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Harry Potter - Die Felder der Dunkelheit

Teil III: Fallendes Recht
von

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Teil I: Das Chaostriumvirat

Einige Fragen die mir gestellt wurden:
 

- Bekommt Dumbledore nichts von dem Krieg mit?

Doch, aber es interessiert ihn nicht. Inzwischen hat er einen Dunklen Lord und einen Bürgerkrieg im eigenen Land... da ist man beschäftigt.
 

- Kommt Zaschil nochmal vor?

Ja, aber eine Hauptrolle bekommt er nicht.
 

- Haben Durmstrang, die Revolution, etc. irgendwelche Auswirkungen auf später?

Außer auf Letifers Psyche? Ja. Doch das wird dann vor allem in Teil 3 kommen.
 

- Kommt Paolo nochmals vor?

Nein. Zumindest bisher nicht geplant.
 

- Wird Voldemort Horcruxe haben?

Ja.
 

- Wird Letifer die Potters/Dumbledore hassen oder sich mit ihnen vertragen?

Weder noch. Er versucht über eine Wutgefühle hinwegzukommen und schafft es... doch es wird weder eine Happy-komplette-Potterfamilie geben, noch werden Dumbledore und Letifer Seite an Seite kämpfen. Lasst euch einfach überraschen...
 

- Wird Letifer sich nochmals verlieben?

Nein. Er wird dafür schlichtweg keine Zeit haben und auch nicht das richtige Mädchen treffen.
 

- Ist Severus Snape bei dir ein Verräter wie in Band 6?

Nein. Er kommt gar nicht zum Verrat. Er ist ein Doppelspion, der so ziemlich auf jeder Seite steht... aber ich mag ihn eher gut.
 

- Sterben Leute?

Klar. Aber nicht in Teil 2... dafür aber wieder in Teil 3.
 

Ich hoffe, einige dringende Fragen waren hier darunter.
 

silberstreif
 


 


 

15.Das Chaostriumvirat
 

Zwei Tage später war Armin halbwegs wieder auf dem Damm, auch wenn er dafür Literweise Blut benötigt hatte. Die Fähigkeit der Vampire sich zu erholen, war wirklich unglaublich und selbst Letifer beneidete sie manchmal darum, obwohl er ihr immerhin nahe kam. Die Wunde mit dem Messer hatte aber trotzallem bei Armin eine Narbe hinterlassen. Dieser meinte aber unbekümmert, dass sie in spätestens einem Jahrhundert wieder weg sei und er immerhin leben würde.

Ungern erinnerte sich Letifer an den Moment zurück, wo Armin zu ihm gekommen war:
 

"Letifer?" Der Vampir setzte sich neben ihn an das Lagerfreuer. Er sah erschöpft und müde aus, aber eindeutig lebendig. "Ich wollte dir für meine Rettung danken..."
 

"Ich hätte es für jeden Freund getan.", versuchte ihn der Halbvampir abzuwürgen. Ohne Erfolg.
 

"Ich weiß, aber trotzdem Danke. Ich weiß, dass du keinen Körperkontakt magst und unsere Art der Fütterung muss für dich noch unangenehmer sein..." Er zögerte. "Kamilla und Dominik hatten in die Richtung Hinweise fallen lassen und ich weiß, dass du ein Halbvampir bist. Ich will damit einfach sagen, dass ich weiß, wieviel es dich gekostet haben muss in dem Moment."
 

Etwas ärgerlich fragte sich Letifer, wieviel Dominik und Kamilla erzählt hatten.

Wahrscheinlich seine Fähigkeiten und vielleicht auch das er schlechte Erfahrungen in seiner Kindheit hatte. Aber was noch? Für einen Moment hatte er den Drang Dominik suchen zu gehen, nur um sich wieder mit aller Härte bewusst zu werden, dass er tot war.

Kurz blickte er zu Armin. Dieser war einer der wenigen Personen denen er wirklich vertraute. Im Grunde konnte er diese an einer Hand abzählen. Der Vampir würde nichts weiter erzählen und hat ihn auch nicht zurück gewiesen. Letifer beschloss einfach das Thema fallen zu lassen und wandte sich wieder dem aktuell Gesagtem zu.

"Es hat mich weniger gekostet, als ich dachte.", gab er zu. "Ich wollte dich einfach retten, mehr nicht. Auch wenn es so geschehen musste..."
 

"Ich verstehe." Armin schwieg eine Weile, aber fragte dann plötzlich: "Woher bekommt du nun dein Blut? Soweit ich verstehe, hast du doch immer von Dominik gedrunken?"
 

"Vorgestern habe ich eine der gefangenen Wachen von Kamalsk genommen, ansonsten habe ich noch nichts gedrunken." Letifer seufzte. "Zaschil gäbe mir aber sicher etwas..."
 

"Zaschil? Dein Sklave? Er ist noch recht jung, ihm könnte es schaden. Ich mache dir ein Angebot, Letifer, als Freund. Ich werde dir etwas von meinem Blut abgeben. So bleibt es weiterhin geheim, dass du ein Halbvampir bist und ich kann meine Schuld einlösen..."
 

Und so war es nun. Letifer lebte mehr oder weniger von Armins Blut. Es störte ihn ein wenig, aber da es von der Blutbar kam, musste er niemals sich von Armin füttern lassen. Eine Tatsache für die er mehr als dankbar war.

Nun aber saß er in dem Konferenzzelt mit Armin und Hamelie. Vor fünf Minuten waren alle anderen Anführer hinaus gegangen und ließen sie alleine. Sie sollten unter sich ausmachen, wer der neue General des Widerstandes wurde. Leider standen sie vor einem Problem, keiner wollte so richtig. Schließlich schüttelte Hamelie den Kopf:
 

"Nein.", sagte sie kurz und bündig. "Wenn ich alleine wäre vielleicht, aber ich muss auch für mein Kind denken. Die Gefahr ist so schon groß genug."
 

