Lost in Nothingness

Hallo
ich habe eben deine ff gelsen und ich muss sagen sie ist bis hier sehr gut gelungen.
Die situationen sind gut beschrieben genauso wie die gefühle
mach weiter so freue mich schon auf ein neues cap^^

Ich ms sagen, die FF gefällt mir bisher sogar ^_^
Ich mag deinen Schreibstil ... der ist so locker und vor allem sehr flüssig zu lesen. Beim ersten Kapitel war ich froh, dass ich drei am Stück zu lesen hatte, weil da wirklich nur eine BAMM – schlimme Nachricht kam und ... jah, da war auch schon Ende ohne, dass man wirklich wusste "was nun? óò" ... ich mag keine abrupten Enden in Kapiteln, die machen einen immer~ irgendwie kirre auf die Fortsetzung x___x"
Mal aber eins nach dem anderen ... (ich bin immer so durcheinander beim Kommentieren ^^; sorry im voraus.)
Im ersten Kapitel hattest Du allein durch die schöne Umschreibung des Wetters und auch dieser trägen, viel ZU ruhigen Atmosphäre so eine Weltuntergangsstimmung geschaffen ... eben DIE perfekte Voraussetzung für solch' eine Nachricht, die es dann in sich hat. Zudem kam das bei Dir wie so "nebenbei" à la "Och jah, da gabs halt 'nen Erdrutsch und alle sind tot, die Rei da kannte" <---- geradezu erschreckend irgendwie ... aber passend zu Kais PoV (und hierbei muss ich noch anmerken, dass ich Kais PoV irgendwie besonders mag ... weil ich meistens aus Reis PoV schreibe/lese xDD"), welcher ja als einziger so ein wenig Ruhe bewahren kann. Ich glaube ja, dass es ihm auch mehr oder weniger gleich ist und Rei halt eben seine ganze Aufmerksamkeit hat ... ^^; das machte auch die Schlussszene für mich deutlich: er würde lächeln, wenn es denn nicht so ernst wäre. Als würde er nur nicht über Rei lächelnd, weil es für diesen so ernst ist – nicht etwa, weil es der Situation im Ganzen nicht angemessen wäre ... irgendwie mag ich das auch. Das passt so zu meiner Vorstellung von Kai ...
Seine Auseinandersetzung mit der Liebe zu Rei, mhm ... muss ich noch schauen, wie mir das gefällt; als Einstieg reichte es vielleicht, ob das auch für die restliche FF so knapp zusammengefasst ausreichend sein wird, muss ich für mich noch sehen ... aber ich glaube, schon. Weil er sich ja nun mit dem Hier und Jetzt auseinander setzen muss und dieser "Knackpunkt" ja nun auch schon ein Weilchen her liegt ... interessant ist auch, dass er in Rei schon so lange verknallt ist. Am Anfang fragt man sich vor allem, wie Rei denn nun wirklich dazu steht und ob er nicht doch etwas bemerkt hat. Das erste Kapitel war einerseits sehr knapp gefasst, andererseits unterstrich das die Stimmung unglaublich gut – und hinterher blieben einem Fragen über Fragen. ^^; Ich mochte das. <3
Im zweiten Kapitel fielen mir besonders positiv diese liebevollen Details auf, wie etwa Kais zerknitterte Hose, der Klang seiner Stimme ... das sind Nebensächlichkeiten, aber genau durch diese wird eine Handlung in sich lebendiger. Auch, dass es Anfang November und eben noch kühl ist ... da spürt man die kalte Luft an einem vorbeiziehn und eine Tasse Tee, welche die Handflächen wärmt. Und Reis verlorenen Blick hat man automatisch vor Augen ^^; dass er Kais Shirt noch hatte, ist ja süss >///<"
Außerdem bekommt man irgendwie das Gefühl, Kai würde nach Außen hin "erwachsener" werden. Durch diese Ruhe in seiner Stimme und diesen Versuch, das alles ein wenig zu organisieren. Pflichtbewusst verteilt er Aufgaben, damit jeder etwas zu tun hat und die Traurigkeit ein wenig aufgelöst werden kann. Weil solche Gefühle umso schwerer auf einem lasten, je mehr Gelegenheit man hat, darüber nachzudenken. Ist man hingegen beschäftigt, gestaltet sich das schon ein wenig anders. Ich mag seine innere Unruhe, wie auch diese Zerrissenheit – zwischen seinen Gefühlen für Rei und dieser Hilflosigkeit (die Metapher mit dem Boot und der aufgebrachten See fand ich schön als Vergleich ^_^) – die sich beide durch das ganze Kapitel ziehen. Ich weiß nicht warum, aber allein mit deinem Stil (vielleicht durch diese kurzen, fast schon abgehakten Sätze? Kommt mit jedenfalls so vor) zeichnest Du einen grauen Grundton ... so eine Stimmung, wie man sie sich für diese Situation sehr gut vorstellen könnte. Außerdem finde ich gut, dass dieses "Es tut mir alles so schrecklich Leid und ich weiß, wie Du dich jetzt fühlen musst"-Gefasel ausbleibt, das wäre vollkommen fehlt am Platze. Viel mehr zeigt Kai diese so erwachsenen Gedankengänge wie, dass er gar keine Ahnung haben kann, was der andere nun denkt oder wie er sich fühlt – nur, dass diese Einsichten ihm auch schwer zu schaffen machen, da sie bewusster machen, wie wenig er eigentlich tun kann. Kurzzeitig kam mir der Gedanke, dass Rei nur, weil er in Kai eine Person sieht, wo er nicht so beladen wird mit Gefasel und Nachfragen, sich immer mehr zu diesem flüchten könnte – was Kais Zwiespalt zwischen Gefühlen für den anderen und dem Wunsch, diesen zu beschützen und für ihn da zu sein ja vergrößern könnte – und, dass wenn da etwas in Form von Zuneigung entstünde, das nur wäre, weil Rei nun jemanden braucht, an dem er sich festhalten kann. In dem Zusammenhang ist es auch geradewegs traurig, dass er ausgerechnet Kais Nähe sucht, sich noch etwas um diesen kümmert (indem er nicht will, dass dieser weint – das war auch so süß ;_;) und sich dann auch in dessen Bett verzieht ... >< Schön find ich auch den Schluss, dass Kai keineswegs nach Sonnenschein zumute sei. Weiß nicht warum, aber es gefiel mir einfach ... da kommt nun etwas helles Sonnenlicht durchs Grau ... ô_ô~
