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Reflex Aggresso Magnific

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15. Die Herausforderung

Na gut, gleich noch eins:
 

Reflex Aggresso Magnific Kap 15
 

Autor: Sssnitch
 

Disclaimer: Nix meins, alles Rawlings und Partnern ihres. Geld gibt's auch keins, zum Glück hab ich noch einen anderen Job.
 

Reviews: Jeder Zeit gerne an sssnitch@gmx.de Ernst gemeinte Kritik bevorzugt.
 

Zusammenfassung: Jeder, aber wirklich jeder hat es auf Harry abgesehen. Es schließt an den 4. Band an. Obwohl mittlerweile überholt durch das Erscheinen des 5. bin ich nicht Willens alles wieder zu löschen, nachdem mein Herzblut hineingeflossen ist.
 

Rating: Ich hoffe ich hab nicht voll ins Kloh gegriffen. Aber da es zeitweise ziemlich brutal zugeht ist es nix für die Kleineren unter uns.
 

Warnung: Siehe auch unter Ratings: Ziemlich viel Gewalt. Wer das arme Harrylein nicht gern leiden sieht, sollte das besser nicht lesen.
 

***
 

15. Die Herausforderung
 

Zur absoluten Verblüffung von Madam Pomfrey schlug Harry schon am dritten Tag nach dem Spiel seine Augen auf. Sofort wollte er, wie er es zum Verdruss der Krankenschwester immer machte, aus dem Bett steigen. Aber schon der Versuch auch nur die Bettdecke zurückzuschlagen überstieg seine Kräfte, so dass Madam Pomfrey ihm nicht mal drohen musste, um ihn zum Liegenbleiben zu überreden. Der Blutverlust hatte ihn so geschwächt, dass er nicht mal deutlich sprechen konnte. Und es würde selbst mit den Snapeschen Heiltränken noch einige Zeit vergehen, bis die fehlende Körperflüssigkeit wieder ausgeglichen sein würde.
 

Diesmal blieb dem kleinen Potter gar nichts anderes übrig, als ruhig liegen zu bleiben, freute sie sich.

Um die Heilung zu beschleunigen versetzte sie ihn sofort mit einem weiteren Trank für die nächsten vierundzwanzig Stunden in Tiefschlaf.
 

Sobald Ron und Hermine darüber informiert waren, dass Harry schließlich wieder aufgewacht war, verbrachten sie einen Großteil der Zeit bei ihm am Bett. Erneut übernahmen sie es, ihn zu füttern und zu waschen.
 

"Das wird langsam zur Gewohnheit." grummelte Harry, der immer noch vor Verlegenheit rot anlief, wenn Hermine ihm wieder einen Löffel mit dünner Suppe in den Mund schob.
 

"Du kannst es ja auch nicht lassen, immer wieder hier aufzutauchen." sagte Ron halb scherzhaft halb vorwurfsvoll und ließ einen genervten Blick durch den Krankensaal schweifen.
 

Auch Sirius tauchte an diesem Abend auf, als alle außer Madam Pomfrey, die Harry seiner Abenduntersuchung unterzog, in der Großen Halle waren. Sirius hatte gleich am Tag des Unfalls eine Nachricht von Remus Lupin erhalten, der ihn wie immer informierte, wenn Harry wieder etwas passiert war. Zu seinem Bedauern hatte er nicht früher kommen können, weil er zuerst ein paar lästige Auroren hatte abhängen müssen, die ihm schon unangenehm nahe gekommen waren. Nachdem er sich von Harrys Genesung überzeugt hatte und seinem Patenkind das Versprechen abgenommen hatte, in Zukunft gut auf sich Acht zu geben, verließ er das Schloss wieder ebenso unbemerkt, wie er gekommen war.
 

***
 

Dank der guten Pflege seiner Freunde und Madam Pomfreys erholte sich Harry zusehends. Nur das Fieber blieb.
 

Die Nachmittage waren angefüllt mit Besuchen seiner Hausgenossen, aber auch einige Ravenclaws und Hufflepuffs kamen, um sich nach seinem Befinden zu erkundigen. Nur morgens und die kurze Zeit zwischen Mittagessen und Schulschluss hatte Harry etwas Ruhe, die er ebenso sehr benötigte wie genoss. In Hogwarts war es fast unmöglich längere Zeit allein zu sein und seinen Gedanken nachzuhängen. Schließlich wurde es Madam Pomfrey zu bunt und sie reduzierte die Krankenbesuche auf Ron und Hermine. Wie sollte sich Potter denn auch erholen, wie konnte das Fieber sinken, wenn es hier zuging wie in einem Bienenstock.
 

