Zum Inhalt der Seite

Begegnungen

Fortsetzung zu Dämonenzähmung 2
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Unerwarteter Besuch

Vielen Dank für eure Kommis und eure Anteilnahme.
 

Die Beileidskarten habe ich an den westlichen Hundeclan weitergeleitet.

Musste sie leider Inu Yasha mal wieder vorlesen!

Damit ich nicht als Grillhendl Ende und ihr mir tagelang in den Ohren liegt, wann gehts endlich weiter, gehts nun weiter.
 

Aber seid gewarnt, denn das vorhergehende Kapitel war erst der Anfang von unangehemen Dingen, die ich geschrieben habe.
 

Heute heißt es nur:

Anschnallen

Rauchen einstellen

Sitze hochklappen

und bitte die Armlehnen in eine gerade Position bringen!
 

VIEL SPAß!!!!
 

_________________________________________________________

Begegnungen
 

9. Teil: Unerwarteter Besuch
 

Die Gruppe stand um Sesshoumarus nun leblosen Körper. Sie konnte es nicht fassen: eben noch hatte er gegen die Katzendämonen gekämpft und im nächsten Augenblick lag er tot vor ihnen. Jacky kauerte auf seiner Brust und weinte zum Steinerweichen. Ihr Herz war gebrochen und sie war nahe daran, die Nerven zu verlieren. Inu Yasha verstärkte den Druck der Hand auf der Schulter seiner Schwägerin. Er selbst kämpfte mit der Fassung. Für kurze Zeit hatte er eine Familie, mit seinem Bruder, einer Schwägerin und Neffe und Nichte besessen. Diese gab es nun nicht mehr.

°Kagome.° Dachte er plötzlich, vorsichtig drückte er ihre Hand, die immer noch in seiner lag und beobachtete, wie sie sich zu ihm umdrehte. Die Tränen rannen aus ihren wunderschönen Augen haltlos nach unten und benetzten ihr Gesicht.
 

So standen sie alle eine Weile. Miyouga war auf Jackies Schulter gesprungen und konnte es immer noch nicht fassen. Der älteste Sohn seines früheren Fürsten war nun tot. Auch wenn er ihm erst jetzt richtig dienen konnte, hatte der Floh- Dämon immer angenommen, dass Sesshoumaru- Sama ihn überleben würde. Wie sehr er sich verändert hat. Er ist um das zu schützen, was ihm wichtig ist, in den Tod gegangen. Genau wie sein Vater.

Doch er hat nicht nur sie verteidigen wollen, sondern auch seine Freunde und die Untergebenen. Miyouga starrte hinunter und bemerkte besonders in diesem Augenblick die Ähnlichkeit zwischen Vater und Sohn.

°Nein,° Dachte er korrigierend, °der Söhne° Und drehte sich zu Inu Yasha - Sama um.

Seitdem er sich mit seinem Bruder nun endlich verstand, war er erwachsender geworden. Nun oblag es ihm und seiner Schwägerin das westliche Fürstentum zu regieren.

Keiner wagte es sich zu rühren oder ein Wort zu sagen. Selbst die Vögel und anderen Waldbewohner waren still. Nur das Schluchzen von Jacky, Rin und den Kindern war zu hören.
 

Die Zwillinge hörten auf zu weinen, zeigten nach oben und riefen zusammen aus:

"PA!"

Sakura schaukelte sie in den Armen und dachte sich, dass sie wohl den Geist ihres Vaters sehen würden.

Erneut riefen sie einstimmig aus:

"PAPA!"

Wiederholt waren ihre Finger in den Himmel gestreckt und sie sahen richtig glücklich aus.

Das Ereignis, weswegen sie sich so verhielten, kommt nun (bitte Anschnallen und das Rauchen einstellen):
 

Inu Yasha riss mit einmal Tessaiga von sich los und konnte auch die Scheide nicht länger in den Händen halten. Sie glühte rot. Verwundert schmiss er das Schwert von sich. Auch Tensaiga und dessen Scheide erstrahlte glutrot.

Toutousai sagte leise zu Jacky:

"Du musst Tensaiga los machen."

Erschrocken hatte Jacky die Ereignisse verfolgt und sie gehorchte, ohne zu Widersprechen dem Schmid. Kurz fasste sie die glühende Scheide an und schon warf sie sie in die Richtung, in die auch Inu Yasha sein Schwert geschleudert hatte.