"In meinen Augen einfach unnötiger Stress für Rei." <---- dieser Satz von Kai trifft es eigentlich ziemlich gut im dritten Kapitel ^^; Irgendwie ist es ja auch wahr, dass diese sche... erm, Formalitäten erledigt werden müssen (a.k.a. Vater Staat tritt einem selbst dann noch in den Magen wenn man längst kotzend auf dem Boden hängt ^_____^), aber muss~ das denn alles jetzt und sofort sein? *sigh* wenn man nach Rei geht, dann kann er das wirklich nicht brauchen derzeit >_< nah~
Hingegen gefiel mir sehr, wie Du die Situation im Flugzeug beschrieben hattest ... sie sind alle mal ruhig (bei Takkun will das ja mal was heißen ôô XD) und Max versucht in dem Buch zu lesen und hat wahrscheinlich noch nicht ein einziges Mal eine Seite umgeblättert ... irgendwie muss man drüber schmunzeln, obwohl es doch traurig ist. Aber wie Kai sich dann traut, einfach seine Hand zu nehmen ... überhaupt denke ich, dass es ihn als Jungen der zudem so voreingenommen ist gegenüber Rei, viel schwerer fallen muss, einfach körperliche Nähe in irgend einer Form herzustellen, als das vielleicht bei Mädchen der Fall wäre, eben weil Jungs/Männer da etwas anders ticken ... umso zärtlicher und geradezu rührender wirkt das dann, wenn da doch etwas in der Art vorhanden ist ... >///<
Kirchjoghurt! Tschuldige, aber ich liebe fast alles mit Kirschgeschmack ... X//D das ließ mich gerade lächeln, aber ansonsten .. jah, Kai tat es auch – und Rei! Das sind so kleine Annäherungen, als würden sie ganz langsam, klitzekleine Schritte aufeinander zu machen ... irgendwie schön *_* Wobei mir gerade auffiel, dass bei Dir wie auch sonst oft, Max so diese "ich weiß alles bevor es die anderen merken"-Rolle hat und auch Kai diese typische Entwicklung von "Mr. Unterkühlt" zu "Mr. Auftauend" gemacht hat, bzw. immer noch macht. Oo tut dem ganzen jedoch keinen Abbruch, irgendwie passt es hier zu deinem Kai und deinem Max. Manchmal muss man über Kai aber schmunzeln, wenn so Sachen fallen wie "Wie kann ich nur wieder so einen Mist reden?!" <---- XD"
Yui ist ... eine seltsame Person ......... nein, bullshit XDD sehr interessant ^^ irgendwie hat ihre Erscheinung die ganze Sache ein wenig aufgelockert. "Ein chinesischer Punk" – unterhaltsame Bezeichnung ... die ganze Szene bei dieser Stiefschwester so kurz zu fassen fand ich passend; da es eben aus Kais Sicht ist, dieser da nicht viel Eindrücke mehr mitnehmen muss als die, die dem Leser mitgeteilt wurden. Es war so knapp, aber wichtiger war, dass er da war – Reis Bitte darum vorweggenommen ... ich fand es doch sehr "niedlich", wie er da so nervös war (wie ein kleines Kind, das sich überwinden muss etwas zu fragen, was es noch nie so hatte machen müssen oder zumindest nicht bei dieser Person) und sich schließlich doch durchrang ... und wie stolz Kai in dem Moment war – noch mehr dann noch am Ende des Kapitels ... das Bild von einem rot gewordenen Kai, der da so etwas durcheinander, aufgewühlt und einerseits glücklich ist, andererseits sich wohl nach wie vor noch etwas hilflos vorkommt, ist geradezu göttlich. Es passt hier wie die Faust aufs Auge ...
So allgemein zusammengefasst, kann ich nur wiederholen, dass ich den Stil mag, in dem die FF geschrieben ist. Es liest sich flüssig und dadurch auch sehr angenehm, vor allem erzeugst Du aber eine zum Inhalt ungemein passende Atmosphäre. Es ist nicht "überladen", da nur aus der Sicht einer Person ... ich denke, ich bevorzuge diese Ich-Erzähler-Variante sogar ein wenig ^____^ weil einem dadurch besonders tiefe Einblicke in die erzählende Person gewährleistet werden können (was zwar schwer ist, dir bisher jedenfalls gelingt). Interessant ist auch, wie die Beziehungen zwischen den Charakteren dargestellt werden und, wie sich aus dem, was Kai zwischen sich und Rei eine Freundschaft nennt, vielleicht eine andere Art der Beziehung entwickelt – eine vorläufig einseitige Verliebtheit Kais und dazu ein Rei, der ihn gerade mehr braucht als er sich das jemals vorzustellen gewagt hätte. Es war noch nicht SO viel bisher, aber es hat eindeutig gefallen. Ich hoffe, dass man bald weiterlesen kann, es hat Interesse geweckt und man möchte das weiter verfolgen ... vor allem, da "lost in nothingness" ein sehr schöner Titel ist, wenn auch ein trauriger ... und was der Titel hergibt, spiegelt sich in der FF auch wieder. Find ich schön und freu mich auf mehr <3
Entschuldige nur, dass der Kommentar so spät kommt x.x" *alles auf den letzten Drücker macht*

