann guckte wheeler seinen kumpel genauer an. Er sah einfach entsetzlich aus. Blass und dunkle ringe unter seinen Augen kennzeichnen das Gesicht des Jugendlichen.

„Mein Gott Tristan, setz dich erst mal“, meinte Joey.

Der Jugendliche nickte.

„Wissen deine Eltern, wo du bist?“ fragte Wheeler nach einer schweigeminute.

„ich hab ihnen einen zettel geschrieben. Kann ich hier bleiben??“ fragte tristan schon halb bettelnd.

„Klar, das hab ich dir doch angeboten. Und ich bin eh nie da“, meinte Joey abwinkend. Tristan war erleichtert.

Dann unterhielten sich die Jugendlichen über belanglosen dingen. Bis Tristan wieder einen punkt ansprach.

„Wie ist Kaiba denn so privat?“ fragte der Jugendliche.

„Ganz ok. Nicht so hart wie er in der Öffentlichkeit ist“, meinte Joey und lächelte.

„Du scheinst ihn wirklich zu lieben. Find ich schon komisch. Früher konntest du ihn nicht mal riechen, und nun steigst du mit ihm ins gleiche Bett“, schüttelte Tristan nur den Kopf.

„Was soll denn das heissen?“ fragte Joey.

„Ich mein ja nur. Es ist schon seltsam. Du und Kaiba. Mir steigen schon die Nackenhaare zu berge.“meinte tristan.

„Das ist mir doch egal. Ich liebe ihn!“ rief Joey aufgebracht.

„Schön für dich“, meinte Tristan tonlos. Aber das regte den Blondschopf nur noch mehr auf.

„Du tust ja so, als wäre das mit Kaiba ein Abenteuer!“ rief Joey aufgebracht.

„Könnte doch sein. Hast du dich nie gefragt, ob Kaiba dich überhaupt liebt. Es könnte doch sein, das er in dir nur ein Sexspielzeug sieht. Ein Abenteuer. Mit dem ist alles zu rechnen“, meinte tristan.

„TRISTAN!!!!“ brüllte Joey und bekam ein rotes Gesicht.

Was erlaubt er sich da. Er kannte Seto nicht. Er weiss nicht wie er wirklich ist. Und diese Unterstellung, das Seto ihn nur benutze, als Sexspielzeug,das ist ungeheuerlich.

„Das nimmst du sofort zurück. Kaiba benutzt mich nicht!!“ brüllte Joey.

„Ich nehm gar nichts zurück. Ich denke ganz rational. Und das ist bei dir ja nicht der fall. Denk doch mal. Und jetzt ist er plötzlich mit dir zusammen, mit einem Erzrivalen. Also für mich hört sich das echt verdächtig an“, grübelte tristan.

Joey knallte mit der faust auf den tisch. Tristan erschrack und sah einen wütenden Freund vor sich.

„Tristan überspann den Bogen nicht. Ich hab dich hier aufgenommen, weil du mein bester Kumpel bist. Und nun wirfst du mir Beleidigungen an den kopf. Das ist nicht nett. Also wenn du die Freundschaft zu mir nicht gefährden willst, dann lass es!“ knurrte Joey gefährlich.

„Es tut mir leid. Aber ich mach mir sorgen um dich. Weißt du?“ meinte tristan etwas geknickt.

Joey wurde auch wieder versöhnlicher.

„Du brauchst dir keine sorgen zu machen. Wirklich nicht“, lächelte Joey.

Stille.

„Also ich werde dann wieder gehen“, meinte Joey.

Und verschwand dann.

Tristan schaute nach draussen. „Ich werde dir beweisen, das Seto kaiba dich nur benutzt.“

Mokuba ist bereits ins Bett gegangen, während Kaiba noch fleissig beim arbeiten war. Wobei er sich eher gedanken machte, ob Joey sich tatsächlich mit Tristan traf. Etwas wütend, das ihm sein Freund was verheimlicht, liess das Glas in stücken zerpringen, das er gerade fest in der Hand hielt.

„Verflucht!!“ schimpfte Kaiba und lief zum Medizinschränkchen.
 

Währenddessen kam Joey gerade ins Kaibas-anwesen an.

Etwas geschafft stieg er von seinem Fahrrad ab.

Dann öffnete der Blondschopf die Haustür. Es war bereits alles im dunklen. Die Bediensteten waren schon längst gegangen.

„Echt unheimlich. Wie ein Geisterhaus“, dachte Joey. Dann lief er nach oben. Sicherlich arbeitete Seto noch. Und Joey behielt recht. In einem Zimmer war das Licht noch an. Und man hörte das Tippen eines laptops. Wheeler klopfte leise an und kam ran. Sah seinen Freund hinter einem monströsen Schreibtisch sitzen.

„Hi“, flüsterte Joey. Peilte die Lage. Erblickte sofort einen verbundene Hand.

„Oh hat dich dein Laptop gebissen?“versuchte Joey zu scherzen. Kaiba schaut auf.

„Deine Witze waren auch schon mal besser. Und hast du Tristan schön ins Bettchen gebracht?“ fragte Seto und schaute den Blondschopf genau an.

„Nein hab ich nicht. Hab nur mit ihm geredet“, meinte Joey prompt.

„Ha wusst ich’s doch. Wenn Tristan piep macht, dann bist du schon zur stelle!“ brauste Kaiba auf.

„Er ist doch mein Freund. Das verstehst du ja nicht, weil du doch keine Freunde hast!!!“ brüllte Joey ihn an.

„Auf solche Psychos verzichte ich gerne!!“ brüllte kaiba zurück.

„Du hast es ja nicht mal versucht. Ausserdem sind sie keine Psychos!!“rief Joey wütend.

„Hab ich doch. Ich bin ja mit dir zusammen!“ meinte Kaiba sarkastisch.

Stille

Joey machte grosse Augen. Kurz kamen ihn Erinnerungen an Tristans Vermutung. Er schüttelte den Kopf. Und ging wortlos raus.
 

Kaiba wurde bewusst, das er gerade seinen Geliebten sehr verletzt habe. Seto versuchte den Schaden wieder gut zu machen. Er speichert seine Daten und ging zum Schlafzimmer. Dort lag Joey schon drin. Tat so als würde er schlafen. Seto setzte sich neben ihn.

„Joey, es tut mir leid. Das ist mir so rausgerutscht. Du bist kein Psycho“, sagte Seto leise. Und strich über die blonden Strähne. Aber von wheeler kam keine Reaktion.

„Hey Joey,sag doch was. Ich hab mich doch entschuldigt“, flüsterte Seto und beugte sich runter und küsste ihn auf die Wange. Joey drehte sich um.

„Lass das. Ich nehme deine Entschuldigung an. Aber eigentlich war das kein Ausrutscher von dir. Das hattest du ernst gemeint“, flüsterte Joey und tränen kullerten runter.

„Nein. Denk so was nicht. ich liebe dich doch. Ich würde mich doch nicht in einen verrückten verlieben oder?“ flüsterte seto und wisch Joeys tränen weg.

„Du hast mich aber verletzt mit diesen Worten“, meinte Joey.

„Was kann ich tun,damit du mir verzeihst?“ bat seto.

Dann fing Joey an zu grinsen.

Seto konnte es nicht fassen, jetzt hockte er beim grössten Rivalen auf den Planeten in dessen Wohnung. Als Krönung noch seine blöden Freunde. Das Mädchen mit dem Band der Freundschaft Tick und Tristan den er augenblicklich den Hals umdrehen möchte. Ach ja Joey nicht zu vergessen.

„Kaiba das finde ich ja toll, das du auch mitgekommen bist. Ich war ganz erstaunt, als ich vorhin mit Joey telefoniert habe, und er meinte, das du auch mitkommst“, freute sich der kleine Punk. Kaiba verzog die Mundwinkel. Schaute nur böse zu Joey rüber. Dieser sich prächtig mit Tristan unterhielt. Tea die gerade ihre Frisur in Ordnung brachte und Muto, der versuchte mit ihm zu sprechen.

„Möchtest du vielleicht was trinken,oder essen?“ brabbelte Yugi weiter auf Seto ein. Dieser schüttelte nur den Kopf.
 

„Wie hast du das den geschafft, das Kaiba mitkommt?“ fragte Tristan erstaunt. Er war der überraschste von allen. Nie hätte der Jugendliche gedacht, das dieser Kerl in yugies Wohnung sitzen würde.

„Tja,alles ist möglich“, grinste Joey.

Sie beiden fingen an zu grinsen und schielten rüber, wo Yugi der alleinunterhalter mit Kaiba redete. Dieser verzog immer weiter seinen Mundwinkel nach unten und wünschte sich ganz ganz weit weg.

„Wie läuft so die Firma. Gibt es wieder mal Duellturniere?“ fragte Yugi plötzlich.

Kaiba schaute ihn böse an.

„Sicherlich. Und du wirst bestimmt der erste sein ders erfährt“, meinte Kaiba sarkastisch. Yugi dem diese Anspielungen entfallen ist,freute sich riesig.

Kaiba währenddessen starrte auf die Uhr.

„Erst 10minuten vergangen? Ich komm mir vor, als wäre ich ne Ewigkeit hier“, dachte Kaiba kopfschüttelnd.

„Wollen wir vielleicht nicht irgendwas spielen?“ fragte Joey.

„Oh ja wir können Duellmonster spielen“, meinte yugi und seine Augen leuchten auf.

„Ach Jungs, wie wärs wenn wir mal was spielen wo ich auch mal gewinne. Monopoly zum Beispiel“, meinte sie.

„Von mir aus“, meinte Yugi etwas enttäuscht und holt das veraltete Spiel zum vorschein.

„Na Kaiba willst du das Geld verwalten?“ grinste Tristan ihn an.

„Ist vermutlich besser aufgehoben als bei dir!“ meinte Seto verächtlich.

„Ich finde das eine sehr gute Idee“, meinte Joey und spürte schon feindliche spannungen zwischen tristan und Kaiba.

Also begannen sie mit dem Spiel. Das nicht gerade harmonisch verlief.

„Und wieder 10000 Dollar an mich“, grinste Kaiba, tristan an. Der schon wieder auf der Schlossallee landete.

„Jaaaa!!!“ ärgerte sich Tristan und gab den Schein an kaiba.

„Nicht nur im Spiel hortest du deine Millionen“, grinste Joey ihn an. Ein kurzes verschmitzes lächeln war auch bei Seto zu sehen.

„Wäre ja auch schon peinlich, wenn er in Monopoly pleite ist. Wer weiss wies im wirklichen leben dann aussähe“, feixte Tristan ihn an.

„Nicht so jämmerlich wie bei dir, Taylor!!!“ blaffte Kaiba ihn an. Tristan streckte nur die Zunge raus.

„Wage es ja nicht noch einmal mir die Zunge rauszustrecken, Freundchen“, giftete kaiba ihn an.

„Äh Tristan du bist dran“, meinte yugi noch.

Und der Jugendliche begann zu würfeln. Sein Gesicht verdüsterte sich, Kaibas Blicke leuchten auf.

„Oh und wieder 10000 dollar gehen an mich. Tja, Freundchen, wer mich beleidigt bekommt die Quittung“, grinste Kaiba schadenfreudig.

Und so ging es weiter. Der Gewinner des Spiels war natürlich Seto kaiba. Als zweites war Yugi und dann kamen Tea, Joey und tristan.

„Mensch hab ich einen Kohldampf. Was gibt’s zu mampfen,Yugi?“ fragte Joey.

„Ich schau mal nach“, meinte Yugi und sprang auf.

„Ich dachte wir gehen jetzt. Ich bin schon seit 1h30min und 10sekunden hier. Das reicht doch langsam, oder?“ flüsterte Kaiba, Joey ins Ohr.

„Na so lange sind wir gar nicht hier. Jetzt fängts doch erst an. Ich bleibe immer bis abends hier, das schaffst du auch“, grinste Joey.

Und eilte dann in die Küche.

Kaiba war echt zum bemitleiden. Er kam sich wie in der Hölle vor. Doch die Hölle würde ihm eher gefallen, als das fröhliche beisammensein mit dem Kindergartenclub. Nun hockten sie in der Miniküche und assen einen halbverbrannten undefinierbaren Braten. Während dessen Freunde meinten, das es ganz gut wäre, sagte Seto kaiba natürlich die volle Wahrheit. Da yugi muto ja unbedingt wissen möchte, wie ihm das Essen schmecke.

„Ich hab schon besseres gegessen. Ein verbrannter Braten ist mir noch niemals aufgetischt worden“, meinte Kaiba. Yugies Augen begannen zu glänzen. „Man Kaiba sei doch nicht so gemein“, sagte Tea tadelnd. Kaiba rollte die Augen.

„Können nichts vertragen, und so was wurde Weltmeister. Ich fass es nicht“, murmelte kaiba.

„Du sollst yugi nicht so beleidigen. Ausserdem hat er den Titel sich verdient. Kann er doch nicht dazu das du so ne Flasche bist“, meinte tristan ernst und schob sich demonstrativ ein stück Fleisch in den Mund.

„Taylor, ich werde dir zeigen wer hier ne Flasche ist. Wir duellieren uns hier und jetzt!!“ befahl Kaiba.

Tristan grinste.

„Wie denn, du hast deine Duelldisk, deine Karten gar nicht dabei. Ich übrigens auch nicht.“meinte Tristan lächelnd.

„Das können wir ja ändern. Hol sie doch. Und wir treffen uns in einer halben stunde wieder hier“, grinste Kaiba ihn an.

„Aber Seto, das geht doch nicht, er hat doch seine Karten zu hause“, meinte Joey. Und so brachte Wheeler, seinen Freund in Teufelsküche.

Ein Fressen für seto kaiba.

„Ach ich vergass, du bist ja von zu hause ausgezogen und wohnst nun in Joey appartment. Das hab ich ja total vergessen. Das tut mir entsetzlich leid“, meinte Kaiba ironisch.

„Wie du wohnst in Joeys Appartment. Gabs denn Streit mit deinen Eltern?“fragte Tea sofort.

„Naja das übliche. Ich habs halt nicht mehr ausgehalten“, meinte tristan abwinkend.

„Naja ob es üblich ist, das man jemanden abknallt, ist bedenklich. Da hätt ich auch eine Stinkwut auf denjenigen“, meinte Kaiba gelassen.

„Seto!!!“ meinte Joey barsch.

Yugi schaute verwundert zu Tristan und kaiba.

„Haben wir was verpasst?“ fragte Yugi.

„Alles in Ordnung. Kaiba redet nur Mist“, meinte tristan.

Kaiba fiel der groschen. Tristan hat wohl noch nichts erwähnt, über seine aktion.

„Das ist ja interessant“, meinte Kaiba nur.

Stille.

„Was ist interessant?“ fragte Yugi.

„Ich dachte ihr seit Freunde. Hab mich wohl getäuscht.“grinste kaiba und ignorierte Joey böse blicke.

„Sind wir auch. wir halten zu einander.“meinte Tea prompt.

„Scheint ja nicht so zu sein. Wenn einer eurer Freunde nicht das Maul aufmacht und sagt,was los ist. Nicht war Tristan?“ lächelte Kaiba den Jugendlichen an. Der immer kleiner wurde.

„Kaiba es reicht.“meinte Joey ernst.

„Nein, Kaiba soll schon sagen was los ist. Tristan ist was passiert?“ fragte yugi ernst. Er hatte schon länger den Verdacht, das mit dem Jugendlichen etwas nicht stimmte. Und da Kaiba anscheindend mehr wusste,als er,muss er es jetzt erfahren.

Tristan blieb stumm. Während Joey nur noch böse Blicke für Seto übrig hatte.

„Was ist denn Joey. Ich dachte ihr wärt ne grosse Familie. Und es gaebe keine geheimnisse. Nun ja“, meinte Seto nur.

„Was ist denn nun los. Ich habe den Eindruck, das ihr uns was verschweigt. Joey,Tristan?“ fragte Tea etwas sauer.

Stille

„Ich...ich...“ stammelte Tristan und wurde ganz unruhig. Kaiba konnte sich nicht mehr zurückhalten. Der Tag wurde doch noch interessanter, als er erwartet hätte. „ganz ruhig tristan. Wir hören dir zu“, meinte Yugi beruhigend.

„Es ist...schwer..es in Worte zu fassen....“stotterte Tristan.

„Mein Gott, aber schiessen konntest du schon. Dann brings wenigstens hinter dich!!“ meinte kaiba spöttisch.

„Man Kaiba halt doch mal deine klappe!!“ schrie Joey ihn an.

„Wieso sei mir doch dankbar. Ich unterstütze Tristan wo ich nur kann“, meinte Seto und zuckte die Schultern.

„Ich wünschte ich hätte getroffen,dann müsste ich deine Visage nicht mehr ertragen. Ich hasse dich!!!“ schrie tristan los.

Tea und Yugi schauten ihn erschrocken an.

„Ja ich habe versucht dieses arrogante Arschloch zu erschiessen, weil ich dachte das er Joey auf den gewissen hatte. Hätte ich es doch getan, dann müssten wir den Kotzbrocken nicht weiter ertragen“, brüllte tristan. Und rannte raus.

„super gemacht Kaiba“, meinte Joey und lief ihm hinterher.

Seto fühlte sich überhaupt nicht schuldig. Nein er fühlte sich gut, sehr gut sogar.

Während Yugi und Tea immer noch geschockt von Tristans Aussage waren, stand kaiba auf.

„War ein netter Tag gewesen. Das sollten wir öfters machen“, meinte kaiba grinsend und verließ yugies Wohnung.

Als Kaiba wieder in der Firma war, und seine täglichen Meetings durchzog, überlegte er sich doch, ob das wohl nicht zu weit ging. Schließlich mochte Joey doch diese Jammerlappen. Und eigentlich wollte er dem Blondschopf beweisen, das er es für einen Tag aushielte mit seinen Freunden. Aber nun ja, er und seine grosse Klappe. Dann klingelte Setos handy. Dieser schaute drauf, es war Joey.

„Joey wo bist du?“ fragte Seto sofort.

„Ich bin bei Yugi und den Anderen. Seto,ist es so schwer gewesen? Einmal mit mir und meinen Freunden einen lausigen Tag zu verbringen? Du hättest beinahe meine ganze Freundschaft zwischen ihnen zerstört. Ich hasse dich dafür. Tristan hat recht gehabt. Du benutzt mich nur!!“ rief Joey und legte auf. Geschockt legte Seto auf. Er musste sich setzen.

„Ich hasse dich“
 

„War das nicht etwas zu hart,Joey?“ fragte Tea. Joey war so aufgebracht gewesen. Der Tag sollte doch so schön werden, und Kaiba hat es tatsächlich geschafft, beinahe einen Keil zwischen ihnen zu treiben. Es zu zerstören. Und tristan ist nur noch ein nervliches Wrack. Wheeler hatte ihn irgendwo in der Seitenstrasse gesehen, wo er zusammenkauernd auf dem Boden lag.

Nun saßen sie zusammen bei Yugi und hatten sich ausgesprochen. Natürlich war Yugi traurig gewesen, das Tristan sich nicht ihnen anvertraut habe. Aber anschliessend hatten sie sich wieder vertragen.

Joey war immer noch wütend auf Kaiba gewesen und hatte ihn angerufen. Das war der stand der Dinge.

Nun hockten die Jugendlichen schweigend auf dem Boden. Bis wieder eine tür aufging. Es war Grossvater.

„Nanu ihr seht so aus,als sei jemand gestorben. Warum macht ihr so lange Gesichter?“ fragte Grossvater verwundert.

„Alles wieder in Ordnung. Wir hatten eine kurze Krise überstanden“, meinte yugi lächelnd.

Grossvater nickte und ging dann nach oben.
 

„Tristan du musst aber wieder zu deinen Eltern. Du kannst dich nicht ewig verstecken. Klar, es ist eine ungewöhnliche Situation, aber da musst du durch. Und Tristan?“ meinte Yugi.

„Du bist nicht allein. Du hast uns“, fügte yugi noch hinzu.

Tristan nickte.

„Danke Leute. Obwohl ich so eine scheisse gebaut hab, haltet ihr noch zu mir“, freute sich der Jugendliche.

„Klar doch, dafür sind Freunde doch da, nicht wahr“, grinste Joey.

Zwischen Kaiba und Joey herrschte Funkstille. Wobei Joey sich schon am überlegen war, noch mal mit Kaiba zu reden um sich bei ihm zu entschuldigen. „Wieso willst du dich bei ihm entschuldigen. Er muss das tun. Nicht umgekehrt. Schließlich wollte Kaiba unsere Freundschaft zerstören!!“schüttelte Tristan verärgert den Kopf. Er war immer noch in Joeys Wohnung. Der Blondschopf raufte sich die Haare. Es war zum verzweifeln. Einerseits könnte er Seto den Hals umdrehen und einerseits vermisste er ihn sehr.

„Aber darauf kann ich lange warten. Seto wird sich bestimmt nicht entschuldigen. Wahrscheins sah er sich noch im recht. Aber ich bin die Ursache. Ich wollte ja unbedingt, das Seto mit zu Yugi käme. Hätt ich das nicht getan, wär das alles nicht passiert“, seufzte Joey. „So ein quatsch. Kaiba ist ein Arschloch und wird das immer bleiben. Und das hat er wieder mal bewiesen. Ich finde du sollst den Kontakt zwischen ihm abbrechen oder mit ihm Schluss machen. Ich kann das gerne für dich erledigen“, meinte Tristan.

„Ich mach doch nicht Schluss mit ihm. Sicherlich wird er sich bei mir melden. Schließlich liebt Seto mich doch!“ meinte Joey. Tristan zog nur die Augenbraue hoch. Behielt seine gedanken doch für sich.
 

„Seto was ist denn los. Warum ist Joey nicht hier. Habt ihr euch gestritten?“ fragte Mokuba besorgt. Seit zwei Tagen war sein Bruder komisch drauf. Und den Blondschopf hatte der Wuschelkopf auch nicht mehr gesehen, das sehr ungewöhnlich war.

„Mehr oder weniger, Mokuba. Aber das ist auch seine schuld. Warum musste er mich zu seinen blöden Freunden schleppen. Joey weiss doch, das ich sie bis aufs Blut hasse. Und der Köter hat mich nicht mal angerufen um sich zu entschuldigen. Wie ich das hasse!!“ fluchte Kaiba laut. Mehr mit sich selbst als mit seinem kleinen Bruder.

Mokuba zog sich zurück und ging dann zu Yugi rüber.

Da war auch Joey zu finden. Alle beteiligten waren erfreut den Kleinen zu sehen. Wenigstens ein Kaiba war normal. „Hi Kleiner. Hat dich dein grosser rausgeeckelt?“ fragte Tristan grinsend.

„Nein. Joey ich muss mit dir sprechen“, meinte Mokuba ernst. „Alleine“, fügte der Kleine hinzu.

Joey schaute ihn an,dann seine Freunde.

„Nein das kannst du auch hier sagen. Ich hab nichts zu verheimlichen. Also schiess los“, meinte Joey.

„Äh Joey, wir gehen schon“, meinte yugi.

„Nein bleibt“, meinte Wheeler nur.

„Ok,wenn das so ist. Seto ist verdammt sauer auf dich. Und du hast dich nicht bei ihm entschuldigt. Du musst ihn mal sehen. So wütend hab ich ihn schon lange nicht mehr gesehen. Das letzte mal war das, als Gozzaburo ihm ein Projekt an den Nagel gerissen hatte“, sagte Mokuba.

Stille

„Wieso sollte ich mich bei ihm entschuldigen. Er soll sich bei mir entschuldigen. Nein, bei uns allen. Seto hat sich vollkommend daneben benommen“, meinte Joey.

Tristan stimmte ihm bei.

„Das wird er bestimmt nicht tun. Aber Joey was war denn überhaupt los gewesen?“ fragte Mokuba.

Wheeler schüttelte nur den kopf.

„Richte deinem Bruder aus, das ich mich so lange nicht mehr melden werde, bis er sich bei mir meldet“, meinte Joey.

„Dann können wir uns ja gleich trennen“, hörte man plötzlich eine eiskalten Stimme.

Alle schauten zur tür, einschliesslich Mokuba.

„Seto!!“ rief Mokuba erstaunt.

Dann trat Seto näher. Schaute jeden mit einem bitterbösen Blick an.

„Seto,da du ja hier bist. Hast du mir nichts zu sagen?“ fragte Joey missmutig.

„Nein hab ich nicht. Ich fühle mich im recht. Und du im unrecht!!“ sagte Kaiba eiskalt.

„Ist das dein letztes Wort?“ fragte Joey aufgebracht.

„ja das ist es“, sagte Kaiba tonlos.

„Äh leute, wir sollen uns erst mal beruhigen und noch mal ruhig darüber reden“, meinte Tea plötzlich.

„Wozu es ist doch alles gesagt. Und ich werde mich bei niemanden entschuldigen. Eigentlich müsst ihr mir dankbar sein. Aber nein ich krieg hier nur Verachtung und was mich am meisten enttäuscht bist du!!“ rief Kaiba und zeigte mit seinem Zeigefinger drohend auf Joey.

„Was ich??? Ja spinnst du denn total. Du hast kein recht so zu urteilen. Du hast nur Beleidigungen an meine Freunde übrig. Und du hast uns beinahe entzweit. Doch unsere Freundschaft ist viel viel stärker!!“ rief Joey.

„Schön. Dann bleib doch bei deinen ach so tollen Freunden. Wenn sie dir wichtiger sind als ich. Ach ja stimmt. Du hasst mich. Dann hat es sich erübrigt!!“ meinte Kaiba tonlos und drehte sich um und ging. Mokuba hinterher.

Es herrschte stille.

„War das jetzt eine Trennung oder nur ein Streit?“ flüsterte Tea zu Yugi.

erste Tränen

„Joey alles in Ordnung?“ fragte Tristan. Der Blondschopf starrte immer noch zur Tür und wartete, das sie wieder aufging und Seto käme um ihn einfach zu umarmen. Doch die Tür blieb verschlossen.

„Dann bleib doch bei deinen ach so tollen Freunden. Wenn sie dir wichtiger sind als ich. Ach ja stimmt, du hasst mich!“schossen diese letzte Worte in Joeys gedanken. „Sein Ausdruck war so traurig gewesen. Ich hab ihn verletzt. Aber mir sind meine Freunde sehr wichtig....aber Seto auch....ich kann mich doch nicht für einen entscheiden. Das geht doch nicht“, dachte Joey.

„Joey?“ fragte Tristan. Der Blondschopf schaute ihn an.

„Hm?“ meinte er nur. „Ist alles in ordnung,Joey??“ fragte der Jugendliche noch einmal.

Joey schüttelte nur den kopf.
 

„Seto warte doch mal, du bist viel zu schnell!!“ rief der kleine Kaiba und rannte hinter seinem grösseren Bruder hinterher. Der mit schnellen zügen durch die Strassen lief. Seto hatte seine Umgebung total vergessen. Vergessen das Mokuba hinter ihm herrannte. „Alle verlassen mich. Niemand mag mich. Alle benutzen mich und hintergehen mich. Sie hassen mich. Er hasst mich“, dachte Kaiba verzweifelt und einzelne Tränen kamen aus den saphierfarbigen Augen raus. Durch seine schnellen Schritten,wurden die Tränentropfen nach hinten geschleudert und trafen sozusagen den kleinen Mokuba. Der wirklich schwer hatte,seinem Bruder schritt zu halten. „Nanu was war denn das?“ dachte Mokuba. Und schaute kurz nach oben. „Es regnet doch gar nicht woher kamen die tropfen....“dachte Mokuba und brach seine Gedankengänge ab. Er schaute zu seinem Bruder der sturgerade aus lief. Der Wuschelkopf wurde traurig und wütend auf diejenigen die seinem Bruder so wehtaten. Hatte sein Bruder nicht schon genug gelitten? Mussten sie ihn noch weiter quälen.

Irgendwann blieb Seto an einer Brücke stehen. Er war ausser Atem. Dann schaute der blauäugige runter auf den Fluss der durch die Stadt floss. Es war ein sehr flacher Fluss. Wenn man sich da runterstürzte würde man sofort tot sein. Schnell schob Kaiba diese böse gedanken aus dem kopf. Er würde sich doch nicht von der Brücke runterstürzen nur weil jemand gesagt hat, das seine Freunde ihm wichtiger sind als er selbst. Und wieder verschwamm die Sicht und tränen kullerten runter.

„Verdammt!!“ schimpfte Seto und wisch sich diese salzigen Tränen weg. Er darf doch nicht weinen, das ist schwäche. Und Seto kaiba ist nicht schwach. Nein er ist stark, er hat alles geschafft, was er sich vorgenommen hatte und wegen diesem Idioten würde er nicht schwach werden. Niemals.

„Niemals!!!!“rief Seto laut. Und ballte seine Faust zusammen.

„Was kann ich am besten? Leute erniedrigen und sie demütigen. Sie vernichten. Ja das kann ich gut. Und das werde ich auch tun“, dachte Kaiba als er sich die Wut rausgeschrien hatte. Dann holte er sein handy raus. Schließlich muss ihn jemand abholen. Bis zur Villa sind es noch einige Kilometer. Wozu hat man einen Chauffeur? Aber das erübrigte sich. Denn eine schwarze Strechlimousine mit dem firmenloge kc fuhr gerade auf ihn zu. Verwundert schaute Kaiba das Auto dann das Handy an.

„Gedankenlesen können die doch noch nicht“, dachte seto. Und grinste in sich hinein. Die Tür wurde geöffnet. Es war Mokuba.

„Steig ein grosser Bruder“, lächelte er.

Seto lächelte zurück und stieg ein.

Der Wagen fuhr richtung kaiba-villa.
 

Während der Fahrt. „Sag mal mokuba, woher wusstest du das ich hier bin?“ fragte Seto seinen Kleinen erstaunt.

„Ich bin doch dein bruder. Ich weiss wo du bist. Genauso weißt du wo ich bin. Wir kennen uns“, meinte Mokuba und schaute seto mit grossen Augen an.

Seto lächelte.“Ja wir kennen uns. Und du bist der einzigste dem ich vertraue. Das wirst du wohl immer sein“, meinte seto und schaute wieder verbittert aus dem Fenster.

Mokuba hatte sich überlegt nicht zu erwähnen, das er hinter ihm hergerannt sei und seine Tränen mitgekriegt hat. Das wäre für seinen grossen Bruder bestimmt peinlich. Den Tränen sind Zeichen für Schwäche.

hi leute

Danke für eure zahlreichen kommis!!Frohe Ostern wünsche ich euch.

cu

vulkanier2
 


 

Tage sind vergangen und es herrschte wieder Alltag bei Yugi und co. Wobei es Joey nicht sehr gut ging. Kaiba war zwar regelmässig in der Schule,doch ignorierte er den Blondschopf. Nicht mal beleidigen tut er ihn. „Seto ist sauer“, dachte Wheeler und seufzte wieder. Yugi der ihn für eine längere Zeit beobachtete und auch mal kurz zu Kaiba rüberblickte,tat es schon weh,das die beiden nicht mehr miteinander sprachen. Vielleicht sollte er was unternehmen? In der Pause war es wie immer. Die Freunde saßen zusammen in der Kantine und machten sich über die Lehrer lustig. Kaiba saß wie immer abseits vom Trubel,ganz alleine in der Ecke und hämmerte auf seinem Laptop rum.

Joey starrte die ganze zeit zu Kaiba rüber,der ihm keine Blicke würdigte. „Er muss doch merken, das er beobachtet wurde“, dachte der Blondschopf sich.
 

Yugi stand auf und ging zu Kaiba rüber. Dieser nichts von der „Bedrohung“spürte, tippte weiter an seiner Arbeit rum.

„Kaiba?“hörte er dann eine zaghafte Stimme. Kaiba schaute hoch.

„Hast du dich verirrt,Kleiner?“ meinte Kaiba spöttisch und schaute zu dessen Freunden rüber.

„Nein,ich soll dir nur von Joey ausrichten, das du heute Mittag im Bistro kommen sollst. Er will mit dir reden“, meinte yugi und drehte sich um und lief eilig zu seinen Freunden.

