Zum Inhalt der Seite

little cry, little scream, big smile!

Die Geschichte zweier gefühlskalter Schauspieler
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

***~bitter sweet kisses~***

Möp möp möp! Sakura hat sich entschieden eine FF von SB zu schreiben! (muhahahahaaa) Ich hoffe sie wird euch gefallen und wenn nicht, dann sagt mir wat ich besser machen soll! C.U!
 

Kyoko: Warum tust du uns das an, sakura? Buhuuu!

Sho: Ich halte es keine 5 Minuten mit diesem Ren auf einer Din A 4 Seite aus! *grrr*

*arm um kyoko leg*

Ren: lass gefälligst deine Finger von ihr!

Sakura: Kommt mal runter Jungs! Kyoko wird sowiso keinen von euch nehmen!

Kyoko: Ach ja? *sich auf Ren stürzt* *sho greift ein*

Sakura: *seufzt* Bitte lest es trotzdem!

*kreeeeiiiisch*Bzzzzzz *bidschirmschaden* (kyokos Schuh ist gegen die Kamera geflogen)
 

*****************************************************************

bitter sweet kisses

*****************************************************************
 

"Kyoko Chaaaaaan!" Kyoko saß vor einem Schminkspiegel und träumte. "Kyoko Chan! In 5 Minuten fängt die Show an, du musst dich beeilen." Welche Show? Die der Bridge Rock Brüder. Aber wo bleibt denn Kyokos Hahnenkostüm? DAS Teil kommt heute nicht zum Vorschein. Kyoko trug ein halblanges, schwarzes, rot geflammtes Kleid. "Unsere Gäste heute, Schoko und Ren!", Kyoko hörte die Ansage des Bridge Rockers. Schoko war ihr neuer Künstlername. Und Zwar weil sie als "Schoko Mädchen" mit dem dazugehörigen Film berühmt geworden war. Sie war nun endlich Filmschauspielerin und fast so weit wie Ren Tsuruga. Sho hatte sie längst zurück gelassen. Auch Filmdebüt hatte sie mit Ren Tsuruga. Und da die beiden als Paar so gut bei den Fans ankamen, wurde nun am 2. Mogami-Tsuruga Film gedreht. Zu "chocolate wing"(kalorienhaltig, ne?) ihren ersten, sollten sie beiden nun ein Statement abgeben. Nicht dass wir uns falsch verstehen. Ren und Kyoko waren nun kein glückliches Filmschauspieler Pärchen. Neee! Sie hassten sich nun mehr als zuvor. Aber beide waren nun mal gute Schauspieler und wenn Kyoko eines von Ren gelernt hatte dann war das sein "Gentleman smile". "Bist du so weit?" Ren stand bereit zum Auftritt vor einer Türe. "Natürlich, was denkst denn du?" Die Atmosphäre im Raum wurde so angespannt, dass die Crew fast keine Luft mehr bekam. Wie kann man nur so lieb lächeln und dabei so gemeine Aura aussenden?!? Ren trug einen seiner Nadelstreif Anzügen. Allerdings die sommerlich leichte Version. Das rote Anzeige Licht leuchtete und die beiden traten Arm in Arm an die Öffentlichkeit. Die Fans draußen tobten los. Leicht winkend gingen sie zu der Couch und nahmen Platz. "Guten Tag, ich freue mich euch beide wieder in unsere Show bekommen zuhaben." " Wir freuen uns auch immer wieder hier bei euch zu sein!", antwortete Kyoko für sich und Ren. Der ältere der Bridge Rocker sah etwas säuerlich auf die beiden, die Händchenhaltend auf seiner Couch saßen. Als Kyoko als Bou auftrat hatte er sie um ein Date gefragt, und die Show danach auch und danach und danach auch noch. Aber mit Ren konnte er einfach nicht mithalten. Für die Fans waren sie DAS Traumpaar.

Bevor die Show vorbei war, verabschiedeten sich Kyoko und Ren mit einem Kuss bei den Fans, die kurz vor dem Ausflippen waren. Nur hinter den Kulissen sah die ganze Sache schon anders aus.

"Warum musstest du mich den unbedingt noch küssen?" Kyoko war wütend. "Das war nicht abgesprochen." "Dafür dass du das nicht wolltest hast du deine Zunge ganz schön weit in meinen Hals gesteckt!" "Uh, du, du , du....." Kyoko verschwand genervt auf der Damentoilette. Ren ließ sich seufzend auf einen Sessel plumpsen. Er war müde. Nicht müde von zuwenig schlaf, sondern er war müde, mit Kyoko zu streiten. Damals hatte es noch Spaß gemacht sie zu ärgern aber er hatte es wohl einmal zu oft getan. Vielleicht hatte auch der Erfolg verändert. Wo war nur die kleine süße Love Me Praktikantin hingekommen? Und das kleine Mädchen aus Kyoto war schon lange verschwunden. Aber nicht aus seinen Erinnerungen.

Kyoko war gerade dabei hinauszugehen. "Soll ich dich nachhause begleiten? Um diese Zeit ist das gefährlich..." "Keine Sorge ich kann auf mich aufpassen...!" Sie schlug seine Hand weg. Er zog sie aber am Handgelenk zurück. "so kann das nicht weitergehen Schoko.", das er Schoko zu ihr sagte tat Kyoko etwas weh. "Ich weiß nicht wovon du sprichst!" Bevor Kyoko zur Tür hinaus ging trafen sich ihre traurigen Blicke noch einmal. Ren gab Kyoko 1 Minute Vorsprung bevor er ihr nachging. Es war gefährlich als junge Schauspielerin in Shinjukus Straßen alleine und nachts herumzuspazieren. Also ging er ihr nach, falls sich seine Befürchtungen bewahrheiten sollten. Und das taten sie auch. Den nach den ersten 500 Metern hörte er seine Schoko schreien. "Halt jetzt bloß die Klappe Miststück!" Der Fremde drückte Kyoko gegen eine Wand und drückte seine Hand über ihr Gesicht. In Kyokos Augen sah man schlimmste Angst, sie versuchte zu beißen kratzen und zu stoßen, konnte sich nicht wehren. Kyoko konnte nicht mehr Atmen. Bevor ihr schwindlig wurde und sie nach hinten kippte hörte sie noch wie er sagte "Wegen dir und deinem Hochglanz Freund hat mich meine Freundin verlassen. Sie sagte sie wollte genauso eine Beziehung wie du und er!" nun zückte er ein Taschenmesser, Marke Extragroß. Doch in diesem Moment kam Ren an den Platz des Vergehens. Kyoko war bereits Ohnmächtig geworden. Als er Rens gestalt sah nahm der Angreifer Reiß aus. "Du- Ihr habt mich nicht zum letzten Mal gesehen!", sagte er mit wirrer Stimme und verschwand. ...

Kyoko spürte eine Hand auf ihrer. Sie hatte Kopfweh und die Sonne blendete jetzt schon in ihren geschlossenen Augen. Als sie sie aufmachte war sie verwirrt wo... war sie den bloß? Und sie erkannte dass die "Sonne", die sie sah keine war, sondern Neonbeleuchtung. Sie blickte nach links und sah das Ren ihre Hand haltend mit dem Kopf auf dem Bett liegend neben ihr schlief. Wie spät es wohl war? War er die ganze Zeit bei ihr gewesen? Warum wohl ihre vorher nicht funktionierende "Beziehung" noch schlimmer geworden war? Es fing wohl alles mit einem Zeitungsartikel an. Ein Paparazzi hatte Fotos gemacht von ihnen als sie mit Kanae und Maria essen waren. Es wurde geschickt herumgemurkst, bis es so aussah als würde Ren Kyoko küssen und so weiter. Die alte Leier. Bei einer Presseerklärung mussten sie sagen dass sie ein Paar waren da es sich nicht gelohnt hätte zu leugnen. Ganz Japan glaubte es zu wissen und fand es toll "Das Mädchen aus der Kyulala Werbung und Ren" Kyoko war nicht so begeistert, musste aber auch einwilligen. Und so war Ren ihr "fester Freund" geworden. Trotz allem war Kyoko dankbar dass er so Gentleman like war und ihr gefolgt war. Sie hatte solche Angst gehabt. Sie strich ihm über sein braunes Haar. "Danke!", hauchte sie. In diesem Moment kam die Ärztin herein. "Verzeihen sie, störe ich?" "Nein, nein. Was... war den los mit mir?" "Die Befunde ergaben dass sie eine leichte Gehirnerschütterung haben. Wir wollen sie noch eine Nacht zur Beobachtung hier behalten... Tsuruga San hat sie ins Krankenhaus gebracht. Er war die ganze Nacht bei ihnen." Sie lächelte sanft. Es klopfte an die Türe.Kanae kam mit einem Blumenstrauß herein. "Wie geht es dir Kyoko Chan? Hinter ihr dackelte(gibt's das Wort, ja?) Maria mit ins Zimmer "O-neee Chaan! Wie geht es dir? Hat dir der böse Mann wehgetan?" "Böse Mann?" "Weißt du den nicht mehr? Ren hat uns erzählt dass du von einem Stalker überfallen wurdest!" Kanae klang besorgt. "Keine Ahnung, ich bin hier Aufgewacht ich kann mich nicht erinnern... Ich weiß nur noch dass er die ganze Zeit da war." Sie deutete mit dem Kopf in Richtung Ren, der gerade munter wurde. "Guten Morgen allerseits!", er schüttelte verschlafen den Kopf. "Wie geht es dir?" "Schon viel besser.... Es tut mir Leid dass ich auf dein Angebot verzichtet habe... und-" "Schon Gut!" er unterbrach sie schroff. "Da es dir nun besser geht... kann ich ja gegen." In diesem Moment klopfte es abermals an der Türe. Sie ging einen Spalt auf und zum Vorschein kam Shotaro Fuwa, der lässig am Türrahmen lehnte und einen riesen Blumenstrauß in den Händen hielt. "Ich hoffe es geht dir besser Schoko Chan!", Shos schleimiges grinsen war noch schlimmer als je zuvor. Ren setzte sich abrupt wieder auf seinen Sessel und nahm Kyokos Hand wieder in seine. "Ah, Tsuruga. Du auch hier." Er ging schnurstracks an ihm Vorbei und überreichte Schoko mit einem extra Deluxe lächeln und einem Handkuss den Blumenstrauß. Kanae, Maria wie auch Kyoko selbst waren überrascht über diese Geste. Sho grinste sie von unten herauf an. Kyoko konnte nicht anders und wurde rot im Gesicht und verlor sich in seinen hellblauen Augen, wie damals... Ren bemerkte das. Warum bloß? Denk an das was er dir angetan hat. Aber Kyoko konnte nicht anders. "Ich finde Kyoko sollte sich noch etwas ausruhen.", unterbrach Ren kalt. "sagtest du Kyoko?", forschte Sho. "Ich sagte SCHOKO. Hast du s´ mit den Ohren?" Ren hatte sie nun fast in Schwierigkeiten gebracht. Kanae und Maria waren gerade dabei zu gehen. "Nicht ihr, ihr könnt bleiben. Ich sprach von Sho und mir. Lass uns raus gehen!" "Sollte das eine Herausforderung sein?", Sho überschlug die Arme und blickte Ren herausfordernd an. Dieser lachte sein superlativstes Gentle lächeln. Bei dem es Sho ganz kalt über den Rücken lief, er sich aber nichts anmerken ließ. Kanae blickte Kyoko verschrocken an. Diese konnte sich selbst nicht helfen. Ihr blick blieb an Shotaros Rücken hängen der als letztes den Raum verließ. Ihr blick wanderte zum Blumenstrauß dann zu Sho dann zu Ren. Sie beförderte den Blumenstrauß mit einer Handbewegung in die Ecke. Kyoko sprang auf und zog sich irgendetwas über um den beiden nachzulaufen. "Heey, Kyoko!" Kanae versuchte Sie aufzuhalten aber es war zu spät. Sie lief den Gang entlang um die beiden Hitzköpfe einzuholen. "Tsuruga, Fuwa San! Bleibt gefälligst stehen!" Ren und Sho standen bereits vor dem Krankenhaus. Rens lächeln war beängstigender als je zuvor doch auch Sho war beängstigender als je zuvor. Als sie Shos lächeln sah machte es klick in ihrem Kopf es war dasselbe als er sagte "Dann musst du schon ins Show Biz einsteigen.". Sie wollte nur Vergeltung. Er wollte nur mit ihr zusammen sein. Was sie nun zu tun hatte war klar. Kyoko wollte Sho in derselben Situation sehen wie er sie damals. Sie ging zu Ren und legte ihren Arm um seinen Oberarm. Treuherzig blickte sie ihn von unten auf an. "Bitte komm wieder mit nach drinnen Ren!" Sho blickte Ren äußerst säuerlich an. Erst lichtete sich Rens blick wegen der Geste Kyokos, ihm Gegenüber, aber dann merkte er dass in Kyokos Worten nur flammender Hass Sho gegenüber zu spüren war, und nichts mit ihm zu tun hatte. (das is der unverständlichste Satz meines Lebens*drop*) Trotzdem folgte er Kyokos Bitte und ließ Sho draußen zurück. Um ihn noch wütender zu machen legte Ren seinen Arm um Kyokos Hüfte. Für einen Außenstehenden würden diese Gesten als lieb gemeint zwischen 2 sich liebenden Menschen sein. Aber Ren wie auch Kyoko waren nun mal gute Schauspieler. "Maria, was glaubst du, Kyoko hat sich sehr verändert...oder?" Maria seufzte tief. "O-neechan war früher nett und ehrlich und nicht so aufgesetzt, wie jetzt!" "Woher kommt das bloß....?" "Vielleicht hat Ren auf sie abgefärbt. Oder es war einfach der erfolg oder ihre schwere Kindheit oder..." Kanae lehnte sich an ihren Handrücken und sah verträumt aus dem Fenster. Vielleicht hätte sie damals netter zu ihr sein sollen als sie noch anders war. Nun hatte sie ihre Chance verpasst. All ihre Gefühle waren nun aufgesetzt. Es war wohl zu spät. "Du-uuu, Kanae Chan, weißt du was? Ich glaube früher hat Ren sama hat O-nee Chan mal gern gehabt. Glaubst du nicht?" " "Gern gehabt" ist wohl nicht das richtige Wort...." Oder?

Kyoko und Ren gingen Arm in Arm in das Zimmer aber gleich nachdem sich die Türe schloss gingen sie auseinander und der Streit brach los. "Ich finde du solltest diesen Streit nun endlich auf sich beruhen lassen, du hast ihn übertrumpft, nun lass ihn gehen, Schoko!" "Ich will das er genauso leidet wie ich es tat. Die Sachen heimzahlen die er mir angetan hat. Er hat mich benutzt und dann weggeworfen! Und nun erkennt er mich nicht mal mehr!" "Und du? Du wärst dann kein Stückchen besser als er!", Ren war diesmal wirklich wütend. ´Nicht mal an mich erinnert´ sagte sie. Nur sie war wirklich kein bisschen besser. Ren war Koon. Aber Kyoko erinnerte sich nicht mehr an Koon, also auch nicht an Ren. Diese Tatsache machte ihn wütend. "M- Maria wir gehen jetzt wohl besser..." Maria schüttelte den Kopf und folgte Kanae aus dem Zimmer, und ging in den mehr belebten doch weniger anstrengenden Flur. Kyoko setzte sich auf ihr Bett und legte ihren Kopf an ihre Handflächen und brach in Tränen aus. Was war nur los? Ren setzte sich neben sie und versuchte sein Mienenspiel unter Kontrolle zu bekommen. "Was ist nur los. Ich wollte so lange Rache nehmen doch jetzt wo ich sie habe bin ich überhaupt nicht glücklicher als zuvor. War das nun alles umsonst?" "Umsonst...." Sie war eine der beliebtesten Schauspielerinnen Japans und alle Frauen zwischen 12 und 46 Jahren beneideten sie. Sie hatte den Freund, das Aussehen und den Job den alle wollten. "Ich wusste es. Du hast in deinem ganzen Leben nie etwas für dich getan. Alleine Sho hat dich geformt." Kyoko sah nun zu ihm auf. Diesmal waren ihre Gefühle aufrichtig. "Du hast Recht.", sagte sie mit matter Stimme. Vielleicht hatte Ren diesmal doch übertrieben. So offene Gefühle hatte er schon lange nicht mehr von ihr zuspüren bekommen. "Soll ich noch bei dir bleiben?" "Nein. Ich möchte das du meiner Managerin sagst sie soll die Termine für mich verschieben. Sie gab ihm zu verstehen dass er gehen soll...

Er ging die leeren Gänge des LME Gebäudes auf und ab. Aber ohne Ziel. War es seine Schuld dass sich Kyoko so verändert hatte? Sie sah so unglücklich aus. Vielleicht wäre es besser wenn er sie von nun an nicht mehr sehen würde. "Ren, Ren Reeeen!" Yoshida(einer der Mitarbeiter) winkte ihn zu sich her. "Wo ist Schoko Chan? In fünf Minuten sollte sie bei ihrer Managerin sein. Satzuki bekommt sonst einen Anfall." "Kyoko ist im Krankenhaus. Sie ist von einem verrückten Fan angegriffen worden." "Und, wie geht es ihr? Wann kann sie wieder anfangen? Du weist, in 2 Wochen beginnen die Dreharbeiten in der Präfektur Kyoto!" "Physisch wohl schon besser, aber psychisch... Sie hat wohl ein Burn out..." "Nehmen sie mir das nicht übel aber wir haben keine Zeit für burn outs. Ihre Freundin muss so bald als möglich wieder einsatzfähig sein!" Rens höfliche Art verschwand in weniger als 10 Sekunden. "Verstehen sie nicht? Ihr-geht-es-nicht-gut.", sagte er sanft aber bestimmt. In seiner vollen Körpergröße konnte er schon ein bisschen einschüchternd wirken. So nahm der aufdringliche Kerl reiß aus. "Was war den mit dem los?", Schokos Managerin Satzuki war gerade herangebraust gekommen. Sie war eine sehr hübsche Frau mit langem blondem Haar, aber nicht nach Rens Geschmack. Ihre Brille machte sie sehr streng. "Kyoko, wo ist sie? Sonst seid ihr doch sonst immer zusammen. Sie wird bis Morgen im Krankenhaus sein. Ich fahre sie hin." "ooh, na gut!" Satzuki war etwas überrascht da Rens Gesicht heute kein Gentle Smile zierte. Stumm folgte sie ihm.

Kyoko lag in ihrem Krankenbett und dachte über die ganze Situation nach. Sie hatte sich nie vorgestellt das berühmt sein so anstrengend für die Nerven war. Aber war sie überhaupt von sich aus berühmt geworden? Eher war sie es geworden weil Ren Tsuruga himself, ihr "Freund" war. Sie hasste diese beiden Dreckskerle Ren Tsuruga und Shotaro Fuwa!! Ich springe ab und gehe zurück nach Kyoto. Was ich dort mache weiß ich noch nicht, aber es ist alles Besser als hier zu sein, dachte Kyoko vor sich hin. Es war alles nur ihre Schuld. Kyokos Mutter. Hätte sie sie nicht abgeschoben zu den Fuwas, wäre all das nicht passiert. "verdammt!", sie beförderte eine Orange die neben ihrem Bett lag gegen die Wand. Abermals brach sie in Tränen aus. Das hatte sie nicht verdient. Nach allem....

"Schokooooooo! Was ist mit dir los, was hast du?" Satzuki verkniff sich das ´wann kannst du wieder arbeiten´ "Mir geht es gut. Ich kann schon wieder nach hause. Beziehungsweise arbeiten...." Kyoko grummelte etwas unverständliches und ließ sich zurücksinken in ihren fluffigen Kopfpolster. Ren blieb galant am Türrahmen gelehnt stehen. "Was willst du den schon wieder hier?" "Dich in deinem jetzigem Zustand verspotten.", sagte er sarkastisch und ging zu ihr ans Bett. Kyoko seufzte tiiiiiief. "Folgender Vorschlag. Ihr beschafft mir ein Alibi. Ich ziehe mich an. Wir hauen ab." "Kommt gar nicht in frage! Schoko. Hast du vergessen was passiert wenn man sich selbst überschätzt. Satzuki spürte feindliche Schwingungen. "Streitet ihr etwa?" Beide blickten sie an als hätte sie gerade gefragt was der Unterscheid zwischen Manga und Anime sei. "Ich...ich werd´ euch jetzt was...sagen!- Na gut dann erst später..." äußerst nervös verließ sie den Raum und machte die Tür flugs hinter sich zu und lehnte sich erleichtert an die Krankenhauswand. Diese Atmosphäre war

sie noch nicht gewöhnt. Ja, sie war seit knapp einem Monat Kyokos Managerin und sie fand dass Ren und Kyoko sich so ähnlich waren dass es fast beängstigend war. Sie hörte laute Stimmen aus dem Raum. Sie kniff die Fäuste zusammen und versichte sich zusammenzureißen aber sie konnte nicht anders. Satzuki stieß die Türe auf und brüllte "Ihr beide braucht eine Partner Therapie!" Total verblüfft über das verhalten Satzukis, hielten Ren und Kyoko inne und sahen sich total verdattert an. "ich bestehe darauf!" sagte sie noch bevor sie sich kleinlaut entschuldigte und wieder draußen verschwand. °Ob man an so was sterben kann?°, dachte sie erschöpft. An dieser stetigen Aufregung musste man doch mal zugrund gehen.

"Ich will nicht dass du so wirst wie ich!", Ren blickte bei diesen Worten auf den Strauß Blumen von Kanae. "Aber was meinst du damit?" "... Du weißt was ich meine." Er nahm ihre Hände in seine. "Deine Hände sind noch warm. Aber meine Hände sind immer kalt." Kyoko verstand was er zusagen versuchte. Die Stimmung zwischen den beiden hatte sich nun beruhigt. "Du entschuldigst mich doch...?" Ren stand auf und ging mit geraden Schritten den Raum hinaus. Selbst wenn er innerlich litt, ließ er es sich nie anmerken. Sein übertrieben lässiger Gang verriet ihn allerdings bei Kyoko. Kein anderer hätte das wohl bemerkt. Sie wusste nicht ob er zurückkommen würde also ließ sie sich ins Bett zurück und vertiefte sich in ihr Drehbuch...

"Aber warum hast du das getan?"

"Die Frage ist warum du es nicht getan hast!"

Jetzt als ob er alles durchschaut hätte.

"Ich hasste deine Mutter. Und sie hasste mich. Es gab keinen anderen Weg. ...Verzeih mir!"

Ist jetzt gekränkt.

"Verzeihen, sagt er zu mir. Du warst mir versprochen Takashi!"

So hieß die Textpassage, die gespielt werden musste. Warum musste den der Dreh mit Tsubasas also Kyokos Selbstmord beginnen? Wo war der Dreh für den Film doch gleich? Ah in einem Mini-Dorf bei Kyoto. In der nähe ihrer Heimat. Wie lange war sie dort nicht mehr gewesen? Alles wegen Shotaro, aber sie war über ihn hinweg. Sie war besser als er. Besser!
 

In diesem Augenblick trat der Präsident vor sein Retro Telefon um Kanae Kotonamis Telefonnummer zu wählen. Ren war gerade bei ihm gewesen. Ob das gut war? Woher wohl Rens neue Einstellung kam? Er war doch sonst immer so professionell. Würde das Gut gehen? Er seufzte. Nun, vielleicht konnte das nun auch Kanaes Durchbruch werden. Trotzdem... Er drehte an der goldenen Drehscheibe. "Hallo, hier ist Rory Takarada! Ich habe riesen News für dich!"

Am Abfahrtstag standen alle Schauspieler mehr oder weniger ausgeschlafen vor dem LME Gebäude. Kanae hatte Kyoko noch am Vortag Kyoko angerufen und ihr die freuduge Nachricht mitgeteilt. Kanae spielte Kyokos ältere Schwester.

Der Firmeneigene Bus verspätete sich allerdings. Ein warmer Wind blies über die Köpfe der Anwesenden, welcher einen leichten Schwindel bei den meisten auslöste. Ein leises Geräusch kündigte das Ankommen des Busses an. Als er zum stehen kam- na was wohl- bleib allen ein Schmunzeln nicht erspart. Das goldene LME Logo auf ätz grünen Hintergrund mit Jugendstil Elementen. "Der Präsident.", sagte Kanae trocken und hob ihren Koffer hoch. Kyoko, beförderte ihren auch in die Luft allerdings auch sich zu Boden. Mit einer eleganten Bewegung verfing sich der Trageriemen an ihrem Schuh und sie flog voll auf die Fresse. Kanae kümmerte das nicht weiter. Sie fand nur die Tuschelaien der anderen Durchschnittsweiber furchtbar. "Was findet Tsuruga nur an der?" "Keine Ahnung. Es gibt dich so viel hübschere und intelligentere als die. Die hat doch nichts im Hirn und nichts am Körper." "Tja, wo die Liebe hinfällt!" Die beiden fanden diesen trockenen Witz wohl sehr komisch... Währenddessen half Kanae Kyoko wieder auf die Beine. Bedrückt sah sie zu ihr auf. "Hm, Na ja... Es gibt Sachen die ändern sich nie!", sie lächelt etwas. Worauf beide in einen Lachkrampf verfielen. "Guten Morgen meine Damen.", Ren half Kyoko mit ihrem Koffer. In seinem Blick erkannte sie, dass es nun wieder Zeit war zu Schauspielern. Nur wie? Frisch verliebt oder ganz normal. "Hallo Schatz!" Sie stellte sich auf die Zehenspitzen um anzudeuten dass sie ein Küsschen von ihm wollte. Er spielte mit und Kanae beobachtete zufrieden die Reaktionen der weiblichen Crew. Kyoko grinste zufrieden. Doch Ren erkannte abermals dass ihr lächeln nicht ihm galt. Er dachte an die Zeit als er sie tröstete und sie ihm dann zum Dank ihr schönstes lächeln schenkte. In dieser Zeit war auch sein lachen noch nicht leer. Gentleman wie er war, nahm er auch Kanaes Koffer, die sich bedankte und ihm die Busklappe öffnete. Währenddessen, sprach der Regisseure mit Kyoko. Die in einer Mischung aus aufgeregt, wütend und betreten. Sie blickte zu Ren der über das Gespräch bescheid wusste und gerade mit den Armen eine knuddel- bewegung machte. Kyoko wurde noch etwas röter im Gesicht als zuvor und kickte eine leere Cola Dose weg.

Nach 4 Stunden fahrt kam die Crew in einem kleinen Ort nahe einem See an. In diesem Ort schien es nur das nötigste zugeben. Einen Supermarkt, einen Doktor eine Trafik ein Elektronikwarenladen und ein Restaurant und ein Lokal. Das war der ganze Ort. Aber dieses eine Haus am Rande des Waldes, im westlichen Stil verlieh dem ganzen eine charmante Atmosphäre. "Meine Liebe... Geht es dir noch immer nicht Besser?" Kyoko beugte sich nach vor um Kanaes Gesicht zu sehen. "Ikhh hasche Aukobusche..." "Ihr wird beim Autofahren immer schlecht!", sagte Kyoko zu einer der Schauspielerinnen die fragend an ihnen vorbeiging. "Mir wird auch immer leicht schlecht, deshalb habe ich meine Notfalltropfen bei mir. Willst du versuchen? Vielleicht wird dir dann auch besser..." Kanae nahm dankend an und folgte der unbekannten. Der Wind blies Kyoko ihre Haare durcheinander, die gerade die Umgebung studierte. Das Nest war wie eingesperrt von grünen bewaldeten Bergen. Gerade als sie ihre Koffer in das Hotel bringen wollten viel ihr ein alter Tempel auf vor dem rote Blumen blühten. Ihre Gedanken schweiften im Stadtgebiet umher, als ihr Gedankengang unterbrochen wurde. Die Zimmer waren sicher so eingeteilt dass Ren und sie in einem Raum oder gar im selben Bett schlafen mussten!! Nur, würde sie das aushalten? Für 2 Monate?!? Nein, alles hat seine Grenzen. Eiskalter Schweiß ran Kyoko über den Rücken. Grrrr. Sie sah auf die Uhr. Es war schon halb sieben. Es würde heute nicht mehr zum Dreh kommen. Hoffte sie. Gähnend betrat sie die Empfangs "Halle" des Hotels. Als sie die Koffer stehen sah überkam sie ein Gefühl, das sich anfühlte wie ein Klassenausflug, nur hatte sie damals jeder geschnitten und sie war immer alleine... "Guten Tag, Willkommen im ´Davon schwebenden Schwan´ Ihr Name bitte. "Kyoko Mogami.", sagte sie freundlich zum Empfangsherren hinter der Theke. Anscheinend war alles schon vorgeplant jedes Zimmer gebucht und so. Was musste das für eine Anstrengung gewesen sein? "Hier bitte. Zimmer 109! Viel Vergnügen!" Dankend nahm Kyoko den Schlüssel und fragte sich wo wohl Kanae abgeblieben war. Sie hörte jemanden laut fluchen und vermutete Kanae gehört haben, und ja, Kanae kämpfte mit einem Getränkeautomaten. "Meeeine Liiiebe!" Sie kickte ein paar Mal gegen den Blechtrottel bis dieser das Getränk rausrückte. Glücklich wenn auch verschwitzt wandte sie sich nun Kyoko zu. "Hallo!", hauchte sie. "Eh,... ja! Ich wollte Fragen wo du dein Zimmer hast." "56, und du?" Sei schraubte die Flasche auf und nahm einen großen Schluck. Ein kleiner Junge der anscheinend zum Inventar des Hotels gehört beobachtete die Szene von einem Sicheren Ort aus. Er erkannte Kanae sofort aus dem Kyulala Spot und seine Augen wurden größer. Die beiden stiegen die Treppe hoch, auf der ein dunkelroter Teppich lag.