Armin wusste bereits, dass Hamelie schwanger war, aber das machte für ihn die Sache nicht leichter. "So hat die geniale Strategin gesprochen...", meinte er ironisch.
 

"Ja." Sie lehnte sich zurück. "Jetzt seit ihr dran, wer hat die besseren Gründe 'Nein' zu sagen?"
 

"Wenn uns die anderen sehen würden, würden sie uns für verrückt erklären." Letifer schmunzelte. "Sie träumen davon General zu werden und was tun wir? Den Titel wie eine Krankheit behandeln."
 

"Richtig, er senkt ja auch die Lebenserwartung beträchtlich." Armin grinste. "Du bist viel besser als General, wie ich. Du hast Humor, kannst Leute befehlen und alle respektieren dich!"
 

"Sie haben Angst.", wandte Letifer ein.
 

Der Vampir zuckte mit den Schultern. "Ebenso gut."
 

Letifer schüttelte den Kopf. "Ich kann es wirklich nicht werden..."
 

"Warum?", kam von seinen zwei Freunden die Frage gleichzeitig.
 

Letifer überlegte für eine Sekunde, ob es wirklich zu spät war aus dem Widerstand auszutreten. Wenn er aber überlegte, dass Tausende Krieger auf eine Entscheidung warteten, kannte er die Antwort. Sie lautete 'Ja'. Er seufzte. Warum immer er? Doch dies waren zwei Leute denen er absolut vertraute, über die er alles wusste. So ein kleines Detail konnte nicht alles ändern... oder?
 

"Ich bin zu jung.", sagte er schließlich schnell, bevor ihn der Mut wieder verlassen würde. "Ich bin erst sechzehn."
 

Die Gesichter waren preislos. Armin starrte ihn mit offenem Mund an, unfähig auch nur den kleinen Finger zu bewegen, während Hamelie die Augen geschlossen hatte und versuchte sich zu überzeugen, dass alle nur ein Traum war. Nutzlos zu sagen, dass es nicht funktionierte. Schließlich öffnete sie ihre Augen wieder und meinte ruhig:

"Damit dürftest du wirklich einen Punkt haben, Letifer. Ich schätze Armin hat dann den Preis."
 

"Was?!" Der Vampir erwachte aus seiner Starre. "Woher willst du wissen, dass er die Wahrheit sagt?"
 

"Warum sollte er lügen?", konterte Hamelie. "Außerdem hat Dominik ein paar Hinweise fallen lassen... und er hat recht mit dem Alter. Du bist mit 500Jahren der Erfahrendeste von uns."
 

"Zudem hast du bessere Überlebenschancen als Vampir.", fügte Letifer fröhlich hinzu. "Herzlichen Glückwunsch zu deiner Ernennung."
 

Armin seufzte. "Ich bin verdammt."
 

So unrecht hatte Armin mit diesem Satz nicht. Einer der anderen Anführer trat auf das Podium und ließ seinen Blick über die wartende Menge schweifen. Die Spannung war in der Luft greifbar. Wer war der neue General?

"Krieger und Kriegerinnen, nach langen und tiefschürfenden Überlegungen sind wir zu einer Entscheidung gekommen. Es war nicht einfach und wir haben es uns sicherlich nicht einfach gemacht. Doch im Grunde kamen nur wenige je in Frage und so kann ich nun den neuen General stolz zu mir bitten: Armin Walndor!"
 

Applause brach aus und Armin trat lächelnd auf das Podest, damit einen raschen Blick zwischen Hamelie und Letifer provozierend. War er nun doch zufrieden mit dem Titel?
 

"Ich bin stolz, dass man mich für fähig hält, solch eine Aufgabe zu übernehmen.", begann der Vampir. "Nikita und Dominik Silberdegen haben vor mir Großes geleistet und ich stehe mit dem Willen hier, ihr Werk zu vollenden. Doch außer mir wurden zwei andere für genauso fähig befunden, doch auf Grund anderer Fähigkeiten. Mich hat man schließlich am Ende nur erwählt, weil ich Erfahrung habe und nicht schwanger werden kann."
 

Die Menge starrte ihn an, nicht wissend, was sie denken sollte. Die restlichen Anführer wussten auch nicht so recht, was dies nun bedeutete, immerhin war vorallem das 'schwanger' Argument vor einer kompletten Armee, nicht gerade normal... Letifer und Hamelia hingegen hatten eine ganze gute Ahnung was ihr Freund vorhatte... und so war es dann auch.
 

"Natürlich bin ich auch noch ein recht guter Krieger, aber niemand kennt die Stärken und Schwächen von uns allen hier besser, als meine neue rechte Hand, Leutnant Letifer!"
 

Dieser stand zur Salzsäule erstarrt da, während ihm Armin ein Blick zu warf, der eindeutig besagte 'jetzt sitzen wir im gleichen Boot'. Doch er war noch nicht fertig.
 

"Im Krieg braucht man aber mehr als gut ausgebildete Krieger und ein paar Jahre Erfahrung. Man braucht Pläne, um den Gegner auszumanövrieren und Festungen zu erstürmen. Strategisches Denken beherrscht niemand besser als meine neue linke Hand, Leutnant Hamelie!"
 

Applaus brandete auf und die Albin zwang sich zum Lächeln. Aus den Mundwinkeln aber flüsterte sie Letifer einen kurzen Satz zu:

"Ich hasse ihn..."
 