„Er will also reden?? Soso“, dachte Kaiba sich und schaute wieder auf sein Laptop der kurz piepte. Dann begann Kaiba zu lächeln. Klappte ihn zu und grinste vor sich hin.
 

„Hey Yugi was soll das?“ maulte Joey, als er kurz vor Unterrichtbeginn von yugi zur seite geschoben wurde.

„Ich muss dir was ausrichten. Kaiba hat vorhin mit mir gesprochen. Und er wäre heute Mittag im Bistro“, meinte Yugi verschwörrerisch.

„Und. Schön für ihn. Was hab ich damit zu tun?“fragte Joey ihn.

„Ja verstehst du denn nicht. Findest du nicht komisch, das er das gerade zu mir gesagt hat?“ fragte Yugi verzweifelt.

Joey überlegte. Dann ging ihm ein licht auf.

„Ah ich habs verstanden. Danke Yugi“, sagte der Blondschopf und ging in den Klassensaal.
 

„Und hat es geklappt?“ fragte Tea den kleinen punk.

„ich denke schon.“meinte Yugi grinsend.

„Was hat was geklappt?“ fragte Tristan.

„Yugi hatte die Idee gehabt, Kaiba und Joey ins Bistro zu lotsen. Und vielleicht kommt es doch zur Aussprache. Du hast doch gesehen wie schlecht es Joey geht“, meinte Tea.

„Ach was. Joey fängt sich wieder. Das war nur ein Fehltritt. Und in ein paar wochen,schwärmt er vielleicht für eine weibliche Person“, meinte Tristan abwinkend.

„So kannst auch nur du denken“, schüttelte Tea nur den Kopf und wand sich wieder zu yugi um.
 

„Das denkt ihr. Ich weiss was Joey gut tut und was nicht, das werdet ihr schon sehen. Und das Treffen. Das könnt ihr knicken. Die werden sich nicht versöhnen. Das ist sicher“, dachte Tristan grinsend.
 

Am Nachmittag ging Joey zum Bistro. Ewig stand Wheeler vorhin vorm Kleiderschrank. Er hatte sich überlegt etwas passables anzuziehen. Aber leider gab es nixs gescheites. Nur die sachen, die der Blondschopf aus New York hatte. „Früher war alles noch in Ordnung“, seufzte Joey.

Dann setzte er sich an einen Tisch und wartete.
 

„Soll ich dich begleiten, Seto?“ fragte Mokuba, nachdem er nach längerem nerven von seinen grosser Bruder erfahren hatte,wohin es geht.

„Nein,ich geh allein. Aber danke für deine unterstützung“, lächelte Seto und gab ihm ein Küsschen auf die Wange. Und verliess dann das anwesen.
 

Tristan hatte sich auch schon in richtiger Position gestellt um alles mitzubekommen, wenn Joey und Kaiba sich unterhielten.

Joey derweilen, wurde immer nervöser. Würde Kaiba überhaupt kommen?

Dann wurde die Frage auch beantwortet. Kaiba war ja auch nicht zu übersehen, mit seinen stahlblauen Augen schaute er sich im Bistro um. Dann trafen sich ihre Blicke. Kaiba kam zu Joey rüber und setzte sich.

Es herrschte erdrückendes schweigen, bis auf die Kellnerin die ihre Bestellung aufnahm,passierte nichts zwischen ihnen. Joey räusperte sich und holte dann tief luft. Einer musste ja wohl den ersten Schritt machen. „Wie geht es dir Seto?“fragte Joey.

Kaiba rollte die Augen. „Kommen wir zum Punkt. Was willst du?“ meinte Kaiba barsch.

„Äh was ich will? Nun ja mir ist aufgefallen, das du mich gar nicht mehr beachtest. Ich hab gedacht das wir mal wieder reden können“, meinte Joey und drehte das Glas zum ixten mal um.

„Das hat schon seinen Grund gehabt. Wenn ich dich sehe krieg ich schon Aggressionen. Du regst mich so auf mit deiner blossen Anwesenheit“, meinte kaiba und trank ein schlückchen aus der Tasse. Joey verzog den Mund. „Aber es reichte wohl,hier her zu kommen“, meinte der Blondschopf.

„Sicher ich wollte ja wissen,was du zu sagen hast.ich bin immer noch ein neugieriger Mensch. Aber ich hab das schon erwartet. Nur leere Worte“, meinte kaiba holte seine Geldscheine und legte dies auf dem Tisch und wollte gehen.

„Warte!!“ rief Joey und hielt sein Handgelenk fest.

Verärgert schaute kaiba ihn an.

„Bitte geh noch nicht. Setz dich“, bat Joey.

Kaiba überlegte. Zuckte die schultern und setzte sich wieder hin.

„seto ich vermisse dich. Jeder Tag ohne dich an meiner Seite, ist ein verlorener Tag. Seto ich liebe dich doch“, flüsterte Joey und hielt wieder sein Glas fest.

„Das hat sich aber letztens ganz anderster angehört. Du hast gesagt, das du mich hasst. Und das deine Freunde dir wichtiger sind als ich. Daraus folgere ich, das die Liebe doch nicht stark genug dafür. Aber das hab ich dir schon von anfang an gesagt“, fing kaiba an und wurde durch einen innigen Kuss unterbrochen. Gott sei dank warenn sie in einem Bereich, wo niemand sie sah. Denn das wäre ein frass für die Presse.

Der lange Zungenkuss wurde dann aufgrund Luftmangels unterbrochen.

„Reicht dir das?“ fragte Joey. Seto schaute ihn an.

Und zog ihn wieder an sich. Und küsste ihn.

„Ja das reicht mir völlig“, flüsterte Seto und seine augen begannen wieder zu leuchten.
 

Währenddessen bei Tristan. Leider wurde er weggeschickt von der doofen Kellnerin.

„Wenn sie nichts trinken wollen, dann bitte ich sie jetzt zu gehen“, meinte sie ernst.

„Ich sitze doch gar nicht hier ich warte nur“, meinte Tristan und schaute hin und her, um ein Blick auf Kaiba und Joey zu erhaschen.

„Dann können sie ja auch was bestellen“, meinte sie lächelnd.

„Nein,ich will.“begann Tristan.

„Dann muss ich sie bitten, das Bistro zu verlassen. Sie stören das Geschäft“, meinte die Kellnerin. Tristann seufzte und ging raus.

„verfluchter mist. Naja ich hoffe, das Joey nicht zu dumm ist um sich mit diesem Geldsack zu versöhnen“, dachte der Jugendliche und fuhr wieder zu joeys Bude.
 

„Wiebitte?????“ rief Tristan schon fast hysterisch,als Joey strahlend nach hause kam und einige Sachen einpackte.

„Ich hab mich wieder mit Seto vertragen. Wir sind wieder zusammen. Und ich werde auch wieder zu ihm ziehen“, meinte Joey. Tristan stand auf und hielt ihn fest.

„Das musst du mir genauer erzählen. Hat er sich für seine Frechheiten entschuldigt?“ fragte Tristan lauernd.

„Äh darüber haben wir gar nicht gesprochen. Aber das ist doch jetzt egal. Ich liebe ihn. Und er liebt mich. Das ist doch das wichtigste.“meinte Joey strahlend und löste sich vom Griff und packte weiter ein. Während der verliebte Bursche fröhlich vor sich hin pfiff,wurde Tristan sauer.

„Das kann doch jetzt nicht wahr sein oder? Jetzt hat Kaiba ihn wieder mit irgendwelchen Liebesgesülze um den Finger gewickelt. Wie kann Joey nur so blind sein?“dachte der Jugendliche.

„Hi Mokuba ich bin wieder da!“ strahlte Joey. Mokuba rannte glücklich zum Blondschopf und freute sich riesig, das sich die Beiden wieder versöhnt haben.

Während Joey und Mokuba ihre wiedersehensfreude feierten, war Kaiba oben im Arbeitszimmer und telefonierte.

„Ja das hab ich doch gesagt. Ziehen sies einfach zurück. Es hat sich erledigt. Ja verdammt,dann kriegen sie ihre Kohle“, meinte Kaiba wütend und schlug den hörer auf die Gabel.

„Seto,alles ok? Ärger in der Firma?“ fragte Joey, der gerade ins Arbeitszimmer kam.

„Nichts von belangen. Komm her“, meinte Kaiba lächelnd. Joey tat das bereitwillig und sie verfingen sich wieder in heissen Zungenküssen. Das nicht das einzigste war.

Eine Kleiderspur führte direkt zum Schlafzimmer,wo zwei schwitzenden Körper nebeneinander lagen und um die Wette schnauften.

„Wow das war bis jetzt der beste Sex den ich gehabt hab. Ich glaube wir sollten uns öfters streiten,nach dieser Aktion“, lächelte Joey. Seto grinste nur und küsste einige Schweisstropfen von Wheelers Stirn weg.
 

Und ab da lief alles wieder bestens zwischen den Beiden. Bis irgendwann der Alltag wieder sie einholte. Kaiba hatte in der Firma sehr viel zu tun. Und Joey hing in der Villa mit seinen Freunden ab. So lange Kaiba nicht zu hause, konnte Joey Freunde einladen. Das tat der Blondschopf auch.

Alle waren begeistert von der Behausung. Tristan nicht wirklich. Immer wieder verzog er das Gesicht, wenn er das Potrait von Seto kaiba sah. Da drehte sich bei ihm der Magen um.

Als sie am Arbeitszimmer vorbeiliefen, klingelte gerade das Telefon. Joey stürmte sofort ans Telefon, es könnte ja Seto sein.

War es aber nicht.

„Guten Tag. Ich möchte gerne mit Seto kaiba sprechen. In der firma sind gerade alle Leitungen belegt“, meinte der Mann.

„Tut mir leid Sir aber Seto kaiba ist nicht hier. Versuchen sies doch später noch einmal“, meinte Joey und für ihn war das Gespräch erledigt.

„Könnten sie ihm vielleicht eine Nachricht hinterlassen. Sie gehören doch sicherlich zu Seto kaibas Angestellten“, meinte der Mann plötzlich.

„Ok,geben sie mir schon ihre Nachricht“, meinte Wheeler verärgert. Am liebsten hätte er zwar gesagt. Nein ich bin sein Geliebter, aber das lies der Blondschopf lieber sein.

„Das wäre nett. Mr.kaiba schuldet mir noch Geld. Es wurde immer noch nicht überwiesen. Und es hat mich ein Vermögen gekostet den Chef zu bestechen,nur um einen seiner Angestellten zu entlassen“, meinte der Mann.

„Ist das etwa die Nachricht. Das kann ich ihm doch nicht so übermitteln“, meinte Joey etwas empört.

„Wieso nicht,er weiss schon um wen es sich dabei handelt“, meinte der mann lachend.

„Aber ich nicht und schliesslich bin ich sein engster Mitarbeiter“, sagte Joey etwas angesäuert.

„Von mir aus. Mr.Kaiba soll mir das Geld sofort überweisen, ansonsten wird ein gewisser Taylor wegen Firmenspionage fristlos entlassen und verhaftet“, sagte der mann.

Joey war geschockt. Und hing immer noch am Hörer, obwohl der andere Teilnehmer schon längst aufgelegt hatte. Yugi und die anderen kamen rein.

Tea legte für Joey auf.

Der starrte immer noch entsetzt aus dem Fenster.

„Joey,was ist?“ fragte Tristan

Der Blondschopf starrte ihn an.

„Ich muss sofort zur firma!“ sagte Joey tonlos und rannte raus.
 

Kaiba der gerade ein wichtiges Gespräch mit aussländischen Geschäftspartner hatte, wurde erst von der Sekretärin gestört und dann kam ein Blondschopf mit hochrotem Kopf reingestürmt. Seto empört von der Störung,entschuldigt sich erst mal für einen Augenblick und nahm den Jugendlichen an den kragen und zog ihn raus. Im Nebenraum schimpfte Kaiba los.

„Joey was sollte denn das eben. Ich hab gerade ein wichtiges Meeting mit den Aussländern. Das war sehr unklug von dir!“ sagte Kaiba leicht angesäuert. Joey knirschte schon mit den Zähnen. „Ich bin hierhergekommen um dir ne nachricht zu übermitteln. Und persönlich ist es doch viel besser!!“ meinte Joey laut. Kaiba hob die Augenbraue hoch. „Ach und die wäre?“ fragte Seto doch etwas neugierig. Ignorierte jedoch Wheelers Zornesröte, die immer dunkler wurde.

„Ich sollte dir doch ausrichten, das du das Geld langsam überweisen solltest, ansonsten würde die Firmenspionage auf mr.Taylor weitergehen“, sagte Joey kühl und fixierte kaiba mit einem bösen Blick an.

Kaibas Augen vergrösserten sich, doch dann hatte er sich sofort wieder unter kontrolle.

„Danke für die Information, Joey. Sehr lieb von dir“, meinte kaiba etwas netter und wollte ihm einen Kuss geben. Joey entzog sich diesem Kuss.

„Geht’s noch. Was soll denn das werden. So dreist kenne ich dich ja nicht. Warum wolltest du so was tun???“ rief Joey verärgert.

„Firmenpolitik, aber davon verstehst du nichts“, meinte Kaiba keck. Doch das regte den Blondschopf noch mehr auf.

„Aber das ist doch Tristans Vater. Du kannst ihn doch nicht wegen Firmenspionage verhaften. Du bist ein Monster. Ich glaube meine Freunde hatten recht gehabt mit dir. Wie konnte ich mich so blenden lassen. Ich hätte mich nicht in dich verlieben dürfen. Du wirst dich nie ändern. Aber eins will ich wissen. Warum tust du so was. Warum legst dus drauf an, dass man dich einfach nur hassen kann? Ich dachte, wenn wir zusammen sind, würdest du dich ändern. Aber du entwickelst dich wirklich gerade zu einem Liebestöter!!!“ schrie Joey und wollte rausrennen. Doch wurde dann grob nach hinten geschleudert.

„Jetzt hör mir mal zu. Das was ich tu hat rein gar nichts mit dir zu tun. Verstehst du? Also vertrau mir, so wie ich dir vertraue. Ich werde das Geld überweisen, und mr.taylor wird sein Job weiter behalten dürfen. Und noch was sag das keinem Menschen, hast du verstanden??“ knurrte Kaiba ihn gefährlich an. Joey bekam etwas angst, diese Augen hatten etwas kaltes, bedrohliches an sich. Und Seto tat ihm langsam weh. „Las mich los,bitte“, flehte Joey schon,da der firmenchef immer fester am Handgelenk des Jungen drückte. Das tat er sofort. Joey rieb sich das Handgelenk.

„Also versprichst dus mir?“ fragte Seto etwas sanfter.

„Sicher und noch was. Ich denke wir brauchen eine Beziehungspause. Ich muss über vieles nachdenken“, sagte Joey stumm und wollte gehen.

„Stopp!!“ befahl Kaiba und stand direkt hinter ihm.

„Lass mich doch gehen, Seto. Wenn ich dir was bedeute, dann lass mich gehen. Zerstör nicht noch mehr“, flüsterte Joey.

„Joey...wieso willst du mich wieder verlassen?“ flüsterte Kaiba und man merkt den traurigen Unterton. Joey schaute zu ihm auf.

„Du wolltest mr.Taylors leben und dessen Familie zerstören,das kann ich doch nicht zulassen. Und er ist mein Freund. Das alles hast du zu verantworten“, flüsterte Joey.

„Also stehen deine Freunde wieder an erster stelle. Joey, das hat alles keinen sinn. Hör zu ich tu jetzt den ersten Schritt. Denn früher oder später kommt es ja eh. Bevor wir uns mehr wehtun“, meinte Kaiba und seine Stimme wurde kälter.

Joey schaute ihn an. Es war wieder das altbekannte Pokerface. „Was meinst du Seto?“ fragte Joey.

„Beziehungspause brauchen wir nicht. ich nehm dir die Entscheidung ab. Unsere Beziehung hat von Anfang an keinen guten start gehabt. Und ich seh keinen sinn darin, es weiter fortzuführen. Und ich werde mich nicht der ständigen Demütigungen ausliefern. Also sag ich’s dir. Wir sollten uns entgültig trennen. Das ist das beste. Wir sind verschieden, das wusste ich von Anfang an. Doch ich liess es drauf ankommen. Aber ich seh, unsere Liebe oder was es auch immer war, hat keine Zukunft. Geh du wieder in deine rosaroten Welt. Zu deinen freunden. Die dir wichtiger als alles andere sind. Aber eins sag ich dir. Sie werden nicht immer für dich da sein. Irgendwann musst du alleine Entscheidungen für dein leben, für deine Zukunft wählen. Sie können dich nicht immer auffangen, wenn du Mist gebaut hast“, beendete Kaiba seine kurze Rede. Dann herrschte stille.

„Du willst dich von mir trennen. Aber nein Seto, nur eine Beziehungspause. Mehr verlange ich nicht. Du kannst doch nicht einfach aufgeben“, bat Joey ihm.

Seto öffnete die Tür. Die Sekretärin kam schon um die Ecke. „Sir die geschäftsleute werden langsam ungeduldig. Kommen sie?“ fragte die Frau hektisch.

Kaiba nickte und schickte die Frau fort.

„Seto du kannst mich doch nicht einfach alleine stehen lassen“, schluchzte Joey schon fast.

„Du stehst doch nicht alleine, Wheeler. Du hast Freunde geh zu ihnen. Und vergiss diese paar Monate. Geh Joey“, sagte Kaiba und ging dann in sein Büro.

Der Blondschopf stand immer noch da. Liess Angestellte an ihm vorüberziehen.

„Ich wollte doch nur eine Beziehungspause. Mehr nicht“, dachte Joey erschütternd.

Und wollte Richtung Fahrstuhl gehen, als er mit jemand Kleinen zusammenstiess.

„pass doch auf!“ schimpfte der Kleine. Und schaute auf.

„Oh hallo Joey. Hast du Seto besucht?“ fragte Mokuba strahlend,merkte aber sofort,das irgendwas nicht stimmte.

„Joey, ist was passiert?“ fragte der Kleine.

„Seto und ich...wir haben uns getrennt...entgültig“, flüsterte Joey leise und stieg in den Fahrstuhl ein.

„Oh nein“, dachte Mokuba und wollte ins Büro, aber die Sekretärin hielt ihn auf.

Mokuba musste auf seinen Bruder warten, bis die Gespräche zu ende waren

Nach einer Stunde kamen zufriedene Kunden aus dem büro. Kaiba hinterher. Mokuba lief gleich zu seinem Bruder.

„hallo grosser Bruder. Wie liefen die Geschäfte?“ fragte Mokuba.

„Sehr gut. Wie lange hast du gewartet?“ fragte Seto sanft.

„Eine Stunde. Aber das macht nichts. Ich wollte fragen ob wir was machen können. Du bist doch fertig oder?“ fragte der Schwarzhaarige.

„Ja ich bin fertig. Gerne können wir was unternehmen. Ich hab eh keine lust länger hier zu bleiben. Was hälst du davon, zu unserem Lieblingschinesen zu gehen?“ fragte Seto. Mokuba fand die idee spitzenmässig.
 

„Ihr habt euch getrennt? Oh Joey das tut uns sehr leid“, seufzte Yugi und gab dem Blondschopf ein Taschentuch. „Ist nicht schlimm, es hät eh nicht funktioniert. Oh man bin ich blöd, lass mich gerade mit dem gefühlslosesten Menschen der Welt ein“, versuchte Joey zu scherzen. Tristan lachte zwar herzhaft, aber Yugi erkannte Joeys schmerzen.

„Wenn du willst kannst du bei mir schlafen“, meinte yugi. Joey nickte dankbar.
 

Währenddessen im Chinarestaurant.

„Das Essen ist hier immer noch super. Ach ich finde es toll, das wir hier sind“, strahlte Mokuba und schauffelte sich Ente in sich hinein.

Seto stocherte immer noch am Putenfleisch rum. Er musste doch noch an den Blondschopf denken. Aber es war besser so. Weitere qualen hätte er nicht ertragen können. Das letzte war schon schlimm genug.

„Seto du hast ja gar nichts angerührt. Hast du keinen hunger?“ fragte mokuba und konnte sich denken,warum sein Bruder betrübt aussah.

„Ich hab vorhin Joey gesehen. Ihr habt euch getrennt. Wieso denn?“ fragte Mokuba leise.

Seto schaute auf. „Du hast mit Joey gesprochen? Hat er noch was gesagt?“ fragte Seto.

Mokuba schüttelte nur den kopf. „Er sah nur so traurig aus. Er tat mir leid. Aber du siehst auch nicht gerade glücklich aus. Findest du nicht, das ihr voreilig gehandelt habt?“ fragte Mokuba direkt.

Seto überlegte. Dann schüttelte er den Kopf.

„Nein das war die beste Entscheidung. Ich habs schon geahnt, das es soweit käme. Joey und ich passen einfach nicht zusammen. Und da Wheeler eh nur auf meinen Körper scharf war,kann ich drauf verzichten. Ihm sind doch seine Freunde wichtiger als ich. Und deswegen ist das beste, das wir schluss gemacht haben. Das erspart nur weitere quälerein“, meinte kaiba leise und steckte sich doch ein stücken Fleisch in sich rein. Mokuba schaute ihn traurig an. Und löffelte dann weiter. Auch ihm ist der Appetit vergangen.

„ob Joey ihn nur benutzt hatte?“ dachte der Schwarzhaarige nach. Aber das konnte er sich bei dem Blondschopf einfach nicht vorstellen. Egal was war, Mokuba musste versuchen, seinen älteren Bruder wieder aufzuheitern.

"Ich hol was vom Chinesen“, sagte Joey noch und ging rein. Yugi und er haben sich ein paar Dvds ausgeliehen und sind gerade an einem Chinesen vorbeigelaufen. Yugi nickte und wartete draussen. Es war bereits dunkel geworden.
 

„Guten Abend sir. Was kann ich für sie tun?“ grüsste ihn eine hübsche Dame. „Ich möchte eine Packung Nudeln und etwas Ente zum mitnehmen holen“, bat Joey. Die Frau nickte und bat sich etwas zu gedulden. Für denn Blondschopf kein problem. Joey machte ein Zeichen,das es etwas länger dauerte. Yugi nickte nur.

Dann schaute der Blondschopf sich um. Es waren wenig Gäste im Restaurant. Dann erblickte er in einer unscheinbaren Ecke, einen schwarzhaarigen Jungen und mit dem rückezugewandt,seto kaiba.

Joey schaute schnell weg und hoffte,das endlich das Essen fertig wäre.
 

„Wir könnten ja morgen zusammen in den Themenpark gehen. Was meinst du?“ fragte Mokuba kauend.

„Mir egal. Können wir gerne machen“, meinte Seto etwas lustlos. Mokuba nickte und schaute zufälligerweise nach vorne und erblickte einen Blondschopf. Mokuba machte grosse Augen und schaute schnell weg. Seto musste ja nicht wissen,das sein Ex in der Nähe ist.

Aber Kaiba ist es nicht entgangen, das Mokuba kurz blass wurde und ganz schnell wegschaute. Also wollte Seto sich gerade umdrehen, als mokuba meinte.

„Oh ist das heiss“, meinte der Kleine theatralisch.

„Dann ess nicht so hastig. Du schlingst alles in dich rein“, meinte Seto kopfschüttelnd.
 

„So ihr essen,sir“, sagte die Frau freundlich. Joey dankte und zahlte. Und schwups war der Blondschopf auch schon verschwunden.

„So wir können!“ strahlte Joey. Yugi nickte und sie liefen nach hause.
 

Bei Yugis home angekommen, erwartet sie eine Überraschung.

“Ishizu“, meinte Yugi baff. Ishizu ishtar eine Archiologin und Besitzerin des Museums in domino-city saß mit Mr.muto am kleinem Küchentisch und tranken Tee.

„Yugi, Joey,ich grüsse euch“, nickte die Frau freundlich.

„Wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen. Das finde ich ja toll das du uns besuchst. Du warst doch in Ägypten gewesen,oder?“ fragte yugi aufgeregt und setzte sich hin.

Ishizu nickte. „Ja sie erzählte mir gerade, was für einen aussergewöhnlichen Fund sie gemacht habe,und bat mich, ob ich morgen in ihr Museum käme, da wäre die Fracht schon geliefert“, strahlte mr.muto.

„Wow das ist ja toll. Können wir auch mit, Grossvater? Um was für einen Fund handelt es sich dabei?“ fragte Yugi aufgeregt. Ishizu lächelte und erzählte in knappen Worten was sie in der Wüste einige Kilometer von den Pyramiden entdeckte.

„Wow einen Tempel“, staunte Yugi nicht schlecht. Wobei Joey sich gerade schrecklich langweilte. Laut gähnte er. Ishizu schaute zum Blondschopf.

„Oh es tut mir leid Joey. Für dich ist das ja nicht so interessant“, lächelte sie. Joey winkte ab.

„Nun ja dann werden wir uns ja morgen sehen. Ich freue mich“, meinte die Frau und verabschiedete sich von den Mutos. „Beeindruckende Frau“, meinte mr.muto und streckte sich.

„Kinder ich geh ins Bett, morgen wird’s ein langer Tag“, meinte Grossvater und ging nach oben.

Yugi war auch aufgeregt. Was sie wohl gefunden haben. Warum haben grossvater und Ishizu nichts weiteres erwähnt“, grübelte yugi darüber nach,als Joey eine Dvd reinschob.

Joey interessierte sich herzlich wenig für den ganzen Mist. Er hatte genug von Ägypten, von Wiedergeburten und anderem Zeug. Wheeler wäre froh,d ieses leben geregelt zu bekommen.
 

Einen späten Anruf bei den Kaibas. Mokuba der gerade zu Bett gehen wollte,ging noch ran. „Oh hallo Ishizu“, grüsste mokuba.

„Ja Seto ist hier. Ich hole ihn“, meinte der Kleine noch und rannte zu Seto rüber.

„Seto telefon für dich!!!“ rief Mokuba.

„wer ist es denn?“fragte Kaiba.

„Ishizu“, meinte Mokuba nur und verschwand wieder. Also ging Kaiba in den Nebenraum und nahm das Gespräch an. Ein kurzes hm und Augenflattern,kam dabei raus. Dann legte er auf.

„Und was wollte sie?“ fragte Mokuba neugierig.

„pff die wollt, das ich morgen in ihr Museum käme. Es gäbe angeblich was wichtiges, was mich interessieren könnte. Ich habe aber abgelehnt, hab was besseres vor“, meinte kaiba. Mokuba schaute ihn fragend an. „Na wir wollten doch morgen in den Themenpark gehen. Schon vergessen?“ lächelte Seto seinen kleinen Bruder an und gab ihm ein gute Nacht küsschen und verschwand in sein Zimmer
 

Am nächsten Tag gingen Yugi und Co rüber zum Museum. Mr.muto im Schlepptau. Ishizu wartete schon am Eingang auf sie. Begrüssten jeden von ihnen. Dann gingen sie rein. „Oh das sieht ja faszinierend aus“, strahlte mr. Muto und schaute in die Kiste rein. Joey schaute sehr skeptisch. Als mr. Muto dann eine kiste rausholt mit ägyptischen Symbolen verdrehte Joey schon seine Augen. Yugi war natürlich begeistert gewesen. Schließlich wohnte in ihm der Geist eines Pharaos. Während Ishizu und die Mutos am entziffern der Kiste war,saß der rest der Clique auf der Bank und starrten die alten Steintafel an. Joey seufzte,als er das Bild von seto sah. „Was er wohl macht? Bestimmt wieder arbeiten“, dachte der Blondschopf. Dann kam ein Knall. Die Freunde schracken auf und eilten herbei.

„Nichts passiert Leute. Wir haben die Kiste aufbekommen“, winkte yugi ihnen entgegen.

„Na Gott sei Dank. Was ist denn da nun geheimnisvolles drin?“ fragte Tristan.

Ishizu hielt eine Kugel hoch, die mit etlichen Symbolen verziert war.

„Wow eine Kugel wie schön“, meinte Joey. Ihm gefiel die bunten Farben. „ich wusste gar nicht, das die Ägypter so farbenfroh waren“, meinte der Blonschopf. Den die Kugel unterschied sich den Kunstwerken der Ägypter. Während Ishizu die kugel von allen Seiten bemusterte, holte Yugi für seinen Grossvater ein Lexikon hervor. Und nun versuchten sie gemeinsam die Symbole zu entziffern. Das erstaunlicherweise ganz einfach war.

Ishizu erschrack. Die Kugel wurde nachdem mr.muto die Schrift laut vorgelesen hatte sehr warm, und die kugel schien plötzlich zu leuchten. Dann war es auch vorbei.

„Was war denn das?“ fragte Tristan erstaunt.

„Eine leuchtende Weihnachtskugel. Wo gerade der Saft ausging“, meinte Joey grinsend.

„Joey!!“ meinte Tea ernst. Joey grinste noch frecher.

Ishizu schaute sehr nachdenklich.

„Was hatte das nur zu bedeuten?“

Währenddessen vergnügten sich die Kaiba-Brüder auf dem Themenpark. Mokuba wollte unbedingt alles ausprobieren. Zum Schluss liefen sie mit Zuckerwatte durch die Stände. Der Wuschelkopf war so froh,das Seto mit ihm was unternahm. Gerade wollte Mokuba noch eine Idee loswerden und drehte sich zu seinem Bruder um. Dieser ließ gerade die Zuckerwatte fallen. Er war unheimlich blass geworden und hielt sich an der Stange fest.

„Seto alles in ordnung? Du siehst gar nicht gut aus!“ rief Mokuba besorgt.

„Ich..ich weiss nicht...ich fühl mich nicht so gut. Ich glaub ich sollte lieber nach hause gehen“, meinte Seto. Für einen kurzen augenblick wurde es ihm kalt und schwindlig.

„Ich komme mit“, meinte Mokuba. Gemeinsam warteten sie dann auf die limousine. Immer noch blass,stieg Seto dann in den Wagen.
 

„Und was war das glühen?“ gähnte Joey. Er wusste nicht wie lange sie schon hier saßen, aber es wurde doch langsam langweilig. Das einzigst tolle, war der Lichteffekt von der Kugel. Das sich leider nicht mehr wiederholte. „Ja wir sind fertig. Danke für ihre Hilfe, Mr.muto“, meinte Fr.ishtar. Grossvater nickte und meine, das es ihm eine Ehre war. Und so gingen sie endlich nach draussen. Es war bereits dunkel geworden.

„Mein Gott waren wir echt so lange hier gewesen??“ staunte Tea nicht schlecht.

„Na toll, und was machen wir jetzt noch?“ fragte Joey gelangweilt.

„Wir können ja noch ein wenig fernseh gucken“, schlug Yugi vor. Gesagt getan.
 

Seto hat sich währenddessen hingelegt. Doch er schlief unruhig. Merkwürdige Träume suchten ihn heim.

Ich stand mitten drin in einer Grabkammer. Überall blätterten schon die verzierungen ab. falls es das darstellen sollte. „Oh nein schon wieder einer dieser lästigen Visionen. Und ich dachte das wäre vorbei“, dachte ich verärgert. Doch neugierig war ich schon. ich ging dem Grab näher. Darauf war was draufgemeiselt. Interessiert fegte ich den alten Staub weg. ich musste erst mal kräftig husten. Dann sah ich ein Abbild. „Sieht ja fast so aus wie ich“, dachte ich grinsend und dann faszinierten mich einige Symbole. Ein Zeichen eines Drachen. Ich fuhr mit meinen Fingerspitzen drüber. Dann sah ich nebendran einen Text. Es war in einer fremden Sprache. Doch seltsamerweise konnte ich ihn lesen. Und plötzlich begann das ganze Grab zu leuchten. Wie ein Energieschub durchfloss diese leuchtende aber starke Kraft in mir. Ich bekam kaum noch Luft. Und irgendwas brannte sich in mein Rücken ein. Ich schrie.
 

Schweissgebadet wachte Seto auf. Schaute sich um. „Gott sei dank nur ein Traum“, dachte Kaiba. Dann ging die Tür auf. Und ein Wuschelkopf trat ein.

„Seto du hast geschrien,ist was?“ rief Mokuba.

