Zum Inhalt der Seite

Only One Mistake

My love can forgive you, but I can't be with you!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 4

Wooooooooaaaaaaa, da bin ich ja schon wieder.^^

Ging diesmal etwas fixer mit dem Kapi, aber dafür ist es auch nicht so lang, wie ich es gerne hätte-.-

Naja...

In diesem Kapitel werden 2 Charaktere auftreten, die für die kommene Handlung noch eine ziemliche Rolle spielen werden... der eine mehr, der andere weniger...

Aber ich will ja auch nicht zu viel verraten.
 

So und an dieser Stelle mal ein ganz großes DANKESCHÖN an meine liebe beta-leserin Clipsy^^ *umknorkel* Die sich immer ganz viel Mühe damit gibt, meine ff zu korrigieren. *vielefehlermach*
 

Jetzt will ich euch mal nicht so mit irgentwelchem Blabla nerven und lass euch das neue Kapitel lesen, viel Spaß und Kommentare sind wie immer gern gesehen *zuClipsyschiel*
 

baibaikiiiiiiiiii bis zum nächsten kapiiiiiiiiii
 

~~~~~~
 

serveral days later...
 

Der Alltag hatte die beiden Musiker wieder eingeholt. Miyavi wurde durch diverse Fotoshootings geplagt und Shinya hatte der Vor-Tourstress gepackt. In wenigen Tagen würden Dir en grey aufbrechen und eine kleine Promotiontour für ihr neues Album starten. Sie hatten vor, nur wenige kleine Städte mit kleinen Hallen zu besuchen, denn sie wollten ihren Fans bei dieser 2-wöchigen Tour, möglichst nahe sein. Und das bedeutete für die beiden Turteltauben, dass sie sich 2 Wochen nicht sehen würden, was besonders Miyavi sehr zu schaffen machte... Wie sollte er es nur durchhalten, 2 extrem lange Wochen enthaltsam zu bleiben?! So ganz ohne Shinya... so ganz ohne SEX? Allein bei dem Gedanken daran, wurde dem Besagten ganz mulmig zu Mute...
 

Shinya war gerade dabei einige kleine Sachen in seinen riesigen Koffer zu packen, als er hörte wie die Wohnungstür schwer ins Schloss fiel und Miyu aufgeregt zu bellen begann. Er ließ still seine Sachen sinken und begab sich in die Wohnstube.

Miyavi hatte sich auf das Sofa gelümmelt und zappte durch die Kanäle. "Aaaaaahhh... wie ich Fotoshootings hasse! Immer dieses: Miyavi stell dich dahin, nein dort... oh viel lieber da und jetzt teil dich noch in der Mitte, dann sind wir glücklich..." Er legte seinen Kopf in den Nacken und ließ sich von Shinya einen sanften Kuss auf seine Lippen hauchen. "Ein einfaches 'Hallo Shinya, Liebe meines Lebens' hätte es auch getan." strahlte der Drummer ihn zufrieden an. Der Schwarzhaarige streckte ihm daraufhin einfach die Zunge raus und zog ihn zu sich auf das Sofa, um ihn in eine feste Umarmung zu ziehen. "Mmmmh...verlass mich nicht" nuschelte er in die blonden Haare seines Freundes und drückte ihn noch fester. "Es sind doch nur 2 Wochen, die wirst du ja wohl überleben?!" "Njaaaaar...nein! Nimm mich mit!" schmunzelte Miyavi und sah ihn dabei mit einem seiner unwiderstehlichen Blicke an. "Nein das geht nicht, ich kann nur einen mitnehmen. Entweder dich oder Miyu und da kommt meine Süße nun mal an erster Stelle." "Ooooh..ich bin deine Süße?! Wie lieb von dir Shini." quiekte der Gitarrist freudig. "Waaa...nein verdammt, ich meine meinen Hund." entgegnete Shinya. "Ach so ist das. Du liebst sie mehr als mich...gut...fein..." Der Jüngere konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als sein Liebster leicht genervt drein blickte und aufstand. "Wie du meinst. Ich muss jetzt weiter Packen." Damit strich er seinem Koi noch einmal über die glatten Haare und verschwand wieder im Schlafzimmer. Miyavi zappte schmollend, da der Blonde sich nicht auf seine kleinen Sticheleien eingelassen hatte, weiter lustlos durch die Kanäle. "So ein Spielverderber...."