Es war kaum zu glauben, was ein General und seine beiden Hände zu tun hatten. Wie hatten das nur Nikita und Dominik gemacht? Doch die hatten sich wahrscheinlich auch nicht kurz vor dem Großangriff auf die Hauptstadt befunden. Aber nun wurden die Drei wegen der kleinsten Kleinigkeit gefragt und aufgesucht, gerade so, dass nicht der Koch kam und fragte, was er den Kämpfern zum Mittagessen kochen sollte.

Über all den Trubel zwangen sie sich ihre Trauer über Dominik zu vergessen. Nur auf der Beerdigung ließen sie sich nochmals gehen...
 

"Ich bin sicher, dass Dominik froh ist, hier liegen zu dürfen.", meinte Letifer leise.
 

Sie standen mitten im Uralgebirge und vor ihnen erhob sich eine steile Felswand, während hinter ihnen ein grünes verstecktes Tal lag, mit vereinzelten Bäumen. Dieser Ort war etwas Besonderes. Hier wurden alle Gefallenen des Widerstandes begraben, die man nicht mehr identifzieren konnte, keine Familie hatten oder man sonst nicht wusste, wo man sie begraben sollte. Es war ein Tal der Toten und eines der stillen Andacht.

An diesem Tag war es aber nicht so still. Es waren Hunderte von Leute da, die zwischen den weitläufigen Reihen aus Grabsteinen standen und alle zur Felswand und dem Trio hinüber sahen. Die ersten gingen bereits wieder, aber sie konnten sich noch nicht ganz losreißen.
 

"Ja." Hamelie weinte, tat aber nichts dagegen. "Ich glaube, bei jedem anderen Ort wäre er ärgerlich gewesen. Er hatte den Widerstand mal die beste Tat seines Lebens genannt, wusstet ihr das?"
 

Letifer schüttelte stumm den Kopf, während Armin "Nein" sagte. Schweigend sahen sie wieder geradeaus. Der weiße Grabstein von Dominik war in die Felswand eingelassen. Dahinter war ein Hohlraum in das Gestein geschlagen worden, indem nun der Körper lag. Auf dem Mamor konnte man lesen:
 

Gestorben für den Glauben,

dass der Flug der Freiheit nicht an den Ketten von Gefängnissen endet.

Geliebt und nie vergessen.

Dominik Silberdegen
 

Unter dem Spruch war ein Schwert und ein Zauberstab gekreuzt, es waren die Waffen von Dominik gewesen. Links jedoch, nur einen Meter neben dem Grabstein, war ein weiterer, der Letifer genauso viel bedeutete. Eine ebenso schlichte weiße Platte. Der Spruch hier war:
 

Ihre Liebe und ihr Stolz

übertrafen Waffengewalt und Tod.

Kamilla
 

Darunter fand sich in den Marmor gemeißelt ein Flammenball, indem man die Blüte einer Kamelie erkennen konnte. Wieder links von Kamilla konnte man den Grabstein von Mischa finden, mit den Zeichen von Pfeil und Bogen um die herum Sterne verstreut waren. Neben dem Zentauren sah man den letzte Grabstein in der Felswand. Er gehörte Nikita, dessen Zeichen ein Sichelmond und ein Zauberstab war.

Letifer sah nicht zu diesen Grabsteinen. Vor allen war er gestanden und hatte getrauert, alle hielten wunderbare und traurige Erinnerungen für ihn. Heute war er nur wegen Dominik da...
 

Sein Blick schweifte nun nach rechts. Dort würde auch eines Tages seiner, Armins und Hamelies Steine hängen. Dies war er sich sicher. Es gab hier einfach zuviele Erinnerungen und geliebte Personen, um irgendwo anders ewige Ruhe zu suchen...
 

Dbdbdbdbdbdbdbdbdbdbdbdbdbd
 

Es war ein tröstender Gedanke, dass im Tod ein Platz für ihn war, besonders nun, da Letifer seinen Blick über die Kämpfer schweifen ließ. Es war nur noch eine Sache von Minuten, dann würde die letzte Schlacht beginnen. Heute würde alles enden, auf dem einen oder anderen Weg.

Armin schien still die Funken aus den Zauberstäben zu zählen. Wenn es 25 waren, waren alle da. 25Gruppen von je über Tausend Männern. Es war das Größte was der Widerstand je aufgeboten hatte, eine gewaltige Macht. Armin nickte nun Letifer zu und dieser hob seinen Arm.

Das Getuschel auf der Ebene vor ihnen verstummte und es wurde fast unheimlich still. Armin sprach kurz mit magisch verstärkter Stimme:
 

"Wir alle wissen, um was es heute geht. Wir alle wissen, für was wir kämpfen. Wir alle wissen, dass sich heute die Zukunft entscheidet. Lasst uns den Sieg davon tragen... euch allen viel Glück."
 

Er trat zurück und nickte zu Hamelie. Sie hob den Arm, wartete kurz und senkte ihn dann, wobei sie "Aktivieren!" rief. Alle Portschlüssel wurden mit einemmal aktiviert, während die meisten aber apparierten. Letifer, Armin und Hamelie warteten, bis das Feld so gut wie leer war, dann verschwanden auch sie an ihre jeweiligen Plätze.

Es hatte begonnen...
 

Dbdbdbdbdbdbdbdbdbdbdbdbdbd
 

Letifer tat etwas, was er bisher immer vermieden hatte. Aber er hatte vom rationalen Standpunkt ausgesehen keine Wahl, seine Gefühle aber waren etwas anderes... er beugte sich runter und biss in das Genick des ohnmächtigen Soldaten. Rasch trank er das warme Blut und fühlte fast sofort seine Stärke wiederkehren. Es war wie immer ein unbeschreibliches Gefühl, als seine Wunden in Sekunden Schnelle heilten.

