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Begegnungen

Fortsetzung zu Dämonenzähmung 2
von

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Wiedervereinigung

*Hüstel*
 

Danke für eure Kommis. Hoffe, nach diesem Kapi kriege ich auch noch welche und ihre redet noch mit mir.

*hoffentlich*
 

Äh, die Koffer stehen schon gepackt und ich habe das Flugticket schon bereit liegen. Denn morgen fliege ich von M nach irgendwohin. Hauptsache WARM!
 

Und dort, wo mich keiner finden kann!
 

Denn der Grund, warum ich seit letzten Mittwoch nervös bin und warum ich eigentlich Angst habe, eure Reaktion zu erleben auf das nun Kommende, denn ich habe Muffensausen, dass ihr danach mit mir nicht mehr reden werdet.

*immer nervöser werd*
 

Ich will es euch auch nicht länger vorenthalten, denn wegschneiden oder umschreiben kann ich es nun auch nicht mehr.

*Haasilein killt mich*

Daher besorgt euch am besten eine RIESEN PACKUNG TASCHENTÜCHER!!
 

Aber nun lasse ich euch los auf das Kappi.
 

Viel Spaß beim Lesen wünsche ich euch nicht, denn dieses Mal ist es keiner.
 

_____________________________________________________________
 

Begegnungen

8. Teil: Wiedervereinigung
 

Blut floss unter der Tür durch und alle Frauen sagten zusammen:

"KANN ER NICHT EINMAL SEINE KLAPPE HALTEN?"

Der Überraschungseffekt war weg und schon erschienen einige Geister auf der Bildfläche. Die Frauen bildeten auf dem schmalen Absatz einen Kreis um die Kinder und Sakura. Sango sprang auf Kirara und stieg mit ihr in die Luft. Sie flogen durch die kleine Schar und klatschte so viele Bannsiegel an die Geister, wie sie treffen konnte. Kagome spannte ihren Bogen und richtete mit ihren Mikokräften reichlich Schaden an. Die Geister schwebten bald wie Steine in der Luft und jeder der Anwesenden hatte einen angeekelten Ausdruck in den Augen.

Jacky sagte zu Rin, Sakura und Miyouga:

"Bleibt hier und ihr passt auf sie auf, Toutousai, Ah-Uh!"

"Wie komme ich dazu?" Fragte der Schmied, während der Drache bestätigend schnaufte.

"WER HAT DICH AUS DEM KERKER BEFREIT?"

Keiner hatte Geduld mit ihm und Akane schlug ihm einen Griff der Sai- Gabeln auf den Schädel. Es bildete sich sogleich eine Beule.

"Schon gut."

Jacky stieß die Tür auf und hatte Schwierigkeiten, sie weiter zu öffnen. Einige tote Katzenkörper lagen davor.

"Könntet ihr mir freundlicher Weise mal helfen?" Ihre Stimme klang gereizt. Sie wollte so schnell wie möglich zu Sesshoumaru.

"Sei nicht immer so ungeduldig!" Wies Nodoka sie zurecht und gab ihr einen Klaps auf die Schulter. Dann schoben sie alle die Tür auf und traten hindurch, stiegen über diverse Leichen und wandten sich den Katzen zu, die mit den Rücken zu ihnen standen und gegen ihre Männer kämpften. Die Frauen hoben ihre verschiedenen Waffen und schlugen sie den Katzen auf die Schädel. Kurz herrschte Ruhe im Kampfgeschehen. Sesshoumaru ging auf Jacky zu, umarmte sie und fragte:

"Die Kinder und Rin?"

"Bei AH-Uh, Toutousai, Miyouga und Sakura."

Er nickte. Sie spürte seine Erleichterung

"Bitte halte dich zurück." Eindringlich sah er sie an.

"Das kann ich nicht."

"Tu es für mich und den hier!"

Sesshoumaru legte seiner Frau eine Hand auf den Bauch. Sie erbleichte, als sie verstand und starrte ihn ungläubig an:

"Wie konnte das passieren?"

"Es ist schon mehrere Monate alt."

"Ich habe nichts bemerkt."

"Du warst auch etwas beschäftigt in letzter Zeit."

"Was nicht meine Schuld war." Beschwerte sie sich gleich bei ihm.