Bett Nr. 2, Bett, Bett, Sideboard, Tisch, Sessel, Sessel, Badezimmer, Dusche, Teppich. Aaaaaargh! Hier musste doch irgendwo eine Couch oder so was sein. Stattdessen war da nur ein Doppelbett. Kyoko ließ sich vor dem Bett fallen und murmelte Flüche vor sich hin. Da war so ein Gefühl in ihr drin, das sie schon lange nicht mehr hatte, so eine Mischung aus Herzklopfen, Luftnot und Wut. "Ich weiß schon. Ich hoffe es stört dich nicht...!" Das Mädchen versuchte sich nicht umzudrehen, den sie wusste wer hinter ihr stehen würde und woher er gekommen war............

***************************************************************************

Ich weiß, bis jetzt war es total langweilig -_- aber das nächste Chap verspricht mehr *rotwerd* Ob ich das wohl wirklich veröffentlichen soll? Nee, ihr dürft mich dann nicht für total bescheuert halten!!!!! Jo! So schnell kann sich eine ernste Handlung in Blödsinn verwandeln. Haaa..... Nyo, lass das ma´

***~no shame~***

***************************************************************************

no shame anymore
 

***************************************************************************

Ganz Starr vor Schreck kniff Kyoko die Augen zusammen. "He-hey was hast du denn? Ist dir schlecht?", übers ganze Gesicht grinsend stand Ren hinter ihr. Ein angenehmer Duschgel Duft liebkoste ihre Nase. Nur so angenehm war der plötzlich nicht mehr. Sie schlug die Hände vors Gesicht um schüttelte wild den Kopf. "nein es geht mir Gut!" "Hast du Fieber du bist ganz rot im Gesicht!" "Nein verdammt. Mir geht es prima!!" "Du machst aber nicht den Anschein! Soll ich dir Fiebermessen?" Was soll das nun werden? Eine plumpe Anmache, oder etwa Vorbereitung auf den kommenden Drehtag? Kyoko tippte auf beides. "Nun was ist denn nun?" Kyoko rappelte sich auf, ohne die Augen zu öffnen und knallte voll gegen das Sideboard.

Als sie wieder aufwachte sah sie sich noch immer auf dem Boden liegen. Es waren noch kaum 10 Sekunden vergangen den Ren hatte... hatte noch immer nicht mehr als ein "Handtuch!"...an.^ ^ (billig gelle?) sie brüllte ihn an um sich sofort danach aufzurappeln und vor schreck gleich wieder zurückzufallen. "Na na , so abschreckend bin ich dann auch wieder nicht." " N... Nein das ist es nicht. Es ist nur... nur...." °waaaaaah, bitte Gott hilf mir!!° "Es ist dir unangenehm, habe ich recht?" "Na ja.- Ja!" "Diese Einstellung ist nicht professionell!", sagte er hohl und setzte sich neben sie aufs Bett. Ihm machte es wohl nichts auf das dieses dünne Nichts sich jeden Moment lösen könnte. "In dieser Branche kannst du es dir nicht leisten gehemmt zu sein. Verstehst du was ich meine?" Kyoko nickte wenn ihre Gesichtsfarbe nicht Tomatenfarben gewesen wäre hätte man glauben können dass es ihr tatsächlich egal war. "Also, was willst du den tun wenn wir morgen besagte Szene drehen?" "Weinen?", sagte sie Hoffnungsvoll. Ren schüttelte den Kopf. "Ich wusste es. Du...kannst eben doch nicht mit Shotaro Fuwa und mir mithalten... Schade, ich dachte du wärst mir ebenbürtig..." Er verschränkte die Arme. Ren wusste dass dies nun ihre inneren Dämonen wecken würde. "Pha, bilden sie sich ja nichts darauf ein. Ich- bin- genauso gut- wie- Sie!" Seit wann siezte Kyoko ihn wieder? "Ach ja und was willst du jetzt tun?" Kyoko zögerte einen Moment und dann knöpfte sie sich tatsächlich ihre Bluse auf. Sie selbst war erstaunt dass sie das tatsächlich getan hatte. Aber sie war Profi und als Profi kannte man keine Scheu. "Ah.", dieser Unterton.... Aber wenn sie nun weitermachen würden, was würde dann passieren? Ich meine sie kannte Ren doch erst 2...öhh 4 Jahre. Wahhhh! °Nimmt der mich auf den Arm?° "Wollen sie mich auf den Arm nehmen?" "Nein. Das ist mein ernst. Willst du etwa alle Dreharbeiten aufhalten?" "Ja!...Ich meine N...Nein. Es wird wohl das Beste sein wenn wir uns aneinander Gewöhnen." "Mir macht das ganz und gar nichts aus. Aber du kannst mit dieser Situation nicht umgehen..." Was soll jetzt sein? Kyoko dachte an das was in billigen Soaps in diesen Augenblicken passiert. On no! Nee. In diesem Raum herrschte keine solche schwummrige Stimmung. Und Ren war auf keinen Fall ein solcher Typ wie, wie... Miguel- Nee warte mal...

Draußen war es schon dunkel. Nur ein Paar Sterne leuchteten am Firmament. Also setzte sich Kyoko, die ihr Mienenspiel total unter Kontrolle hatte, neben ihn aufs Bett. "Denk daran, es werden noch mehr Leute da sein beim Dreh!" Kyoko atmete tief ein. Sie wusste dass er Recht hatte und dass er ihr dieses Angebot machte war nicht selbstverständlich! Sie zog also ihre Bluse aus bis ein Nadelstreif BH zum Vorschein kam. Ren beobachtete alles mit eiskalter Miene. Danach flog ihr Rock auf den Boden. Stocksteif(^ ^) saß sie auf dem Bett und starrte ihr Gegenüber konzentriert an. "Aha. Fräulein traut sich also doch mehr als sie dachte. °So und jetzt versetzte ich dir den Gnadenstoß...Muahahaha Du wirst mich nicht mehr als nicht ebenbürtig bezeichnen. ° Am Flur hörte man Gelächter. Die Stimmung im Raum wurde von Sekunde zu Sekunde merkwürdiger. Ein merkwürdiges Bild in einer merkwürdigen Stadt mit 2 merkwürdigen Personen. Nun löste Kyoko mit ihrer finstersten Miene ever(!) den das letzte Kleidungsstück. Zögernd hielt sie den BH noch fest aber als sie an Rens Worte dachte beförderte sie ihn in eine Ecke und verbissen fragte sie sich was Ren gerade denken würde. Dieser prustete innerlich los als er ihren verbissenen Blick sah. Um die Situation zu entspannen stand er auf und ließ sie links liegen. Kyoko war erstaunt. Sie hatte erwartet dass sie nun zu streiten beginnen würden aber er stand am Tisch und schenkte ihnen zu trinken ein. Kyoko bemerkte erst jetzt wie kräftig Ren gebaut war. Dieser Rücken! Phö, sie benahm sich gerade wie ein Teenager. Sie war 19 gut- Nine- Teen. Aber... Zeit um Teenager zu sein hatte sie nie gehabt. "Hier!" er streckte ihr ein Glas Cola hin. Sie nahm dankend an. "Sag Mal, warum...gibst du dir so viel Mühe mit mir? Wir streiten uns nur noch und du, du..." Sie stoppte da sie schon wieder zu streiten begannen. Ren sah sie entgeistert an. "Was...was meinst du?" War denn das alles so selbstverständlich für ihn? "Ha." "Und was heißt nun das schon wieder ´Ha´.", wiederholte er trocken. "Uhmmm nichts..." "Sag Mal von wo kommst du eigentlich her, Ren? Ich weiß eigentlich gar nichts über dich." Galanter Themenwechsel mit verschmitztem Geschäftslächeln. Er überlegte einen Augenblick. "Aus der Nähe von Kyoto.", sagte er wahrheitsgetreu, denn direkt in Kyoto hatte er nur für kurze Zeit gelebt. "Wirklich? Ich bin auch aus Kyoto! Woher genau, vielleicht kannte ich dich vielleicht vom sehen. Ich war dort in einem Ryokan!" Warum sie wohl nun so redselig war wusste sie nicht. Da war so ein Ansatz eines Gefühles das sie vorher selten bis nie gefühlt hatte. Nicht etwa Verliebtheit sondern, wie sollte man es beschreiben? Sonst hatte sie nie jemanden gesagt aber Ren kannte die Sho Story sowieso und deshalb war es wohl eher egal ob er es wusste oder nicht. Kyoko nahm einen großen Schluck aus ihrem Cola Glas. "Du...glaubst noch immer dass ich nur wegen meiner Rache an Sho Schauspielere, oder nicht? Und genau deshalb warst du immer so reserviert, mir gegenüber?" Ren schwieg dann nickte er. "Ja. Um ehrlich zu sein, ich fand deine Einstellung wirklich schrecklich." Er strich sich durch sein braunes Haar. "Aber das war nur am Anfang so, das musst du mir glauben!" Kyoko fand es noch immer ziemlich merkwürdig Ren Tsuruga zu duzen. Sei rollte sich auf den Bauch, wobei, na ja..., und schaute verträumt in den Raum.°Nackte Männer sehen schon komisch aus...° Das schwummrige Licht warf sanfte Schatten auf ihre ebenmäßige Haut. "Manchmal frage ich mich wo ich nun wäre wenn Sho mich nicht mit nach Tokyo genommen hätte..." "Du wärst wahrscheinlich zuhause bei deiner Mutter und gingst zur Uni oder so etwas in der Art." "Ich wäre vielleicht zuhause aber nicht bei meiner Mutter. Die war heilfroh als ich nach Tokyo ging!" "Warum?" Ren fragte klipp und klar. Kyoko konnte nicht anders als es zu erzählen. "Meine ´Mutter´ falls man das so nennen kann, hasst mich.", sagte sie schlicht und ergreifend. "Und weißt du auch warum? Weil mein Vater meine Mutter verlassen hat als... sie erzählte dass sie schwanger zu mir ist. Er wollte mich auf keinen Fall und so ist er abgehauen und hat sich nie wieder bei uns gemeldet. Keinen Geburtstagsgruß, keine Neujahrskarte nichts... Er hat uns einfach im Stich gelassen!" Ihr Blick wurde immer gequälter. Ren wusste dass sich hinter jedem lächeln eigentlich diese Miene verbarg. "Und selbst wenn ich sterben würde, würde es niemanden aus meiner Familie kümmern." Aus dem gekippten Fenster drang das Zirpen der Grillen zu ihnen ins Zimmer und der Mond schien sanft über den Hügeln der Stadt und zauberte einen Fahlen Schein ins Zimmer. " Findest du dass nicht einfältig? Außerdem das ist nicht ganz wahr. Erstens würden alle deine Fans trauern. Und der Regisseur- wegen dem Geld. Und was ist mit Maria, Kanae, Takarada, halb Japan würde es schade finden, wenn du einfach sterben würdest.", sagte er mit ernster Miene und legte seine Hand auf Kyokos nackte Schulter. "Außerdem, wenn all das nicht gewesen wäre, wäre ich nicht mit dem beliebtesten Mann Japans liiert und würde jetzt nicht nackt mit ihm in einem Zimmer sitzen und Cola trinken!", sagte sie mit einem traurigen Lächeln und versuchte sich selbst aufzuheitern. Ren lächelte und lehnte sich in seinem Sessel zurück. Keine Ahnung was das lächeln bedeutete. Sie hatten wohl beide vergessen wie angespannt die Situation war und unterhielten sich bis tief in die Nacht hinein über Kyoto, Sho und die Eingewöhnungsphase in Tokyo.

Aber Kyoko lachte nicht wieder ihr Lächeln, wie Ren gehofft hatte. Sie hatten wohl beide schon lange nicht mehr so offen Gefühle zeigen können, ohne über mögliche Folgen nachzudenken. Trotzdem...Was fehlte den bloß? Dieses kleine Gefühl- es war nicht mehr da und würde auch nicht kommen. Als sie eingeschlafen war deckte er sie zu und überließ ihr allein das große Bett während er sich auf den Boden legte, auf dem er Decken ausgebreitet hatte. Denn, soviel Anstand musste sein. Er hoffte nicht zu weit gegangen zu sein und ihr geholfen hatte, denn was hätte sie wohl veranstaltet, am nächsten Tag? So würde Kyoko etwas lockerer sein. Nicht ohne einen prüfenden Blick aufs Fenster zu werfen schlief auch er ein. ***************************************************************************

Jo Leutz! Ich hoff ihr habt das Chap verstanden. Ren hatte keinen Schweinkram im Hinterkopf sondern wollte Kyoko nur vorbereiten. Warum er ihr Cola zu trinken gab? Erstens wollte er es so aussehen lassen als würde sie nun nicht mehr im Mittelpunkt stehen. Zweitens war es ´ne Cola-Rum. Ha, ha Er ist dann doch wieder nicht so brav wie wir alle dachten.^.^°° Die atmosphäre die im Raum war, war natürlich auch freundschaftlich und ausgelassen und so. Aber ich habe vergessen das einzubauen... Nyo. Danke für die Kommis. *arigatou* Ja, mehr habe ich heute nicht zu sagen. C.U! @dark_eye: das Lemon/Lime kommt erst so richtig...bald noch nicht wirklich im nächsten aber bald... Irgendwie wat dieses Chap gar nicht so schlimm wie ich getan habe.... (irgendwer muss das peinliche Schweigen brechen...)

***************************************************************************

***~like burning ice~***

***************************************************************************

like burning ice

***************************************************************************
 

In Tokyo wurden bereits wilde Diskussionen über den allerneuesten Bericht aus dem Magazin Boost, welches auch für die Mogami-Tsuruga Affäre verantwortlich war und jeden Monat für einen Nervenzusammenbruch Kyokos sorgt. Aber dieser Bericht war nicht mal so an den Haaren herangezogen. "Fuwas Liebe unerwidert", las Makoto, ebenfalls am neuen Film als Schauspieler beteiligt. "Was? Zeig her!", die beim Frühstück sitzenden Schauspieler waren ganz aus dem Häuschen. "Verflucht. Wie unfair! Um diese Frau streiten sich die zwei begehrtesten Männer Japans..." "Was hat die bloß an sich? Ich verstehe das nicht. Und du?" "Nee. Hat die s´ Gut! Hat die s´ Gut!" "Aber sag Mal fändest du es Gut, jeden Monat von den Medien zerrissen zu werden?" Makoto meldete sich wieder zu Wort. "Außerdem, habt ihr das nicht auch gehört, dass sie 2 Tage im Krankenhaus bleiben musste, weil sie so ein Verrückter angegriffen hatte?" "Nein. Sag!" "Na ja ich hab´s im letzten Boost gelesen." "So? Na ja, das ist wohl der Preis wenn man so populär ist." Sie lachten etwas und vergaßen das Gespräch 10 Minuten später.

Als Kyoko am Drehort ankam, spurtete Kanae ihr entgegen. "Guten Morgen meine Liebe!" Ohne ein Wort der Begrüßung streckte sie ihr die Hand hin auf der etwas undeutliches, verwischtes gekritzelt geworden war. "Wie?" "Lies!", zischte sie kaum hörbar. "Vier Herden... geschlachtet....?" "Wir werden beobachtet!", zischte sie und rubbelte die Schrift von ihrer Hand. "Die neue Ausgabe von Boost.", sagte sie knapp. Kyoko ließ sich auf den Boden fallen und machte keine Anstalten je wieder aufzustehen. Kanae hockte sich neben sie. Sie seufzte und drückte ihr das Magazin in die Hand. "Aha!" Na dann, es wird doch eigentlich eh nur über Sho gelästert, also..." Kanae ließ sie eine weile überlegen. Kyoko schlug mit der Faust in die Handfläche. "Ah! Das bedeutet wir... werden beobachtet!", sagte sie total geschockt. "Blitzmerker!" "Hier muss wohl einer ein Spion sein." Kanae schüttelte den Kopf und ging bevor Kyoko auch noch die Mission Impossible Melodie zu summen begann. Gerade als Kyoko aufstand kam ihr ein Gedanke. Die Sache war doch gefährlicher als sie dachte. Was ist wenn Ren und sie auffliegen würden. Sie schluckte als sich ein himmelschreiendes Gefühl sich in ihr breit machte. "Kyoko du musst noch geschminkt werden, vor dem Dreh!" "Geschminkt", wiederholte Kyoko schwärmend und folgte der Visagistin auf dem Fuße.

Währenddessen fluchte Sho´s Managerin Shoko wild über dieses "Scheiß Journalisten Schwein!" "Shoko Chan, so kenne ich dich gar nicht!", sagte Sho total platt. "Verstehst du nicht was das alles heißt?" Sho überlegte einen Moment. Er machte dieselbe Handbewegung wie Kyoko dann sagte er: "Das heißt, dass Boost einen Spion eingeschleust hat!" Shoko schlug sich mit der Handfläche auf die Stirn und schüttelte den Kopf. "Ja...sicher Sho..." "Ich wusste es!!" "Nein, verdammt, das bedeutet dass dein Image zerbröckelt! Stück für Stück!" Sho hatte soeben einen Aha Effekt. "Der von allen geliebte Sho wird von einer zweitklassigen Schauspielerin abgewiesen, die lieber Ren Tsuruga favorisiert.", sagte Sho trocken. "Du kannst also doch denken", sagte sie. "Nein. Das steht da im 2. Absatz, am Anfang." "Los, du musst zu einer Talkshow, um halb sechs... Ich fahre...!" Aber auch Sho ließ der Artikel nicht kalt. Als Shoko den Raum verließ, trat er mit dem Fuß gegen ein Regal und verfluchte Ren Tsuruga. "Verdammt!" Er beförderte das Magazin im vorbeigehen in einen Mülleimer der Agency und folgte seiner Betreuerin zum Auto. Warum zur Hölle war Ren noch immer beliebter als er?!? (dreimal darf er raten...-.-°)

Zurück in "dem Nest in der Nähe von Kyoto, nur noch viel weiter weg von jeder Zivilisation", sagte der Regisseur auf die Frage der Schauspielerin Nobuko Arima. Diese war etwas genervt über diese ungenaue Antwort die Augen verdrehte. "Irgendwo in der Pampa!", wiederholte sie als Kyoko sie fragte was er gesagt hätte. Nobuko war eine junge Frau die lange schwarze Haare und so dunkle Augen hatte, dass sie fast schwarz waren. Irgendwie etwas einschüchternd. Ob sie wohl eine Gothic Lolita war? An ihrer Kleidung konnte man ja nichts erkennen das sie bereits einen Kimono trug.

Sie befanden sich schon fast am Drehort, als Kyoko auffiel dass Ren Tsuruga gar nicht da war. Sie ließ ihren Blick im Bus schweifen und bemerkte wo er war und dass Nobuko sich neben ihn gesetzt hatte und ihn von unten verhimmelte. Etwas merkwürdig, dieser Blick, denn sie hatte Nobuko in den letzten 2 Tagen nicht einmal lachen sehen. Aber...Sie war die letzte die so reden durfte denn, Kyoko hatte erst Gestern Abend seit langem wieder gelacht ohne dass sich in ihrem Inneren alles dagegen gesträubt hatte, da sie lieber in Tränen ausgebrochen war. Aber warum Ren Tsuruga? Aha! Kyoko-die Blitzmerkerin- Mogami durchschaute Nobukos Verhalten. Sie war in Ren Tsuruga verliebt. Ungetrübt widmete sie sich ihrem Textbuch. "Pfff", machte sie und sprach weiter.

Nach dem 50zten Wiederholen einer einzigen Kussszene passte es dem Regisseur endlich und er machte keine Verbesserungsvorschläge mehr. Ren ließ sich erschöpft auf einen Sessel nieder als Nobuko angedribbelt kam und eine tiefe Verbeugung machte. "Verzeihen sie mir Ren! Wegen mir hat sich alles so verzögert." Ren seufzte und rieb sich mit der Hand über die Stirn. "Ist ja nicht so schlimm! An so schwülen Tagen wie Heute kann das schon mal passieren!" Es hing natürlich nicht mit dem Wetter zusammen. Nobuko hatte nur Angst gehabt ihn zu küssen und warum war wohl klar. Ständig schwirrte sie um ihn herum. Ren machte das normal gar nichts aus, aber wenn es die Dreharbeiten aufhält musste er etwas ändern. "Nobuko ich freue mich zwar immer wenn du bei mir bist aber, man sollte auch nichts übertreiben..." "Ich versteh schon! ...Soll ich ihnen einen Kaffe holen?", anscheinend hatte sie nicht verstanden. "Nein nicht nötig." Sagte Kyoko trocken, die gerade für alle drei Kaffee geholt hatte. Knirschend nahm Nobuko den Plastikbecher in die Hand und beobachtete argwöhnisch wie Kyoko Ren den Kaffee gab und Ren ihr sein Lächeln schenkte. Was sie nicht wusste war das auch dies alles aufgesetzt war. Kyoko hatte eine schwarze Perücke auf und sah damit sehr erwachsen aus. Nobuko sah in ihr etwa keine große Schwerster sondern ihre ärgste Konkurrentin im Kampf um Ren der aber nur einseitig stattfand. Wie gemein! Diese Frau nahm sie nicht ernst!! "Wir sind nur noch 1 Stunde hier oder?" "Ja. Danach wird wieder in dem alten Haus gedreht." "Die Szenen die wir gestern noch proben mussten, Sempai.", sagte Kyoko im Scherz. Nobuko stand auf und brauste davon. "Was war das jetzt...?" "Ich fürchte du hast Konkurrenz..." "Aha...", etwas perplex sahen die beiden Nobuko nach.

"Das Licht noch etwas dämmen- ja genauso und jetzt Scheinwerfer 3 etwas weiter nach links. Genauso bleiben! Danke!", schrie der Regisseur seine Anweisungen umher. Die Crew befolgte genervt seine Anweisungen. Kyoko hoffte, hoffte, hoffte, hoffte dass alles glatt ging. Es ist wohl doch etwas in dem Cola gewesen... Kyoko war nun gar nicht mehr locker. Sie kniff die Augen zusammen um einen Gedanken zu verdrängen. "Nun bist du bereit Kyoko Chan? Müsste doch kein Problem für euch sein oder?" Ren und sie schüttelten den Kopf. Und machten sich bereit. Sie sagten den Text auf der zu sagen war. Kyoko saß neben Ren also Takashi auf dem Bett und drehte den Kopf zur Seite als dieser Versuchte sie zu küssen. "Nein, das ist Falsch, was wir machen!" "Wie kann etwas Falsch sein wenn es aus den tiefsten deines Herzens kommt?" Ren näherte sich ihr wieder. Sie überlegte kurz wie sie am besten reagieren sollte aber ein klirren ließ sie aus ihren Gedanken hochschrecken. Ein Tablett voller Wassergläser war auf den Boden geworfen worden. Eine sehr verstörte Nobuko stand daneben und blickte in die Runde. Es tut mir sooooo Leid, ich mach das gleich weg." Sie wuselte herum um ein Tuch zu finden. Desinteressiert beobachtete der Rest der Crew wie sie fast über die eigenen Füße stolperte. "Klappe Szene 31-die 2.!" Fuhr der Regisseur fort. Dann eben noch einmal von Vorne. Text, Text, Text! Nun kamen sie zur Sache. Ren entblößte Kyokos Schulter von ihrem Kimono und küsste sie bis hinauf zum Hals. °O Bitte Bitte Bitte nicht ausgerechnet jetzt° dachte er und fuhr aber fort. Kyoko strich über seine braunen Haare wobei ihr Gesichtsausdruck mehr sagte als tausend Worte. Die Gedanken die die beiden hegten wurden aber ganz und gar nicht in ihrem verhalten widergespiegelt. Innerlich waren sie entseelt, aber nach außen hin... Der Crew blieb fast die Spucke weg. Halb nackt lag Kyoko in Rens Armen und küsste ihn ein weiteres Mal sanft. Er erschrak etwas als Kyokos Brüste seinen Oberkörper berührten. Aber ohne Äußerliche Reaktion. Leicht kichernd ließen sich nun Kyoko und Ren zurück aufs Bett fallen und? Und nun? Warum sagte dieser Hammel nicht "Danke das reicht!"? "Cut! Eine Frage, wie weit wollen sie gehen? Reicht das nicht schon?" Dieses heikle Thema... Wie weit sollten sie gehen? Kyoko blickte den Regisseur fragend an. "Man könnte vielleicht etwas andeuten.", sagte er kühl. "Und was bitte schön?", Nobuko mischte sich wieder ein. Was hatte die den zu sagen? Er beachtete das einfältige Gör nicht. "Könntest du dich auf Ren legen, Mogami?" Schnaubend befolgte Kyoko die Anweisung. Als sie also dann auf Ren lag und sich ihre Blicke trafen musste Kyoko plötzlich lachen. Ren schaute sie verblüfft an. "Was... was ist denn?" "Nichts, nichts!", sagte sie unter Tränen des Lachens. Gerade als sie sich wieder beruhigt hatte und sie wieder zum Kuss ansetzte prustete sie wieder los. "Kyoko! So kann ich nicht arbeiten.", sagte er halb im ernst halb im scherz. Sie legte ihren Kopf neben seinen Hals und kicherte weiter. Als sie versuchte sich wieder zu beruhigen und ihm ernst ins Gesicht zu schauen grinste er plötzlich so seltsam und drückte ihre Stirn gegen seine und sagte Todernst: "Mach dich nicht über mich lustig!" Als er Kyokos verdatterte Miene sah konnte er sich selbst nicht mehr halten und prustete los. Kyoko knuffte ihn gegen den oberarm. "Du Schuft!" dann fing sie an zu glucksen und die Crew, die sich noch nicht zu lachen traute konnte sich ebenfalls nicht mehr halten. Wie war wohl diese Lachen zu deuten? Im ernst oder nur für den Nachspann gelacht? "So aber jetzt wieder im Ernst!" tadelte der Regisseur und es ging weiter. Kyoko veranstaltete irgendetwas mit ihrer Zunge ohne dass sie überhaupt wusste wie es aussah.(nicht das was ihr denkt!^.^°) Aber da Ren auf ihr Spiel einging, machte sie weiter an seinem Hals. °Verdammt irgendwie ist es mir doch etwas unangenehm!°, dachte sie ließ sich aber kein bisschen was anmerken Nun umfasste er mit beiden Armen Kyokos Hüften und die beiden deuteten viel sagende Bewegungen an. Kyoko schlang ihre Arme um Rens Schultern. Dieser strich durch ihre Haare. Kyoko wirkte irgendwie verloren in Rens breitem Oberkörper. Aber wieder war da kein Sinnesreiz. Der Regisseur war zwar zufrieden. Aber fehlte da nicht etwas? War denn die innerliche Kälte der beiden nach außen nicht zu erkennen? Was fehlte war dieses Gefühl, das andere Gefühl mit einem anderen Menschen teilen zu wollen. Das war es, was fehlte. Die westliche vornehme Bauweise des Hauses verlieh der Szene einen besonderen Charme der kaum noch zu Toppen war. Aber Ren und Kyoko schafften es dem Ambiente mit ihrem Spiel gerecht zu werden.

Nobuko betrachtete säuerlich das Zusammenspiel der beiden. Sie hatte es geschafft ohne nur rot zu werden und Nobuko selbst bekam nicht mal einen einfachen Kuss hin... Es war zu verrückt werden...