Als er sich löste, sah er sich um. Er war in einer schmalen Seitengasse der Hauptstadt. Seit gut acht Stunden dauerte der Kampf. Immer wieder wechselte er zwischen den verschiedenen Fronten und versuchte ein möglichst großes Bild vom Geschehen zu behalten. Dadurch war er immer in den absolut umkämpfsten Zonen gewesen und hatte sich entsprechend verausgabt.

Er seufzte. Er musste weiter. Im Norden, auf einem großen Platz, wollte er sich kurz mit Hamelie und Armin treffen, um die Grundinformationen auszutauschen. Letifer lächelte. Er konnte sagen, dass sie die Stadt eroberten und langsam aber stetig an Boden gewannen. Nur der Osten machte leichte Probleme, aber das war mit den Regierungsgebäuden dort zu erwarten gewesen.
 

Der Platz war bereits voll mit ihren eigenen Leuten und Letifer stürzte wie ein schwarzer Schatten von einem Gebäude auf sie herab. Erschreckt zielten zuerst einige mit ihren Zauberstäben auf ihn, erkannten ihn dann aber. Mit langen Schritten lief er zu Armin.
 

"Wie sieht es aus?", fragte dieser. Armin führte die Haupttruppe an und mit ihnen der Knotenpunkt, der Kern des Angriffes.
 

"Gut. Nur das Regierungsviertel wird wohl nicht in den nächsten zwei Stunden fallen."
 

"Exzellent." Armin sah erleichtert aus. "Gut eintausend Leute habe ich noch bei mir, die noch nicht gekämpft haben. Die werden dort dann den Angriff übernehmen."
 

"Wir werden mehr als eintausend brauchen.", unterbrach eine weibliche Stimme. Hamelie kam heran, sie hatte den linken Arm umklammert, er schien verletzt. "In dem Viertel sind sicher gut noch dreitausend frische Soldaten."
 

"Dreitausend?", fragte Letifer überrascht. "Hätten sie die nicht bereits benutzt?"
 

"Nein." Sie seufzte. "Die Fürsten spielen auf sicher und wollen einer Belagerung standhalten. Sie hoffen wohl auf Hilfe, vielleicht vom Ausland oder sonst woher... vielleicht wollen sie auch einfach flüchten und denken wiedermal nur an sich selber."
 

"Wir müssen schneller sein als jede Hilfe." Armins Gesichtsausdruck war hart. "Dreitausend werden sich nicht gegen uns lange halten können, aber ich will kein Risiko. Hamelie, wie lange brauchen wir, bis wir Neuntausend vor den Regierungsgebäuden haben?"
 

Sie dachte nach. "Sechstausend können wir innerhalb von einer Stunde schaffen, aber dann wird es ernster... In zwei Stunden vielleicht nur Siebentausend, in zweienhalb aber zehntausend, da dann auch der Süden vollkommen abgesichert ist."
 

"Dann beginnen wir die Attacke in zwei Stunden und kommen dann später hinzu. Sammelpunkt ist der Wasserspeierplatz.", beschloss Armin. "Letifer, überbringt du die Nachrichten?"
 

"Seit wann bin ich ein Botenjunge?", maulte dieser.
 

"Gar nicht, aber du bist der schnellste und bei dir stellt einfach niemand fragen.", erklärte Armin.
 

Vor allem letzterer Punkt war dem Vampir wichtig. Auch wenn Letifer es nicht wusste, seine scheinbare Unbesiegbarkeit machte ihn zu einem idealen Anführer. Und solange die Krieger das Gefühl hatten, er würde kommen, wenn etwas gewaltig schief lief, würde niemand fliehen. Der Vampir dachte manchmal wirklich, dass die Männer Letifer absolut vertrauten. Solange der Halbvampir sagte, es war möglich und voran ging, würden ihm alle folgen.
 

Letifer verschwand und tat wie geheißen. Es brachen Schwierigkeiten im Norden aus und er verbrachte die restliche Zeit damit, die Leute dort anzuführen und wieder geordnete Linien herzustellen. Kaum hatte er dies geschafft, waren die zwei Stunden vorüber.

Er sah kurz zum strahlend blauen Himmel, der so gar nicht zu den blutigen Geschehnissen passen wollte. Sie hatten angegriffen, als noch alles dunkel gewesen war. Es war die perfekte Überraschungstaktik gewesen. Viele der gegnerischen Soldaten waren da gefallen.
 

Nun stand Letifer wieder neben seinen zwei Freunden. Vor ihnen erhoben sich weiße Mauern und dahinter weiße herrschaftliche Gebäude. Sie waren ihr Ziel. Die Strategie von Hamelie war klar. Von drei Seiten würden sie angreifen, gleich stark, gleich schnell und hoffentlich gleich zerstörerisch. Es würde eine tödliche Zange sein.

Letifer ging in Position, die Krieger folgten ihm einfach durch die Straßen. In Verstecken lag nun kein Sinn mehr, im Gegenteil. Je offener sie ihre Macht demonstrieren würden, desto schneller würden die Soldaten aufgeben.
 

"Leutnant?", fragte einer der Unteranführer. "Haben wie gewonnen?"
 

"Noch nicht.", antwortete er. "Aber so gut wie. Es ist eine Frage, welche Verluste wir noch machen, in welche Fallen wir rennen und hob sie noch Hilfe bekommen."
 

Der Mann nickte. "Wieviele sind bisher gestorben?"
 

"Ich weiß es nicht genau.", erwiderte Letifer warheitsgemäß. "Es waren zuviele, aber insgesamt war es sicher den Preis wert. Ich schätze bis die Nacht vorbei ist, sind zwischen tausend und zweitausend unserer Leute gestorben."
 