Er lächelte, erstarrte in der Bewegung und sah hinter Jacky. Augenblicklich drehte sie sich um, mit der Klinge in der Hand, um sie der Katze ins Herz zu stehen, die sich anschleichen wollte.

"Bleib bloß weg von mir! Es reicht allmählich!"

Ihr Mann war schon dabei, einigen anderen Angreifern den Garaus zumachen. Über die Schulter rief er ihr noch einmal zu:

"Halte dich zurück, Jacky!"

Kurz verzog sie das Gesicht zu einer Grimasse, verbeugte sich:

"Ja, Lord Fluffy!"

Was ihr einen bösen Blick von ihm einbrachte.

Trotzdem hielt sie sich an die Anweisung ihres Mannes. Sie beobachtete die Ereignisse von der Kellertür aus und schlug nur gelegentlich eines dieser Biester klein.

Sango und Nodoka wurden gerade überglücklich von ihren Männern begrüßt. Sango war wieder grün im Gesicht. Inu Yasha scheuchte seine Freunde um die nächste Ecke, damit Sango sich in Ruhe erholen konnte. Kagome, Shippou und Inu Yasha stellten sich davor und beschützen sie, so gut es ging. Die Dämonenjägerin erholte sich wieder und wurde zu Jacky geschickt. Was ihr nicht gerade gefiel.

Akane war von Ranma kurz umarmt worden und dann kämpften sie Rücken an Rücken. Akane fragte:

"Was macht deine Phobie?"

"Es geht. Ich musste dich ja mal wieder befreien!"

"Wir haben uns selbst befreit!"

"Hau bloß ab, du blödes Vieh!" Schrie Ranma und schlug nach der Katze.

"Wo ist P-Chan?" Fragte Akane, eine der Sai- Gabeln in einen Gegner schlagend.

"Er hat sich in einen Schwanz dieser Katzen verbissen und wird wohl den Weg hierher nicht wieder finden!"

"Wir werden ihn finden! Mit unseren Nasen!" Rief Kouga von der anderen Seite des Kampfplatzes zu ihnen herüber. Erfreut hatte er Ayame begrüßt und sie kurz umarmt. Mira hatte sich den Wölfen angeschlossen und kämpfte zusammen mit ihnen gegen die Katzen.
 

So langsam lichteten sich die Reihen und die restlichen Katzen rannten nach draußen. Die Gruppe folgte ihnen. Rin, Ah-Uh an der Leine, Sakura, die Kinder auf dem Arm und Toutousai machten die Tür auf und gingen hinter ihnen her. Jacky schritt neben ihnen her und blickte in jeden Schatten. Ihr Koch kam auf sie zugestürzt und schmiss sich zu Boden:

"Herrin, wie bin ich froh, Euch lebendig zu sehen!"

"Schon gut! Steh auf, Isamu. Geh nach unten und lass die Gefangenen frei. Sag ihnen, du kämmst von eurer Fürstin."

"Ja, Herrin!"

Er sprang auf seine kurzen Beine und war schon halb durch die Tür, als ihm etwas einfiel:

"Wie soll ich sie befreien?"

"Im Wachzimmer hängt der Schlüssel immer noch an der Wand."

"Richtig. Danke, Herrin!"

Er schob die Tür ganz auf und war dahinter verschwunden.

Sakura fragte Jacky, während sie weitergingen:

"Habe ich das richtig verstanden? Du bist schon wieder schwanger?"

"Leider. Dabei muss ich mich erst noch mit meiner neuen Rolle als Fürstin und Mutter abfinden."

"Wie ich dich kenne, hast du dich längst daran gewöhnt und deine Bedenken sind wie immer grundlos."

"Du kennst mich zu gut, Sakura!"

Die Kinder in deren Armen rührten sich und einer nach dem anderen schlug die Augen auf. Ihre goldenen Augen blickten ihre Mutter fragend an, dann suchten sie in der Umgebung nach jemanden bestimmten und als sie an der Eingangstür ihren Vater kämpfen sahen, glucksten sie glücklich und voller Stolz, wie Jacky meinte. Sesshoumaru nahm wahr, dass seine Kinder wach waren, zerschlug eine der letzten Katzen, kam auf sie zu und überlies den Rest seinem Bruder und seinen Freunden.

"Ihr seid ja wach! Wieso schlaft ihr nicht?"

