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Only One Mistake

My love can forgive you, but I can't be with you!
von

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Kapitel 3

hey ihr süßen, hier is nach wirklich sehr langer zeit, mal wieder die cari^^

und zwar mit kapitel 3 im schlepptau. tut mir echt leid, dass es so lange gedauert hat mit diesem kapi, aber ich hatte da so ein ganz fieses kreativtief^^ oder nie zeit weiter zu schreiben (alles auf die schule schieb)

okay, genug gelabbert. ich hoffe ihr mögt das kapi udn lasst mit vielleicht auch ein paar kommis da. vielleicht gehts ja dann mit kapi 4 schneller^^
 

eure cariiiiiiiiiiiii
 

~~~~~~
 

Kapitel 3
 

Schon wenige Tage später, hatte Miyavi den versprochenen Wochenendtrip organisiert.

Sie hatten alles bis ins kleinste Detail geplant, damit ihnen auch gar keiner auf die Schliche kommen konnte und sie in Ruhe ihre Zweisamkeit genießen konnten.

Nach einer langen was-pack-ich-nur-ein-Aktion und etlichen Diskussionen...... welche daher kamen, dass Miyavi versuchte Shinya unbedingt davon zu überzeugen, die gesamte Zeit ihres Urlaubs nackt rum zu laufen und den ganzen Krempel an Röcken, Kleidern und Lederhosen endlich hier zulassen. Was dem kleinem Drummer wiederum überhaupt nicht in den Kram passte, denn schließlich wollte er die perversen Gedanken seines Koi's nicht auch noch unterstützen........machten sie sich endlich auf den Weg zu ihrem kleinen Liebesnest am Meer.
 

Aber nicht ohne vorher dafür zu sorgen, dass klein Miyu auch in guten Händen war.

Shinyas kleiner Liebling wurde für die paar Tage bei Kaoru untergebracht, welcher sich nur unter großen Protesten dazu durchringen konnte, auf das arme Tier aufzupassen.

Immer musste man ihm die ganze Verantwortung aufhalsen, wie satt er es doch hatte.

Warum hatte Die sich auch so gegen Shinyas Bitte, auf Miyu aufzupassen, sträuben müssen?!

Nur weil das kleine Vieh ihm jedes mal in seine teueren Turnschuhe gepinkelt hatte. //Mein Gott, konnte ja mal passieren, hatte das Ding halt ne schwache Blase.// dachte sich der Leader Dirus, während er versuchte Shinyas Anweisung, wie er Miyu zu pflegen hatte, zufolgen.

Er musste dem Blonden schwören, das kleine Hündchen weder verhungern, noch sterben oder gar in die Nähe von Kyo zu lassen. Denn der niedliche Vokalist Dir en greys, hatte die kleine Töle, im wahrsten Sinne des Wortes, zum fressen gern.^.^
 

Nach einer guten halben Stunde verabschiedete sich Shinya endlich von Kaoru und seinem Hündchen und stieg zu Miyavi ins Auto.

"Na, konntest du Kaoru doch noch dazu überreden, das kleine Fellknäuel aufzunehmen?" Begann der Schwarzhaarige, als er das Auto startete und los fuhr. "Mmmmh ja, begeistert schien er ja nicht gerade zu sein, aber für die paar Tage wird er es sicher schon aushalten." entgegnete sein Beifahrer.

"Na ja, hauptsache wir haben mal unsere Ruhe vor ihr.....nicht dass ich das Teil nicht lieben würde, aber es is schon komisch, wenn einem beim Sex auf einmal etwas anderes am Arsch rumleckt." versuchte Miyavi sich noch im letzten Moment zu retten, denn er hatte den Blick seines Koi's aufgefangen, der nicht sehr positiv auf ihn wirkte.

Besänftigend griff der Größere nach der Hand des anderen, um sie sanft mit seiner zu umschließen.

Aus Shinyas "bösartigen" Blick wurde nun wieder das schüchterne und bekannte Lächeln. "Wie lange fahren wir eigentlich bis zu dem Strandhäuschen, Miya?"

