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Déja Vues des Lebens

Kleine Anekdoten und Geschichten
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 19.06.2005
nicht abgeschlossen (10%)
Englisch
2332 Wörter, 5 Kapitel

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 10.06.2005
U: 19.06.2005
Kommentare (1 )
2332 Wörter
Kapitel 1 Brief an den Herzog E: 10.06.2005
U: 11.06.2005
Kommentare (1)
494 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Frozen Images E: 10.06.2005
U: 19.06.2005
Kommentare (0)
473 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Un coup de téléphone E: 10.06.2005
U: 17.06.2005
Kommentare (0)
590 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Schmerzliche Erinnerung... E: 10.06.2005
U: 17.06.2005
Kommentare (0)
351 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Blutschrift E: 10.06.2005
U: 17.06.2005
Kommentare (0)
407 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2005-06-23T11:32:59+00:00 23.06.2005 13:32
Da du mich gebeten hattest, andere deiner Werke anzuschauen, mache ich das jetzt einfach einmal. :)

Nun, die Idee, die in diesem Kapitelchen steckt, ist wirklich witzig und originell. Auch die sprachliche Ausführung ist dir sehr gut gelangen.
Aber du hättest daraus viel mehr machen können. Der Text wirkt wie ein Anfang und ein Ende, die aneinandergereiht wurden, ohne den Mittelteil einzufügen. Lass Vor- und Nachwort einmal weg - alles Wichtige musst du IM Text klären. Fang einfach unvermittelt mit dem Briefkopf an. Der Anfang ist in einem schönen Zwischending von Provokation und Unterwürfigkeit gehalten. Aber dann erklär nicht einfach nur, dein Herz sei erfüllt von Poesie: Nicht sagen, sondern zeigen! Bau eine kleine Geschichte drumherum. Warum bist du/der Ich-Erzähler der Poesie so verfallen, gibt es irgendeinen besonderen Grund dafür, beispielsweise ein Schlüsselerlebnis in der Kindheit? In welcher Beziehung steht der Erzähler zum Herzog: Ist er ein Edelmann an dessen Hof oder steht er als Mediziner (Alchimist wäre hier IMHO fast passender) unter der Protektion von diesem? Auf jeden Fall müssen die beiden ja ein besonderes Verhältnis zueinander gehabt haben, sonst hätte der Erzähler ja kaum diesen Brief geschrieben. Hol weit aus. Der erste Tag an der Universität. Begegnungen mit dem Herzog. Beschreib, wie sich Faszination und Bewunderung, Leidenschaft für die Medizin wandelten in ein Gefühl des Gefangenseins. Beschreib, wie der Erzähler immer mehr wie ein Vogel im goldenen Käfig lebte und wie ein Tiger darin auf- und abmarschierte. Pick dir einzelne Episoden seines Lebens heraus, die das verdeutlichen könnten. SChildere, wie der Erzähler sein Heil in der Poesie fand. Wie die Sehnsucht danach, nur noch Dichter zu sein, sich von Tag zu Tag steigerte. Dann kann der Leser nachvollziehen, wie sich eines Tages alles entlud und du dich auf und davon machtest. Oder war die Flucht länger geplant? Dann häng deinen Schluss an.
Ja, das war eigentlich alles, was ich sagen wollte.
Es ist nur meine subjektive Meinung und natürlich unvollkommene Vorschläge, aber vielleicht konnte ich dir ja ein bisschen weiterhelfen. Es wäre wirklich nett, wenn du mir schreiben würdest, was du von meinem Kommentar hälst. ^^
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Vale, Arachne