Sein Sohn verlangte nach Aufmerksamkeit und schnell nahm Sesshoumaru erst ihn, dann seine Tochter kurz auf den Arm. Jacky wusste nicht warum, aber dieser Anblick rührte sie fast zu Tränen. Sie hatte ein komisches Gefühl im Magen, so als würde sie dieses Bild für einige Zeit nicht mehr sehen und dass in ganz naher Zukunft etwas schlimmes mit ihrem Mann geschehen würde.

°So ein Blödsinn. Wie komm ich nur darauf?.° Fragte sie sich selbst und schüttelte innerlich den Kopf.

Sesshoumaru gab seine Kinder an Sakura zurück, bemerkte Jackies Blick, konnte wie immer ihre Gefühle erraten und nahm sie fest in den Arm. Sie klammerte sich an ihn und wollte ihn nicht gehen lassen. Was war nur los mit ihr? Ein eisiger Schauer rann ihren Rücken herunter. Ihr Mann bemerkte ihre Angst, streichelte ihren Nacken und küsste kurz ihren Mund. Ihre Hände verkrampften sich hinter seinem Rücken und sie war unfähig, sich zu bewegen. Hatte das Gift ihr Herz erreicht? Dann könnte sie keinen so klaren Gedanken fassen.

"Jacky, bitte lass mich los." Leise flüsterte er in ihr Haar.

"Ich kann nicht."

Er verstand sie.

"Es wird alles gut. Wir werden diese Brut auslöschen, hier aufräumen und du wirst das dritte Kind austragen. Ich liebe dich."

"Ich liebe dich auch. Trotzdem habe ich das Gefühl, wenn ich dich jetzt gehen lasse, werde ich dich nie wiedersehen."

"Wer ist der stärkste Dämon, den du kennst?"

"Du."

"Hör auf, dir Gedanken zu machen, Jacky. Du bist immer so stark, was ist los?"

"Bestimmt nur die Hormone."

Es gelang ihr, die verkrampften Hände von seinem Körper zu lösen und sich etwas von ihm zu entfernen. Sie ergriff eine seiner, drückte einen Kuss auf den Rücken und sah ihn fest in die Augen:

"Pass auf dich auf, Sesshoumaru. Ich will dich nicht verlieren. Denk an das Versprechen, das du mir gabst."

Was immer sie dazu trieb, solche Worte in den Mund zu nehmen, er nickte bestätigend und küsste sie noch einmal.
 

Mit tränenverschleierten Blick sah sie ihm hinterher. Dieser stolze, arrogante Gang, den sie so liebte. Besonders der Hintern hatte es ihr schon von Anfang an angetan. Sie atmete noch einmal tief durch, ging zu Rin, ergriff ihre Hand und schritt zusammen mit ihr, Sakura und Ah-Uh nach draußen. Dort wurde der Kampf mit der gleichen Härte fortgesetzt, wie auch schon im Schloss. Jacky lies schnell Rins Hand los und schickte sie hinter den Drachen in Deckung. Die Fürstin zog ihr Schwert und machte sich daran, die Katzen zu zerhacken, die sich ihren Kindern näherten. Verwundert sahen die zu ihr herauf, so hatten sie die Mutter noch nie gesehen. Zwei Katzen weiter erschien ein wütender Inu Yasha neben ihr und fauchte:

"Warum bist du mit den Kindern nicht im Schloss geblieben? Soll ich dir von Sesshoumaru ausrichten und ich finde, er hat recht!"

"Jetzt ist es zu spät und ich muss sehen, was er macht!"

Sie zeigte in die entsprechende Richtung.

"Ihm geht es gut. Gerade du müsstest das wissen!"

Eine weitere Katze viel Tessaiga zum Opfer. Kurz herrschte Ruhe und einige Freunde erschienen neben ihr.

Ranma hatte eine Schnittwunde an der Wange, die Akane besorgt betrachtete.

"Lass mich, die heilt von alleine."

"Hast du die von den Katzen?" Ihre Stimme klang besorgt.

"Nein, die habe ich mir beim Ausweichen unter den Bäumen geholt!"

"Dann sieh zu, wie du damit klar kommst!"

Akane sprang auf die Füße, nahm ihre Sai-Gabeln wieder auf und ging in das nächste Handgemenge, wo sie verärgert einige Katzen zerlegte.