"Also, wenn alles glatt läuft, dann gute 3 Stunden. Aber glaub mir Honey, dafür lohnt es sich auch. Es ist einfach wunderbar dort. Als ich noch jünger war, sind meine Eltern und ich oft dorthin gefahren. Meistens im Sommer, um mal in Ruhe schwimmen zu gehen oder ein nettes Barbecue zu haben. Ach ja....." seufzte der Ex Dué le Quartz Gitarrist. ".....lang ist's her..."

"Mensch, du tust ja gerade so, als ob du schon steinalt wärst und wir nun, als altes Ehepaar, an den Ort deiner vergessenen Jugend zurück kehren." schmunzelte Shinya.

"Aaahh....man darf ja wohl mal in alten Erinnerungen schwelgen oder nicht?!"

"Ja, ja wie auch immer du meinst" spottete der Blonde nun.
 

Und so ging es fast die ganze Fahrt über, immer wieder hänselten und ärgerten sie den jeweils anderen mit gemeinen, kleinen Anmerkungen oder ähnlichem. Bis sie endlich ihr Ziel erreicht hatten und in eine von Bäumen und wunderschönen Blumen begrenzte Einfahrt einbogen.

Als das Auto zum stehen kam, befanden sie sich unter einer überdachten Parkfläche, die an den hinteren Teil des Hauses angrenzte.

Während Shinya sich beim Aussteigen mit großen Augen forschend umsah, smilte Miyavi nur glücklich vor sich hin. "Es ist wirklich schön wieder hier zu sein....." brachte dieser fröhlich quietschend hervor.

"Kann ich verstehen, es ist zauberhaft hier Mi-chan. Du hattest wirklich recht!"

Langsam schritt der Jüngere auf den Drummer zu und umarmte ihn liebevoll von hinten. "Wenn du es hier draußen schon so toll findest, dann warte erst mal ab, bis du drinnen warst oder den Strand gesehen hast, mein Schatz." Dabei schob er seinen Koi mit sanfter Gewalt in Richtung Tür, des in warmen Tönen und mit sichten Moos bewachsenen Hauses.
 

Sie hatten das Haus betreten und Shinyas Augen wurden immer größer, so schön hatte er es sich tatsächlich nicht vorgestellt. Er hatte mit einer einfachen Strandhütte und einer spärlichen Einrichtung gerechnet, aber was er hier sah, entsprach dem kompletten Gegenteil seiner Vorstellungen.

Derjenige, der dieses Häuschen eingerichtet hatte, hatte wahrhaftig einen sehr ausgeprägten Sinn für Ästhetik.

Wie auch schon das Äußere des Hauses, war die Inneneinrichtung in hellen und warmen Tönen gehalten, was eine sehr angenehme und friedliche Atmosphäre widerspiegelte.

Auf den einfachen beigen Schränken und Kommoden standen vereinzelt Familienbilder oder wunderschön hergerichtete Blumenkörbe, die, wie es aussah, aus getrockneten Blumen zu bestehen schienen.

Inmitten des Raumes stand ein weißes bequemes Sofa, das auf den Fernseher gerichtet war und vor den Fenstern hingen schwungvolle, rote Vorhänge.

Alles in allem fühlte sich der Drummer hier auf Anhieb wohl und geborgen. Er war ganz in den traumhaften Anblick der stylischen Einrichtung vertieft, als er plötzlich aus seinen Gedanken gerissen wurde. "Hey Shishi, hier wird nicht geträumt. Das hast du lange genug im Auto getan und nun sag schon, wie gefällt es dir hier?!" plapperte Miyavi munter drauf los.

Shinya, der völlig aus der Fassung geschmissen wurde, stammelte ein 'wundervoll' vor sich hin und steuerte auf den zweiten Raum des Hauses zu. "Hier sieht alles so ordentlich und gepflegt aus. Sag mal warst du vorher hier und hast aufgeräumt?" fragte der blonde Mann, als er die kleine Küche betrat. "Haha...nein, was denkst du von mir? Eigentlich müsstest du mich gut genug kennen, um zu wissen, dass ich nicht sehr viel Ordnung halte." grinste ihn der Gitarrist daraufhin an. "Meine Familie war letztes Wochenende erst hier oben und darum sieht es noch so ordentlich aus. Aber wenn dir das nicht gefällt...gib mir fünf Minuten und es sieht hier gleich aus, wie bei mir zu Hause..." Miyavi wollte schon losstürmen, als er einen kleinen Aufschrei seitens Shinyas wahrnahm. "Nein! Um Himmelswillen, lass es bloß so. Ich kenn deine Unordnung zu Genüge." Brachte der Kleiner hervor, während er an seinem Koi vorbei ging und auf das Bad und das letzte Zimmer, was sich gleich neben dem Bad befand, zusteuerte.

