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Entkomm deinem Leben Joey!

noch eine Joey-Seto-FF
von

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Nachts wenn die Hündchen schlafen

10.Kapitel: Nachts wenn die Hündchen schlafen
 

Kurz nach Mitternacht

Konzentriert saß Seto im sanften Schein seiner Schreibtischlampe in seinem schwarzen Ledersessel

und starrte gebannt auf den Monitor seines Laptops. Ab und zu hörte man das Klicken der Tastatur und ein erschöpftes Seufzen.

Seto konnte sich an diesem Abend einfach nicht auf seine Arbeit konzentrieren. Der schwere Stapel

von Bewerbungen und Berichten der noch vor ihm lag und nur so darauf wartete durchgeschaut zu werden

schien nicht kleiner zu werden. Immer und immer wieder ging der Firmencheff die Buchstaben und Worte auf dem

Bildschirm durch ohne auch nur den kleinsten Sinn der sich dahinter verbarg zu verstehen.

Es war still im Zimmer und der Vollmond schien durch`s Fenster und machte die ohnehin schon trostlose

Nacht noch trostloser. Draußen bellte ein Hund und ein klappriger Lastwagen fuhr geräuchvoll vorbei.

...

Durch ein Knarren an der Tür aufgeschreckt, schaute Seto auf und plötzlich, ganz still und leise, das niemand

außer ihm es bemerkt hätte stand Joey vor ihm. Er sah müde aus, hatte sich schon seiner Schuhe und Hose entledigt,

scheinbar aber bei dem weißen Hemd seiner Schulkleidung mitten im öffnen der Knöpfe aufgegeben und trug statt diesem

und seinen Boxershorts nichts. Sein Haar war zerzaust und leicht feucht als hätte er sich eine Dusche oder ein heißes Bad genehmigt.

Nervös spielte Joey mit einem Zippfel seines improvisierten "Schlafanzug"-oberteils und kratzte sich leicht verlegen am Kopf.

"Was ist, Wheeler? Kannst du nicht schlafen?"

Seto witmete sich wieder seinem Zettelkram und schrieb ein paar Notizen mit einem silbernen Kugelschreiber auf eines

der vielen Blätter. Bei genaueren Hinsehen erkannte Joey sogar eine Gravur in verschnürkelter, geschwungener Schrift

die Setos Namen auf dem Schreibutensil zeigte.

Nach dieser interesannten Entdeckung, nickte Joey nun endlich auf Kaibas Frage zurückkommend und setzte sich auf den Fußboden,

welcher architektonisch (ich weiß nicht mal, was dieses Wort bedeutet -_-) mit weinroten Samtteppisch und Fußbodenheizung

ausgestattet war.

"Stör ich?"

flüsterte er (nicht der Teppisch, sondern Joey XD).

Ohne auf die Frage des Kleineren genauer einzugehen nuschelte Seto nur irgendetwas von

"Sei einfach still, beschäftige dich irgendwie und lass mich weiterarbeiten."

schaute Joey dabei aber absichtilich nicht direkt an sondern tat auf einmal sehr beschäftigt.

Wieder nickte der Braunäugige verständnisvoll, stand auf und tigerte in dem großen Arbeitszimmer hin und her.

Er schaute sich neugierig um, betrachtete die apstrakten aber mit sicherheit teuren Gemälde an den Wänden. Selbst die

geschmackvolle Einrichtung beschäftigten den Kleinen Sträuner eine Weile lang.

Etwas später dann, stieß er in einer Schublade eines alten aus Eichenholz gefertigten Wandschrank auf Setos komplettes

Duell Monster Kartenset oder zumindest einen Teil davon. Säuberlich sotiert lagen sie in dem gepolterten Möbelstück sorgfältig

in kleinen Stapeln, als wären es kleine Mäusekinder in ihrem Nest. Am Rand befand sich eine silberne Schatulle, auf dem aus dem

Metall geformt der Körper eines undefinierbaren Ungeheuers mit glänzendem Panzer und zwei fledermausartigen Flügeln zu sehen ist.

