Zum Inhalt der Seite

Cage

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Let's make the wound even deeper

~~~~* hiho, alle samt,es hat wieder mal ne halbe eweigkeit gedauert, aber jetzt, pünktlich zu heiligabend ist es da. sesa, das is quasi dein weihnachtsgeschenk von mir für dich... hab dich mit dm pairing ja lang genaug gequält... muhahahaha, ja ihr habt richti gelesen, jetzt kommts raus... etwas unbeholfen aber was solls.

kommis sind ne tolle erfindung und davon lebe ich, also schreibt schreibt!!!

mata~*

dat rose-chan~~~~*
 


 

Kapitel 5: let's make the wound even deeper
 

Sie hatten sich alle fünf bei Kaoru getroffen und zu Kyos Unbehagen, war auch Die da, der ab und zu verstohlen zu ihm rüber sah. Alles nur um ein paar Haare zu färben. Kyo fand das alles ziemlich übertrieben, aber Shinya dafür um so schlimmer. Der Jüngere war immer noch davon überzeugt, dass seine Haare mit schwarz eine glänzende Farbe hatten, aber Toshiya, Die und Kaoru interessierte das herzlich wenig, als sie ihn ins Badezimmer schleppten und ihm die hellgelbe Passte in die Haare schmierten.
 

Kyo stand ans Waschbecken gelehnt und beobachtete das skurrile Schauspiel vor seinen Augen mit einem amüsierten Lächeln. Shinya hing mit einem äußerst gequälten Gesichtsausdruck mit dem halben Oberkörper in der Badewanne, während Die und Toshiya mit einem ziemlich gemeinen Grinsen auf den Lippen ihm die Haare einkleisterten und Kaoru mit einem kleinen Lächeln ihnen immer noch mehr Bleichmittel reichte.
 

Sie hatten sich darauf geeinigt, sich einfach alle die Haare zu färben. Alle bis auf Die und Toshiya, weil Die schließlich rote Haare hatte und weil Toshiya fand, die blauen Strähnen, die er hatte, würden reichen. Kaoru und Kyo waren als nächstes dran, allerdings machte der Kleinste sich Sorgen darüber, dass er etwas von Kaorus violetter Farbe abbekommen würde und darauf hatte er nun wirklich keinen Bock.
 

Nach einer viertel Stunde war der jüngste fertig und sie setzten ihn auf den Boden wo er weiter vor sich hin schmollte.
 

Kaoru schnappte sich Toshiya und drückte ihm die violette Tönung in die Hand. "Viel Spaß wünsch ich dir, Toto."
 

Kyo und Die waren beide die Kinnlade herunter gefallen. Es war mehr als offensichtlich, dass Kaoru sich nur von Toshiya die Haare färben ließ, damit Kyo und Die wieder zusammen arbeiten mussten. Sie sahen sich an und zuckten beide mit den Schultern. Ändern konnten sie es ohnehin nicht.
 

Als Kyo sich hinkniete und sich über den Badewannenrand beugte, bemerkte er Kaorus gemeines Grinsen, dass Bände sprach. Kyo starrte ihn böse an und meinte dann: "Können wir nicht wenigstens Musik dabei hören?"
 

Shinya stand auf. "Gute Idee. Ich geh mal was aus deinem Zimmer holen, ok, Kao?" Der älteste nickte und kurze Zeit später schallte Vanishing Vision durch das Haus.
 

"Hey, Toto, pass auf, dass ich nichts abbekomme!" meinte Kyo, als der jüngere neben ihm anfing, auszuprobieren, ob die Farbe auch auf T-Shirts hielt.

Toshiya grinste. "Klar, sonst hast du ja nachher Punkte."
 

"Her mit der Farbe!" rief Die, doch Kyo versetzte ihm einen Tritt vor das Schienbein. "Untersteh dich!"

"War ja nur ein Witz." meinte Die entschuldigend und verzog gequält das Gesicht. Doch dann grinste er: "Obwohl, das könnte doch ganz niedlich aussehen."
 

"Ich. Bin. Nicht. Niedlich."
