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Entkomm deinem Leben Joey!

noch eine Joey-Seto-FF
von

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Gebrochener Eiskristall

Boah! endlich hab ichs auf die reihe bekommen dieses kapi fertig zu stellen *stolz ist* ^___^Viel spaß beim lesen und bitte bitte schreibt mir ein paar Kapis...Thanx

Zorri (völlig am ende)

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Kapitel 8: Gebrochener Eiskristall
 

Doch plötzlich spürte Joey eine warme Hand auf seiner Wange und schreckte hoch. Neben ihm im Schnee saß Kaiba und schaute ihn ausdruckslos an. Joey wollte aufspringen und wegrennen, doch er war zu schwach und außerdem hielt Seto ihn grob an der Schulter fest.

"Joey..." Seine Stimme war nur ein heiseres Flüstern.
 

...schweigen...
 

"Es ist so kalt..." Joey zitterte heftig. Als er Seto noch einmal anschaute, war er auf einmal sehr froh nicht mehr allein zu sein. Er war wirklich glücklich, dasss Seto hier war, auch wenn sie einfach nur dasaßen und sich anblickten.

Joeys Wangen waren gerötet und sein Blick starr. Er konnte sich nicht richtig bewegen. Mit letzter Kraft schaffte er es aber noch Setos Hand zu umklammern. E wollte ihn spüren. Die Wärme die ihn umgab. Kaiba aber zuckte zusammen, denn Joey war so eisig kalt, dass ihn es wunderte, dass er nicht schon erfroren war. Der Kleinere versuchte sich aufzusetzten, drohte aber wieder umzukippen. Kaiba reagierte schnell und stützte ihn, indem er seinen Arm um Joeys Schultern legte.

Joey liefen Tränen über die Wangen und er drückte sich an den Größeren und suchte dessen Wärme.

Er wimmerte und Schluchzte und Kaiba konnte es kaum ertragen wie der Kleine litt. Ohne weiter zu überlegen zog er seinen Mantel aus und legte ihn Joey über die Schulter, der ihn sich schnell in den warmen, weichen Soff kuschelte. Er schloss die Augen, doch Seto rüttelte ihn panisch wieder wach und rief.

"Joey, nicht einschlafen..."

"D-Du hast n-nicht gelogen...st-stimmts?"

Joey konnte kaum noch sprechen, so kalt war ihm. Seto zog ihn enger an sich, dass Joey seinen Kopf an die Brust des Blauäugigen legen konnte. Er hörte sein herz laut klopfen und musste willkürlich lächeln.

"Nein.

...es tut mir Leid"

Verzweifelt weinte Joey wieder und sein Lächeln verschwand sofort wieder..

"Ich war so dumm...ich war so dumm und hab dir nicht geglaubt, Seto. Bitte, verzeih mir...aber er ist immer noch mein Vater...egal was er mir angetan hat...du musst es verstehen..." Joey schrie alles hinaus, was er bis jetzt nicht sagen konte und die Tränen liefen ihm nur so übers Gesicht.

"Ich weiss...."

Seto zog Joey in seine Arme und versuchte ihn so etwas zu wärmen. Der Kleinere war blass, blasser als sonst. Bleich wie ein Geist und seine braunen Augen zuckten suchend umher.

Plötzlich stellte der Firmencheff erschreckend fest, dass Joey langsam die ach sonst so warmen Augen zu fielen und er still wurde. Er zitterte nicht mehr sondern lag steif und ohne jedes Leben in seinen Gliedmaßen da. Als wär er kurz davor einzuschlafen. Er war so ruhig, dass sich Seto nicht einmal mehr sicher war ob Joey überhaupt nochj atmete.

"Joey. Nicht einschlafen!"

Kaibas schlanken Finger legten sich um die Schultern des Blonden und schüttelten ihn sachte, als Joey langsam eine seiner zerbrechlichen Hände hob, Setos Brust entlang streifte und dessen Wärme versuchte aufzusaugen. Seine Hand begann wieder leicht zu zittern und stoppte bei Setos Kette mit dem kartenförmigen Anhänger. Müde lehnte er seinen Kopf an Kaibas Brust und öffnete geschickt mit einem kurzen Handgriff die an dem Schmuckstück versteckte Schatulle und betrachtete das Bild von Kaibas kleinem Bruder Mokuba. Dieser lächelte auf dem Bild und seinen Augen waren die selben kristallartigen, strahlenden Augen wie die von Seto. Das schwarz violette Haar fiel ihm entzückend ins Gesicht und Joey erkannte die Ähnlichkeit zwischen jenem Bild eines nicht älter als sechs Jahre alten Jungen, der in kurzen Hosen und aus großen runden Augen verspielt dreinblickte und dem wesentlich älteren multimillionär mit seinem gutbedauten eleganten Körper und den teuren Designerklamotten.

Seto konnte machen, was er wollte, doch Joey wusste nun, dass in dem von außen her kühlen und emotionslosen Seto Kaiba ein fürsorglicher, besorgter und eltern ersetzender großer Bruder steckte.

Und in diesem Moment wurde dem Blondschopf klar, wie allein er war, wie einsam. Denn egal wie grausam und verständnislos sein Vater auch gewesen war, ohne ihn war er allein. Was sollte er jetzt tun? Seine Mutter lebte zusammen mit seiner Schwester weit weg im Ausland und sonst hatte er hier keine anderen Verwandten in der Nähe. Er war verzweifelt und zugleich auch unendlich einsam, wobei er völlig vergaß das er in dem Augenblick als er diesen Gedanken gefasst hatte gearde in den Armen eines Menschen lag der ihm mehr bedeutete als manch anderer. Er schluchzte kurz auf und vergrub sein Gesicht in dem weichen Stoff von Setos Mantel.