***
 

Auch an diesem Morgen lag Harry im Bett und ließ seine Gedanken schweifen, als die Tür aufging und Draco Malfoy den Raum betrat.
 

"Potter." nickte er ihm zu und blieb neben dem Bett stehen um Harry zu betrachten
 

"Malfoy." antwortete der. "Solltest Du nicht im Unterricht sein?"
 

Zum Erstaunen Dracos schwang keinerlei Überraschung über seinen Besuch in Harrys Stimme mit.
 

"Ich wollte mit dir reden." erwiderte Draco "Allein."
 

Harry sah ihn erwartungsvoll an.
 

"Wegen dem Besen..." begann Draco. "...Es war ein Unfall."
 

"Eine Entschuldigung, Malfoy?" fragte Harry nun ehrlich überrascht. "Von dir?"
 

"Keine Entschuldigung, eine Erklärung! Ein Malfoy entschuldigt sich nicht. Niemals." kam die barsche Antwort.
 

Harry sah ihn an und nickte.
 

"Ich weiß, Ron und Hermine haben es mir erzählt. Ich nehme es dir auch nicht übel. Die Tritte und Schläge während des Spiels, ja. Aber nicht das mit dem Besen. Nicht mal du würdest einen Nimbus 2001 zerstören nur um mich zu verletzen."
 

Harry hielt inne. Da fehlte noch etwas. Nur um ihm das zu sagen, war Malfoy sicher nicht gekommen.

Wie aufs Stichwort sprach sein Gegenüber weiter.
 

"Ich bin gekommen um dich zu einem Duell herauszufordern."
 

"Nicht schon wieder." stöhnte Harry genervt auf.
 

"Lass mich aussprechen. Ich meine ein Duell auf Besen. Schulbesen genauer gesagt, keine technische Überlegenheit. Deine Flugkunst gegen meine. Nur du und ich, unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Ich werde dir endlich beweisen, dass ich der bessere Flieger bin."
 

"Willst Du auf einem Schulbesen hinter dem Schnatz hereiern?" fragte Harry, der sich nicht vorstellen konnte, dass das irgendeinen Anreiz darstellen konnte, wenn man sich einmal auf einen Hochgeschwindigkeitsbesen wie den Nimbus oder den Feuerblitz geschwungen hatte.
 

"Ich sagte Besenduell, ich sagte nicht Quidditch." entgegnete Draco.
 

"Und wie stellst du dir das vor?"
 

"Wenn du nicht immer dazwischenquatschen würdest, wäre es mir vielleicht möglich, es dir begreiflich zu machen!" fauchte Draco.
 

"Ok, ok. Du hast meine ungeteilte Aufmerksamkeit."
 

Harry hob beschwichtigend beide Arme, lehnte sich zurück und sah Malfoy erwartungsvoll an.
 

"Also..." sagte der zufrieden. "Wir treffen uns am See. Mit Schulbesen. Wir versuchen uns gegenseitig vom Besen zu werfen. Ohne Zauberei. Nur Geschicklichkeit. Wer es am schnellsten schafft hat gewonnen. Und,... " Er hob die Hand um Harry das Wort abzuschneiden, der den Mund zu einer Erwiderung geöffnet hatte. "... da wir schlimmstenfalls ins Wasser fallen, können wir uns auch nicht verletzen."
 

Harry klappte den Mund wieder zu.
 

"Da wird sich nicht mal die liebe Madam Pomfrey Sorgen machen müssen, ob sich ihr liebster Gast schon wieder etwas antut." beendete Draco mit leichtem Grinsen und wartete gespannt auf Harrys Antwort.
 

Der sah ihn abschätzend an.
 

"Keine linken Tricks, kein Crabbe, kein Goyle?" versicherte er sich.
 

"Kein Wiesel, kein Schlammblut." bestätigte der Andere.
 

Harry nickte langsam.
 

"Abgemacht. Nur wirst Du etwas warten müssen, bis ich hier raus bin."
 

"Ich kann warten. Allerdings siehst Du schon relativ fit aus." meinte Draco. "Hand drauf!"
 