"Das sind viele..."
 

"Ja und nein. Auf den ersten Blick, aber sieh es einfach so. Im gesamten Krieg sind schon viel mehr gestorben. Und heute wird es der letzte Tag sein...." Letifer sah zu ihm. "Je besser wir kämpfen, desto weniger werden sterben. Sieh es einfach so: Tod gehört zum Leben und die Beste Art zu sterben, ist für das Leben zu sterben. Und diesen möglichen Preis nehmen wir hier auf uns..."
 

Der Mann ließ sich darauf zu seinen Freunden zurückfallen, unzweifelhaft um ihnen zu erzählen, welch seltsames Gespräch er mit Letifer hatte. Sie kamen mitten vor der Mauer zum Stehen. Dutzende schossen gleichzeitig auf die Mauer Explosionszauber. Mit einem gewaltigen Knall flogen ihre Teile, von denen kaum eines größer war als ein Kieselstein, durch die Luft. Noch bevor der Staub sich verzogen hatte, begann Letifer loszulaufen, seine Leute ihm euphorisch folgend.

Als sie auf die ersten Soldaten trafen, hörte man von weiter weg einige andere Explosionen. Auch Armin und Hamelie hatten attackiert.
 

Letifer konnte ohne zu lügen behaupten, die erste Welle der Soldaten ziemlich alleine abgefangen zu haben. Ohne auch nur ein bisschen auf Finesse und Technik achtend, ließ er seine Magie freien Lauf, jeden Soldaten im zehn Meter Umkreis effektiv tötend.

Doch es kamen weitere Wellen und bald kämpfte jeder seiner Leute für sich. Immer weiter näherten sie sich den Gebäuden...
 

"An alle Soldaten der Fürsten.", erscholl plötzlich Armins Stimme aus dem Nichts. "Wir haben das Hauptgebäude eingenommen und während ich hier spreche, fallen die Nebengebäude. Die drei Fürsten sind geflohen, ihr wurdet hier zum Sterben zurück gelassen. Wenn ihr leben wollt, lasst eure Zauberstäbe fallen und legt euch flach auf den Bauch mit ausgestreckte Gliedern. Dann werdet ihr paralysiert und zum Wasserspeierplatz gebracht. Jeder der in zehn Sekunden sich nicht ergeben hat, wird getötet."
 

"1..." Die Soldaten sahen sich unsicher an, was sollten sie davon halten?
 

"2..." War es wahr oder nicht?
 

"3..." Wenn es wahr war, dann war es ihre einzige Chance zu überleben, aber wenn nicht?
 

"4..." Wenn nicht, dann würden sie trotzdem sterben... vielleicht später, aber trotzdem.
 

"5..." Ohne einen Laut zu verursachen fiel der erste Zauberstab ins Gras und sein Besitzer legte sich neben ihn.
 

"6..." Der neben ihm folgte, und dann noch einer und noch einer...
 

"7..." Es wurden immer mehr, wie ein Schneeballeffekt. Die Stehenden warfen sich unsichere Blicke zu. Sollten sie wirklich ihre Fürsten verraten?
 

"8..." Leben oder Tod? Wie würde das Leben aussehen?
 

"9..." Ein Leben in Sklaverei? Kaum. Fast alle lagen nun auf dem Boden
 

"10..." Ein paar standen noch, alleine zwischen den Körpern. Sie waren treu zum Fürstenhaus, vertrauten dem Widerstand nicht, sahen keine Alternative oder ihr Stolz erlaubte es ihnen einfach nicht. Niemand wusste es so richtig und niemand würde es je erfahren. So einzeln waren sie gute Ziele, es erwischte jeden.
 

Letifer und seine Männer ließen jeden der aufgegeben hatte erstarren und fesselten die bewegungslosen Soldaten dann aneinander. Einer nach dem anderen der Krieger blieb stehen und sah sich um. Alle Soldaten waren besiegt, es gab nichts mehr zu tun. Unsicherheit brach aus, was sollten sie nun tun? Sie wandten sich an Letifer und warteten.

Der Halbvampir schloss die Augen und ließ den ganzen Tag nochmal vor seinem inneren Auge vorbei laufen. Konnte es wirklich sein? War es wirklich vorbei? Er öffnete seine Augen und sah seine Umgebung. Ein unbeschreibliches Glück breitete sich in ihm aus und er traf die wartenden zweifelnden Blicke seiner Leute. Für einen Moment stutze er, doch dann verstand er. Sie wollten von ihm die Bestätigung, dass sie es wirklich geschafft hatten.
 

"Die Fürsten sind geflohen und machtlos, verstecken sich irgendwo im Ausland. Der Widerstand hat über seine Feinde gesiegt und sein Ziel erreicht. Wir haben gewonnen!", rief er freudig.
 

Die Männer starrten ihn an, dann brach Jubel zwischen ihnen aus. Letifer konnte sich nicht helfen zu denken, dass seine Ansprachen auch schon mal besser gewesen waren. Dies hatte eben wie der Glückwunsch zu einem einfachen Spiel geklungen...

Er beobachtete wie seine Leute aufgeregt mit einander zu reden begannen, sich umarmten und einige sogar vor Freude weinten.
 

War es wirklich alles nicht mehr als ein Spiel gewesen? Man hatte Figuren, Strategien und das Land war das Spielbrett. Letifer gestand es sich nicht gerne ein, aber wenn man einer der Anführer, der Spielmeister, war, dann vergaß man leicht, dass hinter jeder Entscheidung Menschenleben standen. Und dieses Vergessen machte den Krieg grausam und unmenschlich, da für die Anführer die Menschen nur noch Steine waren, die man herumschieben konnte.