Auf dem Weg ins Hotel begleitete Kanae Kyoko. "Wie war das? Es muss doch furchtbar für dich gewesen sein...." Kyoko lächelte traurig. "Nein!", hauchte sie. "Um ehrlich zu sein war es wie ein Arzt besuch. Man muss es halt tun. So ist das halt." Kanae nickte. Eigentlich hatte auch Kyoko erwartet das sie irgendetwas fühlen würde, wenn sie in seinen Armen lag, aber so wies aussah, bedeutete er ihr überhaupt nichts. Warum auch? Gab es überhaupt einen Menschen der das Gefühl auslösen konnte? Eher nicht mehr. Kyoko schloss die Augen und ging etwas schneller um vor ihren Gedanken reiß aus zu nehmen. Leider ließ sie so auch Kanae zurück, die sich Gedanken um Kyoko machte. Traurig sah sie nach vor. Was würde sei darum geben die Zeit zurück zuspulen? Ren dachte dasselbe wie Kanae. Er fürchtete wohl, dass seine Hände noch viel wärmer waren als Kyokos. War das denn überhaupt möglich. "Kanae!" "Sie blickte sich um und sah die anderen hinter sich gehen. "Warte auf uns. Wir kommen mit dir, damit du nicht so alleine bist!"

Kyoko war währenddessen bereits im Flur und steckte den Schlüssel ins Schloss. Mit erschrockener Miene sah sie zu wie die Türe ohne Schlüssel knarrend aufging. "A- Aber...!" sagte sie ohne es zu wollen. Sie trat einen Schritt in das Zimmer während ihr weiter weißer Rock im Wind wehte. Was zur Hölle war hier los?

***************************************************************************

Naja. Ich find ´s nicht toll. Ich find s´ gar nicht toll. Ich hasse dieses Kapitel! Ich hasse es. Es passt nicht ins Konzept. Nein! Verdaaaaaaaaaammt! Ich habe es bestimmt 15x umgeschrieben aber es wurde nicht besser. Im Gegenteil. Grrrrrr! Oh, und entschuldigt den Cliffhanger! Ich weiß ich bin gemein....! °hehehe° Jedenfalls wenn ihr wisst was "die Atmosphäre" verdorben hat oder sonst irgendwas, wie ich es besser machen soll und so weiter, Wünsche Anregungen und beschwerden, dann schreibt mir Kommis. Ich freue mich über jedes!

C. U- anytime U want! ^-^ Sakura Soma

***~Fear~***

***************************************************************************

Fear

***************************************************************************
 

War es Rens professionelle Ader oder war es ihm wirklich egal wer in seinen Armen lag? Es war doch normal dass man gewisse Gefühle hatte in so einer Situation. Aber da war nichts. Er strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. Er stieg die Treppe hinauf und nahm teilweise 2 Stufen. Seine Schritte hallten an den leeren Wänden wieder. Sein hellblaues Hemd klebte etwas an seinem Rücken an. Die Hitzewelle war unerträglich. Am Zimmer 109 angekommen sah er dass die Türe offen stand und vermutete dass Kyoko bereits da war. Die dunkelbraune Türe ging knarzend auf. Was er sah verschlug ihm die Sprache. Das Zimmer war vollkommen verwüstet. Am Boden kniend saß Kyoko da. Glassplitter hatten ihre Füße zerkratzt. Sie hatte ihr Gesicht in den Händen vergraben und schluchzte leise. "Kyoko!" Er stürmte auf sie zu. "Was ist passiert?" Ihre Augen weiteten sich als sie auf die Wand deutete. Ren wurde es Eiskalt als er die Schrift las. "Burn Bitch!" hauchte sie. "Brenne. Ich soll sterben." Mit wirrem Blick starrte sie in die Leere. Ren nahm sie in den Arm und presste ihren Kopf sanft gegen seine Schulter. "shhht! Ich bin bei dir Kyoko Chan!" "Warum... Warum... Ich will nicht- Was habe ich getan? Was?" Sie schlang ihre Arme um ihn und brach in Tränen aus. Der Spiegel war zerbrochen und alles was an Gegenständen im Raum war, war fein säuberlich verteilt und bespritzt mit der roten Farbe die auch an der Wand haftete. Aber es schienen keine Wertgegenstände und Geld zu fehlen. Er oder Sie hatte es nur auf sie abgesehen. Er schloss die Augen und drückte Kyoko fest an sich. "Verdammt!" fluchte er.
 

"Wann sind Sie hier her gekommen?", fragte der Officer. "Um etwa halb Vier." Antwortete Ren etwas verstört. Eine Menge seiner Kollegen wuselten in ihrem Zimmer herum. Es war schon dabei dunkel zu werden. Nach einigen weiteren Fragen sagte er schließlich, "Sie und Mogami San werden natürlich polizeilich bewacht werden." Ren nahm danken an. Er verbeugte sich kurz vor den Officers um zu Kyoko zu gehen die in Kanaes Zimmer war. Er klopfte kurz bevor er eintrat. In Kanaes Armen lag eine noch blässere Kyoko als sonst. Kanae blickte ihn bedrückt an. Sie schüttelte den Kopf. Sie konnte sich nicht dazu bewegen lassen das Beruhigungsmittel einzunehmen. "Ich..." Ren fehlten momentan wirklich die Worte. "Was sagen sie?" "Wir werden polizeilich geschützt und... Wie geht es dir Kyoko?" Er kniete sich vor sie um ihr Gesicht zu sehen. Kyoko war mit den Gedanken wo anders. Plötzlich hob sie den Kopf an und lächelte. "Mir geht es besser, aber was ist mit euch?" Kanae war etwas geschockt über dieses makellose Grinsen. Draußen zirpten die Grillen. "Kyoko du musst mir jetzt nichts vorspielen. Ich weiß wie du eigentlich sein willst." Er nahm ihr Gesicht in beide Hände um ihr ins Gesicht zu sehen. "Es ist egal", sagte sie. In diesem Moment machte es klick in Rens Kopf. Er musste jetzt stark sein damit er Kyoko nicht mit sich nach unten zieht. Er richtete sich auf und beförderte mit einer eleganten Kopfbewegung eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er strahlte eine kalte Arroganz aus. "Wir werden irgendwo anders hingebracht. Ich weiß nicht wo. Kotonami San, willst du mitkommen?" Sie sah fragend zu Kyoko. Ihr Blick wirkte bittend. Kyoko brauchte ihre Freundin nun. "Ja.", hauchte sie. Ihre Freundin... "Ist es dir schon Recht, Tsuruga?" "Warum nicht?" "Ich möchte noch einmal in unser Zimmer und die Sachen zusammen kratzen die noch heil sind.", sagte Kyoko und verschwand zur Tür hinaus. Als Kyoko die Türe geschlossen hatte verschwand Rens kalte Arroganz wieder und er brach förmlich in sich zusammen. Er setzte sich aufs Bett und rieb sich die Stirn. "Ich habe Kopfweh..." murmelte er. Kanae verstand die Situation. "Warum?", sagte sie gedrückt. "Warum macht ihr das?" Er blickte sie fragend an. "Was meinst du?" "Ihr macht euch doch nur selbst kaputt. Wie schrecklich muss es sein selbst in der Freizeit nur zu Schauspielern." "Es war einfach plötzlich so. Ich wollte nicht, dass sie wird wie ich. Aber ich konnte es nicht verhindern. Es tut mir Leid." Kanae setzte sich neben ihn. "Ich kann dir leider keinen Rat geben. Es wäre auch einfältig von mir. Aber, es würde nicht schaden dieses andere Ich abzuschalten wenn du unter Leuten bist die du...kennst und die dich kennen." Stille. Ren wusste dass sie Recht hatte. Sie stand auf und legte eine Hand auf seine Schulter. "Du atmest zwar, aber du lebst nicht mehr..." Er sah sie erbebt an. "Du hast Glück." Hing sie an und ging aus dem Zimmer. Er blickte aus dem Fenster und steckte seine Hände in seine Hosentasche. Er sah sein Gesicht welches sich in der Fensterscheibe spiegelte. Wann hatte er das letzte Mal richtig gelacht. So ein lachen wo man sich danach so erleichtert fühlt als ob man schweben würde. Wo war es, wo war es bloß hingekommen? "Wo?", hauchte er und lehnte die Stirn gegen das Fenster. Es war wohl zu spät für ihn. Aber Kyoko. Er hatte so viel glück gehabt, sie in dieser Branche wieder zu finden. Hätten sie damals gewusst in welcher Beziehung sie stehen würden, sie hätten sich tot gelacht. Aber... Er raffte sich auf und ging ebenfalls aus dem Raum.
 

Kyoko wuselte wild im Zimmer herum. "Wo bist du? Wo bist du bloß Koon!" Wenn dieses Schwein ihr Koon kaputt gemacht hatte müsste sie die Person umbringen. Ihre letzte Erinnerung an ihren einzigen Freund in Kyoto. Sie hob ihren Koffer in die Luft. Da war er nicht. "Suchst du etwas bestimmtes Kyoko?" "Ja. Meinen hellblauen Stein! Er ist wichtig." "Der Typ mit der blauen Mütze sagte wir sollten nicht alles durcheinander bringen." "Egal" Unter einem Haufen Glassplittern kam er zum Vorschein. "Koooooon!" kreischte sie. Wie lange war er nicht mehr in ihren Händen? Bestimmt ein halbes Jahr. Ren, der sich wieder gefangen hatte blieb am Türrahmen stehen. "Seid ihr fertig?" Da war es wieder, diese überhebliche Arroganz. Kanae warf ihm einen mahnenden Blick zu. Er schnaubte etwas bevor er sich zu Kanae stellte. "Nach Wakayama!" hauchte er kaum hörbar. "So weit weg?" Er nickte. "Wo genau? In einem Hotel?" "Nein. Ich habe da Verwandtschaft." "Aha." Kyoko kramte weiter in ihren Sachen herum. Welch merkwürdige Vorstellung. Dass Ren Tsuruga Verwandtschaft hatte, an so was hatte Kyoko noch nie gedacht. Er hatte nie davon erzählt.

Ren behagte es nicht an jenen Ort zurückzukehren. Aber es war wohl am Besten. Obwohl...

Draußen wartete eine Horde Journalisten auf ein Statement von wenigstens irgendjemandem. Hauptsache sie hatten eines. "Ratten." Murmelte Kanae in sich hinein. Sie verließen das Gebäude durch den Hinterausgang, der durch den Keller führte. Rens Miene war starr und kalt wie Eis. Er hatte die eine Hände in die Hosentasche gesteckt und ging mit großen Schritten voran. Kyoko ging neben Kanae die beschützend ihren Arm um sie legte. Eigentlich war es sein Job aber da er nicht im Stande war sie zu beschützen! "Ich bin immer für dich da!", hätte sie gerne gesagt aber momentan passte es nicht. Was mag das für ein Gefühl sein wenn man bedroht wird? Um sein Leben fürchten müssen. Bestrafung für eine Lappalie für die sie gar nichts konnte. Kanae fragte sich was im Kopf der beiden bloß jetzt vorgehen würde. Sie hatte ja keine Ahnung. Kyokos Augen waren Leer. Ihr gang war aufrecht, fast arrogant. Sie war wie Ren geworden. Ob sie das wohl geplant hatte? Oh, die beiden waren so leicht zu durchschauen. Je hochfahrender ihr auftreten war desto schlimmer sah es in ihren inneren aus. Konnte man sie noch heilen, oder war jede Hilfe zu spät? Der beste vergleich für die beiden war wohl der mit einem Stern. Je heller er funkelt desto näher war er am erlischen. Kyoko... Irgendwann muss sie in sich zusammenbrechen. Dann, wenn ihre Fassade zerbrach war es zu spät. Wann würde die Uhr aufhören zu ticken? Als sie die dunklen Gänge des Kellers verließen und in die Nacht traten, bemerkte Ren Kyokos Blick. Er schauderte. Was war das bloß? Was drückte sie aus? Draußen wartete ein unscheinbares schwarzes Auto mit verdunkelten Scheiben. Kanae lugte umher um zu sehen ob einer der Paparazzi lauerte. Sie schienen allein zu sein. Der Fahrer ließ den Motor an. Ren stellte ihre Koffer in den Kofferraum. Die Grillen zirpten und ein leichter Wind blies Ren seine Haare durcheinander. Die Stimmung draußen die gerade zu schrie vor happyness, drückte die Stimmung der anwesenden noch mehr.
 

Es war gerade dabei Hell zu werden und der Himmel war in ein merkwürdiges Blau-Grau getaucht. "Es wird alles Gut. Es wird alles Gut. Es wird alles Gut. Es geht mir Gut. Es wird nichts geschehen!" murmelte sie in sich hinein während sie Koon fest in den Händen hielt. Als sie die Augen aufmachte sah sie das Ren der neben ihr saß eingeschlafen war. Seine Gesichtszüge waren nun nicht mehr so kalt. Er sah traurig aus. Kanae schien ebenfalls zu schlafen. Hinter der nächsten Kurve konnte sie das Meer sehen. Ein kurzes lächeln huschte über ihr Gesicht. Wie lange hatte sie es nicht mehr gesehen. Sie mussten wohl schon in Wakayama sein. In der Kurve rutschte Rens Kopf auf die andere Seite und landete auf Kyokos Schulter. Sie strich ihm eine Haarsträne aus dem Gesicht und widmete sich dann wieder der Landschaft. Wer wollte sie denn nun unbedingt aus dem Weg haben? Was hatte sie getan... Da war so ein Gefühl. Angst. Aber weniger um ihr eigenes Leben sondern um das ihrer Mitmenschen. Sie hatte keine Garantie dafür, dass nur sie bedroht wurde. Ren dachte an Kanaes Worte. Langsam öffnete er die Augen und nahm Kyokos Hände in seine. ´Das wird schon wieder´war nicht passend. "Ich..." Fing sie an wurde aber mit einem Blick abgewürgt, wie schon so oft. Sie atmete tief ein. Es bedarf wohl keiner weiteren Worte.

Das Auto stoppte vor einem verhältnismäßig großem Haus. "Ren, ist das dein Elternhaus?" hätten sie beide gerne gefragt. Aber sie trauten sich beide nicht. Der Weg zum Eingang des Hauses führte durch einen großen Steingarten. Wie viele verschiedene Sorten von Blumen wohl dort blühen? Kyoko staunte. Selbst Kanae war beeindruckt von der Blumenpracht. "Wo-how!" Ren schien das Alles kalt zu lassen. Was war das für ein Haus? Sein Elternhaus? Oder das seiner Mutter? Seiner Freundin? Nein. Das war offiziell Kyoko. Aber? "Ren, wem gehört das Haus?" Er schwieg eine Weile. "Offiziell meinem Vater. Aber sein Sohn verwaltet es." "Sohn?" "Also dein Bruder?" Kanae schreckte hoch. "Stiefbruder.", sagte er trocken. Kyoko kannte ihn schon ziemlich lange aber sie wusste rein gar nichts über diesen Menschen. Aber machte ihr dass etwas aus? Ja. Nur warum wusste sie nicht genau. Sie sah ihn von unten an und sah sein Gesicht. Er bemerkte ihren fragenden Blick. Er beugte sich zu ihr hinunter. "Sie sind nicht eingeweiht.", sagte er. "Ah" Kyoko nickte. Er lächelte ihr zu und legte seinen Arm um ihre Hüfte. Kanae seufzte. Er hatte wohl nicht vor aufzuhören. Nein. Eher nicht. Oder sollte das jetzt tatsächlich eine Liebe Geste sein. Kyoko drehte sich zu Kanae und warf ihr einen traurigen Blick zu. Dann nahm sie seinen Arm von ihrer Hüfte. "Ich kann nicht spielen." Ren hatte anscheinend nicht bemerkt dass er es tat. "Reflex.", sagte er und läutete. Er schluckte. Ren wusste was ihn erwarten würde. Die Gestalt die die Türe aufmachte war Ren, nur einige Jahre jünger und mit Rabenschwarzen Haaren. "Wuuuaaas?" "Bist du sicher dass das dein Stiefbruder ist?" Ren rieb sich die Stirn. "Darf ich vorstellen, Akira." "Hi!" Er schüttelte Kyokos Hand wie wild geworden. "Du musst Rens Freundin sein. Koyoko! Stimmts?" "Kyoko. Äh, Hallo!" Als nächstes war Kanae an der Reihe. "Und er bist du? Ihre große Schwester?" "N..Nein. Ich bin Kanae Kotonami. Schön dich kennen zulernen. Auch ihr schüttelte er die Hand. Ren lächelte peinlich berührt und trat ein. Er deutete an dass die beiden Mädchen ihm Folgen sollten, die zu Salzsäulen erstarrten Kanae und Kyoko schreckten hoch und traten ein. Das Haus wirkte von innen größer als von außen. Eine Treppe führte hinauf in den ersten Stock und aus dem Vorhaus führten mehrere Eingänge in verschiedene Räume. "Wow!" War das einzige was den beiden einfiel. Es war nicht protzig, sondern irgendwie... Ach wie sollte ich es beschreiben? (das überlasse ich eurer Fantasie^-^ Also strengt euch an) Ren folgte seinem Bruder Akira. "Folgt mir. Ich zeige euch wo ihr wohnen werdet!" Man konnte meinen Akira wäre Rens Zwilling. Nur jünger. Sein Vater musste wohl ziemlich dominante Gene gehabt haben.
 

Nach einem kurzen Rundgang im Haus, setzten sie sich an den Balkon um Tee zu trinken. Irgendwie fühlte sich Kyoko in diesem großen Haus sicher. Als sie die Fenster sah dachte sie als erstes, wie schwer die wohl zu putzen waren. "Fffh" °Ich verfalle gerade wieder in den Dienstboten Modus.° Akira war so anders als Ren. Fröhlich, leicht und locker. Einfach zum gern haben. Sie saßen an einem Tisch der zum geöffneten Balkonfenster gerichtete stand. Eine leichte Brise brachte die salzige Meerluft zu ihnen in den Raum. "Es ist wunderschön hier. Findest du nicht auch Kyoko Chan?" Sie nickte zustimmend. Akira lächelte zufrieden. Ren hingegen war ziemlich ruhig und sein Blick war kalt. Die Sonnenstrahlen kitzelten in ihren Augen. Irgendwie herrschte eine peinliche Stille. Kyoko strich ihren Rock glatt, Kanae nippte andauernd an ihrem Tee Ren stierte einen Sessel an und Akira lächelte unentwegt. Die beiden Halbbrüder...In welcher Beziehung sie wohl zueinander stehen? "Und wie lange seit ihr eigentlich ein Paar?", fragte er grinsend. Kyoko blickte zu Ren. Dieser schüttelte den Kopf. "Weißt, du, eigentlich seit etwa-" "Gar nicht; oder?" "Was? W...Wie kommen Sie auf so was?" "Du darfst ruhig du zu mir sagen. Ach weißt du Kyoko, man erkennt doch wen mein liebes Brüderchen liebt und wen nicht." Er grinste noch immer. "Bring sie nicht so in Verlegenheit. Und stell nicht so viele dumme Fragen. Natürlich sind wir zusammen." Warum log Ren seinen Bruder an? Dieser lachte laut. "Du warst schon immer ein schlechter Lügner, Onii San!" Wenn Blickte töten könnten wäre Akira auf der Stelle tot Umgeflogen. "Ich frage nur aus Eigeninteresse." "Wie...?" "Akira. Halte dich aus meinen Angelegenheiten raus." Er beachtete Ren nicht. "Kanae, Kyoko Chan, habt ihr Lust mit mir an den Strand zu gehen?" Die beiden quickten freudig und stimmten zu. "Das ist viel zu gefährlich!", mischte sich Ren ein. "Keiner hat gesagt, dass du mitgehen musst.- Ich habe Perücken und große Sonnenbrillen!" Sie folgten ihm und ließen Ren alleine zurück. Er lehnte seinen Kopf gegen die Hand und blickte aus dem Fenster.

Akira war einer der Gründe warum er nicht wieder her wollte. Aber der eigentliche Grund war sein Vater. Er hatte ihn gedrillt, sogar geschlagen. Er musste Bogenschießen, Fechten, Französisch und Italienisch lernen. Und er hatte ihn zum Nachfolger für die Firma auserkoren. Ren wollte aber nicht. Er wollte nur Schauspieler werden. Akira, dieser Macho hatte es allem Anschein nach auf Kyoko abgesehen. Er war das was er nie sein wollte. Aber das Talent Frauen um den Finger zu wickeln hatten sie wohl beide von ihrem Vater geerbt. Aber Kyoko war nicht so eine, sie war auch nicht auf Ren reingefallen. Aber Moment, Ren hatte Kyoko gar nicht eingelullt. Was ist wenn...? Er schreckte aus seinen Gedanken hoch. Er trommelte mit seinen langen Fingern auf dem Tisch herum. Er bildete sich ein aus der Ferne das Meer rauschen gehört zu haben. "Bist du sicher dass du nicht mitkommen willst, Ren?", sagte ein Mädchen mit langen roten Haaren und einer riesigen Sonnenbrille. Erst als Kyoko die Sonnenbrille abnahm erkannte Ren sie wieder. "Was jhat er mit dir angestellt?" "Na, Na, so erkennt mich wenigstens niemand." Er schnaubte. "Lass...dich nicht um den Finger wickeln!" Sie trippelte auf ihn zu und setzte ihm eine hellbraune Perücke auf. Sie beugte sich nach vor um sie zu richten. "Ich will aber, dass du mitkommst!"
 

"Oh, da eine Muschel! Und da ist noch eine. Und eine Möwe!" Kyoko wuselte am Strand hin und her. Sie schien sichtlich Spaß daran zu haben. Kanae lächelte amüsiert. Sie stand neben Akira. "Ist sie immer so überdreht?" Kanae lächelte traurig. Der Wind blies ihre Haare durcheinander. "Nein." Ein rauschen unterstrich die Szene. Akira nickte verstehend. "In welcher Beziehung stehen die beiden zu einander?" Kanae seufzte. "In letzter Zeit. Streiten sie nur noch. Es ist ihnen wohl beiden zu viel geworden, das Alles." "Was haben sie vor? Sie grinsen so viel sagend." "Was meinst du?" Ein Ren mit brünetten Haaren und einer riesigen Sonnenbrille saß im Sand und beobachtete Kyoko. Er lächelte. Schon lange hatte er sie nicht mehr so lachen sehen. Lächelnd mit einer Hand voll Muscheln kam sie zu ihm und setzte sich neben ihn "Weißt du, Ren, brünette Haare stehen dir nicht.", sagte sie vergnügt. Er nahm die Sonnenbrille ab und Blickte ihr tief in die Augen. "Es tut mir Leid." Ein weiteres lautes Rauschen unterstrich die Atmosphäre. "Was meinst du?" Kyoko war etwas verwirrt. "Alles. Wenn ich nicht gewesen wäre dann, wärst du vielleicht jetzt nicht so in Gefahr." Kyoko schloss die Augen. "Nein. Ich vergebe dir nicht.", sagte sie unverhohlen. "Eh.." "Weißt du auch warum?" In der Ferne hörte man das Geschrei der Möwen. "Weil ich ohne dich vielleicht nie so weit gekommen wäre!" Rens Pupillen verengten sich. Mit dem hatte er nicht gerechnet. Sie lächelte ihm zu und lehnte sich gegen seinen Oberarm. Sie strich sich eine Haarsträne aus dem Gesicht. Und blickte auf die Muscheln in ihrer Handfläche. Es...machte ihn etwas verlegen. Es war wohl das erste Mal das Kyoko ihn an die Wand gespielt hatte. Dennoch grinste er. Sie vergab ihm nicht, war aber auch nicht böse. Perfekt. Kanae unterhielt sich währenddessen mit Akira. Er erzählte ihr von Rens schwerer Kindheit. "Mach dich auf was gefasst, Kanae Chan." "Auf was?" "Wenn wir heute Abend nach Hause kommen werden, wird unser Vater zu Hause sein." "Die beiden haben wohl nicht die beste Beziehung...." "Verständlich. Ich bin schließlich immer bevorzugt worden. Ren war ja nicht das leibliche Kind MEINER Mutter. Seine Mutter starb als er noch ziemlich jung war..."

Eine große Welle schwappte zu den beiden über. Kyoko sprang kreischend auf, wobei Ren nicht mehr davon kam und sie ihn voll erwischte. Lachend stand Kyoko neben ihm. Ihr blauer Batik Rock wehte im Wind hin und her. Die Flut war wohl gerade am kommen. Er stand auf und fischte sich eine Alge aus den künstlichen Haaren. Die Sonne brannte heiß vom Himmel und saugte den letzten Rest Feuchtigkeit aus dem Boden. Kyoko und Kanae gingen Arm in Arm eingehängt den Strand entlang. "Weißt du was? Wir könnten als Dankeschön, heute Abend zu Essen kochen!" Kanae blickte sie ungläubig an. "Ich kann aber nicht kochen!" Sagte sie entgeistert. "Unter meiner Anleitung, schon!" "Und was?" "Ich weiß schon." Kanae verzog das Gesicht und hielt ihren Strohhut fest.
 

Kyoko saß gerade in ihrem neuen Zimmer in Rens zuhause. Es war schon irgendwie komisch. Es war so heiß draußen. Sie lehnte sich in ihren Kopfpolster zurück. Sie hatte fast vergessen, was geschehen war. "Burn Bitch", wiederholte sie. Hier würde sie wohl hoffentlich keiner finden. Sie seufzte. Die Dreharbeiten werden sich wohl seht verschieben. Wer konnte sie so hassen? Shotaro? Nein. Der "Liebte" sie im Moment heiß und innig. Angeekelt schüttelte sie den Kopf. Brrrrr. Ren hatte wohl tatsächlich Schuldgefühle. Aber für nichts und wieder nichts. Da fiel ihr ein. Seit jener Nacht, hatten sie nicht mehr gestritten. Ein schönes Gefühl. Gefühl! Da war es wieder. Sie setzte sich auf um das Gefühl zu fangen. Es war, da! Stärker als zuvor. Gerade als sie es hatte war es schon wieder weg. "Mist!" Nun musste sie auf das nächste Gefühl warten. Sie knirschte genervt mit den Zähnen. Ihre Gedanken sprangen wieder zu Akira. Sie hatte es nie für möglich gehalten dass Ren einen Bruder hatte. Nie erzählte er ihr von ihm. Warum auch. Sie war nichts als seine Scheinverlobte. Sie war nicht seine beste Freundin oder eine liebe Bekannte. Nun. Was war sie den eigentlich? Sie riss die Augen auf. Da sie kochen wollte sollte sie sich doch erkundigen wie viel Essen im Haus war und wie viele Personen sie kochen sollte. Sie wusste ja eigentlich gar nicht was ihnen schmecken wird. Bei Ren war es einfach. Er aß alles. Meistens wusste er gar nicht was er aß. Sie lächelte etwas. Kyoko rollte sich auf den Bauch. Auf ihren Füßen fühlte sie noch immer das Salz aus dem Meer. Gerade als sie überlegen wollte wie sie ihre neuen Muscheln taufen sollte hörte sie laute Stimmen aus dem Flur. Sie ging hinaus und was sie sah verschlug ihr die Sprache. Ein älterer Herr Mitte 50 stand draußen mit Ren. Sie schienen zu streiten. Sie hatte Ren noch nie so aufgebracht gesehen. Keine Ahnung worum es bei dem Streit ging aber... Der Mann holte aus und verpasste Ren eine Ohrfeige, die sich gewaschen hatte. Das knallen hallte von den Wänden wieder zu ihnen zurück. Rens Blick wurde nun wieder Kalt und Arrogant. Er rappelte sich auf um seinen Gegenüber die Stirn zu bieten. Erhobenen Hauptes richtete er seinen Anzug um dann davon zu stolzieren. Kyoko beobachtete alles. Was mag das nur für eine Demütigung für Ren gewesen sein müssen. Sie schluckte und wartete bis der andere weg war. Sie schlich ihrem Ren hinterher. Kyoko wusste ja nicht dass es bei diesem Streit um sie gegangen war.

***************************************************************************

Vielen Dank für eure Kommis!<-- hat tatsächlich einen Freukrampf während des Informatik Unterrichts bekommen) Nyo. Es war von Anfang an klar für mich dass Ren so eine Familie und so eine Beziehung zu seinem Vater haben muss. Ich verbinde ziemlich viel mit der Ausarbeitung der Familien von Kyoko und Ren. Vielleicht wissen meine Schulkollegen was ich meine. Ich hoffe ich konnte das Gefühl das ich habe in Worte fassen und euch zeigen was ich fühle. Ja. Ich habe da noch eine Frage.

Wäre euch ein Lemon oder Lime Kapitell zwischen Ren und Kyoko Recht und wenn ja, was? Lemon oder Lime? Ja, das wars für heute. Bis zum nächsten Chap. Übrigens kann ich nun meine ganze Besessenheit wieder in die FF investieren. Ich hab nämlich die Aufnahmeprüfung in die Höhere Schule für Design geschafft *winner* ^^

The nicest greetz ever, sakura!