Sie lagen nun nebeneinander, zitterten heftig. Man konnte sehen, dass sie sich gegen irgendeinen Einfluss von außen wehrten. Doch diese Macht war offensichtlich zu stark für sie. Heftig vibrierend glitten sie aufeinander zu, an den Schwertgriffen kamen sie zusammen und bildeten eine gerade Linie im Gras. Das Glühen der Schwertscheiden hörte auf und glitten beide aneinander geklebt nach oben. Die Luftmoleküle fingen an zu schwingen und weiß zu glühen. Und was sie hinterließen, raubte allen den Atem. Zuerst sah man nur Schuhe, dann eine weiße Hose, nicht unähnlich der von Sesshoumaru, die Anfänge eines zweischwänzigen Schweifes. Um die Hüften waren Tücher geschwungen, die den unteren Panzer der Rüstung bedeckten und auch als Zierde dienten. Weiße Haare, die zu einem Pferdeschwanz gebunden waren und dann das Gesicht. Zwei in Zacken geformte blaue Striche befanden sich auf der Wange und die Augen, golden blickten sie interessiert in die Welt. Die Schwerter blieben in der Luft stehen und vor ihnen stand, durchsichtig wie ein Geist, die Haare wehten leicht zu einem Wind, der aus einer anderen Dimension zu kommen schien:

"Inu no Taishou - Sama!" Miyouga und Toutousai hatten gleichzeitig gesprochen und fingen an, sich zu verbeugen.

"Schluss damit, erhebt euch, ich bin hier nicht mehr der Chef! Jacky."

Er verbeugte sich leicht vor ihr. Zuerst dachte sie nur, was für eine schöne Stimme, dann lauschte sie ihm weiter:

"Ich bedauere es sehr, dass es mir dieses Mal nicht gegönnt ist, dich richtig zu begrüßen und meine Enkelkinder in den Arm zu nehmen."

Keiner verstand diese Worte und alle sahen sich irritiert an. Was sollte das, dieses Mal konnte er sie nicht richtig begrüßen?

Jacky hingegen starrte den Dämon an, der dasselbe Gesicht hatte, wie ihr Mann. Die Streifen blau, statt violett und der Schweif anders drapiert um die Schultern. Sonst könnten sie glatt Brüder sein und nicht Vater und Sohn.

"Jacky, ich bin hier um dir zu sagen, dass dein Mann weiter leben muss, auch wenn er es nicht will. Seine Aufgabe hier ist noch nicht erfüllt. Seine Reise hat erst angefangen. Du, eure Kinder und seine Freunde spielen die größte Rolle darin. Bevor hier im Tal Frieden herrschen kann, müsst ihr noch durch viele Prüfungen. Auch du, Fürstin. Er braucht dich, so wie du ihn brauchst. Mein Sohn ist ein Dickschädel, dass war er schon als Kind. In dir hat er eine ebenbürtige Partnerin gefunden und ich bin froh, dass er seinen Groll gegenüber den Menschen aufgegeben hat. Besonders seine unberechtigte Wut gegenüber seinem kleinen Bruder. Inu Yasha."

Der fragte sich schon die ganze Zeit, wann er dran war.

"Ich bedaure es sehr, dass ich dir und deiner Mutter nie beistehen konnte. Sie lässt dich grüßen und freut sich, dass du nun eine richtige Familie hast und eine tolle Freundin. Mein Sohn, nun liegt es an dir, nutze Tensaiga und hole deinen Bruder wieder zurück. Nur du kannst es. Ach und seinen komischen Diener auch."

Kurz schwieg er noch einmal und sah lächelnd auf seine Enkelkinder hinab, die den fremden Dämon interessiert anblickten. Anscheinend wussten sie ganz genau, wer er war und dass sie sich zu benehmen hatten.

"Inu Yasha, noch ein Wort an dich, mach Kagome einen Antrag und zögere es nicht zu lange hinaus, sonst verlierst du sie. Und Jacky, sei nicht allzu sehr betrübt, es wird eines Tages alles gut werden. Grüße deine Eltern von mir. Sobald es mir gegönnt sein wird, länger zu bleiben, würde ich gerne deinen Vater kennen lernen. Ich habe auch Nachrichten an andere Personen. Shippou, du zuerst."

Eingeschüchtert sah der kleine Fuchsdämon auf, er hatte zusammen mit Kohaku die ganze Zeit neben Rin gesessen und versucht, seiner Freundin durch seine Anwesenheit Mut zu machen:

"Ja?"

"Deine Eltern lassen ausrichten, dass sie sehr stolz auf dich sind und das du schön brav immer bei Inu Yasha und den anderen bleibst und auch auf sie hörst."