Der Grössere stand auf und schüttelte nur den Kopf. Lief dann zum Bad seine ganzen Kleidungsstücke waren pitschnass. Er musste sich erst mal frische holen. Mokuba lief unbemerkt hinterher. Seto zog sich gerade das Hemd aus. Als von hinten ein quitschen kommt. Erschrocken drehte sich der Firmenchef um.

„Mokuba geh ins bett“, meinte Kaiba verärgert.

Der starrte seltsamerweise immer noch auf einen gewissen Fleck. „Hab ich was?“ fragte seto verärgert.

„Seto ich wusste ja gar nicht, das du eine Tätowierung hast. Die ist schön. Ein Bild vom Drachen“, staunte Mokuba und kam näher.

„Red doch keine unsinn. Ich tätowier mich doch nicht!“ schüttelte Seto verärgert den kopf.

„Doch, guck im spiegel“, sagte mokuba ungläubig.

Seto tat es und wurde blass.

„Das Symbol von meinem Traum. Aber wie kann das sein?“ fragte sich Kaiba.

„Woher hast du das denn?“ fragte Mokuba neugierig.

Seto zog sich schnell ein Hemd an.

„Geh ins bett, morgen ist Schule“, meinte Kaiba.

Mokuba gehorschte. Aber er fand es schon merkwürdig. Warum sein Bruder nicht wusste, das er ein Tatoo auf seinem Rücken hatte.
 

Kaiba war beunruhigt. Er musste diese Verzierungen loswerden. Kein Firmenchef trug ein tatoo. Mit diesen gedanken schlief der Blauäugige wieder ein.
 

„Morgen leute“, gähnte Joey, als er zur Schule kam.

„Morgen Joey“, grinste yugi.

Die Anderen trafen auch ein. Es wurde wieder gequatscht. Dann klingelte es. Und die Schülerschar lief ins Gebäude.

„Hoffentlich wird die Mathe-prüfung nicht zu schwer“, flüsterte Tristan. Joey nickte und schaute verstohlen zum leerem Platz rüber.

„Seltsam wo Seto steckt. Er weiss doch, das wir heute eine Prüfung schreiben. Und da ist er immer anwesend“, dachte Joey nach.

Die Prüfungen wurden verteilt. „Weiss jemand, ob Mr.kaiba noch kommt?“ fragte der Lehrer.

„Bestimmt. Sicherlich wurde er aufgehalten!“ rief Wheeler. Der lehrer nickte und legte das Blatt auf Kaibas Platz. Als alle ihre Blätter erhalten hatten, wartete der Lehrer noch paar minuten.

„Beginnen sie. Sie haben eine Stunde zeit“, sagte der Lehrer. Joey schaute wieder nach draussen. Kein Wagen ist vorgefahren. Wheeler liess Kaiba kurz anklingeln dann schaltete er das Handy ab.
 

Es klingelte. Kaputt erhob sich der Jugendliche und streckte nach dem Störfaktor. Kam aber nicht ran.

Dann öffnete der Jugendliche seine Augen. Es war bereits hell. Zufälligerweise trafen seine Blicke auf den Wecker.

„Scheisse ich hab verschlafen. Wir schreibenn doch heute eine Prüfung!" rief der Jugendliche aufgebracht und schwups sprang er aus dem Bett.

Kurz wurde es ihm schwindlig.

Und spürte wieder ein brennen am Rücken.

„Verflucht die Tatowierung muss ich loswerden“, dachte Seto sich. Aber jetzt hastig die Schuluniform finden.

„Warum hat Mokuba mich nicht geweckt?“ schimpfte Seto vor sich hin. Und als er rausging, kam er ja schon.

„Nanu Seto? Du bist spät dran”, meinte mokuba verwundert.

„warum hast du mich nicht geweckt??? Man ich bin voll spät!!“ schimpfte Seto drauf los.

Und schaute auf die Uhr.

„Das kann ich ja knicken. Na toll“, dachte Kaiba. Eine Stunde war schon vorrüber.
 

„So legen sie die Stifte beiseite, die Zeit ist um. Geben sie ab“, befahl der lehrer. Einige seufzten schwer und gaben ihre Prüfungen ab. So auch yugi und co. Joey war in gedanken. Immer noch war Seto nicht hier. Ob es schwierigkeiten in der Firma gab?

„mr. Hsu, muss Mr.kaiba die Prüfung nachschreiben?“ fragte der Blondschopf, nachdem alle Schüler aus dem saal waren.

„Sicher. Aber er hat sich gar nicht entschuldigt, das er heute nicht kommt. Normalerweise wäre er ja durchgefallen“, meinte mr.hsu.

„Oh!“ sagte Joey nur. Und ging dann nach draussen.
 

„Was heisst das, sie können das Tatoo nicht entfernen?“ fragte Kaiba aufbrausend.

„Es tut mir leid, aber diese Tatowierung scheint wohl eingebrannt zu sein. Woher habenn sie das? Das sieht ja sehr interessant aus. Diese Feinarbeit bewundernswert“, meinte der Arzt.

„Das interessiert mich nicht. Ich will das Ding loswerden. Können sie es nicht einfach abschneiden?“ fragte Kaiba.

„schon, aber das gibt hässliche Narben“, meinte der Arzt.

„Dann lassen sie es“, schnauzte Kaiba ihn an und ging raus.

„Eingebrannt. Wie ist denn das nur möglich?“ dachte er sich.

Seto stieg in den wagen und fuhr in die Firma.
 

„Hey Joey wo gehst du hin?“ fragte Yugi.

„Ich geh zur kc“, meinte der Blondschopf.

„Aber da arbeitet doch kaiba“, rief tristan.

Tea guckte ihn nur böse an.
 

„Ist Mr.kaiba zu sprechen. Mein Name ist Joey Wheeler, ein Mitschüler von ihm.“sagte der blondschopf. Die Empfangsdame klingelte mr.kaiba an.

Diese nickte.

„Sie können hoch“, meinte sie.

Joey wusste ja den weg, also ging es sehr schnell.
 

Nun stand Wheeler vor dem Büro und wartete. Innen hörte man nur das gepläre von kaiba, wie unfähig seine Mitarbeiter sind. Dann ging die Tür auf, und blasse mitarbeiter liefen nach draussen. Joey schmunzelte. Dann ging auch der Blondschopf rein.
 

Was Joey gerade sah, brachte ihn in Schwärmerei. Ein süsser Knackarsch streckte ihn entgegen. Ausser den tollen Arsch stach Wheeler noch was hervor. Er sah eine Tatowierung. „Wow tolle Tatowierung“, sagte Joey.

Kaiba schrack hoch und schaute ihn böse an.

„Was willst du hier?“ fauchte Seto ihn an.

„ich wollte dir nur sagen, das du die Mathe-prüfung in der nächsten Woche nachschreiben sollst, ansonsten bist du durchgefallen. Seto geht es dir nicht gut. Du siehst ja noch blasser aus als vorher?“ fragte Wheeler etwas besorgt.

„das geht dich nichts an,und nun verschwinde!!“ befahl Kaiba. Joey ging raus.
 

Nachdenklich lief Joey zu sich nach hause. „Ich wusste gar nicht das seto auf tatowierungen steht. Gerade er“, dachte Wheeler nach, als er in seine Wohnung ging. Seine Freunde saßen in seinen Vierwänden und ließen sich gut gehen.

„hey was macht ihr denn hier??“ fragte Joey erstaunt.

„Sorry Joey,ich hab sie reingelassen. Sie wollten uns doch besuchen“, grinste Tristan.

Yugi drehte sich zu Joey um und fragte sofort, was alle brennend interessierte.

„Warum war Kaiba nicht da?“

„Keine Ahnung. Vermutlich war in der Firma was los gewesen“, meinte Joey.

„und dafür hast du soooo lange gebraucht?“ fragte Tristan.

„Der Weg bis hier her ist lang“, maulte Joey drauf los.

„aha. Ansonsten ist nichts passiert?“ fragte Tea neugierig.

„was sollen denn diese Fragereien. Wir sind kein Paar mehr“, schimpfte Joey los und wurde wieder traurig.

„hey kopf hoch. Ach übrigens ich hab vorhin Ishizu getroffen. Wollt ihr wissen was diese Kugel gewesen war?“ fragte Yugi.

„Das wirst du uns sicherlich sofort sagen“, meinte Joey gelangweilt. Yugies Augen leuchten auf.

„Das war ein Behältnis von Seelen. Die früheren Priester glaubten, wenn einer von ihnen verstorben ist, das ihre Seelen in diese Kugel konserviert werden und irgendwann wieder in einem anderem Körper weiterleben können. Das ist doch faszinierend oder?“ beendete Yugi mit seiner Erzählung.

„hört sich ja echt märchenhaft an. Und das Leuchten war wohl einer der seelen oder wie??“ fragte Tristan grinsend. „Das wusste Ishizu auch nicht. Vielleicht lag es an der Reflexion des Lichtes. Aber sie ist ja noch nicht fertig mit den übersetzungen. Durch den Text den sie vorgelesen hatte,sind noch andere erschienen. Jedenfalls ist das sehr aufregend. Mein Grossvater ist Feuer und flamme und ist auch fleissig bei den Übersetzungen dabei. Also ich bin mal gespannt, was dabei rauskommt“, meinte Yugi strahlend.

„wissen sie doch. Das war ein Behältnis der Seelen“, meinte tristan.
 

Währenddessen im Museum waren zwei Archiologen vertieft in ihren Arbeiten. Bis Ishizu auf was beunruhigtes stosste. „Mr.Muto würde sie bitte mal kommen“, bat Ishizu. Mr. Muto kam sofort.

„würden sie sich das mal anschauen. Also ich hoffe, das es nicht das ist wofür ich es halte“, meinte Ishizu. Der ältere Herr schaute sich das näher an.

„Oh mein Gott. Wir haben vollkommend falsch gelegen. Das ist kein Behältnis, sondern eine Art Urne. Und hier steht. In dieser Urne ruht ein böser Magier. Der Verräter. Hier soll er für seine Taten büssen und wurde in diesem magischen behältnis verdammt. Jener die ihn stören werden von seinem Zorn zu spüren bekommen.“las mr.muto vor. “Und das ist sein Zeichen“, las Ishizu weiter. Als sie die kugel weiter umdrehten sahen sie das Zeichen. Das symbol eines Drachens.
 

Tage vergingen und Ishizu bekam von ihren Kollegen aus Ägypten noch einige Materialien. Besonders interessant waren die Aufnahmen vom tempel. Man hatte unten eine art Grabkammer gesichtet. Nun hielt Ishizu einige Abzüge davon. Das Grab sah sehr interessant aus, besonders die Abbildungen und Schriften.
 

Währenddessen gab es bei einer Familie andere probleme. „Wie ist denn das möglich. Du warst nie krank und hast für die die dDecksarbeit erledigt. Die können dich doch nicht fristlos kündigen“, rief Fr.taylor aufgebracht. Herr taylor seufzte und zog sein Jacket aus. Es war ein harter Tag gewesen. Kurz vor Schluss wurde er vom Chef aufgerufen. Erst dachte mr.taylor er bekäme eine Gehaltserhöhung, das hatte der Familienvater schon länger beantragt. Aber nein, stattdessen wurde er gekündigt wegen Stellenabbau und leider ist sein Platz gefährdet gewesen. Mr.taylor bekäme zwar noch den letzten Monatsgehalt, aber was dann. Wie soll er denn nun seine Familie ernähren. Seine Frau ist Hausfrau, hat schon lange nicht mehr ihren Beruf als sekretärin ausgeübt. Wie soll es nun weitergehen. Und mit Tristan läuft es auch nicht gut.

Der Jugendliche ahnte nicht von den rapiden Veränderungen seiner Familie. Immer noch hockte er lachend bei Joey und seinen Freunden und unterhielten sich über die Ausgrabungsstätte. „Ob das wieder irgendwas mit Altägypten zu tun hat? Ich meine, das es endlich ein ende hätte. Atemu hat doch unsere Welt und die ganzen Milleniumsgegenstände mitgenommen. Wie kann wieder so was gefunden werden?“ fragte tristan.

Yugi zuckte die achseln. „Das hat doch gar nichts mit den Milleniumsgegenständen zu tun. Es ist doch nur eine doofe Kugel. Man ihr steigert euch wieder in sachen rein“, schüttelte Joey den kopf. Seine Freunde steigern sich wirklich in dinge, die total harmlos sind. Jetzt meinen sie wohl, das die Welt wieder vorm bösen bedroht wird. Einfach unsinnig.

„Naja etwas Abenteuer würde uns doch nicht schaden oder?“ meinte tristan grinsend. „Also nach meinem geschmack, hatten wir in den vergangenen paar Monaten genug Action gehabt“, meinte Yugi. Joey und tea nickten zustimmend. Doch leider wurden ihre Wünsche nicht erhört. Denn das nächste Abenteuer steht kurz bevor.

Tage sind vergangen und Seto fühlt sich körperlich einfach nur schwach. Lag es wohl an dieser Tätowierung, die keiner seiner Ärzte entfernen konnte? Nein sicherlich nicht. Sogar seine geschäftlichen Aktivitäten musste Kaiba einschränken. Also lag der Jungunternehmer die ganze Zeit im Bett und arbeitete zu hause an seine neuesten Projekte. Ab und zu kam sein kleiner Bruder rein und leistete ihm etwas Gesellschaft. Wie auch an diesem Tag. „Hallo Seto!!“rief Mokuba als er ins Schlafzimmer reinstürmte. Kaiba hob seinen Kopf hoch und lächelte. „Hi Kleiner. Na schon Schule aus?“ fragte Kaiba.

Mokuba nickte und setzte sich an den Bettrand.

„Warst du heute wieder den ganzen Tag im bett. Wäre es nicht ratsam einen Arzt zu holen. Du kannst ja nicht für immer und ewig im bett bleiben. Du musst doch wieder mal zur Firma, zur Schule“, meinte Mokuba.

Seto war gerührt. Trotz das Mokuba noch so jung ist, redete er schon wie ein Erwachsener. Lag wohl an seiner Erziehung. „Ich weiss. Doch es wird mir bestimmt wieder gut gehen. Ich hab ein paar Vitamintabletten erhalten. Vielleicht hilfts ja“, meinte kaiba. Mokuba nickte nur.

„Seto darf ich heute zu Yugi?“ fragte der Schwarzhaarige. Seto nickte. Und so verschwand der Schwarzhaarige wieder.
 

Joey wusste nicht wie lange er schon vor der grossen Villa der Kaibabrüder stand, musste aber lange sein. Ein Wachmann der Villa kam zu ihm.

„Mr.sie stehen schon fast eine halbe Stunde vor den Toren. Haben sie einen Termin? Wenn nicht würde ich sie bitten, das Tor freizuhalten“, meinte der Herr noch recht freundlich.

„Oh äh ja klar“, nickte Joey hastig und wollte sich gerade umdrehen, als er doch eine Stimme hörte, die ihm sehr gut bekannt ist. „Oh hallo Joey!!!” rief der Schwarzhaarige. Der Wachmann grüsste den kleinen kaiba höfliche und verschwand wieder.

„Wolltest du etwa zu uns?“ fragte Mokuba neugierig.

„Ähm,nun ja....“ meinte der Blondschopf.

„Ich wollte zu Yugi. Wenn du willst kannst du Seto besuchen“, meinte Mokuba lächelnd.

„Ach lass mal, ich komm mit. Ich wollt eh zu yugi“, meinte Wheeler. Und so entfernten sie sich von der Villa. Schweigend liefen sie den weg entlang.

„Wie geht es ihm? Ich hab ihn schon eine ganze Ewigkeit nicht mehr gesehen“, meinte Joey.

„Er ist doch erst seit ein paar Tagen krank. Wie kannst du ihn da schon vermissen?“ grinste Mokuba und wurde aber dann wieder traurig. Joey wurde rot. Der Blondschopf wusste es auch nicht, sie hatten sich getrennt. Und eigentlich kann es ihm den buckelrunter rutschen, wies Kaiba ginge,aber er macht sich doch immer noch sorgen. „Sag mal woher hat den dein Bruder die Tätowierung. Ich find das sieht bei ihm super aus. Hät ich von mr.Makelos nicht erwartet. Aber nun ja er ist immer für eine Überraschung gut“, meinte Joey. Mokuba zuckt die schultern. „Weiss ich auch nicht. Ich hab ihn auch danach gefragt. Aber Seto gab mir da nur unlogische antworten. Ich glaube er wollte es sich wieder entfernen lassen“, sagte Mokuba. Dann herrschte wieder schweigen, bis sie yugies Spielladen erreicht hatten. Die Anderen waren auch schon da.

„hallo Mokuba!“ grüsste Tristan. Joey schaute seinen Freund genauer an. Sah sein Kumpel heute nicht etwas blass um die Nasenspitze aus? Bevor Wheeler sich weitere gedanken machen konnte, stürmte auch Yugi schon zu ihnen. Begrüsste mokuba und dann Joey.

„Hey Alter, warum strahlst du wie ein Honigkuchen?“ fragte Joey neugierig.

„Ishizu hat eine Grabstelle gefunden, und Grossvater und ich dürfen mit. Ich bin schon ganz aufgeregt“, plapperte der kleine Punk drauf los. Joey hörte die Begeisterung. „Wenn du willst kann ich mit kommen“, meinte der Blondschopf. „oh das wäre super. Mokuba willst du auch mitkommen?“ fragte Yugi. Der kleine Kaiba schien zu überlegen. „Ich muss erst mal meinen Bruder fragen“, meinte der Schwarzhaarige. Yugi nickte. Sie unterhielten sich noch über dies und das. Mokuba und Tristan hockten zufälligerweise zusammen auf der Couch. Öfters musterte der Schwarzhaarige den Freund von Joey an. „Tristan,bist du krank?“ fragte der Kleine doch. Tristan schaute ihn an. Stille.

„Wie kommst du darauf?“ fragte der Jugendliche.

„Du bist ganz blass. Wenn man krank ist, sollte man im Bett bleiben“,tadelte mokuba.
 

Währenddessen bei Joey und yugi. „Hey Yugi weißt du was mit Tristan los ist. Er sieht heute so blass aus??“ flüsterte Joey und schielt zu Tristan rüber,der gerade mit Mokuba unterhielt. Yugi zuckte die Schultern und legt sein besorgtes Gesicht zu tage. „Ja das ist mir auch aufgefallen. Ich hab ihn auch darauf angesprochen. Aber er meine, es wäre nichts. Aber das glaube ich nicht. leider hat Tristan sich in der vergangenen Zeit verändert. Er ist so verschlossen. Frag du ihn doch. Du kennst ihn ja viel länger als ich“, flüsterte der Jugendliche zurück.

„Das ist gar nicht so einfach. Mit mir war er auch nicht gerade grüne“, meinte der Blondschopf. Dann ein poltern und sie sahen wie Tristan zum Badezimmer stürmte. Mokuba schaute erschrocken drein. Die Anderen stürzten tristan hinterher. Doch das Bad war zu. Yugi klopfte dagegen. „Hey tristan alles in Ordnung?“ fragte der Punk. Stille. Man hörte nur ein plätschern des Wassershahn.

„Tristan??“ rief auch der Blondschopf.
 

Währenddessen stand Tristan schweissgebadet vor dem Spiegel. Ja er war blass, das musste yugi nicht zweimal sagen. Aber es geht ihm nichts an. Nichts an warum er so ist, wie er ist. Bringt nur Kummer über sich und seine Eltern. Zufällig hat er erfahren, das man seinem Vater gekündigt hatte. Tristan war geschockt. Denn nun kam kein Geld mehr in die Haushaltskasse. Und seine familie war nicht reich. Das gesparte Geld,würde nur für ein halbes Jahr reichen. Und das Geld,das seine Mutter und sein Vater für das College gespart hatten, mussten sie leider auch nehmen. Tristan weiss nicht auf was er sauer ist. Das er nicht ins College kann. Oder das jeden Tag der Haussegen schief hing. Als der Jugendliche das erfahren hatte, ist er sofort wieder nach hause gekommen. Er musste doch seiner Familie beistehen. Doch das war recht schwierig. Jeden tag streit. Und sein Vater kam auch immer später nach hause. Wo er sich nur die zeit vertreibt? Eine arbeit hat sein Vater nicht mehr. Und dann noch diese scheiss Therapeutin. Jetzt wird er sie auch nicht mehr los. Aufgrund den Familienverhältnissen,hat sie beschlossen öfters zu kommen. Das Leben ist einfach ungerecht.

„Tristan!!!“ hörte der jugendliche zum x-ten male seinen Namen. Der Jugendliche seufzte und machte die Tür auf. Seine Freunde standen direkt vor ihm. Schauten ihn besorgt an. Sah was sie fragen möchten. Was mit ihm los sei. Der jugendliche lächelte nur und hielt sich an den Magen. Seine freunde nickten. Sie hatten es geschluckt. Müde lief tristan aus dem Spielladen raus. Spürte wie die Augen seiner Freunde in seinen Rücken brannten, ihn verfolgten. Doch tristan schaute nicht noch mal zurück. Das sollte man doch nicht. Doch wo soll der jugendliche nun hin. Wieder nach hause. Zu seinen Eltern, die sich streiten? Oder wieder zu Joeys appartment? Nein,da konnte er nicht hin. Ja das Leben ist einfach beschissen.
 

„Ich hab doch gewusst, das er krank ist“, meinte Joey noch. Yugi nickte nur. Und dann saßen sie wieder am Tisch und fingen an ein Spiel zu spielen. Mokuba machte mit.
 

Tage später. Die Clique traf sich wieder an der Schule. Joey kam wie immer zu spät. Ein ganz normaler Alltag. Doch halt, da fehlten zwei Personen. Kaiba und Tristan. Von Kaiba wusste man nur, das er krank sei. Aber was war mit tristan? Er sah seit dem letzten Besuch bei yugi, immer schlechter aus. Ob tristan auch erkrankt ist? „Was meint ihr, sollen wir Tristan nach der Schule besuchen gehen?“ fragte Yugi.

„Wieso erst nach der schule. Ich finde wir sollen jetzt gehen. Ich mach mir echt sorgen um ihn“, meinte Joey. „Aber Joey,wir können doch nicht gehen. Wir haben jetzt Chemie“, meinte tea überrascht.

„Freunde gehen vor, Tea. Du kannst ja die Stellung halten. Das wäre auch besser. Sag wir sind bei Tristan“, meinte Joey und packte sein Schulzeug und verschwand. Yugi eilte seinem Kumpel hinterher. Nur das Mädchen blieb zurück. „na toll bin ich wohl wieder die dumme“, dachte das mädchen und gesellte sich zu ihren Schulkameraden.

Yugi und Joey liefen zu Familie Taylors. Dort klingelten sie. Fr.taylor öffnete die Tür. Sie hatte gerötete Augen. „Fr.taylor,wir wollten wissen, wies Tristan geht“, sagte Yugi und musste kräftig schlucken. Tristans mum sah gar nicht gut aus. „Er ist doch in der Schule. Und er wohnt doch bei dir Joey“, meinte sie. Yugi und Joey schauten sich an. Bevor sie was sagen konnten, kam auch mr.taylor an die Tür. „Was ist denn hier los? Habt ihr nicht Schule?“fragte dieser. „Doch,wir wollten nur nach Tristan erkundigen“, sagte der Blondschopf.

„Das müsst ihr doch wissen. Oder ist mein Sohn abgehauen?“ fragte Mr.taylor.

Yugi und Joey schauten sich an. „Wir denken, er kommt bestimmt wieder“, sagte Yugi rasch und sie verschwanden. Die Taylors schlossen auch die Tür zu. Man hörte nur laute Stimmen im Hintergrund. „Oh backe da hängt echt der Haussegen schief. Aber wenn Tristan nicht bei mir und nicht bei seinen Eltern ist,wo ist er dann? Hoffentlich ist nichts passiert.

Tage sind vergangen und von Tristan fehlte jede Spur. Yugi und seine Freunde machten sich grosse Vorwürfe. Warum haben sie ihn nicht aufgehalten, als es ihm so schlecht ging. Man hatte es ihm doch angesehen.
 

Irgendwo in Domino-city: Saß ein Jugendlicher in einer noblen Wohnung. Er war begeistert von der Einrichtung. Und die tatsache, das er hier kostenlos wohnen durfte war fantastisch. „Wie ich sehe, gefällt es dir“, sagte die edle Spenderin. Tristan nickte. „Ja hier ist es toll. Danke Sasa. (zur Erinnerung, das war die Frau, die Tristan am Schiesstand kennengelernt hatten. Spielt ab jetzt eine grosse Rolle)

„Aber natürlich. Ich kann doch keinen Jungen auf der Strasse lassen. Wer bin ich denn?“ meinte sie spöttisch und setzte sich zu ihm. Tristan konnte sein Glück nicht fassen. Vor Stunden lag er noch auf einer schäbigen Bank und prügelte sich mit Obdachlosen rum. Nun sitzt er in einem super tollem Appartment.

„Und ich darf wirklich so lange bleiben wie ich will. Und das ohne kosten?“ fragte der Jugendliche etwas schüchtern. Sasa lachte und schüttelte nur den Kopf.

„Du kannst so lange bleiben, wie dus fürs richtig hälst. Wenn ich mich an damals erinnere, wäre ich froh, wenn ich so eine Chance wie du gehabt hätte“, meinte die Frau.

Tristan schaute sie fragend an. „Ich bin damals auch abgehauen. Mir hat es gereicht. Ich wurde von meiner Familie und von meinen Freunden missverstanden. Und ich fing an zu klauen. Bis ich auf eine Person stosste, die mir das perfekte Leben gab. Deswegen kann ich das auch alles leisten. Je nachdem wie lange du bleibst, würde ich einige meiner Freunde vorstellen. Aber bis dahin, fühl dich wie zu hause“, lächelte Sasa und ging aus dem Appartment. Nun war der Jugendliche wieder alleine in diesem monströsem Appartment. Tristan machte es sich hier bequem. Etwas ausserhalb von seinem neuem zu hause,begann Sasa gerade zu telefonieren. „Gib mir mehr zeit. Ich denke, ich habe jemanden geeigneten gefunden“, sagte die Frau und legte auf. Schaute nochmals zum Appartment rüber und begann zu lächeln. Dann stieg sie ein und fuhr los.

Am nächsten Tag kam die nächste Überraschung. Sasa kam mit einem supertollem Auto angerollt. Tristan begutachtete das Stück. „Willst du mal fahren?“ fragte sie lächelnd. Tristan nickte und dann fuhren sie eine Runde. „Sasa, das Auto fährt sich himmlisch“, meinte der Jugendliche begeistert, als sie einmal um den Block fuhren. „Du kannst es behalten“, sagte sie und gab ihm den Schlüssel. „Aber nein, das kann ich doch nicht annehmen. Du hast mir ein zu Hause angeboten. Ich lebe hier im saus und braus. Und nunn das Auto. Ich muss mich doch revangieren können,oder?“ fragte der Jugendliche. „Alles zu seiner Zeit, mein junge. Ich denke, du musst langsam mal zur Schule“, meinte Sasa. Tristan nickte und fuhr mit dem neuem auto los.
 

Es fiel auf. Denn keiner mit Ausnahme von Kaiba, konnte sich so einen Schlitten leisten. Die Schüler bestaunten das Auto. „Mensch woher hast du das Auto? Hast du im Lotto gewonnen?“ fragte ein Schüler. „Vielleicht. Aber ich muss jetzt ins Gebäude“, grinste tristan und schloss das Auto zu. Yugi und die anderen sahen tristan und das Auto.

„Tristan endlich bist du wieder da. Wir haben uns schon solche sorgen gemacht. Warum hast du dich nicht bei uns gemeldet?“ fragte Tea aufgebracht. Tristan entschuldigte sich. Während Yugi sich das Auto anschaute. „Woher hast du diesen Wagen?“fragte der Punk. „Den hab ich geschenkt bekommen“, meinte tristan stolz. „Ach von wem denn? Sicherlich nicht von Kaiba,oder?“ grinste Joey. Da verdüsterte sich Tristans Gesicht. „Kaiba ist nicht der einzigst reiche hier“, meinte der Jugendliche. Dann gingen sie gemeinsam ins Schulgebäude.
 

Kaiba dem es einiger maßen wieder besser ging, stieg gerade aus der Limousine aus. Ihm fiel sofort dieses Auto auf. Misstraurisch beäugt Seto diesen wagen. „Wem gehört der Wagen nur?“ dachte der Jungunternehmer und umkreist es. Der Wagen hatte keine genauen kennzeichen. „Entweder ein Auslaufmodell,oder der Anfang eines neuen Produkts. Wem gehört der Wagen nur. Den Pimpfen und den Lehrkräfte sicherlich nicht!“ dachte Kaiba und wollte sich umdrehen, als ihm ein bekanntes Symbol auffiel. Das Symbol eines Drachen. Um genauer zu sagen, es hat sehr grosse Ähnlichkeiten mit seiner Tatowierung. Jetzt musste Kaiba mehr über den Halter dieses wagen herausfinden.

Als er in den Saal ankam, wurde es ruhig. Klar wenn Seto kaiba einen Raum betrat, dann wurde es immer still. Sogar Yugi und seine verkorksten Freunde starrten ihn für einen Augenblick an. Kaiba ging zielsicher zu seinem Platz. Nach einer weile kam auch die Lehrkraft wieder.
 

Tristan fühlte sich echt super. Er hatte noch nie soviel Aufmerksamkeit bekommen, wie in diesem Augenblick. Jetzt kann sich der Jugendliche vorstellen, wie Kaiba sich immer fühlen muss. Grinsend schaute der Jugendliche aus dem Fenster. Zufällig sah er den Jungunternehmer, wie dieser sein Wagen begutachtete.
 

Währenddessen surfte Seto im Internet rum. Er wollte mehr über diesen wagen erfahren. Doch es kamen keine Informationen darüber. Nachdenklich schaltete Kaiba, seinen Laptop aus. „Ich werde ja sehen, wem diese karre gehört und ihn mal drauf ansprechen“, dachte Seto sich und folgte dem Unterricht.

„Also Tristan woher hast du die Karre. Und wo wohnst du? Deinen Eltern geht es nicht so gut. Wir waren vor ein paar Tagen bei dir zu hause gewesen. Hast du dich bei ihnen gemeldet. Ich denke die machen sich sicherlich sorgen“, meinte Yugi.

Tristan schluckte. Durch das ganze hin und her, hatte er ja das elend bei seiner Familie vollkommend verdrängt. Er muss sie mal besuchen. Schauen wie es ihnen geht. Und vielleicht....ja vielleicht könnte er seiner Familie unterstützen. Sasa wird ihm bestimmt helfen. Dann begann der Jugendliche unwillkürlich zu strahlen.

„Also ich weiss, wie ich meiner Familie helfen kann. Ich werde nach der Schule zu ihnen fahren“, sagte tristan. Yugi und co nickten. Aber Tristan hat immer noch nicht auf Yugies Fragen geantwortet.
 

Ende des Unterrichts,war Kaiba schon unten gewesen und beäugt jeden Pimpf der sich dem Auto nähert. Bis dann auch die Kindergartengang kam. Sie verabschiedeten sich und liefen ihre Wege. Bis auf Tristan. Der kam dem Auto bedrohlich näher. Dann holte der Jugendliche tatsächlich ein Autoschlüssel und schloss diesen Wagen auf. Kaibas Augen vergrösserten sich.
 

„Wie kommt ein dreikäsehoch wie du, zu so einem Wagen? Hast du ihn irgendwoher geklaut?“ fragte Kaiba und schaute den Jugendlichen eingehend an. Tristan hatte Seto schon vorhin gesehen, wie er jeden Mitschüler abwertend bemustert hatte. „Bist wohl neidisch? hm?“ fragte der jugendliche.

„Also ich höre, woher hast du den wagen?“ fragte Kaiba.

„Geschenkt bekommen“, meinte tristan. Und setzte sich rein. Kaiba hielt aber die Tür noch auf. Böse funkelte Tristan ihn an.