Vorsichtig öffnete Joey das Kästchen und vor Aufregung stellten sich all seine Nackenhaare auf, denn darin befand sich der

wohl größte Schatz des Jungmillionärs:

Seine drei "Weissen Drachen mit eiskalten Blick".

Sie starrten Joey direkt in die Augen als er diese wertvole Antquität einmal kurz in die Hand nehmen wollte. Er war so vorsichtig,

als hätte er Angst sie würden vor seinen Augen in Staub zerfallen. Er konnte förmlich an den Fingerspitzen den kalten Atem der

Wesen spüren und er wurde von dem Hollogramm ein wenig geblendet welches das Mondlicht spiegelte.

Plötzlich hörte er Schritte hinter sich, packte die Karten schnell wieder in die Schatulle zurück und schob geräuchlos den Schieber

zu. Etwas panisch drehte er sich um und hatte schon seinen "Vergieb-mir-Dackelblick" aufgesetzt, als er erleichtert feststellte das

Kaiba ledigglich in einem Anderen Schrank nach Unterlagen gekramt hatte. Unaufällig huschte er an ihm vorbei und nahm auf dem

Schwarzen Sofa, welches wie der Teppisch aus weichen Samtverarbeitet wurde war Platz. Er beobachtete Seto, der sich wieder an seinen

Laptop gesetzt hatte und einen Schluck aus seiner blauen Kaffeetasse mit den Inizialien "KC" nahm. Über den Rand des Bechers

starrte er Joey plötzlich direkt an. Joey starrte zurück, sonst geschah nichts.

Es schien schier eine Ewigkeit vergangen zu sein bis Kaiba endlich die Tasse sinken ließ und den Mund öffnete um etwas

zu sagen, es sich es dann aber scheinbar doch anders überlegte und sich schon wieder an seiner Arbeit zu schaffen machhen

wollte als er Joeys schüchternes Stimmchen vernahm:

"Das...ist ein schönes Sofa"

Er sprach die Worte so deutlich und sauber aus als gäbe es nichts wichtigeres auf der Welt und strich behutsam über die

Lehne des Möbelstücks.

Seto nickte langsam, sefzte leicht genervt und versuchte Joey zu überreden nun endlich ins Bett zu gehen. Der Blondschopf

aber senkte traurig den Kopf und schwieg.

"Hast du Angst allein zu sein?"

Las der Größere seine Gedanken, nickte wieder, tippte etwas in seinen Computer ein und zeigte Joey somit, dass er ihn gewehren ließ.
 

Stunden vergingen und draußen verwandelte sich das Schwarz der Nacht langsam in ein helleres Grau und die Sonne schlich über

den Horizont. Joey saß auf dem Fußboden und lehnte mit dem Rücken gemütlich am Sofa. Er schließ und schnurrte ab und zu leise

vor sich hin. Seto arbeitete noch immer konzentriert an seinem Schreibtisch als sich plötzlich sein Handy mit einem Brummen meldete und

einen Anruf ankündigte. Müde und gestress nahm Seto ab und knurrte ein unfreundliches "Was?" in den Hörer. Dann schien der Anrufer am

anderen Ende der Leitung eine ganzen Weile auf den Firmencheff einzureden, da dieser genervt die Augen verdrehte, sich zurücklehnte und abwesend

seinen Blick durch den Raum streifen ließ. Bei dem blonden, friedlich schlummernden Jungen stoppte er und lächelte als er Joeys hübches Gesicht

sah. Der Anrufer war scheinbar ein werbender Finanzberater der Seto mit belanglosen Informationen bequasselte die diesen so viel interessierte wie die

Tatsache, dass vor zwei Wochen es in New York geregnet hat. Somit schaltete Kaiba auf Durchzug, erhob sich und trat in langsamen Schritten mit dem

Telefon am Ohr auf den Kleineren zu. Er blieb vor ihm sthen und betrachtete ihn intensiv von oben bis unten. und er musste zu geben,

dass sich bei dem Anblick Joeys süßen , feinen Gesichtzügen, dem perfekten schlanken Körper und den nackten, zarten Beinchen so einiges in

Seto regte. (Für alle die`s nich kapieren: Er war heiß, sau heiß! XDD)

Er kniete sich vor den Blondschops und wieder verging eine Ewigkeit, in der er einfach nur da saß und tief in seinem Innern die Begirede und Lust

nach dem kleinen Hündchen da vor ihm wuchs. Ganz automatisch schaute er sich um, als wolle er schauen ob ihn auch wirklich niemand

beobachtete, was im dritten Stock seiner Privatvilla um Fünf Uhr Morgens doch schon ziemlich unwahrscheinlich schien.