***************************************************************************

***~come my way~***

***************************************************************************

Come my way

***************************************************************************
 

Das Licht der Abendsonne leuchtete verschwommen durch die feinen Vorhänge die sich leicht im sanften Wind wiegten. Ren lehnte an der Wand und schaute aus dem geöffneten Fenster. Kyoko trat in den Türrahmen und hielt einen Eisbeutel in der Hand. Sie räusperte sich. "Entschuldigung. Ich wollte dich nicht ausspionieren, aber..." Sie hielt den Eisbeutel in die Höhe. Ren drehte sich nicht um. Ohne einlass bekommen zu haben setzte sie sich auf einen Sessel. "War das dein Vater?" Langsam drehte er sich um. Sein Blick war traurig. "Ja. Ja, das war mein ´Vater´." Er setzte sich zu ihr. Sie sah die rote Stelle auf seiner Wange. Sanft presste sie den Icebag gegen seine Backe. Er nahm ihn in seine Hand. "Du hast gehört warum es ging?" Kyoko schüttelte schweigend den Kopf. Ren wusste nicht ob sie es ernst meinte. "Du musst ihm verzeihen. Er hatte kein leichtes Leben. Deshalb dieser Egoismus." Sie wusste nicht was er meinte und das spiegelte sich in ihrer Miene wieder. Sie hatte also wirklich nichts gehört. "Er ist wohl nicht sehr begeistert davon, dich und mich hier zu haben. Er sagte wir brächten alle anderen unnötig in Gefahr." Er lächelte müde. "Nicht mal, nicht mal jetzt." Kyoko legte ihre Hand auf seinen Unterarm. "Es tut mir Leid. Ich bringe dein Leben durcheinander. Du...musst wegen mir nicht hier bleiben. Wir können natürlich auch in ein Hotel gehen. Irgendwo weit weg." Ren schüttelte den Kopf. "Ich dachte eigentlich er würde mich nun akzeptieren. Ich habe Karriere gemacht. Ich verdiene genauso viel wie er. Aber irgendetwas mache ich noch immer falsch." Stille. Ren Tsuruga, der Verehrteste Schauspieler Japans. Was hatte er je falsch gemacht? Sie fühlte sich schuldig. Wenn sie, also seine Freundin, ihn beeindrucken konnte, dann.... Schließlich wird er wahrscheinlich glauben sie war ein verhätscheltes Püppchen. Es wurde Zeit für Kyokos Trick 17. "Es tut mir Leid.", hauchte sie, umarmte ihn kurz und verschwand aus dem Zimmer. Ren schüttelte den Kopf, musste aber dabei aber lächeln.
 

"Wo wollen sie hin?" "Die jungen Damen haben uns nach Hause geschickt!", sagte die Köchin verdattert. "Sie haben nur auf meine Befehle zu hören." Sagte die Dame kalt aber bestimmt. "Von welchen jungen Damen sprechen sie überhaupt?" "Sie sind in der Küche und kochen bereits. Ich bitte um Verzeihung!" "Bitte. Dann gehen sie!" Die etwas dickliche Köchin verbeugte sich tief und schaute dass sei aus dem Haus hinaus kam. Die Lady war etwa um die 50. Sie war anscheinend nicht rein japanisch. Sie hatte einen leichten Akzent und lange brauen Haare die einen leichten Grau Stich hatten. Schnaubend ging sie in Richtung der Küche. Es war schon etwa sechs Uhr und um halb sieben war es normalerweise zum Abendessen. Waren diese beiden Mädchen nun etwa die Freundin ihres Stiefsohnes, die nicht auf sich aufpassen konnte? Was war das wohl für eine? Stadtmenschen.... Sei würde wahrscheinlich eines dieser Flittchen mit der dunklen Haut und den blonden Haaren sein. (meint die Ganguro Girls?) Mit ultra kurzen Röcken und engen T- Shirts. Keine Ahnung. Aber sie würde wohl zu diesem Missratenem Stiefsohn passen, der nur in drittklassigen, zwielichtigen Filmen mitspielte. Sei machte die Türe auf. Was sie sah entsprach nicht ihren Vorstellungen. Zwei Mädchen die schwitzend und kochend herum murksten. Sie trat an sie heran. "Darf ich fragen was sie hier zu suchen haben?" "Guten Abend, Madame!" Kyoko machte eine tiefe Verbeugung. "Als Dankeschön, dass wir hier wohnen dürfen, haben wir uns die Ehre genommen für sie zu kochen. Ich hoffe es ist ihnen Recht. "Aha. Und sie sind...?" "Kanae Kotonami! Freut mich sie kennen zu lernen!" "Kyoko Mogami. Rens Freundin.", sagte sie bestimmt. Sie machte eine abtuende Andeutung mit den Händen. Solange es rechtzeitig fertig war, war es egal wer es machte. Kyoko war etwas enttäuscht. Sie dachte wenigstens sie würde netter sein.
 

Um punkt halb sieben stand das Essen auf dem Tisch. Kyo Chirashi(Kyotoer Sushi) Daikon to Lemon no Sokuseki Zuke (Rettichsalat) Tai no Sakemushi (gedämpfte Meerbrasse) und Saka Dango no Agemono(gebratene Fischklößchen) und mehr, stand fertig auf dem Tisch. Mindestens genauso fertig saßen Kanae und Kyoko daneben. In diesem Moment kam der Hausherr persönlich an den Tisch. Ausdrucksloser Gesichtszüge. "Itadakimasu!", fing Akira an um den Abend nicht ins Stocken zu bekommen. "Äh... Ich danke, dass wir bei ihnen wohnen dürfen. Ich bin Kyoko Mogami und dass ist..." "Kanae Kotonami!" Sie wussten nicht genau, was sie sagen sollten. Er saß nur da und aß. "So. Sie sind also Rens Freundin. Nun ja. Sie machen einen recht guten Eindruck auf mich!", sagte Tsubaki, so hieß sie. Der alte schien die Arbeit der beiden gar nicht zu würdigen. Draußen war es noch immer warm. Aber es schien als würde sich etwas zusammenbrauen. Ein Gewitter. Wo? Drinnen oder Draußen? Beides! "Das Sushi ist ausgezeichnet, Kyoko Chan. Das ist Kyo Charashi oder? Kommst du aus Kyoto?" "Ähh, Danke. Ehm Ja! Ich bin dort aufgewachsen! Ich bin erst später nach Tokyo." Kyoko fühlte sich irgendwie komisch. Wo war Ren nur? "Das sieht ihm ähnlich. Er verspätet sich." "Nein. Er ist sehr pünktlich und zuverlässig!", warf Kanae ein. "Und wer sind sie?", fragte er kühl. "Ich bin Kyokos Freundin. Ich..." "Aha." Er unterbrach sie schroff. Was war bloß mit dieser Familie los? Alles was man hörte war das Klappern der Essstäbchen. Kanae warf Kyoko einen viel sagenden Blick zu. Akira lächelte den beiden entschuldigend zu. Es machte ein merkwürdiges Geräusch als die Türe aufging und Ren hereinkam. "Guten Abend." Sagte er trocken und setzte sich zu Kyoko. "Äh...ä... Wir haben leider schon ohne dich angefangen, ich..." Sie stoppte. Ren nahm die Stäbchen in die Hand und stoppte ebenfalls. Diese Speisen sahen aber nicht so aus als hätte sie die Köchin gemacht. Er blickte verblüfft auf den Tisch. "Kyoko und Kanae sama haben gekocht!!", sagte Akira vergnügt. Sein blick wanderte zu den beiden. Ren war verblüfft. Sie hatten das also nur für ihn getan. Kyoko lächelte ihm unsicher zu. Er senkte den Kopf und legte die Hände zusammen. "Itadkimasu!", sagte er sanft und fing ebenfalls an zu essen. Es schien ihm zu schmecken, so wie den anderen auch. Kanae und Kyoko bufften unter dem Tisch siegessicher die Fäuste zusammen. Der alte Herr hatte tiefschwarzes Haar das mit weißen Strähnen meliert war. Er trug einen Anzug. Yuto war sein Name, ließ sich Kanae sagen. Irgendwie sah er Ren sehr ähnlich. Obwohl dieser es wohl nicht wahr haben wollte. Es herrschte wieder eine peinliche Stille im Raum.

"A- Akira San, was sind eigentlich sie von Beruf?"; versuchte Kanae das schweigen zu brechen. Er ging darauf ein. "Ich bin Architekt. Vor etwa einem Jahr habe ich meine Ausbildung beendet." "Ja... Beide meiner Söhne waren so töricht." "Wie meinen?" "Weder Akira noch Ren haben die Firma übernommen. Die seit vielen Jahren in Familien besitz ist.", seine Worte waren kühl und ohne jeden Inhalt. Man konnte nicht heraushören wie er es meinte. Jetzt wusste er warum Ren immer so war. "Und was ist das für eine Firma?" Tsubaki blickte sie scharf von der Seite an. Kyoko erstarrte. " Eine Anwaltskanzlei." "Es tut mir Leid ich wollte nicht..." Kyokos Ryokan- Höflichkeit half auch nichts mehr. "Ren hat seine Existenz aufs Spiel gesetzt und jetzt spielt er ab und an in irgendeinem Film mit." Die Stimmung im Raum schrie geradezu vor Widerspruch aber keiner traute sich etwas zu sagen. Ein weiteres Glas Sake wanderte in Rens Mund. Der wievielte das war? Keine Ahnung. Akira widmete sich bedrückt seinem Sushi.

Ren ließ alles Stumm über sich ergehen. Er redete noch weiter, aber Kyoko hörte nicht mehr zu, da sie auf Ren konzentriert war. "...und was hat er nun davon? Eine drittklassige Tussi am Hals." Rens und sein Blick trafen sich. "Ich ... würde gerne deine Vorstellung von einer Hure sehen wenn für dich sogar Kyoko so aussieht.", sagte er eiskalt. "Du verteidigst sie auch noch? Glaubst du den die ist bei dir weil sie dich liebt? Dieses Mädchen ist nur hinter deinem Geld her." Warf Tsubaki ein. Ren beobachtete wie Kyokos Augen immer schmaler wurden vor Enttäuschung. Nun reichte es. Er wollte schreien. Aber er legte die Stäbchen nieder stand ganz gesittet auf und verließ den Raum. Der jüngere der Tsuruga Brüder seufzte. Kanae fühlte sich immer unwohler in ihrer Haut. Kyoko bedeutete ihr dass sie ihm folgen wird. Kanae nickte. Kyoko sprang auf um ihm zu folgen aber nicht ohne eine flammend heiße Aura im Raum zu hinterlassen. Seufzend schenkte Akira sich und Kanae noch Reiswein ein. Sie nahm danken an und leerte das Glas mit einem Zug.
 

Draußen war es halb dunkel. Das Meer säuselte seine Phrasen in die kommende Nacht um den Mond willkommen zu heißen. Eine Möwe flog über den Kopf Rens hinweg und schrie ein letztes Mal, bevor sie sich auf einem Steg niederließ. Vor seinen Eltern abzuhauen war wohl mehr als kindisch aber was hätte er sonst tun sollen. Kyoko hatte sich ihre Haare im Nacken zusammen gebunden, während sie hinter ihn trat. Rens Hemd flatterte im immer stärker werdenden Wind. Kyoko zögerte. Wenn sie in seiner Lage gewesen wäre, was hätte sie getan? Wahrscheinlich das Zimmer demoliert. Sie kannte sich selbst ziemlich gut. "Darf ich mich zu dir setzten?" Ren drehte sich um. Er hatte eigentlich nicht damit gerechnet dass ihm irgendwer gefolgt war. Sie wartete nicht auf Antwort und setzte sich einfach. Typisch. " Ich werde dich jetzt nicht fragen Warum. Ich werde einfach sitzen bleiben und bei dir sein und du wirst mir auch nichts erzählen, ja?" Hinter ihnen am Horizont grollten bereits die ersten Wolkenberge. "Danke." Hauchte er. Es wäre unangenehm gewesen ihr alles erzählen zu müssen. Aber woher wusste sie das? Es war schwer zuzugeben aber Kyoko Mogami, war der Mensch der ihn am Besten kannte. Aber seit wann? Warum hatte er es nie bemerkt? Seit wann...? "Wenn es Donner grollt spielen dir Engel Bowling! Das hatte ein Gast vom Ryokan immer erzählt, Sho und mir." Traurig ließ sie ihren Blick am Meer schweifen. Irgendwie passte diese Anekdote gar nicht ins Schema. Ren sah sie von der Seite an. Ihr Blick war aufs Meer gerichtete. "Es war sehr schön von dir, dass du mich hierher gebracht hast. Und mutig. Ich wäre nicht hierher zurückgekehrt an deiner Stelle... Danke! ... Woher wusstest du eigentlich dass ich das Meer so gern habe?" "Geraten." Es war merkwürdig. Aber war des denn negativ, wenn eine Begegnung würdig ist sie sich zu merken? "Ist dir kalt?" Kyoko schüttelte den Kopf. "Ich glaube weder du noch ich wollen zurück. Sehe ich das Richtig?" Seit wann war das alles so? Warum hatte er es nicht früher bemerkt?
 

I get I get I get can you feel it? I get I get I get can you dream it?

Come my way.... Kono Yami no hontou ni...

Come close to me... Ima ata ni tamashii....

I´ll be with you I´ll be with you I´ll be with you, so come my way...!

......

Come close to me...!

Come my way...!

So come my way... I call you on, can you hear me?

I get I get I get can you feel it?

(come- by nami amuro!)
 

Ein einziger Regentropfen fiel auf Kyokos Wange. Sie blickte nach oben. Ren wischte ihr den Tropfen von der Wange. Er passte nicht zu ihr. So wenig wie sie hierher passten. Kyoko stand auf um sich den Sand von Rock zu klopfen. Er sah ihr dabei zu, nie hatte er bemerkt wie zerbrechlich sie doch war. Wie hatte sie es nur so lange in Tokyo geschafft, ohne jede Hilfe? Als sie gehen wollte hielt er sie am Handgelenk fest. "Geh nicht weg!" Kyoko konnte seinen Gesichtsausdruck nicht deuten. Was geht? Plötzlich. Da war es wieder, das verlorene Gefühl. Als sie Ren so verloren im Sand sitzen sah.
 

I get I get I get can you feel it?
 

Sie wollte es nicht mehr weg lassen. Für immer, wollte sie es bei sich tragen. Dieser Egoismus musste sein! In ihrem ganzen Leben war sie nie egoistisch gewesen. Aber jetzt musste es sein. Kyoko zögerte einen Moment bevor sie sich auf die Knie fallen ließ und Ren fest in die Arme schloss. Ren erwiderte die Umarmung. Es kam zurück. Es war wieder da. Das Gefühl der beiden. Wieso hatten sie so lange gebraucht um es zu finden? Was für eine Verschwendung. Ein Blitz fuhr hinter den beiden in das Meer. Kyoko fuhr durch seine braunen Haare als er zum Kuss ansetzte. Ohne zu zögern ließen sie sich zurück in den Sand fallen. Eine Welle schwappte zu ihnen und machte Kyokos Kleidung fast durchsichtig. Eine ganze Armee von Blitzen und Donner erfüllte die Atmosphäre. Kyoko strich seine Haare aus der Stirn die von der Welle nass geworden waren. Ihre Hand im Nacken spürend küsste er sie ein weiteres Mal.
 

Come close to me...
 

Er schlang seine Arme um ihre Hüfte. Um nichts auf der Welt würde er loslassen. Er drückte seine Stirn gegen ihre und machte die Augen zu. Eine weitere Welle brach sich am Ende des Strandes. Nie, nie wieder... Er spürte wie ihr Atem schneller wurde. Sie lag auf seiner Brust. Was würde wohl jetzt passieren? "Ich- " Sie unterbrach Ren mit einem weiteren Kuss. Konnte das ein Fehler sein? Rens Hände wanderten an ihrem Rücken entlang unter ihre Bluse. An den Seiten entlang und weiter.

Kyoko spürte seine kalten Hände. Konnte es sein? War der Sand real den sie unter ihren Füßen spürte? Konnte es sein? Das rauschen der Wellen übernahm die Oberhand der Szene. So lange hatten sie sich niemanden gebeugt. Aufrecht, das Gesicht der Sonne entgegen. Nie an Verlusten gehangen. Gekämpft gegen alles. Nur dieser eine Moment der Schwäche. Ausgerechnet diese zwei Personen.

Kyoko hatte Ren seines Hemdes entledigt. Sie hatte nie bemerkt wie- Sie spürte seine Hand auf ihrer Hüfte. Er war gerade dabei ihren Rock auszuziehen, der durchnässt vom Meerwasser an ihr klebte. Das Gewitter donnerte weiter über ihnen. Nie hatte sie dieses Gefühl vorher gehabt. Nur er konnte es ihr geben. Und Ren dachte genauso. Er wusste nicht ob es der Sake war aber... Entlang ihres Oberkörpers zog er eine Linie mit der Hand. Kyoko kniff die Augen zusammen. Es war fast nicht auszuhalten. War es zu definieren? So nahe war ihr niemand zuvor gewesen. Ren erkannte Kyoko. Sie erschrak etwas. Sie spürte Ren ganz tief in sich. Ein merkwürdiges Gefühl machte sich in ihr breit. Oh Gott. Das war es also, von dem immer aller Sprachen. Die Wellen spülten alle ihre Zweifel davon.
 

I´ll be with you I´ll be with you I´ll be with you
 

Wer hätte vor einem Halben Jahr gedacht, sie beide hier in dieser Situation. Es war total strange sie so zu spüren.

Sie war so warm. Es war merkwürdig... Seine beste Freundin aus Kyoto. 10 Jahre vergingen so schnell. Er hatte ihr Bild vor den Augen. Mit den zwei Zöpfen und dem langem Kleid. Ren spürte wie ihr Herzschlag schneller wurde. Er schloss die Augen. Eine Welle brach sich vor den Füßen der beiden. Kyokos Griff wurde fester. Sie legte ihren Kopf an seinen Brustkopf. Wer hätte das Gedacht? Ein letzter Blitz ein tiefes Grollen. Der letzte Kuss. Das Meer rauschte.
 

Come my way....!
 

Am nächsten Morgen wurde Kyoko in Rens Zimmer wach. Wie spät es wohl war? Die Sonne blendete in ihren Augen. In diesem Moment wurde ihr Bewusst was geschehen war. "Oh, mein Gott..." Sie griff sich mit der Hand auf den Bauch. Kyoko schluckte. "Ren Tsuruga...", hauchte sie. Irgendwie wurde ihr Gesicht rot. Sie ließ ihren Blick schweifen. Am Strand.... Und wenn sie jemand gesehen hatte? Sie schüttelte den Kopf. Ein bekannter Geruch streifte ihre Nase. Es roch nach ihm. °Waaaaaaaahh° "Defloriert von Ren Tsuruga..." In diesem Moment ging die Türe auf und Akira sprang ohne Vorwarnung herein. "Hab ich´s doch gewusst. Ich habe es dir doch gesagt Ren! Die kleine ist....- Oh. Guten Morgen." Er kratzte sich am Hinterkopf. "Nein. Ich habe nicht von dir geredet!" "Das habe ich auch nicht gedacht. Das hast du gesagt!" Sie blickte ihn an, wobei sie ihre Decke zu Recht rückte um nichts zu entblößen (bleibt eh in der Familie XD, Entschuldigungs-weiter) "Wo ist er?" "Keine Ahnung. Ich dachte er wäre bei dir!" Da bemerkte Kyoko dass ein Zettel auf dem Tisch lag. Sie schnappte ihn weg bevor Akira es tat. Ihre Augen flogen über die saubere Schrift. "Er ist in Tokyo!", sagte sie matt. "Äh, was?" Ausgerechnet jetzt, wo sie ihn gebraucht hätte. Nun kam ihr alles so surreal vor. War es den wirklich passiert?

"Nyo(kommt er etwa aus Hokkaido?) ich geh dann Mal besser kurz raus." Akira bemerkte nun endlich dass er fehl am Platz war und verschwand aus dem Zimmer. Kyoko kramte in seinen Sachen und zog sich eines seiner Hemden über. In ihrem Zimmer kramte sie in ihrer Handtasche herum um ihr Handy zu finden. "Drei Anrufe in Abwesenheit." Zwei waren von Satzuki und einer von Ren. Was war den Los?
 

**************************************************************************************************************************

Aaaalso. Ich finde ich hätte das besser Aufziehen können. Ich hab´s mir schöner und spektakulärerer und....haaaach meine Vorstellungen..... Ihr kennt das ja. Ich habe mir überlegt was ich getan hätte wenn ich an ihrer bzw. seiner Stelle gewesen wäre. Aber ich bin ja selbst erst 14 und habe nur den ersten Teil von American Pie geshen XD Ah, und wo ist der Realismus hingekommen für den ihr mich gelobt habt? XD Ihr könnt euch Vorstellen was das für ein Chaos war als ich meine Notizen geschrieben habe. Meine ganze Umwelt hat unter mir gelitten. Nicht mal mehr die Gelsen haben mich gebissen, so eine grausame Aura habe ich ausgesandt.^ ^° Ah, übrigens tut es mir Leid dass ich Nami Amuros wunderschönes Lied so zerhackt habe. Ich fand es so passend^^° Außerdem brannte ich schon eine Weile darauf so was zu schreiben. Ich meine diese "großer Bruder kleine Schwester" Nummer kauft ihnen doch keiner ab. Also habe ich Version 2 genommen. Ich fand die Sache mit dem Meer total cool irgendwie. (>////<) Waaah. Aber natürlich nicht ohne bitteren Nachgeschmack. Wie wird Ren reagieren und Kyoko? Und Kanae und die Eltern? Was ist wenn Kyoko nun schwanger ist? XD Ich hasse mich.... (entschuldigung ich hab ´s schon wieder getan. Den Cliffhanger meine ich.) Noch was. Mal Klartext. Glaubt ihr zwischen Kanae und Akira läuft was? XD

Vielen Dank für eure Kommis. Und ein ganz großes Arigatou an meine Fangemeinde: Dark_eye, mondin, T-S-C und Lemon!!!! Danke Leutz!!!!! *freu freu freu*

Sakura: Haaa-ptschu*nies*

Ren: Gesundheit!

Sakura: Komm- mir ja nicht zu nahe! (hätte nie gedacht dass ich dass JE sage!) Sonst wirst du auch noch Krank.

Kyoko: Nach der "Im Meer treiben" Aktion müssen wir ja krank werden. *sich Seegras aus den Haaren fisch*

Sakura: He, He, na ja...*rotwerd*

Sho: Ich bin übrigens auch noch da!

Sakura: *seinen Kopf tätschel* Armer Kerl. Ich tröste dich! O_o

Sho: Oh, Gott- Nein.

Skura: Hee! Wenn´s micg nicht gäbe dann*nies*

Sho: Hast du Fieber.*handaufstirnleg*

Sakura: *Wegschlag* Lass mich bloß in Ruhe du Egozentriker!!

Sho: Na, Na! Sakura: Sei froh. Erinnere dich an "The story of sho" ! Ich bin die einzige die dich noch nicht mobbt! *wüt tob*

Ren: Ach ja? *blätter blätter* "Sho´s schleimiges Grinsen" usw.

Sakura: Bis auf die paar mal da...!

Kyoko: Nyo. Von mir aus, mobb ihn Hauptsache Ren is aus dem Schneider. *griiiiiiiins*

Ren: *Grinse grins*

Sho: Mir wird schlecht!

Sakura: *lufthol um zu schreien* *stopp* *umkipp*

Ren. *zu ihr auf den Boden hock* Hat da jemand die Luft rausgelassen?

Kyoko: Nee. Die Tablette hat aufgehört zu wirken!

(ich hatte schlimme eitrige Angina als ich dieses Kap schrieb. *hust* Und das auch noch in der letzten Schulwoche die ich mit meinen Freunden die ich das letzte Mal sehe, verbringen wollte. Und es war tatsächlich so. Wenn ich die Tablette schluckte ging es mir supie. Sobald sie aufgehört hat zu wirken lag ich flach.^^°) Ach und jetzt wissen wir auch warum Ren im Manga krank geworden ist!!!!! Jahaa! Ich bin schuld *gg*

***~no more kiss~**

***************************************************************************no no more kiss

***************************************************************************

Voll angezogen und ausgestattet stand Kyoko vor Akiras Türe, der gerade wild auf seinen Laptop herumtippte. "Kannst du mich nach Tokyo fahren?!" "Was? Tokyo?" "Ja! Ganz dringend! Ich werde dir dafür ewig dankbar sein!" "Na, wenn das so ist!" Natürlich war es Akira lieber mit Kyoko nach Tokyo zufahren als das ganze Wochenende bei seinen Eltern, die sich noch immer nicht beruhigt hatten, zu verbringen. "Und was ist mit Kanae Chan?" "Die hat ihre Sachen schon lange gepackt. Wir warten alle auf dich!"

Mit einem schweren Auto düsten sie Los in Richtung Tokyo. Das würde wohl eine Lange fahrt werden. Keiner der drei traute sich zu reden. Das eintönige Geräusch des Motors machte Kyoko etwas schläfrig. Die gestrige Nacht war ziemlich anstrengend gewesen. (^ ^)

Als sie wieder Wach wurde, drehte sie ihren Kopf in Richtung Fahrersitz. Für einen kurzen Moment sah sie in Akira Ren wieder. Ihr Gesicht wurde Rot. Er lächelte. "Weißt du wie man das nennt?" Sie schüttelte den Kopf. "Man nennt das Liebe!", sagten Kanae und Ren im Chorus. "Was? Dieses Gefühl habe ich nicht mehr! Es ist schon längst abgestorben!", verteidigte sie sich. "Lügen haben lange Beine!" "Wie meinen?" Kyoko verstand den Witz nicht. (XD) "Du weißt es doch sicher schon." Die Landschaft draußen veränderte sich langsam. "Wovon sprichst du denn?" "Warum, die Beziehungen in unserer Familie so Bescheiden ist." Kanae hörte aufmerksam zu. "Nein...er hat es mir nicht erzählt. Ich habe auch nicht darum gebeten. Wenn er es nicht sagen will, soll er Ruhig." "Diese Kälte kauf ich dir nicht ab." "Glaubst du ich weiß es nicht wie das ist, wenn die Familie ´nicht normal´ist?" "Es wäre aber vielleicht besser wenn du es wüsstest." Er bog um die Kurve. Kyokos Handy begann zu läuten. "Hallo?... Wirklich? Ja, Nein,...klar. Ja, ich will das machen. Wir werden in etwa 2 ½ Stunden da sein. Auf wieder sehen!" Sie klappte das Handy zu. "Und? Hat es mit dem Film zu tun?", fragte Kanae. "Ja. Und nein. Sie haben einen Verdächtigen festgenommen. Ich soll ihn identifizieren." "Ah! Und Ren?" "Ist schon dort!" Eine weitere Stunde verging. Ohne dass jemand ein Wort verlor. "Eines musst du wissen! Es war alles meine Schuld." , sagte er als sie in einen Tunnel einfuhren. Das orange Licht der Tunnellampen flog in regelmäßigen Abständen vorbei. "Was... meinst du?" sie blickte ihn von unten herauf an. "Egal. Wenn der Tag kommt, an dem er es dir sagt, glaub ihm nicht. Kanae beobachtete alles mit interessierter Miene, schwieg aber, wie immer. Wusste sie es denn schon? Er seufzte. Dann grinste er über das ganze Gesicht. "Habt ihr Hunger?" Ehh, sie sind eben doch Brüder. ^.^°
 

Sie hielten an einer Autobahn Raststätte. Die beiden Mädchen schickten Akira hinein um kein Aufsehen zu erregen. Thunfischsandwiches, so lautete der Auftrag. Und Cola light. (ich liebe dieses Kalorienhaltige zeug^^) Durch die Fensterscheibe sah man auf einem Bildschirm einen Spot mit Sho Fuwa. Kyoko grummelte etwas. Kanae hörte aber nicht hin. Ihr Blick klebte an Akiras Rücken. "Ey. Sag mal- was läuft den da?" Kyoko war direkt neben Kanaes Ohr. "Was meinst du?" Kyoko lachte hohl. Denkst du etwa ich bin blind?" "Du magst ihn oder? Oder? Oder? Oder? Oder? O-" "Is ja gut jetzt! Ich muss ja mit irgendjemanden reden, wenn du dauernd Mr. Universum nachrennen musst!" "Tu ich gar nicht!!" "Wie nennst du das dann?!" "Mir Sorgen machen." "Was findest du überhaupt an dem?" "Was meinst du? Die sehen doch gleich aus!" "Ach, echt?" Akira hatte die Türe des Autos aufgemacht. Die beiden schraken zurück. Errötet stubbste sie Kanae an. Total verdattert setzte sie sich nach vor. Erst als die Türe zu war und er ihr das Sandwich in die Hand drückte. Kyoko lächelte verschmitzt als Kanae sich wütend zu ihr umdrehte. -Bist du ein Kind- Vermittele sie ihr Telepatisch. -Du bist auch nicht Besser wenn du dich so aufregst- Kyoko Biss genüsslich in das Sandwich. Wenn sie den Kerl endlich haben, können die Dreharbeiten wieder weitergehen. Endlich konnte sie ihn vollenden. Ihren Plan.
 