"Und nun hast du auch das wichtigste Zimmer in diesem Liebesnest gesehen." merkte der Schwarzhaarige an, welcher gerade das Schlafzimmer betrat und hinter seinem Geliebten im Türrahmen stehen blieb. "Aha." War Shinyas einzige Antwort darauf. "Was denn los mit dir Shin?" "Gar nichts, ich bewundere nur die Einrichtung, es sieht so richtig toll aus, weißt du....." "Tja, da kannste dich bei meiner Mutter für bedanken. Sie ist total verrückt nach diesen 'Wie richte ich meine Wohnung alleine und fabelhaft ein?' Zeugs..." klang es theatralisch aus der Richtung des Jüngeren, der dabei einige Gesten mit seinen Händen machte. "Mhhhmmhhh..." kam es wieder nur von dem zierlichem Drummer. "Nun komm Shin-chan, bevor dein Verstand sich noch ganz ausklinkt und ich heute gar nichts mehr von dir habe. Lass uns die Koffer rein bringen." Und damit schritt Miyavi voran, den Raum verlassend, zum Auto. Shinya trottete nur langsam hinterher, weil er noch einmal alles genau inspizieren musste, was sich in diesem Haus befand. Schließlich war es einfach zu beeindruckend für ihn. //Wie kann jemand, mit solch einer Mutter, nur so selbst, so unordentlich sein?//
 

Nach dem sie ihre Sachen ausgepackt hatten und Shinya ihnen ein Abendessen gezaubert hatte, saßen sie eng umschlungen auf dem Sofa und schauten fern.

Miyavi strich langsam Shinyas Arm entlang, der durch das ärmellose Muskelshirt, unbekleidet auf dem Bauch des Größeren ruhte. Dabei zog er geistesabwesend, kleine Kreise... "Duuuuuuhuuuuuu....Shinyaaaaaaaa..." durchbrach Miyavi nun das Schweigen. "Mir is soooooo langweilig...wollen wir nicht vielleicht was anderes machen, außer fern zu sehen?!" "Mmmh...und was?" fragte der Ältere, der sich nun leicht aufgesetzt hatte, um in das Gesicht seines Gegenübers gucken zu können. "Njaaar... also ich wüsste da schon was, was mir mehr Spaß machen würde..." Und mit einem Satz hatte er sich über seinen Koi geschmissen, drückte ihn sanft ins Sofakissen und begann seinen Hals zärtlich zu liebkosen.

"Miyaviiiiiiiiii....verdammt! An so was hatte ich dabei aber nicht gedacht. Geh runter von mir! Sofort!" entgegnete der Blonde leicht genervt. Und schon wich sein "Angreifer" zurück, setzte wie automatisch einen Schmollmund auf, gefolgt von einem Blick, der kein Wässerchen hätte trüben können und blickte entschuldigend drein. "Okay, dann halt nicht. Wenn dir das lieber ist....dann lass uns was anderes machen."

Miyavi grübelte ein Weile angestrengt vor sich hin, bis er wieder zu reden begann. "Es ist zwar schon relativ spät, aber was hältst du davon, wenn wir noch eine Runde schwimmen gehen würden? Bei der Abenddämmerung ist das bestimmt ein atemberaubender Anblick." Shinya überlegte, ob es eine so gute Idee war, jetzt noch baden zu gehen, aber nach ein paar weiteren Schönredungen von seinem Koi, willigte er dann doch ein und sie machten sich auf zum Strand.
