„Seto??“ hörten sie im Hintergrund eine zaghafte Stimme. Yugi und tea drehten sich erschrocken um. Mokuba stand hinter ihnen. In der Hand hielt er die drei Karten und Setos Anhänger.
„Mo..kuba...du..sollst doch im Wagen bleiben“, schniefte Tea. Doch der Schwarzhaarige ging sofort zu Seto und kniete sich neben Joey. Der ihn auch bemerkt hat. „Seto wach auf. Ich bin da. Dein kleiner Bruder“, versuchte Mokuba seinen Bruder wachzurütteln. Doch der regte sich nicht. immer wieder versuchte es der Kleine. Bis ihm klar wurde, das sein Bruder nicht mehr aufwachen würde. „Seto..ich hab..deine Karten..dabei. Du musst jetzt aufwachen“, schniefte Mokuba und hängte Setos Anhänger um seines Bruders Halses.
Joey war es elend. Er hatte nicht mal die Kraft Mokuba zu trösten. Der es immer noch nicht wahr haben will, das sein Bruder tot ist und nie wieder aufwachen wird.
Mokuba aktiviert währenddessen die drei Karten von Seto in der Duelldisk. Und so erschienen die Hologramme, die Seto soviel bedeuteten. Der Drache mit dem eiskaltem blick. „Seto schau, ich habe deine Drachen. Du musst wieder zu mir zurückkehren. Ich bitte dich“, schniefte Mokuba.
Yugi und tea verständigen den Arzt. Sie konnten nichts mehr für kaiba tun.
Währenddessen bei kaiba(ich-form)
Mich traf etwas. Doch ich spürte keine schmerzen. Denn ich sah in die Augen meines liebsten. Sah wie sie nach mir riefen. Ja ich beginne mich zu erinnern. Du bist es. Denn ich am meisten liebe. Erkenne ich erst jetzt, das ich dich liebe? Muss erst die Welt untergehen oder was schreckliches passieren, damit ich es erkenne? Ich kann es dir nie mehr sagen, wie viel du mir bedeutest. Und nun wurde es um mich still. Doch es war eine angenehme ruhe. Ich spürte eine innerliche ruhe in mir. Sie tat so gut. Dann sah ich ein Licht vor mir. Es war so angenehm. Es zog mich regelrecht rein. Ich spürte den sog und ich wehrte mich nicht dagegen. Immer näher kam ich zum Licht. Doch kurz davor hielt ich inne.
„Willst du wirklich schon gehen,Kaiba?“ hörte ich eine bekannte Stimme. Ich drehte mich um und war sehr überrascht über das wiedersehen.
Die Freunde saßen in der Notaufnahme. Sie konnten es nicht fassen. Sie dachten, das Kaiba tot sei. Doch da schienen sie im irrtum zu sein. Der Arzt war selbst überrascht. Das ein Mensch der schon klinisch-tot war wieder einen Puls bekam. Und so warteten alle auf eine weitere gute Nachricht. Mokuba ist durch diese Ereignisse total erschöpft zusammengebrochen und liegt nun schlafend auf Teas Schoss. Joey war auch sehr durcheinander. Er glaubte, das er Seto für immer verloren hätte. Der Blondschopf stand am Fenster und starrte vor sich hin. „Joey??“ hörte er yugies stimme.
Doch für ihn war das alles ihn weiter ferne.
Yugi blieb bei seinem Kumpel. Auch dieser muss es erst mal verarbeiten was in den vergangen Stunden passiert war.
Dann gingen die Tür auf. Der Arzt kam zu ihnen. „Wie geht es ihm?“ fragte Tea. Der Arzt lächelte. „Ihr Freund ist ein wahres wunder. Er hat die Operation gut überstanden. Mr.kaiba liegt auf der Intensivstation. Sie können ihn besuchen“, sagte der doctor. Und brachte Yugi und Joey zu ihm. Der blondschopf war etwas gehemmt. Er hatte angst ihn wieder zu verlieren, wenn er Seto näher käme. Yugi sah das mit Joey etwas nicht stimmte. „Hey komm. Kaiba wird dich nicht auffressen. Er schläft noch“, sagte yugi augenzwinkernd.
Joey schüttelt den Kopf. „Ich sollte nicht hier sein. Ich..werde..lieber wieder gehen. Mokuba soll bei ihm sein“, murmelte der Blondschopf und wollte kehrt machen. „Nein Joey bleib. Das ist doch nicht dein ernst. ich denke, kaiba würde sich sehr freuen, wenn er dich als erstes sieht“, sagte yugi. Joey schaute zu ihm.
„Meinst du wirklich?“ fragte der Blondschopf. Der Punk nickte. Und so gab der Jugendliche seinem Kumpel einen kleinen stoss und Joey war nun in Setos Zimmer. Er sah unheimlich blass aus. An seinem arm hingen ettliche Bluttransfusionen. Joey setzte sich neben ihm und berührte seine kalten Hände.
„Ach Seto...mit dir erlebt man sachen...“flüsterte Joey. Und so blieb der blondschopf bis Kaiba irgendwann erwachte.
Es war am frühen morgen, als sich etwas regte. Joey war halber eingeschlafen, als ihm diese regung noch eiinmal aufschrecken liess. Joeys Augen begannen zu glänzen. Denn Seto schien langsam zu erwachen. Die Augen öffneten sich langsam und noch recht verschwommen blickten sie sich um. „Hey seto“, flüsterte der Blondschopf und drückte noch fester Kaibas Hand. Dann wandte sich kaiba zu ihm. Ein Lächeln entwich ihm. „Joey...“sagte er.
Der Blondschopf nickte und Freudentränen kullerten runter. Kaiba wisch sie weg. „Du sollst nicht heulen. Das tun nur Schwächlinge!“ flüsterte kaiba. Joey fing etwas an zu lachen. „Ich bin so froh das du wieder bei mir bist. Wir dachten, du würdest uns verlassen“, schluchzte Joey.
„Wo ist Mokuba?“ fragte Kaiba. Der Blondschopf zeigte auf die Ecke. Und da lag auch der Kleine. Er liess es sich nehmen auch bei seinem Bruder zu bleiben und bei ihm zu wachen. Aber auch ein kleiner Kaiba wird mal müde. „Schön. Alle dich ich Liebe sind da“, sagte kaiba.
Dann drehte er sich noch mal zu Joey um.
„Joey??“ fragte Kaiba. Der schaute auf.
„Ich weiss nicht was alles passiert ist. Es ist alles so verschwommen. Doch eins blieb mir im gedächnis. Die Erinnerungen und die Gefühle. Und ich kann davon nicht wegkommen. Ich will es auch gar nicht mehr. Joey, ich liebe dich noch immer. Auch wenn wir nicht mehr zusammen sind. Ich liebe dich noch immer“, flüsterte Kaiba und schaute tief in Joeys Augen. Der Blondschopf kam zu ihm näher. „Ich liebe dich auch“, flüsterte er und ihre Lippen berührten sich.
Joey und kaiba waren wieder zusammen. Und alles was sie erlebt hatten, hatte sie noch enger zusammengeschweisst. Das Vertrauen untereinander war wieder da. Und sie wollten sich auch nie wieder trennen. Egal wie schwer es in der Zukunft auch sein wird.
Hi
Ich danke euch für eure vielen kommis. Die Geschichte ist nun fertig. Und ich hoffe, das euch meine lustige Welt der Fantasie gefallen hat.