Vor dem Polizeipräsidium, wartete Ren bereits auf die Ankunft der drei. Als er sah dass das Auto seines Bruders vorfuhr, brachte er sein Mienenspiel unter Kontrolle, wie ein Teenager, der angst hatte entdeckt zu werden. Er wunderte sich selbst über sein Verhalten. Noch mehr wunderte er sich, dass er nicht wusste wie er Kyoko gegenübertreten sollte. War er nun, da er über 20 Jahre alt war wieder zum Teeny geworden...? Er schüttelte amüsiert den Kopf. Ren half ihr aus dem Auto. Sie zögerte, stellte sich auf die Zehenspitzen um ihm ein sanftes Küsschen auf die Wange zu drücken. Er sah sie erschrocken an. Irgendwie komisch. Sie erinnerte sich. Was hatten sie sich bloß dabei gedacht? Akira und Kanae beobachteten die merkwürdige Situation. "Bist du sicher dass sie...?" "Ich bin mir gerade nicht so sicher." Der Wind verwehte Kanaes Haare. Akira strich ihr eine lange schwarze Szene aus dem Gesicht. "Hey, was machst du?" "Ich flirte. Ist das nicht eindeutig?" "Ist der übertriebene Charme in eurer Familie etwa vererbbar?" "Du gibst es also zu?" "Was?" "Ach nichts!"

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Gedanken zum Thema Liebe (kurze Unterbrechung) *pling pling pling*

Today´s Topic

In diesem Kapitel verlieben sich ja anscheinend alle. Wie kitschig. -_-° Ja, ja. Aber in allen Romance FFs sollte es so was geben XD

Meine Persönliche Meinung zur Liebe ist Folgende: Liebe ist das Vorspiel zur Katastrophe. Sie ist irrational und deshalb nicht akzeptabel. Nicht planbar nicht einschaltbar und nicht abschaltbar. Grauenhaft. Ich höre mich an wie jemand der seit 30 Jahren als alte Jungfer lebt. Oder wie jemand der gerade eine gescheiterte Liebe hinter sich hat. So ist es aber nicht. Ich weiß wovon ich spreche. Schließlich bin ich das Produkt so einer Katastrophe. Warum ich dann überhaupt Romance und Lime schreibe? Na ja. Es spricht nix dagegen dass es echte Liebe in meinen FFs gibt. Allerdings kommt es wohl in keiner so richtig zur Liebe. In cry me a river nich und in den anderen schon gar nicht. Ups. Spoiler ^^* Die Sache is´ wie Lotto. Alle spielen mit. Aber nur einen oder zwei erwischt´s richtig. Ein Flirt oder eine kleine Verliebtheit geht schneller auseinander als n´ mit billigem Superkleber zugetixter Stöckel an einem Schuh auseinander bricht. Jo. Es geht alles in die Brüche. Und man erspart sich einen Haufen Probleme wenn man gleich die Finger davon lässt. Wenn man verliebt ist, heißt das so viel wie schwäche zu zeigen. Liebe ist wie Heroin. Überhaupt ist Liebe nix weiter als Hormone die von einer Drüse ausgestoßen werden die auf Reaktion einer Geruchsknospe die im Nasenflügel sitzt, die wiederum von den Hormonen von anderen Menschen mit Körperflüssigkeiten wie Schweiß ausgestoßen werden, ausgelöst wird um unsere Gene weitergeben zu können. Also ist es zweimal zu überlegen. Ob Liebe "Göttlich" ist. *schnaub*

*pling pling pling* Ende

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

"Bist du bereit, Kyoko?" Sie nickte und schritt mit Ren in den Raum. Der Bulle der zivil in der Ecke stand sagte mit einer ruhigen Stimme. "Wenn sie wollen dass einer der Männer etwas tun oder sagen soll sagen sie es mir. Sie können sie nicht sehen, durch die Scheibe. Kyoko wischte sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
 

Sie trat an die verdunkelte Scheibe. Ihr Blick schweifte an den Händen der Männer vorbei und den Gesichtern. Ren lehnte an der Wand und beobachtete alles ganz cool. "Nummer 4!" Der Mann mit dem karierten Holzfällershirt. Der Polizist drückte auf einen Knopf und sagte hinein: "Nummer 4 bitte einen schritt nach vor treten." Er hielt das Schild fest in den Händen. Sie biss sich auf die Lippe. Das Licht war schwummrig und die Luft roch nach Nikotin und Kaffe. Das Mädchen wendete ihren Kopf zu ihm. "Könnte er sagen ´Halt jetzt Bloß die Klappe, Miststück! ´? Er drückte wieder auf den Knopf und sagte die Worte ins Mikro. "Halt jetzt bloß die Klappe Miststück.", wiederholte er gelangweilt. "Lauter!" Er wiederholte ein weiteres Mal, energischer. Diese leicht heisere Stimmlage als er Sagte ´Miststück´. Die halb großen Hände. Und die Mundwinkel. Das war er. Der Mistkerl. "Ja. Ich bin mir ganz sicher! Der da!" "Wirklich?" "Ja. Zu hundert Prozent." Sie sah zu Ren. Er nickte ihr zu, also erkannte er ihn auch wieder. Da war Hass in Kyokos Augen. Die restlichen Gefangenen ließen ihre Schilder sinken. Der genannte ließ sich die Handschellen anlegen und grinste dreckig in die Scheibe. Kyoko wich zurück und blickte Finster zurück. Im wissen dass er sie nicht sehen konnte. "Sie haben jetzt wohl ihre Ruhe!", grinste der Beamte. Sie spürte eine Hand auf ihrer Schulter. "Wir müssen zu LME." "Lory´s Majestetic Entertainment.", wiederholte sie grinsend. Ren verstand ihre Fröhlichkeit nicht. War ihr nicht klar, dass nun Interviehs und Presseerklärungen fällig waren? Sie legte ihre Hand auf seine und zog in mit sich nach draußen. "Kanae Chan!" Sie sah sich um. "Wo sind sie denn?" Ren deutete in eine Richtung. Da standen sie. (!!!)

Akira küsste gerade Kanae. "Meine Liebe...!" Sie hätte nie gedacht dass Kanae überhaupt so etwas wie liebe empfinden konnte. Gerade als Ren den Mund aufmachen wollte scheuerte Kanae Akira eine mit ihrer Handtasche. "Uuuh. Das tat wohl weh." Kyoko kommentierte die Szene, die unter einem Durchgang der zwei Straßen miteinander verband passierte. Ren und sie standen noch vor dem Präsidium. Akira sagte etwas. Kanae antwortete ihm energisch. Er streckte seine Hände aus. Sie riss die Augenbrauen in die Höhe. Sie hätten gern gewusst was sie sagen. Kanae kam herangebraust. "Halt die Klappe!", sagte sie und stieg hochrot ins Auto ein. Rens Miene war ernst. "Sie hat schon Recht. Akira ist ein Macho. Er meint es sicher nicht ernst mit ihr." Er stieg an der Fahrerseite ein, da er wusste dass Akira keine Ahnung hatte wo das LME Hauptgebäude ist.
 

Eine Menge Reporter standen mit ihren Mikrophonen um sie herum. "Wann wollen sie die Arbeiten zum Film wieder aufnehmen?" "Etwa in 2-3 Tagen. Der Termin für das Release wird gleich bleiben, da die Szenen die ohne uns sind, bereits gedreht wurden.", antwortete Ren mit eiskalter Miene. "Schoko, wie fühlen sie sich nach dieser kleinen Tragödie?" Kyoko hatte Rens Hand in ihrer. "Na ja. Ich hatte ziemliche Angst. Aber da ich an einem sicheren Ort war... Außerdem war ich nicht allein." Sie drückte seine Hand und sah zu Kanae und Akira. Die beiden standen an hinteren ende des Raumes. Eine eher schmächtige Reporterin drängte sich nach vor. "Schoko, was sagen sie zu Shos verzweifelter Liebe zu ihnen. Sie lachte hohl. Ren sah sie von der Seite mahnend an. Er sah eine lohenden Hass. "Shotaro Fuwa ist mir egal. Schließlich habe ich Ren Tsuruga. Was will ich mehr? Er ist mir einfach zu primitiv, nicht mein Typ!" Sie nickte gelassen. "Sagten Sie Shotaro?" "Ja. Shotaro ist sein eigentlicher Name, den er geheim hält, da es ihm schrecklich peinlich ist!" "Und woher wissen sie das? Kennen sie sich schon länger?!" "Diese Auskunft darf ich noch nicht geben." Ein Raunen ging durch die Runde. Es wurde wie wild aufgenommen. Rens Miene wurde ernst. Was war das? Es war schrecklich. Dieses Lächeln. So selbstgefällig! Er fühlte sich wie ein Gegenstand der von Kyoko Mogami in Besitz genommen wurde um Sho Fuwa eifersüchtig zu machen. Er schnaubte. "Und was halten sie davon?" "Ich glaube sie übertreibt etwas. So viel besser als Sho bin ich auch nicht. Ich bin auch nur ein Mensch." Dieser Satz sagte alles. Kyokos Augen wurden größer. Sie dachte über das nach was sie gesagt hatte. Nun tat es ihr schrecklich leid. Rens Gesicht zierte ein Gentleman Lächeln. Auf Kyokos bildete sich auch gerade eins. Jetzt waren sie schon so weit gewesen. Und nun wieder ein Rückfall. Kanae schüttelte leicht den Kopf, schloss die Augen und drehte den Kopf zur Seite. So war das nicht geplant. Die Rachegefühle die sich wieder in Kyokos Seele breit machten verdrängten das kleine Gefühl dass wieder zu ihr zurückgefunden hatte. Was nun unumkehrbar war, war die Tatsache dass Sho bemerken wird dass seine Schoko seine Ex aus Jugendtagen, Kyoko Mogami war. Nun war es an der Luft. Sho wird es erfahren. Wie wird er reagieren? In Kyoko wurde wieder das Andere Gefühl wach. Die Besessenheit war wieder da. Dabei hatte sie sich doch vorgenommen ihre ganzen Empfindungen in andere Sachen zu stecken, wie...

"Ren! Bitte warte auf mich!" Er war bereits vorgegangen. Seine schwarze Jacke flatterte im Abendwind. Ein himmelschreiendes Gefühl. Kyokos Augen waren traurig. Das Licht der Abendsonne brach sich in ihrem Hellbraunen Haar. Sie blieb schwer schnaubend stehen. "Es... tut mir leid!" Er stoppte und drehte sich zu ihr um. "Mir auch." Kyoko wusste nicht was sie noch sagen konnte. "Was ich gestern getan habe, habe ich... nicht aus Rachegefühlen getan. Sondern..." Ihr Blick war zu Boden gerichtet. "Was soll das? Ich meinte es ernst. Ich dachte du wärst es." "Das dachte ich auch. Ich denke es noch immer!" Kyoko ging zu ihm und stellte sich direkt vor ihn. Sie seufzte. "Verstehst du das denn nicht?" "Was?" Sie hauchte etwas das Ren nicht verstand, dann machte sie sich größer und legte ihre Hand an seinen Nacken um ihn zu sich herunter zu drücken. Sie deutete einen Kuss an, aber als sie seinen eiskalten Blick sah, der keinerlei Gefühle ausdrückte ließ sie ihn los. Sie zögerte einen Moment um noch einmal seinen Duft einzuatmen, dann ging sie einen Schritt zurück, drehte um und verschwand um die Ecke. Der Asphalt der sich über den Tag aufgeheizt hatte dampfte als die kühle Abendluft über die Stadt strömte. Er drehte sich wieder um und ging weiter zu dem schwarzen Auto das im fahlen Sonnenlicht glänzte.

Nach einer halben Stunde zu Fuß war sie vor ihrer Wohnung angekommen. So lange war sie nicht mehr da gewesen. Sie schluckte ihre Tränen herunter und betrat den Eingang. Der Schlüssel öffnete und sie betrat den Vorraum. Ein wohlbekannter Geruch stieg ihr in die Nase. Sie fühlte sich fast ein bisschen zuhause. Kyoko seufzte. Es war ihre eigene Schuld. Diesmal konnte sie nicht Shotaro die Schuld geben. Nun wurde sie schon wieder von einem geliebten Menschen verlassen worden. Erst ihre Mutter dann Koon, Shotaro und nun Ren. Und zu allem Überschwung hatte sie mit ihm Geschlafen. In diesem einen Moment der schwäche. Sie hätte nie erwarten dürfen dass es einen Menschen gibt der ihre Seele heilen könnte. Sie schüttelte den Kopf, als sie sich an die Tür lehnte. Wie naiv sie doch gewesen war. Es war zu spät. Nun würde auch Sho erfahren wer sie war. Auch wenn sie noch nicht richtig dazugekommen war ihn fertig zu machen. Ihr Leben, soweit man das so nennen konnte, brach auseinander. Zersplitterte wie eine Glasmurmel die aus 20 Metern Höhe auf Asphalt geworfen wurde. So wie ihr Herz. Soweit ihres noch da war. Nur wie weit konnte ein Mensch Qualen aushalten ohne dabei zu zerbrechen? Wenn sie diesen Punkt bald erreichen würde, wäre es fast eine Erlösung, denn keiner wäre wirklich bestürzt. Diese Oberflächlichkeiten... Sie hatte sie satt. Waren auch Rens Gefühle an dem Abend denn auch geheuchelt? Das was sie bei ihrer ersten Begegnung gedacht hatte... Sie hätte nie wieder einem Mann ihr vertrauen schenken sollen. Erst ihr Vater dann Sho und jetzt Ren. Wie viel Schmerz konnte ein Mensch aushalten? Sie lachte hohl und setzte sich auf ihre Couch. Spätestens nächste Woche würde sowieso alles vorbei sein. Sho wird wissen wer sie war. In Gedanken legte sie sich die Worte zurecht die sie sagen wollte. Und, wie wird er reagieren? Die Aktion bei der Konferenz war ziemlich unüberlegt. Sie hatte ja noch nicht Mal die Zeit gehabt es ihm richtig heimzuzahlen. Jetzt war sie wirklich eine Frau die nur für die Rache lebte. Sie spürte eine derartige Kälte in sich, dass sie sich momentan selbst erschrak. Dann flog ein kaltes Lachen über ihre Lippen. Es war so weit- Was nach her passieren wird, war egal. Niemand konnte ihr diesen Schmerz wegnehmen.
 

Ren war in seinem Apartment angekommen. So wie´s aussah hatte Akira vor ein paar Tage bei ihm zu bleiben. Da er wohl keine Lust hatte ins Haus der Eltern zurück zu kehren. In den letzten Tagen vor der Abreise, Tsubaki und Yuto, die werten Eltern, keine Anstalten gemacht haben ihre Meinung zu ändern oder gar wieder mit ihren beiden Kindern zu reden war es wohl verständlich. Er seufzte. Was für ein Chaos. Er hatte alles durcheinander gebracht. Und das für ein Mädchen, das ihn nur zur Rache für Shotaro benutzt hatte. Er hätte es von Anfang an wissen sollen. Auch wenn Kyoko, die Kyoko aus Kyoto war die er einst seine beste Freundin nannte, war sie eine Frau und so vorgeschädigt. Er hätte es wissen sollen. Er seufzte ein weiteres Mal tief. Akira schaltete das Radio aus und setzte sich zu ihm. "Was hast du gemacht?" "Das richtige." Akira gab Ren mit gelangweilter Miene eine Kopfnuss. "Hey was soll das?! Wir sind keine 10 Jahre mehr, Idiot!" "Du benimmst dich aber momentan schon wie einer." "Ich habe das getan was ich für richtig hielt." "Eben!" Ren warf Akira einen ´was willst du denn? Ich bin viel älter als du´ Blick zu. Er schüttelte den Kopf. "Ich kenne die Story. Und zwar die ganze." Und nun warf Akira Ren einen ´du glaubst du bist so ein armer Kerl weil deine Vernunft dir einredet dass du dich benutzt fühlen musst weil du immer nur schlechte Erfahrungen gemacht hast´ Blick zu. Ren schüttelte gelangweilt den Kopf. "Du hast arge komplexe Ren- Nii." Ren lehnte sich gelangweilt zurück. "Du glaubst du kennst mich?" "Glaubst DU wirklich, Kyoko hat mit dir geschlafen nur um sich richtig an Sho zu rächen? Ich fand es sah nicht so aus." Da war etwas was wir alle nicht wussten. Akira stand auf, ging zur mini Bar und schenkte den beiden zu trinken ein. Er streckte ihm das Glas hin. Ren nahm dankend an. "Wenn du das tust um zu rechtfertigen was in der Vergangenheit geschehen ist, dann mach weiter. Aber es wird dich auch nicht davon erlösen." Ren sah ihn erschrocken an. So wies aussah hatte Akira den Nagel auf den Kopf getroffen. "Du bist so leicht zu durchschauen, Brüderchen." "Nenn mich nicht dauernd so. Ich bin nicht dein Bruder, ja?" Akira sah aus dem Fenster. Was war das für eine drückende Stimmung im Raum? Er lächelte traurig. "Du hast mich nie als deinen Bruder akzeptiert." In diesem Moment ratterten die Räder in Rens Gehirn. So wie Ren nie von seinen Eltern, besonders nicht von Tsubaki akzeptiert wurde, so erkannte er Akira nie als seinen Bruder an. Nie, nie wollte er so werden wie sein Vater. Aber es war bereits zu spät. Er lehnte seinen Kopf gegen die Handfläche. Er war Yuto und Kyoko spielte die Arina in diesem Schauspiel. "Akira, ich..." "Es ist in Ordnung." "Nein ist es nicht!" So weit darf es nicht kommen mit ihnen. Nicht so weit. "Es ist zu spät. Ich habe gesagt, dass ich nichts mehr mit ihr zu tun haben will. Was gesagt ist, ist gesagt." Plötzlich holte Akira aus und Ohrfeigte seinen Bruder. Der Mond schien durch das einen Spalt geöffnete Fenster auf die Beiden herab.

Ren machte keine Anstalten seinen Kopf je wieder zu Bewegen. "Du verdammter Idiot! Du gibst also so leicht auf? Du gibst diese Frau einfach auf, nur weil nicht alles nach Plan läuft?" "Du hast keine Ahnung!" "Du bist der Ahnungslose. Du hast also all die Jahre geglaubt du kannst ihr etwas vorspielen? Sie hat es gewusst! Sie hat alles gewusst! Sie ist dir immer feuerfest gewesen, glaub mir!" "Wie, sie hat alles gewusst?" "Alles, Koon. Und sie war dir noch nicht Mal böse." Eine Welt brach zusammen. Er hatte die ganze Zeit gedacht, er wäre unantastbar. Niemand, so dachte er, würde ihn durchschauen. Kyoko tat es. Und er hatte es nicht gemerkt. Wie nur? Sie wusste dass er sie die ganze Zeit angelogen hatte.

***************************************************************************

So. heute fällt mein Kommi nicht so lang aus. 1. Ren sagte, Kyoko spielt die Arina in diesem Schauspiel. Er meinte damit, dass er denselben Fehler macht wie sein Vater. Arina ist also Res Mutter. ^ ^° Wird das jetzt eine Soap, oder wie sehe ich das? Hoffentlich nicht. Ich hasse Soaps. Ich mag nur Telenovelas.XD Oh, und ja. Es ist tatsächlich etwas passiert, was wir nicht gelesen haben. Tatsächlich, hat Akira versucht Kyoko zu testen. Aber Kyoko hat abgeblockt. Wenn ich Gelegenheit habe, schreibe ich noch was über die Sachen die im Haus passiert sind, als wir, sozusagen, "Nicht da waren" XXD ich weiß nicht wie man das sonst beschreiben sollte. Auf jeden Fall habe ich keine Ahnung wie ich jetzt Weiterschreiben soll, da ich mindestens 5 Versionen im Kopf. Wie war, das mit "Nicht zu lang?" Ha ha, ich Scherzkeks... Vielen Dank für eure lieben Kommis! *sniff*

Love, kisses Black Jack. Nee Quatsch. Sakura! (!_!)/

***************************************************************************

**~no other way~**

***************************************************************************

no other way...!

***************************************************************************
 

"Koon! Koon, warte auf mich! Bleib da! Lass mich nicht allein...!", das kleine Mädchen mit den Zöpfen fiel auf den Boden nieder und brach in Tränen aus. In ihrer Hand hielt sie den Stein, der ihr schon so oft geholfen hatte. Ein letztes leises Schluchzten hallte durch ihren Kopf, bevor die Stimme ihrer Managerin ihren Gedankengang unterbrach. "Kyoko Chan, was ist bloß los mit dir. Ich rede mir den Mund fusslig und du...!" Kyoko ließ sich nicht aus der Ruhe bringen von diesen Meckereien. Ihre Gedanken waren in Kyoto. Sie hatte es vergeigt. Koon. Ren. Was soll´s? "Beide" hatte sie im Stich gelassen. Sie seufzte tief. Ren Tsuruga. Gerade als sie gedacht hatte, sie verstehe die Psyche dieses Menschen, da macht er ihr einen Strich durch die Rechnung. Was würde sie dafür geben, die Zeit zurückzudrehen, die Sachen nicht zu sagen? Sie bogen um die Ecke des Koharu TV Gebäudes. Was soll´s?
 

Kyoko...! Warum bist du so geworden? Ich dachte ich hätte sie in dir gefunden! "Ren. Du hörst mir nicht zu! Ich sagte wir sollen uns beeilen!" Auch Yukihito Yashiro und Ren Tsuruga waren auf den Gängen von Koharu TV unterwegs. Um Halb 3 war es Zeit. Für die nächste Aufnahme. Da der Film bereits abgedreht war hatten sie nun Zeit für neue Jobs. Vor dem Aufenthaltsraum des Baues trafen sich die beiden Pärchen. Die Stimmung wurde bedrückt als Rens Blick sich mit Kyokos traf. "Guten Tag, Satzuki San!" "Ren, Yashiro.", sagte Kyoko trocken und wischte an ihnen vorbei, in das Zimmer. Yashiro seufzte. "Warum könnt ihr das nicht ein für alle Mal klären?" Auch Ren trat genervt durch die Türe. Diese Menschen wussten nicht wovon sie sprachen. Verdammt, sie hatten beide keine Ahnung. In dem Raum stand eine Sitz Ganitur ein paar Pflanzen und ein Fernseher, der gerade lief. Nervös spielte Kyoko an ihrem Jackensaum herum. Ren stoppte einen Augenblick bevor er sich auf einen Stuhl auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes setzte. Was hatte er vor? Er sah in ihre großen treuen Augen. War sie wirklich zu so etwas im Stande? Mit ihm zu schlafen nur für die Rache? Nein. Nein. Nein. Das konnte einfach nicht sein! Die fröhliche Werbemelodie eines Süßigkeiten Spots tönte durch den Raum. Draußen war es zwielichtig, da sich der Himmel nicht entscheiden konnte ob es Regnen oder heiß sein sollte. Irgendwie Kopfweh fördernd. Ren schlug die Füße übereinander und seufzte. Gebannt blickte Kyoko auf den Bildschirm. Sie nahm anscheinend keine Notiz von ihm. Was war den? Die Werbung war vorbei und die Sendung ging weiter. Aus den Boxen dröhnte fürchterliches Geschrei. "Shhoooo!! Shhooo Chaaaan!" Ren schrak hoch und sah ebenfalls auf den Bildschirm. Ein Interview mit Sho? Er wusste was das hieß.

Anfangs erzählte er ein bisschen belangloses Zeug, über sich. Kyokos Blick wurde konzentriert. Dann kam eine Einblende von ihrem und Rens Presseerklärung. Ren blickte auf die Uhr es war gerade Mal 2.

"Ich kann nur dazu sagen, dass diese Schoko eine herzlose Frau ist. Sie wusste, dass ich diesen Namen mit meiner Vergangenheit zurück gelassen habe. Ich hatte ihr vertraut. Es ist wahr meine wirklicher Name ist Shotaro Fuwa. Und ja, ich kenne sie von früher aus meiner Kindheit." Sho saß auf einem Sessel, anscheinend in einem Hotel. "In welcher Beziehung stehen, oder standen sie zu ihr, Sho?" "Sie war einst meine beste Freundin, aus Kindertagen. Als ich Schokos echten Namen erfahren habe, na ja da..." "Wurden Gefühle wach?" "Ja... Ja genau. Ich...habe ihr Blumen gebracht und sie eingeladen und eben solche Sachen. Aber sie, sie hat mich nur ausgenutzt." Shos Miene wurde traurig. Trauriger als je zuvor. "Sie und Ren Tsuruga. Sie sind nicht das für was man sie alle hält. Diese eiskalten Personen waren Mal..." Sho kramte in seiner Hosentasche herum. Tausende Zuschauer beobachteten die Szene gebannt. Ein altes Vergilbtes Foto kam zum Vorschein. Zwei Jungen und ein Mädchen waren darauf zu erkennen. Das Mädchen hatte halblanges schwarzes Haar. Der kleinere der beiden Jungen hatte blondes Haar, Sho wies aussah. Und der dritte war größer als die anderen beiden. Er war Ren. "Und wer sind diese drei Kinder?" Sho zeigte mit dem Finger auf das Mädchen. "Das da, ist Schoko, also ihr richtiger Name ist Kyoko Mogami." Er zeigte weiter. "Dieser Junge da ist Ren Tsuruga. Und der blonde Junge da bin ich!" Er machte eine merkwürdige Bewegung mit den Schultern. "Wir drei, waren Freunde. Ich hatte auch engen Kontakt mit den beiden. Bis, sie na ja ein Paar wurden. Kyoko. Ja. Sie hatte sich mit mir abgegeben, bis ich meinen Zweck erfüllt hatte." "Sie wurden also von Schoko und Ren geschnitten?" Er nickte traurig. "Sie meinten es also von Anfang an ernst mit ihr?"

Kyokos Augen wurden leer. Dieser verdammte Idiot hatte die Rollen umgedreht. Was sollte das? War das seine Rache? Jetzt stand er wie der arme Kerl da. Ekelhaft. Kyokos Hände zitterten, vor Selbstbeherrschung. Ren stand auf. Sho hatte ihn auch mitrein gezogen. Das war es also. Das war es also. Für diese "Rache" hatte Kyoko die ganze Zeit gelebt. Sho redete noch einigen Zeit von seiner achso Schlimmen Vergangenheit. Und Kyoko stand nun mehr und mehr als gemeine Tyrannin da. Als Ren bemerkte was in ihr vorging stand er schnell auf und schaltete den Fernseher aus. "Ren..." Sie blickte auf. In ihren Augen standen Tränen. "Es tut mir Leid. Es tut mir ja so Leid. Wenn ich...Wenn ich...!" Sie legte das Gesicht in ihre Handflächen und brach in Tränen aus. Er sah aus dem Fenster "Du glaubst wohl... wenn eine Frau oder Kind weint, kommt ihm automatisch jemand zu Hilfe...?" Ren stand vor ihr, die Hände in den Hosentaschen, den Blick aus dem Fenster gerichtet. Das waren ihre Worte. Und sie wusste auch von wem sie diese Worte einst zum ersten Mal gehört hatte. Tatsächlich. Sie sah auf und schaute ihm direkt in die Augen. "Ich hatte also Recht, Koon. Auch du hast ein Falsches Spiel gespielt." Sie stand auf. Leiser Regen prasselte gegen das gekippte Fenster. Der sanfte Geruch von feuchter Luft drang in den Raum und umspielte die Nasen der Anwesenden. "Du... Hast mich die ganze Zeit angelogen! Du... Bist kein bisschen Besser als Sho." Sie wischte sich energisch die Tränen aus dem Gesicht. Was sollte das? "Ich hatte dir Vertraut." Ren ließ Kyokos Worte wirken. "Findest du es nicht Einfältig? Jemanden auf einen Fehler aufmerksam zu machen, den er selbst gemacht hat?" "Was meinst du? Alles was ich getan und gesagt habe, war mein ernst!" "Ach." Sie kam ihm eine Schritt näher. "Warum, behauptest du, dass alles, so leichtfertig? Es hört sich fast so an als wolltest du es mir anhängen. Bin ich dir plötzlich so egal?"