 

Nun war es endlich so weit, Dir en Grey würden mit ihrer Promotour beginnen. Es war 5 Uhr morgens, sie waren gerade dabei ihre Sachen und das ganze Equipment zu verstauen.

Miyavi lehnte gelangweilt und noch ziemlich schlaftrunken am Bus und spielte mit den Bändern seiner Jacke. Sein Koi hatte ihm untersagt, ihm beim Verstauen der Sachen zu helfen. Schließlich sei er ja kein hilfloses kleines Mädchen. //Das glaubst auch nur du. Manche Frauen oder Mädchen würden so einiges geben, um einmal so auszusehen wie du. So wunderschön...// Er beobachtete seinen Freund gerade dabei, wie dieser sich mit einer viel zu großen Tasche abmühte, als sich neben ihn ebenfalls jemand an den Bus lehnte. "Hey Kyo-kun." Dieser zog gelassen an seiner Zigarette und nickte seinem Gegenüber zu. Einige Minuten des Schweigens waren vergangen, in denen keiner von beiden so richtig wusste, worüber er mit dem anderen reden sollte. Ein beklemmendes Gefühl machte sich breit und Kyo beschloss diese Stille nun zu durchbrechen. "Und wie läuft es mit euch beiden so?" "Sehr gut. Wieso fragst du?" "Hat mich halt mal interessiert, man darf ja schließlich noch fragen, oder?" Miyavi, der schon fast mit so einer patzigen Antwort von Seiten des Kleinen gerechnet hatte, hob besänftigend die Hände. "Aber natürlich." Wieder kehrte das übliche Schweigen bei den beiden Männern ein. Shinya, welcher es endlich fertig gebracht hatte, die schwere Tasche mit der Hilfe seines Bandmates Die in den Bus zu hieven, trottete gemütlich auf die beiden zu. "Na mein süßer Schatz?" kam es aus dem Mund des Größten, der sichtlich froh darüber war, nicht mehr mit Kyo allein sein zu müssen. Er fiel seinem Koi überschwenglich um den Hals und wollte ihn auch gar nicht mehr hergeben. //Tja Kyo, das kannste nicht haben wa?// "Ist doch gut Mimi-schatz. Ich bin doch nicht aus der Welt." bemerkte der Blonde, welcher freudig schmunzelte und seinerseits auch die Arme um seinen Koi legte. "Aber nun ist gut... Jetzt lass mich endlich los, ich muss gleich in den Bus einsteigen. Sonst meckert Kaoru wieder rum, dass wir uns verspäten." "Mmmh nein...ich klebe an dir fest, du musst mich notgedrungen mitschleifen." demonstrativ ließ er seine kleinen Grabblepfoten, hinab zu Shinyas Hintern wandern und zog in dadurch noch dichter an sich. "Aaah....Miyavi! Nicht vor den anderen..." Der Drummer wand sich letztlich doch aus dieser innigen Umarmung, wobei er noch einen flüchtigen Kuss auf dem Hals des anderen hinterließ. "Genau, lass ihn endlich los, wir sind eh schon spät dran." ertönte die tadelnde Stimme des Leaders, der mit dem Fuß auf- und abwippend neben den beiden stand. Die beiden Männer blickten