 

Kaoru und Toshiya grinsten und Die und Shinya fingen an zu lachen. "Manchmal schon." meinte Toshiya, doch Kyo verpasste ihm ein Deathglare und meinte: "Toto, wenn die Farbe drin ist, dann werde ich dich töten, und zwar ganz langsam!"

Toshiya duckte sich hinter Kaoru. "Oh nein! Kaoru, mein Held! Beschütz mich vor dem bösen Kyo!"
 

Das hatte gereicht um sie alle in Gelächter ausbrechen zu lassen und Kaoru war erstaunt Kyo mal wieder lachen zu sehen. Es schien sogar tatsächlich so, als habe Kyo stillschweigend mit Die einen Waffenstillstand geschlossen und selbst, wenn es nur wegen dem Gespräch vom Abend war.
 

Die allerdings hatte Kaoru nicht erzählt, dass er sich mehr Gedanken um Kyo machte, als er zeigte. In Wirklichkeit war er überrascht von sich selbst, denn seit dem er in Kyos Augen gesehen hatte, konnte er diese dunklen Spiegel nicht mehr vergessen. Sie hatten ihn gefangen genommen, weil er gemerkt hatte, dass Kyos Augen immer seine Gefühle zeigten, egal wie kaltherzig oder ausdruckslos er schaute.
 

Als Kyo und Kaoru fertig waren, wusch Shinya sich die Haare und starrte in den Spiegel, als würde jemand anderes vor ihm stehen.

"Das... das sieht ja total... anders aus." stammelte er, doch Toshiya klopfte ihm auf die Schulter und meinte: "Shin-chan, das sieht klasse aus."
 

Dann waren Kaoru und Kyo dran. Kaorus Haare waren zwar nicht so auffällig, wie Dies rote, aber das dunkle Violett sprang einem doch sofort ins Auge. Der älteste grinste stolz, dann sah er zu Kyo hinüber, der an seinen blonden Haaren herum zupfte, um sie wieder in alle Richtungen abstehen zu lassen, wie immer. Aber die Wirkung der Farbe war die gleiche geblieben. Die helle Farbe ließ sein rundes Gesicht feminier wirken was durch die dunkle Schminke noch unterstrichen wurde.
 

Der kleinere schien sich so allerdings zu gefallen und Kaoru wusste, dass er das alles nur tat um seine Umwelt möglichst zu schocken. Bei den meisten Lehrern klappte das auch hervorragend.
 

Sie saßen noch einige Zeit bei Kaoru herum und redeten über alles mögliche, wobei Toshiyas Mundwerk wie immer am fleißigsten war und Kyo überwiegend schwieg, bis der kleinste aufstand und meinte, er müsse jetzt nach hause gehen.
 

Kyo ging hinaus und machte sich auf den Weg. Es war kein allzu weites Stück, aber so langsam wurde es dunkel und morgen würde wieder Schule sein, und seine Mutter hatte ihm versprochen ihn wenn nötig pünktlich zur Schule zu tragen, also hatte er keine große Lust jetzt noch bei Kaoru noch rum zusitzen und darauf zu warten, dass der älteste den Alkohol verteilte.
 

Stattdessen kramte er einen Zigarette hervor und zündete sie sich an. Der blaue Rauch wanderte seine Atemwege entlang und plötzlich schoss ihm ein Bild in den Kopf. Die, wie er ihn angesehen hatte, nachdem Kaoru Toshiya die violette Tönung in die Hand gedrückt hatte. Warum zu Teufel musste er denn jetzt an Die denken. Der rothaarige ging ihm auf die Nerven. Und jetzt sogar schon, wenn er gar nicht da war.
 

Natürlich musste er zugeben, dass er über die Reaktion des größeren mehr als erstaunt gewesen war, als dieser ihn auf die Narben angesprochen hatte, er hatte etwas anderes erwartet. Nein, eigentlich hatte er gar nichts erwartet, denn schließlich sollte davon eigentlich niemand etwas wissen, aber jetzt war es zu spät.
 

Er schlenderte seine Straße entlang, bis er vor seiner Haustür stand. Abwesend kramte er nach seinem Haustürschlüssel, doch bevor er ich fand, wurde die Tür aufgerissen.