 

Als sie nach ca. 15 Minuten Fußmarsch endlich den Strand erreicht hatten und um eine kleine Ecke bogen, befanden sie sich in einer kleinen abgelegenen Lagune, die nur durch einige Büsche begrenzt wurde. Durch die nun einsetzende Abenddämmerung wurde das Meer in ein wunderschönes Rot getaucht und glitzerte sacht bei jeder Welle, die angeschwemmt wurde. Eine leichte Abendbrise wehte den beiden Männern um die Nase und spielte sanft mit ihren Haaren, als sie ruhigen Schrittes, zur Mitte der Lagune wanderten, um sich dort für einen Augenblick niederzulassen und die Schönheit des Moments zu genießen.

Beide saßen nebeneinander auf ihren Handtüchern und starrten in die Ferne. Miyavi hatte liebevoll Shinyas Hand umschlossen und seufzte. "Ich wünschte, es könnte immer so wunderschön sein, wenn wir beide mal alleine sind. So ausgeglichen, verstehst du?" Er blickte auf den Horizont. "Dass so was gerade von dir kommt Mi-chan, wundert mich, aber ich weiß was du meinst. In der Stadt gibt es diese beruhigende Stille schon lange nicht mehr. Ständig geschehen Dinge, die einen immer wieder aus der Bahn werfen und uns die Zeit rauben. Es ist wirklich schön mal wieder Zeit zu haben, um mit dir etwas entspannen zu können und um seine Gedanken schweifen zu lassen..." sprach der Blonde in einem ruhigen Ton. //Du hast so recht, wenn es doch nur immer so sein könnte, wie jetzt... // "Mmhmmh... "

Beide starrten noch immer in die Ferne, als der Schwarzhaarige sich dann doch dazu bequemte, aufzustehen. "Lass uns mit dem Grübeln aufhören und uns in die Fluten stürzen!" Da war er wieder, der alte Enthusiasmus, den der Gitarrist sonst immer an den Tag legte. //Und ich dachte schon, er würde endlich mal über seine Gefühle reden. Aus freien Stücken heraus, anstatt sie ständig zu verbergen, aus Angst, verletzt zu werden... aber dem scheint wohl doch nicht so. Ach Miyavi... warum machst du es dir nur immer so schwer?!// Shinya stand kopfschüttelnd auf und zog sich sein Shirt aus, um dem Größerem gemütlich hinterher zu tapsen. Der hatte sich mittlerweile wahrhaftig in die 'Fluten' geschmissen und wartete gespannt darauf, dass ihm sein Liebster folgen würde. Dieser stand zur selben Zeit schüchtern nur bis zu den Knöcheln im Wasser und bibberte leicht vor sich hin. "Was ist denn Shishi? Warum kommst du nicht endlich rein, es is richtig schön hier." schrie der Jüngere aus einiger Entfernung. Doch der Drummer hatte nicht die Absicht auch nur einen Zentimeter weiter zu gehen, dafür war ihm viel zu kalt. "Das Wasser ist verdammt kalt Miiiiiyaaaaviiiii!!! Ich verstehe nicht, wiiiiiiie du das überhaupt aushäääääälst, so weit dahiiiiinten?!" sprach der Kleine mit zittriger Stimme. "Ach, hab dich nicht so! So kalt ist es nun auch wieder nicht, aber wenn du dich nicht überwinden kannst rein zu kommen....mmmhh dann muss ich dich wohl oder übel holen..." Shinya konnte den sadistischen Ausdruck auf Miyavis Gesicht schon förmlich spüren, als dieser gemächlich zum Ufer schwamm.

Am Ufer angekommen, erhob er sich und schlenderte auf den Älteren zu. "Mimi, Schatz. Du wirst mich doch nicht allen ernstes in dieses eiskalte Wasser tragen wollen? Neiiiiiiiheiiiiiiin..."

Doch da war es auch schon zu spät. Der ex-Dué le quartz Gitarrist, hatte den armen wehrlosen Shinya gepackt und hoch gehoben. Nun trug er ihn vorsichtig mit sich ins Wasser.