Sie tauschten einen Händedruck, wobei Draco Harrys Hand sehr schnell überrascht wieder losließ, als er die Hitze spürte, die von dessen Hand ausging. Jetzt gewahrte er auch erst das fiebrige Glänzen, das von den Augen des Gryffindors ausging. Spontan trat er näher, strich dem Kleineren das Haar aus dem Gesicht und legte ihm die Hand auf die Stirn um die Temperatur zu prüfen.
 

"Das wird wohl doch länger dauern als ich gedacht habe." sagte Draco fachmännisch und trat einen Schritt zurück.
 

Harry hatte sich die Berührung des anderen überrascht gefallen lassen und sagte jetzt, um seine Verlegenheit zu überspielen mit spöttischem Unterton:
 

"Vielen Dank für Ihre Prognose, Dr. Malfoy."
 

"Jederzeit wieder, Potter."
 

Diese Antwort kam ohne das übliche sarkastische Grinsen. Harry sah ihm mit seltsamem Gefühl hinterher, als Draco sich umdrehte und zur Tür ging. Dort drehte er sich kurz um und sagte:
 

"Ach, Potter, eine Sache noch... Warum warst du nicht erstaunt, dass ich gekommen bin?"
 

"Ich wusste, dass du kommen würdest." sagte Harry, nachdenklich vor sich hin starrend. "Neulich Nachts, als ich ohnmächtig war.... Es war, als trieb ich durch grauen Nebel. Da war lange Zeit nichts. Und dann war da eine helle Gestalt. Hell und leuchtend, aber nur schemenhaft. Ich wusste, da war jemand im Zimmer. Ich wusste, ich war nicht allein. Das warst du, stimmt's?"
 

Mit den letzten Worten hatte Harry aufgeblickt und Malfoy mit großen Augen fixiert.
 

Malfoy war dieser intensive Blick unangenehm. Er schüttelte verwirrt den Kopf. Das hatte Potter wohl als Dementi verstanden, denn er sagte:
 

"Du brauchst es nicht zuzugeben. Aber ich bin mir dessen sicher. Deine Anwesenheit war auch der Grund, weshalb ich so schnell wieder wach wurde. Irgendwie hat mir das den Anstoß gegeben, nach dem Ausgang zu suchen. Madam Pomfrey sagte mir, dass sie mit mindestens einer Woche Schlaf gerechnet hätte. Deshalb" fügte er mit einem leicht verzerrten Lächeln hinzu. "hat sie mich auch direkt wieder für noch einen ganzen Tag ruhiggestellt."
 

Draco starrte ihn noch einen Moment an, als könne er immer noch nicht glauben, was er da eben gehört hatte. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren verließ er den Saal.
 

***
 

Harry trabte langsam zum See hinunter. Er war beim Umkleideraum der Gryffindor-Mannschaft gewesen und hatte sich den besten Schulbesen genommen, der da war. Oder sollte er lieber sagen, den am wenigsten schlechten?
 

Jetzt war er auf dem Weg zum See um sich mit Malfoy wie verabredet zum Duell zu treffen. Sie hatten sich absichtlich für diesen Tag entschieden. Es war Hogsmeade-Wochenende. Fast alle Schüler und Lehrer waren im Dorf unterwegs, so dass Malfoy und er völlig ungestört ihr kleines Vorhaben durchziehen konnten. Nur die Erst- und Zweitklässler waren noch im Schloss, aber die würden nie wagen, sie zu stören. Selbst die Großen sahen zu, dass sie einen weiten Bogen machten, wenn Malfoy und Potter aufeinander trafen. Die einzigen Ausnahmen waren Ron und Hermine, weil sie sich jederzeit und ohne Bedenken schützend vor Harry stellen würden. Und natürlich Crabbe und Goyle. Aber bei denen war es wohl eher, weil sie zuviel Angst vor Malfoy und zu wenig Grips hatten, um eine Gefahr zu erkennen.
 

Ron und Hermine hatte Harry abwimmeln können, indem er ihnen sagte, er wäre zu müde und noch nicht fit genug um einen ganzen Tag durch Hogsmeade zu laufen, hatte sie aber, nachdem sie bei ihm bleiben wollten, beinahe gezwungen, hinzugehen.
 