Nodoka hielt sich den Bauch und fauchte.

"Kannst du nicht einmal still sein?"

Yusaku stand leicht verängstigt neben ihr und legte ihr die Hand über die Schulter:

"Seit wann bewegt es sich?"

"Als du und die anderen das Schloss angriffen. Es muss dich gespürt haben."

"Er weiß, wer sein Vater ist!"

"Und wenn es ein Mädchen wird?"

"Würde ich mich auch sehr freuen." Er küsste seine Partnerin leicht auf die Stirn und ging wieder zum Kampf zurück.

Kohaku rührte sich auf Ah-Uhs Rücken und schlug sie Augen auf. Verwundert blickte er sich um und sah seine Schwester neben sich stehen:

"Was ist passiert und wieso liegen Souna und ich auf dem Rücken des Drachen?"

"Eine Menge. Wenn wir später Zeit haben, werden wir es dir erzählen."

"Ist gut. Ich werde ihnen helfen."

Schon war er aufgesprungen und vom Rücken des Drachen geglitten und stürzte sich ins Kampfgewühl.

"Manchmal habe ich den Eindruck, er macht das nur, um seinen Schmerz zu verbergen." Sagte Sango leise.

"Du könntest Recht haben." Antwortete Jacky genauso leise. "Er braucht noch Zeit und wird sicherlich eines Tages das Ganze überwunden haben."

"Vielleicht hilft ja euer Kind dabei." Flüsterte Nodoka.

"Sicherlich."

Dann sahen sie dem Kampf zu und Ranma stellte sich zusammen mit Inu Yasha vor die Frauen und verteidigten sie, wo sie nur konnten. Inzwischen waren einige der Bediensteten zu Jacky getreten und verbeugten sich vor ihr:

"Herrin."

Spontan umarmte sie ihr Kindermädchen und ihren Koch.

"Bin ich froh, dass euch nichts weiter passiert ist. Könntet ihr anfangen und das Schloss von den Leichen befreien?"

"Gerne, Jacky -Sama. " Bestätigte Akiko und sah sich suchend nach Mira um. Jacky schüttelte den Kopf und flüsterte leise: "Wir haben sie nicht gesehen."

Akiko nickte um eine Spur blasser und machte sich zusammen mit den anderen Angestellten daran, die Unordnung wieder wegzuräumen.

"Lasst Jakens Körper da."

"Hier." Ihr Kammerherr legte ihn vor ihr auf den Boden und Rin beugte sich über ihn und suchte noch einmal nach dem nun nicht mehr vorhandenen Puls.

Jacky legte ihr die Hand auf die Schulter und sagte leise:

"Sesshoumaru wird ihn nachher zum Leben erwecken."

"Bist du sicher, Jacky?"

"Ganz sicher, Rin-Chan."

Dann nahm sie ihre Stieftochter in die Arme und verfolgte mit ihr den Kampf der anderen. Schon bald waren fast keine Katzen mehr übrig. Sie flohen. Die Geister standen nun auf dem Dach und verfolgten das Geschehen. Inu Yasha, Sesshoumaru und die anderen wandten sich ihnen zu. Der Anführer machte den Mund auf

"So ihr habt also unsere Untergebenen geschlagen. Trotzdem wird der Sieg auf unserer Seite sein, Fürst. Eure Frau und die anderen werden streben. Und da sie sich so viel bewegt haben, viel früher, als normalerweise."

Die Geister lachten dröhnend. Die Gegner blickten wütend zu ihnen herauf.

"Oh, das hätte ich beinahe vergessen." Der Chef hielt etwas empor, das ihnen allen sehr bekannt vorkam. Inu Yasha fasste in seinen Ausschnitt und zog nur die Bannkette hervor, die andere mit dem Juwel war verschwunden.

"Verflucht, wie seid ihr daran gekommen?"

"Es gibt keinen besseren Dieb, als einen Geist!" Wurde der Hanyou ausgelacht.

Dessen Gesichtsausdruck sprach Bände.

"Und nun können wir uns wieder zurückverwandeln."

"Und ihr meint, ohne meine Splitter geht das?" Ertönte die bekannte Stimme von Kouga über den Platz.