Der Blonde versuchte sich immer noch krampfhaft gegen das Handeln seines Geliebten zu währen, doch vergebens. Und schon stand ihm das, doch so eiskalte Wasser, bis zu Brust. Immer noch zitternd vor Kälte, klammerte er sich enger an Miyavi. "Du musst dich schon ein bisschen bewegen, damit es wärmer wird." und mit diesen Worten schob er den jungen Mann mittels sanfter Gewalt von sich. Shinya machte ein paar zaghafte Bewegungen, die dem Versuch zu schwimmen sehr ähnlich waren. Doch es sollte nicht so recht klappen. //Wie süß er doch ist, wenn das Abendrot seine geschmeidige Haut streichelt. Wenn er nur wüsste, wie zerbrechlich und wunderschön er gerade aussieht...// Miyavi war in seinen Gedanken versunken, als sich ihm der Drummer wieder näherte. "Mi...rrr.....isssss....immmmmer...noch ...kaaaalt..." klapperte er. "Mensch bist du eine Frostbeule. Na dann komm schon her, ich werde dich ein bisschen wärmen." Er breitete einladend seine Arme aus. Shini nutzte diese Gelegenheit und hatte sich blitzschnell um seinen 'Retter in der Not' geklammert. Seine schlanken, dünnen Beine hatten sich leicht um die Hüfte des Größeren geschlungen. Sein Atem ging schnell und stoßweise.

"Vielleicht sollten wir doch langsam wieder rausgehen?" fragte Miyavi nun leicht besorgt, schließlich wollte er ja nicht, dass sich sein Kleiner noch erkältete. "Nein, schon okay. Langsam geht es wieder." Er löste seine Umklammerung leicht, um seinem Gegenüber in die Augen schauen zu können. "Miyavi?!" "Ja???" war die zögerliche Antwort. Die Abenddämmerung hatte alles in ein sanftes rot getaucht und erzeugte dadurch eine sehr romantische Atmosphäre. //Das ist der perfekte Augenblick...// Tief sah Shinya seinem Koi in die Augen und sein Blick wurde dabei plötzlich sehr sanft und verträumt. "Ich liebe dich!" flüsterte er und blickte erwartungsvoll drein. "Mmh ja, ich...." Er senkte seinen Blick, um nicht in die Augen von Shinya sehen zu müssen. Denn Miyavi konnte auch so den leicht enttäuchten Ausdruck wahrnehmen, als dieser keine Antwort auf sein Geständnis bekam. "Schon gut." Der Blonde versuchte leicht zu lächeln. //Ich wusste es. Immer wieder weichst du mir aus. Warum nur? Liebst du mich denn nicht ein bisschen, so wie ich dich? Kannst du nicht einmal ernsthaft deine Gefühle äußern und diese 3 kleinen Worte in den Mund nehmen? Du tust mir damit weh, merkst du es denn nicht? Und dabei dachte ich doch immer, du würdest genauso fühlen, wie ich...//

Der Ältere löste sich von seinem Gegenüber und wollte gerade ans Ufer zurück schwimmen, als er am Handgelenk gepackt und wieder zu seinem ursprünglichem Platz zurückgezogen wurde. "Geh jetzt nicht!" flüsterte Miyavi, als er den anderen näher zu sich zog und ihn unerwartet, zärtlich zu küssen begann. "Nicht..." entfloh es Shinya. Er war sich anfangs nicht sicher, ob er die Zärtlichkeiten, die ihm der andere entgegen brachte, erwidern sollte. Schließlich war es nicht seine Art, solche Sachen auf diese Weise zu klären. Aber vielleicht bereute es Miyavi wirklich, was er eben gesagt oder besser nicht gesagt hatte und wollte einfach nur, dass es zwischen ihnen wieder so schön war, wie noch vor Shinyas kleinem, aber doch so bedeutendem Satz und versuchte nun, es auf seine eigene Art und Weise wieder gut zu machen. Darum ließ sich der Drummer doch auf das verführerische Spiel ihrer Zungen ein und fing an, sich wieder zu entspannen....
 

Mittlerweile waren sie ans Ufer gespült worden und lagen eng umschlungen aufeinander im Sand. Die Wellen, die das Meer anspülte, brachen sich leicht an den fast makellosen Körpern der beiden Männer. Shinya hatte wieder seine grazilen, schlanken Beine um seinen Koibito gelegt, um ihn näher an sich zu pressen und in einen langen und leidenschaftlichen Kuss zu verwickeln. Miyavi ließ zum gleichen Zeitpunkt seine Hände auf Wanderschaft gehen. Gefühlvoll tangierte er jede einzelne Linie und Unebenheit von Shinyas Körper. Er strich sanft seine Seiten entlang, bis vor zur Brust.