„Und wer ist der edle Spender? Also an deiner Stelle, würde ich mich sehr wundern. Du hast doch gar nichts zu bieten? Deine Familie sind arme Schlucker. Du bist auch nicht gerade der reichste“, folgerte kaiba. Tristan grinste, und meinte: “Nicht jeder ist so ein eitler Bock, der sich sein Geld um sich türmt. Es gibt auch nette Menschen. “Nun wollte tristan wirklich die Tür schliessen.

„Tristan, es gibt keine netten Menschen. Das weiss ich aus Erfahrung“, sagte Kaiba und schlug die tür zu. Dann ging er zur Limousine und steigt ein.
 

„Es gibt keine netten Menschen“, schwirrten ihm diese Gedankengänge durch den kopf. Dann machte Tristan denn Wagen an und brauste los.

Vor seinem Elternhaus hielt tristan an. Mit ungutem Gefühl näherte sich der jugendliche der Haustür. Dann klingelte er. Nach einigen Minuten machte ihm seine Mutter auf. Sie war froh ihn zu sehen und bat ihn rein.

„Tristan wie geht es dir?“ fragte sie sofort.

„Mir geht es gut“, sagte der Jugendliche.

„und wie geht es Dad und dir?“ fragte Tristan.

Fr.taylor seufzte. „Wir halten uns wacker. Es tut uns so leid, das wir das Geld nehmen mussten, das eigentlich für dich gedacht war,aber....“meinte sie. tristan hielt ihre Hand. „Keine sorge Mum. Alles wird wieder gut. Das versprech ich euch“,sagte er. Mum lächelte. Und so unterhielten sie sich. Dann verließ tristan das Elternhaus, mit den gedanken, seinen Eltern zu helfen.
 

Gegen Mittags traf Tristan sich wieder mit Sasa. „Schön,das du zeit für mich hast“, sagte Tristan und sie setzten sich auf der Terrasse. „Für dich hab ich immer zeit. Und was haben deine Leute zum Wagen gesagt??“ fragte die Frau. Tristan lächelte und meinte,das es gut angekommen sei. Und sogar Seto kaiba sich den Wagen angesehen hatte. „Ah Seto kaiba, ist das nicht der Firmenchef von der Kc?“ fragte die frau. Tristan nickte. Dann begann der Jugendliche über sein problem zu erzählen. Sasa hörte ihn aufmerksam zu. „Ich weiss, das ich unverschämt bin, aber kannst du meinen Eltern finanziell unterstützen. Oder mir einen Job verschaffen, damit ich für meine Eltern was verdiene?“ fragte tristan. Sasa schaute ihn lange an. Dann begann sie zu lachen.

Tristan schaut sie verblüfft an. „Tristan,das ist nicht unverschämt. Ich finde die Idee toll. Ich hab mir ehrlich gesagt auch etwas gedanken gemacht. Wegem job und so. Sicherlich willst du nicht ständig ohne Kohle sein. Ich kann dir was fabelhaftes anbieten. Ich kann dir zeigen, wo ich arbeite. Und wenn du lust hast, können wir als Partner zusammenarbeiten. Und wie du siehst,verdiene ich nicht schlecht“, meinte sasa. Tristan dachte nach und war einverstanden.

„Wunderbar,tristan. Dann werde ich dich morgen abholen“, sagte die frau und verabschiedete sich vom Jugendlichen. Dem Rücken zugewandt, begann sie schämisch zu grinsen. Alles läuft perfekt.

Am nächsten Tag holte Sasa wie versprochen den Jugendlichen ab. Etwas nervös stand Tristan vor der Haustür. Sasa lächelte und bat einzusteigen. Das tat der Junge auch und so fuhren sie los. „Bist du nervös?“ fragte sie. Tristan schluckte. „Ein wenig, und ich hab total vergessen, als was du arbeitest. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als du mir angeboten hast, den Job zu übernehmen, falls ich das nicht kann“, sagte Tristan. „Fallst du meinst,du musst irgendwelche Leute abknallen,kann ich dich beruhigen. Das ist nicht deine Aufgabe. Für den Anfang lassen wir es ruhiger angehen“, meinte Sasa augenzwinkernd.

Aufatmend starrte Tristan nach draussen.

Es dauerte lange, bis sie ankamen. Es war ein Firmengebäude. Sah seriös aus. Tristan war erleichtert. Dann gingen sie rein. Von einigen Mitarbeitern der Firma wurden sie herzlichst empfangen. „Du bist wohl tristan“, stellte eine Mitarbeiterin fest. Der Angesprochene sichtlich überrascht, begann zu nicken. „Sasa hat etwas von dir erzählt. Also wenn das stimmt, würden wir über einen neuen Mitarbeiter dieser Firma freuen“, lächelte sie.

„Was tun sie hier?“ fragte Tristan neugierig.

„Wir beschäftigen uns hauptsächlich über Archiologie und Forschung“, sagte die Mitarbeiterin.

„Oh“, sagte tristan nur und schaute sich um. Es standen haufenweise altertümliche Sachen.

„Hört sich ja nicht begeistert an“, stellte Sasa fest. „Naja ich musste gerade an meinen Freund denken. Dessen Grossvater ist Archiologe“, meinte tristan.

„Wunderbar, da hast du schon Kenntnisse darüber“, meinte die Mitarbeiterin.

Tristan kratzte sich an den Kopf. „Und hiermit verdient man soviel Kohle. Aber ich versteh von dem Zeug überhaupt nichts. Ich weiss gar nicht, als was ich hier tätig sein soll“, meinte Tristan ehrlich.

„Ach mach dir darüber keinen kopf. Ich denke jeder Laie kann Sachen archivieren oder auf Dinge aufpassen oder?“ meinte die Mitarbeiterin lachend. Tristan errötet und nickte. Und so wurde der Jugendliche auf seinen ersten Arbeitstag eingearbeitet. Und so langweilig wars doch nicht. Tristan ordnet alte Dokumente von den letzten Fundorten ein. Und musste feststellen, das Archiologie doch nicht ganz uninteressant ist. Nach einer Stunde kam Sasa zu ihm runter. „na tristan, wie siehts aus?“ fragte die Frau. „Ganz ok“, sagte der Jugendliche.

„Willst du für uns arbeiten?“ fragte sie

Tristan nickte. Und so wurde der jugendliche eingestellt.
 

Wochen später, bekam Familie Taylor ungeahnte Geldbeträge aufs Konto. „Schatz,hast du beim Lotto gewonnen. Auf unser Konto sind gerade 100000 yen überwiesen worden“, sagte mr.Taylor überrascht. Seine Ehefrau schüttelte den kopf. Einige Stunden später kam dann ein Anruf von ihrem sohn. „hallo junge. Schön das du dich meldest“, freute sich der Vater.

Dann kurze stille. „Das Geld ist von dir? Aber woher hast du es? Einen Job? Was für einen Job in deinem Alter kann das nur sein, das man soviel Kohle verdient? Es war doch nichts illegales oder? Hm,ok. Tschüss“, sagte mr.taylor und legte auf. Tristans Mutter stand die ganze Zeit in hörweite. „Was das Geld kam von tristan?“ fragte sie erstaunt. Der Vater nickte.
 

Die Freunde von Tristan bekamen auch seinen plötzlichen Geldsegen mit. Sein stil hatte sich auch verändert. „Sag mal Tristan, hast du ne Bank ausgeraubt? Die Klamotten sind ja nicht gerade billig“, meinte Joey und schaute sich Tristans neue Calvin klein Jacke an. Der Angesprochene grinste und meinte,das es bei ihm ganz gut liefe. Die Freunde blieben skeptisch.

Kaiba der sich das ganze in der ferne begutachtete, zog nur die Augenbraue. Die ganze Sache scheint ihm nicht gerade koscher. Und seine neugierde wurde immer grösser. Einen Privatschnüffler hatte er schon längst arrangiert. Doch die Ergebnisse brachtem Seto kaiba nicht viel.

Joey der mal wieder als letztes aus dem Saal kam, wurde von Kaiba abgefangen. „Joey kann ich mal mit dir reden?“ fragte Seto. Der Blondschopf sichtlich überrascht nickte. Sie setzten sich kurz auf einer Bank. „Um was geht’s?“ fragte Wheeler.

„Um ehrlich zu sein bin ich etwas neugierig geworden, was deinem Freund angeht. Und ich hoffe, das du mehr weißt, als ich“, fing Kaiba an. Joey begann zu grinsen. „Wieso grinst du so blöd?“ fauchte Kaiba ihn an. „Du bist doch wohl nicht eifersüchtig auf Tristan oder?“ fragte Joey. „Wieso sollte ich?“ fragte der Jungunternehmer sichtlich überrascht. „Nun ja, Tristan kann sich jetzt auch fast die gleiche Sachen wie du leisten. Und das Auto ist auch nicht gerade billig“, fing Joey an. Kaiba rollte die Augen. „Ich bin reicher, als der pimpf. Aber das ist nun nebensache. Ich will wissen, woher Tristans Geldsegen stammt?“ fragte Kaiba. Joey erzählte, das Tristan einen neuen Job gefunden hat und eine Wohnung hatte. Aber ansonsten macht sein Kumpel ein riesen geheimnis draus. „Aber tristan scheint es gut zu gehen. So ausgelassen war er schon lange nicht mehr. Und wir beide wissen ja, wies um ihm stand“, meinte der Blondschopf ernst. Kaiba dachte darüber nach. „Aber ich find das schon merkwürdig. Welcher Arbeitgeber gibt einem Jugendlichen, der noch nicht mal einen Schulabschluss in der Tasche hat, einen Job mit hoher Bezahlung. Entweder muss dieser sehr dumm sein, oder das was dein Freund tut,ist nicht gerade legal. Aber nun ja, sicherlich habt ihr euch darüber schon gedanken gemacht, nicht wahr?“ meinte kaiba grinsend und beobachtete seinen Ex-freund eingehend. Dieser wurde kurz blass und man sah wie es in ihm rauchte.

„Darüber hab ich keine gedanken gemacht. Aber wenn ich länger darüber nachdenke, hat Seto recht. Welcher Arbeitgeber tut schon so was? Oh man, hoffentlich steckt tristan nicht in Schwierigkeiten“, grübelte Wheeler weiter nach. „Ich kann dir helfen, wenn du endlich mit deinem denken fertig bist!“ grinste Kaiba ihn schämisch an. Joey plusterte sich sofort auf. Wurde aber wieder ruhiger. „Echt du willst mir helfen?“ fragte der Blondschopf. „wieso nicht. Mich interessierts auch“, sagte Kaiba. Und so war es beschlossene sache, Joey und Seto arbeiten wieder zusammen.
 

Tristan der von der Verschwörungstheorie nichts mitbekam, ging noch mal zurück zum Schulgebäude. Er hatte sein Handy liegen lassen. Und zufälligerweise sah der Jugendliche, wie sein bester Freund mit diesem emotionslosen Eisklotz redete. „Oh man Joey,du wirst doch nicht wieder weich werden“, dachte Tristan.

Joey verließ den Firmenchef und ging Richtung Bushaltestelle. Als im hintergrund jemand rief. Es war Tristan. Der Blondschopf wartete auf ihn. „hey alter, warum noch in der Schul?“ fragte Joey. Tristan zeigte auf sein handy. Der blondschopf verstand. „Soll ich dich nach hause bringen?“ fragte Tristan. Wheeler nickte. Ist viel besser als auf den Bus zu warten. Und vielleicht kommt er hinter Tristans geheimnisvollem Geldsegen ein schrittchen näher. Während der Fahrt. „Also der Wagen ist echt fabelhaft. Was ist das für ein Modell?“ fragte Joey.

„Eine viper...denk ich“, meinte tristan. Vom Modell her, ähnelte der Wagen wirklich der Marke. „Was meinste du denkst? Also eine Viper sagst du? Na ich weiss ja nicht. Ich bin ja nicht gerade der Autokenner,aber muss da nicht irgendein Symbol oder so was sein. Bmw und mercedes haben ja auch ihr Markenzeichen“, überlegte Joey laut. „Ist doch egal. Hauptsache, die karre fährt oder?“ grinste Tristan. Joey schaute seinen kumpel nachdenklich an. Dann standen sie vor Joeys Appartment. „Willst du noch mit hochkommen? Auf Schulaufgaben hab ich noch kein bock. Wir können etwas herumhängen. So wie früher“, bot Joey ihm an. Tristan nickte. Quatschend liefen sie hoch. Der blondschopf war froh, das sein Freund damit einverstanden war. Also hingen sie vor der Glotze ab. „Also Tristan wann lädst du uns, mal zu deiner neuen bude ein?“ fragte der Blondschopf. Der Jugendliche schluckte. „Naja, irgendwann mal“, meinte er.

Stille.

„Sag mal Joey, was läuft so bei dir ab. In sachen Liebe?“ fragte tristan. Joey sichtlich überrascht vom plötzlichen Themenwechsel ging sofort drauf ein. „Gar nichts. Bei dir?“ fragte der Blondschopf. Tristan schüttelte nur den kopf. „Naja vielleicht können wir mal wieder durch die Häuser ziehen und paar Frauen aufgabeln. Was meinst du? Oder stehst du immer noch..na du weißt schon“, fragte Tristan. Joey wurde knallrot. „Also...ähm...sag mal hab ich das so nötig?“ brauste Joey drauf los. Tristan fing an zu lachen. „Brauchst dich doch gar nicht aufzuregen. Etwas Abwechslung schadet uns ja nicht. Ich meine wir beide sind Singles, wieso sollen wir das nicht ausleben?“ grinste Tristan. Joey stimmte ihm zu. Am gleichen abend, verabredeten sie sich. Und das wird für beide eine unvergessliche Nacht.
 

„Party!!!!“ schrie Tristan und kippte sich eine Dose bier rein. Sie waren auf einer disco und liessen es sich gut gehen. Nun ja Tristan ließ sich gut gehen. Joey konnte sich da noch nicht gut einbringen. Es gab wirklich hübsche Frauen, aber irgendwie lief es beim Blondschopf nicht so gut. Seufzend blickte er nach draussen und nippt am Bier. Dann hörte er eine altbekannte Stimme. Er glaubte sich zu verhören und drehte sich um.

Tristan tanzte gerade mit zwei Ladies, als er kurz nach Joey umschaute. Ihm blieb beinah das Herz stehen. „Das glaub ich doch nicht“, dachte er. Da stand sein Kumpel mit einem Kerl an der Theke und unterhielten sich. Tristan entschuldigte sich bei den Frauen und kämpft sich durch. Endlich hatte er den blondschopf erreicht. Und erkannte, die andere Person sofort. „Kaiba?? Du hier??“ fragte Tristan überrascht. Kaiba und Joey drehten sich um. „Problem damit?“ fragte Seto misstraurisch. „Nun ja,dich hier zu sehen, ist ja eine Seltenheit. Hast dich verlaufen? Deine Firma ist in einer ganz anderen gegend“, meinte Tristan patzig. Und zog Joey mit sich. Der meckerte zwar, aber das war dem Jugendlichen egal. Er stellte seinen Freund ein paar Frauen vor. „So,mit denen sollst du dich vergnügen, und nicht mit ihm!“ sagte Tristan und meinte damit Kaiba. Joey sichtlich verblüfft schaute tristan an, der sich verzog.
 

Seto schüttelte immer noch den Kopf. Warum muss er gerade in dieser Disco sein?

Flashback

Mokuba kam ins Büro und schaute seinen Bruder vorwurfsvoll an. Kaiba blickte auf. „Seto, du kannst doch nicht ständig arbeiten. Geh doch mal weg!“ sagte der Schwarzhaarige. Seto schaute ihn noch verwunderter an. „Ich arbeite immer. Schließlich muss Geld ins haus“, sagte kaiba sachlich und schaute wieder auf seinen Computer. Dann klappte Mokuba den laptop zu und legte ihn weg. „Mokuba!!“ sagte Kaiba total entrüstet. „Seto, du musst mal unter die leute. Etwas amüsieren. Ich hab gehört, das die Disco domino sehr gut sein soll. Geh hin und mach mal Dinge,die Jugendliche in deinem Alter auch tun. Spass haben!“ sagte mokuba. Kaiba war verblüfft. „Ich hab spass. Ich brauch nicht fortzugehen um anderen Leuten beim Saufen zuzusehen“, sagte seto. „ach seto. Du bist echt komisch. Du musst mal was für dich tun. Muss man dich erst zwingen?“ maulte Mokuba los. Kaiba ging ein Licht auf. „Mokuba,willst du mich etwa loswerden?“ fragte er. Mokuba wurde rot und schüttelte den kopf. „Seit du nicht mehr mit Joey zusammen bist, verkriechst du dich immer mehr in dein Schneckenhaus. Das macht mir sorgen. Also?“ fragte der Schwarzhaarige. Kaiba seufzte und ergab sich dem Schicksal.
 

Flashback ende
 

Der Jungunternehmer wurde dann auch von ein paar Frauen angesprochen. Ausnahmsweise unterhielt sich der Blauäugige mit ihnen. Wobei die Themen nicht gerade sein ding sind. Joey in weiter ferne beobachtete das treiben von seinem Ex. Obwohl sie nicht mehr zusammen sind, schmerzte es den Blondschopf sehr,wenn er Seto mit jemanden anderen sieht.

Irgendwann hielt es der Jugendliche nicht mehr aus und lief zu seinem Kumpel. Gemeinsam gingen sie nach draussen und liefen etwas spazieren. „Also wir können gerne in einen anderen Club gehen. Vielleicht würde er dir eher was zusagen. Aber das mach ich nur für dich“, sagte tristan und zog den irritierten Jugendlichen mit sich.

Nun standen zwei Jugendlichen in einem Schuppen,wo gleichgeschlechtliche miteinander rummachten. Joey schaute Tristan an. Tristan seinen Kumpel und stupste ihn in die Meute. Aber Joey fühlte sich hier sehr unwohl. Und nicht mal ne halbe Stunde später waren sie wieder draussen. Joey sichtlich wütend, brüllte ihn an. „Was sollte das denn sein? Ich kam mir so bescheuert darin vor. Hast du den Rocker gesehen, wie der mit seinen dicken Wurstfingern an meine Wäsche wollte. Das war abartig.“ Tristan war froh, das Joey doch nicht auf Männer stand und Kaiba wohl eine Ausnahme war. „Ich bin stolz auf dich“, sagte Tristan plötzlich. Joey fiel die Kinnlage runter. „Ja weil du nicht auf Männer stehst. Denn vorhin im Club sah das ja nicht so aus, als würdest du dich mit den Frauen etwas anfangen können“, meinte tristan ehrlich.

„Nur weil ich mal mit einem man zusammen war, muss ich nicht für immer und ewig schwul sein oder so. Seto war eine Ausnahme. Ihn liebe ich. Klaro??“ blaffte Joey seinen Kumpel an. Tristan hörte zu und seine Augen wurden grösser. „Joey,ich mach mir sorgen. Du empfindest immer noch was für diesenn Schnösel. Darum hab ich mir gedacht, das wir diese Tour machen. Aber ich kann dir nicht helfen, wenn du dich immer noch an deinen Verflossenen anheftest. Du brauchst abstand!“ sagte der Jugendliche.

„Tu ich doch gar nicht.“wetterte Joey drauf los. Tristan schüttelte nur den kopf. „Ich will nicht, das Kaiba dich wieder benutzt. Du warst so fertig, als euch gestritten und dann getrennt habt. Hör auf mich, und schau in die Zukunft!!“ meinte Tristan. Joey seufzte. Wie konnte er jemanden einfach vergessen, wenn dieser immer noch in seinem Herzen ist? Gar nicht. Aber zu Tristan sagte er nichts, denn das würde sein Kumpel nicht verstehen. Das versteht sorgar er nicht.

Tristan brachte den Blondschopf nach hause und fuhr dann in seine Bude. Der Jugendliche war etwas frustriert, er hatte so sehr gehofft, das sein freund von diesem Menschen loskommt. Aber was er gesehen hat, liess seine Meinung zweifeln.
 

Einige Tage später, Tristan war immer noch mit den gedanken wo anders. Sasa bemerkte es und sprach ihn drauf an. „Ach es ist persönlich“, seufzte Tristan nur. Er wolle Sasa mit seinen Sachen nicht belasten. Sie hat schon soviel für ihn getan. „Tristan, du kannst mir alles erzählen wenn du willst. Mir kannst du vertrauen. Du vertraust mir oder?“ fragte die Frau. Tristan nickte. Und schließlich erzählte er doch über seinen Kummer und Sorgen.
 

In Zwischenzeit hatte sich bei den Freunden nicht viel geändert. Sie gingen zur Schule und spielten Duellmonster. Kaiba ärgert Joey. Und der Blondschopf regt sich tierisch darüber auf. Mit den Recherchen über Tristans Reichtum, kamen die Freunde auch nicht weiter. Kaiba gab auch keine Auskunft mehr. Er selber wusste auch nicht mehr, wie sie, so dachten sich Yugi und co. Bis Joey bei Tristans Wagen eins auffiel. „Hey das kenn ich doch“, sagte er laut. Tristan beugte sich runter und schaute seinen Freund fragend an. „Ja das Zeichen. Erinnerst du dich nicht. Das war doch auch auf diesem komischen Fund von Ishizu gewesen. und die Tätowierung von Seto sieht genauso aus“, sagte Joey aufgebracht. Der jugendliche schaute sich das näher an. „Ach so ein quatsch. Das sieht vielleicht etwas ähnlich aus, aber das kann es doch nicht sein. Der Fund wurde ja nicht veröffentlicht. Du irrst dich“, sagte Tristan kopfschüttelnd,soviel Zufälle aufeinmal ist doch nicht normal. Und was soll so was schon auf ein Auto zu tun haben? Aber Joey war der Überzeugung, das es sich um das gleiche Symbol und Tatowierung handelte und machte schnell mit seinem Handy ein Foto. Das sollten sich mal mr.muto ansehen. Und seine Freunde auch.
 

„Hallo Joey. Was ist denn? Du klangst so aufgeregt am Telefon“, sagte yugi. Der Blondschopf stürmte regelrecht in den Spielladen und entdeckte Mr.muto sofort. „Mr.muto können sie sich das mal bitte ansehen??“ fragte der Blondschopf. Der Grossvater nickte und schaute sich die Aufnahmen an. „Woher hast du das?“ fragte Grossvater. Yugi war auch neugierig. Und Joey erzählte es und auch von Setos Tätowierung. Und dannn fragte sich der Blondschopf obs vielleicht eine Verbindung damit gab. Oder ob es wie Tristan es gesagt hatte, nur ein zufall ist.

„Also es war schon gut, das du es uns gesagt hast. Dafür danke ich dir. Und wir sollen den Dingen nachgehen“, meinte Grossvater. Yugi stimmte damit zu.
 

Kaiba der sich wie üblich im Rotlichtviertel rumtreibte, kam diesmal ziemlich unter Bedrängnis. Diesmal war er zu Fuss gekommen. Er wollte gerade Richtung heimweg machen, als ihm dunkle Schatten hinterherliefen. Kaiba ist es aufgefallen, das diese Schatten auch im Bordell waren. Aber das die ihn jetzt verfolgen? Vielleicht Zuhälter, die mit der Kohle nicht zufrieden waren. Auch Seto wusste, das mit denen nicht zu spassen ist. Also lief der Firmenchef etwas schneller. Und die Schatten auch. Dann begann kaiba zu rennen. Leider war das Glück ihm nicht hold und er knallte auf den Boden. Die Schatten beugten sich über ihm und ein Messer blitzte hervor.

Seto sah schon sein ganzes Leben vor sich vorbeiziehen. Doch auf einmal spürte er etwas, das Seto noch niemals gespürt hatte. Eine Kraft, die versuchte aus ihm herauszukommen. Dann war es dunkel um ihm. Doch nur für einen kurzen Augenblick. Seto wachte auf und neben ihm lagen die Gestalten. Und überall Blut. Kaiba bekam Panik. Seine Kleidung, seine Hände voller Blut. Was ist passiert?
 

„Mensch habt ihr das auch gelesen. Da geht wieder ein Mörder rum. Zwei Menschen wurden im Rotlichviertel brutal getötet. Richtig ausgeschlachtet“, sagte ein mitschüler. Und vertieften sich in der Zeitung.

Joey und die Anderen hatten darüber auch übers Radio mitbekommen. Eigentlich ist es gang und gebe, das im Rotlichviertel irgendwelche Leute getötet wurden. Aber die Tat war so blutig und grausam, das man doch darüber schrieb.
 

Währenddessen ganz wo anders.

„Bist du dir sicher? Wenn das stimmt, dann müssen wir bald was unternehmens," sagte Sasa. Und nickte. Eine Mitarbeiterin schaute zu ihr. „Ich denke unser Auserwählter ist erwacht. Beobachter haben ihn gesehen, und er hat sein Zeichen hinterlassen“, lächelte sie. Die mitarbeiterin verstand. Endlich ist die Zeit gekommen. Die Zeit, an denen das Urböse wieder an die Macht kommt. Und in ihre welt emporsteigt. Sein erstes Zeichen hat er schon gegeben. Das weitere wird bald folgen.
 

Kaiba zitterte immer noch am ganzen Körper. Seine Kleidung hatte er verbrannt und nun stand er unter der Dusche. Das Blut klebte immer noch an seinen Fingerspitzen. Er versuchte sich zu erinnern, doch es blieb schwarz. Kaiba war froh, das sein Bruder schlief. Denn dieser würde sich darüber sorgen machen. Irgendwann stieg Kaiba aus der Duschkabine. Es war bereits 3uhr morgens. Aber an schlafen war nicht zu denken.

Am nächsten morgen versuchte Seto seinen alltäglichen Rhythmus reinzubringen. Doch vergebens. Und seinen Bruder konnte man nichts verheimlichen. Mokuba sah sofort, das sein älterer Bruder sich anders benimmt. Er sah so verstört aus. „Seto, du siehst nicht gut aus. Hast du wieder so lange gearbeitet?“ fragte Mokuba, der aber daran zweifelt, das es an der zu langen arbeit lag. Kaiba nickte zwar aber es war gelogen. Nach einer weile stieg der Firmenchef in seine Limousine und fuhr zur Schule. Im Radio wurde über den brutalen Mord im rotlichtviertel berichtet. Seto verlor noch mehr an Farbe. Aber versuchte trotzdem sein Gesicht zu wahren.

Dannn stieg der Jungunternehmer aus und musste das Geschwätz der Mitschüler ertragen. Und so verlief ein mehr oder weniger ruhiger schulalltag.
 

„Und was hat dein Grossvater gesagt?“ fragte Joey. Yugi erzählte, das sein grossvater mit Ishizu darüber geredet hatten, aber mehr kam es noch nicht. „Also ich würde auch gerne mehr erfahren. Vielleicht kann ich euch helfen?“ fragte Joey. Tristan der mithörte, kam auf eine idee. „Ich könnte ja etwas recherchieren. Wenn es euch soviel bedeutet. Aber wie gesagt, auf mich hört ja niemand“, meinte der Jugendliche. Yugi und die anderen schauten ihn fragend an. „Wo willst du schon recherchieren. Du Archiologemuffel?“ grinste der Blondschopf ihn an. Der Jugendliche sagte dazu nichts mehr. Er war beleidigt. Aber wozu arbeitet man in einer Firma, wo man sich nur um so was kümmerte. Vielleicht könnte er so, seine Freunde beruhigen. Gesagt getan, während tristan sich mit dem recherchieren kümmerte, wurde es für eine Person sehr eng.
 

„Mr.Kaiba, entschuldigen sie die Störung. Aber da warten draussen ein paar Ermittler auf sie. sSe wollen mit ihnen reden“, sagte die sekretärin. Kaiba nickte und dann standen die Ermittler auch in seinen Büro. „Was gibt es denn?“ fragte Kaiba forsch. „Wir ermitteln gerade über den Mord zweier Menschen im rotlichviertel. Und wir sind zufälligerweise auf was interessantes gestossen“, sagte der Ermittler. Kaiba hob die Augenbraue hoch. Dann zeigte der Herr eine Karte. Es war eine Visitenkarte von ihm. Seto schaute ihn fragend an. „Und? Das ist meine Visitenkarte. Aber die gibt’s überall“, sagte der Jungunternehmer. „So?? Auch mit ihren Fingerabdrücken? Kannten sie die männer vielleicht?“ fragte der Ermittler. Kaiba wurde das zu blöd. „Was soll das denn? Ich kenn die Männer nicht und mit ihnen würde ich auch nicht verkehren“, meinte Kaiba patzig. „Aber wie kommen sie bitteschön auf ihre Visitekarte und wie bitteschön, kommen Fingerabdrücke auf diese Karte?“ fragte der Mann.

„Wenn sie mich verdächtigen, nur weil diese Männer ne karte haben, dann ist das lächerlich. Und nun verschwinden sie aus meinem Zimmer!“ befahl kaiba. Die Männer gehen.

Joey der Kaiba gerade besuchen wollte, war sichtlich über den Besuch der Polizei überrascht
 

„Kannst du mir sagen, was das sollte. Also wirklich Seto kaiba zu verdächtigen“, meinte der eine Ermittler. Der andere grinste nur. „Ich hab ihn doch gar nicht verdächtigt. Es war nur Routine. Natürlich kann jeder an seine Visitenkarte ran“, meinte der Polizist. Der andere schaute ihn fragend an. „Aber jetzt hab ich einen weiteren Grund, den mr.Saubermann etwas näher unter die Lupe zu nehmen. Hast du nicht gesehen, wie der reagiert hat? Ich glaube schon, das er die Männer kannte!“ sagte der Mann. „Oh man, du bringst uns noch in Teufelsküche. Seto kaiba ist einer der mächtigsten Männer Japans. Den kannst du nicht mit solchen belanglosen Dingen verdächtigen“, sagte sein partner.
 

„Hey Seto, was wollte die Polizei von dir?“ fragte der Blondschopf. „Meine Zeit verplempern. Was denn sonst?!“ sagte der Brünette missmutig. Er wusste nicht, was das Auftreten von den beiden Polizisten zu bedeuten hatte. Haben die etwas, das ihn verdächtig machen könnte. Oder war das nur reine Schickane? Joey beobachtete den Jungunternehmer. Und sah, das ihm etwas sehr belastete. Der blondschopf seufzte. „Seto sag doch was los ist“, bat der Jugendliche. Doch kaiba blockte ab. „Warum bist du hier?“ fragte dieser stattdessen. „Nun ja, wir haben etwas recherchiert.“

„Und?“ fragte Kaiba gelangweilt. Joey holte aus seiner Jackentasche einige verkrumpelte Papiere hervor. Der Braunhaarige sah das stück Papier geringschätzig an. „Verkrumpelter ging es wohl nicht mehr?“ fragte er. Joey funkelte ihn böse an. „Wichtig ist der Inhalt“, meinte dieser patzig. Also schaute sich Seto das genauer an. Und wieder viel ihm die Zeichen auf. Es waren Grossaufnahmen von seiner Tatowierung und Aufnahmen von einer Grabkammer. „Das kommt mir bekannt vor, das hab ich doch in meinem Traum gesehen“, murmelte kaiba und dachte nach. „Wie du hast das in deinem Traum gesehen?“ fragte der Blondschopf gleich nach. Der Firmenchef schaute auf, hatte vergessen,das jemand anwesend war. „Nichts weiter. Ist das etwa alles?“ fragte Kaiba. Joey erzählte, das es vor der Jahrhunderwende einen Geheimbund gab. Sie vergötterten alte Kulturen und Götter. Das Symbol bedeutet Macht. Laut den Inschriften lebte vor ewigen Zeiten, ein böser Magier. Er hatte die ganze Welt regiert und brachte seuche und Kriege. Für die Menschheit war er das personifizierte Böse. Das Urböse. Nur ein Sterblicher konnte ihn bezwingen. Aber ab da wurde es etwas chaotisch. Naja ich glaube, da waren die Archiologen und Forscher etwas uneinig. Ishizu hatte uns die Aufnahmen gefaxt, die sie vor kurzem erhalten hatte und das war der fundort von einer Grabkammer“, beendete Joey mit seinem wissen. Kaiba hatt alles mitangehört. Aber wie man den Jungunternehmer kannte, fing dieser an zu lachen. Joey schaute ihn erstaunt an. „Man daran glauben nur Volltrottel. Das Urböse, das hört sich ja schon lächerlich an. Wer daran glaubt, ist reif für die Klapse“, schüttelte Seto nur den kopf. Joey schüttelte nur den kopf. „Kaiba, das ist sicherlich kein Humbug. Du weißt doch noch an unsere Abenteuer in Altägypten. Das war kein humbug. Es war Realität. Genauso mit den Milleniumsgegenständen. Zum Schluss hast du auch daran geglaubt. Naja mehr oder weniger. Und das du früher dem Pharao gedient hattest. Also ich finde, wir sollen da am Ball bleiben. Besonders wegen deiner Tatowierung und Tristans Gesellschaft“, fing Joey an. Kaiba knallte mit seinen Händen auf den tisch. „Ich weiss das, aber das war was ganz anderes. Du sollst nicht immer an alles glauben. Und mit Ägypten hab ich längst abgeschlossen. Hört der Mist nie auf??“ rief Kaiba erbost. Joey schrack hoch. “Naja wie gesagt,wir sollen….” fing der Blondschopf. „Ich hab genug. Ist das alles gewesen?“ fragte kaiba böse. Joey schluckte. So erbost hatte er den Firmenchef schon lange nicht mehr gesehen. „Brauchst dich doch nicht aufzuregen, wenn du eh nicht daran glaubst“, meinte Joey noch. Kaiba antwortete darauf gar nichts mehr. Er schaute aus seinem Fenster. Runter auf die Strasse.