"Den habe ich ja ganz vergessen." Der Anführer hielt den fast kompletten Juwel in die Luft und blickte nur einmal in die Richtung seiner Untergebenen. "Ihr wisst, was ihr zu tun habt?"

Die anderen Geister lachten nur und rasten auf den Wolfsdämon zu. Inu Yasha und Sesshoumaru stellten sich ihnen in den Weg. Was im Endeffekt nichts brachte. Lachend glitten sie durch die Hunde hindurch und näherten sich mit rasender Geschwindigkeit dem Wolf. Ayame lief ihnen in den Weg, um ihrem Mann beizustehen, wurde von einem hochgehoben und gegen Ginta und Haggaku geschleudert, die gleich in die Knie gingen. Alle drei lagen nun auf der Erde und konnten sich nicht mehr rühren. Inu Yasha und Sesshoumaru rasten den Geistern hinterher, Kagome im Schlepptau, den Bogen gespannt. Kouga erwartete sie mit gezogenem Schwert und hoch gestrecktem Arm. Doch bevor einer seiner Freunde eingreifen konnte oder er sich wehren konnte, lag er schon am Boden und hatte je zwei Wunden am Arm und den Beinen. Seine Splitter waren weg und befriedigt fügte sie der oberste Geist dem Shiko no Tama zu. Es ging alles so schnell, dass es keiner von den Anwesenden erfasste und erst hinterher verstand, was passiert war. Kouga wurde von Kagome und Inu Yasha gestützt und ging, mehr getragen, als alleine, auf seine Frau und seine Freunde zu, die sich gerade schwankend erhoben.

Entsetzt beobachteten nun alle, wie sich die Geister veränderten.

Die fahlen und durchscheinenden Gestalten bekamen Struktur, Farbe und Festigkeit. Shippou war es zu gruselig geworden, rannte zu Kagome und sprang auf ihre Schulter. Er hatte einiges abbekommen und alle hatten gesehen, wie tapfer der Kleine gekämpft hatte.

Die Geister waren nun keine mehr, verwandelten sich augenblicklich in Katzendämonen und griffen an. Die Gruppe stob auseinander. Ranma standen die Haare zu Berge, trotzdem stellte er sich dem Gegner. Kagome schoss einen Pfeil auf einen Dämon und Yusaku erledigte ihn mit einem Schlag. Souna war inzwischen zu sich gekommen und kämpfte neben Kohaku und Mira. Kouga konnte sein Schwert nicht mehr halten und fauchte:

"Das werdet ihr Idioten bereuen, mir meine Splitter zu klauen, ihr Schweine!"

"Boss, und deine Frau?" bemerkten Ginta und Haggaku an, die nun mit dem Rücken zu ihm standen und seine Hinterseite bedeckten.

"Pah, die interessiert mich im Augenblick nicht die Bohne!"

"ACH JA?! WAS BILDEST DU DIR EIGENTLICH EIN, WER DU BIST? WENN DU NACH HAUSE KOMMST, GIBT ES MÄCHTIG ÄRGER! WIE KANNST DU ES WAGEN, SO ETWAS VON DIR ZU GEBEN! ICH GLAUBE ES JA NICHT!" Ayame war mit einmal putzmunter, baute sich vor ihm auf und sah ihn bedrohlich an. Die Wölfe duckten sich und suchten schnell das Weite.

"Ayame, Schatz, du weißt doch ganz genau, dass ich es nicht so meinte." Kouga sah seine Frau an und erwartete ein Donnerwetter, welches sogleich kam:

"Du und deine Splitter! Allmählich gehst du mir auf den Senkel damit! Ich bin richtig froh, dass Inu Yasha und Kagome nun das Juwel bewachen. Wer weiß, wofür das gut ist. Und du, wenn du mir noch einmal damit kommst, werfe ich dich höchstpersönlich aus der Höhle und den Berg hinunter."

"Bitte verzeih mir, ich mach es auch wieder gut!"

"Das sei dir auch anzuraten!"

"Ayame!" Vorsichtig schlang er die Arme um sie und küsste sie kurz. Sie trennten sich und jeder wandte sich einem anderen Gegner zu.