 

Jemand packte ihn hart am Kragen und zog ich unsanft in die Wohnung. Kyo traute seinen Augen nicht, doch es war ja klar gewesen, dass es soweit kommt.

Und wieder hatte nichts zu wehr zu setzen.
 

Am nächsten Tag verließ er früh das Haus und machte sich tatsächlich so früh auf den Weg zur Schule, dass er eine Halbe Stunde vor Unterrichtsbeginn schon auf dem Schulhof stand. So früh war er noch nie da gewesen, doch nichts hätte ihn zu hause halten können und er überlegte jetzt schon, wie er die Zeit am Nachmittag totschlagen konnte, um nicht nach hause zu müssen.
 

Seine Hand wanderte zu seinem rechten Auge, auf dem ein dunkles Feilchen blühte, dass er versucht hatte zu überschminken. Es war trotz allem nicht zu übersehen und als er die Augenbraue berührte zuckte er fast unmerklich zusammen.
 

Es war wieder wie früher. Wie in den drei Jahren bei seinem Vater. er setzte sich auf einen kleine Mauer und fischte einen Kugelschreiber und ein Blatt aus seiner Tasche.
 

my unfulfilled wish made another wound in my aching heart

this reality bound up before my eyes still haunts me all the while

so that only the stifling atmosphere will

not forget me now*
 

"Kyo?"

K'so! Was machte der denn ausgerechnet schon so früh an der Schule.

"Ooi, Die." machte Kyo ohne aufzusehen. Der musste nicht unbedingt sein blaues Auge sehen. Und auch nicht alles andere.
 

"Was machst du denn schon so früh hier?" fragte der rothaarige überrascht. Doch Kyo zuckte die Schultern und packte den Block und den Stift zurück in seine Tasche. "Zur Schule gehen."

Die hob eine Augenbraue. Und schon wieder prallte er an der Fassade des kleineren ab, allerdings verstand er nicht, warum dieser ihn nicht einmal ansah. Gestern hatte er sich doch schon fast normal benommen, aber jetzt war er wieder total verschlossen.
 

"Sag mal, sehe ich so abschreckend aus, dass du mich nicht einmal mehr anschauen willst?" fragte der größere, doch Kyo wurde die Antwort erspart, als er eine weiter Stimme hörte.
 

"Ooi! Die halbe Welt ist ja schon da. Schau mal Kao!" Es waren Toshiya und Kaoru, die sich zu ihnen gesellten und Toshiya schaute Kyo erst mal verdutzt an.

"Sag mal, warum bist du denn schon so früh da?"
 

Kyo sah nicht auf und zuckte nur die Schultern. "Meine Mutter..."

Kaoru hob eine Augenbraue. "Kyo... sag mal, mit dir stimmt doch was nicht, oder?"

"Was soll denn nicht stimmen?"

"Du siehst uns nicht an." Das war der berühmte Nagel auf dem Kopf.
 

Dies Hand wanderte zu Kyos Kinn und hob es hoch, ohne dass der kleinere sich wehrte. Er schaute die drei immer noch nicht an, sah aber trotzdem wie erschrocken sie waren.

"Verdammt, Kyo. Wer war das denn?" fragte Kaoru, der jetzt näher kam um sich das Veilchen näher zu besehen, doch der kleinere winkte bloss ab. "Ist doch halb so schlimm!"
 

"Trotzdem wollen wir wissen, wer das war." meinte Die mit einem ernsten Gesichtsausdruck. Als hätte er es nicht geahnt.

"Das waren gestern Abend bloss so ein paar Typen." meinte der kleinste, aber Kaoru wusste sofort, dass er log. Jedes Mal wenn Kyo log, war er wie ein offenes Buch für Kaoru und der älteste erkannte sofort, dass Kyo dieses Veilchen ganz bestimmt nicht irgendwelchen Schlägertypen von der Straße verdankte. Dafür sah Kyo selbst zu viel nach einem von denen aus.