Zärtlich streichelte er seinen Oberkörper, fuhr über dessen bereits erhärtete Brustwarzen, nur um diese durch neckische, kleine Spiele noch härter werden zu lassen. Shinya keuchte auf und krallte sich leicht in Miyavis Rücken, der immer noch von kleinen, feinen Wassertropfen benetzt war, die nun langsam an ihm herunter liefen und abperlten. Vorsichtig begann er am Hals des Kleineren zu saugen und zu knabbern, während dieser liebevoll seine Schultern liebkoste und mit seinen Händen über die Schulterblätter des Schwarzhaarigen fuhr. Mit seiner Zunge leckte der Größere eine heiße Spur, bis zum Schlüsselbein des Blonden, was diesen genussvoll die Augen schließen ließ. Der Atem der beiden Liebenden wurde langsam aber sicher immer schneller, unregelmäßiger und ihre Berührungen und Küsse, intensiver und begehrender.

Der Schwarzhaarige ließ seine rechte Hand hinunter zum Bund von Shinyas Badehose wandern. Vorsichtig kratzte er am Bauch des unter ihm liegenden entlang, was diesem einen leichten Schauer über den Rücken jagte. Seine Hände wanderten noch tiefer und streichelten die Innenseiten von Shinyas Oberschenkeln. Wieder keuchte jener auf. "Aaah Miyaaa..." Dieser begann sich nun geschmeidig zu bewegen und glitt mit seiner anderen Hand, unter Shinyas Rücken, um ihn näher an sich zu ziehen. Der Drummer spürte den Körper des auf ihm liegenden genau, auch das was sich weiter unten anfing zu regen... Zärtlich knabberte er an Miyavis Ohr herum, leckte darüber, saugte an seinem Ohrläppchen und hauchte ihm leise erregte Wörter hinein. Er küsste sich vom Ohr aus vor zum Schmollmund des anderes und begann daran zu saugen, bis seiner drängelnden Zunge Einlass gewährt wurde. Beide Männer bewegten sich in einem rhythmischen Tempo einander entgegen, ihre nun deutlich spürbaren Erregungen pressten sich fester aufeinander. Lustvolles Stöhnen war zu hören. Heiße Lippen trafen genauso heiße, durch das viele Küssen, schon ganz geschwollene Lippen und verführten diese zu einem erneuten, intensiven Kuss. Ihre Zungen spielten miteinander, streichelten sich und stupsten sich gegenseitig an. Shinyas Hände wanderten von den Schultern seines Geliebten, hinab zu dessen Hosenbund und strichen sanft darunter über seinen knackigen Po. "Oooh, Shinya!" brachte Miyavi kurz hervor, als er merkte, wie der Kleinere im begriff war, ihn von seiner Badehose zu entledigen.