entschuldigend drein, konnten sich aber ein leises, provozierendes Kichern nicht verkneifen. "Ach, hab dich doch nicht so Kao. Gönn Shinya doch mal sein Liebesglück." erklang Dies Stimme, direkt hinter dem Ältesten. "Genau Kao!" stimmte jetzt auch noch Toshiya zu, der sich hinter Kyo eingefunden hatte und diesen vor sich in den Bus schob. Leises Gemurmel und einige Flüche, waren der einzige Beitrag des kleinen Sängers dazu. "Sie sind doch schließlich so waiiiiiiiiiiiii zusammen." sagte Toshiya, über das ganze Gesicht strahlend, bevor auch er in den Bus einstieg. "Unser Chibi weiß schon, was er tut. Los Leader-sama!" Und damit drängte Die den anderen Gitarristen ebenfalls in den Bus. "Und du verlangst noch mal Sex von mir Die..." schmollte Kaoru. "Ja, ja..." Er zwinkerte seinem Bandmate noch kurz zu und gesellte sich zu seinen Freunden. Da standen sie nun, alleine... na ja...bis auf die neugierigen Blicke von Die und Toto, die regelrecht am Fenster klebten, um einige Blicke zu erhaschen. (Man stelle sich das mal bildlich vor! ^-^) Eine betretende Stille hatte sich zwischen den beiden breit gemacht. "Ich liebe dich!" platzte es aus Miyavi unerwartet hervor. Shinya, der sich erst leicht überrumpelt vorkam, fasste sich schnell wieder und setzte ein herzerweichendes Lächeln auf. "Mmmmhh...ich mich auch." brachte er hervor. Eigentlich war er ja eher von schüchternen Gemüht, doch dadurch, dass er so viel Zeit mit Miyavi verbrachte, hatte sich sein Zynismus deutlich hervorgehoben. "Na warte duuuuuuuuu....." der Schwarzhaarige umarmte sein Gegenüber stürmisch und kitzelte ihn leicht. "Okay, okay!" quetschte der Kleinere zwischen zwei Lachern heraus. "Ich liebe dich auch...wirklich..." damit gab sich der Gitarrist schließlich zufrieden und gab seinen Liebsten wieder frei. Miyavi wollte gerade ansetzten um noch etwas zu erwidern, da hatte sich Shinya schon auf seine Zehnspitzen gestellt und seinem Koi einen sinnlichen, sanften Kuss auf die Lippen gehaucht. Davon völlig überrascht, schloss er einfach seine Augen und genoss die Nähe des anderen. Daraufhin bemerkte er leider nicht, wie sein Gegenüber sich rasch löste und in den Bus verschwand. Nun stand er da, wie vor den Kopf gestoßen und schon setzte sich das Fahrzeug in Bewegung. Wie in Trance hob er die Hand zum Abschiedsgruß und sah wenig später nur noch eine Abgaswolke. Das ging ihm jetzt alles irgendwie viel zu schnell. Dabei wollte er ihm doch noch unbedingt etwas sagen...//Es kann doch nicht wahr sein. Da haut der einfach in Windeseile ab... Aaaah Scheiße und ich vermisse ihn jetzt schon, wie verrückt...// Er raufte sich seine Haare und begab sich in Richtig home.