Eine Woche war er jetzt schon aus der Krankenstation raus. Mit der Zeit war Harry so wibbelig geworden, dass Madam Pomfrey sich genötigt sah, ihn zu entlassen. Ihrer Meinung nach natürlich viel zu früh, aber halten konnte sie ihn nicht mehr. Das Fieber war nach einigen Tagen gesunken, und Harry fühlte sich so gut, dass er davon ausgehen konnte, dass der Blutverlust wieder ausgeglichen worden war. Auch von der Verletzung war nicht mehr als ein hellroter Fleck geblieben, der zusehends verblasste.
 

"Mr. Potter..." hatte Madam Pomfrey zum Abschied gesagt, als er sich bei ihr bedankte. "...Versuchen Sie, nicht übermorgen schon wieder hierher zu kommen."
 

Was sie wohl dazu sagen würde, dass er gerade auf dem Weg war, sich erneut in Gefahr zu begeben. Es hatte ja alles ganz harmlos geklungen, was Malfoy vorgeschlagen hatte. Sie würden ein paar Runden über dem See drehen und versuchen, den anderen ins Wasser zu werfen. Aber man konnte ja nie hundertprozentig sicher gehen. Ein Restrisiko sich zu verletzen gab es beim Besenfliegen immer.
 

Harry ließ sich Zeit. Sollte Malfoy ruhig etwas warten. Harry war sich nicht wirklich sicher, ob es eine gute Idee gewesen war, jetzt schon den Termin anzusetzen. Er war immer noch nicht völlig kuriert. Aber er sagte sich, dass auch ein halber Potter einen ganzen Malfoy schlagen konnte. Er wurde sich plötzlich bewusst, wie arrogant das klang und musste grinsen. Ob Malfoy schon auf ihn abfärbte?
 

Inzwischen hatte er den See erreicht und sah sich suchend um. Keine Spur von Malfoy.
 

,War ja klar' dachte Harry. ,Seine Majestät gibt sich die Ehre. Mal wieder verspätet. Gut, dass ich mich nicht beeilt habe, sonst würde ich mich auch noch ärgern.'
 

Da das Wetter schön war, zog er seinen Umhang aus, legte ihn in Ufernähe ins Gras und sich bäuchlings darauf. Er legte den Kopf auf die Arme und begann zu träumen. Das leise Rauschen des Wassers und der sanfte Wind ließ ihn schläfrig werden. Er schloss die Augen.
 

Plötzlich fühlte er ein Gewicht auf dem Rücken. Er hob den Kopf, und versuchte sich aufzustützen, aber zwei starke Hände ergriffen seine Handgelenke und pressten sie hart auf den Boden, so dass Harry jetzt völlig wehrlos war.
 

Dicht neben seinem Ohr hörte er eine bekannte Stimme, die ihm sanft ins Ohr flüsterte:
 

"Dreh niemals einem Feind den Rücken zu!"
 

"Malfoy!" schimpfte Harry. "Was soll das? Lass mich los!"
 

"Du solltest netter zu mir sein, Kleiner. Du bist nicht in der Position, Befehle zu erteilen."
 

Erneut versuchte Harry vergeblich, den Slytherin abzuwerfen. Es wurmte ihn, wie herablassend er das Wort "Kleiner" ausgesprochen hatte. Leider hatte der andere Recht, er war in der absolut unterlegenen Position.
 

Malfoy hatte keine Mühe, ihn unten zu halten. Jetzt veränderte er seine Position geringfügig und beugte sich weiter vor um Harrys Handgelenke in einer seiner Hände zu vereinen. Die andere nun frei gewordene Hand legte sich fest um seine Kehle und drückte leicht zu.
 

"Stell dir vor, ich wäre der Böse... dann wärst du jetzt tot." erklang Malfoys Stimme mit einem nebensächlichen Ton, der Harry frösteln ließ.
 

Damit nahm Draco die Hand von Harrys Kehle, legte sie ihm in den Nacken und fuhr gegen den Strich durch Harrys Haar, seinen Kopf dabei zu Boden drückend. Dann ließ er ihn los und erhob sich.
 

Harry, der unwillkürlich die Luft die Luft angehalten hatte, blieb noch einen Moment reglos liegen als das Gewicht von seinem Rücken verschwand. Dann hob er den Kopf und sah zu Malfoy auf, der mit in die Hüfte gestemmten Armen und breitem Grinsen auf ihn herabsah.
 

"Verdammt, Malfoy. Fandest du das etwa lustig?" fauchte Harry ihn an.
 

Der andere grinste noch breiter, was Harry nur noch wütender machte.
 