Joey stand auf und ging zu ihm. Zaghaft berührte der Blondschopf seine schultern. Seto war in gedanken. „Schon wieder kommen mysteriöse Dinge zu tage, die mich gar nicht interessieren. Das mit ägypten und den Milleniumgegenstände hat mich schon an den Rand des wahnsinns getrieben. Ich hasse es, wenn meine Welt zerbricht. Und ein zweites mal lass ich das nicht zu. Ich will nicht schon wieder von irgendwelchen Mächten überrollt werden“, dachte seto. Plötzlich spürte Kaiba jemand an seiner Schulter. Verwundert blickte er auf und sah in braune Augen, die wunderschön waren. Seto schluckte und fegte dessen Hand weg. Sah wie der blondschopf kurz traurig wurde. „Seto, wir sind nicht mehr zusammen, aber egal was ist, du kannst dich immer an mich wenden. Du kannst mir vertrauen. Ich hoffe, das weißt du“, sagte der Jugendliche und eilte rasch aus dem Büro.

Tristan, ich möchte dich gerne mal sprechen“, bat Sasa ihn. Der Jugendliche nickte und folgte der Frau in ihr Büro. Sie setzten sich. Die Frau schaute den Jugendlichen forsch an. „Was gibt es denn Sasa?“ fragte der Jugendliche. „Du hast letzten abend unseren Computer benutzt“, meinte Sasa. Tristan nickte. „Unser Computer speichert alle Datein, die der letzte Benutzer geöffnet hatte. Genauso wie bei dir. Mir ist egal was du tust. Aber das was ich gesehen hab, hat mich doch neugierig gemacht. Zumal du mal erwähnt hattest, das dich Archiologie und Forschung nicht so interessiere. Also warum hast du über die Geschichte und Fundorte in Ägypten studiert. Und besonders über das hier?“ fragte Sasa und legte die Kopien vor. Es waren hauptsächlich Recherchen von den Symbolen und Schriften. Und das zeichen des Drachens. „Nun ja es hat mich halt interessiert. Wenn das ein Problem darstellt, werd ich’s nicht mehr machen. Es tut mir leid“, sagte Tristan. Sasa nickte. „Willst du darüber mehr wissen?“ fragte sie. Tristan schaut sie fragend an. „Weißt du etwas darüber?“ fragte er. „Möglich. Ich werde es dir erzählen, wenn du mir aber auch ein paar Antworten gibst. Einverstanden?“ fragte Sasa lächelnd. Tristan nickte.
 

Mokuba wachte durch einen grellenden Schrei auf. Erst schaute er sich um. Es war spät in der Nacht. Und wieder ein Schrei war zu hören. „Seto“,dachte Mokuba und sprang aus seinem Bett und öffnete die Verbindungstür. Machte das nachtischlämpchen an. Sein Bruder schweissgebadet, drehte sich unruhig im bett. Sanft berrührte der Schwarzhaarige seinen Bruder. „Tut das nicht“, murmelte Seto und wachte erschrocken auf. Irgendwas hatte ihn an der Schulter berrührt. Wo war er. Desorientiert schaute sich der Jungunternehmer um. „Gott sei dank,“schnaufte Seto und stellte fest, das er nicht alleine im Schlafzimmer war. Ein verwuschelter Schwarzkopf schaute ihn besorgt an. „Mokuba,was ist los?“ murmelte Seto und wisch sich den Schweiss von seiner Stirn. Mokuba kam näher und setzte sich an den Bettrand. Schweigend schaute der Schwarzhaarige seinen älterenn Bruder an. „Du hast geschrien. Und da wurde ich wach“, sagte mokuba. Seto versuchte zu lächeln, doch noch immer blieben Schreckensbilder in seinem Gedächnis hängen. „Ich hab wohl schlecht geschlafen. Es tut mir leid, Kleiner. Geh in dein Bett!“ sagte Seto und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange. Mokuba stand auf und lief wieder in sein Nebenzimmer. Doch es dauerte lange bis der Schwarzhaarige einschlafen konnte. Vom Nebenzimmer hörte man Duschgeräusche.
 

Kaiba konnte und wollte nicht mehr ins Bett zurück. Er wollte nicht wieder träumen. Besonders der Traum war so realistisch und beängstigend. Es waren Bilder, wie er schon mal erlebt hatte, bevor er die Tatowierung bekam.

Überall standen schwarze Kerzen im Raum. Es musste ein Raum sein. Es war mobilisiert. Und auf der Wand hing eine riesige Malerei. Wieder dieses Zeichen eines Drachens. Und ein Altar. Dort lag ein halbnackter Mann. Geknebelt. Und nebendran viele Gestalten in kaputzen, sie schienenn wohl zu beten. Dann kamen zwei Gestalten in den Vordergrund, näherten sich dem Mann. Und dann konnte Seto es genau sehen. Die beiden Gestalten zeigten ihr Gesichter. Und eins kannte kaiba eindeutig. Es war Tristans. Langsam kam Kaiba näher, wer war nur der Mann auf dem Altar. Und der Schrecken wurde grösser. Es war er selbst. Kaiba wollte sich abwenden, doch er konnte es nicht. Überall war Blut zu sehen. Seto hörte seine eigene Schreie. Noch mal schaute kaiba zu sich selbst. Doch irgendwas war anders. Er spürte eine Kraft, die er vor einigen Tagen gespürt hatte. An dem Tag, als Seto von den Gestalten verfolgt wurde. Doch mehr konnte Seto nicht mehr sehen. Denn dann wurde der Firmenchef wach.
 

Seto wusste nicht wie lange er unter der Dusche stand, aber es tat ihm gut. Als müsste er was schmutziges von sich waschen. Aber immer wieder machte er sich gedanken über die eine Gestalt -Tristan-.

Am nächsten Tag saß ein übermüdeter Seto kaiba auf der Schulbank und checkte einige E-mails ab. Joey, der mal einiger massen pünktlich war, warf einen kurzen Blick zum firmenchef rüber. Der Blondschopf machte sich sorgen, sein Ex sah fertig aus. Kurz schaute er sich um, keiner seiner Freunde waren da, also konnte der Blondschopf doch mal kurz rüber gehen.

Gerade versuchte Seto sich ein Gähnen zu verkneifen. „Na wieder zu viel gearbeitet?“ meinte Joey keck. Er versuchte nicht den besorgten zu spielen. Denn das konnte Seto kaiba überhaupt nicht leiden. „Irgendwie muss doch Geld rein kommen“, murmelte kaiba. Joey wollte noch was erwidern, als er seine Freunde sah. Der Jugendliche gesellte sich dann zu seinen Kumpels.

Und so verlief wieder ein normaler Schulalltag.

Joey und seine Leute liefen gerade Richtung Yugies Spielladen, als Mokuba ihnen entgegen lief. „Hey mokuba“, grüsste Tea freundlich. Mokuba lächelte und schaute dann zu Joey hoch. „Du Joey, hast du mal Zeit für mich?“ fragte der Schwarzhaarige. „Aber sicher“, meinte der Jugendliche. Und die Beiden liefen etwas abseits von den Anderen. „Wir sehen uns im Spielladen, Joey!“ rief Yugi ihm noch zu. Und so verschwanden Joeys Freunde um die Ecke. Dann wandt sich der Blondschopf wieder zu seinem kleinem Freund. „Also worüber möchtest du mit mir sprechen?“ fragte Wheeler. Mokuba schluckte, er hatte es sich lange überlegt und Joey ist einfach der Richtige dafür.

„Ich mach mir über Seto sorgen. Er benimmt sich zur zeit so komisch. Vor kurzem hatte mein Bruder in der Nacht geschrien. Ich mach mir so sorgen um ihn. Aber seto wollte mit mir darüber nicht reden. Aber es beschäftigt ihn sehr. Er ist die ganze zeit abwesend. Und da wollte ich dich fragen, ob du nicht etwas auf ihn acht geben könntest. Vielleicht,d as du mal heute bei mir übernachten könntest“, bat Mokuba. „Da verlangst du aber sehr viel“, meinte Joey. Mokuba schaute ihn mit seinen treuen Kinderaugen an. Und das ließ Joeys Zwiespalt in den Schatten stellen.
 

„Wiebitte? Hast du sie noch alle?“ rief Tristan überrascht, als Joey mal kurz erwähnte, das er bei Mokuba übernachte. „Ja hab ich“, meinte Joey sarkastisch. „Aber wieso das denn?“ fragte Tea.

„Na wieso nicht. Ich übernachte doch nur bei Mokuba!“ meinte Joey launisch. Bevor Wheeler in den Spielladen ging, bat Mokuba, das er es für sich behalten sollte, falls nichts weiteres passierte. Joey war einverstanden.

Tristan verstand die Welt nicht mehr. „So kommst du nie von ihm weg. Ich dachte es wäre vorbei. Du weißt ganz genau, das er dich nur benutzt!!“ schimpfte tristan los. „Hallo?? Ich will nichts von Seto. Ich übernachte bei mokuba, verdammt. Und hör endlich auf über mein Leben einzumischen. Das macht schon mein Vater!“ grummelte Joey los und zog von dannen.
 

„Seto ich wollte dir nur Bescheid sagen, das heute ein Freund bei mir übernachtet. Nicht das du dich erschrickst“, telefonierte Mokuba mit seinem Bruder.

„Ist ok“, sagte Kaiba knapp und legte auf. Verwundert schaute der Schwarzhaarige den Hörer an. „Das ging ja einfach“, dachte sich der kleine kaiba und legte auf.

Einige Minuten später traf Joey in die Villa ein. Mokuba freute sich riesig, und verbrachte einen lustigenn Tag miteinander.

Spät abends kehrte ein erschöpfter Seto kaiba von der arbeit zurück. So erschöpft war er schon lange nicht mehr. Lag wohl am Schlafdefizit. Gähnend streckte sich der Firmenchef und schlurfte hoch. Gerade wollte Seto die Tür von seinem Bruder öffnen, als ihm einfiel, das Mokuba erwähnt hatte, das bei ihm ein Freund übernachte. Also lies es Seto dabei und ging in sein schlafzimmer.
 

Mokuba ist schon längst eingeschlafen, während Joey gelangweilt durch die Fernsehkanäle zappte. Er hörte, wie unten die Haustür aufgeschlossen wurde. Sofort machte Wheeler den fernseher etwas leiser und lugte raus. Ja da kam Kaiba. „Er sieht total geschafft aus“, dachte der blondschopf besorgt.
 

Kaiba konnte kaum noch die Augen offen halten und fiel erschöpft in einen unruhigen schlaf. Er befand sich in einer Höhle. Daneben war das Grab, das Seto schon vor seinen vorherigenn Träumen kannte. Doch daneben stand eine vermumte Gestalt. Neugierig näherte sich Kaiba der gestalt. Als sich diese umdrehte und seine wahre Gestalt zeigte. „Was soll das?“ rief kaiba überrascht.

„Ich bin du. Und bald werde ich nicht nur deinen Körper übernehmen, sondern auch deine Seele“, lachte sein anderes ich. Und die Augen färbten sich schwarz.

„Nein niemals!“ rief seto, als er einen stechenden Schmerz verspürte. Die Quelle kam von seinem Rücken. Seine Tätowierung wanderte. „Dein Drachen lächzt nach Blut!“ lachte das andere ich und stiess zu.

„Bald sind wir vereint, mein Drache.“
 

Joey sprang auf und versuchte Seto zu beruhigen. Er schrie am spiess und schlug um sich. Kurz sah Joey was merkwürdiges. Er war der Meinung, das Symbol des Drachens auf Setos Brustkorbs gesehen zu haben und wie der Drache ihn böse angeguckt hatte. Aber das ist ja irrsinn. Der Blondschopf versuchte jetzt seinen Ex-freund zu bändigen. Und knallte ihm eine. Schreiend wachte Kaiba auf und starrte in braune Augen. „was....was tust du in meinem Schlafzimmer?!“ schnaufte der Braunhaarige. „Ich hab bei Mokuba geschlafen und hab dich schreien hören. Dein Kleiner hatte recht gehabt. Mit dir stimmt was nicht. Was ist los? Hat es irgendwas mit dem Mord oder mit dem Drachensymbol zu tun?“ fragte Joey und wisch den Schweiss von Setos stirn weg. Seto legte sich erschöpft zurück und sagte erst gar nichts mehr. Doch Kaiba zitterte immer noch am ganzen Körper. Der Blondschopf deckte den Firmenchef zu. „Versuch zu schlafen“, meinte Joey und wollte gehen. Kaiba hielt seine Hand fest. „Ich werde sicherlich nicht schlafen. Ich will nie wieder schlafen“, murmelte Kaiba erschöpft und schaute den Blondschopf an. Joey kam sofort zu ihm an den Bettrand. „Wieso das nicht? Jeder Mensch braucht seinen schlaf. Auch du.“meinte wheeler. Seto setzte sich auf und starrt aus dem fenster. „Ich nicht“, meinte er nur. „Ok, dann können wir ja uns die zeit mit spielen beschäftigen oder fernseh gucken“, meinte der blondschopf. Sie entschieden sich fürs fernsehschauen. Joey setzte sich neben kaiba. Gerne würde nun Wheeler erfahren, warum seto solche angst vorm schlafen hat. Und was so furchbar war. Ob der Jungunternehmer ihm das jemals sagen wird.

„Wie verstehst du dich mit Tristan?“ fragte Seto plötzlich. Joey schaute ihn fragend an. „Geht so. Er ist der meinung, das ich mich von dir fernhalten sollte. Und ist total sauer, wenn ich mich nicht daran halte. Aber warum fragst du?“ fragte Joey. „Nur so, aber ich find,du sollst tun,was dein Freund dir sagt. Mit mir sollst du dich nicht mehr abgeben. Ist viel zu gefährlich“, sagte kaiba. Joey war erschrocken. Dann schaltete er den Fernseher leiser und setzte sich nun direkt Kaiba gegenüber. Ihre Augen trafen sich. „Ok,Seto jetzt machst du mir auch etwas angst. Warum sagst du so was? Gibt es einen grund, das ich mich vor dir fernhalten sollte?“ durchlöcherte Joey ihn. „Ich möchte nicht, das du verletzt wirst“, sagte Kaiba und schaute an Joey vorbei. „Werde ich doch nicht. Wir haben doch schon soviel erlebt und wir haben es immer geschafft“, meinte Joey mutig. „Es gibt aber kein wir. Kümmer dich nicht um mich. Halt dich einfach fern von mir. Und mokuba soll das auch tun. Ist vielleicht besser so“, murmelte kaiba und schaut betrübt aus der wäsche. „Herr gott Seto, du redest wirres zeug. Das liegt am Schlafentzug. Du sollst schlafen!“ schüttelte Joey den kopf und machte das Licht aus. „Bleibst du für die restliche Nacht bei mir? Falls ich wieder schlecht schlafen sollte?“ fragte Seto. Joey wurde rot und nickte. Gemeinsam schliefen sie dann in einem Bett. Doch die ruhe blieb nicht lange. Denn Seto drehte sich unruhig hin und her. Joey konnte kein Auge zu tun. Schaute immer wieder zu seto rüber. Der ab und zu mal aufschreckte und versuchte wieder zu schlafen. Doch es klappte nicht. Genervt stieg er aus dem Bett und starrt die Sterne an. Joey stieg auch aus dem Bett. „Hey Seto,was bedrückt dich?“ fragte Wheeler. Doch Kaiba hüllte sich im schweigen. Gemeinsam schauten sie sich schweigend die Sterne an.
 

Am nächsten morgen sind Beide doch wieder eingeschlafen. Mokuba kam rein und musste lächeln. Joey und Seto sahen so süss aus. Eng umschlungen lagen diese im Bett. Leise ging der Schwarzhaarige raus. Nach einiger zeit wurden beide zeitgleich wach. Beide wurdenn kurz rot und lösten sich schnell voneinander. „Wie..hast du geschlafen?“ fragte Joey.

„Ganz..ganz gut.“meinte Kaiba und stand auf.

Währenddessen im Museum. Eine Archiologin lief aufgebracht durch die Gänge. „Wie kann das sein? Es war alles gesichert. Wie konnte man hier nur einbrechen. Wurde was gestohlen?“ fragte sie barsch ihre Mitarbeiter. Die machten gerade Schadenbegrenzung. „Ähm ja,das was sie vor kurzem geliefert bekamen“, stotterte der Mitarbeiter. Ishizu war wütend. Hauptsächlich war sie besorgt, warum man gerade dieses Stück geklaut hat. Andere waren auch nicht gerade wertlos. „Ich versteh das nicht“, dachte die Frau.

„Was im Museum wurde eingebrochen?“ riefen Yugies Freunde entsetzt. „Wurde viel gestohlen?“ fragte Tea. Der kleine Punk erzählte, was er von Grossvater wusste. „Wie nur nur diese komische Kugel haben die gestohlen? Das waren vielleicht dämliche Einbrecher“, meinte Joey. Yugi wusste sich daraus auch keinen reim. Zu mal man nicht wusste, was der Fund für eine Bedeutung und einen Wert hatte. Der Blondschopf der einiges mehr als seine Freunde wusste, sah auch schon einige parallelen. „Hat man schon irgendeine spur?“ fragte Tea. Yugi sagte, das sie noch dabei sind. Aber die sind der Meinung, das es wohl ein ehemaliger Mitarbeiter gewesen sein könnte, den nur er wusste wo man gerade dieses Fundstück war. „Dann ist es doch ganz einfach,oder?“ fragte Joey. Tristan der auch bei seinen Freunden war, verhielt sich ungewöhnlich still. Er sah nachdenklich aus. „Was meinst du dazu Tristan?“ fragte Yugi schließlich. „Keine Ahnung. Vermutlich sieht ihr das Ding wohl nie wieder. Man kann so was leicht verscherbeln“, meinte Tristan und schaute aus dem Fenster. Joey beobachtete sein Freund, der weiss doch mehr als er zugab,oder?
 

„Ich geh dann mal“, meinte tristan und stand auf. „Schon so früh? Musst du noch arbeiten?“ fragte Tea. Der Jugendliche nickte und war auch schon draussen. Der Blondschopf beobachtete seinen Kumpel. Er wirkte betrübt. Dann fuhr dieser mit seinem Wagen fort. Während die Anderen sich über dies und das unterhielten schweiften Joeys gedanken an Kaiba. Wheeler hoffte, das sie vielleicht wieder zusammen kämen. Aber am meisten interessierte dem Jugendlichen, was Seto so belastete. Als sie mit Mokuba zusammen frühstückten, war sein Ex nicht wirklich psyschich anwesend. Mokuba hatte ihn kurz drauf angesprochen, ob was vorgefallen sei. Der Blondschopf erzählte nur, das sein Bruder wieder schlecht geschlafen hatte.
 

„Sir ihr 13uhr Termin“, sagte der Sekretär. Kaiba nickte und der Kunde kam. Seto hätte sich beinahe verschluckt. Denn vor ihm stand die Frau aus seinen vermurksten Träumen. Aber äusserlich blieb Kaiba ruhig. „Setzten sie sich“, sagte kaiba. Und die Frau nahm platz. „Guten Tag mr. Kaiba. Es freut mich sie kennenzulernen. Ich hab schon einiges über sie gehört“, lächelte die Frau. „Sie haben ein Angebot zu machen?“ fragte Kaiba. Die Kundin nickte und zeigte einige Unterlagen. Der Jungunternehmer schaute sich das an. „Wenn sie soviel von mir wissen, dann wüssten sie, das meine Firma sich hauptsächlich über high-tech beschäftigt“, meinte seto kaiba barsch. Die Frau lächelte. „Das weiss ich, aber man kann es doch verbinden. Ich habe einige interessante Dinge zu bieten“, meinte sie. Kaiba zog die Augenbraue hoch. „Ach und was bitteschön?“ fragte der blauäugige. „Das sehen sie in meiner Firma. Vielleicht können wir doch noch zusammenarbeiten“, meinte sie. Kaiba schüttelte nur den kopf. „Das denke ich nicht. Sie haben mir nur unnötige zeit vergeudet“, sagte der Firmenchef.

„Das glaube ich nicht. Meine Zeit haben sie jedenfalls nicht vergeudet“, äusserte sie sich und verließ das Büro. Seto dachte lange nach und ist nun der meinung, das man das Sicherheitspersonal verstärken sollte. Diese Frau war ihm nicht ganz geheuer. Vermutlich weil er sie in seinen Träumen gesehen hatte? Schnell verwarf kaiba diese gedanken.
 

„Und hat es geklappt?“ fragte Tristan, der unten im Auto wartete. Er war nervös über Sasas vorhaben. Aber ihm blieb keine andere Wahl. Er steckte zu tief drin. „Dein Erzrival ist ja ein früchtchen. Jetzt kann ich mir gut vorstellen warum man ihn erwählt hatte. Aber seto kaiba wird sich fügen“, sagte Sasa und tristan fuhr los.
 

„Seto schau mal“, strahlte Mokuba seinen Bruder an. Kaiba der gerade seine Jacke aufhängte schaute missbilligend den Vierbeiner an. „Woher hast du denn aufgeschnappt. Wir brauchen keinen Köter!!“ meinte kaiba barsch. Der Köter knurrte. „Oh jetzt hast du ihn erschreckt. Darf ich ihn behalten?? Bitte“, bettelte Mokuba seinen Bruder an. Kaiba schaute den Hund an. Es war ein schwarzer Rotweiler. „Wir haben doch Hunde. Und das ist nicht gerade ein Hund mit dem man kuscheln kann. Bring ihn wieder da wo du ihn gefunden hast“, meinte Seto. Für ihn war das Thema erledigt. Doch leider nicht für seinen kleinen Bruder. „Das ist es ja, er stand plötzlich vor unserer Haustür“, meinte mokuba. „Auch noch ein Streuner“, seufzte seto. „Nein ist kein Streuner. Der Tierarzt hat ihn untersucht und hat gemeint, das er sehr gut gepflegt wurde. Also kann ich ihn nicht behalten?“ fragte Mokuba noch mal. „Mokuba du kannst nicht alles behalten, was du auf der Strasse aufliest. Der Hund ist vielleicht jemandem entwischt und die Besitzer suchen ihn. Mach wenigstens Erkundigungen und such die Besitzer!“ blaffte Kaiba ihn an und knallte die Tür zu. Der Schwarzhaarige war traurig, aber sein älterer Bruder hatte recht. Er konnte ihn nicht behalten. Der Hundebesitzer macht sich sicherlich sorgen.
 

Gegen abend ging Seto fort. Er wollte mal wieder bei seine Ladies vorbeischauen.

„Hi Seto”, grüssten ihn dann seine Mädels. Seto saß an der Bar und trank sein Alkohol. Dann war ein Schrei zu hören. Erschrocken rannte ein Mädel zur bar. Seto schaute ihr hinterher. Im Schlepptau rannte ein Hund ihr hinterher. „Das gibt’s doch nicht. Wie ist denn dieser Köter hierhergekommen?“ murmelte kaiba erstaunt. „Was der hund gehört dir? Du weißt genau, das Hunde hier nicht erlaubt sind. Und nicht solche. Bring ihn raus. Der macht uns angst“, sagten die Mädels. Verärgert scheuchte der Firmenchef den Köter nach draussen. „Verschwinde“, sagte Kaiba und ging wieder rein. Doch der Hund folgte ihm. Wütend blickte seto den köter an. „Ich sagte du sollst verschwinden!“ rief Kaiba. Doch der Hund war anderer Ansicht. Also musste kaiba, den köter nach hause mitnehmen. Aber es wunderte Seto sehr, wie der Köter hierhergekommen ist. und warum dieser Hund ihn auf Schritt und Tritt verfolgt. Denn das war nicht das letztemal. Überall war der köter da. Und das bestärkt Mokubas Vermutung und zu Setos leidwesen, das der Köter ihn mag. „Ich finde es toll, das der Hund dich mag. Sollen wir ihm einen Namen geben?“ fragte der Schwarzhaarige. Seto wars egal. „Hast du wenigstens nach den Besitzern erkundigt. „Ja hab ich. Aber die haben sich nicht gemeldet“, meinte Mokuba und streichelte den Rotweiler. „Na dann wären wir ihn ja bald los“, dachte kaiba sich. Denn ihm war der Hund langsam nicht geheuer. In der Nacht, als er mal auf die Toilette musste, hattenn glühende Augen ihn beobachtet. Kaiba hatte sich sehr darüber erschrocken. Als Mokuba weg war und Seto alleine war. Ok mit dem hund alleine war, begann der Jungunternehmer mit den besitzer zu telefonieren. Stellte sich jedoch heraus, das es eine Firma war. „Kommen sie her und holen sie ihren Köter ab!“ meinte Kaiba barsch. Und so verlief für Seto kaiba ein ereignisloser Tag.

„Hey seit wann hat Kaiba einen Hund?“ fragte Tea verwundert, als der Jungunternehmer gerade das Schultor betrat. Und einige meter Entfernung ein Köter auftauchte. Joey besah sich den Hund genauer an. Kurz trafen sich die blicke des Hundes mit ihm. Ein Schauder lief dem Blondem über den Rücken. „Vielleicht ist es ja ein Ersatz für dich“, grinste Tristan. Und bekam einen knuff von Joey. „Wieso nicht? Vielleicht eine Botschaft, das er wieder mit mir was zu tun haben möchte. Aber das wäre ein seltsames verhalten. Auch für Seto“, dachte der Jugendliche und schüttelte unweigerlich den Kopf.

Kaiba fiel es gar nicht auf, das der der Rotweiler ihn wieder mal verfolgte, schließlich hatte der Braunhaarige den Köter eigenhändig in einen Käfig gesperrt. Dann saß Kaiba im Klassensaal und hörte lanweilige Berichte über längsverstorbene Dichter.

„Mr.Kaiba würden sie der Klasse bitte diese Passage von Shakespeer uns vortragen?“ bat der Lehrer. Kaiba murrte zwar, stand auf und las. Ein kalter Lufthauch bliess an seinem Gesicht. Seto fror und schaute verärgert zu den Fenster. Als ihm plötzlich der Atem stockte. Kurz verlor der emotionslose Geschäftsmann seine Maske. Seine Umgebung verschwamm. „Wie kann das sein, ich hab den köter doch eingesperrt?“ dachte Kaiba. Und es wurde noch unheimlicher, unter den vielen Schulklassen und Fenster, schaute der Köter zielsicher auf die Fenster, seiner Klasse. Und als würden diese Blicke töten können, direkt zu ihm hoch. „Mr.kaiba würden sie bitte weiterlesen. Oder gibt es draussen etwas, das interessanter ist, als das Gedicht von William Shakespear?“ fragte der Lehrer belustigt, als er einen kreidebleichen Jungen vor ihn sah.

Joey schaute zu Kaiba rüber und verfolgte den blick runter auf den Schulhof. Doch da war nur der Köter. „Warum wird er blass vor seinem eigenem Hund?“ dachte der Blondschopf und beobachtete, wie sein ex-freund sich wieder hinsetzte. Und immer noch recht verstreut wirkte. „Also wenn ich das vorher gewusst hätte, das Kaiba vor einem Köter so blass werden kann, dann wüsste ich, wie man einem seto kaiba die eiskalte schulter zeigen kann“, grinste Tristan. Doch innerlich wurde es auch dem Jugendlichen kalt. Den Hund kannte er sehr gut.
 

Flashback

„Das ist Devil der Hüter. Er wird uns den Weg zu unserem Führer zeigen und ihn beschützen. Und wenn alle Unsicherheiten verflogen sind, werden wir zuschlagen. Ab da kommst du ins spiel, tristan“, sagte Sasa und streichelte Devil über die spitzen Ohren. Ein knurren war zu hören. Tristan schluckte. Er schaute auf den boden. Ihm blieb keine andere Möglichkeit als den Psyschopathen zu gehorschen. Denn sonst wird was furchbares passieren. Und das könnte er sich niemals verzeihen. „Hast du verstanden, Tristan?“ fragte Sasa. Der jugendliche nickte.

Flashback ende.
 

Nach dem Unterricht mussten die Schüler rüber zum Hörsaal. Genug zeit, um kaiba an die brust zu nehmen. So dachte sich Joey. Doch Seto war schon längst voraus gegangen. Und seine Freunde nahmen ihn auch wieder in anspruch.

Seto suchte nach dem Hund. Doch er blieb verschwunden. „War das eine Einbildung?Nein sicherlich nicht“, dachte Seto und holte sein handy raus. Sein Butler ging ran.

„Ist der Köter noch im Käfig?“ fragte Kaiba sofort. Der Butler schaute nach und bestätigte es.

Kaiba war erleichtert. „Meine Sinne spielen verrückt“, dachte kaiba aufatmend. Dann lief der Jungunternehmer zum Hörsaal. Er war der erste. So konnte er noch kurz seine R-mails checken.

Joey konnte sich doch noch von seinen Freunden losreissen und meinte, das er dringend auf die Toilette müsste. Eilig rannte Joey zum Hörsaal um doch noch mal mit Seto sprechen zu können. Und da saß der unnahbare Geschäftsmann. „Seto“, sagte der blondschopf nur. Der Angesprochene hebte kurz den Kopf. „Was ist?“fragte er. Der Blondschopf setzte sich ihm gegenüber. Schaute ihn schweigend an. „Was ist?“ fragte Kaiba noch einmal. Dann begann Joey zu grinsen. Seto standen die Fragezeichen eindeutig auf der Stirn geschrieben. Warum grinst der Blondschopf so? „Gibt es einen grund, für dein dämliches gegrinse?“ fauchte seto ihn an. Wheeler nickte.

„Also wenn du mich vermisst, brauchst du dir keinen Hund anzuschaffen. Du kannst sogar mit mir reden“, meinte Joey grinsend. „Wheeler, was soll dieses gefassel? Hat es einen bestimmten sinn? Denn das kann ich nicht erkennen“, meinte kaiba sachlich.

Joey lächel altklug. „Na den Hund, den du an der backe hast. Dieser Rotweiler“, sagte Wheeler.

Setos Augen wurden grösser. „Einen rotweiler? Du hast einen Hund gesehen?“f ragte er verblüfft.

Joey nickte. „Der war schon unheimlich genug. Wieso ausgerechnet so einen hund? Es gibt doch so niedliche hunde. Und einem Rotweiler entspreche ich sicherlich nicht. Eher einem süssem Schosshündchen“, begann Joey zu babbeln. Doch kaiba hörte nicht hin. Er war tief in seinen gedanken versunken. „Joey hat den Köter gesehen. Handelte es sich um den gleichen Hund? Aber wie kann das sein. Der köter ist doch im Käfig? Ich muss den Höter loswerden. Sonst bekomm ich schon noch ne kriese.