Etwas spät, aber besser als nie. Ich muss mich dafür entschuldigen, dass es so lange gedauert hat. Das hatte nichts mit dieser Geschichte oder dir zu tun, vielmehr haben mich einige äußere Umstände dazu gebracht, meine Pflichten ziemlich schleifen zu lassen.

Um eines vorneweg zu nehmen, ich konnte nie so richtig einen Zugang zu dieser FF finden. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich momentan einfach keine Geschichten lesen kann, in denen jemand mit dem Tod Nahestehender umgehen muss und ich deshalb von Anfang an eine eher distanziertere Haltung hierzu hatte. Deshalb kann ich auch nicht sagen, dass mich Reis Schicksal sehr mitgenommen hat, oder dass ich Kais Mitgefühl sehr rührend fand, einfach da ich mich nicht wirklich hineindenken konnte. Von dem, was ich gelesen habe, bin ich mir aber sicher, dass andere sehr schnell einen Zugang gefunden hätten. Du schreibst wirklich sehr schön, sehr flüssig und mit guten Beschreibungen. Es ist genau die richtige Mischung an inneren wie äußeren Monologen, und obwohl es ja ein Thema ist, das nicht sehr viel „Aktion“ mit sich bringt, spielt sich nicht immer alles starr an einem Ort ab.