Dann beugte er sich nach vor, schob die eine Hand in Joeys Nacken und legte die andere vorsichtig an seinen Rücken. So beförderte er den Braun-

äugigen ganz behutsam in die waagerechte auf den weichen Teppich und begann ihn zärtlich auf Mund und Nase zu Küssen. Immer wilder

machte er sich auch daran Joeys Hals mit leidenschatlichen, feuchten Küssen zu bedecken und seine schlanken Hände wanderten langsam unter Joeys

weißes Hemd und strichen über seine Brust. Seto konnte sich nicht mehr zurückhalten als der Kleinere Plötzlich ein müdes Knurren von sich gab und

die Augen aufschlug, welche allerdings sofort wieder zu fielen da Joey übermüdet und erschöpft war. Er spürte die kleinen Blitze auf seiner Haut, ...
 

BITTEEEEEEEE EIN PAAR KOMMIS SCHREIBEN!!!!

(XD ich nerv doch nich oda?)



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Zack
2006-05-17T19:47:07+00:00 17.05.2006 21:47
Du bist ein Biest hörst an der besten Stelle auf.
Das kannst du uns nicht antun. Bitte schreib bald weiter.
Ich finde die FF schön.
Von: abgemeldet
2006-01-21T15:46:23+00:00 21.01.2006 16:46
oi o.O grad gelesen und hin und weg....ich könnte sie glatt nochmal lesen...und nochmal...und nochmal...ich liebe solche geschichten und deine is einfach genial *_* du kannst dich auch geehrt fühlen, weil ich eigentlich nie Kommis verteile...nur wenn mir sachen besonders gut gefallen ;)
*gar nich eingebildet is*
Mach ja schnell weiter!!!
bye
Shini-chan
Von:  Silverdarshan
2006-01-18T16:06:17+00:00 18.01.2006 17:06
Ups!
Gaaaaaaaaanz vergessen:
Wo ist eigentlich das Telefon hingekommen????
Setolein hatte doch telefoniert...
Oder kriegt der fuzzi das jetzt mit O.O Ich auch!!!! *lol*
Von:  Silverdarshan
2006-01-18T16:04:46+00:00 18.01.2006 17:04
*mund aufklapp* O.O
Was'n das????
Du willst mir doch wohl hoffentlich nicht sagen, dass du jetzt aufhörst??? *flenn*
Menno!!
Aber endlich gehts weiter *freu*freu*freu*

Kannst du mir beim naächsten kappi wieder ne ENS schicken??? *dich knuddelt*
Von: abgemeldet
2005-12-17T18:49:51+00:00 17.12.2005 19:49
Hallöchen!
also mir gefällt die FF auch wahnsinnig gut (bis auf das erste Kapitel - das konnt ich net lesen - verdammte Minderjährigkeit -_-*)
dein Schreibstil ist einfach toll!
ach, ich liebe die beiden *schmacht* ^^
schreib schnell weiter!
lg Dada ^^
Von: abgemeldet
2005-12-16T16:58:56+00:00 16.12.2005 17:58
Nyaaaaah geil geil geil. mach schnell weiter. die geschichte ist klasse. mir gefällt es, wie kaiba mit seinen gefühlen zu kämpfen hat^^!
Von:  Engelchen_Fynn
2005-12-16T07:40:26+00:00 16.12.2005 08:40
Wow, deine Geschichte ist echt der Wahnsinn!
Schreib ganz schnell weiter, ja??? *fleh*


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