"Stehst du jetzt plötzlich auf Körperkontakt?" fragte Harry während er aufstand.
 

"Wer weiß, Potter, wer weiß."
 

Harry überlegte, ob er sich auf den Mistkerl werfen sollte, unterließ es aber, als Draco zu seiner Verblüffung begann, sich auszuziehen.
 

"Und was soll das jetzt werden?" fragte er misstrauisch.
 

"Wonach sieht's denn aus, Potter?" kam die Gegenfrage.
 

Bevor Harry etwas erwidern konnte, ließ sich Malfoy doch noch zu einer Antwort herab.
 

"Nur für den äußerst unwahrscheinlichen Fall, dass ich vom Besen falle, Potter - nicht dass ich damit rechnen würde, dass du mich runterwerfen könntest - habe ich nicht vor, anschließend mit nasser Kleidung durch die Gegend zu laufen. Abgesehen davon, dass ich meine guten und nebenbei bemerkt recht teuren Sachen ungern ruinieren möchte. Bei den Lumpen die du trägst, mag das ja egal sein, aber ich..."
 

"Schon gut, du hast ja wieder mal so recht." unterbrach Harry genervt den Redefluss des anderen und begann ebenfalls sich auszuziehen.
 

Dabei war er sich der bohrenden Blicke seines Gegners durchaus bewusst, der sich, inzwischen nur noch mit T-Shirt und Boxershorts bekleidet, lässig auf seinen Besen geschwungen hatte und einige Meter über Harry in der Luft schwebte.
 

Inzwischen stand auch Harry nur noch in Unterwäsche da. Er blickte hinauf zu Malfoy, der ihn immer noch fixierte und scheinbar dabei war, jede seiner Bewegungen genauestens zu analysieren.
 

"Stimmt irgendetwas nicht, Malfoy, oder warum starrst du mich so an?"
 

Der Slytherin hatte sich inzwischen tatsächlich Gedanken über den Körperbau des anderen gemacht. Nicht nur, dass Potter beinahe zwanzig Zentimeter kleiner war als er, er war auch wesentlich schlanker. Was heißt schlanker, schlank war er, Draco, auch. Dabei auch noch sehnig und muskulös. Potter war in seinen Augen einfach nur dürr. Ein Klappergestell. Dabei sah er im Vergleich zum Schuljahresbeginn schon fast wohlgenährt aus. Wo nahm der Knirps bloß die Kraft her, so gut Quidditch zu spielen? Sein Körper ließ eher vermuten, er würde von jedem noch so kleinen Windstoß vom Besen gefegt. Aber vielleicht war es ja grade dieses mangelnde Gewicht, das ihm den Vorteil verschaffte, den Schnatz immer als erster zu fangen. Doch bevor sich Draco so sehr abmagern lassen würde, würde er lieber ganz auf Quidditch verzichten.
 

"Stimmt irgendetwas nicht, Malfoy, oder warum starrst du mich so an?"
 

Potters Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Er war doch nicht hier um sich Gedanken über des Vorzeige-Gryfindors Gesundheit zu machen.
 

"Los, komm schon, Potter, ich hab heute noch was anderes vor. Hast du eine Münze?"
 

"Was willst du damit?" fragte Harry, als er einen Sickel aus seiner Hosentasche kramte.
 

"Wir knobeln. Wer gewinnt, ist der Jäger, später wechseln wir."
 

"Kopf oder Zahl?" fragte Harry
 

"Kopf!" kam die Antwort von Draco, der seinen Besen etwas Richtung Erde steuerte, um die Münze besser sehen zu können.
 

Harry schnippte sie in die Luft und ließ sie zu Boden fallen.
 

"Zahl!" rief Harry.
 

"Ich hab's gesehen!" brummte Draco übel gelaunt.
 

Harry schwang sich auf den Besen.
 

"Erst ein bisschen warm fliegen." rief Draco seinem Gegenüber zu.
 

Harry nickte. Gemeinsam drehten sie ein paar Runden über den See.
 

"Ok! Los geht's." rief Draco dann und beschleunigte abrupt seinen Besen.
 

Schnell kurvte er in wilden Schwüngen über den See.
 

,Da soll Potter ruhig mal versuchen Schritt zu halten!' dachte Draco noch, als ein paar gerufene Worte an sein Ohr drangen:
 

"Hab dich!"
 