Anders würde man es auch gar nicht übers Herz bringen Hunderte von Personen in einen fast sicheren Tod zu schicken, aber manchmal musste man es tun. Wie hieß es immer? Für das Wohl aller, müssen einige leiden.

In einem gewissen Maße waren sie nicht besser gewesen zu den Kriegern, als die Fürsten zu den Sklaven. Sie hatten sie manipuliert, ausgenutzt und getötet. Alles für das größere Wohl... war es das wert gewesen? War dieses Spiel der Sünden der einzige Ausweg gewesen?
 

Letifer kannte nicht die Antwort darauf, aber mit einemmal war ihm der fröhliche Moment des Sieges vergangen. Er bekam einen bitteren Beigeschmack, der einfach nicht verschwinden wollte. Es war wohl in diesem Moment, wo alle um ihn herum glücklicher wirkten als in Jahren, vielleicht sogar Jahrzehnten, dass ihm bewusst wurde, was der Krieg von ihm und allen anderen gekostet hatte.

Er hatte das Spiel der Sünde gut gespielt. Wäre es Schach gewesen, wäre Letifer mit Sicherheit die Position der Dame zugefallen. Aber je besser der Spieler, desto größer war die Schuld...
 

"Kommen sie mit feiern, Letifer?", fragte eine Albin, die er kaum kannte.
 

"Nein." Der Halbvampir sah sie an. "Ich kümmere mich um die Soldaten und die Gefallenen."
 

Sie sah für einen Moment fast überrascht aus, als hätte sie die vergessen, nickte dann aber. "Danke. Sollen wir helfen?"
 

Er seufzte und nickte. Im Moment war er einfach nicht in der Lage zu befehlen. Etwas in ihm war vor ein paar Sekunden verschwunden und er fragte sich, was es gewesen war... andere hätten ihm sagen können, dass nichts verschwunden war, sondern nur ein Teil Menschlichkeit zu ihm zurück gekehrt war.
 

Dbdbdbdbdbdbdbdbdbdbdbdbdbd
 

Zwei Stunden später hatte sich die Nacht über die Stadt gesenkt. Die drei Freunde saßen müde und alleine in einem Konferenzsaal, welches ein Fenster hatte, das fast von Boden bis zur Decke reichte. Durch dieses fiel sanft das silberne Mondlicht und erhellte den Raum.

Armin und Letifer saßen neben dem Fenster und starrten schweigend auf die Stadt hinunter. Dort unten feierten nun ihre Soldaten. Sie feierten, dass der Krieg vorbei war, sie nach Hause konnten und nun Freiheit herrschte. Sie feierten aber auch, um all die zu vergessen, die gefallen waren.
 

An einigen Stellen der Stadt brannte es und es kam mehr oder weniger überall zu Plünderungen. Sie konnten diese nicht aufhalten, nicht wenn ihre eigenen Leute außer Rand und Band waren. Doch meistens wurde nur Essen und Trinken gestohlen, oder etwas Blut. Es gab schlimmeres.

In einem Nebentrakt hatten sie alle Soldaten eingesperrt und mit vielen Zaubern versiegelt. Morgen würden sie sie dazu verpflichten, beim Aufbau zu helfen.

Morgen... morgen... Hamelie erstarrte.

"Verdammt! Wie konnten wir so dumm sein?"
 

Hamelie fluchen zu hören, war ein seltenes Ereignis, welches so gar nicht zum Ende des Krieges passen wollte. Entsprechend irritiert sahen die zwei Männer sie an.
 

"Was?" Letifer blinzelte.
 

"Wir haben etwas vergessen.", erklärte sie. "Ich hatte schon die ganze Zeit so ein Gefühl." Sie ließ sich in den Sessel zurückfallen und schloss die Augen.
 

"Ist es schlimm?", fragte Armin. "Ich bin nämlich müde. Ein Vampir und Sonnenlicht verträgt sich halt nicht..."
 

Das war wahr. Zwar hatten viele Vampire an dem Tag gekämpft, aber nur mit mehreren Schutzmaßnahmen, wie spezielle Kleidung, Umhänge, Sonnencreme und sogar Sonnenbrillen. Natürlich hatten auch ein paar Tränke und Zauber geholfen, aber es war doch einfach stressig.
 

"Schlimm? Wir haben das wichtigte vergessen, natürlich ist das schlimm! Ich glaube kaum, dass du heute schlafen wirst..."
 

"Hamelie, sprich nicht in Rätseln.", forderte Letifer ungeduldig.
 

"Gut." Sie seufzte. "Wir haben vergessen, wie es weitergehen soll." Auf die erkenntnislosen Blicke darauf fuhr sie fort. "Wie haben kein Zukunftskonzept, nichts! Wir haben immer nur gesagt, alles soll besser werden und was nun? Wir haben uns noch nicht einmal für eine Regierungsform entschieden! Wenn wir morgen früh bei unserer Rede nicht zumindest etwas präsentieren, wird das Land in Anarchie fallen."
 

Letifer und Armin saßen erstarrt da. Schließlich sprach Letifer das aus, was sie beide dachten:

"Scheiße."
 

"Du sagst es.", kommentierte Armin trocken. "Und was sollen wir jetzt tun?"
 

Die Albin sah nachdenklich aus. "Ich bin sicher Nikita hatte Pläne, aber wir kannten sie nicht. Dominik vielleicht auch, immerhin waren sie sich in so etwas sehr ähnlich. Sie planten immer voraus..."
 

"Im Gegensatz zu uns." Armin fuhr sich durchs Haar. "Aber wir können sie ja nun schlecht fragen, oder? Also müssen wir selber eine Lösung finden."
 