Dann berührte ihn plötzlich jemand an der Schulter. Seto bekam einen riesenschreck und der Laptop fiel auf den Boden. „Verdammt. Man Wheeler was sollte das? Weißt du wie teuer der Laptop war!“ brüllte Kaiba ihn an. Joey sichtlich erschrocken hob den Laptop auf. „man seto, seit wann so schreckhaft. Und so was kannst du jederzeit wieder beschaffen. Du bist ja nicht gerade arm“, meinte Joey. Kaiba entriss ihm das gute Stück und checkte alles. Sein Schmuckstück war in Ordnung. „Tu das nie wieder!“ fauchte seto ihn an.

„Was denn? Ich hab doch nur deine Schulter berührt. Du bist total verspannt. Du brauchst mal abstand. Bestimmt wieder zuviel gearbeitet?“ fing wheeler wieder an. „Was weißt du schon“, murmelte seto. Bevor Joey darauf was antworten konnte, kamenn auch schon seine Mitschüler. Und so verlief für die Freunde ein langweiliger Schulalltag. Bis Tristan urplötzlich aufstand und dem lehrer sagte, das es ihm nicht gut ginge und er mal kurz an die frische Luft möchte. Der Lehrer nickte. Eilig lief der Jugendliche raus. Kaiba beäugt das misstraurisch.
 

„Mum, wie geht es Vater? Deine Nachricht hat sich furchbar angehört“, fragte tristan.

„Tristan, alles in ordnung. Dein Vater ist wieder zu hause. So ein Idiot von Autofahrer hat deinen Vater an der Seite erwischt. Nur ein paar Prellungen und Schürfwunden. Nichts schlimmes. Aber ich denke, die polizei wird den idioten schnell finden. Trotz des Schocks hat dein Vater ein gutes gedächnis und hat sich alles gemerkt“, sagte fr.taylor.

„Kann ich mit Papa sprechen?“ bat tristan.

„Aber natürlich. Einen Moment“, sagte Tristans Mutter. Der Jugendliche wartete und schaute kurz rüber. So lange durfte er gar nicht draussen bleiben. Und endlich ging sein Vater ran. „Papa,wie geht es dir?“ fragte der jugendliche sofort. „Es geht mir gut“, sagte mr.taylor. Der Jugendliche bat, alles über den Autofahrer und das Auto zu erzählen. Mr.taylor wunderte sich zwar,aber da es dem jungen soviel bedeutete, machte er es.

Mit zittrigen Händen legte tristan auf.

„Sie haben es getan“, dachte der jugendliche. Und begann wieder zu telefonieren.

„ihr schweine. Warum tut ihr so was?“ fragte tristan wütend.

„Um unsere Glaubhaftigkeit zu demonstrieren und dir zu zeigen, wie ernst wir das meinen. Und wenn du nicht gehorschst, wird es nicht mehr so glimpflich ausgehen“, lachte Sasa und legte auf. Tristan war wütend.

„Na Schulschwänzer mit wem haben wir denn da telefoniert?“ hörte tristan eine eiskalte Stimme hinter ihm. Erschrocken drehte sich der jugendliche um. Seto kaiba stand angelehnt an der Tür und grinste ihn fies an. „Was geht dich das an?“ fauchte der jugendliche und wollte an ihnn vorbeilaufen. Doch Seto hielt ihn auf.

„Sehr viel. Ich denke du verheimlichst was. Und ich weiss, das es dir nicht schlecht geht. Ich könnte jetzt in den Unterricht gehen, dem Lehrer sagen, das es dir wunderbar geht und erwähnen, das du diese kostbare Zeit seines Stoffes mit telefoniern beschäftigt warst“, meinte kaiba. Tristan packte die Wut und fegte die Hand weg. „Tu was du nicht lassen kannst. Aber ich sag dir eins. Was ich mach, geht dich gar nichts an. Niemandem!!!“ brüllte der jugendliche und rannte weg. Lange blickte Kaiba dem wütendem Jungen hinterher. „Also doch. Du hast ein Geheimnis. Und du hütest es sogar vor deinen Freunden. Ich werde es aber noch herausfinden“, dachte kaiba und lief dann gemütlich zurück in den unterricht.

„Tristan, alles wieder in Ordnung?“ fragte der lehrer. Der jugendliche nickte stumm und setzte sich wieder neben Joey. Doch an den unterricht und den restlichen Stunden konnte Tristan sich nicht mehr konzentrieren. So viele gedanken und sorgen machten sich in sein Gedächnis breit. Er konnte es doch nicht tun. Sogar Kaiba würde so was nicht tun, und ihm könnte er alles zutrauen. Aber das ging zuweit. Alle würden ihn hassen. Seine Freunde, seine Familie. Und er selbst könnte sich auch nicht mehr in den Spiegel ansehen. Wo ist er nur hereingeraten? Wem kann er sich anvertrauen, ohne ihn in Gefahr zu bringen. Dennn jeder der davon weiss,wird....

Tristan schüttelte sich bei diesem gedanken. Kurz schaute Tristan zur Tür, die sich öffnete. Dann entwisch ihm doch ein lächeln. „Vielleicht gibt es doch eine möglichkeit“, dachte Tristan.

Denn niemand anderst, ist gerade in den Saal gekommen. Es ist Kaiba.
 

„Sir ein junger Mann möchte mit ihnen sprechen“, sagte der Sekretär.

„Ohne Termin werde ich niemanden hier reinlassen“, meinte kaiba und las einige Bewerbungsunterlagen durch.

„Ohne Termin, das ich nicht lache“, hörte Kaiba einen Jugendlichen lachend sagen. „Sir sie dürfen nicht einfach so rein. Mr.kaiba es tut mir leid“, entschuldigte sich der sekretär und versuchte den Störenfried rauszubringen.

„Nein lassen sie gut sein“, sagte kaiba und der Angestellte nickte und machte die Tür zu.

„So was verschafft mir die Ehre? Ich hoffe, du hast keine Waffen versteckt und willst mich umbringen. Ach nein, sicherlich nicht, schließlich bin ich ja nicht mit deinem Freund zusammen“, grinste Kaiba fies.

Tristan könnte dem Arschloch eine reinhauen, aber dann kam wieder das gute gefühl,d as kaiba für alles bezahlen wird, was er seinem Freund angetan hatte. und auch ihm.

„Du wolltest doch mehr über das Symbol vom Drachen wissen oder?“ fragte Tristan bissig.

Kaiba zeigte dem Jugendlichen zum Stuhl. Tristan setzte sich hin. „Was könntest du mir erzählen, was ich nicht schon weiss?“ fragte Kaiba gelangweilt.

„Die Zeichen, die wir auf der Kugel gesehen haben, haben vor jahrhunderten einge grosse Rolle gespielt. Sie gehörtem einem Geheimbund an...“begann tristan. Doch kaiba winkte ab. „Wenn das alles ist, dann ist das wertlos. Das weiss ich schon von Joey“, sagte Kaiba und schaute sich wieder seine Unterlagen an.

„Aber sicherlich nicht über das. Der Geheimbund gibt’s noch heute. Sie glauben, das die Seele des Magiers lebt und von den Leuten, die den Magier früher bekämpften durch eine Versiegelung in ein Gefäß verbannten und es vergrabten. Durch ein Zufall wurde der Fund entdeckt und die böse Seele des Magiers befreit. Tja und nun weilt die Seele in diesem jahrhundert und wartet auf seine wiedererweckung. Gekennzeichnet wurde der Auserwählte durch das Symbol des drachens. Und wenn die zeit gekommen ist, wird die Welt noch einmal vor dem untergang geweiht sein. Aber damit der Geheimbund weiss, wer dieser ausserwählte sei,schickten sie ihm einen Boten. In Form eines Hunden. Diese netten Tiere haben ein Gespür für aussergewöhnliches. Man sieht es bei den Polizeihunden, was die nicht alles erschnüffeln können. Auf jedenfall wird dieser Bote, den Auserwählten finden. Und ab da wird’s für den Geheimbund interessant. Denn dann wird die Zeremonie stattfinden und das urböse kann wieder emporsteigen“, erzählte tristan. Kaiba liess es sich nicht anmerken, doch im inneren wuchs ihm eine Unruhe. Den Hund gab es schon. Aber ob er dran glauben soll? Niemals.

„Woher hast du diese Informationen? Die stehen ja nicht gerade im internet. Das weiss ich aus eigener Erfahrung. Also wer ist deine Quelle?“ fragte kaiba neugierig. Tristan stand auf. „Das kann ich dir nicht sagen. Ansonsten würde ich meine Familie und meine freunde gefährden. Ich hoffe ich hab dich nicht beängstigt“, grinste der Jugendliche ihn fies an und verschwand. Kaiba lehnte sich zurück. „Als ob ich angst vor irgendwas hätte. Dann erinnerte er sich wieder an den einen Traum. An den Altar und an die zwei Gestalten. Die frau von letzter Woche und an Tristan. Ob das eine Bedeutung hat? So was konnte sogar seto kaiba nicht ignorieren. Um darüber eingehend nachzudenken, ging der Jungunternehmer wieder zu seiner Stammkneipe, dort war seltsamerweise recht wenig los. Verwundert setzte sich der Braunhaarige an die Bar. Der Barkeeper kam zu ihm. „Ist nicht ein guter Zeitpunkt hierher zu kommen“, sagte der barkeeper und schaute sich um. Seto beugte sich nach vorne. „Wieso?“ fragte er. „Hier sind viele Cops unterwegs. Und dafür muss das Geschäft leiden. Es wurden auch Razien gemacht. Siehst ja, das hier tote hose ist. Also an deiner stelle würde ich gehen. Ärger kannst du bestimmt nicht gebrauchen“, meinte der barkeeper. Seto fragte nach, warum so viele Cops im Einsatz sind. „Vermutlich wegen diesem Schlächter vor ein paar Wochen. Den haben sie immer noch nicht gefunden und wo wird wohl die Bullen als erstes schauen, wenn sie keine Peilung haben? Hier natürlich“, schüttelte der der Mann den kopf. Seto seufzte und zog von dannen. Da hatte der Barkeeper recht. Wenn hier so viele cops rumschnüffeln, ist es nicht gut wenn sie einen Seto kaiba in diesem Viertel sehen. Wenn man bedenkt, das schon Ermittler bei ihm waren. Das würde wieder ihre interesse wecken und natürlich wäre es auch ein frass für die Presse. Also musste sich der Jungunternehmer eine andere Beschäftigung suchen. Gedankenverloren lief Kaiba durch die Innenstadt. Auf nach hause hat er keine lust.

„Ach verdammt“, schimpfte Kaiba und kickte einen Stein in die nächste Ecke. Wenn er mal auf irgendwas lust hat, ist natürlich hier tote hose. Also machte kaiba wohl oder übel kehrt und wollte wieder in sein Nobelviertel. Als ihm ein zerknülltes Papier auffiel. Normalerweise schert es einem Seto kaiba wenig,aber da ihm langweilig ist, hob er den Zettel auf und las. Seine Augen begannen zu leuchten. „Ein Autorennen. Hm,wieso nicht“, dachte sich der Jungunternehmer und warf den zettel wieder weg.
 

Schläfrig öffnete ein Blondschopf seine Augen. Schaute aus dem fenster. „Gewitter?“ murmelte Joey. Denn durch einen gewaltigen Krach,wurde der jugendliche wach. Doch die Nacht war ruhig. Dann war wieder ein geräusch zu hören. Es kam von draussen. „Oh nein, schon wieder irgendwelche Landstreicher. Das kann ich ja gar nicht haben. Die pinkeln mir nicht noch einmal vor der Haustür“, dachte Joey sauer und holte einen Schläger und machte die tür auf. „Haut ab, oder ihr kriegt es mit meinem Schläger zu tun“, rief Joey und fuchtelte bedrohlich mit dem ding rum. Aber draussen war nichts. Verwundert schaute Joey sich um. Dann sah er eine Gestalt auf dem Boden liegen. Der Blondschopf kam bedrohlich näher und wollte schon mit dem Schläger, die gestalt an der seite stupsen. Joey schaute sich die Person genauer an. Für einen Landstreicher, ist der viel zu schick angezogen. Vielleicht ein besoffener. Der Jugendliche kniete sich nieder. Und erkannte die Person. „seto??!!“ rief der Blondschopf und versuchte ihn zu wecken. Der riss schon seine Augen auf und schaut ihn erschrocken an. Schaute sich um. „Wo bin ich? Wie..bin ich hierhergekommen?“ fragte er. „Komm steh auf. Gehen wir rein. Mein Gott Seto,du zitterst ja!“ stellte Joey besorgt fest. Also gingen die beiden Jugendlichen in die Wohnung. Dort machte der blondschopf erst mal Tee.
 

Seto verstand es nicht. Er war doch gerade noch beim Autorennen gewesen. und hatte auch noch gewonnen. Und dann war er hier, bei Joey. Kaiba schüttelte sich immer wieder den kopf. Ein totales Blackout. Joey der gerade den tee zubereitet, schielte unauffällig zu seinem Ex-freund. Dieser wirkte zerstreut und strich sich mehrmals durch die Haare. Dann ging der Blondschopf zu ihm. ohne Worte tranken sie ihren tee. Bis Joey es nicht mehr ausshielt.

„Was wolltest du von mir?“ fragte der Blondschopf. Kaiba hob den kopf. „Gar nichts. Nicht das du denkst ich würde dich verfolgen oder so“, sagte kaiba prompt. Joey grinste, wurde aber wieder ernst. „Ist mit dir alles in ordnung?Ich mach mir ernsthaft sorgen um dich. Möchtest du mich nicht langsam aufklären? Ich meine, das du vor meiner Tür liegst, ist ja schon echt krass“, meinte Wheeler. Kaiba trank noch einen Schluck. Und begann zu überlegen. „Hört sich lächerlich an“, sagte Kaiba nur und rieb sich gedankenverloren an seinen Brustkorb. Joey beobachtete ihn. „Bist du mit dem Auto hier?“ fragte der Blondschopf.

Kaiba schüttelte den kopf. „Du bist gelaufen? Also, das ist ein echter Gewaltmarsch gewesen“, meinte Joey überrascht.

„Wenn du willst kannst du hier übernachten, ich mach die couch soweit fertig“, seufzte Joey. Kaiba ging ins Bad.
 

Seto schmerzte sein Brustkorb. Er wollte sehen, was das sein kann. Und stellte fest, das er einen gewaltigen Bluterguss hatte. „Den hab ich aber vorhin noch nicht gehabt“, stellte seto fest und begutachtet seine Verletzung.

„Ist fertig!“ sagte Joey und machte unangemeldet die Tür vom bad auf. Sofort weiten sich Wheelers Augen. „Hast du dich geprügelt, das sieht schlimm aus. Lass mich mal sehen“, sagte der Blondschopf. „Nein,kannst du nicht mal anklopfen?“ knurrte kaiba gefährlich. Doch Joey war schon anwesend und drückte drauf. „Verflucht,das tut vielleicht weh!!“ brüllte kaiba. „Der Typ hat dich ganz schön erwischt. Musst wohl demnächst mal zum Arzt. Glaub aber nicht das es gebrochen ist“, meinte Joey prüfend.

„Wieso Typ?“ fragte Kaiba begriffstutzig. „Na der dich vermöbelt hat. Jetzt macht doch alles einen Dinn. Du warst wohl benommen gewesen und bist dann bei mir gelandet“, überlegte Joey laut.

„So ein quatsch. Ich würde doch nicht zu dir kommen, wenn ich verprügelt werde“, meinte kaiba patzig. „Au, das tat jetzt nicht weh“, meinte Joey zähneknirschend. Böse funkelten sie sich an. „Dann frag nicht so blöd“, fauchte kaiba ihn an. „Muss ich ja wohl, wenn du mir nicht antwortest. Was soll ich mir denn denken, wenn du halb bewustlos vor meiner Tür liegst?!“ rief Joey. „Denken ist eh nicht deine Stärke“, meinte Kaiba grinsend.

„du kannst mich mal“, sagte Joey und drehte sich um und knallte die tür zu. Kaiba atmete auf, wieder hat er’s geschafft, unangenehme Fragen aus dem weg zu gehen. Währenddessen Joey sehr traurig und verletzt über Setos misstrauen ist. doch das liess sich Joey nicht anmerken. In getrennten Bereichen schliefen die Jugendlichen ein.

Gegen morgens klingelte Joeys Wecker. Gähnend streckte er sich. Stand auf und lief ins Wohnzimmer. Seto saßs vor der Glotze und schaut wie hypnotisiert die Nachrichtensendungen an. Joey guckt auch. Gerade wurde über ein dragisches Unglück während eines illegalen Autorennen berichtet. Es wurden einige tote und verletzte gemeldet. Augenzeuge berichten, das während des Rennens,irgendwas in die Luft geflogen sei. Denn anders liess die enorme Druckwelle nicht erklären.

Seto begann unbewusst zu zittern. Denn das war das Autorennen gewesen,wo er dabei gewesen war. Und der Firmenchef konnte sich an nichts mehr erinnern. Joey setzte sich zu Seto und gab ihm eine zusätzliche Wolldecke. Erschrocken schaute Kaiba ihn an. Vollkommend vergessen das er nicht zu hause war. „Hey seto“, sagte Joey sanft. Doch Kaiba wandt den Kopf wieder zur seite. Schweigend blieben sie sitzen. „Ich war dabei gewesen“, sagte Seto tonlos. Dann wieder stille. „Wo warst du dabei gewesen?“ fragte Joey. „Beim Autorennen. Hast ja die Nachrichten mitgekriegt“, sagte kaiba tonlos. „Beim illegalen Autorennen? Bist du denn total verrückt geworden. Erst die abstecher ins Rotlichtviertel und nun illegale Autorennen. Das ist so gefährlich. Besonders in letzter zeit. Es hätte dich dieser schlächter angreifen können. Und beim Autorennen hättest du auch verletzt werden können“, sagte Joey aufgebracht. Er konnte es nicht fasse, wie leichtsinnig sein Ex mit leben spielte. Was würde noch alles kommen?

Seto schaute betreten auf den boden, nicht weil er sich schuldig fühlt, sondern das irgendwas nicht mit ihm stimmt. Überall wo er war, passierten unglücke oder Leute starben. Und er selbst konnte sich nicht mehr daran erinnern. Vielleicht war er selbst die Ursache dafür. Aber wenn das so ist, dann darf Seto sich nicht bei Leuten aufhalten, die er vertraute und liebt. Unbewusst schielt Seto rüber zu Joey der immer noch aufgebracht war. Dann stand kaiba auf. „Wir müssen zur Schule. Wir sind viel zu spät“, sagte kaiba knapp. Joey entwich ein lachen. „Das ist doch jetzt nicht dein ernst oder? Willst du nicht erst mal zum Arzt gehen und dich durchchecken lassen. Der Bluterguss sah ja schlimm aus“, meinte der Blondschopf. „Sicherlich nicht. lass mal“, sagte Kaiba abwinkend. „Das ist aber nicht zu spassen. Wenn du schon selbstmörderische Aktionen machst, dann musst dus auch verarzten lassen“, meinte Wheeler barsch. „Was wird das? Mir tut es nicht mehr weh. Also geht’s vorüber“, sagte Seto aufmüpfig.

Joey rollte die augen. „Dann lass es mich noch mal sehen. Vielleicht ist es ja zurückgegangen,oder so“, meinte der Jugendliche. Seto seufzte. Und zog sein Hemd hoch. Überraschend hob Joey die Augenbraue hoch und guckt kaiba an. „Was denn. Bin ich dir zu blau oder was?!“ blaffte Kaiba ihn an. Joey holte ihm einen Spiegel. Da war seto auch recht erstaunt. Der Bluterguss war weg. „Na da hat sich doch der Arztbesuch erledigt“, meinte der Brünette tonlos. Er konnte sich das nicht erklären.

„Seto bitte sag mir, was mit dir passiert. Ein Bluterguss kann doch nicht an einer Nacht verschwinden“, bat Joey.

Seto war genauso verwirrt wie Joey, aber versuchte es sich nicht anmerken zu lassen. „Ich hol die limousine, wir müssen jetzt los“, sagte Kaiba ausweichend. Doch Joey ließ nicht locker hielt ihm am Handgelenk. „Bitte sag,was los ist. Vielleicht kann ich dir ja helfen“, sagte Joey flehend. „Wie denn, ich weiss es doch selber nicht. Du kannst mir nicht helfen!!“ brüllte Kaiba und fegte Joeys Hand weg. Wheelers augen begannen zu glänzen. „Dann lass es doch zu. Zu zweit schaffen wir das. Yugi und die anderen können uns unterstützen“, meinte Joey. Kaiba schüttelte heftig den Kopf. „Nein, damit muss ich ganz alleine klar kommen“, meinte Kaiba und machte die tür auf. Die Limousine fuhr vor. Joey seufzte, mehr konnte er aus dem Sturkopf einfach nicht entlocken. Aber der Blondschopf wusste, das Seto probleme hatte und das bekam er schon an diesem Tag zu spüren.
 

Yugi und die Anderen saßen in der Klasse, als die tür aufging. Der Lehrer wollte schon motzen, warum man so spät käme. Aber als er Kaiba erblickte blieb dieser stumm. Der Unterricht ging weiter.

„Warum so spät?“ fragte Tristan argwöhnisch und schaute feindselig zu Kaiba rüber. „Bin doch immer zu spät“, meinte der Blondschopf flapsig.

Tristan murmelte noch vor sich hin, liess es dann dabei.
 

Für Kaiba ging der Unterricht nie zu ende. Immmer diese langweiligen Vorträge. Leider musste er zuhören, da er überhaupt kein Laptop dabei hatte. Gott sei dank, hatte Seto noch eine Schuluniform im Schrank. Gedankenverloren spielte Kaiba mit seinem Kulli rum. „Mr.kaiba würden sie bitte an die Tafel kommen. Ihre mitschüler bräuchten ihre hilfe in sachen Chemischer Formeln. Sie können das so gut erklären“, sagte der Lehrer. Kaiba erhob sich und schaute jedem mitschüler arrogant an. Für die Stümper musste er extra aufstehen. Also begann Seto, die Aufgabe vom lehrer zu übernehmen. Laut Ansicht des Jungunternehmers.

Bis ihm plötzlich sein Sichtfeld verschwamm.

Er war nicht mehr im Klassensaal. Kaiba stand in einer felsigen Landschaft. Es war trocken und heiss. Kaiba spürte die Hitze an seiner Haut. Verwundert blickte er sich um. Dann hörte er ohrenbetäubende Schreie. Es waren Menschen und andere Lärmquellen, die der braunhaarige nicht zuordnen konnte. Seto sah Reiter die vor etwas flohen. Und wieder dieses Geräusch. Und dann sah es auch der ungläubige Seto kaiba. Ein meterlanger Drache mit glühenden Augen,fegte die schreiende Menschenmasse wie Spielzeugfiguren weg. Sie kamen immer näher. Menschen rannten um ihr leben. Andere versuchten das Biest zu bekämpfen doch sie verloren ihr leben. Blut spritzte.

Dann verwandelte sich der Drache zu einer Gestalt. „Wer mir nicht dienen will, wird vernichtet“, sagte die Gestalt. Aus dem boden stiegen vemumte Gestalten empor und griffen die Menschen an. Es war ein Kampf zwischen leben und tot. Kaiba war ensetzt vor so viel greultat. Und urplötzlich war alles still. Die Menschen schienen wohl in einer Zeitschleife zu stecken. Kaiba schaute sich verwundert um. Er war der einzigste, der sich noch frei bewegen konnte. Nur die eine Gestalt, die den Menschen weh tat kam auf ihm zu. „Hallo Seto“, sagte die Gestalt. Kaiba sah, das es sich wieder um sein eigenes Spiegelbild handelte. „Was willst du. Warum nimmst du ständig meine Gestalt an!“ fauchte seto ihn an. „Muss ich doch nicht. ich spiegle dich selbst“, grinste das Spiegelbild den Jugendlichen an. Kaiba war wütend. „Warum muss ich mir so was ansehen. Was willst du von mir“, brüllte Kaiba ihn an. „Ich demonstriere nur unsere Macht. Und zeige dir, wie undankbar menschen doch sein können“, lachte die Gestalt.

„Du meinst wohl deine Macht. Was immer du auch von mir willst,das bekommst du niemals“, meinte kaiba böse. Da lachte das Spiegelbild und packte Kaiba an den hals. Die Augen der Gestalt wurden schwarz. Seine Stimme hatte sich verändert. „Das hab ich schon längst. Du bist nur noch ein Sklave. Und bald wirst du mein Diener deines eigenen Körpers sein. Du bist mein“, lachte das Spiegelbild und drückte zu. Kaiba bekam kaum noch Luft.
 

„Mr.Kaiba, Mr.kaiba, so wachen sie auf“, sagte der Lehrer entsetzt. Gerade hatte der Jungunternehmer etwas über chemische formeln erzählt, als dieser plötzlich zusammenklappte und einen Art eleptischen anfall erlitt. Seine Augen waren weiss. Einen Mitschüler hatte der Lehrer bereits zur Krankenstation geschickt.

Joey war auch schon an Setos seite. Versuchte an ihn ran zu kommen. Doch nichts passierte. Kaibas Gesichtsfarbe wurde immer blasser. „Schön, da werden wir Kaiba noch früher los, als erwartet“, meinte Tristan sarkastisch. Tea gab ihm einen gewaltigen stoss. Endlich kam die Krankenschwester und untersuchte den Schüler. Doch bevor die Schwester was entsprechendes unternehmen kann, setzte sich kaiba auf und schaute verblüfft in die Runde. Seine Augen waren wieder normal. „Was guckt ihr so??“ fauchte seto die Leute an. „Ist mit ihnen alles in ordnung. Wie fühlen sie sich?“ fragte die Krankenschwester. „Gut, warum? Warum lieg ich auf dem Boden?“ fragte kaiba. „Sie sind zusammengeklappt und hatten einen Anfall“, sagte der Lehrer. Die Krankenschwester bat, das Seto mit ihr ins krankenzimmer kam. Kaiba nickte. Allmählich kehrte im Unterrichtsaal wieder ruhe ein. Doch bei Joey wuchs seine besorgnis. Yugi versuchte den Blondschopf zu beruhigen. „Kaiba ist ein zäherbrocken. War bestimmt nur ein ausnahmefall“, sagte der Punk.
 

Währenddessen im Krankenzimmer nahm die schwester bei dem Firmenchef Blut ab. Seto sah immer noch recht blass aus. „Haben sie das schon öfter gehabt“, fragte sie. Kaiba schüttelte den Kopf. „Vermutlich lag es am stress“, meinte die schwester noch. Doch sie empfahl, diese sache nicht zu ignorieren. Kaiba blieb dann noch eine weile im Krankenzimmer. Einige Minuten später stand urplötzlich Joey vor ihm. „Na schon sehnsucht nach mir? Oder willst du nur deinen mitschülern weitervermittlen, wie es mir geht“, meinte Kaiba keck. Joey schüttelte den kopf. „Bist du krank? Ist es deswegen, warum du nicht darüber sprechen willst?“ fragte Wheeler direkt.

Seto schüttelte lachend den kopf. „Wenn ich krank bin, dann wüsste ich das. Keine sorge ich bleibe euch schon noch erhalten“, grinste der Brünette.

Dann stand Seto auf und ging gemeinsam mit Joey nach draussen. Dort warten auch schon seine Clique. „Na immer noch am leben?“ fragte Tristan. Kaiba schaute ihn prüfend an. „Deine Gebete wurden leider nicht erhört. Musst dich mehr anstrengen“, meinte kaiba. „Hört auf, so was sagt man nicht“, sagte der Blondschopf empört.

Böse schauten Tristan und kaiba sich an. Bis Tristan sich abwandt und sich von seinen Leuten entfernte. Kaiba blickte Tristan lange nach. „Man,tristan ist ja nicht mehr normal“, schüttelte Tea nur den kopf. „ist halt tristan“, sagte Yugi achselzuckend.

„Findet ihr es auch nicht merkwürdig wie euer Freund sich benimmt?“ fragte Kaiba plötzlich.

Yugi schaute den Firmenchef fragend an. „Habt ihr jemals ihn mal bei seinem neuem zu hause besucht? Oder seinem Job? Ich kenn euren Freund nicht so gut wie ihr, aber nach meiner Meinung ist er ein Wackelkandidat irgendeinen mist zu bauen. Und ich habe kein Bock darauf, wenn er es auf mich auslässt“, sagte der Jungunternehmer. Yugi und co schauten sich an. „Wie kommst du denn auf diese idee? Tristan ist ein netter Mensch. Er weiss was er tut“, sagte Joey. „Ach,das sah aber nicht so aus, als er mir eine Pistole vors Gesicht hielt. Ich finde ihr sollt mehr auf ihn achten, bevor er wieder scheisse baut“, meinte kaiba. „Sag mal Kaiba, weißt du was, was wir nicht wissen?“ fragte yugi nachdenklich.

„Nur das ich ihm nicht traue“, sagte der Jungunternehmer und verließ die Kindergartengang. „Er weiss was, da bin ich mir sicher. Aber verraten will kaiba uns nichts“, schimpfte Tea. Yugi und Joey waren auch der meinung,das der braunhaarige was wusste. „ich geh der sache mal nach.“sagte der blondschopf.

Nach der Schule ging jeder der Freunde seine wege. Kaiba hat sich jetzt die Aufgabe gemacht, Tristan auszuspionieren. Und Seto musste nicht lange warten,bis etwas passierte. Tristan fuhr mit seinem auffälligen Auto Richtung Appartment. Seto zog scharf die Luft ein. „Das Haus ist ja wie eine Festung“, stellte Kaiba fest. Überall waren Kameras. Tristan der nicht zu bemerken schien, das er verfolgt wurde ging ins Appartment.
 

Joey währenddessen, hatte auch die glänzende idee jemanden zu verfolgen. Also waren zwei Jugendliche in der Nähe von Tristans appartment. Der Blondschopf sichtlich begeistert von Tristans neuem zu hause schaute sich das alles von weiter ferne an.

Keine Minute später fuhr ein weiteres Auto vor Tristans Tür. Es war die Frau,mit dem Kaiba letztens einen Termin gehabt hatte.

Sasa schaute sich um. Sie hatte das Gefühl beobachtet zu werden. Dann drehte Sasa sich um und ging ins Appartment.

„Tristan, wie war die Schule?“ fragte sie lächelnd. Der Angesprochene verzog das Gesicht. „Das interessiert dich doch gar nicht. Ich will aussteigen. Das wird mir zuviel. Wenn ich das Geld zurückzahlen soll, dann tu ich’s. Aber ich mach bei eurer Organisation nicht mehr mit!“ sagte Tristan klipp und klar. „Ach austeigen willst du? Nein, du weißt zuviel. Ausserdem brauchen wir dich. Du bist die Verbindung zu unserer Zielperson“, sagte Sasa ernst. „Wenn ich eure zielperson hab, bin ich dann fertig mit euch? Ihr tut meinen Freunden und meiner Familie nicht weh?“ fragte der Jugendliche. Sasa nickte. „Nagut“, meinte Tristan. „Bestens, dann fahren wir doch gleich zur Firma. Und nehm das Artefakt mit!“ befahl die Frau. Der Jugendliche seufzte, holte das artefakt, das er aus Ishizus Museum geklaut hatte hervor und pakte es in seine Tasche.Kaiba konnte erkennen, das Tristan etwas hervor holte. Konnte es aber nicht zuordnen. Aber es musste was wichtiges sein. „Tss,von wegen der Typ weiss was er tut“, dachte Kaiba sich.

Dann stiegen die Personen ins Auto und fuhren los. Kaiba gleich hinterher. Einige Meter entfernt kam auch schon ein Blondschopf.
 

Joey konnte es nicht fassen. Tristan war der Einbrecher gewesen. Er hatte dieses Artefakt, was sie vor kurzem gesehen hatten mitgenommen. Der jugendliche stieg ins Auto und fuhr den Beiden hinterher. Jetzt war Wheeler neugierig, was Tristan nun mit dieser Frau zu tun hatte.