 

Er seufzte innerlich auf. "Vielleicht solltest du nicht in die Schule gehen mit so einem Veilchen. Komm doch mit zu einem von uns."
 

Kyo sah ihn an, doch bevor etwas erwidern konnte meinte Die: "Du kannst mit zu mir kommen, dann können Kaoru und Toto uns entschuldigen. Ist auch nicht weit."

Warum denn ausgerechnet zu ihm, schoss es Kyo durch den Kopf, allerdings war es einleuchtend, dass die anderen beiden, dann den Lehrern bescheid sagten, also nickte er. Was blieb ihm denn auch anderes übrig.

"Daijobu."
 

Er folgte Die vom Schulhof runter und die Straßen entlang. Sie schwiegen und Kyo sah auf den Asphalt vor seinen Füssen. Ausgerechnet der rothaarige Baka, der ihm seltsamer Weise seit Gestern im Kopf rumgeisterte. Er wusste beim besten Willen nicht, was er davon halten sollte.
 

"Sag mal." Hörte plötzlich Die die Stille brechen und sah af zu dem größeren. "Kommt das Veilchen wirklich von einer Prügelei?"

"Wovon soll es denn sonst kommen?"

Die zuckte die Schultern. Kyo ließ wirklich nicht mit sich reden, aber er würde es schon irgendwie schaffen, hinter die Fassade zu blicken. "Was weiß ich. War ja nur eine Frage."
 

Er musterte den kleineren von oben bis unten. "Hast du sonst noch etwas abbekommen?"

"...Iie."

"Du lügst."

Kyo warf ihm ein Deathglare zu. "Was geht dich das überhaupt an?"

"Heiliger Bimmbamm! Ich will dir doch bloss helfen!" Kyo senkte den Blick und vergrub die Hände in den Hosentaschen. Warum wollte er ihm denn bloss helfen? Warum wollten alle ihm denn bloss helfen? Er kam doch auch ganz gut alleine klar. Oder?
 

Nein. Inzwischen kam er das nicht mehr und das wusste er. "Ist ja schon gut." meinte er leise und Die sah ihn streng an. "Und, hast du jetzt noch was abbekommen?"

"Meine Fresse, Die. Du kannst einem ganz schön auf die Nerven gehen, weiß du das?"
 

Der rothaarige grinste. "Hai! Und es macht Spaß! Aber wissen will ich es trotzdem!"

"...Hai."

"Ok, wir kümmern uns dann darum, daijobu?"

Kyo nickte. Langsam machte der größere Kaoru Konkurrenz.
 

Die schloss die Tür eines recht großen Einfamilienhauses auf, vor dessen Fassade sie nun standen und Kyo staunte nicht schlecht. Dies Eltern schienen Geld zu haben.

"Meine Eltern und meine Geschwister sind nicht da. Wir haben quasi sturmfrei." meinte Big Red und betrat den Flur gefolgt von Kyo.
 

Sie gingen eine Treppe hinauf, wo sie in einen weiteren Flur kamen und Die führte ihn zu seinem Zimmer. Es war ein gutes Stück größer als Kyos Zimmer und auch komplett anders eingerichtet. In einer Ecke standen ein Verstärker und davor lehnte eine rote E-Gitarre. Direkt daneben stand ein Regal mit einer ziemlich beachtlichen CD-Sammlung und einer recht großen Anlage. Dem gegenüber stand ein rotes Sofa, auf welches Die deutete, damit Kyo sich hinsetzte.
 

"Ok... also..." bevor Die die richtigen Worte fand krempelte Kyo seinen rechten Ärmel hoch bis zum Schulter und entblößte den Schnitt, der sich über seinen Oderarm zog, dessen Blut bereits getrocknet war und Dies Kinnlade fiel herunter. Sein Gesicht wurde ernst und er starrte Kyo entgeistert an. "Das war es doch, was du fragen wolltest." meinte der kleinere und zog seine schwarze Jacke jetzt ganz aus. Das dunkle Shirt darunter schob er bis zur Brust hoch, wo ein weiterer Schnitt war. Sie waren beide nicht tief, aber trotzdem war es für Die unbegreiflich, wie solche Schnitte an diese Körperstellen gelangen konnten.