Nachdem die Badehose des Schwarzhaarigen weiter weg im Sand gelandet war, ergriff plötzlich Shinya die Oberhand. Schwungvoll wälzte er sich über den Größeren, bedeckte sofort seinen Oberkörper und seinen Bauch mit sinnlichen Küssen, die Miyavi förmlich in Ekstase versetzten. Nun war es an ihm sein Gegenüber zu vernaschen. Er strich dem Gitarristen ein paar verwirrte Haarsträhnen aus dem Gesicht, die sich an seiner Stirn festgeklebt hatten und hauchte ihm einen sanften Kuss auf den Mund. Danach wanderte er mit seinen Liebkosungen tiefer. Er schmeckte die weiche, salzige Haut des anderen und spürte, wie sich jener unter seinen Zärtlichkeiten aufbäumte. Miyavis Hände hatten sich währenddessen in den nassen Sand gekrallt. Er ließ sich gehen und Shinya einfach machen, als dieser genüsslich seine Zunge in Miyavis Bauchnabel versenkte. Kurz blickte Shinya auf und sah, wie sich die Lippen des Jüngeren zu einem leisen, heiseren Stöhnen formten. Er musste schmunzeln und setzte gleich darauf erneut an, um über die Innenseite von Miyavis Oberschenkeln lecken zu können. Dabei hob der junge Gitarrist sein Becken etwas an, um Shinya zu signalisieren, dass er wo anders weiter machen sollte... Genau da ließ der Ältere nun auch seine Hand hin wandern und begann ihn sanft zu massieren. Miyavi stöhnte erregt auf, als Shinya ihn vorsichtig berührte und massierte. Er hatte seine Umgebung völlig vergessen, seine ekstatischen Gefühle gingen einfach mit ihm durch. Es geschah schließlich selten, dass Shinya mal die Initiative ergriff, denn er lebte frei nach dem Motto "Don't fuck, let fuck!". Aber wenn er es dann mal tat, konnte man einfach nur noch genießen, wie Miyavi fand, der sich schon völlig in den Berührungen des anderen verloren hatte. Der Kleinere war wieder etwas hoch gerutscht, hatte aber seiner Tätigkeit nicht nachgegeben und küsste sich wieder am Bauch des unter ihm liegenden entlang. Nach wenigen Augenblicken strich er noch einmal kurz über die Erregung und ließ dann davon ab, um sich wieder ganz auf Miyavi zu legen, der nun auch Shinyas Erregung sehr deutlich wahrnahm. //Ach..und nun soll ich wohl wieder weiter machen?! Alter Genießer...// Er musste unweigerlich lächeln und brachte den Blonden, dann wieder in eine Position unter ihm. Mit seinen großen warmen Händen, fuhr er am Oberkörper des anderen entlang, rauf zum Hals und wieder herunter zu seiner Hose, die er nun mehr als störend fand. Er schob das Stückchen Stoff langsam von den zarten, dünnen Hüften und legte somit Shinyas Erregung frei. Wie schon davor Miyavis Badehose, landete jetzt auch Shinis im Sand. Der Schwarzhaarige blickte kurz auf und schaute in ein wunderbares, mandelförmiges Augenpaar, das ihn erwartungsvoll anblinzelte. Er legte sich auf ihn, sah ihm tief in die Augen und begann zu sprechen. "Es tut mir Leid Shishi, dass ich dir vorhin nicht das gesagt habe, was du gerne hören wolltest. Nur ich..." In dem Moment legte der Angesprochene, einen Finger auf seine weichen Lippen. "Schhhhhhhh... nicht jetzt, es is gerade so schön." "Doch jetzt! Es ist wichtig." brachte Miyavi leicht außer Atem hervor. Der Körper des Älteren bebte immer noch vor Verlangen unter ihm. Sich jetzt zu konzentrieren, war nicht gerade einfach, aber es musste sein. "Es ist nicht so, dass ich nicht sehr starke Gefühle für dich hätte...nur ich... habe noch nie jemanden meine Liebe gestanden. Bis jetzt gab es ja auch noch niemanden, der das wert gewesen wäre. Aber ..." Shinya hatte seine Augen geschlossen und versuchte seinen Atem wieder unter Kontrolle zu bekommen. "...Shini!..." Er öffnete seine Augen und konnte direkt in die seines Gegenübers sehen, die ihm sinnlich entgegen blickten. "Aishiteru!" kam es mehr geflüstert als gesprochen. Einige Sekunden herrschte vollkommene Stille, nur das Rauschen des Meeres, war zu hören...aber dann... Der Blick des Drummers wurde ganz sanft und glasig, bevor er Miyavi dann stürmisch um den Hals fiel und ihn lang und zärtlich küsste. Genau das war es gewesen, was sich der Jüngste von Dir en grey, schon seit so langer Zeit gewünscht hatte. //Endlich mein Schatz. Und ich dachte schon, das würde ich nie aus deinem Mund hören...// Und so verloren sich die beiden endlich in der Leidenschaft der Nacht und konnten sich einander so hingeben, wie noch bei keinem Mal zuvor.....
 

Einige Tage und wilde erotische Nächte später war die Zeit gekommen, diese kleine, idyllische Welt wieder zu verlassen. Der Alltag rief sie zurück in die Stadt, denn Kaoru hatte auch schon angerufen und war ganz aufgebracht gewesen, weil Miyu auf seine neuen Liedkompositionen gepinkelt hatte. Shinya hatte zwar versucht ihn zu besänftigen, doch er meinte nur, dass sie die Töle so bald wie möglich abholen sollten. Sonst würde er sie noch im Klo runter spülen.