"Danke!" Er strahlte kurz über das ganze Gesicht.

"Rin, meine angenommene Enkeltochter. Deine Eltern und dein Bruder waren zuerst nicht einverstanden mit allem, was passiert ist. Doch der Weg über meinen Sohn hat dir eine neue Familie beschert. Nun sind sie stolz auf dich. Und dein älterer Bruder meinte, solltest du eines Tages zu ihnen kommen, könnt ihr wieder zusammen spielen."

Rin sah mit Tränen in den Augen zu ihm auf und nickte:

"Danke. Könntet Ihr sie von mir grüßen?"

"Das mache ich. Nun die letzten: Sango, Kohaku."

Beide erstarrten und sahen ihn an.

"Euer Vater bedauert es, dass es so gekommen ist. Das er die Falle, die diese widerliche Schlange Naraku gelegt hat, nicht gesehen hat. Kohaku, du sollst aufhören, dir Vorwürfe zu machen. Es war dein erster Einsatz als Dämonenjäger. Gerade deshalb hat er dich ausgesucht. Vergiss die trüben Gedanken und er möchte dich gerne wieder lachen sehen. Sango, er bittet dich gut auf seine Enkelkinder aufzupassen und was auch geschieht, den Kopf nicht hängen zu lassen. Dass das Dämonenjägerdorf nicht mehr aufgebaut wird, sei nicht so schlimm. Und die Höhle beschützt sich selbst vor Eindringlingen."

"Danke, Inu no Taishou-Sama." Beide verbeugten sich tief. Sango, so weit es mit ihrem Bäuchlein ging.

Inu no Taishou sah noch einmal auf Rin, Inu Yasha, Kagome, seine Enkelkinder und seine Schwiegertochter.

"Ihr werdet noch schwere Zeiten erleben, aber auch viel Gutes. Mehr darf ich nicht sagen und wir werden uns Wiedersehen. Sayonara." Er lächelte bei diesen Wort. "Ach noch eins, tretet meinem ältesten Sohn in meinem Namen und den seiner Mutter kräftig in den Hintern, Jacky und Inu Yasha. Nicht weiterleben zu wollen, ich glaub es einfach nicht! So ein Sturkopf, von wem er das wohl hat?"

Mit diesen Worten wurde seine Gestalt immer blasser und verschwand schließlich ganz.

"Denkt daran, wir werden uns Wiedersehen!" Seine Stimme wehte noch einmal zu ihnen herüber.

Die Schwerter fielen ins Gras und trennten sich wieder.
 

Kurz herrschte Schweigen auf dem Schlossvorplatz. Kohaku hatte sich bei seiner Schwester eingehängt und Miroku hatte ihnen seinen Arm umgelegt. Beide brauchten nun seinen Halt. Das, was Inu no Taishou ihnen gesagt hatte, zerrte an ihren Nerven.

Jacky fasste sich an die Brust, schlang den Arm um Rin, drückte sie fest an sich und beide sahen zu Inu Yasha hinauf. Der nickte und nahm erst Tessaiga, dann Tensaiga auf und lies es gleich wieder fallen.

"Verdammt! Was ist mit diesem Schwert?"

Und hielt seine rechte Hand nach oben. Die Handfläche waren mit Brandblasen überseht. Erschrocken starrten ihn alle an.

"Oh, das Schwert hat ja auch einen Bannkreis, so wie Tessaiga. Hatte ich glatt vergessen." Toutousai rieb sich den Schädel und kassierte einige Schläge von Kagome, Sango, Miroku und Ranma. Inu Yasha zog die Lippen nach oben und zeigte vor Wut seine Fangzähne.

"Wie soll ich ihn wieder beleben, wenn ich das Schwert nicht halten kann?"

"Stell dich nicht so an! Dein Bruder hat auch schon Tessaiga benutzt!" Wies der Schmid ihn zurecht.

"Nun gut, aber ich teste es vorher erst an Jaken."