Ein plötzlicher Ruck am Besen und Draco verlor den Halt. Mit einem überraschten Aufschrei flog er kopfüber von seinem Fluggerät klatschte bäuchlings ins Wasser. Prustend kam er wieder hoch und erkannte, als er sich das triefende Haar aus dem Gesicht wischte Potter, der zwei Meter über ihm schwebte, sich mit einer Hand an seinem Besen festhielt und mit der anderen Dracos Besen am Schweif gepackt hatte.
 

Harry grinste schief, ließ sich bis fast auf die Wasseroberfläche sinken und hielt Draco den Besen hin. Als der danach griff sagte er:
 

"Komm hoch, du bist dran."
 

Einige Meter über Draco wartete er, bis Draco sich aus dem Wasser gezogen und auf dem Besen wieder Platz genommen hatte.
 

"Das war unfair, Potter. Ich war noch gar nicht richtig bereit. Du hast mir gar keine Chance gelassen." schimpfte Malfoy, als er wieder auf gleicher Höhe mit ihm war.
 

"Hättest du sie mir gelassen?" fragte Harry und blies entrüstet die Wangen auf.
 

Draco musste innerlich grinsen. Wie schön, einen Gegner zu haben, dem man jede Gefühlsregung im Gesicht ansehen konnte.
 

"Na schön." sagte Harry, "wiederholen wir das noch mal. Ich lass dir einen Vorsprung."
 

Malfoy starrte ihn ungläubig an.
 

"Im Ernst?"
 

"Mach dass du wegkommst, sonst werfe ich dich direkt wieder rein." knurrte Harry und machte ein Gesicht, das Draco an einen übermütigen Welpen erinnerte.
 

"Ok ok, bin schon weg. Diesmal kriegst du mich nicht!"
 

Schon hatte Draco einige Meter Abstand gewonnen, und immer noch saß Potter locker auf seinem Besen und sah ihm hinterher. Dann kam auf einmal Bewegung in ihn. Rasch beschleunigte er, um den Vorsprung nicht größer werden zu lassen. Draco holte nun alles aus seinem Besen heraus. Immer wieder blickte er über die Schulter und versuchte mit waghalsigen Manövern den anderen abzuschütteln, aber der hing wie angeklebt in seinem Windschatten und kam stetig näher. Das wurde langsam unheimlich. Wie schaffte er das bloß? Draco zog alle Register seines Könnens, aber das Ergebnis blieb das Gleiche. Wieder ein lauter Schrei und das Wasser schlug über ihm zusammen.
 

Erneut reichte Harry Draco den Besen hinunter und wieder schwang sich Draco hinauf und hielt triefend nass vor seinem Gegner an.
 

"So," keuchte er. "Und jetzt bin ich dran."
 

"Willst du nicht erst eine kleine Pause machen?" fragte Harry.
 

Draco war viel zu erregt um darauf einzugehen.
 

"Ich will keine Pause, ich will dich tauchen sehen!" knirschte er mit zusammengebissenen Zähnen und schoss ohne Vorwarnung auf Harry zu.
 

Der kurvte ihm mit einer gelassenen Bewegung aus der Flugbahn und beschleunigte, während Malfoy seinen Besen abfing um hinter ihm herzurasen. In eleganten Kurven und Spiralen flog Harry mit mäßiger Geschwindigkeit davon, permanent seinen Gegner im Blick haltend. Immer, wenn Malfoy heran war und mit siegessicherem Grinsen seine Hand ausstreckte um entweder den Besen zu ergreifen oder Harry direkt hinunter zu stoßen, drehte der überraschend mit einem nahezu unmöglichen Manöver bei und war verschwunden.
 

Malfoy kochte. Es musste doch möglich sein, den elenden Kerl aus der Luft zu holen. Er bremste, setzte sich aufrecht und sah dem Gryffindor hinterher, der erst eine kurze Weile weiterflog um dann zu wenden und auf Malfoy zuzukommen.
 

"Was ist los? Keine Lust mehr?" fragte er mit überraschtem Gesichtsausdruck und hielt kurz vor Malfoy an.
 

Der plötzliche Blickkontakt mit Potter auf kürzeste Distanz ließ Draco zusammenzucken. Er spürte eine unglaubliche Wut in sich aufsteigen. Oh ja, er würde Potter nach unten bringen. Wenn es fair nicht ginge, dann eben anders. Schließlich war er ein Slytherin, was hieß da schon Fairnis?
 