"In einer Nacht?", fragte Hamelie ungläubig.
 

"Warum nicht? Und haben wir eine Wahl?"
 

"Er hat recht.", schlug sich der Halbvampir auf Armins Seite. "Wir werden es schon schaffen."
 

"Hoffentlich."
 

"Gut." Letifer grinste und lehnte sich zurück. "Beginnen wir grundlegend. Ich bin schon mal gegen eine Monarchie. Erstens gingen Triumvirate laut den Geschichtsbüchern selten gut aus und zweitens bei Vampiren dürfte sich die Erbnachfolge schwer gestalten..."
 

Es wurde später in den Geschichtsbüchern nur wenig über diese Nacht geschrieben, nur soviel:
 

Armin schrieb fast Fünfzig Jahre später in einem Brief: "Es war eine Nacht der Kreativität und Freundschaft; manche Dinge würde uns niemand glauben und manche würden offenes Erstaunen hervor rufen. Ich werde erzählen, was geschehen war, wenn es nicht mehr eine schnelle Variante zum Selbstmord ist."
 

Hamelie erzählte zwölf Jahre später ihrem Sohn nur dies: "Ich weiß nun, wie Staaten gegründet werden – es läuft nicht so ab, wie jeder denkt."
 

Letifer meinte kurz zu einer Frau sechzehn Jahre später, die ein Buch über den Krieg schreiben wollte: "Rückblickend, die wahnsinnigste Nacht meines Lebens."
 

Am nächsten Morgen war es tatsächlich so, dass die Anführer vor dem Trio auftauchten und neue Anweisungen erwarteten. Zum Glück konnten sie diese geben. Um drei Uhr Nachmittag versammelte sich vor den Regierungsgebäuden. Dort wo gestern noch Leichen gelegen hatten, eine riesige Menge an Menschen und Werwölfen und anderen Rassen. Vampire waren jedoch wegen dem Sonnenlicht kaum da, die gestrigen Tagkämpfe hatten ihnen viel abverlangt. Sie würden die Anrede wohl per Radio verfolgen
 

"Der Widerstand hat gewonnen und das Fürstentum ist ein für alle mal abgeschafft.", begann Armin. "Doch wie soll nun konkret die Zukunft aussehen? Für die nächsten vier Jahre, werde ich mit meinen Leuten und den Beamten weiter arbeiten und alles im Land regeln. Langsam werden wir die Gesetze ändern und neue erschaffen. Sie werden Gleichberechtigung, Rechte für Nichtmenschen und ähnliches enthalten.

Nach diesen vier Jahren wird eine Wahl stattfinden, in der ein Präsident gewählt wird. Dieser wird dann nach vier Jahren wieder erneut gewählt werden. Es wird mehrere Minister geben und Abteilungen, also ähnlich wie in den Westeuropäischen Ländern. Nur werden wir hier besondere Sätze gegen Korruption einfügen und Gleichberechtigung wird unser oberstes Ziel sein."
 

Armin redete weiter, von der Einigkeit des neuen Landes, der Verbundenheit und der Chancen. Er streute Hoffnung in den Herzen aller Anwesenden. Letifer und Hamelie hörten nur mit einem halben Ohr zu. Sie waren zu schläfrig, um noch besonders betroffen zu sein...

Nur als Armin zu dem neuen Namen kam, zeigten sie eine Regung. Sie klatschten, nun die Gewissheit habend, dass es wirklich geschafft war.

Der neue Staat Fraternia war geboren.
 

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Der Krieg ist also vorbei... Staaten werden in einer Nacht gegründet und Demokratien sind so erfolgreich, weil sie der einfachste Weg sind. ^-^
 

Inzwischen habe ich Betaleser gefunden, so hoffe ich, dass die Qualität gestiegen ist.
 

Das nächste Kapitel heißt "Heimatssuche".
 

Gruss

silberstreif



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  engel_salvia
2006-05-03T11:58:50+00:00 03.05.2006 13:58
Hallöchen!
Sorry, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe, aber mein Computer lässt mich nicht ins Internet.

Dass am Ende nur noch 3 des ehemaligen Siebengestirns übrig sind, macht mich traurig, ist aber für die Geschichte wichtig (denk ich zumindest). Also bis auf die Toten hat mir das Kapi und die vorhergehenden sehr gut gefallen. Es ist schon interessant zu sehen, wie sich Letifer und seine Umwelt entwickeln. Bin auf die letzten beiden Kapis gespannt, die in Teil 1 noch ausstehen.
Es gibt noch viele offene Fragen, auf deren Beantwortung ich gespannt bin:
Kommt Letifer nach Hogwarts? Wie lernt er seine Eltern kennen? Haben Lily und James eigentlich mal überprüft, wie es ihrem Sohn geht? Was geschieht, als sie feststellen, dass ihr Sohn nicht da ist, wo sie ihn 'abgesetzt' haben? Und wieso haben seine Eltern noch eine Tochter, da der Blutschutz umso besser wirkt, je weniger Kinder sie haben? Und zu Dumbledore: Versucht er an Letifer zu kommen, um ihn als Marionette zu benutzen? Oder nimmt er seinen jüngeren Bruder? Und vor allem: Wann und durch wen wird das Geheimnis gelüftet, wer den Avada Kedavra wirklich abgeblockt hat? Vielleicht durch Voldemort höchst persönlich?
Tja ja, viel zu viele Fragen, die derzeit noch unbeantwortet sind, warten darauf, dass die Antworten sie besuchen kommen.
Ich freue mich auf dein nächstes Kapitel und warte mit Spannung darauf.

bye
engel_salvia
Von: abgemeldet
2006-05-03T08:06:24+00:00 03.05.2006 10:06
Hi,

ich melde mich auch mal wieder :)

Ich habe soeben die letzten drei Kapitel gelesen. Gefielen mir wie immer sehr gut... nur eines stört: du sagst, Letifer wird sich nicht neu verlieben, aber später berichtest du von seiner "Frau" ??? Bau das doch bitte mit ein! Es wäre einfach viel zu schade, wenn er keine Beziehung mehr hätte! Das gefiel mir in "Familienkrieg" auch so gut!