Sehr angetan war ich von deinem Ich-Erzähler, der prinzipiell ja nicht sehr einfach ist, der hier aber wunderbar dargestellt wird. Kais ganze Art ist wirklich gut gelungen.

Zu der Geschichte muss ich sagen, dass mir die Einleitungsszene sehr gut gefallen hat. Wie du alles beschreibst, diese lockere, leichte Atmosphäre, die auf kommt, das alles wirkt sehr natürlich. Auch fand ich es sehr gut, dass du sie Sache mit den ganzen Formalitäten aufgreifst und dich nicht nur allein auf die Trauerbewältigung beziehst. Die Sache mit der Beerdigung, der Vormundschaft für Rei, diese ganzen Sachen, die einfach dazugehören, aber die oftmals einfach übersehen werden.

Der letzte Satz von Rei gibt irgendwie zu denken… er hat so etwas zweideutiges an sich, vielleicht fantasiere ich ja auch nur oder interpretiere zu viel hinein, aber es klang scheinbar fast wie ein Abschied…. Was ich nicht hoffe.

Lg,

fin

uhh...
hilfe...
alle schreiben so lange kommis '-'
*outsider desu*
ich hab die ff in einem rutsch gelesen un sie war toll O_O

Sou hab alle 3 Kapitel auf einmal gelesen Mamita ^_^

Ich muss ganz ehrlich sagen so richtig überzeugt bin ich noch nicht von der FF, mir fehlt dieses Gen mich für Sad Stories richtig begeistern zu können, haben bisher nur 2 geschafft oder so XD; ich weiß auch nicht genau wohgin du mit der FF möchtest, es missfällt mir etwas das Kai manchmal zu sehr ooc ist (mit dem "Bitte iss" z.b., das war doch dann etwas zu schnell).

Aber was ich wirklich gut finde ist wie du die ganze ff bisher aufgebaut hast. Der Anfang, mit dem Gewitter und der Nachricht genau so wie mit dem Verhalten von Max, Kai gegenüber oder dass Takao & Co. hilflos waren in der Situation, dass rechtliche schritte unternommen wurden (also mit Yui) und sowas... außerdem mag ich das tempo der ff, es ist nich tzu ausgedehnt aber auch nicht zu undetaliert und ich kann deinem schreibstil super folgen.

Auch dieser Kampf in kai ist ganz interessant.

Für meinen Geschmack hast du Rei zwar etwas ZU zerbrechlich dargestellt (ja ich hab auch mtieinberechnet, dass seine family gestorben is, aber dass er Kai gleich umarmt am ende des 3. kapitels war mit dann doch etwas zu weiblich XD;) aber ich bin neugierig wie Kai ihn aus seinem tief hochziehen kann bzw ob er das schafft.

oh ich bin müde .. nun gut ich bin auf das nächste kapitel gespannt mami :3

bye bye
Töchterchen-Chi² XD

So~
Besonders bemerkenswert finde ich, dass du LiN im Präsens und in der Ich-Perspektive schreibst. Das ist selten – aber mir gefällt es meist, weil der Inhalt für mich dadurch immer intensiver herübergebracht wird, mir näher geht. Es ist eben nur manchmal schwer, Storys aus dieser Sicht zu schreiben, weil man ohne gekennzeichnete POV-Wechsel immer nur aus der Sicht einer einzigen Person und eben auch nur unter deren Eindrücken und mit deren Wissen eine Szene beschreiben kann.

Dir ist das hier auch gut gelungen, denke ich. Das Tempo ist langsam, du bist oft detailgenau in den Beschreibungen und das macht das ganze einfühlsam und intensiv. Schön. Ich bin gespannt, wie du die Entwicklung zwischen Kai und Rei fortführen willst. Es ist sicherlich nicht leicht, wenn man bedenkt, dass Rei gerade fast seine gesamte Familie verloren hat. Dabei hast du die (?) POV gut gewählt – du bist sicherlich noch nie in derselben Situation gewesen wie Rei und da ist es einfacher aus Kais Sicht zu schreiben, weil eben auch Kai noch nie wirklich in der Situation war (auch wenn er seine Eltern verloren hat – da war er noch sehr jung, wie du beschreibst und es ist noch etwas anderes, wenn man die Menschen jahrelang ‚bewusst’ kennt, als wenn man Menschen verliert, die man kaum gekannt hat, weil man noch so jung ist) und als in einem gewissen Maße Außenstehender mit Rei und dessen Verlust umgehen muss.