 

Sie hatten endlich alle Koffer im Auto verstaut und Miyavi hatte sich schon hinter das Steuer seines Lamborghini Gallardo gesetzt, als Shinya sich noch einmal umdrehte. //Ob ich wohl je wieder hier herkommen werde, um ein romantisches Wochenende mit ihm zu verbringen? Wer weiß schon, was uns die Zukunft noch so alles bringt...// Leicht betrübt drehte er sich wieder um und stieg in den Wagen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2004-11-23T11:54:43+00:00 23.11.2004 12:54
duuuuuuu cari?
*diä ummen hals fall*
jaaaaa, schreib weita!!!!! Also ich find des kap ja nu ma echt voll goil!=^.^=

Die Caras sin uch mener Meinung nach echt gut gelungen! Man kann sihc die beiden richtig vorstellen ^^;;
Jaja.....*überleg*

Jedenfalls hassu des echt gut hinbekommen un ihc kann Clipsy nur recht geben der Satz "...aber es is schon komisch, wenn einem beim Sex auf einmal etwas anderes am Arsch rummleckt" fandüsch auch zum wechwerfen! *kulla*

Jedenfalls schreib ma gaaaaaaanz schnell weita, hai?
Bin schon soooo gespannt auf den weiteren Verlauf der Fic! *haarerauf*
( ich will wissen wies weitergeeeeeht!!!!)
also lass uns nich so zappeln un schreib biddö gaaaanz dolle schnell weita! ( nyaaaaaaa...aba ncih hetzen...des willich denn uch net ^-^;;

okee......des wars....^^
*knudd*
Von:  Clipsy
2004-11-22T02:36:02+00:00 22.11.2004 03:36
Haaaai cari-chan! ^________^

Also als erstes muss ich unbedingt loswerden, dass das Bild, was du für Miyavi ausgesucht hast, TOTAL zu seiner Rolle passt! XD *lach* Sieht echt sexbesessen aus, der Gute... *mir grad mal so aufgefallen ist*

Okay, nun zur Fic... ^o^

Wie ich dir schon mal geschrieben habe, finde ich folgenden Satz am geilsten: "...aber es is schon komisch, wenn einem beim Sex auf einmal etwas anderes am Arsch rumleckt." XD Ich könnt mich jedes Mal vor lachen in die nächste Ecke schmeißen, wenn ich den Satz lese! *Daumen hoch*

Ich find, du hast wieder sehr gut die Charaktere getroffen! Das einzige, was ich halt etwas seltsam finde, ist, dass du (aber bestimmt nicht ohne Grund) die Liebesszenen so in die Länge ziehst und wir so lange warten müssen, bis Masa wieder auftaucht! Aber du hast mir ja mal gesagt, du hast da schon so viele Ideen... sicher wird das hier noch ne ziemlich lange Fanfic, oder?^^

Die Szene, wo Miyavi Shinya seine Liebe das erste Mal gesteht, find ich voll süß! Ich hab mir erst Sorgen gemacht, warum es Mi nicht sagen kann und warum er immer ausweicht. Ich dachte auch erst, liebt er ihn nun doch nicht und will einfach nur Sex von ihm?! Aber anscheinend liebt er ihn wirklich, sonst hätte er es nicht geschafft es ihm zu sagen! =^^= Die Liebesszene hier find ich übrigens auch voll gut beschrieben! *lob*

Ich bin mal gespannt, wann es zu dem eigentlichen Thema der Fanfic geht. Also ich meine: "Only One Mistake - My love can forgive you, but I can't be with you!" Müsste rein theoretisch was mit Masa zu tun haben, sonst wäre sein Auftritt sinnlos gewesen. Kann ich mir aber nicht vorstellen. Aber was ist es?^^;

Okay, das war mein ausführlicher Kommentar für dieses Mal! Bis zum nächsten Kapitel!^^ *schon drauf freu*

Bis denne,
Clipsy^^ *wink*


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