Rin sprang auf die Beine, lief zu dem leblosen Körper des Kröten- Dämons und brachte ihn zu Inu Yasha. Der ergriff Tensaiga mit einem grimmigen Blick, hob es nach oben und es passierte nichts. Irritiert starrte Inu Yasha auf das Schwert und fragte, sich, wie Sesshoumaru es nur einsetzte? Was war der Trick? Eine Hand legte sich mit einmal auf die, die das Schwert hielt. Verblüfft bemerkte er eine Präsenz, die ihm nun sehr vertraut vorkam. Sein Bruder würde Chichi (Anmerkung der Autorin: Chichi ist Japanisch und heißt Vater. Ken Narita spricht es so toll aus, dass das Wort zu einer Liebkosung wird.) sagen, aber er konnte dieses Wort erst seit heute richtig einem Gesicht zu ordnen. Endlich bemerkte er die Veränderung am Schwert, fühlte und sah den Puls. Vor seinen Augen erschienen die Boten der Unterwelt und dank der Hilfe seines Vaters wusste er nun, was er zu tun hatte. Er schwang das Schwert von rechts nach links und zerschlug diese garstigen Biester.

Rin kam näher und wartete, bis Jaken sich wieder rührte. Die Haut bekam Farbe, die lampenartigen Augen wurden aufgeschlagen und er war orientierungslos:

"Rin? Wo bin ich? Was ist mit diesen Katzen?"

Dann sah er Inu Yasha über sich stehen, der Tensaiga in der Hand hielt. Alle wirkten traurig und bedrückt. Sicherlich nicht wegen ihm. Rin umarmte ihn:

"Jaken-Sama, du musst tapfer sein, aber er wird bald wieder leben."

"Wer wird wieder leben?"

Sein Blick fiel auf eine große Person, die auf dem Boden lag. Regungslos, tot. Er sah seine Herrin weinen, Rin weinen, die Kinder plärrten und auch alle anderen hatten Tränen in den Augen. Es konnte nicht sein, nicht sein Herr, nicht....

"SESSHOUMARU - SAMA!!!!"

Sogleich sprang Jaken auf seine kurzen Beine, lief zu ihm und warf sich auf die Erde neben Jacky. Rin war gefolgt und schlang die Arme um den kleinen Dämon, der haltlos weinte.

Inu Yasha trat zu seiner Schwägerin:

"Jacky, geht weg, ich werde ihn wieder zurückholen."

Rin, Jaken und die anderen erhoben sich und gingen schwankend zur Seite. Jacky rührte sich nicht. Sie stand eindeutig unter Schock, auch wenn sie wusste, dass er bald wieder da sein würde

"JACKY!" Inu Yasha brüllte sie regelrecht an.

Keine Reaktion.

"JAQUELINE CROWE!" Sakura schrie.

Die schien wie erstarrt und blieb auf dem leblosen Körper ihres Mannes liegen.

"Da hilft nur eins!" Zischte Nodoka und ging auf sie zu.

"Warte, dieses Mal bin ich dran!" Sakura drückte dem Kindermädchen die Kinder in die Hand, beugte sich zu ihrer Freundin herunter, zog sie von Sesshoumaru weg, drehte sie herum und gab ihr rechts und links ein paar Ohrfeigen. Verwundert blickte Jacky zu ihr herauf und schrie:

"WIESO HAST DU MICH GESCHLAGEN?"

"WEIL DU VÖLLIG WEG GETRETEN WARST!"

"Vermutlich habe ich es verdient!"

Alle nickten zustimmend, was ihnen einen wütenden Blick von Jacky einbrachte. Die wandte sich sogleich an ihren Schwager:

"Meinst du, du schaffst das?"

"KEH!"

Er hob Tensaiga an, spürte den Puls, sah die Boten der Unterwelt und zerschlug sie. Dieses Mal brauchte er Vaters Hilfe nicht, dessen Anwesenheit er auch nicht mehr wahrnahm. Schnell steckte er das Schwert wieder in die Scheide und trat zu dem Körper seines Bruders. Jacky kniete schon neben ihm und suchte den Puls. Langsam schlug er wieder, wurde kräftiger und die Farbe kehrte ins Gesicht zurück. Sesshoumaru atmete einmal tief ein und aus und öffnete stöhnend die Augen. Er sah seine Frau mit verheultem Gesicht über sich gebeugt. Sein Bruder stand mit Tensaiga in der Hand vor seinen Füssen und sah ungläubig auf ihn herunter. Auch seine anderen Freunde standen um ihn herum, blickten traurig und gleichzeitig erleichtert zu ihm hin. Rin weinte immer noch. Sesshoumaru war sauer:

"Wieso hast du mich wieder belebt, Inu Yasha?"

"Weil es Vaters Wunsch war!"