 

Einige Tage vergingen, in denen nicht wirklich etwas spektakuläres passierte. Shinya war so im Stress, dass er kaum die Zeit fand mit seinem Koi zu telefonieren und wenn doch, waren es meist nur wenige Minuten, da er dann dringend weiter arbeiten musste. Es war absolut nicht zum aushalten, so sehr hatte sich Miyavi schon lange nicht mehr gelangweilt. Gerade jetzt mussten auch noch die ganzen Pressetermine ausfallen und er hatte genügend Zeit, um allein zu sein und nachzudenken. //Warum ausgerechnet jetzt, wo er doch sowieso nicht da ist... dass ist soooooo gemein.// Er saß vor dem Fernseher, in eine warme Decke von Shinya eingekuschelt und versuchte krampfhaft nicht schon wieder einzuschlafen. Schließlich hatte er in den letzten Tagen genug Zeit mit Schlafen verschwendet. Ein guter Grund, um aufzustehen und sich einen Tee zu kochen. beschloss der einsame Gitarrist und erhob sich auch prompt von seinem Ruheplatz. Er dackelte gemächlich in die mittelgroße Küche und setzte Wasser auf. "Man, sonst hatte ich doch auch nie Probleme, mich selbst zu beschäftigen. Das kommt davon, wenn man zu lange Zeit mit nur einer einzigen Person verbringt." sprach der Schwarzhaarige vor sich hin. //Verdammt, jetzt führe ich auch schon Selbstgespräche. Wie tief bin ich nur gesunken... // In dem Moment gab der Wasserkessel einen schiefen Pfeifton von sich und Miyavi goss sich seinen Tee auf. Langsam, darauf bedacht nichts zu verschütten, wie sein Koi es immer gepredigte, schlenderte er zurück zum Sofa und ließ sich darauf fallen. "Ob nicht vielleicht einer von meinen Jungs, ein bisschen Zeit für mich hat?" kam ihm die Idee. Er griff sofort zum Telefon und ließ seine schlanken Finger über die Ziffern fliegen. Es tutete..."Mmmmh, scheint keiner da zu sein. Also, der nächste." Und so ging es geschlagene 15 Minuten, bis er fast all seine Freunde und Bekannten durch hatte, aber keiner für den armen Kerl Zeit gefunden hatte. "Das kann doch wirklich nicht wahr sein, haben die denn nichts besseres zu tun, als zu arbeiten oder sich mit ihren Geliebten zu vergnügen?" //Okay, wäre Shinya hier, würde ich das selbe machen. Aber er ist ja leider nicht da.// Resignierend ließ er seinen Kopf hängen und widmete sich seinem schon fast kalten Tee.
 

Langsam aber sicher hatte er die Hoffnung aufgegeben, dass heute noch etwas spannendes passieren würde und machte es sich gelangweilt, der Länge nach, auf dem Sofa bequem. Er zog die weiche Decke fester um sich und atmete den wohligen Duft ihres Besitzers ein. //Shishi// Als er jedoch gerade seine Augen schließen wollte, um ins Land der schmutzigen Phantasien abzudriften, klingelte es unerwartet an der Haustür. Miyavi glaubte schon sich verhört zu haben und führte diese Halluzination auf seine Langeweile zurück, doch da klingelte es erneut. Freudig überrascht, sprang er auf, die Decke dabei immer noch um seinen grazilen Körper geschlungen und trippelte in Richtung Tür. Vielleicht hatte ja doch noch einer seiner Freunde, etwas Zeit für ihn gefunden. Er entfernte einige Sicherheitsvorkehrungen, denn man konnte ja nie wissen, was für Perverse oder dumme Vertreter vor der Tür stehen würden und öffnete sie nun einen kleinen Spalt. "Konnichi wa!" ertönte eine ihm recht bekannte und aufgeschlossene Stimme. "Ooooh!" Er knallte die Tür kurz wieder zu, um die restlichen Verriegelungen zu entfernen und öffnete sie dann ganz. "Ja, hallo...ähmmm..." Miyavi konnte sich nicht mehr an den Namen des Mannes erinnern und blickte ihn deshalb auffordernd an. Sein Gegenüber verstand diese Andeutung und entgegnete mit einem sanften Lächeln. "Masa desu."