 

Er hockte sich vor den kleineren und starrte auf die Schnitte. "Wie... wie sind ... wo hast du die her?"

Kyo zuckte die Schultern. "Hab ich doch gesagt. Irgendwelche Typen, die gestern Abend meinten, mir würde das stehen."
 

Die sah ihn skeptisch an. "Und wie haben die so was hinbekommen?"

Kyo sah ihn kalt an. "Man kann Gürtel auch zu etwas anderem, als zum Tragen von Hosen gebrauchen, weißt du?" Das war ja wenigstens die halbe Wahrheit, aber warum er das ausgerechnet Die sagte...
 

Dies Miene verfinsterte sich. Wie aus einem Reflex heraus bewegte sich seine Hand langsam vorwärts und berührte das getrocknete Blut auf der Brust des kleineren, dessen Gesicht sich kaum merklich verzog. Sofort schien sich Die zu besinnen, als er den Schmerz in den dunklen Augen seines Gegenübers aufblitzen sah.

"Tut... tut mir leid... ich..." er wusste nicht so genau, was er sagen wollte, doch Kyo ließ das Shirt wieder sinken und deutet auf die Gitarre.
 

"Spielst du schon lange?"

Der rothaarige zuckte verlegen die Schultern. "Ein paar Jahre schon." Er stand auf und ging hinüber zu dem Instrument. Er hängte es sich um und setzte sich dann neben Kyo auf das Sofa. Er fing an eine Melodie zu spielen und Kyo beobachtete die Bewegungen der schlanken Finger.
 

Warum konnten eigentlich alle irgendwelche Instrumente spielen? Warum konnten alle etwas besonders gut, nur er nicht? "Du spielst gut." meinte er nach einiger Zeit ohne den Blick von der Hand des anderen zu wenden. Die sah auf und lächelte. "Danke. Schön, dass du es magst."
 

Kyo vergrub die Hände in den Taschen und sein Blick wanderte zu Boden. "Die..."

Der größere hörte auf zu spielen und er sah Kyo erstaunt an. "Ja?"

Der Blondschopf druckste herum. "Hör zu... es... es tut mir leid, dass ich so ekelig zu dir war." Die grinste. "Hey, kein Problem, hab schon schlimmeres erlebt."
 

Kyo sah auf und betrachtete für einen Moment die Augen seines Gegenübers, die ihm nicht den geringsten Vorwurf machten. Wie konnte jemand nur so Sorgenfrei sein?
 

Dies Blick jedoch ging tiefer. Er war kurz davor in den dunklen, traurigen Augen des kleineren zu ertrinken. Doch Kyo bemerkte den Blick des älteren. Es war ihm unheimlich, aber irgendwie genoss er es, von dem älteren so angesehen zu werden. Ein seltsames Gefühl von Geborgenheit machte sich in ihm breit, doch er wusste, wenn er es so weit kommen ließ, würde er abhängig werden davon, also beschloss er, es zu beenden.
 

"Die... ähm..." Er wusste beim besten Willen nicht, was er sagen wollte. "Kann... kann ich was trinken?" Jetzt, da er fragte, merkte er, wie ausgetrocknet seine Kehle war.
 

"Was?... äh, natürlich." Die stand auf. Einerseits war er froh, dass der kleinere es beendet hatte, andererseits hätte er noch ewig in diese Augen blicken können.
 

Sie verließen Dies Zimmer, nachdem dieser seine Gitarre wieder an ihren Ort gestellt hatte und gingen die Treppe hinunter zur Küche, wo Kyo sich and den Küchentisch fallen ließ und Die im Kühlschrank nach etwas brauchbarem fahndete.
 

Als er etwas gefunden hatte stellte er es vor Kyo hin und ließ sich dem kleineren gegenüber auf den Stuhl fallen.

Er sah dem kleineren beim trinken zu ohne zu bemerken, dass dieser seinem Blick wohlwissend auswich. Die suchte nach einem Gesprächsthema doch seltsamer weiser fand er keins. Er konnte doch nicht hier sitzen und ihn anschweigen.