"Jetzt...hab ich niemanden mehr..."
 

Setos Herz schlug schneller und er spürte ein unbekanntes Gribbeln in seinem Bauch.

Und genau in diesem Moment.

Jetzt. Hier im Schnee, wo die Welt so trostlos und grau wirkte und das Leben an ihnen vorbei zog als gebe es nichts mehr zu verlieren.

Genau hier war der Moment gekommen ,in dem Seto ein einziges mal auf sein Herz hörte, und genau das tat, was es ihm zuflüsterte. Er folgte einfach seinem Instinkt und der sagte ihm das es jetzt einmal Zeit war seinen Stolz, seine Kairre und vor allem all die Dinge die sich "schlechtes Gewissen" nannten zu vergessen und auf die vielen kleinen, leisen Stimmchen , die in seinem Hinterkopf kläglich nach Liebe schrien, zu hören.

Und so tat er, was er einfach tuen wollte und war glücklich.
 

Etwas grob drückte Seto den Kleineren an den Schultern nach hinten in den Schnee, dass dieser kurz durch die Eiseskälte zusammen zuckte sich aber dennoch nicht wehrte. Seto beugte sich über Joey, betrachtete sein Gesicht und schenkte ihm eines seiner seltenen Lächeln.

Dieser wusste gar nicht so genau wie um ihn geschah. Er war wie hypnotisiert von dem glänzenden Blauton in Setos Augen und bekam nicht viel mit.

Bis sich der Größere zu Joey hinunter beugte seine Wange an die von Joey drückte und mit seinem heißen Atem dem Braunäugigen

"Du bist nicht allein, Joey, ich bin für dich da!"

ins Ohr hauchte.

Dann legte er eine Hand in Joeys Nacken, hob ihn sanft an und küsste ihn voller Leidenschaft und Liebe mitten auf den Mund, das seine feurigen Lippen auf der Haut des Kleineren brannten.
 

Es war ein kurzer Kuss, doch für Seto und Joey war es wie ein Liebesbeweis. Das größte, schönste, romantischste und intimste in einer Beziehung war der erste Kuss. Und den erlebten sie gerade. Er war so sanft und sinnlich. Kurz aber wunderschön.

Er hätte es nicht länger bändigen können. Dieses Gefühl, welches in Kaibas Inneren, Stunde für Stun`de gewachsen ward und hinaus drang, bis sich Seto sich geschlagen geben musste und ihm freien Lauf ließ.
 

Joey erwiederte in diesen Momenten der paradisischen Lust den Kuss nicht, denn er konnte mit dieser völlig neuen Situation noch nicht richtig umgehen. Es missviel ihm nicht, aber ob er schon dafür bereit war wusste er eben so wenig. Und so ließ er es einfach geschehen und genoß es bis Seto von ihm abließ ihm noch einmal in die haselnuss braunen Augen sah und ihn dann an den Oberarmen packend in die Senkrechte zog.
 

"Steh endlich auf..." knurrte er leicht wütend.

"...und hör auf zu flennen..."

Er strich dem Blonden über die Wangen und wichte die letzten überreste der Tränen davon. Er hatte mit Absicht diesen unfreundlichen Ton angeschlagen, damit der Kleinere nicht völlig in seinem Selbstmitleid zerfloss.

Mit seinem hochmodernen Handy rief er Roland an, der wenige Zeit später die beiden durchgefrorenen jungen Herren mit der gleichen silbernen Limosine wie m Morgen wieder abholte und ins Anwesen der Familie Kaiba brachte.
 


 

Auf der Fahrt zu Kaibas Villa erfuhr Joey noch gegen seinen Willen, dass sein Vater folgens einer schweren Alkoholvergiftung starb und seine Leiche erst drei Tage nach seinem Tod in der Gosse liegend gefunden wurde. Als der Blondschopf auch nur Andeutungen machte, die angaben, dass er sich die Schuld gab, wurde er gleich von Seto hysterisch angeschrien, dass das völliger Blödsinn sei und er nicht solchen dusseligen Mist von sich geben sollte.

Zehn Minuten Autofahrt und ein hartes Wortgefecht später trottete Joey müde die Wendeltreppe hinauf und vergrub sich in seinem Zimmer. Seto ließ ihn für den gesamten Abend in Ruhe und schickte nur einmal seinen kleinen Bruder mit dem Abendessen zu ihm, welcher allerdings dankend wieder weggeschickt wurde.

Joey wollte allein sein, obwohl genau das es war wovor er am meisten Angst hatte...
 

Puh.. * schweis von stirn wich *

dat schwere an diesem Kapi war, dass ich es in zwei Teilen geschrieben hab und diese beiden Teile dann zusammen gefügt habe...also wundert euch bitte nicht, dass manches irgendwie doppelt klingt (ist) XD naja...hoffe euch hats trotzdem gefallen und an alle die dachte dass dat letzte Kapitel schon das letzte war hab ich nur eins zu sagen:

ich hab noch ne`Menge mit kaiba und joey vor also macht euch auf mindestens noch ma so viele Kapis gefasst
 

(*flüster * jetzt solltet ihr eigentlich mit nem`berg geschenke angetanzt kommen und viiiel schokolade!!!)



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