Ich konnte mich wunderbar in Kai einfühlen, wie er teilweise gar nicht weiß, wie er sich verhalten soll. Wenn es anderen Leuten furchtbar schlecht geht, ist es oft schwierig mit diesen umzugehen, weil man sie nicht noch mehr verletzen möchte durch das eigene Verhalten(nicht das falsche sagen, etc.), ihnen aber gleichzeitig auch helfen will. Ich kenne auf jeden Fall Kais Problem (wenn auch dann bei Freunden nicht die ganze Familie gestorben, sondern ein anderes traumatisches Erlebnis passiert ist).

Zwei Szenen, die mir in diesem Kapitel besonders gefallen haben: einmal die plötzliche Umarmung Reis und Kais Reaktion darauf *~* Und eine kleine Detailszene hat es mir beim Lesen angetan: Max’ flüchtiges Lächeln und sein kurz danach folgender vielsagender Blick *lach*

Zum Sprachlichen: Ab und an sind mir einige Tippselchen aufgefallen (z.B. „ließt“; „gerade zu unauffällig“; „stecke“ statt „strecke“; „schlisst“). Dann schienen mir einige Sätze im Ausdruck etwas merkwürdig, z.B. „Hier erscheint mir irgendwie nicht der richtige Ort dafür.“ – „Hier scheint mir irgendwie nicht der richte Ort dafür zu sein.“ könnte eine Alternative darstellen. Da waren noch ein oder zwei weitere Sätze, aber die finde ich gerade nicht wieder ><° Sonst liest sich dein Stil flüssig und mit schöner Wortwahl ^-^

Ich freue mich auf weitere Kapitel und bin gespannt, wie du das ganze nun weiterentwickeln wirst, wo sie jetzt erst mal in Hongkong sind.
*plüsch*

und ich muss mich zurückhalten nicht dort hin zu starren.

...Och je. ó_ò

Da ich ja noch nichts hier kommentiert habe (obwohl ich glaube, zumindest den Anfang shcon mal gelesen zu haben =_=), fang ich doch gleich von vorne an. (Wenn auch mit Sicherheit nicht so ausführlich wie Kata... Gewöhn dich dran, ich hab verlernt, gute Kommentare zu schreiben, bei mir schwimmt grundsätzlich alles "XD)

Das erste Kapitel mag ich sehr. Besonders die Situation zu Beginn; beschrieben hast du sie sehr schön, und ich war auch positiv überrascht, Präsens und Ich-Perspektive zu lesen (ich liebe das insgeheim! XD). Auch war ich erleichtert, dass Kai schon eine Weile in Rei verliebt und sich dessen bewusst ist - und versucht, damit klarzukommen. Dieser Umgang gefällt mir.
Dann kommt der Anruf; an Daitenjis Verhalten kann man natürlich sofort erkennen, dass irgendwas nicht stimmt, und Reis Reaktion spricht für sich. Logisch. War aber trotzdem sehr traurig; besonders, dass auch Mao, Lai usw. umgekommen sind... DAS ist eine Tragödie. ó_ò

Hmm, Rei sucht Kais Nähe... Am Anfang fand ich das noch ein bisschen - komisch, ich weiß nicht, ausgerechnet Kai? Aber die Erklärung finde ich nachvollziehbar und schön... Dieses ständige "Das tut mir Leid für dich" geht mir übrigens auch auf den Keks. Ich finde diese Floskel mehr als nur dümmlich. Würde wenigstens einer sagen, 'es tut mir weh, dich so leiden zu sehen', okay, aber so ein blödsinniger Satz... - Entschuldige. "XD
Diese Beziehung zwischen den beiden gefällt mir; diese Fürsorge und Trost, die einfach in seiner bloßen Anwesenheit begründet liegen, passen zu Kai.