Sichtlich nervös starrte Tristan, das geklaute Artefakt an. Er fühlte sich immer noch unwohl, das er tristan taylor in ein Musuem eingebrochen ist und ausgerechnet noch bei Ishizu.

Sasa hatte sich nicht getäuscht, sie wurden verfolgt. Und sie konnte sich gut vorstellen, wer es sein könnte. Sicherlich Tristans Freunde. Kurz schaute sie zu tristan rüber, der mit seinen gedanken ganz wo anders war. Dann tippte sie einige knöpfe auf ihrem Pieper und wand sich wieder der Strasse zu.

„es wird bald vorbei sein“,sagte die frau und gab Gas.
 

„Was soll das?“ dachte Joey. Denn hinter ihm fuhr ein Wagen, der dicht auf ihn fuhr. Der blondschopf fuhr extra an die Seite, damit der raser vorbei kann. Aber neiin,der wagen hatte was ganz anderes vor. Also gab der Jugendliche gas. Und wieder fuhr der wagen dicht auf seinen. Bis Joeys wagen anfing zu schlittern. Ein Reifen ist geplatzt. Und der Wagen hinter ihm rammte hin. Joey schrie und hupte. Ein Wagen war vor ihm. „Scheisse!!!!“ schrie der Blondschopf und hörte wie das Glassplitterte.
 

Kaiba der Tristans spur verloren hatte und kurz anhielt, bekam das Unglück zu spät mit. Ein Wagen mit erhöhter Geschwindigkeit, der sichtlich einen geplatzten Reifen hatte fuhr direkt auf ihn drauf.
 

Joey wurde nach einiger zeit wach. Er roch verbrannte Reifen. Ihm tat alles weh. Schaute sich um. Er war am leben. Dann sah Joey ein Wrack vor ihm. Der Blondschopf erkannte den Wagen. Und versuchte aus sein eigenes Auto zu steigen. Humpelnd lief Joey zum Auto. Dann hörte der Blondschopf ein klicken. Etwas kaltes berührte joeys Schläfe.
 

Seto hörte laute Geräusche aus dem Hintergrund. Es waren Stimmen. Vielleicht hilfe? Der Brünette versuchte sich zu bewegen, das sehr erschwerlich von statten ging. Seto versuchte sich bemerkbar zu machen. Doch es klappte nicht. Er fühlte sich so unbeholfen. Dann hörte der Jugendliche schreie. Die Stimme kannte der Jungunternehmer. „Joey?“ dachte Kaiba und versuchte seine letzten Kräfte zu mobilisieren.
 

Der Blondschopf schrie vor schmerzen. Der Typ drehte gerade brutal sein Arme nach hinten. „Sollen wir ihn gleich erledigen?“ fragte der Kerl. „Wieso nicht. Unser Auftraggeber hat nicht gesagt, das sie leben sollen. Ach hast du eigentlich beim anderem Wrack mal geguckt?“ fragte der Kerl. Der andere schüttelte den kopf. „Hoffentlich ist seto schon weg“, dachte der Blondschopf und zuckte wieder vor Schmerzen zusammen. Der andere Kerl zielte nun auf Joey kopf und wollte abdrücken. Als er die Hilferufe seines Kumpels hörte. Der Mann drehte sich um. Sein partner fiel blutüberströmt auf den boden.

„Scheisse“, schrie der Kerl und zielte nun auf seinen neuen Gegner und drückte ab. Den blondschopf hat der andere komplett vergessen.

Joey drehte sich um und schrie. „Nein!!!“
 

Kaiba hatte es gerade geschafft aus seinem Wrack zu klettern. Als einer der kerle zu ihm kam. Seto sah die Gefahr, der Typ war kräftiger als er. Und in seinem Zustand würde er dem anderem kein Haar krümmen können. Kurz sah kaiba zu Joey rüber. Der andere Mann,zielte gerade mit der Pistole auf Joeys Kopf und wollte abdrücken. Seto packte die Panik und wollte zu ihm rennen. Er wurde jedoch gepackt und nach hinten geschleudert. Kurz wurde es Kaiba schwarz. Aber im inneren kochte etwas, das rauswollte. Auch wenn es ein Fehler ist,liess Seto diese Kraft zu. „Du darfst nicht sterben“, dachte Kaiba und griff an. Der andere Kerl sichtlich überrascht wurde brutal auf den Kopf geschlagen und wie ein Streichholz nach oben gehoben. „Willst du spüren, was schmerz ist?“ hörte der mann eine unheimliche Stimme sagen. Und da spürte der Mann diesen schmerz. Der Typ schrie. Hilferufend wandt sich der Kerl zu seinem Kollegen. Dieser erkannte die gefahr und zielte mit der Pistole auf den Gegner. Der blutüberströmte Mann wurde losgelassen.
 

Joey rammte den Kerl. Er fiel zu boden. Doch es war zu spät, denn der Kerl hatte schon direkt auf Seto geschossen. Der Blondschopf versuchte die Waffe vom Kerl wegzureissen. Ein Kampf fand statt.

Währenddessen bei Seto. Er hörte wie die Pistole losging. Und wie in Zeitlupe die Kugel auf ihn zusteuerte. Überrascht über die Langsamkeit der Kugel drehte sich kaiba weg. Das gewünschte Ziel wurde nicht erreicht.

Bevor Seto sich darum kümmern konnte eilte der Jungunternehmer zum blondschopf.
 

„Wie bitte?“ rief Sasa ungläubig. Da standen ihre Männer, die das Problem beseitigen sollten blutüberströmt vor ihr. „Es ist wahr. Wir konnten sie nicht schnappen. Der eine hatte ungeheuerliche Kraft gehabt. Marcel hat auf ihn gezielt. Und er wurde nicht verletzt. Bevor wir verrecken sind wir abgehaut. Schließlich sollen sie wissen, was passiert ist“, sagte der Mann. Marcel nickte zustimmend. Sasa wusste nicht, ob sie lachen oder die beiden nur in den kopfschissen sollen. „Idioten. Das war ein ganz einfacher Auftrag gewesen. Haut ab“, sagte die Frau. Marcel und dessen Kollegen gingen.
 

„Mir geht es gut“, sagte kaiba zum wiederholten male. Joey konnte das nicht glauben. Der Blondschopf hat genau gesehen, wie der Kerl auf Seto abgedrückt hatte. Die beiden Jugendlichen befanden sich gerade in Behandlung von setos privatärzten. „Sag mal warum bist du mich verfolgt?“ fragte kaiba misstrauisch, als sie nun alleine waren. „Ich wollte wissen, was du uns verheimlichst. Und nun weiss ich mehr, als ich wollte. Was Tristan angeht. Ich kann es nicht glauben. Ich erkenn ihn nicht wieder“, sagte Joey traurig. „Sag ich doch, das er ein Psyscho ist. und jetzt, da er noch zu so einer Sekte angehört, ist Tristan noch gefährlicher und verrückter. Nach meiner Meinung muss man ihn aufhalten!“ meinte Kaiba ernst. „Nein, wir müssen ihn da raus holen. „Rausholen? Du bist ja witzig. Komm Tristan wir helfen dir raus und dann ist wieder alles gut“, lachte kaiba humorlos. Joey guckt ihn grimmig an. „Wieso nicht“, meinte Wheeler ernst. „Man kann da nicht so einfach aussteigen. Es hat bestimmt einen Grund, warum tristan nicht raus will“, sagte Kaiba und dachte wieder an seine Vision.

„Und was bitte schoen, hält ihn da auf?“ fragte Joey. „Vielleicht will er was zu ende bringen, was er als einziger nicht geschafft hat“, murmelte kaiba mit sich selbst.

Der Blondschopf horschte auf. „Weißt du was mich noch berunruhigt?“ flüsterte Joey. Der Blauäugige schaute zu ihm. „Was?“ fragte Kaiba.

Joey schaute ihn ernst an. „Ein Geheimnis hab ich herausgefunden. Aber der rest ist noch mysteriöser als ich es mir vorstellen konnte. Und das bist du. Du hast dich verändert. Und was ich da gesehen habe, ist nicht mehr normal. Seto, du warst schwerverletzt und hast es fertig gebracht einen kräftigen Kerl wie eine Puppe hoch zu heben. Das ist nicht normal. Und nun sieh dich an. Du hast keine kratzer“, sagte Joey. Kaiba schaute sich selbst an. Es war wahr, die Schrammen waren verschwunden. Nur die Tatowierung war zu sehen. Joey fiel es auch auf. „Sag mal, war deine Tatowierung nicht mal kleiner gewesen?“ fragte der Blondschopf. Und in der tat. Das Symbol des Drachens war grösser und wirkte lebendiger. „Unsinn“, murmelte kaiba.

Doch für Joey war das kein unsinn. „Seto sag was du weißt. Du hast vorhin Andeutungen über Tristan gemacht, die leider gestimmt haben. Bitte erzähl mir woher du es weißt“, bat der Blondschopf. Bevor Kaiba etwas erwidern konnte, ging die Tür auf. Ein Schwarzkopf kam die Tür reingestürmt. „Seto,wie geht es dir. Ich hab gehört, das du behandelt worden bist“, rief mokuba aufgeregt. Seto lächelte und meinte, das alles in ordnung ist. Im grunde genommen wurde eigentlich Joey behandelt. Mokuba drehte sich um und sah den ledierten blondschopf. „Was ist passiert?“ fragte der Kleine. Doch er bekam von beiden seiten keine Antwort.
 

Die Fahrt verlief ruhig. Joey liess es sich nicht nehmen, mit den Kaibas in der Limousine mitzufahren. Kaiba dachte über die Geschehnisse nach. Und war im zwiespalt. Sollte er erzählen, was mit ihm passiert? Über seine Träume? Über Tristan und dieser Frau? Aber dann macht sich Joey noch mehr sorgen und würde ständig in seiner Nähe bleiben. Vielleicht würde er auch in Gefahr schweben. Und das was vorhin beinahe passiert währe,will seto nie wieder erleben. Ihm wurde bewusst, das dieser nervige Blondschopf ihn immer noch was bedeutet. Aber ausprechen wird Kaiba das nicht. Er will doch nicht schon wieder gedemütigt werden. Und ausserdem in dieser Situation eine Beziehung einzugehen,wäre nicht ideal. Er weiss nicht mal, was gerade hier passiert. Immer noch sah er sich,wie er die Kerle vermöbelt hatte. Doch er war nicht er selbst. Es war die Kraft,die Seto heraufbeschworen liess. Und es war sehr schwer, diese kraft wieder zu unterdrücken. Aber es hat sich gut angefühlt. Und das war beängsigend. Was seto kaiba hasste, die Kontrolle zu verlieren. Und das hätte er beinahe. Oder hatte Kaiba schon längst die Kontrolle verloren?

Währenddessen bei tristan:
 

Misstraurisch beäugt der Jugendliche die Räumlichkeit. Sie befinden sich unterhalb des Firmengeländes. Die Räumlichkeiten erinnerten Tristan an einen Horrorfilm, wo sich die Sekten ihre Rituale zelebrierten. Denn alles hier,sah verflucht noch mal nach so was aus,insbesondere das ganze Inventar. Einfach nur düster und grotesk. Und mitten drin eine art Altar. Und überall leuchten schwarze Kerzen auf. Auf ein Bodesk stellte Tristan, wie sasa es angeordnet hatte, die Kugel drauf. Der Jugendliche betrachtete es eingehend. Wieder einmal sah er das Zeichen des Drachens. „Stell es hin. Ich will nicht bis Weihnachten hier bleiben“, sagte plötzlich eine Männerstimme. Tristan drehte sich erschrocken um. Ein ledierter Typ schaute ihn erbost an. „Ja doch...was passiert eigentlich wenn ich die Kugel da drauf stelle?“ fragte tristan. Der Mann lachte.

„Zuviel Filme geguckt,wie?! Stell es einfach drauf. Und lass uns gehen!“ sagte der Kerl. Der Jugendliche schluckte und tat es. Er wollte zwar nicht paranoid klingen, aber als er die Kugel auf diesen Bodesk stellte, hatte der jugendliche eindeutig ein Klicken wahrgenommen. Als tristan das getan hat, wurde dieser auch schon grob am Arm gepackt und zum Fahrstuhl befördert. Tristan wollte so oder so keinen Augenblick länger hier unten bleiben.

Der Aufstieg an die Oberfläche verlief schweigend. Doch immer wieder schielte tristan zum ledierten Kerl rüber. „Was ihm wohl passiert ist?“ überlegte der Jugendliche.

„Was glotzt du so??“ fauchte der ledierte Kerl ihn an. Der jugendliche schluckte. „Ähm...was ist denn mit dir passiert? Hast dich mit falschen Leuten angelegt,oder wie?“ fragte der Jugendliche keck zurück.

Der Kerl schnaubte und schwieg.
 

Nachdem die Beiden in den Fahrstuhl gestiegen waren, begann die kugel zu leuchten. Undefinierbare Zeichen begannen sich um die Kugel zu drehen. Was das nur zu bedeuten hat? Was für ein Schicksal eröffnet sich?
 

Kaiba der mittlerweile wieder zu hause war, konnte den Blondschopf einfach nicht loswerden. Mokuba der kleine Sturkopf hatte ihm angeboten, etwas bei ihm zu bleiben. Und natürlich nahm Wheeler das angebot an.

Im Hintergrund hörte Seto das Lachen seines Bruders und die Stimme von seinem ex-freund.

Seto klappte seinen Laptop auf und versuchte zu arbeiten. Doch der Lärm wurde immer lauter.

„Es reicht!“sagte Kaiba und stampfte wütend ins Nebenzimmer. Knallte die Tür auf und schaute böse zu den Störenfriede.

„Lauter geht’s wohl nicht mehr oder??“ fauchte kaiba die Beiden an. „Oh es tut mir leid. Wir wollten nicht zu laut sein. Wir versuchen leiser zu sein“, sagte Mokuba. Kaiba nickte und drehte sich wieder um und die tür ging wieder knallend zu. Es herrschte stille. „Wir sollten die Lautstärke etwas reduzieren“, sagte der Schwarzhaarige. und so spielten sie weiter.
 

Kaiba war erleichtert. Der Lärm hatte sich gedämpft. Nun konnte sich der Jungunternehmer voll und ganz seiner Arbeit widmen.

Seto wusste nicht wie lange er schon vorm Computer saß, doch eines wusste er genau. Es wurde wieder laut. Verärgert lief Kaiba sofort zur Lärmquelle und beschloss, die Spielkonsole mitzunehmen. „Die können sich auch mit anderen dingen beschäftigen“, dachte der Jungunternehmer sich und hat schon ein breites grinsen im Gesicht. Und so ging noch einmal die tür auf.

„Es reicht. Ich hab gesagt, ihr sollt leiser sein. Ich nehm die Spielkonsole mit“, sagte Kaiba und zog die Stecker raus. „Oh Seto neiinnn. Das ist gemein. Wir waren doch leise!“ rief der Schwarzhaarige, als der Bildschirm schwarz wurde. „Ja alter. Wir waren leise. Lass das doch hier“, sagte der Blondschopf grinsend.

Seto schaute ihn böse an. „Und du gehst nach hause. Mokuba muss bald ins bett“, sagte der Jungunternehmer. „Ich bleib solange ich will“, sagte Joey totesmutig.

Kaiba schaute ihn entrüstet an. „Geht’s noch. Du gehst nach hause. Ich kann hier keine Flohschleuder gebrauchen. Und du Mokuba zieh dich um“, befahl seto. Mokuba maulte zwar noch, aber er tat es. Der Kleine wollte nicht noch mehr Kaibas Zorn zu spüren bekommen. Nachdem der Kleine ins Bad gehuscht ist, waren die beiden jugendlichen unter sich. „Du musst Mokuba doch nicht gleich ins Bett schicken. Der arme hat sich so gefreut, endlich mal wieder mit mir spielen zu können. Du hast doch noch andere Räume wo du arbeiten kannst“, sagte Joey tadelnd.

Kaibas Augenbraue zuckten gefährlich. „Raus hier!!“ zischte Seto gefährlich. Der Blondschopf schaute ihn nur entrüstet an, als ob man ihn aus seinem eigenem Heim verscheuchen wollte. Doch dann besann er sich. Sein ex-freund schaut ihn schon so böse an, da wollte er es doch nicht noch weiter provozieren. Mit viel gemeckere ging Joey nach unten und zog sich seine Jacke an. Bevor er ganz aus der Villa verschwand, hörte der Blondschopf noch einen grellenden Schrei.

Der Blondschopf wie elektrisiert lief wieder nach oben und zu Mokubas zimmer. Ein aufgebrachter Schwarzhaariger versuchte seinen Bruder zu wecken. Joey schaute zu Seto. Wie in der Schule hatte dieser einen art Anfall. Doch dieser muss stärker sein. „Mokuba hol einen arzt!“befahl der Blondschopf.

Mokuba nickte und rannte runter.
 

Währenddessen bei Kaiba:

Seto atmet ein paar mal durch. Währe dieser Köter noch länger geblieben, hätte er ihn noch eigenhändig den Hals umgedreht. In der einen Hand hielt Kaiba noch die spielkonsole. Gerade wollte Seto wieder aus den Zimmer. Als er diese höllischen Kopfschmerzen bekam. Sie kamenn wie elektrische Impulse. Der jungunternehmer liess die Spielkonsole fallen. Er hatte unheimliche schmerzen. Sie zwingten ihn auf die Knie. Und dann kamen immer weitere heftige Impulse. Er hörte nur einen Schrei und dann......
 

„Vorsicht. Nicht so hastig“, hörte kaiba jemanden sagen. Seto versuchte sich zu orientieren. Rieb sich zunächst an seine Schläfen. Diese Kopfschmerzen waren verschwunden. Doch ihm wars immer noch schwindlig und zittern tut er am ganzem körper. „Seto du hast uns angst gemacht“, sagte der blondschopf. Nachdem Mokuba runtergerannt ist, hatte sich der Anfall wieder gelegt. Nach einer weile erwachte sein Ex aus dem anfall. Etwas benommen schaute dieser um sich.

„Was machst du noch hier??“ murmelte Kaiba nachdem sich die sicht wieder geklärt hatte.

„Tja nach was siehts denn aus. Ich pass auf dich auf. Und ich werde heute bei euch bleiben. Falls du wieder einen Anfall bekämst. Mokuba hat einen arzt verständigt. Der soll dich mal eingehend untersuchen“, klärte der blondschopf ihn auf.

„Anfall??“ wiederholt Kaiba die Worte. Er hatte doch nur diese Kopfschmerzen gehabt.

„komm ich helf dir ins Bett“, sagte der Joey und stützte den Jugendlichen.

Nach einer weile kam mokuba mit dem arzt zurück. Durch neurologische check-ups konnte der Doktor eine Prognose stellen.

„Wie er hat nichts. Wir haben doch seinen Anfall gesehen“, sagten die beiden jugendlichen erstaunt. „Die Untersuchungen die ich gemacht haben, waren gründlich. Ihr Bruder hat keine Elepsie. Vielleicht war es nur psyschisch bedingt. Das kann auch vorkommen. Steht ihr Bruder zur zeit unter enormen druck? Dann sollte er sich etwas ausruhen. Wenn dieser Anfall wirklich so schlimm war, ist damit nicht zu spassen“, sagte der Arzt. Und verabschiedete sich von den Kaibas. Seto lag wie erschlagen im Bett und liess sich die dämlichen Ratschläge von den beiden Jugendlichen ergehen.
 

Nachdem Mokuba und Joey endlich aus dem Zimmer waren, stand Kaiba nach einer weile wieder auf. Ihm ging es gut und noch länger liegen zu bleiben erachtet kaiba als sinnlos.

Seto wollte sich wieder an seinen Laptop hinhocken, doch dieser war weg. „Oh diese Schlingel“, dachte Kaiba. Aber jetzt aus dem Zimmer rauszustürmen um nach seinen Computer zu verlangen würde auch nichts bringen, denn dann hätte er die Beiden die ganze Zeit an der Backe.
 

„Es ist zeit“, hörte Kaiba plötzlich eine Stimme. Verwundert schaute Seto sich um. Hatte er tatsächlich etwas gehört?? Kopfschüttelnd holte der Jungunternehmer seine Ordner raus. Gerade als dieser seinen Papierkram ausheftet, hörte er wieder die gleiche Stimme. Doch sie war noch eindringlicher. „Mein gott was ist das??“ fluchte Kaiba und stand auf.

Joey und Mokuba waren im Nebenzimmer und unterhielten sich über Setos Gesundheitszustand. Mokuba machte sich am meisten sorgen, da sein Bruder sein ein und alles ist. „Keine sorge, Seto wird noch lange bei dir bleiben. Unkraut vergeht nicht“, witzelte Joey. Der Schwarzhaarige nickte und dann konnte sie doch etwas lachen. Als sie im Nebenzimmer etwas hörten. Die Beiden gingen sofort rüber. Und sie sahen nur eine geöffnete Balkontür und die wehenden Vorhänge. Mokuba machte gleich die Tür zu. Joey schaute zum Bett rüber. Doch Seto lag nicht drin. „Seto??“ rief der Blondschopf und suchte nach ihm.

Während der Jugendliche nach dem Jungunternehmer suchte, bückte sich Mokuba. Es lag was auf dem Boden.

„J...oey....“rief mokuba. Und die Stimme von klein Kaiba liess Joey erzittern. Schnell eilte der Blondschopf zu ihm rüber. Der Schwarzhaarige saß immer noch gebückt auf dem Boden. Joey konnte es zunächst nicht sehen. Doch dann sah er es. Es lagen Kaibas persönliche Klamotten und der Anhänger den er niemals ablegen würde auf dem Boden.

„Was ist nur passiert??“ schluchzte mokuba und drückte sich fest an Joey. Der blondschopf versuchte ihn zu trösten. Kurz blickte der Jugendliche nach draussen wo gerade Vollmond war. Für einen kurzen Augenblick konnte er etwas erkennen. Aber so schnell es da war so schnell war es wieder verschwunden. Joey dachte er hätte einen Drachen gesehen. Aber das war unfug. Drachen gab es nicht, nur als Karten.
 

Am nächsten Tag wurde Seto Kaiba als vermisst gemeldet. Die Polizei und Kaibas persönliche Leibguarde suchten nach ihm. Doch er blieb verschwunden. Joey kontaktierte sofort seine Freunde. Bis auf Tristan sind alle erschienen.

„Und das einzigste was von ihm übrig war, waren seine Kleider,die er trug??“ fragte Tea erstaunt. Der Blondschopf nickte.

„Sag mal wo ist Tristan??“ fragte Joey plötzlich.

Keine Ahnung, er hat sich nicht gemeldet“, sagte Yugi. Joey grübelt nach. Erst ist Kaiba verschwunden dann Tristan. Da muss eine Verbindung sein.

„Leute wir müssen zu Tristans Arbeitsstelle. Ich denke da bekommen wir mehr antworten!“ sagte der blondschopf. Die Clique stand auf und waren etwas verwundert. „Alles hat begonnenn seit Tristan dort arbeitet. Ich denke unser freund ist eindeutig in Schwierigkeiten. Und wenn ich recht behalte werden wir auch Seto dort finden“, sagte Joey. Und so stiegen die Freunde ins Auto und fuhren zur Firma.

Doch sie waren nicht die Einzigsten, die dort hinwollten. Ein Wagen mit abgedunkelten Fensterscheiben folgte ihnen.
 

„Wo bin ich?? Ich seh alles verschwommen“, murmelte Kaiba panisch. Er lag auf einen kalten Felsboden. Dunkelheit umgab ihm. Er tastet sich ab. Es muss eine höhle sein. Dann hörte Seto, das jemand kam. Es waren eindeutig Schritte zu hören. Dann wurde etwas Licht gemacht. Seto schaute hoch. Es war die Frau, die er vor kurzem in seinem Büro war.

„Sieee!!“ zischte Kaiba nur. Sie bückte sich und ihre Augen trafen sich. Alle Flüche, die der Jungunternehmer ihr an den Kopf werfen wollte, waren wie weggeblasen. „Warum hat sie plötzlich so eine Wirkung auf mich??“dachte kaiba. „Hallo Seto kaiba”, sagte sie und gab ihm eine Decke. Erst jetzt bemerkte kaiba, das er gar nichts trug. Rasch wickelte er sich ein.

„Wo bin ich??“ fragte Seto.

„zu hause“, sagte Sasa.
 

„Leute wir werden verfolgt“, sagte Joey und schaute in den Aussenspiegel. „Wir müssen ihn irgendwie loswerden“, sagte yugi und fuhr dann eine andere Kreuzung. Doch der Wagen liess sich nicht abschütteln. Es wurden Lichthupe gegeben.

„Sollen wir nicht lieber anhalten?“ fragte das Mädchen. „Spinnst du. Was meinst du wohl, warum die hinter uns her sind. Bestimmt um zu verhindern, das wir Kaiba und Tristan finden. Oder uns abhalten zur Firma zu gelangen“, sagte Joey. Währenddessen gab Yugi noch mehr Gas.

Doch ihre Flucht wurde jäh unterbrochen.
 

„Was meinen sie???“ fragte kaiba aufgebracht. Gerade hat diese Frau gesagt, das es nun sein neues zu hause sei. „Das weißt du so gut wie ich. Du trägst das Zeichen unseres Ordens. Du bist der Ausserwählte“, sagte Sasa. Kaiba wollte wieder was erwidern, doch kalte Finger versiegelten seine Lippen. „Bevor die Zeremonie beginnt, können wir uns noch etwas amüsieren“, hauchte Sasa ihm ins ohr. Kaiba und sie kamen in einer weitere Räumlichkeit, das sicherlich der Gothikszene entsprach. Kaibas Nackenhaare stehen schon zu Berge. Er wehrte sich wehements. „Nein. Auf gar keinen fall,bleib ich hier. Ihr seit doch alle verrückt!“ schnaubte Kaiba auf. Und spürte am Rücken wieder einen stechenden schmerz. Seine Tatowierung macht sich wieder bemerkbar.

„Das liegt nicht mehr in deiner Macht. Komm“, sagte Sasa. Und ihre Augen leuchten auf. Wie hypnotisiert lief Kaiba ihr hinterher. Dann schloss sich die tür hinter ihnen....
 

„Hm,ob sie es wohl schafft?“ meinte Marcel, der die Beiden kurz gesehen hat.

„Sicher. Sie ist ja überzeugt, das dieser Kaiba unser Anführer wird. Jetzt hat sie noch ihren spass, falls doch was schief gehen sollte“, meinte sein Kumpane. Und beide fingen an zu lachen.
 

„Verdammt. Wer seit ihr??“ brüllte Joey und versuchte sich aus seinen Fesseln zu lösen.

Sie wurden vom Wagen gerammt und dann noch gekippnapt. Yugi und Tea ging es genauso.

„Euch vor einer Dummheit bewahren. Was habt ihr euch gedacht. Wollt ihr einfach die Firma stürmen und eure Freunde da rausholen? Da kennt ihr Sasa und ihre Gefolgschaft schlecht“, sagte eine Stimme. Joey verstummte. „Ihr kennt diese Sekte?? Was wisst ihr?“ fragte der Blondschopf.

„Das mit ihnen nicht zu spassen ist. Jetzt wo bald die Zeremonie stattfindet sind sie noch stärker“, sagte der Mann.

„Zeremonie?? Verflucht von was sprechen sie??“ fragte Tea.

„Diese sekte betreibt noch schwarze Magie. Und laut ihren Überlieferungen,wird ihr Anführer in dieser Zeremonie wiedergeboren. Durch das Zeichen, das ihn geprägt hat. Wird er aufsteigen“, sagte der Mann.

„Seto“, murmelt Joey.

„Wir müssen ihm und tristan helfen. Er ist auch unter ihnen“, sagte yugi.

„Wir wissen das“, sagte der Mann.

„Da ihr sehr viel über uns und die Sekte wisst. Wer seit ihr überhaupt?“fragte Wheeler.

„Die einzigsten, die es aufhalten können. Unsere Vorfahren haben schon gegen sie gekämpft. Und wir haben uns auf diesen Tag vorbereitet“, sagte der Mann.

„Wenn sie auf der gleichen Seite wie wir stehen, dann arbeiten wir zusammen“, sagte Yugi ernst.

und so wurde ein Pakt zwischen ihnen getroffen. Ungeahnt, was die guten Samariter wirklich vor haben.
 

Tristan der nun auch mitten im geschehen ist, wurde von Sasas Handlanger nach unten gebracht. Er wollte das überhaupt nicht. Aber durch marcel wurde der Jugendliche nach unten gebracht. „Warum wollte Sasa mit mir hier unten sprechen?“ fragte Tristan. Dann ging der Fahrstuhl auf. Die Räumlichkeit war hell mit schwarzen Kerzen beleuchtet. Einige Männer liefen einher. Die Kaputzen tief vors Gesicht gezogen. „Was geht hier ab??“ fragte Tristan und schaute sich um. „Die zeremonie wird vorbereitet. Und du darfst daran teilnehmen“, sagte Sasa und kam zu ihm. Sie sah anders aus. Nicht diesen brüden Anzug, denn sie täglich anhatte. Nein sie trug ein figurbetontes dunkles Samtkleid.

„Was wenn ich nicht will?“ fragte Tristan schnippisch.

„Oh doch das willst du. Immerhiin wolltest du doch, das dein Erzfeind gerichtet wird. Und deine Wünsche werden wahr“, sagte sasa lächelnd. Tristans Augen erweitern sich. „Kaiba....?“

Sasa nickte. „Sein Geist werden wir vernichten, damit unser Führer auferstehen kann“, sagte sie. Tristans Gesichtszüge entgleisten immer mehr.

„Ist kaiba hier. Ich will ihn sehen“, flüsterte tristan. Sasa nickte und begleitet ihn zum Nebenraum. Die Räumlichkeit war noch düsterer als die anderen.

Tristan erblickte Kaiba sofort, der ihm den Rücken zuwand. „Kaiba...“sagte der Jugendliche und eilte zu ihm.

Sasa blieb im Hintergrund.

Der Jugendliche stand nun an Setos seite. „Kaiba was haben sie mit dir gemacht??“ flüsterte Tristan. Er sah nur sein blasses Gesicht. Die Augen eingetrübt.

Eine Antwort bekam er nicht.

„ich versuche dich hier rauszubekommen. Die wollen dich opfern lassen“, flüsterte Tristan.

Und ging dann wieder zu Sasa.

„Was hast du mit kaiba gemacht. Er war so abwesend?“ fragte Tristan. Die Frau zwinkert mit den Augen. „Das war die Magie einer Frau“, sagte sie nur.
 

Währenddessen bei Joey und seinen Freunden:

„Waaas, aber das kann Setos tot bedeuten. Wenn wir so lange warten“, sagte Joey aufgebracht. Die guten Samariter teilten ihnen mit, das sie sich unters Volk mischten und so lange warten, bis die Zeremonie von statten geht.

„Wir wissen wie hoch das risiko ist. Doch wir können sie erst dann angreifen, wenn sie am schwächsten sind. Und das ist während der Zeremonie. Aber wir werden alles versuchen, damit euer Freund nicht zu schaden kommt“, sagte der gute Samariter.

Diese gaben ihnen dann Kutten, damit sie nicht gleich auffielen. Und so stiegen sie in die Höhle des löwen.
 

Tristan schob schon panik, denn es ist ihm noch nicht gelungen, kaiba da raus zu holen. Immer kamen ihm Anhänger entgegen. Dann wurde es auf einmal still. Sasa stand vor dem Altar. „Meine liebe Bruderschaft. Endlich ist der Tag gekommen. Endlich ist es soweit, das unser Anführer nach Jahrhundertlangem schlaf zu uns aufsteigt und uns zu neuem Ruhm verhielft. Zu einer neuen Weltordnung“, verkündet sasa. Und ihre Gefolgsleute stimmten ihr zu.

„Bevor wir zur Zeremonie kommen, lasst uns beten“, sagte die frau. Und was für tristan für grotesk hielt, beten die Ordensbrüder tatsächlich. Vielleicht war das jetzt die Chance, seto kaiba rauszuholen. Durch die Dunkelheit huschte tristan zum Nebenraum.