Inu Yasha und Sesshoumaru kämpften koordiniert gegen den Anführer. Jacky beobachtete sie angespannt. Gerade sprang ihr Schwager nach oben und zog dem Kater sein Schwert durchs Gesicht. Der lachte und dank dem Shiko no Tama konnte die Wunde schneller heilen. Sesshoumaru griff an und schlug ihm einige Barthaare ab. Auch die wuchsen wieder nach. Immer wenn einer der beiden Brüder gerade seinen Schnitt getan hatte, sprang der andere nach oben und setzte gleich nach.

"Wow." Meinte gerade Nodoka neben ihr. "Seit wann kämpfen sie so konzentriert und ohne sich zu behindern?"

"Seit sie zusammen trainieren und ich des öfteren den Schiedsrichter gespielt habe."

"Inu Yasha hält das Schwert jetzt anders."

"So hat er mehr Schwung und sein Arm wird nicht so leicht schwer."

"Hast du das ihm gezeigt?"

"Nein, sein Bruder."

"Verstehe, daher der Schiedsrichter."

Beide Frauen lachten leise. Miroku hatte sich neben Sango gestellt und schrieb eifrig Bannsiegel. Kagome kam ihm zur Hilfe und mit ihren Mikokräfte entstanden sehr mächtige. Und dann passierte etwas, was alle in ihren Bewegungen innehalten lies. Sesshoumaru fing an zu taumeln. Jacky wollte auf das Kampffeld laufen, konnte aber gerade noch von Nodoka, Sango, Miroku und Kagome aufgehalten werden.

Der Chef der Katzen lachte laut und so dröhnend, dass der ganze Boden zitterte, jeder hielt sich an irgendetwas fest

"Jetzt wirst du noch vor deiner Frau sterben, das Gift in deinem Körper wirkt schon nach wenigen Minuten und dein Fürstentum gehört dann mir, Hundejunge!"

Sesshoumarus Augen wurden rot und er versuchte sich zu verwandeln. Inu Yasha trat zu ihm und fasste ihn unter den Arm.

"Lass mich!" Werte der Fürst ihn ab. Seine Augen wurden wieder golden und er zog Tensaiga. Sein Bruder verstand:

"Geht alle in Deckung!"

Die Verteidiger verschwanden hinter irgendwelchen Steinen oder Felsen. Toutousai sprang zusammen mit Kouga und Yusaku hinter seine Kuh. Sango schnappte sich Kohaku, der gerade in der Nähe war und zog ihn hinter Ah-Uh. Akane und Ranma duckten sich hinter Kirara. Sesshoumaru hatte sein Schwert in der Hand, sprang mit letzter Kraft nach oben und schlug zu. Blaues Licht trat aus der Klinge und traf den Kater am Kopf. Zuerst geschah nichts, im Gegenteil, er fing laut an zu lachen. Dann zeigte Tensaiga seine wahre Macht. Der Kater fing an zu schwanken und Inu Yasha setzte in der gleichen Bewegung wie sein Bruder mit Tessaiga nach. Die Lichtspuren von Tensaiga waren noch nicht ganz verglüht, als Tessaigas Strahlen dieselben Stellen trafen.

"Wo ist das Juwel, Kagome?" Fragte der Hanyou.

"Direkt über seinem Herzen!"

"Jetzt ist er fällig!"

Inu Yasha sprang noch einmal nach oben, nahm das Schwert zur Seite, machte es für einen großen Streich bereit und stach zu. Er setzte noch einmal nach und traf genau das Herz der riesigen Katze. Die schrie auf vor Schmerzen. Der Körper fing an sich aufzulösen und zerfiel zu Asche. Inu Yasha schnappte sich das Juwel und wandte sich augenblicklich seinem Bruder zu, der geschwächt das Ende der Gegner miterlebte. Die Körper der anderen Katzen folgten ihrem Anführer und zerfielen einfach. Ein großer Wind kam auf und eine Stimme rief:

"Wir sehen uns wieder!"
 

Jacky riss sich von den anderen los und rannte zu ihrem Mann. Auch die anderen traten vorsichtig näher. Hatte dieser Katzendämon recht gehabt? Jacky stützte Sesshoumaru. Seine Haut war schon ganz fahl und die Augen verloren ihren Glanz:

"Jacky." Flüsterte er leise. "Nun ist es an dir, dieses Fürstentum zu leiten, bis meine Kinder groß genug sind."