So, kurz zu Fehlern/Mängeln:
Insgesamt gefällt mir dein Stil und Fehler machst du sehr wenige, aber was ich sehr häufig gelesen habe: "dass" mit nur einem s. (Also im Sinne von "Ich sah, das es gut war".) Das zieht sich fast komplett durch. Auch fehlen manchmal Kommas oder der eine oder andere Punkt (Flüchtigkeitsfehler?). Rausgesucht hab ich dir die Stellen jetzt nicht, sorry. "XD

> und ich muss mich zurückhalten nicht dort hin zu starren.
Das klingt seltsam, auch wenn man versteht, was du meinst. So aber würde es bedeuten, Kai betont, DASS er hinstarrt - entweder, du streichst das "nicht" oder du ergänzt den Satz um ein "um", dann wäre er korrekt.

Womit ich ein bisschen 'n Problem hab... Wie gesagt, ich liebe Ich und Präsens, aber es ist bekanntermaßen sehr schwierig und manchmal klingt das auch nicht so gut. Zum Beispiel, als Rei Kai mit diesem kalten, gefühllosen Blick ansieht und Kai dann denkt, bei Rei ist das echte Härte, bei ihm selbst aber nur Fassade... Ob das wahr ist, darüber kann man sich streiten (oder zu ungenau, à la "mittlerweile nur noch Fassade"). Aber solche Gedanken klingen, zumindest in meinen Augen, ein bisschen unrealistisch. So, als wolle er sich (vor wem auch immer) verteidigen und etwas rechtfertigen.
Das sind so die Stellen wo ich denke, da könnte man ein bisschen - äh, einfühlsamer? - vorgehen, sich mehr in den Charater hineinversetzen; was denkt er denn nun genau, wie denkt er darüber, was verbindet er damit und wie fühlt er sich bei alledem? An vielen Stellen hast du das geschrieben, aber an einigen ist es einfahc zu... wenig. Joah.

Ich bin sehr gespannt, wie's weitergeht, wie sich Reis Gefühle entwickeln... (und was noch alles zwischen ihm und Kai passiert.) Vor allem natürlich, wie du die Thematik weiterspinnst - seine Familie zu verlieren ist ja nun... ja.
- Megami

So, und weil's so schön ist (und lange Kommentare eh immer viel toller sind) kommentier ich dir alle drei Kapitel ^__^v~
Auch wenn es eignetlich unverdient ist... Warum müssen die FFs in letzter Zeit immer alle Drama und so beinhalten? T__T Das macht mich immer so traurig *wein*
Aber, hilft ja alles nix xD~ Lesen ist lesen... *das jetzt auch tut*

~ Kapitel o1 ~

Ich muss schonmal sagen. Allein dein erster Satz... Du schreibst in der Gegenwart? Das finde ich toll. Das gibt einer FF gleich den besonderen Kick ^^ Klingt alles ganz anders und so. Und ist auch ziemlich schwer, wie ich finde. Ich bin wirklich gespannt, wie du das umsetzt n.nv

Die erste Situation ist in meinen Augen ziemlich gut beschrieben. Man kann sich so richtig in alles hineinversetzen. Schön auch, dass du nicht gleich verrätst, wer derjenige ist, aus dessen Sicht du schreibst. Man kann es zwar durch einzelne Aussagen erahnen, aber sich trotzdem nicht hundertprozentig sicher sein ^^
Und dann kommt die Auflösung, wenn du die einzelnen Personen beschreibst, die angesehen werden. Dann bleibt ja nur einer über *grin*

Hm, ich muss sagen, das alles, was du bisher geschrieben hast, ist so schön realistisch. Auch wenn es gewittert... Ja, es wirkt so harmonisch, direkt aus dem Leben gegriffen. Mir gefällt es, hast du gut hinbekommen ^^

Kais Gedanken sind einfach nur... toll (?). Ich meine, wie er sein "Verhältnis" zu Rei beschreibt... So kühl und berechnet... und doch mit so viel Gefühl. Ich meine, wie er sich selbst klar über die Situation geworden ist, wie er für Rei sozusagen mitdenkt... Sehr passend, wirklich.