 

Kurze Zeit später befand sich Miyavi bereits in Masas Wohnung und saß auf dessen großer weißer Ledercouch. "Es ist wirklich sehr nett von dir, dass du mir hilfst. Alleine könnte ich das wirklich nicht schaffen." sprudelte es aus Masa freudig hervor, als er sich neben dem Solosänger auf der Couch niederließ und ihm eine Tasse Tee reichte. "Ist doch kein Ding. Außerdem hatte ich eh nichts besseres zu tun...ähm..also ich meine..." begann der Größere zu stottern. "Ist schon gut, ich weiß ja, wie du es meinst." beruhigte Masa seinen Gast. Dieser lächelte darauf verlegen und stellte sein Getränk zur Seite. "Sooo...und wobei soll ich dir jetzt genau helfen? Was muss denn so dringend zusammen gebaut und angeschraubt werden?" "Also erst mal diese verflixten Gardinenstangen plus Vorhänge. Die rutschen mir nämlich immer wieder runter, werden dadurch schief und das sieht nicht gut aus." rückte der Angesprochene mit der Sprache heraus. "Aha. Und sonst noch etwas?" hackte der Größere nach. "Na ja, mein neuer Kleiderschrank und mein Bett müssten noch aufgebaut werden. Alleine würde das ewig dauern, aber zu zweit geht es bestimmt leichter." versuchte Masa zu erklären. "Okay, verstanden. Dann lass uns mal zur Tat schreiten." Damit begaben sich die beiden Gitarristen an die Arbeit. Es sollte ein unterhaltsamer Abend werden, trotz der Tatsache, dass sie bis jetzt nichts von einander zu wissen schienen. Aber das würde sich im laufe der kommenden Zeit zunehmend verändern...
 

Zur selben Zeit, an einem anderem Ort...

Shinya lag mit dem Bauch auf seinem Hotelbett, sein Telefon in der einen Hand und spielte nebenbei mit seinem kleinen Hündchen. Es tutete..."Och man, er geht immer noch nicht ran. Was um Himmelswillen macht er denn?" Er legte sein Handy beiseite und zog seine Süße zu sich in die Arme. //Ich vermiss ihn so!// Kyo, mit dem sich der Drummer eine Suite teilen musste, stand währenddessen unbeteiligt im Türrahmen und beobachte den zierlichen Mann dabei, wie er das winzige Tier knorkelte. //Ach Shini...// Durch den einsetzenden Sonnenuntergang, war das Zimmer nur spärlich mit Licht durchflutet und man konnte die feinen Staubpartikel erkennen, wie sie um die Silhouette des Jüngeren herum tänzelten. In diesem Augenblick wand der Größere den Kopf um und erblickte seinen Zimmergenossen. "Ah Kyo, da bist du ja wieder." Der Angesprochene löste sich von seinem Platz und schlenderte auf seinen Freund zu, setzte sich neben ihn und tätschelte ebenfalls das Köpfchen des Hundes. "Und? Konntest du ihn endlich erreichen?" fragte er nun. "Nein, er scheint immer noch nicht da zu sein und an sein Handy geht er auch nicht ran. Er hat es bestimmt wieder irgendwo liegen lassen. Dieser Schussel..." murmelte Shinya vor sich hin. "Man könnte meinen, er sei mit Toshiya verwandt, der lässt auch immer alles liegen. Ich habe ihm eben gerade sein Handy rüber gebracht. Hauptsache er schafft nicht schon wieder das vom letzten Mal und verliert irgendwo auf der Straße seinen Zimmerschlüssel." Resignierend, aber mit einem liebevollen Lächeln auf den Lippen, schüttelte der kleine Sänger seinen Kopf. "Und Shinya? Was willst du nun machen? Er scheint schließlich nicht da zu sein. Rein theoretisch, könntest du mit mir mitkommen. Ich wollte in den Club, der auf der andern Straßenseite liegt und mit unserem vertrottelten Bassisten einen heben. Was hältst du davon?" Kyo blickte seinem Gegenüber fest in die haselnuss braunen Augen. "Nein danke Kyo-chan. Aber ich