Rasch zog er den Zauberstab unter seinem T-Shirt hervor, wo er im Bund der Shorts gesteckt hatte und richtete ihn auf Harry. Der riss erschrocken die Augen auf und konnte den auf ihn zurasenden Funken so grade noch durch einen waghalsigen Sturzflug entgehen. Draco hetzte sofort wieder hinterher, immer wieder Flüche auf den anderen jagend, doch keiner traf.
 

"Heh, das gilt nicht. Wir hatten abgemacht ohne Zauberei!" schrie Harry entrüstet, als er sich von der Überraschung erholt hatte und wieder etwas zu Atem gekommen war.
 

Er ärgerte sich über sich selbst und seine Naivität. Sein Zauberstab steckte natürlich in seinem Umhang und der lag am Ufer des Sees. Und er hatte keine Gelegenheit dort hin zukommen.
 

,Scheiß Gryffindor' dachte Harry, während er sich krampfhaft bemühte, der um ihn niedergehenden Fluchkanonade auszuweichen. ,Wäre ich in Slytherin, hätte ich mich bestimmt nicht so überrumpeln lassen.'
 

Dadurch abgelenkt bemerkte er fast zu spät, dass Draco sich in einem toten Winkel nahe an ihn herangeschlichen hatte. Er flog jetzt wenige Meter über ihm und hob grade wieder den Zauberstab um Harry mit einem gezielten Fluch abzuschießen.
 

Harry hatte nur eine Chance. Er wartete bis die Worte fast Dracos Mund verlassen hatten und bremste in letzter Sekunde scharf ab. Der Fluch sauste durch sein vom Wind aufgewirbeltes Haar, verfehlte um wenige Millimeter zuerst seine Stirn und anschließend seine um den Besenstil geklammerte Hand und schlug unten im Wasser auf. Dort fing es plötzlich an zu brodeln. Der gerade noch wie ein Spiegel daliegende See schien innerhalb von Sekunden zu kochen. Überrascht verhielten beide Jungen und starrten hinab. Dracos Fluch hatte den Riesenkraken getroffen, der sonst immer träge und friedlich durch den See schwamm, und jetzt ungeheuer erbost auf die Störung reagierte.
 

Draco bemerkte, dass Harry von dem Schauspiel unten völlig abgelenkt war und ihm überhaupt keine Aufmerksamkeit mehr entgegen brachte. So sah er jetzt seine Chance gekommen, diese ganze unsäglich peinliche Geschichte zu beenden.
 

Er war so sehr auf Harry fixiert, dass er, ohne auf die Gefahr von unten zu achten, seinen Zauberstab hob um genau von oben in die Mitte zwischen Harrys Schulterblättern zu zielen. Daher reagierte er überhaupt nicht, als einer der gewaltigen Fangarme nach oben schoss und nun heftig gegen das Ende seines Besens schlug. Selbst für einen so guten Flieger wie Draco Malfoy war es undenkbar, sich in der Luft zu halten. Er stürzte vornüber und hinab.
 

Glücklicher Weise befand sich Harry fast direkt unter ihm, so dass er diesem glatt in den Schoß fiel. Von dem Aufprall wurde ihm der Zauberstab aus der Hand gerissen. Nun hing er bäuchlings über dem Besen des Anderen und der griff reflexhaft zu und verhinderte so, dass Draco weiter abrutschen konnte.
 

Rasch beschleunigte Harry um aus dem Bereich der wütend durch die Luft peitschenden Tentakel zu kommen, was sich als gar nicht so einfach entpuppte. Der Schulbesen war schon mit einem Flieger beinahe überlastet, aber zu zweit darauf einem tobenden Kraken zu entkommen, war ein Ding der Unmöglichkeit. So wurden sie heftig durchgeschüttelt, wann immer ein Fangarm den Reisigschwanz des Besens streifte. Zu allem Überfluss senkte sich das überlastete Fluggerät immer weiter auf die Wasseroberfläche hinab.
 

Langsam, entsetzlich langsam näherten sie sich dem rettenden Ufer. Endlich befanden sie sich über festem Boden. Von Draco war aller Hass, alle Wut auf Potter abgefallen. Er hatte gebetet, der Gryffindor möge ihn bloß nicht fallen lassen um sich selbst zu retten. Jetzt fühlte er plötzlich einen heftigen Ruck. Der Besen bockte, warf Draco ab und schoss steil in die Höhe.
 