*grad ein wenig geschockt von der Nachricht ist* Himmel O___O
Du hast echt alle umgebracht? Krass... Kay, jetzt verstehe ich, warum das zum Drama wird *Tempo bereitleg* >.<"
Und Rei, er tut mir so leid! T_T Der arme Kerl... Hoffentlich muss er nicht allzu sehr leiden, und Kai kann ihm wirklich mit helfender Hand beiseite stehen, bei dem, was jetzt auf ihn zukommt oo~

~ Kapitel o2 ~

Du behältst die Zeit bei, finde ich gut und konsequent. Vor allem, wenn man sie so prima umsetzt. Ich fänd sowas ja schwer, aber bei dir klingt es wirklich genau passend...
Vielleicht wirkt dadurch die FF auch noch einen Tick realistischer, weil es eben so näher an der Gegenwart wirkt... *vermut*

Irgendwie bekomm ich ein wenig Angst vor Rei... er tut mir so leid. Ich meine, so einen Verlust... oo Ich hoffe echt immer noch, dass er es schafft mit der Hilfe der anderen... *seufz*

Die kleine Szene mit Kai ist wirklich sehr schön geschrieben, das mit der Träne... Auch wenn die Situation an sich schrecklich war, aber ich fand es einfach schön ^^°

Hm, was mir gerade noch so positiv auffällt... Auch wenn eigentlich noch nicht wirklich viel an Handlung passiert ist... Alles ist so schön ausführlich und von der "Entwicklung" (wenn man es denn Entwicklung nennen kann) her genau richtig langsam geschrieben... Du hastest dich nicht durch die FF, die hat genau das richtige Tempo für so eine Thematik ^^v

~ Kapitel o3 ~

Mir gefällt es, dass du das Aufklären, was denn genau passiert sei und blubb nicht noch einmal ausführlich wiedergibst. Du lässt Kai nur kurz das erwähnen, was er Rei gegenüber gesagt hat und was wirklich von Bedeutung ist. So weiß man, dass es zwar einiges zu sagen gab, aber es bleiben nur die wirklich wichtigen Punkte im Gedächtnis ^^

Was ich auch sehr schön in dieser FF finde, ist Kais Einfühlungsvermögen. Er verhält sich unauffällig und scheint immer genau dann für Rei da zu sein... Auch wenn er selbst denkt, es wäre genau das Falsche, was er tut. Dabei ist es doch immer genau das richtige ^^

Ich kann nur sagen, diese Fanfic ist wirklich sehr toll geschrieben. Vom Stil her absolut flüssig, genau richtig eben ^^ Es macht Spaß zu lesen, und man vergisst fast die Thematik, die dahinter steht n.n
Die Entwicklung zwischen Kai und Rei ist ebenfalls schön erzählt. Alles ist langsam und behutsam... Sie scheinen erst Freunde zu werden, aus dem sich vielleicht noch mehr entwickelt.

Ich bin auf alle Fälle wirklich gespannt, was du dir noch für die nächsten Kapitel ausgedacht hast, und was ihnen noch so alles blüht. Gerade vielleicht auch, weil Yui das ansprach... Trauerfeier... Zukunft... Was kommt jetzt noch so alles auf Rei und die Bladebreakers zu?

Hyuu~
Kata

Kekz ~ Lost in nothingness Kapitel o1-o3 ~ o3.1o.2oo7

so schöön^^
du kannst das wirklich gut beschreiben!
das wirkt wirklich richtig gut!
ist aber wirklich seehhrr traurig *schnief*
freue mich auf das nächste! bis dann^^

Ich teile meinen Kommentar jetzt nicht umständlich in die Kapis auf. Ich musste sowieso alles lesen, weil - ich gestehen muss - kannte die FF gar nicht u_u"".
Ich weiß jetzt auch nicht wirklich, was ich schreiben soll ._. Vermutlich hab ich die FF damals nicht weiter verfolgt, weil das Kapi 1 schon so unsagbar traurig ist T_T. Und noch trauriger ist es, dass sich Kai und Rei unter "diesen" Umständen näher kommen ;_; *schnief* *taschentuch zück*.

Es ist auf jeden Fall sehr einfühlsam und realistisch beschrieben. Ich denke mir, genauso würde man sich verhalten, wenn man so einen Schicksalsschlag erleiden muss. Fehler sind mir keine aufgefallen. Ich finde diese FF einfach herzzereißend traurgi und ich hoffe sehr, dass es für Kai und Rei bald bessere Zeiten geben wird *feste daumen drück*.

Schreib bald weiter! ^^

*flausch* Rei~