Na ja... bleibt nur noch zu sagen: Weiter so!!

MFG

Z3US

p.s.: ENS wie immer wäre gut :D danke!!
Von:  Duro
2006-05-02T16:50:16+00:00 02.05.2006 18:50
Hay,

also erstmal danke für die ENS *verbeug*
man bin ich froh das du so schnell weiter geschrieben hast, ich war schon ganz gespannt wies weiter geht.
Die Stelle wo Letifer sein Alter preis gibt ist einfach klasse (ich liebe solche stellen).
Ich find auch klasse wie du die Wahl zum General geklärt hast. Hab ja erst gedacht Letifer wird es aber ich bin mit Armin voll zu frieden und noch besser find ich aber wie er Letifer und Hamelie noch eins „reingewürgt“ hat einfach klasse.
Man nun ist der Krieg erstmal zu ende man irgendwie bin ich richtig froh aber das sie noch kein Konzept für nach denn krieg hatten war schon irgendwie verrückt. Da hab selbst ich nicht mehr tran gedacht.
So das war’s eigentlich schon was ich zu diesem Kapitel zu sagen hab dis auf eine Frage hab ich noch wie bist du auf den Namen "Fraternia“ gekommen?

Cu Duro

P.S. ein super dickes großes Lob
Von:  Relaxer
2006-05-02T11:00:17+00:00 02.05.2006 13:00
Echt Genial was anderes kann man zu diesen Chapter nicht sagen. Das der Krieg jetzt vorbei is fand ich toll aber das die Fürsten fliehen konnten eher nicht so hoffe aber das die nich wieder kommen.
Bleibt Letifer jetzt mit den anderen zwei im kontakt?

bye Relaxer
Von: abgemeldet
2006-05-02T09:39:05+00:00 02.05.2006 11:39
Wirklich gut, sehr beeindruckend, man kann sich ja von deiner Story kaum losreisen, da ist man nach jedem Kapitel wirklich immer wieder aufs neue auf das nächste gespannt
und das ist wirklich gut
an diesem Kapitel fand ich es gut, wie der neue general gwählt wurde^^ und was Armin dann später gemacht hat^^

mhm schön das der Krieg nun gewonnen ist, aber ich hoffe doch mal das Letifer und die anderen zwei in Kontakt bleiben oder???
weil ich denke doch mal, wenn man soetwas miteinander überstanden hat dann bleibt man doch auch in Kontakt oder???

war auf jeden fall wieder ein klasse Kapitel

bye
Asagao
Von:  AlecdeNocturna
2006-05-02T08:17:52+00:00 02.05.2006 10:17
Hey
wow. Mal wieder super gut geworden. Die Sache mit dem Amt des Generals hat mir ein starkes Schmunzeln entlockt. Du bekommst diese Sachen immer so hin, dass sie richtig witzig klingen, jedenfalls für die Leute, die nicht direkt davon betroffen sind^^
Mich hätte am Ende zwar schon interessiert, wie genau diese entscheidende Nacht der Umgestaltung und Planung abgelaufen ist, aber auch so ist die Veränderung sehr deutlich rübergekommen.
Bis zum nächsten Kapitel
Alec
Von: abgemeldet
2006-05-02T02:34:36+00:00 02.05.2006 04:34
Ich mag deine Geschichte. Sie ist völlig anders, kreativ und hat Niveau.
Baust du eigentlich noch ein paar von den ursprünglichen HP-Charas ein?
Von:  CaptainHarlock
2006-05-01T19:22:40+00:00 01.05.2006 21:22
Wow.....das war ja mal wieder ein spitzen Chapter, eine Mega Endschlacht...aber das die Fürsten dabei entkommen sind fand ich nicht so toll...
Die Kommen ja hoffentlich nicht mit Hilfe aus dem Ausland wieder oder??? Dann wäre ja alles Umsonst gewesen.
Dann die Gründung einer neuen Regierungsform....genial...
Das mit dem Begräbnis fand ich auch sehr gut....vor allem mit den Inschriften und den noch freien Plätzen.
Bleiben Letifer, Hamelie und Armin den weiter in Kontakt jetzt wo die Schlacht gewonnen ist.
Also ich freu mich schon darauf wie es weiter geht^^
Schreib bitte ganz schnell weiter.....Büüüüütttttteeeeeee!!

see ya, Harlock
Von:  Mitsuo
2006-05-01T18:29:23+00:00 01.05.2006 20:29
Ich bin wirklich beeindruckt! Wie du es geschafft hast diese Nacht zu beschreiben ohne ins Detail gegangen zu sein. Einfach genial!^^
So der Krieg ist vorbei und was wird jetzt mit Letifer? Wo kommt er jetzt wohl hin? Zurück zu den Vampiren?
Bin ja schon gespannt
winkewinke
Zam
Von:  leesa
2006-05-01T18:01:34+00:00 01.05.2006 20:01
hallo,
das kappitel war super - hab so schnel noch nie 4 seiten gelessen!
in einer nacht ein staat gegründet - unsere Politika würden dafür 100 Jahre brachen wenn die schon für 1 gesetz ein paar jahre brauchen ;)


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