"Vaters Wunsch? Aber wie...." Weiter kam er nicht, denn ein rothaariger Wirbelwind sprang ihn an, schlug auf seinen Schild ein und schrie seine Wut heraus:

"DEIN VATER WAR HIER! UND ER WOLLTE NICHT, DASS DU IHN SCHON BESUCHEN KOMMST! DU MISTKERL! DAS TUST DU MIR NIE WIEDER AN! SOLANGE ICH AN DEINER SEITE LEBE, STIRBST DU NIE WIEDER! HAST DU VERSTANDEN? NIE WIEDER!" Ihre Worte begleitete ein Feuerwerk aus Schlägen auf seinen metallenden Schild, bis ihre Knöchel blutig waren, dabei weinte sie vor Wut und Glück, dass sie ihn wieder hatte. Jacky sprang auf die Füße, humpelte einige Meter und lies sich erschöpft unter einen Baum nieder. Die Arme um ihre Knie geschlungen, saß sie da und lies ihren Tränen freien Lauf.

Jeder konnte ihren Ausbruch verstehen und nicht nur wohlwollende Blicke lagen auf Sesshoumaru, als sie wieder in seine Richtung sahen. Besonders Inu Yasha nahm sich nicht zurück:

"Jacky hat Recht. Eigentlich sollte ich dich richtig verprügeln, nicht weiter Leben wollen. Das war das Dümmste, was ich je von dir gehört habe. Das hat auch Vater gesagt, seine exakten Worte waren, tretet meinem ältesten Sohn in meinem Namen und den seiner Mutter kräftig in den Hintern, Jacky und Inu Yasha. Nicht weiterleben zu wollen, ich glaub es einfach nicht! Nicht nur deine Familie braucht dich, auch die Leute in diesem Tal, hast du schon mal an die gedacht?"

"Ständig. Und ich dachte, es wäre besser, wenn sie von einem Hanyou regiert werden, als von einem Vollyoukai."

"Red keinen Unsinn! Die Leute beten dich an!" Mira war zu Inu Yasha getreten.

Der Hundedämon blickte zu seinem Bruder und seiner Ex-Verlobten rauf und nickte dann.

"Meint ihr wirklich?"

"Ich glaube, du standest zu lange unter dem Einfluss dieser Biester." Wies ihn Mira zurecht.

"Vergiss sie für einen Augenblick und geh zu Jacky. Um sie kümmern wir uns später." Souna blickte zu ihm herunter.

"Das werde ich."

Sesshoumaru sprang auf seine Beine, umarmte noch einmal Rin, nahm erst seinen Sohn auf den Arm und Akiko legte auch die Tochter dazu. Glücklich starrten sie zu ihrem Vater hinauf und dann geschah etwas, womit er nun gar nicht gerechnet hatte, seine Tochter machte den Mund auf und sagte klar und deutlich:

"Papa." Und zeigte zu ihm herauf.

Sein Sohn wollte es seiner älteren Schwester nachmachen und brachte nur ein

"Pa!" Heraus.

Voller Stolz blickte er auf seine Kinder herunter und trug sie zu seiner Frau hinüber, die immer noch in dieser Fötushaltung da saß. Sein Diener Jaken folgte ihm und er war so froh, seinen Herrn wieder zu haben.

Am Baum angekommen, sagte Sesshoumaru sanft:

"Jacky!"

Zuerst reagierte sie nicht, dann sah sie auf und blickte zu ihnen auf.

"Sagt eurer Mutter, was ihr eben zu mir gesagt habt." Bat er seine Kinder.

Beide sahen ihn fragend an und Jacky musste gegen ihren Willen lächeln, als sie sein leicht enttäuschtes Gesicht sah.

"Akiko! Kannst du meine Kinder nehmen?"

"Ja, Herr!" Schnell war sie heran geeilt und nahm sie ihm aus dem Arm.

Sesshoumaru hatte das Gesicht verzogen und flüsterte leise zu ihr:

"Die Windeln müssen gewechselt werden!"

Sie lächelte leicht, verbeugte sich und zog sich zurück.

Der Fürst setzte sich zu seiner Frau und schlang einen Arm um sie. Sogleich klammerte sie sich an ihn und sagte leise:

"Das machst du bitte nie wieder! Versprich es mir!"

"Ich verspreche es! Meine Jacky, sobald hier alles geregelt ist, werden wir sie endgültig auslöschen!"

"Nur, wenn ich dieses Mal mitkommen darf! Sie haben mich und unsere Kinder in unseren eigenen Kerker gesperrt! Übrigens müssen wir was gegen den Ratten- und Spinnenbefall tun. Wir haben uns richtig gegruselt!"

"Wie seid ihr von dort heraus gekommen?"

"Kagome und eine Sicherheitsnadel."