Und kaiba war alleine. Dieser war schon mit irgendwelche Zeremoniellen Kleidungstücken bekleidet worden. Und saß wie auf einem präsentierteller auf dem boden.

„Kaiba ich hol dich raus.“sagte tristan und packte ihn am arm. Doch er stiess überraschenderweise auf Widerstand.

„Kaiba was ist denn los??“ flüsterte tristan. Kaiba erhob sich doch dann. Und beide liefen nach draussen. Während die Anderen ihre Gebete anstimmten, konnten die Beiden tatsächlich fliehen. Kurz vor ihrer Flucht hielt Kaiba den jugendlichen fest. Der drehte sich um.

„Tristan...“sagte Seto nur. „Ich weiss, das ich mist gebaut hab. Aber du kannst mich nachher zur sau machen. Lass uns hier verschwinden“, sagte der Jugendliche. Doch Seto hielt ihn eisern fest. „Nein,ich wollte dir nur danken. Das du mich hierhergebracht hast“, sagte kaiba. Tristan riss die Augen auf. Die Augen von Kaiba waren schwarz. Und der jugendliche bekam dann einen schlag auf den kopf. und sank auf den boden. Kurz vor seiner Bewustlosigkeit hörte er den Jungunternehmer noch sagen:

„Als geschenk lass ich dich am leben. Du darfst an meinen Aufstieg teil haben“.
 

Joey und die anderen hatten es geschafft, in die Höhle zu kommen. Es war viel los. Während sie noch in ihren Gruppen waren, schaute der Blondschopf sich um. Er konnte seinen Ex nicht sehen. Der jugendliche hoffte sehr, das nichts passiert ist. „Wir sollen uns aufteilen“, sagte der gute Samariter. Und so teilte sich die gruppe.

„Der Mond steht günstig. Es ist bald soweit. Lass ihn eintreten“, sagte Sasa. Und ein Man mit zeromoniellerkleidung trat ein. Es wurde sehr still. Sasa holte ein Kelche und ein Messer hervor. Schnitt sich in den Arm. Blut tröpfelt in den kelch. Und gab es dann an ihm weiter. Dieser tat das gleiche. „Nun sind wir zusammengebunden“, sagte die Frau und nahm die Kaputze ab. Joey hielt den atem an. Es war seto, der gerade diese merkwürde Zeremonie mit sasa abhielt. Beide traten näher und küssten sich. Joeys Herz krampfte sich zusammen. Als würde er in ein tiefes Loch fallen.

„Für immer vereint.“sagte kaiba, nachdem sie sich gelöst haben.

„Nun lass uns beginnen“, sagte sasa und nahm Setos gewand ab. Bis auf den Intimbereich,war er vollkommend entblöst. Die tatowierung,zierte seinen gesamten Körper. Sie war erheblich grösser als beim letzten mal. Und die Augen des drachen waren lebendig. Sie waren blutrot.

Am liebsten wollte Joey sofort eingreifen. Doch er erinnert sich an die worte. „Erst dann angreifen, wenn sie am schwächsten ist.“
 

Und so begann die unheimliche Zeremonie der Sekte. Es wurde sehr kalt in der höhle. Und dann spürte jeder eine Aura die um sasa und seto umgab. Als wollten sie sich miteinander vereinigen. Sasa sprach in einer fremden Sprache. Ein Diener kam mit der Kugel, den Ishizu von Ägypten mitgebracht hatte. Als würde man die Box der Pandora öffnen strömten Lichtstrahlen aus der Kugel hervor. Umgaben Sasa und Seto. Es war als würden sie die Toren der Hölle öffnen. Joey konnte nicht mehr. Er spürte, das er jetzt was tun müsste. Ansonsten würde seto für immer fort sein. Doch jemand hielt ihm auf. „Nein!“sagte dieser nur.
 

Kaiba spürte, das man seine Lebensenergie entzog. Er fühlte sich müde und schwer. Dichter nebel umschloss ihm. Seine Vergangenheit, die Gegenwart verschwand. Kurze Flashbacks die ihm erschienen waren wie aus einem traum entschwunden. „Du gehörst nun mir. Sei mein Geliebter. Sei mein Mann und gemeinsam regieren wir die Welt“, hörte Kaiba eine Stimme. Eine wunderschöne Frau tauchte aus dem Nebel hervor. Sie sah aus wie ein Engel. Dieser Engel streckte ihm die Hand entgegen. „Nimm meine Hand und wir sind eins“, sagte sie. Kaiba lief zu ihr, wollte nach ihrer Hand greifen. Kurz sah er nach unten. Dort spiegelte sich das Bild vom engel. Doch das was er sah, war kein Engel. „Nein!“ entfuhr es ihm und wollte seine Hand wieder zurückziehen. Doch da wurde dieser vom Engel schon gepackt. Und der Engel entpuppte sich zum absolutenn bösen. Drachenflügel schossen empor. Kaiba spürte die Vereinigung mit dieser Kreatur. Auch er schien sich zu verändern. Seine menschliche Haut löste sich. Zu vorschein kam was schwarzes. Es waren Krallen. „Mein Drache“, sagte die Stimme. Und dann wurden alle Erinnerungen von Kaiba gelöscht.
 

„Oh mein gott“, flüsterte tea, die zu yugi gekommen ist. Die Beiden hatten schon das unvorstellbarste gesehen, doch das sprengte alles. Sie sahen wie diese Frau sich wirklich zu einem Drachen verwandelte und wie Seto das gleiche tut. „Wir müssen jetzt was tun“, sagte Tea. Yugi nickte. Und beide stürmten nach vorne.

„Kaiba!!!“ rief yugi. Doch bevor der Punk nach vorne kam, gab es schon ein Handgemenge. Yugi wurde zurückgedrängt. Sah noch wie die Männer, die sie unterstützen wollen, nach vorne stürmten. „jetzt werdet ihr sterben, ihr Bastarde!“ schrie dieser und ramte jeden mit einem Messer in den magen. Die ordensbrüder schrien auf und der Kampf begann.

Joey der noch von einem der guten Samariter aufgehalten wurde, sah kaibas Veränderung.

„nein, lass los ich muss zu ihm!“ schrie Joey. Doch er wurde noch stärker zugepackt.

„Warum helft ihr ihm nicht, ihr müsst was tun!“rief der blondschopf.

„tun wir doch. Wir werden die beiden Kreaturen töten“, flüsterte der Mann ihm ins ohr.

Joeys Augen vergrösserten sich. „Ihr seit nicht nicht hier um ihm zu helfen. Warum tut ihr das. Er ist doch nur ein Opfer von denen. Bitte tut das nicht“, schrie Joey.

„tut mir leid. Doch wir versprechen dir, das dein Freund in unsere Geschichte als Mertyrer für eine gute Sache gestorben ist“, sagte er.

Joey sah vorne das Handgemenge und wie einer der samariter mit eine art Pfeil und Bogen direkt auf die beiden Kreaturen richtet.

„neinnnnnn!!!!!!!!!“ schrie Joey aus leibeskräften.
 

Die eine Kreatur schaute auf. Wer hat da geschrien. Und sah einen Blondschopf am ende der höhle. Und dann die drohende gefahr. Doch das Ziel war nicht er. Es war seine Partnerin. Sie brüllte auf. Und wurde zu Staub. Nun war nur noch er hier. Er spürte Trauer um seine Partnerin. Und funkelte böse, dem täter entgegen.

Yugi und die anderen schrien auf. Eine Feuerfontäne brach über ihren Köpfen aus. Es wurde hier verdammt heiss. Sie wurden nach hinten gedrängt. Jeder versuchte zu flüchten.

Joey wurde losgelassen und beinahe von der ganzen Meute totgetrampelt. Die Hitze war gewaltig. Joey sah nur wie die Kreatur nach oben stieg und versuchte hier zu entkommen. Die ganze Höhle erbebte. Joey versuchte nach vorne zu kommen, den die Gefahr war noch nicht gebannt. Seine Freunde kamen ihm entgegen. „Joey wir müssen hier raus!“rief tea und wollte den Blondschopf am Handgelenk packen.

„Nein,ich muss zu Seto. Irgendjemand will ihn töten. Ich muss das verhindern!“ schrie Joey und lief nach vorne.

„Joey nein. Das ist zu gefährlich!“ schrie Tea. Doch der Blondschopf hörte nicht zu. Er wollte nur seinen Freund helfen. Ihn retten. Wenn seto stirbt, könnte Joey das niemals verkraften.

„Seto!!!!!“schrie Joey. Und hoffte Gehör zu finden. Immer wieder schaute Wheeler um sich. Falls jemand ein Pfeil auf seto richtet.
 

Währenddessen bei der Kreatur. Er konnte hier nicht weg. Er spürte die Gefahr. Er roch es förmlich. Doch immer wieder hörte die Kreatur eine stimme. „setoooo“. Meinte diese Stimme mich? Aber er hatte doch keinen namen.

Immer wieder versuchte die Kreatur nach oben zu steigen. Nur Felsen stürzten runter. Doch das war ihm egal. Er musste weg. sofort. Mit lautem gebrüll rammte die kreatur die Felswand. Und sie zerbröckelt tatsächlich. Ein Loch entstand. Endlich frei.

Doch dann kam der Schmerz. Jemand hat ihn verletzt. Doch die Kraft reichte hier zu entkommen. Mit kräftigen Flügelschläge kam er nach draussen. Flog über ein Firmengebäude und hinweg von anderen Dächern. Er flog richtung Wald.

Wird er es schaffen??

"Verdammt wir haben ihn nicht gekriegt. Wegem dem Vollidioten!“schimpfte der eine Samariter, der die Kreatur in schusslinie hatte. Nur ein Streifschuss hatte er erzielen können. Ab da hatte sich dieser blonde Vollidiot an den Schwanz der Kreatur geheftet. Und beide sind in die Lüfte geflogen.

Yugi und Tea sahen das von draussen. Sie zögerten nicht lange und fuhren hinterher.

Joey der mit mühe sich am Schwanz festhalten versuchte, schaute nach unten. „Verdammt hoch“, dachte der Blondschopf.

„Seto!!!!“schrie der Jugendliche. Doch die Kreatur ignorierte es und flog immer weiter zu den Bergen.

Doch irgendwann wurde der Drache müde und schwach. Und landete mit einer gewaltigen Bruchlandung auf dem boden. Staub wirbelte auf. Doch für die Kreatur war es egal. Es war zu schwach um sich noch bewegen zu können. War es nun vorbei, obwohl es noch gar nicht angefangen hatte??
 

Joey hustete. Das war nicht gerade die beste Landung aber ihm war gott sei dank nichts passiert. Rasch stand der Jugendliche wieder auf und lief nach vorne. Er sah das Seto blutete. „Die Schweine“, sagte Joey und zeriss seine Jacke in Streifen um das Blut stillen zu können. Die Kreatur schrack hoch und erhob den kopf. Ein Mensch machte sich an seiner Wunde zu schaffen. Ein knurren entlockte ihm. Der mensch schaute auf. Doch es war keine angst zu spüren sondern mitgefühl. Und was war noch? Weinte der Mensch? Vielleicht um ihn???

„Seto. Alles wird wieder gut. Erinnerst du dich an mich??“ fragte der Jugendliche und hofft tatsächlich auf eine Antwort. Aber da der Drache ihn noch nicht in Staub und Asche verwandelt hatte, musste sich dieser an ihn erinnern.

Müde wandt sich die Kreatur vom menschen ab. Dieser Junge schien keine Gefahr zu sein. Und so schloss die Kreatur seine Augen. Und fiel in einen traumlosen schlaf.
 

Yugi und Tea hatten Joey und den Drachen gefunden. Glücklich stiegen sie aus.

„Joey!!“ rief tea. Der Angesprochene blickte auf und winkte. Yugi und tea kamen näher.

„Oh mein Gott. Das ist tatsächlich Kaiba. Aber wie schaffen wir es ihn wieder in Menschengestalt zu bekommen?“ fragte das Mädchen sich und hielt einen gebürdigen abstand vom Drachen. Joey wusste es nicht. Doch er war traurig. „ich weiss es nicht. Seto ist verletzt und verständigen können wir uns auch nicht. Ich weiss gar nicht ob er mich erkennt. Ich weiss nicht wies weitergehen soll. Was soll ich Mokuba sagen. Er vermisst seinen Bruder. Ich kann wohl schlecht sagen, das sein bruder zu einem Drachen verwandelt worden ist, der vielleicht die Welt zerstören will“, schluchzte Joey. Tea umarmte ihn. Yugi schaute lange den Drachen an, bis sich die kreatur bewegte.

„Wer sind diese Menschen?? Wollen die mich vernichten??“ dachte das Tier nachdem er aufgestanden ist. Sie sahen wie Spielzeugfiguren aus. Man kann sie sofort vernichten. Der Gedanke gefiel ihm. Er fleschte die Reisszähne und wollte sich an sein Opfer vergreifen. Dieser Punk schien der geeignete zu sein. Doch dann stoppte er. Dieser blonde Junge stellte sich dagegen. Seine Lippen bewegen sich.
 

Yugi erschrack, als der Drache seine Zähne fleschte und mit enormen Tempo auf in stürzte. Doch bevor es dazu kam, stellte sich der blondschopf dazwischen. Und der drache hielt inne. „Seto du darfst das nicht tun. Bitte hör auf mich. Wir sind deine Freunde. Erinnere dich!“ rief Joey und schaute intensiv den Drachen an. Der hielt tatsächlich inne und knurrte vor wut. Yugi und tea atmen auf.

„Ich denke Kaiba scheint sich wohl an dich zu erinnern. Sonst wären wir alle Drachenfutter“, sagte Tea auftatmend.

Joey dachte das gleiche. Aber er will sich nicht soviel Hoffnung machen.

„Vielleicht sollen wir irgendwelche Dinge holen, die ihn erinnern, wer er war“, meinte yugi plötzlich.

„ja das wäre doch die idee. Vielleicht holen wir seine Lieblingskarten“, meinte Tea.

Und so nahm die idee an Gestalt an und die beiden fuhren wieder in die Zivilisation. Joey blieb an Setos Seite, das ihm nichts passierte.

Die Kreatur sah das treiben mit gemischten Gefühlen entgegen. Er konnte noch nicht weg, denn seine Wunde ist noch gross und er war noch zu schwach dafür.

Doch er war froh, das der Mensch da geblieben ist. Er mochte ihn. Warum auch immer.

Und so vergingen weitere Stunden. Von Yugi und tea noch keine spur. Joey machte sich bequem und erzählte drauf los. Vielleicht hat es irgendwelche wirkung auf den Drachen.
 


 

„Warum wollt ihr Setos Karten. Wo ist er? Wo ist Joey?“ fragte mokuba. Die beiden jugendlichen sind bei ihm eingetroffen. Sie waren sich nicht sicher ob sie es ihm erzählen sollen. Doch wenn sie es nicht taten, würden sie die Lieblingskarten von Kaiba nicht freiwillig ausgehändigt bekommen.
 


 

Währenddessen bekam Joey unangenehmen Besuch. Das spürte der Drache schon vorher. Er stand mit impolsanter kraft auf und schlug kräftig mit seinen Flügel. Der Blondschopf der nun auch alarmiert ist schaute in die ferne. Und es kam ein wagen angerollt. „Oh Yugi und Tea kommen. Na endlich“, sagte Wheeler und winkte kräftig. Doch das schien dem Drachen noch mehr zu entzürnen. Eine Feuerkugel bildet sich in seinem Maul und spuckte es aus. Die Kugel traf daneben. Doch der Wagen ging in die luft.

„Seto!!! Nein!!!“ schrie Joey aufgebracht und rannte zum verbeulten Wagen. Kurz davor hielt er jedoch. Es war nicht der Wagen seines Freundes. Bevor er die gefahr erkannte, hörte er das Gebrüll von der kreatur und ein lautes surren. Der blondschopf machte kehrt und rannte so schnell ihm die Füsse tragen konnte.

Der Drache wurde von ein paar Männern angegriffen. Mit Speren stachen sie immer weiter in sein Fleisch. Die kreatur schrie vor schmerzen und stiess seine Gegner ab. Doch seine kraft war nicht stark genug um sie abzuwehren. „Na du Monster, mehr hast du nicht drauf?!!“ lachte einer der Männer und rammte noch tiefer ins Fleisch. Der Drache brüllte auf vor schmerzen. „Bringen wirs zu ende“, sagte der eine und spannte sein Bogen direkt in Richtung herz. Bevor der man es losliess, wurde er jedoch aufgehalten. „Nein tut das nicht. Der Drache ist doch ein mensch. Ihr bringt einen Menschen um!“schrie der Blondschopf. Doch der Mann schüttelte nur den kopf. „Das ist kein Mensch mehr. Er ist das absolute böse. und wenn dieses Monster wieder zu Kräften kommt, wird er alles vernichten. Also lass uns unsere Arbeit tun“, sagte der Kerl und stiess ihn zur seite. Und spannte noch einmal seine Waffe. Doch Joey stummte ihn noch mal. Und wandte sich zum Drachen. „verschwinde seto!!!“ schrie der Blondschopf.
 

Die Kreatur schrie auf vor Schmerzen. Warum taten sie das ihm an. Er wollte doch nur in frieden leben. Reichte es nicht, das sie seine Partnerin umgebracht hatten?? Und dann wollte der eine Kerl, ihm den gnadenstoss geben. Doch wieder kam sein blonder Retter ihm entgegen. Er kämpfte mit ihm und schaute ständig zu der Kreatur rüber. „Verschwinde!“ hörte der Drache. Die kreatur versuchte es und es gelang ihm. Hoch empor flog der Drache. Die Gestalten wurden kleiner. Noch einmal umkreiste der Drache die menschen. Und sah wie sein Retter verprügelt wurde und zum schluss bewustlos zu boden sank. Der Drache wusste es nicht. Doch im inneren seines Herzens fühlte er eine wut. Wut auf die Menschen, die ihm weh taten. Auch wenn es ein Fehler ist. Mit tosendem gebrüll fiel er auf seine beute. Diese schrien vor panik.
 

Joey der immer wieder versuchte, das Seto endlich verschwand, bekam von ihm gehör. Der Jugendliche sah wie dieser in die Luft emporstieg. Der blondschopf war erleichtert. Und verkannte die Gefahr in der er selbst schwebte. „Du dummer Junge“, sagte der Kerl verärgert und knallte ihm eine. Der blondschopf sank zu boden und sah alles nur noch verschwommen. Er hörte plötzlich das Gebrüll eines Drachens und das Schreien der männer. Der Boden verwandelte sich in russparktiel. Joey begann zu husten. Und einer der männer fiel skeletiert neben ihn zu boden. Der Blondschopf schoss hoch und schrie vor schreck. Er sah wie seto die Männer vernichten will. „Seto!!!! Hör auf mir geht es gut!!“ schrie Joey und fuchtelte mit den Armen umher.
 

Der Drache war wütend. Sie haben seinen Menschenfreund getötet. Dafür werden sie büssen. Feuerbälle schoss er auf die Erde nieder. Sollen sie doch brennen. Und ein mann traff die kreatur sogar. Sie brannte lichterloh. Und fiel zu boden. Dann als der Drache sich zu den anderen Männer wandte, die vor panik um erbarmen schrien, hörte er eine bekannte Stimme. Die Stimme seines Menschenfreundes.

Joey war erleichtert. Der Drache unterbrach seinen Angriff und flog zielsicher zu ihm und landete knapp vor ihm. Joey berührte die Schnauze des Drachens. „Mir geht es gut. Mir wurde nur auf die Rübe geschlagen. Siehst du. Wird nur ne Beule“, sagte Joey grinsend. Der Drache schaute ihn an. Während der blondschopf auf seto gut zuredete. Hatten sich die Männer wieder im griff. Lautlos kamen sie näher. Mit ihren Waffen in dessen Richtung gerichtet.

„Hey Drache!!“ brüllte der Mann. Die Kreatur drehte sich um und brüllte. Der Pfeil traf ihn. Und noch einmal bäumte sich der Drache auf und zerfetzte seine Feinde. Und so sank dieser auf den Boden. Ein knurren kam noch und dann wurde es still. Joey sah die Gefahr. Er konnte sich nicht bewegen. Er war wie erstarrt. Sah wie der Pfeil den Drachen mitten ins Herz rammte. Sah wie Seto sich aufbäumte und ein letztes mal seine Feuerbälle warf. Und dann sank dieser zu boden.
 

„Was ist da vorne los?“ fragte Mokuba der mit den beiden Jugendlichen mitfuhr. Ein brennendes Autowrack und tote Menschen lagen auf ihrem weg. Yugi ahnte schlimmes. Sie stiegen aus und baten, das mokuba im Auto bleiben soll. Dieser nickte zwar, kam dann doch mit einigen Schritten Entfernung hinterher.

Yugi und tea sahen einen weinenden Joey der sich über einen ledierten Körper beugte.

Yugi kam als erstes an. Kaiba hatte wieder seine Menschengestalt angenommen. Er sah sehr mitgenommen aus. Doch das schien nicht der wahre grund, Joeys Traurigkeit zu sein.

„Was ist passiert?“ fragte Tea.

Joey schaute hoch. „Seht ihr das nicht. Seto ist tot. Durch meine Dummheit. Er wollte mich beschützen und dann haben sie ihn getötet“, schniefte Joey.

Tea liefen auch sofort die Träne.

„Seto??“ hörten sie im Hintergrund eine zaghafte Stimme. Yugi und tea drehten sich erschrocken um. Mokuba stand hinter ihnen. In der Hand hielt er die drei Karten und Setos Anhänger.

„Mo..kuba...du..sollst doch im Wagen bleiben“, schniefte Tea. Doch der Schwarzhaarige ging sofort zu Seto und kniete sich neben Joey. Der ihn auch bemerkt hat. „Seto wach auf. Ich bin da. Dein kleiner Bruder“, versuchte Mokuba seinen Bruder wachzurütteln. Doch der regte sich nicht. immer wieder versuchte es der Kleine. Bis ihm klar wurde, das sein Bruder nicht mehr aufwachen würde. „Seto..ich hab..deine Karten..dabei. Du musst jetzt aufwachen“, schniefte Mokuba und hängte Setos Anhänger um seines Bruders Halses.

Joey war es elend. Er hatte nicht mal die Kraft Mokuba zu trösten. Der es immer noch nicht wahr haben will, das sein Bruder tot ist und nie wieder aufwachen wird.

Mokuba aktiviert währenddessen die drei Karten von Seto in der Duelldisk. Und so erschienen die Hologramme, die Seto soviel bedeuteten. Der Drache mit dem eiskaltem blick. „Seto schau, ich habe deine Drachen. Du musst wieder zu mir zurückkehren. Ich bitte dich“, schniefte Mokuba.

Yugi und tea verständigen den Arzt. Sie konnten nichts mehr für kaiba tun.
 

Währenddessen bei kaiba(ich-form)
 

Mich traf etwas. Doch ich spürte keine schmerzen. Denn ich sah in die Augen meines liebsten. Sah wie sie nach mir riefen. Ja ich beginne mich zu erinnern. Du bist es. Denn ich am meisten liebe. Erkenne ich erst jetzt, das ich dich liebe? Muss erst die Welt untergehen oder was schreckliches passieren, damit ich es erkenne? Ich kann es dir nie mehr sagen, wie viel du mir bedeutest. Und nun wurde es um mich still. Doch es war eine angenehme ruhe. Ich spürte eine innerliche ruhe in mir. Sie tat so gut. Dann sah ich ein Licht vor mir. Es war so angenehm. Es zog mich regelrecht rein. Ich spürte den sog und ich wehrte mich nicht dagegen. Immer näher kam ich zum Licht. Doch kurz davor hielt ich inne.

„Willst du wirklich schon gehen,Kaiba?“ hörte ich eine bekannte Stimme. Ich drehte mich um und war sehr überrascht über das wiedersehen.
 


 

Die Freunde saßen in der Notaufnahme. Sie konnten es nicht fassen. Sie dachten, das Kaiba tot sei. Doch da schienen sie im irrtum zu sein. Der Arzt war selbst überrascht. Das ein Mensch der schon klinisch-tot war wieder einen Puls bekam. Und so warteten alle auf eine weitere gute Nachricht. Mokuba ist durch diese Ereignisse total erschöpft zusammengebrochen und liegt nun schlafend auf Teas Schoss. Joey war auch sehr durcheinander. Er glaubte, das er Seto für immer verloren hätte. Der Blondschopf stand am Fenster und starrte vor sich hin. „Joey??“ hörte er yugies stimme.

Doch für ihn war das alles ihn weiter ferne.

Yugi blieb bei seinem Kumpel. Auch dieser muss es erst mal verarbeiten was in den vergangen Stunden passiert war.
 

Dann gingen die Tür auf. Der Arzt kam zu ihnen. „Wie geht es ihm?“ fragte Tea. Der Arzt lächelte. „Ihr Freund ist ein wahres wunder. Er hat die Operation gut überstanden. Mr.kaiba liegt auf der Intensivstation. Sie können ihn besuchen“, sagte der doctor. Und brachte Yugi und Joey zu ihm. Der blondschopf war etwas gehemmt. Er hatte angst ihn wieder zu verlieren, wenn er Seto näher käme. Yugi sah das mit Joey etwas nicht stimmte. „Hey komm. Kaiba wird dich nicht auffressen. Er schläft noch“, sagte yugi augenzwinkernd.

Joey schüttelt den Kopf. „Ich sollte nicht hier sein. Ich..werde..lieber wieder gehen. Mokuba soll bei ihm sein“, murmelte der Blondschopf und wollte kehrt machen. „Nein Joey bleib. Das ist doch nicht dein ernst. ich denke, kaiba würde sich sehr freuen, wenn er dich als erstes sieht“, sagte yugi. Joey schaute zu ihm.

„Meinst du wirklich?“ fragte der Blondschopf. Der Punk nickte. Und so gab der Jugendliche seinem Kumpel einen kleinen stoss und Joey war nun in Setos Zimmer. Er sah unheimlich blass aus. An seinem arm hingen ettliche Bluttransfusionen. Joey setzte sich neben ihm und berührte seine kalten Hände.

„Ach Seto...mit dir erlebt man sachen...“flüsterte Joey. Und so blieb der blondschopf bis Kaiba irgendwann erwachte.
 

Es war am frühen morgen, als sich etwas regte. Joey war halber eingeschlafen, als ihm diese regung noch eiinmal aufschrecken liess. Joeys Augen begannen zu glänzen. Denn Seto schien langsam zu erwachen. Die Augen öffneten sich langsam und noch recht verschwommen blickten sie sich um. „Hey seto“, flüsterte der Blondschopf und drückte noch fester Kaibas Hand. Dann wandte sich kaiba zu ihm. Ein Lächeln entwich ihm. „Joey...“sagte er.

Der Blondschopf nickte und Freudentränen kullerten runter. Kaiba wisch sie weg. „Du sollst nicht heulen. Das tun nur Schwächlinge!“ flüsterte kaiba. Joey fing etwas an zu lachen. „Ich bin so froh das du wieder bei mir bist. Wir dachten, du würdest uns verlassen“, schluchzte Joey.

„Wo ist Mokuba?“ fragte Kaiba. Der Blondschopf zeigte auf die Ecke. Und da lag auch der Kleine. Er liess es sich nehmen auch bei seinem Bruder zu bleiben und bei ihm zu wachen. Aber auch ein kleiner Kaiba wird mal müde. „Schön. Alle dich ich Liebe sind da“, sagte kaiba.

Dann drehte er sich noch mal zu Joey um.

„Joey??“ fragte Kaiba. Der schaute auf.

„Ich weiss nicht was alles passiert ist. Es ist alles so verschwommen. Doch eins blieb mir im gedächnis. Die Erinnerungen und die Gefühle. Und ich kann davon nicht wegkommen. Ich will es auch gar nicht mehr. Joey, ich liebe dich noch immer. Auch wenn wir nicht mehr zusammen sind. Ich liebe dich noch immer“, flüsterte Kaiba und schaute tief in Joeys Augen. Der Blondschopf kam zu ihm näher. „Ich liebe dich auch“, flüsterte er und ihre Lippen berührten sich.

Joey und kaiba waren wieder zusammen. Und alles was sie erlebt hatten, hatte sie noch enger zusammengeschweisst. Das Vertrauen untereinander war wieder da. Und sie wollten sich auch nie wieder trennen. Egal wie schwer es in der Zukunft auch sein wird.
 

Hi

Ich danke euch für eure vielen kommis. Die Geschichte ist nun fertig. Und ich hoffe, das euch meine lustige Welt der Fantasie gefallen hat.



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Kommentare zu dieser Fanfic (196)
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Von:  mu_chan
2009-06-26T19:12:33+00:00 26.06.2009 21:12
echt ne klasse fic!!!
ich find die übelst gut!!
spannend lustig und auch traurig!!!
aber alles in allen extrems geil!!!
lg mu_chan
Von:  Im_Whats_Left
2007-08-17T09:28:43+00:00 17.08.2007 11:28
*schnief*
Ich liebe Happy Ends!
Das war so schön.. Kannst du nicht doch noch weiterschreiben?
Dein Stil ist genial!
Ich will mehr!
Lass mal wieder so ne Story von dir hören xD
Bis dann! *wink*
Von:  Battosai
2007-08-17T00:10:11+00:00 17.08.2007 02:10
Ich habe sogar geweint ja als Seto tot war...
das war sehr bewegend dieses Kapitel *nick*
ich bin wirklcih froh das es ein happy end gibt *Nickt weiter*
*Dich knuffelt*
ich danke dir wirklcih für diese scöhne FF ich habe es genossen sie zu lesen und sie in mich aufgesogen...
Und ich habe mic auch super gefreut als sie wieder zusammenkamen *nick*
So damit bedanke ich mich an dir das du die FF für alle hier geschrieben hast
*Verbeug*
*dcih knuddelt*
*ein Keks dalass*
*wegwusel*
Von:  Battosai
2007-08-17T00:04:38+00:00 17.08.2007 02:04
NEin er darf nciht tot sein...
nicht...
das kapi war wirklcih genial geschrieben...
das der Drache seto Jeoy beschützen wollten und das die blöden sammeritter nicht merkten das er dohc nur freiden wolle
die sind alle blöd...
ich lese aber noch das letzte kapi...
Von:  Battosai
2007-08-16T23:56:28+00:00 17.08.2007 01:56
endlcih sie ist tot *nick*
aber as ist mit Seto?
ich bin wirklcih besort und hoffe das JOey ihn helfen kann
*nick nick*
ich muss shcnell weiterlesen
bis zum nächsten kapi
Von:  Battosai
2007-08-16T23:43:36+00:00 17.08.2007 01:43
spannend spannend ich muss lesen...
ich muss wissen wie es weitergeht
*schnell ins nächste kapi flitz*
Von:  Battosai
2007-08-16T23:32:12+00:00 17.08.2007 01:32
Argh ich will enldich das das große Finale kommt ich halte das bald nicht mehr aus immer diese zwichen "Kämpfe..."
mensch....
das ist wirklcih eine tolle FF aber ich muss siejetzt zuende lesen keine zeit zumr ichtigen kommis geben XDD
*keks dalass*
*wegwusel*
Von:  Battosai
2007-08-16T23:23:44+00:00 17.08.2007 01:23
mhh...total komich...
ich bin verwirrt und blicke nicht mehr druch
ich hoffe ich werde dann noch aufgeklärt...
könnte auch sein das es schon ziehmlich spät sit XDD
Von:  Battosai
2007-08-16T23:16:07+00:00 17.08.2007 01:16
also seto sollte sich wirklich joey anverstrauen *sfz laut*
mensch ich bin wirklcih gespannt wie es weitergehen wird *nick nick*
das ist wirklcih spannend ^^
Von:  Battosai
2007-08-16T23:02:30+00:00 17.08.2007 01:02
Ich glaube der rotweiler hat was mit dieser sasa zu tun +Grusel+
cih finde es genial *nick nick*

warum nennt ihr den hund nicht jeoy (XDD)
neija ich habe bald die FF durhc *Grinsel*
*Schnell in das nächstes kappi springt*


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