"Auf keinen Fall. Du wirst leben. Wo hat dich dieses Vieh erwischt?"

"Am Arm."

Er zeigte auf den Linken. Sogleich zog sie den Ärmel nach oben und erstarrte bei dem Anblick. Die Wunde war sehr tief und der grünliche Streifen war schon den Arm nach ganz oben gewandert. Nur noch wenige Minuten, dann würde er....... Nein, das konnte nicht sein, nicht er.

"Jacky. Du musst tapfer sein. Für mich und für unsere Kinder.

"Ich lasse nicht zu, dass du mich verlässt. Du gehörst zu mir." Ihre Stimme klang tränenerstickt.

Sie hatte seine Hand mit ihrer verschränkt und Feuchtigkeit tropfte auf sein Gesicht.

"Weine nicht, meine Jacky. Es wird alles gut werden. Wir sehen uns wieder. Denk immer daran, ich werde auf dich warten. Inu Yasha, pass gut auf deine Schwägerin und die Kinder auf."

Er nickte und dachte, dass konnte alles nicht wahr sein. Wütend und sehr traurig sah er der Szene vor sich zu. Sein Bruder, seine Familie. Er trat hinter Jacky und legte ihr die Hand auf die Schulter. Kagome nahm seine, kniete sich neben Jacky nieder und dachte die ganze Zeit nur daran, dass auch Inu Yasha da liegen könnte. Schnell verscheuchte sie den Gedanken und konzentrierte sich darauf, ihrer Freundin beizustehen. Auf der anderen Seite von Sesshoumaru erschienen endlich Ryo, Katsuro und Biao auf der Bildfläche. Sie wirkten wie unter Drogen und stützen sich gegenseitig. Mira rannte zu ihrem Sohn und schmiss sich ihm um den Hals. Verwundert über die ungewohnte Zärtlichkeit seiner Mutter, wischte er ihr die Tränen ab und erstarrte bei dem Anblick, der sich ihm und seinen Freunden bot: ihr Fürst lag im Sterben.

"Ich werde meinen Kindern nun Namen geben. Miyu und Toya. Nach deinen Lieblingsanimes, Jacky." Sprach der nun weiter.

Sakura war mit den laut plärrenden Kindern näher gekommen und beugte sich über ihn. Rin lag neben Jacky und weinte bitterlich. Viele weinten, sogar Kouga und einige andere Dämonen mussten sich eine Träne aus den Augenwinkeln wischen

"Sie sind noch so klein und ich hatte sie viel zu kurz. Dabei wollte ich ihnen ein guter Vater sein. Und dir ein guter Gefährte, Jacky."

"Das warst du."

"Du suchst dir nach der Trauerzeit einen neuen Ehemann."

"Kommt nicht in Frage, Mister! Du wirst nicht sterben, hast du verstanden!"

"Das werde ich und du kannst es nicht verhindern."

"Dann komm ich mit!"

"Nein. Es tut mir leid, Jacky, ich kann mein Versprechen nicht einlösen."

"SESSHOUMARU! Und du weißt, was ich dir darauf hin gesagt habe."

"Ja und ich traue es dir auch zu. Sei bitte vernünftig und warte damit noch eine Weile."

"Das werde ich nicht. Ich gehöre zu dir und du zu mir und den Kindern. Verlass mich nicht. Denk doch an das ungeborene Leben in meinem Bauch. Wie soll ich ihm sagen, wer sein oder ihr Vater war? Wer du warst? Ich kann das nicht."

"Du kannst es. Sonst bist du immer so stark. Warum jetzt nicht?"

"Ich bin nicht stark. Ich war es nie. Im Gegensatz zu dir. Du warst immer der Stärkere von uns beiden. Ich kann das hier nicht alleine durchstehen."

"Das wirst du, ich kenne dich. Du hast zudem Inu Yasha und die anderen. Du wirst es schaffen. Jacky, denk an das andere Versprechen, das ich von dir wollte, vergiss es nie."

"Das werde ich nicht. Und wo immer du hingehst, vergiss meines auch nicht."

"Genau das, was ich hören wollte."

"Du Mistkerl, du wirst mich nicht verlassen."

"Lach noch einmal für mich."

Es viel Jacky sichtlich schwer, seinem Wunsch nachzukommen.