Eine eisige Stille durchfrostete den Raum. Ja, war es den so? Wollte Ren das alles so kam? Wieder sah er in ihren Augen seine Vergangenheit in Kyoto. Die Geschichte die einst geschah spielte sich vor seinem Inneren Auge ab.
 

Er war noch so jung, und verstand so vieles nicht. Was er verstand brannte sich in seinen Erinnerungen ein. Die streite seine Eltern. Meistens ging es um Lappalien, aber all das hatte einen Grund.

Er und Kyoko... Fast unzertrennlich. Bis...

An diesem Tag. Arina saß weinend am Boden. Ihre rechte Wange war geschwollen. "Mama! Mama! Was ist den los? Was hat er dir angetan?" "Es ist nichts!" Sie verbarg ihr Gesicht so gut es ging. Aber Ren verstand was gespielt wurde. Yuto hatte Arina wieder geschlagen. Er hatte gelauscht. "Ich wusste es! Du, hast dich mit diesem Kerl getroffen. Es ist doch so?" "Gar nichts ist es! Du verstehst alles Falsch!" "Als ich dich geheiratet habe, war mir schon klar, dass so was passieren würde. Ich hätte auf Mutter hören sollen." Tatsache war, dass Rens Vater Arina des Fremdgehens beschuldigt hatte. Sie war aus reiner Liebe zu ihm dort geblieben. Hatte sich mit ihrer Schwiegermutter herumgeschlagen. Nur für ihn. Und jetzt, hatte ihm ein Vögelchen geflüstert, dass sie sich heimlich mit dem jemand anderem traf. Der jenige war Kyoko Mogamis Vater. Dieser eine luftige Vorwurf, brachte 2 Familien auseinander. Zwei unschuldige Kinder litten unter den Folgen des grenzenlosen Egoismus der Erwachsenen. Was sollte das alles? Arina war eine gerechte Frau. Sie hatte alles getan für diese Familie. Sie hatte ihr ganzes Leben aufgegeben. Jeder Versuch, die Situation zu retten scheiterte. Kyoko war noch zu jung, um das alles zu verstehen. Aber Koon...

An jenem Septembertag war es zu spät. Ein Anruf des Krankenhauses ereilte die Familie. Arina hatte sich das Leben genommen. Ein so junges Leben, ausgelöscht durch einen Streit, der in einem Nichts anfing und auch so wieder aufhörte. Alles was blieb war die Kälte in den Herzen der Hinterbliebenen. Kurz darauf folgte auch der Umzug und Kyoko und Ren verloren einander. Jeweils den Menschen der ihnen in dieser Zeit noch beigestanden war. So war das gewesen. Dieser weidliche Eigennutz dieser Menschen, und zwar aller. Es war so typisch für den Menschen, den Problemen davonzulaufen in welcher Form auch immer, in den tot oder in eine andere Stadt, ein anderes Land, wer weiß. Wie wäre die Geschichte wohl ausgegangen, wenn das alles nicht passiert wäre? Aber war das schon alles?
 

Ren tauchte wieder auf aus Kyokos tiefen Augen, in denen er sich für kurze Zeit verloren hatte. Was sollte er sagen? Er wollte nicht dass alles ein zweites Mal so kam. Er musste seine Worte gut abwägen. Er machte gerade denselben Fehler für den er seine Mitmenschen so gehasst hatte. Misstrauen war fehl am Platz. Sie benahmen sich wie Kinder. Er ließ sich auf einen Sessel nieder. "Wir habe uns da in ganz schöne Schwierigkeiten hineingebracht." "´Wir´? Ich dachte du wärst der Meinung, ich alleine wäre Schuld." Sein Blick schweifte im Raum. Er blieb bei Kyoko hängen. Es schien als würde er eingehend ihre Figur studieren. Kyoko fühlte sich irgendwie merkwürdig. Selbst nach jenen Tagen. Kein Mensch kannte sie so gut wie Ren. Das machte ihr schon fast angst. Keine Ahnung warum. Die Situation war kompliziert. Sie beiden standen nun für das Ultimative Feindbild für tausende Sho Fans. Andererseits war das gut Propaganda für den Film. "Wir sollten mit Satzuki und Yashiro reden bevor wir irgendetwas beschließen." Kyoko rümpfte die Nase. Sie hatte wohl schreckliche Schuldgefühle. Das hatte sich ihre Rache gebracht. Aber ein Gutes hatte die Sache mit Sho. Ren redete endlich wieder mit ihr. "Zu etwas bist du wenigstens Gut...", murmelte sie in sich hinein. "Was? Hast du mit mir geredet?" "Nein, Nein!", winkte Kyoko ab. Sie war gerade dabei aus dem Raum zu gehen als Ren, wie schon so oft ihr Handgelenk nahm und sie zurückzog. Sie landete prompt auf seinem Schoß. Das hatte sie nicht erwartet. Er hatte geschlagene 2 Wochen nicht mit ihr geredet. Das fand sie merkwürdig. "Wo- Woher dieser Sinneswandel?", sagte sie mit etwas zittriger Stimme. Er drückte ihren Kopf gegen seine Schulter. Er sagte eine ewige Minute lang nichts. Kyoko schwieg ebenfalls und genoss die wärme die sein Körper ausstrahlte. "Arina, meine leibliche Mutter und mein Vater, haben einen großen Fehler gemacht. Ich möchte nicht zusehen wie wir denselben machen." "Was meinst du mit "einen großen Fehler"?" "Misstrauen. Die Geschichte hat ein Ende damit genommen dass...sich Arina umgebracht hat." Er schwieg. Sein griff um Kyoko wurde fester. "Ich fürchte wir waren beide noch zu klein um es zu verstehen." "Du meinst...?" Ren nickte. Kyokos Vermutungen waren also richtig. Es war genauso, wie sie es sich gedacht hatte. Jetzt stand die Frage offen. "Du bist aber nicht mein Halbbruder, oder so etwas in der Art?" Ren schüttelte den Kopf. "Ich habe zwar keine beweise. Aber meine Mutter war nicht so. Niemals." Ihr blick senkte sich zu Boden. Aber war das sicher? Aber was machte das schon? So lange die Gefühle aufrecht waren. "Es wäre mir sowieso egal.", sagte sie und legte ihre Arme um seinen Hals. "Ich habe irgendwie Angst!" Ren seufzte. So wies aussah er auch. Wenn sie jetzt etwas Falsch machen würden, würde alles schneller schief laufen als sie sagen könnte ´Sho ist ein Arschloch´. Es war merkwürdig in Rens Armen zu liegen. Aber noch merkwürdiger war es gleichzeitig in Koons Armen zu liegen.

In diesem Augenblick öffnete Satzuki die Türe einen Spalt. Sie lugte hinein. Als sie die Szene sah, drehte sie sich freudig zu Yashiro um und zeigte ihm das OK-Zeichen. "Uhuu, Banzai!" sagte der und schaute auf die Uhr. Es war schon fast halb 3. Er klopfte an die Tür. "Ich störe nur ungern aber wir müssen Los!" Die beiden schraken hoch und machten sich auf den Weg. Endlich wieder versöhnt! Irgendwie...!
 

"Bist du sicher, dass du sicher dass du schon los musst?" Kanae nahm einen Schluck aus ihrer Kaffeetasse. Das Cafe war um die Nachmittagsstunden besonders Gut besucht. Akira trommelte nervös auf dem Tisch herum. "Ja. Aber zu Premiere bin ich rechtzeitig wieder da." Kanae seufzte. Es behagte ihr nicht. Dieses Gefühl dass sie hatte. Zuneigung. Das hatte sie dich eigentlich abgeschaltet. Aber an seinem Aussehen konnte es nicht liegen. Weil, dann würde sie für Ren auch so was empfinden. Das war aber nicht der Fall. Er beugte sich zu ihr vor. "Was hast du denn?" Sie sah ihn total verdattert an. "Was? Ich habe gerade nicht aufgepasst." Er verschränkte die Arme. "In meiner Gegenwart bist du immer so still." "Das liegt daran, dass ich nicht weiß wie ich mich verhalten soll." "Ha?" Kanaes Blick wurde genervt. "Lass stecken!" Er grinste siegessicher. Aha! "Hast du eine Begleitung für die Premiere?" "Nein. Ich dachte ich gehe alleine dort hin." "He! Ich versuche dich rumzukriegen mich einzuladen!" "Ach so!" sie lachte und winkte mit den Händen ab. "Tut mir Leid! Willst du mich begleiten?" "Hm. Jetzt macht es keinen Spaß mehr!" "Was? Bist du...ernst?" Er schwieg. "Also willst du bitte mit mir kommen?" Seine Miene lichtete sich. "Von mir aus." Sie stockte. Jetzt sah es so aus als hätte sie ihn überredet. Sie schnaubte und knallte ein paar Yen auf den Tisch. Sie packte ihre Tasche und verschwand aus dem europäisch eingerichteten Cafe. Er lächelte. Da er ja wusste, dass sie es nicht so gemeint hat. Er nahm die Tasse in die Hand und lehrte sie mit einem Zug. Aber was war mit sich selbst. War es ihm ernst mit ihr oder spielte er? Er musste sich wohl vorher selbst darüber klar werden. Und was wird das für ein Presserummel werden? Ren Tsurugas Bruder zusammen mit der neuen. Das war wohl schon immer so gewesen und wird auch immer so sein. Er schüttelte den Kopf.
 

So ist das. Solche äußerst komplizierte Zwischenmenschliche Beziehungen passieren überall auf der Welt. Oder? Aber selten sind diejenigen so prominent wie Kyoko, Ren und Co.

"Die Sache erfordert besonderes Fingerspitzengefühl! Ihr dürft auf keinen Fall eine Falsche Antwort auf eine Frage geben, verstanden?" Ren und Kyoko nickten. Die vier befanden sich in Rens Apartment. Satzuki schob sich ihre Brille von der Nasenspitze. Unentwegt schritt sie vor der Couch auf und ab. Die Geschichte bereitete ihr Kopfzerbrechen.

Plan 1! *zeigestab zück*

Die ganze Wahrheit erzählen. Keine noch so kleine Kleinigkeit auslassen. Shos gemeinen Charakter auffliegen lassen.

Plan 2!

Darauf eingehen. Lügen erzählen. Das ganze als Missverständnis dastehen lassen.

Plan 3!

Mit Sho kooperieren und so seinen und den eigenen Ruf bewahren und nebenbei, Propaganda machen!

"Gut. Und was machen wir jetzt?" Kyoko ließ sich in die Couch zurückfallen. "Ren, was sagst du?" Dieser schwieg. Er grübelte anscheinend noch. Es wäre vielleicht nicht so gut mit Sho zu kooperieren. Er könnte die Situation ausnutzen. Die gesamte Wahrheit zu erzählen wäre vielleicht zu riskant. Soviel wussten alle. "Eigentlich bleibt nur noch Plan 2, oder wie sehe ich das?" Die anwesenden stimmten zu. Satzuki strich sich eine blonde Strähne aus dem Gesicht, die sich aus ihrem streng zurück gebundenen Haar gelöst hatte. Yukihito kritzelte in seinem Terminplaner herum. "Das ist alles meine Schuld." Allein durch ihre Schuld waren nun all die Menschen in Schwierigkeiten. Daran war, nein, nicht Sho, sondern allein ihr Stolz schuld. Draußen war es schon dunkel. Nachdem weitere 2 Stunden die Aussagen aller diskutiert wurden, machten sich die beiden Manager auf den Weg nach hause. Geschlaucht lehnte sich an den Türrahmen. Irgendwie war ihr etwas schwummrig. Die grillen zirpten. In der Vorstadt Straße war es ruhig. Die Straßenlaternen warfen einen fahlen Schein auf den aufgeheizten Asphalt. Es war ziemlich feucht drückend. "Geht es dir nicht gut, Kyoko?" Sie richtete ihren Blick auf. "Nein. Ich bin nur etwas müde. "Möchtest du noch etwas bei mir bleiben? Dann komm mit rein. Es wird langsam kalt." Sie folgte ihm ins Haus. Ren kam mit zwei Gläsern Ginger Ale ins Zimmer(nein diesmal hat er nichts rein gemischt. Oder?) "Hier!" "Danke." Kyoko seufzte. "Wie kannst du nur auch jetzt noch so nett zu mir sein?" "Ich dachte wir hätten das geklärt!" Sie setzte sich näher zu ihm und legte ihren Kopf gegen seine Schulter. "Warum, hast du es mir nicht er gesagt, Koon? Ich hätte dich so oft gebraucht!" "Aber ich war doch trotzdem da. Ich war doch derselbe." Sagte er total entgeistert. "Ja. Schon, aber an deinem Verhalten habe ich das nie gemerkt." "War ich wirklich so gemein zu dir?" "Am Anfang ziemlich oft. Eigentlich immer." Sie lachte. "Anfangs hat es mir den letzten Nerv geraubt. Aber dann fand ich's lustig." "´Lustig´", wiederholte er. "Aber warum hast du dich mir gegenüber immer so reserviert verhalten?" "Das war bevor ich wusste wer du bist." "Aber ich war doch noch immer die selbe Person!" Ha. Deja vú! Sie grinste zufrieden. "Touché, Kyoko!" "Wo zur Hölle warst du die ganze Zeit?" Er nahm einen großen Schluck. "Findest du nicht dass wir die Intrigen so nur noch mehr schüren?" "Siehst du eine andere Möglichkeit? So ist das im Show Biz!" Sie nahm ihm die Worte aus dem Mund. Es waren die Worte die er ihr früher, als "großer Bruder" immer gesagt hatte. Das gedämmte Licht im Wohnzimmer machte Kyoko etwas müde. Sie gähnte. "Soll ich dich nach Hause fahren?" "Nein. Ich bleibe hier." Ohne umschweife. Ren war momentan etwas verblüfft über Kyokos Offenheit. "Macht es dir etwas aus? Ich schlafe auch auf der Couch!" Da war sie wieder. Ihre Ryokan Höflichkeit. Ren legte seinen Arm um sie und knuddelte sie. Da sie das nicht gewöhnt. "Ugghhh" Was sollte das jetzt? "Unfassbar!" "Was?" "Ach nichts!" "Ich will's aber wissen!" "Dass du mir so einfach vergibst." "Habe ich das je gesagt?" Oho! "Na, dann vergebe ich dir auch nicht." "Dann is´ ja gut!", sagte sie und schmiegte sich an ihn. "Du schläfst also auf dem Sofa." Sie nickte. "Warum?" Kyoko wurde rot im Gesicht. "Na ja weil, weil, weil..." "Ich dachte du hättest deine Hemmungen verloren!" "Ich habe meine Meinung halt geändert." "Oh nein wie süß!" War das jetzt sarkastisch? Ich glaube schon. Kyoko rappelte sich auf um einen weiteren Schluck aus ihrem Glas zu nehmen. Er legte seinen Arm um ihre Hüfte und näherte sich ihrem Gesicht. Kyoko schien ihn erst gar nicht zu bemerken. Aber als sie ihren Kopf wendete und seinen Mund so nah an ihrem sah, erschrak sie und verschluckte sich. Amüsiert beobachtete er ihre Reaktion. War das nicht merkwürdig? Ich meine all diese Filmszenen. Er hatte sie mehr als einmal nackt gesehen und nun fürchtete sie sich vor einem kleinen Kuss? "Was hast du?" "Mir...kommt das alles nur gerade so komisch vor. Du redest wochenlang nichts mit mir und jetzt plötzlich." "Willst du dich weiter streiten?" "Nein!" sagte sie. "Also! Küss mich!" "Jetzt macht es keinen Spaß mehr." "Wie meinen?" Sie lehnte sich zurück. Er genauso. Er seufzte. Sie rollte die Augen und lugte zu ihm. Ohne es zu merken lehnte sie sich zu ihm und küsste ihn auf die Lippen. Er erwiderte und sagte dann: "Na also geht doch!"

***************************************************************************

Nyo, Guten Tag meine Lieben, LeserInnen!

Wie geht's euch so? Ich liege am Strand, genieße einen Eiscafe und lasse mir die Sonne auf den Rücken scheinen...! *träum* "Drrrrrr tatatatt addddmmmmmm wuuuuurrrrrrrdddddd domp domp domp njooooooooiiiiiiingggg zmmmmm zim zimp" (Baustellenlärm) *prasselnder Regen auf den Fensterscheiben, quengelnde Schwester und Cousinen, die Mutter die dauernd was von mir will* Ha. Na ja schön wärs, wenn's so wäre wie ich oben beschrieben habe. Schade. Der Urlaub fällt dieses Jahr wohl weg, da ich im Winter ja eh eine Woche in Wien war und letzten Juli eine Woche auf Sportwoche, in Spital am Phyrn war. So habe ich wenigstens Zeit, die FF fertig zu schreiben. Ich weiß noch nicht wann sie ein Ende haben wird, wie lange es noch dauern wird und wie es enden wird. Langsam sollte mir das klar werden, ne? Das Kapitel fand ich blöd. Ihr wahrscheinlich auch oder? Nicht hauen, ja! Wie findet ihr das zwischen Akira und Kanae was läuft? *gg* Ich finds irgendwie total witzig. Mr. Coolness trifft auf Ms. Kratzfurie!! *gggg* Kommis net vergessen, gelle? Und vielen Dank noch Mal die meine FF immer mit Erwartung lesen und so supie nette Kommis schreiben. ^ ^° Möge die Macht mit euch sein! XxX Sakura *knuff* XD

***************************************************************************

wake me up when september ends part one

***************************************************************************

wake me up when September ends part one

***************************************************************************

Am Tag der Premiere. Wie wild wuselte die Stylistin mit Kyoko und Kanae hin und her. Sie

hatten mühe sie einzuholen. Sie war wohl neu in diesem Job und voller Elan. "Kyoko Chan, wie wäre es wenn du dass da anziehst? Das passt ja dann auch total gut zu den Schuhen, die wir eben ausgesucht haben." Sie ziepte solange an dem Kleiderhaken, bis sich jener endlich aus den dutzenden anderen löste. Sie hatte ihr Chaos noch nicht ganz unter Kontrolle wies aussah. Kanae warf Kyoko einen ungläubigen Blick zu. Kyoko erwiderte ihn und lächelte ihr unsicher zu. Sie zog ein zweiteiliges Kostüm hervor. Ein langes, gerade geschnittenes Oberteil, aus einem Stoff der leicht knitterte und rau wirkte. An einer angenähten Kette waren ein paar Muscheln und Perlen befestigt. Der Rock war weit und aus demselben Stoff wie das Oberteil. Mit verschiedenen Mustern und bestickt. Der Schnitt erinnerte an die 70ger Jahre. Obwohl sie das Chaos in Person war hatte sie gut ausgesucht. Sie drückte es ihr in die Hand. "Willst du es anprobieren? Ich möchte noch ausprobieren wie ich dich schminken werde.", sagte sie während sie schon auf dem Weg zum nächsten Kleiderständer war, Kanae im Schlepptau. Kyoko ging in die Kabine und zog den Vorhang zu. Es passte fast perfekt, nur, der Reisverschluss war nicht zuzukriegen. Zu weit am Rücken. Sie seufzte und warf einen Blick aus der Kabine. Da sie Kanae und die Stylistin nicht mehr reden hörte, trat sie einen Schritt aus der Kabine und vor einen Spiegel. Sie mochte diese Kleider. Aber da sie heute Abend auch Sho über den Weg laufen wird, hatte die Sache einen bitteren Nachgeschmack, doch, die Tatsache, dass sich die zweite Premiere sich genauso anfühlte wie ihr Debüt stimmte sie glücklich. Diese Aufregung. Wie wird der Film ankommen? Und seine Arbeit selbst auf großer Leinwand zu bewundern war sowieso ein Erlebnis. Die Sonne die sich gerade durchgekämpft hatte, warf ihr Strahlen durch die Dachfenster und kitzelte etwas in Kyokos Augen. Die Blätter der Bäume schienen gerade mit Färben fertig geworden zu sein, da die ersten Herbstboten schon zu Boden segelten. Der Herbst war mit großen Schritten angekommen. Kyoko seufzte. Gerade war doch noch heißester Sommer. Er war so schnell vergangen. Sie hörte Schritte hinter sich. "Kyoko?" Es war Rens tiefe sanfte Stimme, dieser hatte wohl ebenfalls ein "Date" mit der Stylistin. "Gut dass du da bist! Kannst du mir den Reisverschluss zu machen?" Ren stellte sich hinter sie und machte ihn zu. "Was sagst du?" "Hübsch. Hat das die neue ausgesucht?" "Ja. Sie hat einen guten Geschmack, aber ich fürchte ihre Arbeitshaltung ist etwas Chaotisch. Aber in kreativen Köpfen herrscht wohl immer Wirrwarr." "Höre Ich da die Stimme der Erfahrung sprechen?" Er grinste etwas. Aber dieses Lächeln schien nicht lange zu halten. "Wir haben heute ein bisschen Fanpost bekommen!" Ein Bisschen heißt wohl ziemlich viel. "Und?", fragte Kyoko neugierig. "Yashiro, sagt es spaltet sich in zwei Gruppen. Die einen sind diese die uns noch immer unterstützen und die Fuwas Worte eher nicht berührt und die anderen sind die..." "Fuwa Gläubigen." Er nickte. Also 50:50. "Dann hoffen wir dass Ab jetzt alles glatt geht." Sie seufzte und schaute aus dem Fenster. "Es ist so schnell Herbst geworden. Ich habe es fast nicht gemerkt. Du musst mich aus meinen Traum wecken, wenn der September aus ist. Sonst merke ich es gar nicht." "Aus welchem Traum?" "Na, jetzt hab´ ich doch meien Märchenprinzen gefunden, von dem ich immer geträumt habe." (schmalz!!!!)

"Nein auf keinen Fall werde ich dass Anziehen!" Kanae stampfte Wutendbrand durch den Türlosen Durchgang. Erschrocken blickten Kyoko und Ren auf. "Habt ihr noch nie jemanden gesehen der eine Szene macht?" fragte sie sarkastisch und wühlte in einem Haufen Kleidung. "Hier muss doch irgendwo etwas sein, das ich anziehen kann." Etwas enttäuscht dackelte Reiko, so hieß sie, zu Kyoko. "Komm mit, gehen wir schminken... Tsuruga Kun, deine Garderobe hängt da links drüben." "Sie meint das nicht persönlich. Sie ist zu allen so..." Nicht unbedingt aufgeheitert ging sie in Kyokos Begleitung in durch die Türe hinaus, in den Schminkraum.

"Sag, mal Kotonami. Akira kommt doch mit dir oder?" Sie hörte kurz auf zu wühlen verzog das Gesicht und machte weiter. "Nein. Gezwungener Maßen, ja." Ren legte seine Stirn in Falten. "Was jetzt?" "Ja. Er ist mein Begleiter. Aber-" Sie drehte sich ultraschnell um und zeigte mit dem Finger auf Ren. "Er hat mich ganz fies reingelegt. Dieser..." Ren nickte verstehend. "Er weiß aber schon das das Konsequenzen haben könnte, oder?" Kanae nickte und stopfte das rosarote Oberteil dass sie hervorgezogen hatte wieder zurück. "Ich lasse dich jetzt allein mit deinen Klamotten." Sie knurrte und machte unentwegt weiter.

Wenn es so lief wie Kyoko sich das vorstellt, werden alle wieder aus de Schneider sein. Sie Ren, und wenn er nicht dumm ist auch Sho. Woher der Sinneswandel? Ganz einfach, es gibt Sachen die haben einfach Vorrang. Und Sho war keine dieser Dinge. Er war es gar nicht wert so viel Aufmerksamkeit zu bekommen. Langsam nur langsam. Aber es war so weit. Sie hatte es fast geschafft. Der Plan war nicht mehr der Selbe. Schon Lange nicht mehr.
 

Im Kino, in dem die Premiere stattfinden sollte war bereits die Hölle los. Kein Wunder, in etwa einer halben Stunde wird´s losgehen. Am roten Teppich drängten sich Fans und Reporter gegenseitig in die Ecke. Wie wild wurden die Letzten Vorbereitungen getroffen. Es fröstelte bereits etwas. Noch mehr als auf den Film selbst waren die meisten wohl auf die Afterparty (nicht falsch verstehen XD) gespannt.

"Wann fahren wir?" "Quengel nicht! Du benimmst dich wie ein kleines Kind.", fuhr Kanae sie an. Kyoko verzog das Gesicht. "Der Fahrer holt uns in 10 Minuten.", sagte Akira gelassen und nahm einen Schluck aus seinem Glas. "Wie kannst du nur so cool sein? Du wirst eine der Sensationen sein. Der kleine Bruder von Ren Tsuruga!" Er lachte amüsiert. Und ja, Kanae hatte das an was Reiko für sie geplant hatte. Was Akiras Charme nicht alles ausrichten konnte! Ren hatte ebenfalls die Ruhe weg. Er lehnte gelassen an einem Sideboard. Kyoko war weniger Ruhig. Als Ren sah dass sie nervös auf ihrem Sessel saß und an ihrem Rock herumzupfte, ging er zu ihr und stützte sich mit der Hand an die Lehne. "Nervös?" Sie sah ihn vorwurfsvoll an. "Ist es dir nicht aufgefallen?" Er näherte ihr. Ihre Miene wurde etwas sanfter. "Wa- Was denn?" "Dass ist das erste Mal, dass wir bei so einem Auftritt nicht spielen müssen!" "Ooh!" Sie strahlte übers ganze Gesicht, sprang auf und küsste ihn. Erschrocken erwiderte er. "Hee. Reißt euch zusammen!" Kanae schien nicht minder nervös zu sein. Sie zog einmal zu fest an Akiras Krawatte, die sie gerade band. Verzweifelt versuchte er das blöde Ding loszukriegen. Ohne Krawatte fühlte er sich wohler. "Wenn ich schon diesen Fummel tragen muss, kannst du dich auch quälen!" Kyoko erwartete dass Akira so was sagen würde wie ´Warum regst du dich so auf? Ich find diesen Fummel nicht schlecht!´ Aber er sagte nur eiskalt. "Wenn dich das Kleid so aufregt, kannst du auch zuhause bleiben." Kanae klappte der Mund auf. Ren verkniff ein sich ein Lachen. Eine Akira Typische aussage. Aber woher wusste er denn, dass sie typisch war? Schließlich hatte er Jahrelang kein Wort mit ihm geredet. Und nun plötzlich. Hatte er ihm so einfach vergeben? Akira war Ren einiges Voraus. Er dachte immer er wäre älter und besser als er, aber er hatte sich getäuscht. Würde er wieder mit Akira gut sein wenn Kyoko nicht gewesen wäre? Was sich in einem Jahr alles veränderte. Er hatte gelernt zu vergeben. Er hatte gelernt zu lieben. Aber...

Akira lugte aus dem Fenster. "Ah, der Fahrer ist da." Eine Limousine war vorgefahren. "Wow!" sagte Kyoko und spurtete hinaus. Dürfte sie das nicht schon gewöhnt sein?
 

Eine riesige kreischende Menge stand vor dem Eingang. Durch die verdunkelte Scheibe blickte sie hinaus. Kanae mäkelte gerade an Akira herum. "Was sagst du wenn sie dich fragen wer du bist" "Ich sage Ich bin dein Lover!" "Aber-" "Wieso? Entspricht das nicht der Wahrheit?" Kanae stoppte und lugte zu Kyoko. Wussten sie was das hieß?

Vor einem Jahr, wer hätte da gedacht, dass alles so ist wie es geworden ist? Schließlich war es nicht alltäglich dass sie mit Kanae in einer Limo saß. Auch nicht dass Ren ihr Lover war, dass sie seinen Bruder kennt, seine Familie, seine Geschichte. Ren Tsuruga ist ein Teil von ihr. Seit ihrer Kindheit. Koon! Und sie konnte ihm nicht Mal böse sein. Ren Tsuruga. Sie war fast zufrieden mit ihrer jetzigen Situation.

Das Blitzlichtgewitter brach los als sie ausstiegen. Bereit zum Posieren legte Ren seinen Arm um Kyoko. Unsicher traten auch Akira und Kanae vor die Medien. Die Blicke richteten sich auf die hellhaarige Alternativversion von Ren. Einige Reporter stürzten sich auf die beiden Pärchen. Nach dutzenden Interviews flaute das Interesse noch immer nicht ab. "Äh, nein, ich bin nicht Rens Zwilling!" Die beiden Brüder standen nebeneinander vor der Kamera je ein Mädchen im Arm. Ein Bild für Götter. Kanae fühlte sich etwas unwohl, posierte aber weiter lächelnd. Als das nächste Auto vorfuhr hatte Kyoko eine Vorahnung. Sie bewahrheitete sich. Das Blitzlichtgewitter ging ein weiteres Mal los. Sho Fuwa. Er grinste zufrieden in die Runde. Als sich seiner und Kyokos Blick trafen, schien die Zeit kurz stehen zu bleiben. Es wurde ganz still so schien es. Nur für die beiden. Nach dem Bruchteil einer halben Ewigkeit schien die Zeit wieder weiterzulaufen und Kyoko wie Sho beachteten einander nicht mehr. Sein Lächeln als sein Blick ihren traf drückte nichts aus. Es war merkwürdig. Ein kleiner Schauer jagte an Kyokos Rücken hinunter. "Ist dir kalt?", Ren beugte sich etwas nach unten um ihr ins Gesicht zu sehen. Er hatte wohl bemerkt dass Sho angekommen war. "Ich bin froh, dass ich nicht alleine bin."