 

"Woher kennst du Kaoru eigentlich?" fragte Kyo dann. Er hatte das gleiche gedacht, wie Die, allerdings war er erfolgreich gewesen.

Dies Augenbrauen hoben sich, als er antwortete. "Von der Schule. Ich bin vor zwei Jahren hier hin gezogen."

"Woher kommst du denn dann?"

"Aus Mie. Aber meine Eltern wollten unbedingt nach Kyoto." Er zuckte die Schultern.
 

Und schon war das Thema wieder verflogen. Wie konnte es nur passieren, dass er nicht wusste, was er sagen sollte. Die war es im Grunde aber auch egal, ob er nun mit ihm redete oder nicht. Allerdings hatte er ein schlechtes Gefühl, wenn er nicht redete.
 

"Kaoru hat mir erzählt, du wärst die letzten drei Jahre bei deinem Vater gewesen." stellte er fest.

"Hat er das." meinte Kyo unbeteiligt. Warum musste Die denn jetzt das Thema anschneiden. Doch Die zuckte die Schultern. "Ja. Wie war es denn so?"

Kyo starrte ihn an. Was sollte er denn jetzt sagen? "Es... es war... tja, wie es bei seinem Vater halt so ist, nicht wahr?"
 

Meine Güte, der kann Aussagen machen, dachte Die, doch offensichtlich wollte der jüngere nicht wirklich darüber reden.

Er bemerkte, wie Kyo aufstand.

"Ich denke, ich sollte jetzt besser gehen." meinte der kleinere.
 

Auch Die stand auf. Warum ausgerechnet jetzt? Aber er wollte ihn nicht aufhalten.

Sie gingen schweigend zur Tür und im Flur griff Kyo nach seiner Tasche.

Als er vor der Tür stand, drehte er sich noch einmal um.
 

"Die... äh, danke."

Er sah auf und direkt in die dunkeln Augen des rothaarigen, der ihn ein wenig besorgt musterte. Aber er zuckte nur die Schultern. "Kein Problem."
 

Kyo wandte sich um und griff nach der Türklinke, als Dies Hand sich um sein Handgelenk schloss. Er starrte Die nur kurz an, doch dann spürte er die Lippen des Älteren auf den seinen.
 


 

~~~~* dieses mal ist es ein text aus garden.
 

ach ja, ih wollt noch sagen... ja, es macht spaß unwissende leser zu quälen... tut mir ja leid, aber das musste sein. schickt mir schön fleißig komis, diemotivieren so schön zum weiterschreiben*~~~~



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _Jenji_
2004-12-27T07:34:53+00:00 27.12.2004 08:34
dreist ey.... -.-
schreib weiter, hörst du?
aber gaaaanz schnell^^
Von:  Enah
2004-12-27T00:24:04+00:00 27.12.2004 01:24
Ich schließ mich den Anderen einfach mal an ^^: NICHT AUFHÖREN!!! WEITERSCHREIBEN!!!!! *durchschüttel*
Du kannst doch nicht einfach an so einer Stelle aufhören *heul*
Kyo hat's echt nicht leicht. Aber warum ist 'er' wieder da?
Schreib schnell weiter, ja?

ChuChu Enah
Von: abgemeldet
2004-12-26T21:59:35+00:00 26.12.2004 22:59
waahhh bist du verrückt???!!!
x_X
Jetzt einfach aufzuhören...*wegsterb*

habe schon wieder 2 Chaps nachlesen müssen uu
*vergesslich desu*
Deine fanfic wird echt immer geiler, ich liebe solche jugend geschichten mit DiexKyo *_*
Von: abgemeldet
2004-12-26T16:48:24+00:00 26.12.2004 17:48
Weiterschreib weiterschreib!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2004-12-26T15:58:03+00:00 26.12.2004 16:58
*hau* wie kann man da nur aufhören ><
Von:  snickers
2004-12-26T15:20:33+00:00 26.12.2004 16:20
boah...bist du fies...wie kannst du jetzt nur aufhören...an so einer stelle...
schreib schnell weidda *drängl*


Zurück