"Viel besser. Nun kann ich gehen. Ich liebe dich und die Kinder abgöttisch, meine Jacky. Vergiss es nicht."

Seine Augen schlossen sich. Er atmete noch einmal tief durch und dann war Stille. Sesshoumarus Herz schlug nicht mehr in seiner Brust.

Nur Jackies Schluchzten drang noch über die Ebene und sogar die Natur schien die Luft angehalten zu haben.
 

__________________________________________________________
 

Äh, ich sag nichts und lasse es nun auf euch wirken.
 

Bitte trotzdem bescheiden um einige Kommis! Und ich werde dann mal den Fleiger nach irgendwohin nehmen.
 

Wie es weitergeht, erfahrt ihr irgendwann.
 

Vielleicht ziehe ich den Mittwoch den Sonntag vor, oder so.
 

Bitte bleibt mir auch weiterhin treu, denn ...

mehr sag ich nicht. Wartet es einfach ab.....
 

Die Autorin.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SUCy
2006-09-29T10:13:15+00:00 29.09.2006 12:13
ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh *kreisch*
das geht doch nich TTTTTTTTT.TTTTTTTTTT mach den wieder ganz !! *schnief*
der arme sess und die andern arg *tschentuch raush hol*
höhöhöhööööööööööööö TTTTTTTTTTTT.TTTTTTTTTT *dehydriert langsam*
*weiterlesen geht*
Von:  mangaalarm
2006-07-02T16:40:21+00:00 02.07.2006 18:40
ich hasse dich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich lasse es nicht zu das Sessy stirbt!!!!!!!
Ich verlange das du die stelle umschreibst!!!!!!!!
*megaheul*
Von: abgemeldet
2006-04-21T12:57:36+00:00 21.04.2006 14:57
*umkipptz* das, das kann dcojh nicht dein ernst sein? ...
*sichluftzuwedeltz* ich krieg schon atemnot ... SPINNST DU?
oh gott ... ich werde jetzt sofort weiter lesen und wenn unser geliebter lord fluffy nciht durch irgendeine weise wieder lebendig wird, dann .... gott oh gott^^
ich fühl mich so schwach ^^
Von:  Rockfairy
2005-10-13T18:43:25+00:00 13.10.2005 20:43
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*vollkommen sprachlos is*
Ich schwöre dir ich muss jetzt irgentwas zerstören sonst zerreiss ich innerlich oder bringe jemanden um!!!
Weningstens war das ein gebührender abgang.........
Aber Gott sei dank gibt es noch Tensaiga.
Und WEHE dir Sesshoumaru kommt nicht ins Leben zurück!
Dann gande dir Jacky das ich nicht ganz arg böse werde.......

Mata ne, Hoellenwesen16
Von:  Rockfairy
2005-10-13T18:43:17+00:00 13.10.2005 20:43
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*vollkommen sprachlos is*
Ich schwöre dir ich muss jetzt irgentwas zerstören sonst zerreiss ich innerlich oder bringe jemanden um!!!
Weningstens war das ein gebührender abgang.........
Aber Gott sei dank gibt es noch Tensaiga.
Und WEHE dir Sesshoumaru kommt nicht ins Leben zurück!
Dann gande dir Jacky das ich nicht ganz arg böse werde.......

Mata ne, Hoellenwesen16
Von: abgemeldet
2005-10-13T16:03:15+00:00 13.10.2005 18:03
Das kannste doch net machen du kannst ihn doch net einfach sterben lassen hey das geht net wieso? Schreib bloss schnell weiter

Angel
Von:  RoseMalfoy
2005-10-13T13:13:43+00:00 13.10.2005 15:13
Er kommt doch wieder, du kannst ihn dcoh nciht einfach sterben lassen!!! *heul, heul*

schreib schnell, schnell weiter

Grüße Tessa

PS: Sess *heul, heul*
Von:  Hotepneith
2005-10-13T12:47:40+00:00 13.10.2005 14:47
*tief Luft holt*

also, das ist ein so was von fieser cliffhanger....Wenn ich nicht wüsste, dass es noch weitergehen soll...
Obwohl, wie nennt man es in der Fimbranche, wenn der Held schon am Anfang des Films stirbt? Aber da gibt es doch noch Tensaiga oder so?
Und statt der Flugtickts lad einfach das nächste bald hoch.

bye

hotep


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