Der Kinosaal war hübsch geschmückt, das Licht gedimmt und die Kritiker waren bereit zu richten. Die Ehrengäste saßen an ihren Rängen. Nobuko Arima und Co warteten bereits auf die Ankunft der Restlichen Schauspieler. Ja, Nobuko war wohl wirklich ein bisschen gothic.

Kanae war plötzlich die Ruhe in Person. Ren sowieso. Kyoko war etwas schwindlig. So viele Leute. Der Regisseur, Shibahime sama, trat nun vor die Leinwand und sprach ein paar Worte zu den Anwesenden. Kyoko Schluckte. Auch sie sollte etwas sagen. Hoffentlich vergaß sie es nicht kurzfristig.

"Die Dreharbeiten für diesen Film, waren äußerst Lehrreich für mich. Trotz einem kleinen Zwischenfall sind wir ja doch noch rechtzeitig fertig geworden, was sich darauf schließen lässt, dass die Grundeinstellung aller äußerst professionelle Grundeinstellung, aller. Ich möchte mich für die Unterstützung bedanken, die ich bekam, die Geduld..." Ihre Stimme war gerade dabei zu brechen. "Auf jeden Fall werde Ich die Zeit vermissen, die ich mit euch verbracht habe!" Sie ließ ihren Blick in der Reihe der Schauspieler schweifen. "Ich bedanke mich fürs kommen aller und gebe das Mikrophon weiter." Bei dem Wort "aller" sah sie Sho in der Menge sitzen. Er hatte Shoko bei sich, die anscheinend mehr war als seine Managerin.
 

Der Abspann begann, und als die meisten schon aufstehen wollten fingen die Hoppalas an. Als erstes Nobukos 20 000 Kussversuche. Die Stolperaktion, das Wasserglas Malheur. Und zum Schluss Kyokos Lachkrampf Attacke. Sie seufzte. Es war ja so klar, dass das kommen musste. Kyoko verkrampfte die Faust und Schloss die Augen. Wie peinlich. Sie wusste auch nicht mehr welcher Teufel sie geritten hatte. Aber sie musste einfach lachen als sie in der Situation war. Sie blickte verstohlen zu Ren. Er war wohl, so wie der Rest des Saals zum Lachen verführt worden. Akira prustete förmlich los, als er Kyokos verdutzten Blick sah. Ha, Ha, wie witzig.

Die Stimmung draußen war merkwürdig. Man konnte schon seinen eigenen Atem im Form von einer kleinen Rauschwade sehen. Beinahe winterlich. Der rote Teppich war nicht mehr so gerammelt voll wie vorher. Die Gesichter die für die nächsten 2 Wochen das Titelblatt aller Medien schmücken werden, begaben sich auf den Weg zur Afterparty. Unsicher trat Kyoko aus dem Kino. Nach einem kleinen Temperatur Schock, fing sie sich wieder. Sho stand vor ein Paar Reportern und gab Interviews. Die paar Bäume die zur Begrünung gepflanzt worden waren warfen merkwürdige Schatten, im Licht der Scheinwerfer. Ein einzelnes rotes Blat segelte zu Boden. Sho schien fertig zu sein. Mit eingefrorenem Blick trat sie neben ihn und tippte ihm kurz auf die Schulter. "Sho. Wir sollten reden." Erschrocken drehte er sich zu ihr. Nahezu im selben Augenblick brachte er sein Mienenspiel wieder unter Kontrolle. "Geh schon Mal vor, Sugar.", sagte er zu Shoko, welche sich mit bedrückter Miene zum Auto begab. Sho steckte die Hände in seine Hosentasche. "Kyoko Chan! Schön dich wieder zu sehen. Wahnsinn. Du enttäuschst mich nie in meinen Erwartungen!" Kyokos Blick wurde gequält. "Hör jetzt bloß auf Sho. Es ist mir ernst. Wir sollten die Sache ein für alle Mal aus der Welt schaffen." Er nickte zustimmend. "Und, wie stellst du dir das vor? Soll ich jetzt auf den Knien vor dir rumrutschen und dir vergeben?", sagte er sarkastisch Sie verschränkte die Arme. "Alles was ich will, Sho, ist, dass du mir die Jahre zurück gibst, die ich an dich verschwendet habe. Ich will eine Rechtfertigung, für das was du getan hast." Ihre stimme brach bei den letzten 2 Worten. Er wusste nicht was er jetzt sagen sollte, weil sie Recht hatte. Sie machte eine Schnellte Kopfbewegung. "Aber weißt du was? Ich vergebe dir. Wenn du nicht so ein egozentrischer Volltrottel wärst, würde ich jetzt da sein, wo ich bin. Schließlich bin ich weiter gekommen als du." Kyoko stützte die Arme an die Hüfte. "Eigentlich bin ich dir sogar zu Dank verpflichtet." Sie schüttelte den Kopf. "Aber warum, kannst du so grausam zu jemanden sein, der dich dein Leben lang begleitet hat?" Eine Träne rollte über ihr Gesicht. "Ich habe auch Fehler gemacht, ja. Aber du... Ich war immer für dich da!" "Kyoko, Ich... Das musst du verstehen, ich konnte keine Rücksicht nehmen auf meinem Weg zum Ruhm." Sagte er ein bisschen wütend. "Wer redet hier von Rücksicht?! Ich rede davon, dass du mich eiskalt ausgenutzt hast! Du hast mich benutzt wie ein Taschentuch!" Ihr Kajal verwischte etwas, als sie ihre Tränen wegwischte. "Jetzt spiel dich nicht auf, du, hast nie eine Chance bei mir gehabt, ich habe dir nur einen gefallen getan, als ich dich wegschickte. Du passtest einfach nicht zu meinem Image!" Kyoko lachte hohl. "Ach ja, und als ich dann Schoko, war, was war dann? Ganz plötzlich, nur weil ich mir die Haare gefärbt habe und einen anderen Namen angenommen habe und plötzlich ´berühmt´ war, DA habe ich schon in dein ´Image´ gepasst." Sie schwieg eine Weile. "Wie erbärmlich du doch bist. Und was hast du jetzt davon?" Er verstand nicht. Ganz. "Ich..." "Du! Du! Immer nur du! Hast du jemals an jemand anderes als an dich gedacht?" Sie beherrschte sich um nicht komplett auszurasten. Sho schien zu begreifen was er getan hatte. Aber konnte das, Reue sein? Er ließ den Kopf schief. "Es...Es tut mir Leid...", sagte er unsicher und schaute zu ihr. "Ha...Weißt du was? Mir nicht. Ich danke dir. Ich hätte Koon nie wieder gefunden, wenn ich nicht von dir wie einmal Handschuhe weggeworfen worden wäre." Und obwohl sie sich von den anderen entfernt hatten, war es still um sie geworden. Die Menschen um sie hatten aufgehört zu reden und hörten ihnen gespannt zu. Schlagzeile! Das war so nicht ganz geplant. Aber Kyoko fühlte sich nun erleichtert. Erleichterter als je zuvor. Da standen sie. Ihr Sho Chan, der Prinz, mit dem gläsernen Schuh. Und Kyoko, die Frau die nie wieder ein Märchen in die Hand nehmen wird. Denn den ´Prinzen´ Sho gab es nicht. Zumindest nicht für sie. Und das wusste Bald auch ganz Japan, wenn die Reporter ihren Job gut machen würden.
 

Fiebrig trat Ren von einen Fuß auf den anderen. Wo blieb bloß Kyoko? Er steckte seine Hände in die Hosentasche. Seine Fingerspitzen fühlten sich taub an von dem kalten wind, der die Blätter in die Luft wirbelte. Aus der Ferne hörte einigen Tumult. Sein Blick schweifte am klaren Nachthimmel. Was war das? Eine Vorahnung? Oder nur ein Hirngespinst? "Kyoko!", hauchte er. Ein lautes Knallen, durchbrach die Ruhe. Er schrak hoch als er einen Schrei aus Richtung Kino hörte. Der Tumult wurde noch lauter. Mit großen Schritten lief er auf den Eingang zu. Aufgeregt lief ihm Nobuko entgegen. Sie war ganz bleich im Gesicht. "Tsuruga Kun! Schnell...Komm, Kyoko ist..." Sie schien keine Worte zu finden, also packte sie ihn am Ärmel und zog ihn mit sich. Eine Menschentraube hatte sich gebildet. Als er näher kam, sah er was geschehen war. Kyoko lag am Boden, in einer Blutlache. Alles andere wurde unwichtig. Sie hatte eine Schusswunde in der Schulter! Ren stürmte zu ihr. "Kyoko, Kyoko Chan!" Er kniete sich zu ihr. "Du darfst sie nicht bewegen, sonst verliert sie zu viel Blut!", sagte einer der Ersthelfer, der die Blutung notdürftig gestillt hatte. Ren nahm keine Notiz von dem was passierte. Er bemerkte auch nicht dass Sho, der neben ihr gestanden hatte ebenfalls einen Streifschuss abbekommen. Ren richtete sich ruckartig auf. "Hat ihn jemand gesehen? Wer hat geschossen? Wer hat das getan?" Nie hatte ihn jemand so aufgebracht gesehen. Seine Stimme brach. Keiner konnte ihm antwort geben. In Rens Augen standen Tränen. Er war wie erschlagen Wer war es gewesen? Es standen Tränen in seinen Augen. Sein Blick fiel auf Kyoko. Er konnte nichts tun. Noch nie hatte er sich so hilflos gefühlt wie in diesem Augenblick. Sie blutete. Hoffnungslos ließ er die Arme sinken. Er richtete seinen Blick gen den sternenklaren Himmel. Wenn es einen Gott gab, dann musste er ihm jetzt helfen. Um ihn herum wurde es ganz still. Er hörte nichts mehr von dem was die anderen taten oder sagten.

Das piepsen des Gerätes an dem Kyoko angehängt war wurde immer lauter, so kam es ihm vor. Sie war blass, ihre Hand war kalt. Wie spät es war wusste er nicht. Aber da es draußen hell wurde, war die Nacht schon vorüber. Das Licht der durch die Wolken abgeschirmten Sonne, tauchte die Stadt in eine merkwürdige Stimmung. Nun waren sie schon wieder hier. Dieses Krankenhaus, war ihm langsam zu wieder. Er beugte sich nach vor und lehnte sein Kinn gegen seine Handfläche. Er hatte sich sicher gefühlt. Wenn er den verantwortlichen in die Finger bekommen würde, er könnte nicht einschätzen was er mit ihm anstellen würde. Wann war dieser Traum zum Alptraum geworden? War dies der Preis, den er dafür bezahlen musste, berühmt zu sein. War es Zeit aufzuwachen? Für immer aus diesem Traum. Situationen ändern sich. Es bleibt nie gleich, das war klar, aber man hält es nie für möglich, bevor es einem nicht selbst passiert. Die ganze Nacht hatte er kein Auge zugemacht, in der Hoffnung dass sie aufwachen würde. Vergebens. Vielleicht, würde sie nie wieder aufwachen.

Nicht minder geschafft saßen, Kanae und Akira im Aufenthaltsraum des Krankenhauses. Kanae hatte rote Augen vom weinen. "Wie geht es ihr?" Ren ließ sich auf dem Sessel neben Kanae nieder. "Unverändert. Wenn es nicht bald besser wird, werden sie..." Er vergrub sein Gesicht in seinen Handflächen. Die Maske war zerbrochen. Das waren Tränen, die an seinen Wangen herunter rannen.

Ich glaube niemand, hatte Ren je in so einem Zustand gesehen. Was nun aus Kyoko passieren?
 

"Kyoko Chan, vergibst du mir wirklich?", murmelte Sho, als er vor ihrem Bett stand. Er hatte einen Verband um seinen Arm. "Dass es so weit kommen musste mit uns, hätten wir uns damals nicht gedacht, Kyoko Chan." Er stellte die Blumen auf ihr Nachtkästchen, die er im Krankenhauscafe gekauft hatte. Lilien. Er wusste dass ihr diese am liebsten waren. Sho hatte wohl wirklich Mist gebaut. Warum hatte er das getan? Der Ruhm war ihm in den Kopf gestiegen. Er setzte sich auf den Sessel, auf dem Ren bis vor kurzem gesessen hatte. "Ob du mich hören kannst?" Er seufzte. "Ich rede einfach Mal drauf los." Er nahm ihre Zarte Hand in seine. "Ich habe dich wirklich ausgenutzt. Ich habe mehr als getan, als keine Rücksicht genommen. Ich...fühle mich schlecht. Du warst immer bei mir, du hast Recht. Ich habe das für so selbstverständlich gehalten, dass..." Er schüttelte den Kopf. "Ich hatte dich nicht verdient." Er zuckte zusammen als hinter ihm die Türe aufging. "Fuwa San? Wieso sind sie nicht im Bett? Sie dürfen sich nicht überanstrengen.", sagte der Doktor als er durch die Türe schritt. "Wie geht es ihr?", fragte er kleinlaut. "Wenn es nicht besser wird, sehen wir keinen anderen Ausweg als, die Maschinen auszuschalten. Wenn sie dann nicht aufwacht..." Sho nickte verstehend. Er hatte einen Fehler gemacht. Vielleicht hätte er das nie begriffen, wenn Kyoko nicht gewesen wäre. Gewesen wäre. Hört sich an als wäre sie schon tot. Hatte er denn alle Hoffnung aufgegeben? Wie wäre wohl alles geworden, wenn er nicht nach Tokyo gegangen wäre, dem Wunsch seiner Eltern gefolgt wäre, Kyoko geheiratet hätte und das Ryokan übernommen hätte. Aber sein Gehirn konnte sich das nicht Vorstellen. Es war viel zu weit weg. Sie hatte aber auch Grund wütend auf ihn zu sein. Er hatte keine Chance sich bei ihr zu entschuldigen. Und das war ja auch fast nicht mehr angebracht. Sie hätte ihm nicht verzeihen KÖNNEN geschweige denn SOLLEN.

Er erinnerte sich an die Zeit als sie miteinander in der Mittelschule war. "Sho Chan, warte auf mich!" Er drehte sich um. "Kyoko! Warum bist du noch hier?" Er musste 2 Stunden nachsitzen. Und warum? Weil er mit einem Mädchen im Turnsaal erwischt wurde. "Ich habe auf dich gewartet!", sagte sie glücklich lächelnd. Er war erstaunt. "Wa- Warum?" "Damit du nicht alleine nach Hause gehen musst!", sagte sie und strahlte. Sie war ihm nicht Mal böse oder so? Er sah sie erstaunt an. Sie zog ihm am Ärmel in Richtung Ryokan. Das war er nicht gewöhnt gewesen. War das Loyalität?
 

Ren sah wie ein Paar Beine vor ihm stehen bleiben. Er blickte hoch. Seine Augen waren verweint und seine sonst so perfekte Fassade hatte viele Risse. Sein Hemd war zerknittert und seine Krawatte war locker gebunden und schief. "Ren, Ren Tsuruga?" Sho stand in voller Größe vor ihnen. Sein Blick war traurig. "Der Doktor sagte ihr sollt zu Kyokos Zimmer."

Aber warum, verkündet Sho das?
 

***************************************************************************

Sakura: *zu Kyoko schau*

Kyoko: Was? Was ist? *angst*

Sakura: *schluchtz* *kyoko anstier* *sie umarm*

Äs tut mia ja soo laaaaaaid!

Kyoko: was meinst du? Ah! *umarmung erwieder*

Ich wärde dich so feamissssän! *heul*

Sakura: Du bist meine *hick* Aller beste Freundin!!!

Kyoko: Du auch... Aber warum musste das sein?

Sakura: Weil ich so furchtbar Melodramatisch bihihiiin!

*in inniger umarmung schwelg*

Ren: Seit ihr bald fertig.

Sho: Und überhaupt, wie lässt du mich den da stehen? So menschlich und bekennend...*ekel*

Sakura: *träne wegwisch* Sei froh, jetzt hast du vielleich ein zwei Fans mehr. Wenn man mich nicht mitzählt. *knuddel*

Sho: pfui spinne! Lass mich ! Sakura: Du bist ja so gemein* heul* Seufz. Ich sollte wirklich aufhören dauernd meinen Wahn, fiesen Männern nachzuhängen nachlaufen. XD

Ich mochte dieses Chap nicht so gerne. So eine Überraschung. *sarkastisch* Ich fand ich hab zu wenig ausgeschmückt. Allerdings fand ich's schön dass Sho bereut. Hmm... Ich bin gerade am überlegen. Vielleicht, sollte ich die Vorgeschichte zu little screm little cry big smile auch Fanfictoinieren. Ich halt auch nur ein kleiner Workaholic. ^^° Wenn ihr die Idee blöd findet müsst es ihr mir sagen. Aber nein. Tut es nicht. Weil ich's sowieso schreibe, da ich schon angefangen habe. Ja. Sobald ich einen Titel habe loade ich sie up. Jaa! Weil wir beim Thema sind. Ich sollte wieder Mal bei the story of sho weiter schreiben. Aber, bald ist diese FF eh zu ende. *heul* (e_e)/ c.u. sakura *heuuul*

Ah und übrigends, die Kapitel Titel, sind die vom neuen green day song. Und wenn ihr das Video gesehen habt, dann fällt euch vielleicht an manchen Monologen etwas auf, das euch bekannt sein dürfte.^ ^ hi hi kleiner Insider

***************************************************************************

wake me up when september ends part 2

***************************************************************************

wake me up when September ends part 2

***************************************************************************
 

Die Vögel zwitscherten laut. Sho stand Abseits der anderen und schaute aus dem Fenster. Er wusste eigentlich gar nicht warum er noch hier war. Kanaes Blick war Leer. Sie sah sie da im Bett liegen. Wehrlos lag sie da. Blass. Ohne jedes Leben. Das Geräusch der Beatmungsmaschine, die vielen Schläuche und Kabel, das Piepsen des Blutdruckmessers. Es war alles so künstlich. Sho fühlte sich unwohl. Er...gehörte einfach nicht dazu. Aber er wollte nicht weg gehen. Er hatte so ein Gefühl...Er war es ihr schuldig. Er fuhr sich mit den Fingern durch das hellblonde Haar. Ren hörte die Worte des Arztes. Er sah es wie seine Lippen sich bewegten. Aber er verstand ihre Bedeutung nicht. Ganz leise, aus der Ferne hörte er ihn reden.

Sie wird also vielleicht nie wieder aufwachen. Rens Blick schweifte zu Sho. Er war genauso geschafft wie die anderen auch.

Kanae erinnerte sich an die Zeit als sie Kyoko kennen lernte. Auf dem Casting. "Ich lasse sie nun allein. Sobald, sie eine Entscheidung getroffen haben." Er verließ den Raum und schloss die Türe leise. Kanae setzte sich an den kleinen Tisch, der im Zimmer stand. "Von wem sind die Blumen?", fragte sie mit zittriger Stimme. "Die sind von Fuwa." Sho drehte sich zu Ren. "Woher weißt du das?" "Es kann nur 2 Menschen geben die wissen konnten dass sie Lilien am liebsten mag. Das konntest nur du oder ich sein." Ren konnte seinen Blick nicht von Kyoko nehmen. Warum? Warum konnte sie nicht einfach wieder wach werden und sagen: "Wie lange habe ich geschlafen? Haben die Dreharbeiten für die Soap schon angefangen?" Oder "Guten Morgen Ren Sempai! Hast du gut geschlafen?" so wie an dem Morgen, als sie das erste Mal bei ihm übernachtet hat. "Sempai" hatte sie gesagt. Wenn er gewusst hatte dass alles so enden würde, dann wäre er wohl...Was hätte er dann getan? Er wäre ihr aus dem Weg gegangen, damit alles nicht so kommen würde wie es kam. In dem Fall. "Was wollt ihr jetzt machen?", fragte Sho kleinlaut. "Ich wüsste nicht was dich das angeht, Fuwa." Rens Blick war eiskalt. "Du hast sie jahrelang ignoriert. Und jetzt so plötzlich mischt du dich in ihr Leben ein." ´In ihren Tod´ hätte besser gepasst. "Ich bin es ihr schuldig. Also lasst mir doch diesen letzten Gefallen." War es ihm wirklich so wichtig? "Nehmen wir an," unterbrach Kanae. "wir schalten die Maschine aus. Aber was wäre dann wenn sie noch aufwachen würde? Ich meine was gibt uns das Recht dazu einfach zu bestimmen?" "Aber wenn sie nun nie wieder aufwachen wird? Wenn wir sie unnötig quälen?" Akira starrte die ganze Zeit auf einen Fleck zusammen. Sho wollte etwas sagen, aber er merkte schnell, dass er im Kreis ihrer liebsten nichts zu melden hatte. Also setzte er sich auf einen Sessel, weit weg von den anderen. Sein Streifschuss schmerzte. Aber was war das im vergleich zu dem was Kyoko durchgemacht hatte. Ein Menschenleben war so zerbrechlich. "Vielleicht, sollten wir noch ein zwei Tage warten und auf ein wunder warten." Kanae begann zu schluchzen. Tröstend nahm Akira sie in den Arm. Aber es war nur ein schwächlicher Trost. Schließlich war sie ihre Freundin Nummer 1! Wenn sie das Schwein finden würde, das Kyoko angeschossen hatte, was würde sie darum geben... "Entschuldigt mich." Kanae sprang auf und verschwand aus dem Zimmer. Akira wollte ihr nachgehen, aber Ren heilt ihn zurück. Sho fühlte sich unberufen. "Hat sie sich sehr verändert?" "Hm?" Ren wusste nicht wovon er sprach. "Ich...kannte sie vorher nicht." Diese beiden Männer waren die einzigen Zeugen, von Kyokos Geschichte. Sho kannte ihre Vergangenheit. Ren ihre Gegenwart. Das war es was sie verband. Kyoko. Sie allein war das Band, welches das "Kyoto Dreieck" zusammen hielt. Wenn dieses Band reißen wird, wird ihre Geschichte die in Form der beiden weiterlebt, nie komplett bleiben. Das wussten sie. "Was passiert jetzt?" Rens Blick streifte ihn. Für kurze Zeit sah er in Sho, wieder den Shotaro aus Kyoto. Aber das was er getan hatte, entsprach nicht seinem Bild und so war der arrogante Schönling wieder in sein Blickfeld gerückt.

Für einen Moment, als Rens Blick ihn streifte merkte er, dass es nicht der war, den er sonst von ihm erntete. Er war sanft und traurig. Aber dann sah er in ihm wieder nur den eiskalten Querschläger. "Du machst dich verantwortlich?" "Nicht weniger als du. Aber wenn ich sie nicht mit nach Tokyo genommen hätte, würde sie vielleicht..." "Sei nicht so egoistisch. Wenn sie nicht mit dir gekommen wäre, hätte sie ihren Traum nie verwirklicht. Du vergönnst es ihr noch immer nicht." Ren hatte wohl Recht. Als Sho sich aufrichten wollte durchfuhr ihn ein heftiger Schmerz und er zuckte zusammen. Die Wunde war tiefer als er erwartet hatte. Es hätte auch ihn treffen könne. Womit hatte er dieses Glück verdient? Er lächelte sarkastisch und schüttelte den Kopf. Ren hatte wohl denselben Gedankengang. Das trübe Herbstwetter ließ die Regentropfen wie schwere Tränen gegen das große Fenster hageln. Die Bäume, leer ohne Blätter, ohne Inhalt, so wie Ren Tsurugas Herz, das schwer in seiner Brust hing. Wenn er könnte hätte er mit ihr getauscht.

Nach einer Woche, des bangen Wartens wurde beschlossen, dass Kyokos Schicksal nun von an von ihr abhängen wird. Ren hielt es nicht für Notwendig Sho zu ihnen zu holen, aber da es sein Wunsch war holte er ihn.

Kyoko lag da auf dem großen weißen Bett, dass vor einer froßen weißen, leeren Wand stand. Beänsgtigend wirkten die Kabel, das Metall und plastik um sie herum. Wie künstlich das alles wohl wirkte... Ihr Gesichtsausdruck war sanft und gütig, wie zu Lebzeiten selten. "Zu selten..." murmelte Sho. Ren tauschte gerade die Lilien auf ihrem Nachttisch um. Die anderen welkten bereits. Die Blütenspempel hinterließen Spuren auf seinem, sonst so perfektem schwarzen Hemd, welches er trug. Er bemerkte, dass ihr eine Haarsträhne ins Gesicht hing. Sanft strich er sie ihr aus der Stirn. Ihr schwarzer Haaransatz kam langsam wieder zum Vorschein. Blauschwarz wie die Nacht, so hatte er sie in Erinnerung. Kanae presste ein Taschentuch gegen ihren Mund um ein Schluchzen zu unterdrücken. Ein Schwall Tränen rollte über ihre blasse Haut, die im Fahlen Licht, wie Porzelan wirkte.

Wenn es einen Gott geben sollte, dann musste er nun doch ihr Leid sehen. Sehen wie ihr Herz förmlich aus ihren Körpern gerissen wird und den Wölfen zum Fraß vorgeworfen wird. Wie? Sollte das etwa die Strafe dafür sein? Dafür, dass er allen Jahrelang nur etwas vorgespielt hatte? Sein Leben nicht genutzt hatte? Zur Hölle! Warum wurde dann nicht er bestraft? Er kannte die Antwort. Denn so muss er weiterleben, ohne den Menschen, der ihm von allen am meisten bedeutet hatte. In diesem Moment kam eine Schwester in den Raum. "Ich werde jetzt die Maschinen ausschalten", sagte sie knapp. "Wenn sie jetzt aufwachen sollte, ist sie über den Berg." Ren setzt sich auf einen Stuhl neben ihrem Bett und nahm ihre Hand in seine. "Kyoko Chan!" hauchte er. "Der September ist fast um, Zeit um aufzuwachen!" So wie sie es gesagt hatte. Dieser Satz riss seine rabenschwarze Seele in Stücke. Er hörte einen erdrückten Schluchzer hinter ihm. Sie ließ den Herzschlagmesser angeschaltet, ließ aber den Ton weg um unnötiges Aufregen zu verhindern. Ab jetzt kämpfen! "Kyoko, du musst jetzt kämpfen, " sagte Ren sanft. Nach einigem hin und her überlegen, hatte er einen Entschluss gefasst. Es würde keinen Sinn ergeben ohne sie weiterzumachen. Außer ihr hatte er niemanden. Sie war der Mensch, der ihn am besten kannte. Was sollte er machen?

Immer stürmischer schien der Wind draußen zu fegen. Die Regentropfen machten laute, eintönige Geräusche, beim Auftreffen auf das Blech Dach und den Fenstern. Es war wie ein Alptraum. Aber wann wurde es Zeit aufzuwachen? Er wünschte es sich. Aufzuwachen und Kyoko bekleidet mit seinem Nadelstreif Hemd neben sich schlafen zu sehen. So ruhig, so ruhig wie jetzt. Und wenn sie aufwacht und es ihr die Schamesröte ins Gesicht treibt, wenn sie sieht, dass sie in seinem Bett geschlafen hatte. Er hätte alles dafür gegeben. Aber er wusste, dass die Kyoko, die vor ihm auf dem Bett lag nur noch die leere Hülle war. Gestern hatte er von ihr geträumt.

"Ren! Sieh mich an! Sieh her zu mir!" er hörte ihre zarte Stimme noch immer in seinem Kopf. Sie hatte ein langes weißes Kleid an. "Pssst! Sag es keinem weiter...aber mir sind jetzt Flügel gewachsen. Ich werde sie ausprobieren!", kicherte sie vergnügt. Wie schwebend glitt sie davon erhob sich, den Himmel entgegen. Ein letztes Mal flog sie mit ihren Wingen zurück zu ihm, küsste ihn auf die Stirn. Er streckte die Arme aus um sie einzufangen. Aber sie entfernte sich immer weiter von ihm. Bis sie ein letztes Mal seine Hand berührte und verschwand, in einem gleißendem Licht. Plötzlich wurde es dunkel. Ren kehrte aus seinen Erinnerungen zurück. Was hatte dieser Traum zu bedeuten?