"Wenn sie gewusst hätten, was sie wirklich ist, wäre sie auf der Stelle tot gewesen."

"Ja, das......" Ihre Stimme erstarb und Sesshoumaru blickte sie entsetzt an.

"KAGOME!" Rief er laut, denn sie wüsste sicherlich, was zu tun wäre in dieser Situation, mit ihrem Wissen über moderne Medizin.

Sie kam zusammen mit Inu Yasha und blickte auf den leblosen Körper, den Sesshoumaru in den Armen hielt. Ihre erste Reaktion war, sich die Hände vor den Mund zu schlagen und zu Denken,

°was müssen wir heute noch alles ertragen?°

"Das Gift!" Sagte plötzlich Akane neben ihr, sie war zusammen mit Ranma ihrer Cousine gefolgt.

"Du hast Recht!"

Kagome kniete sich neben Sesshoumaru und fühlte den Puls an Jackies Arm. Er ging unregelmäßig.

"Schnell, wir müssen zu Jinenji, er hat sicherlich ein Gegenmittel."

Ihre Knie gaben nach und Inu Yasha fing ihren Köper auf, bevor er zu Boden sacken konnte. Reihum fielen die Frauen in Ohnmacht. Ranma fing seine Akane auf, Yusaku Nodoka, Souna Mira, Kouga Ayame, Miroku Sango und Ginta Sakura. Das schon vor Stunden verabreichte Gift zeigte nun Wirkung.

"Wir müssen sofort los!" Befahl Sesshoumaru sogleich, nahm seine bewusstlose Frau auf den Arm und machte sich daran, in die Luft zu steigen. Yusaku und Souna folgten mit ihren Frauen. Kouga rannte neben Inu Yasha durch den Wald und beide konnten locker mit den Hundedämonen mithalten. Sakura wurde auf Ah- Uh gebunden. Rin, Ginta, Haggaku und Shippou sprangen hinzu und das Mädchen rief Jaken zu, als sie in die Lüfte stiegen:

"Pass auf das Schloss und die Kinder auf, wir kommen bald wieder!"

"Rin, es ist Sesshoumaru - Sama sicherlich nicht recht, dass ihr beide mitkommt!"

"Das interessiert mich nicht! Hier geht es um Jacky und unsere Freunde!"

Schon waren sie in den Himmel verschwunden und nicht mehr zu sehen. Der Kröten-Dämon starrte ihnen hinterher und konnte es nicht glauben, Rin und Shippou hatten sich Sesshoumaru - Sama offen wiedersetzt.

Derweilen war Toutousais Kuh mit Ranma, Toutousai und Akane in der Luft, genauso wie Kirara mit Kohaku und Miroku, die Sango zwischen sich gesetzt hatten. Beide machten sich große Sorgen um die Dämonenjägerin und das Kind unter ihrem Herzen.
 

_____________________________________________________________
 

Das war es!
 

Für immer?
 

Oder wollt ihr mehr lesen?
 

Glaubt ihr, dass das alles war an Unglücksfällen, die sich noch ereignen könnten?
 

HMM...................................................................................................................................................................................................................................
 

Ich lass euch im Dunkeln tappen und erwarte fleißig Kommis!
 

Gruß

und

HEADKL!
 

Bridget



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rockfairy
2005-10-16T12:21:17+00:00 16.10.2005 14:21
Juhu!
Sess weilt wieder unter den Lebenden!^^

Eigentlich Schade das Jacky und Inu ihm nicht wirklich in den Hintern getretten haben!
*sich das Bildlich vorstell*

So ich bin jetzt ne Woche net da also nicht wundern wenn ich beim nächsten Kapi kein Kommi hinterlasse!^^

Mata ne, Hoellenwesen16
Von:  Hotepneith
2005-10-15T17:35:59+00:00 15.10.2005 19:35
Chichi-ue kann die Auftritte nicht lassen, hm? Immerhin leben sie alle - gerade mal wieder oder noch ?

Dabke für die ENS, ich hattte es übersehen.

bye

hotep
Von: abgemeldet
2005-10-15T17:03:31+00:00 15.10.2005 19:03
was soll ich sagen?
Ich hätte dihc erwürgt wenn er tod geblieben wäre*fg*
aber jetzt lebt er ja wieder super Kapitel weiter so!

Angel
Von: abgemeldet
2005-10-14T10:55:46+00:00 14.10.2005 12:55
WOW die müssen echt viel mitmachen T_T

Mach schnell weiter, ja?!

Cleo-yasashii


Zurück