bleib lieber hier und werde versuchen ihn noch mal zu erreichen. Vielleicht ist er ja nur kurz einkaufen, oder so." Beantwortete der größere blonde Mann die ihm eben gestellte Frage. "Okay, wenn du das für richtig erachtest. Wobei dir etwas Abwechslung auch gut tun würde! Du kannst ja immer noch nachkommen, wenn du magst Shishi." Und damit erhob sich das Warumono, wuschelte seinem Bandmate und dessen Fellkneul noch einmal durch die Haare und begab sich Richtung Tür. Langsam drückte er die Klinke nach unten, als er sich noch einmal zu dem Jüngeren umdrehte. Dieser saß, wie vor wenigen Sekunden auch, auf seinem großen Bett. Allerdings hatte er jetzt einen Bilderrahmen in der Hand und strich geistesabwesend darüber. Ein leises Seufzen war zu vernehmen. "Ach Miyavi, da hab ich mal Zeit für dich und du bist nicht da..." Am liebsten wäre der Vokalist Dir en greys jetzt zu ihm zurück gegangen und hätte ihn in den Arm genommen. //Genau das ist der Punkt. Er ist nicht da... er ist nicht für dich da, in dem Augenblick, indem du ihn brauchst. Nur ich bin da, aber mich brauchst du ja nicht. Warum verdammt, musst du gerade diesen Baka lieben? Warum nur...// Schnell schob er diesen Gedanken beiseite und stellte sich der Realität, dass es ihm leider nicht möglich war, den andern so zu trösten, wie er es gerne tun würde. Schließlich hatte Shinya einen Koi und würde sich nur über seine plötzliche Handlungsweise wundern. Und genau das, war das Letzte, was er seinem Freund antun wollte. Ihn in irgendeiner Hinsicht zu bedrängen oder zu verwirren. Er würde seine Gefühle einfach ignorieren und sie, wie auch schon davor, so gut wie nur möglich, vor Shinya verbergen. Denn schließlich war ihm, das Glück des Drummers und seine enge Freundschaft zu ihm, viel wichtiger. //Obwohl Miyavi ihn eigentlich gar nicht verdient hat...// Damit öffnete er nun vollendens die Tür und trat aus dem Hotelzimmer.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Clipsy
2004-12-19T19:50:50+00:00 19.12.2004 20:50
Halloooo~ Cari! ^__^
Hab grad nochmal in den 4.Teil reingelesen... Wie's mich da am Anfang erwähnt hat! >_< *rotwerd* Nya, nix zu danken!!! Mach ich doch gern!!^^y Auch wenn ich nach 2x Lesen wohl trotzdem nicht alles finde... hab schon wieder (wie letztes Mal) ein paar Kommas übersehn... nyaaaa... *drop* Ein paar Mal hast du auch was vergessen (Groß-Kleinschreibung), aber nicht schimm, denk ich!^^; Passiert mir auch oft und merke es zu spät... *Word tret*
Der Schluss, also das mit Kyos Gefühlen, klingt jetzt viel besser!^^ Auch wenn du nicht viel gekürzt hast, aber du hast genau das gestrichen, was ich gemeint hab! ^o^; (Man, wie drück ich mich denn heute wieder aus >.>)
Also ich find diesen Teil wieder voll gelungen! *grins* Vor allem war der eine Satz [relativ am Anfang] so typisch für Mi... ich meine, wie soll er die 'lange' Zeit ohne Sex überleben! XD (bzw. enthaltsam bleiben...) *lach* Jaaa, das wird schweeeeeeeeer für ihn!! ^____^; Ich kann mir da schon so einiges denken, aber ich warte lieber auf deine Fortsetzung, bevor ich hier irgendwelche Spekulationen aufstelle. Bin schon mal gespannt darauf, wie du das mit Kyos Gefühlen später ausbauen möchtest. Es kommt sicher noch zu vielen prekären Situationen - vielleicht auch falsch verstandene oder falsch interpretierte. Nya, ich lass mich überraschen!^^

Mach auf jeden Fall weiter so, ich freu mich auf das nächste Kapitel!! XD *gierig Hände ausstreck*

Liebe Grüße,
Clipsy ^_^
*wink*


Zurück