Kanae hatte Kyokos Stempelblock fest in den Händen. Ihre Fingernägel waren ganz weiß. Das nervige Geräusch der Maschinen hatte nun endlich aufgehört und es war allein der Herbst der seinen Phrasen in den Tag flüsterte. Es war klar, die Stimme des Herbstes war die einer Frau. So sanft ließ sie die Blätter zu Boden segeln und so unsanft wehte sie sie wieder in die Lüfte. Mit fahrigen Fingern, machte sie den Stempelblock auf und blätterte ihn durch. 100 Punkte von Ruriko Matsunai. 100 von ihr, -10 von Ren und 100 von Ren. Sie hassten ihre Zeit als Love me Praktikantin. Aber keine der beiden würde diese Zeit jetzt wohl missen. Niemals. Es war schwer, ja, aber es hatte etwas gebracht, wie man sah. Besonders für Kyoko. Kanae wusste, dass Ren ihr ihre Rolle in dem jetzigen Film beschafft hatte, aber... Film war Film, egal wie. Und so lange sie ihre Arbeit auch dementsprechend professionell machte, war es okay.

Akira kannte dieses Mädchen kaum, aber sie hatte in den Jahren in denen sie mit Ren an einer Seite, gewollt oder ungewollt, war, hatte sie viel bewirkt. Er wußte nicht wie sie es tat oder warum, aber in ihrer Gegenwart, war es angenehm. Bis auf die wenigen Momente, als ihre inneren Dämonen die Oberhand ergriffen. Er lächelte traurig. Auch als er versuchte sie zu küssen, war sie feuerfest. Und da waren sie und Ren ja innoffiziell kein Paar. Sie hatte es ernst gemeint mit seinem Bruder, was er nie für möglich gehalten hatte. Wenn sie nicht gewesen wäre, wäre er auch nicht Kanae begegnet. Ja, es stimmte, Kyoko war das Band zwischen ihnen.

Sho verfolgte das Geschehen, aus sicherer Entfernung. Nein, er konnte sich nicht zu ihnen sitzen. Aber er konnte auch nicht weggehen. Es war als würde Kyoko ihn verflucht haben und ja, es war wirklich nicht auszuschließen. Kyoko hatte ihn verflucht. Nicht umsonst litt er so in diesen Augenblicken. Es war nicht auszuhalten. Kyoko hatte ihre Rache bekommen. Er litt, fast noch mehr als sie, aber konnte er das überhaupt beurteilen? Schließlich hatte er keine Ahnung gehabt, wie er sich benahm und es sagte ihm auch keiner. Er dachte es würde schon so passen, den Fans hatte er genug. Wenn nur...

Kanae kramte in ihrer Handtasche herum und holte ein paar Räucherstäbchen und Glücksbringer hervor. Sie stellte die Räucherstäbchen ans gekippte Fenster und zündete sie an. Sie faltete die Hände und schloss die Augen. Wenn es Götter geben sollte, dann sollen sie jetzt alle hierher in dieses Zimmer sehen und dieses Mädchen sehen, dass gerade erst begonnen hatte zu leben und jetzt schon aufhören sollte? Nein. Das konnte man doch nicht zulassen. Es konnte nicht sein! In ihr stieg eine morts Wut auf. Sie wusste gar nicht wo sie diese Gefühle alle auf einmal hin stecken sollte. Also versuchte sie den Hass in positive Schwingungen zu verwandeln und diese zu Kyoko zu schicken. Das hatte sie in einer Zeitschrift gelesen, also musste es funktionieren. "Für meine Freundin Nr.1" murmelte sie wieder und wieder. Ein Paar Regentropfen suchten sich ihren Weg durch den Fensterspalt und färbten das Fesnterbrett uter ihnen von hell auf dunkelblau. Die Räucherstäbchen verbreiteten einen angenehmen Duft im Raum, der den Krankenhaus Mief übertünchte. Kyoko regte sich nach wie vor nicht. Ren legte seinen Kopf an das Bett seiner Geliebten. Ihr Atem war ruhig und ihre Wangen hatten einen leichten rosa Schimmer. Er hatte die Hoffnung schon aufgegeben. Er glaubte nicht an solche Sachen, aber er hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Und an Kanaes Räucherstäbchen glaubte er sowieso nicht. Es gab keinen Gott. Wenn er das zulassen würde, würde Ren endgültig konvertieren. Und zwar zu denen die an gar nichts glauben.

"Tsuruga Saaaan!", hörte er sie sagen und mit der rosaroten Love Me Uniform herumwuseln. Er konnte seine Tränen nicht stoppen. Nein. Ren hatte aufgegeben. Er legte seine Arme um sie und drückte sie an sich. Ihren Geruch zu riechen ihre Haut auf seiner spüren. Was war das für ein Gefühl? Er konnte es nicht missen. Nie! Nie! Da war er wieder. Dieser Grenzenlose Egoismus. Kyokos Körper fühlte sich schlapp an. Ein einzelnes Blatt flog gegen das Fenster, getrieben von dem wütenden Wind des Herbstes der die Oberhand an sich zu reißen versuchte.

Kanae war aus ihren Gebeten aufgetaucht und beobachtete das Szenario. Gerade als der Sturm am heftigsten tobte, sah sie wie Kyokos rechte Hand ganz leicht zuckte. Es war kaum zu sehen. Vor ihren Augen wurde alles verschwommen. Konnte es sein? Wie wild prasselte der Regen. Akira, Kanae wie auch Sho blickten gebannt auf Kyokos Hand. War das Wunder auf das alle hofften endlich geschehen? Der Duft der Räucherstäbchen vermischte sich mit dem der roten Lilien. "Nicht...so...fest!" sagte ein zittriges Stimmchen. Erschrocken hörte Ren auf zu drücken. Seine Pupillen weiteten sich als er sah dass Kyokos Augen ihn etwas müde und verwirrt anblickten. Es war ein Gefühl als ob tausend Blumen auf einmal anfingen zu blühen. Ungläubig drehte sich Ren um. Da Kanae genauso weinte und auf sie zustürzte konnte er es ruhig glauben. Kyoko war wach! Nicht tot! Nicht tot! Ein Schwall von Tränen voll des Glücks rannen über seine Wangen. Er konnte sich nicht mehr helfen. Er schluchzte. Ren küsste sie auf die Stirn. "Was war den los? Was habt ihr denn alle?", sagte sie verdutzt als sie ihren Kopf aufrichtete, der ziemlich schmerzte. Kanae schlang ihre Arme um den Hals ihrer Freundin. Die Tränen waren nicht zu stoppen. Kyoko hatte weder Kanae noch Ren, je in ihrem Leben so weinen sehen. "ich bin ja so froh!" "Ich freue mich ja auch euch zu sehen, aber was ist den?" "Ich bin nur glücklich!", schluchzte Kanae und wischte Kyoko eine Strähne aus dem Gesicht. "Du hättest mich beinahe alleine gelassen! Mach dass nie wieder, ja?" "Du wärst fast gestorben, Kyoko Chan. Kannst du dich erinnern? Du wurdest angeschossen!" In diesem Moment schien sie zu begreifen. Einige Tränen rollten ihr Gesicht herab. "Ich bin also nicht tot?" "Neeiiin!" schrie Kanae und fiel ihr ein weiteres Mal um den Hals. Kyoko erwiderte die Umarmung. "Vorsicht nicht so feste!" Kanae ließ blitzartig von ihr los. Ren wischte eine Träne von ihrer Wange. "Mir fehlen die Worte." Wenn Ren Tsuruga so etwas sagte, dann musste es etwas heißen. In diesem Moment, war Sho gerade dabei zu verschwinden. Er hatte seine Pflicht erfüllt und Kyokos Fluch war von ihm genommen. Kyoko hielt Rens Hand fest in ihrer. "Shotaro." Er hielt inne und drehte seinen Kopf zu ihr. "Ich habe dich reden gehört!" sagte sie bündig. Seine Augen weiteten sich etwas. Dann grinste er und winkte ab. "Wir sind jetzt quitt." Im gehen hob er cool die Hand, winkte kurz, drehte sich aber nicht mehr um und verschwand durch die braune Holztüre. Kyoko blickte in die Runde. "Er hat dir Lilien gebracht.", sagte Ren und deutete auf den verwelkten Strauß. Kyoko brachte den Mund nicht mehr zu. "Der hatte ein schlechtes Gewissen." Akira saß noch immer gebannt auf seinem Stuhl. Ich denke, er konnte es kaum glauben, dass sie wieder wach war, ließ es sich aber vorischtshalber nicht anmerken. "Ja? Glaubst du?" Dann fiel ihr Blick wieder auf Ren. "Ich dachte immer du kannst gar nicht weinen!", lächelte sie anklingend. "Gewöhn dich erst gar nicht dran!" Er küsste ihren Handrücken schaute auf sie herab und vergoss noch eine Träne. Kyoko ließ sich erschöpft zurück sinken. Der Einschuss tat noch immer sehr weh. Als ihr Blick aus dem Fenster schweifte wurde ihr klar, dass das eben eine Einladung in ein neues Leben war. Wem konnte sie danken? Wer hatte ihr diese Chance gegeben? "Wie spät ist es jetzt?" "Heute ist der 30. September. Es ist 14:40."

Nachdem die Schwester ihr etwas Blut abgenommen hatte, ihr eine Flasche angehängt und ein Paar Tabletten dagelassen hatte, kehrte Ruhe in Kyokos Kopf ein. "Was habe ich verpasst?" Kanae kramte weiter in ihrer Handtasche und holte ein paar Zeitungen heraus. "Ich hab gedacht, falls du aufwachst...! Also- Schoko angeschossen. Tausende Fans bangen um ihr Leben. Und, ah ja da. Shos Story aufgedeckt, Ren Tsurugas Lebensgefährtin von verrücktem Fan angefallen. Er kämpft und fürchtet um ihr Leben..."

Ich denke selbst in dieser gemeinen Welt gibt es manchmal doch noch so etwas wie kleine Wunder. Dass Kyoko nicht gestorben ist, war eines davon. In den Gedanken von Ren war sie bereits tot. Er hatte schon fast abgeschlossen mit seinem und ihrem Leben. Aber was wäre das für eine Moral? Und wie sollte man dieses Gefühl ausdrücken? Dieses wenn man sieht dass ihre Lippen wieder rot waren und nicht mehr annähernd blau, ihre Wangen rosig, ihre Stimme die wieder erklang? Was sollte man da sagen? Sollte man überhaupt etwas sagen? Nicht einfach den Moment genießen und dankbar sein? Dankbar, aus tiefstem Herzen?
 

Klappernd ging die Türe zu ihrem Krankenzimmer auf. Erschrocken blickte Kyoko auf. Sie war gerade in eines der Bücher vertieft, dass Akira ihr mitgebracht hatte.(lieb, oder?^^) "Guten Morgen, Kyoko Chan! Ich habe Fanpost für dich!" Mit einer riesen Kiste kam Satzuki in den Raum geschritten. Außerdem hatte sie ein Paar Luftballons in den Händen. In Häschen und Herzchen Formen auf denen solche Sachen wie Banzai und Gute Besserung standen. Auf ihrem Nachttisch standen haufenweise Origami Gesundheitskraniche, Stofftiere und Karten. Sie war jetzt 3 Tage im Krankenhaus. Außerdem bekam sie fast jeden Tag ein zwei Sträuße Lilien. Entweder Sho oder Ren musste sich wohl bei einem Interview verplappert haben. Aber, nicht dass wir uns falsch verstehen. Nach dem Sho gegangen war, hatte sie nicht wieder von ihm gehört. Sie war mehr als überrascht darüber gewesen, dass er da gewesen war. Hatten ihn ihre Worte wirklich so beeindruckt? "Oh, sieh Mal, du hast sogar Post aus Deutschland!" "Was? Von so weit weg?" Kyoko schnappte sich die Kiste mit den Briefen. Einige davon waren so Rührend, dass sie weinen musste. "Übrigens, hat mich Ren angerufen, er sagte, er kommt heute etwas später. Die Dreharbeiten, haben sich etwas verschoben." Kyoko nickte. Er war jeden Tag, da trotz seines vollen Terminkalenders. Der Verdächtige, der sie angeschossen haben könnte wurde in diesen Tagen verhört. Sie hoffte, dass er eingesperrt wird und nie wieder rausgelassen. Aber eines hätte er sich sicher sein können: Wenn sie gestorben wäre hätte sie ihn als Poltergeist verfolgt.

Die Sonne schien schüchtern vom Himmel und verstrahlte ihre letzten Strahlen. Es wurde von Tag zu Tag kälter so kam es ihr vor. Satzuki schob ihre Brille zurecht und sah von dem Brief auf. Ihre Miene wurde sanft als sie sah wie Kyoko strahlte als sie die Briefe öffnete. Es klopfte wieder an der Türe. Es war tatsächlich so, dass die sonst so kalte Satzuki nicht nur um ihren Job sondern auch um ihre Kyoko bangte.

Kanae kam mit einer Plastiktasche herein. Sie hob sie hoch und wedelte herum. "Schokokuchen von Tops!", sagte sie vergnügt. "Wie nett!", sagte Kyoko und rückte ein Stück um Kanae ebenfalls aufs Bett sitzen zu lassen. Sie hatte erkannt, dass ein Leben zu kurz war um nur dauernd allen etwas vorzuspielen und nie zu lachen wenn einem danach war. Sie kicherte. "Hast du schon gesehen? Unsere Premieren Fotos sind im Celebraty!" "Eeecht?" Kanae holte die Zeitschrift heraus. Tatsächlich. Und Kanae und Akira als Paar. Wie süß!

Warum musste etwas wie das passieren, damit diese 4 Menschen den Sinn der Sache erkannten? Man denkt immer solche Dinge passieren immer nur den anderen, aber die Realität sieht anders aus. Man ist vor nichts und niemanden sicher und das Glück, dass Sho und Kyoko hatten ist leider nicht selbstverständlich.
 

"Kyoko?" "Hm?" "Ach nichts. Ich wollte nur..." "Was?" "Sehen, ob ich auch nicht träume." Kyoko sah ihn verblüfft an. "Wieso?" "Seit, du wieder wach bist, habe ich angst, ich würde plötzlich munter werden, und du bist nicht da." "Hast du solche Angst um mich gehabt?" "Wenn du gestorben wärst, wäre der einzige Mensch, der mich je richtig gekannt hatte fort gewesen." Kyoko schwieg. Er nahm ihre Hand in seine und strich über ihren Handrücken. Sie nährte sich ihm langsam und küsste ihn sanft. "Danke!", hauchte sie sanft.

Und wieder wehte der Wind ein Einzelnes Blatt an der Fassade des Krankenhauses vorbei. Sanft, durchleuteten die Sonnenstrahlen das Blatt an der Fensterscheibe und brachten die Rot-braune Farbe zum strahlen.
 

*****~Owari~*****
 

***************************************************************************.

............ Jetzt ist es also ...vorbei....... *heeeeuuuuul*

Es hat mir einen Riesen Spaß gemacht diese FF zu schreiben. Ich bin auch froh, dass sie bei euch ziemlich gut angekommen ist. Ich habe mich soooooo über eure Kommis gefreut. Besonders über die von dark eye, Lemon, Tilly maus^^ , mondin, peaceangel, black_wolf und Co. Vielen ,Vielen Dank euch. *renpüppchenverteil*

Ich hatte ja erst geplant, dass Kyoko stirbt. Aber ich brachte es nicht übers Herz.

Im Winter des letzten Jahres war mein Onkel in derselben Situation. Er ist zwar nicht angeschossen worden, sondern er hatte Krebs. Man hatte ihn in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt. Es war fast das Selbe wie bei Kyoko. Man hatte, dann aufgehört ihm das Mittel zu spritzen. Aber selbst da ist er nicht aufgewacht. Als man dann die Maschinen ausgeschalten hatte... Kyoko ist aufgewacht. Er nicht. Und deshalb, habe ich sie nicht sterben lassen. Weil ich daran glauben möchte, dass diese Welt nicht so erbarmungslos ist wie ich immer denke. Ich möchte daran glauben, auch wenn ich es bis jetzt nicht erlebt habe.

Mindestens 2 Stunden habe ich gezögert bevor ich dieses Kapitel fertig gestellt habe. Sterben? Oder Leben lassen? Hm. Man sollte eben dich nicht Fullmoon wo sagashite und Angel Sanctuary GLEICHZEITIG lesen. Das macht Interessenkonflikte. XD

Ich finde es jetzt ein bisschen traurig, dass die FF zu Ende ist. Ich hätte jetzt nooch ziemlich viele Ideen zu dem Teil gehabt an dem sie bei den Dreharbeiten in der Nähe von Kyoto waren. Aber dann hätte sich die FF so in die Länge gezogen und dann wäre es nicht mehr so interessant gewesen. So ist es viel besser. Außerdem schreibe ich schon ganz fleißig an der an einer neuen FF. Ich habe noch keinen Titel. Aber wenn es so weit ist, werdet ihr es eh sehen. Und diesmal wird es kein drama. Ich hoffe es wird eine süße Love Story. Ich habe nich nie eine ultra süße Love Story geschrieben. ^^^^^^^^ Ich freue mich irgendwie. Wenn ihr eine Idee zum Namen oder zur Handlung habt, könnt ihr es mir gerne Mitteilen!

Kommis und Heiratsanträge wie gewohnt dranhängen, gelle? *ggggg*

Eure, euch liebende Sakura XD
 

Ren: Puuh endlich vorbei!

Kyoko: Ich werde sie schon irgendwie vermissen.

Sho: Echt?

Kyoko: Ja! *motz* Schließlich hat sie mich mit Ren zusammen gebracht!

Sakura: Freut euch nicht zu früh! JETZT BIN ICH ERST RECHT IN FAHRT!!!!!! MUAHAHAHA!! MUAHAHAHA!

Alle: *zitter*
 

Kleines aber feines
 

}{}{}{****~Special~****}{}{}{
 

"Kyoko, Kyoko Mogami?" Die junge Schauspielerin drehte sich auf dem Absatz ihrer hohen Schuhe um. Ihre braunen Haare mit den schwarzen Strähnen flogen herum. Sie kannte die Stimme. Ein Gutaussehender Mann, etwa so alt wie zu. Er hatte blonde Haare und blaue Augen. Seine Stimme war ihr nur zu gut. "Ich habe gehört, du hast einen Job in Amerika in der Tasche?" Sie legte ihren Kopf schief und grinste höhnisch. "Höre ich da die Stimme der Eifersucht sprechen?" Er stemmte die Hände gegen die Hüften. "Du denkst ich bin eifersüchtig?" Kyoko nickte. "Ich wollte dir nur sagen, dass ich ebenfalls ein Angebot für diesen Film bekommen habe." "Ach?" Warum ausgerechnet Sho für denselben Film im Gespräch war wie sie selbst war nicht verwunderlich. Das war ziemlich Vorhersehbar.

Sie beförderte mit einer eleganten Kopfbewegung eine schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht. "Na dann, auf gute Zusammenarbeit, Sho Chan." Sie betonte die letzten zwei Worte ziemlich spitz. Sho lachte seine neue Erzfeindin bissig an. "Dann sehen wir uns in New York.", sagte er leise und etwas drohend während er an ihr vorbei ging. Sie drehte sich nicht nach ihm um sondern atmete den süßlich- herben Geruch seines Aue de Toilette ein.

Nachdem 2 Jahre seit Kyokos und Shos Umfall vergangen war, hat sich viel getan. Besonders im Kyoto Dreieck.

Ihr Blick fiel auf die Uhr. Schon so spät?! Sie verschwand in der Menge, auf dem Weg zum Studio 4, wo jemand schon auf sie wartete.

"Du hast es doch von Anfang an gewusst, oder?" "Ich hatte mir eigentlich gedacht, das wäre eindeutig?" Die belebten Gänge durchschreitend suchten sie sich ihren Weg. "Ich dachte außerdem, ihr hättet das geklärt. Ihr wärt Quitt?" Sie schüttelte den Kopf. "Das sind wir auch! Jetzt geh doch nicht so schnell!" "Tu ich auch nicht. Du gehst nur so langsam." "Ich kann eben mit Stöckelschuhen nicht gehen." Sagte sie und nahm ihn am Arm. Kyoko trug ein blaues Kostüm. "Hhhh. Jetzt geh Mal etwas runter vom Gas. Schließlich mache ich das doch nur für unser Image." Ihr Verlobter beugte sich etwas zu ihr vor. "Echt?" Eine Haarsträhne hing ihm frech ins Gesicht. Sie verdrehte die Augen und strich sie zur Seite. "Ja..." Kyoko versuchte sich zu fangen. "Ich will aber einfach nicht mit Sho zusammenarbeiten...!", quengelte sie. Ren ging einfach weiter. "Du hörst dich an wie ein kleines Kind, Darling." "Na und? Ich hasse ihn aber einfach!" Mit verschränkten Armen stellte Kyoko sich Ren in den Weg. "Kannst du nicht einfach so tun als ob?" Sie machte ein abtuendes Geräusch. "Sollte das etwa eine Aufforderung zum fremdgehen sein?!" Ren lachte hohl. "Nicht Mal Sho würde sich auf so was einlassen." Eine ziemlich erboste Kyoko holte ihn auf wackligen Beinen ein. Gemeinsam gingen sie durch die große Glastüre, in welcher sich die aufgehende Frühlingssonne brach und sanfte Muster auf den Marmorboden des großen Gebäudes warf.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (90)
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10]
/ 10

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-08-02T22:17:30+00:00 03.08.2009 00:17
Eine sehr schöne Geschichte, hat mir gut gefallen. War zwar anstrengend zu lesen durch die Fehler, aber trotzdem hats Spaß gemacht und darauf kommts ja an ;D.
Von: abgemeldet
2006-05-29T16:11:47+00:00 29.05.2006 18:11
Wow!!!!!!!!!!
Ich hab mir jetzt deine Geschichte vom Anfang bis zum Ende durchgelesen,und ich muss dir sagen ich bin hin und weg.
Ich hab gelacht,war sauer und zornig und ich hab auch geweint.
Es war wirklich alles da-einfach super
Du hast immer lange Kpitel geschrieben und dafür muss ich dich loben
RESPEKT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das du so gute Ideen hast.Es war so wie ich gehofft habe*gg*
Auch das Special war toll.
Das war jetzt die erste FF die ich von dir gelesen habe,und sie hat mir echt hammer gut gefallen.
Nochmal zusammengefasst-eine perfekte Autorin mit einer perfekten Fan Fiction

Liebe Grüße ^-^
Von: abgemeldet
2006-05-17T16:34:40+00:00 17.05.2006 18:34
No!!! Schon fertig? Wieso? Wieso nur???
*schniff" ich will noch mehr...
Nun ja, ich lese dann deine anderen ffs. Kannst dich drauf verlassen. Ich werde dann auch mehr Komis schreiben, ok? Aber bitte wieder ein Happy End. Ich kann Stories ohne Happy End nicht ausstehen.
Naja... Ein ganz grosses Lob an dich! *Blumen und Teddys nach dir werf* duckeeeen!!!
Clandestine
Von:  Jitsch
2006-04-13T20:17:30+00:00 13.04.2006 22:17
Der Schluss ist dir super gelungen. Wie du alles in die Länge gezogen hast. Und das mit den Herbstblättern und Regentropfen, das irgendwie alles noch herauszögert.
Und dann habe ich mich so geärgert, dass du dieses "Nicht...so...fest" einfach aus InuYasha geklaut hast. Du bist doch so gut. Warum änderst du das Zitat nicht ein winziges Bisschen ab oder lässt Kyoko was ganz anderes sagen?
Eigentlich wollte ich ja eine Liste aller Fehler machen, die du in diesem Kapi gemacht hast (vor allem Komma- und Zeitformenfehler), aber ich hatte schon nach drei Absätzen keinen Bock mehr, weil mir das so viele Fehler waren.

Trotzdem, die FF gefällt mir insgesamt doch supergut. Ich bin mir sicher, wenn du FFs noch ein bisschen sorgfältiger anschaust, kommen auch die Fehler raus (die stören etwas). Als da stand "morts Wut" habe ich mich total schlappgelacht (es heißt Mordswut), das hat die Stimmung etwas zerstört.
Nichtsdestotrotz; eine super fantasievolle Story, überzeugende Charas, schöner Schreibstil. Dein einziger Minuspunkt sind die Fehler (ich sollte jetzt aufhören, dir das ständig unter die Nase zu reiben, oder?)

Mach's gut,
die ehemalige Reka-chan (jetzt Jitsch)
Von:  Jitsch
2006-04-13T19:42:40+00:00 13.04.2006 21:42
"Wenn du nicht so ein egozentrischer Volltrottel wärst, würde ich jetzt da sein, wo ich bin."
Müsste es nicht heißen, "würde ich jetzt NICHT da sein, ..." ? So ergibt es gar keinen Sinn.
Auf der letzten Seite war so'n komischer Satz, der total verdreht klang "Was wird aus Kyoko passieren" oder so. Du gut Deutsch? ^.^ Ich kann dir wärmstens empfehlen, deine FFs nach dem Schreiben nochmal kritsich durchzugehen und zu gucken, ob die Zeiten hinkommen (ist oft nicht so) und ob die richtigen Wörter groß geschrieben sind (du schreibst oft Adjektive groß und Nomen stattdessen klein).
Ähm, aber dass Kyouko jetzt angeschossen ist passt gut in die Story. Das macht es so kurz vor dem Ende noch dramatisch (sonst wäre ja am SChluss alles "Friede-Freude-Eierkuchen"). Das Beste aber ist, dass man nicht mal sagen kann, ob sie nun überlebt oder nicht. Super!
Mach weiter so °.~
Jitsch*
Von:  Jitsch
2006-04-11T12:24:41+00:00 11.04.2006 14:24
Waa~h! Wie romantisch!
Ich finde die Geschichte von damals sehr realistisch. Arme Arina. Ich glaube, an ihrer Stelle hätte ich mich auch umgebracht... Nun ja, egal. Ich finde das Kapitel super!
^-^
Reka-chan
Von:  Jitsch
2006-04-10T19:44:15+00:00 10.04.2006 21:44
Dieses Kapitel gefällt mir wieder gut. Endlich geht es in der Story mal weiter. Und Kyouko ist ja wirklich fies zu Ren. Er DARF sie doch nicht einfach so aufgeben!!
Ähm, im Gespräch von Ren und Akira verliert man dann doch hin und wieder den Überblick, wer nun spricht. Ich weiß nicht, einfach öfter schreiben, wer das sagt/meint/fragt/bemerkt oder so.
Ähm... deine Einstellung zur Liebe ist ja sehr rational. Ich muss sagen, ich sehe es auch schon fast genau so. Ich hatte bisher drei Freunde und niemals hatte ich dabei wirklich das Gefühl, ich sei wirklich verliebt. Ich glaube, ich bin einfach nicht wirklich die richtige, um zu lieben. Vielleicht geht es dir genau so. Aber ich hoffe immer noch darauf, jemanden zu treffen, den ich liebe. Du bist doch noch jung, gib nicht so schnell auf!
Wollt ich nur sagen. Bin mal gespannt, was jetzt aus den beiden wird. Ciao________________Reka-chan
Von:  Jitsch
2006-04-09T19:10:49+00:00 09.04.2006 21:10
Wow, dieses Kapitel gefällt mir ehrlich!
Die Geschichte mit "Burn Bitch" erinnert an "Jibun-Jishin", aber du erzählst das alles sehr gut. Vor allem machst du die Gefühle klar und so was. Ich muss sagen, du stellst die Charaktere überzeugend dar und sie geraten auch so, dass sie sich wie im Manga verhalten. Bravo!!

Reka-chan
Von:  Jitsch
2006-03-25T19:12:43+00:00 25.03.2006 20:12
Endlich finden die beiden mal zueinander. Aber es leuchtet mir nicht ein, dass REn auf einmal nach Tokyo muss. Sind die Dreharbeiten etwa schon abgeschlossen?
Na ja, aber du hast es gut geschrieben! Vor allem deine Beschreibungen der Umgebung hast du sehr gut eingearbeitet. Dieses Kapitel hat mir mal sehr gut gefallen. Super!
(Die Familienkonstellation ist so ähnlich wie in Missile Happy!, was? ")
Reka-chan
Von:  Jitsch
2006-03-24T20:32:33+00:00 24.03.2006 21:32
Hey, du hast das mit "Vier Herden... geschlachtet" aus W.i.t.c.h. geklaut! (Egal, es passt gut)
Das Kapitel gefiel mir. Wie können sie das nur so echt spielen, wenn sie gar nichts empfinden... Sie müssen beide brillante Schauspieler sein. Aber es ist traurig, dass es nichts (mit Gefühl) für sie ist...

Reka-chan


Zurück