"Verdammt! Potter!!! Mach jetzt keinen Sch....!" schrie Draco panisch, als er auf Händen und Füßen auf dem Boden landete und sich abrollte.
 

Ein Schrei größten Entsetzens ließ ihn verstummen.
 

"Hiiiiiiilfeeeeeeeeeeee!"
 

Draco wirbelte herum. Er erstarrte, traute seinen Augen nicht, als er die Szenerie vor sich erblickte. Ein halbes Dutzend wirbelnder und zuckender Tentakel fuhren durch die Luft. Einer davon hatte sich wohl, kurz bevor Draco abgeworfen wurde, um Harrys Oberkörper gewickelt, ihm die Arme an den Leib gepresst und ihn vom Besen gerissen.
 

Jetzt fuhr dieser Arm mit seinem hilflosen Opfer steil in die Luft, verharrte kurz um schließlich rasend schnell hinab zu fahren. Mit lautem Klatschen und weit spritzender Fontäne schlug er auf dem Wasser auf und tauchte unter, riss die zappelnde Gestalt mit sich. Wenige Sekunden später schoss er wieder mit dem Jungen in die Höhe, nur um ihn mit der nächsten Bewegung wieder unter Wasser zu drücken. Der erneute Hilfeschrei wurde gnadenlos abgewürgt.
 

Jetzt kam Bewegung in Draco. Rasch lief er zu Harrys Sachen und durchsuchte hastig den Umhang nach dem Zauberstab. Als er ihn gefunden hatte, sah er grade noch, wie Potter erneut hoch aus dem Wasser gehoben wurde. Jetzt schrie er nicht mehr.
 

Draco riss den Zauberstab hoch, zielte sorgfältig und schoss einen Fluch direkt in das rote Auge des Kraken. Der streckte spastisch alle Tentakel gleichzeitig von sich und ließ Potter los, der wie eine Puppe durch die Luft geschleudert wurde und in Ufernähe ins Wasser klatschte. Draco rannte hin und zog den bäuchlings im Wasser liegenden Jungen an das sandige Ufer. Potter sah aus wie eine ersoffene Ratte und Draco hoffte, dass es noch nicht zu spät war. Er hasste es, jemandem etwas schuldig zu sein. Immerhin hatte er Potter in Gefahr gebracht und der hatte sein eigenes Leben riskiert um Dracos zu retten. Wahrscheinlich wäre Potter ohne die zusätzliche Last auf dem Besen entkommen.
 

Rasch begann Draco mit Wiederbelebungsversuchen. Zuerst reagierte Harry nicht darauf, doch plötzlich hustete er heftig, erhob sich auf die Ellenbogen und erbrach, wie es Draco vorkam, literweise Wasser. Nach einem erneuten heftigen Hustenanfall holte er tief und röchelnd Luft und setzte sich schließlich auf. Aus blutunterlaufenen Augen stierte er Draco an, schien ihn aber nicht zu erkennen. Dann klärten sich seine Augen.
 

"Danke!" flüsterte Harry, nachdem er etwas zu Atem gekommen war.
 

,Typisch Gryffindor' dachte Draco ,sich dafür auch noch zu bedanken.'
 

Harry tastete nach seiner Brille, konnte sie aber nicht finden. Draco hob Harrys Zauberstab und deutete auf den See. Nach einem "Accio Brille" fing er sie auf und reichte sie an Harry weiter, der sie aufsetzte.
 

Draco zuckte mit den Schulter und sagte so gleichgültig wie möglich:
 

"Du hast mich gerettet, ich hab dich gerettet. Ich denke wir sind quitt." Er ließ einen Blick über die Gestalt des anderen gleiten. "Du hast überall Sand, Potter. Im Gesicht, am Körper, in den Haaren. Du solltest dich mal waschen."
 

Harry sah an sich herab und warf dann einen missbilligenden Blick auf den See. Der Krake hatte sich, nachdem er kein Opfer mehr finden konnte, in entlegenere Teile des Sees zurückgezogen und schien sich wieder beruhigt zu haben. Trotzdem konnte man in Harrys Gesicht deutlich ablesen, dass ihm ein neuerlicher Kontakt mit dem Wasser zuwider war.
 

"Du kannst natürlich auch so verschlammt wie du bist nach Hause gehen." grinste Draco. "Aber dann solltest du dir direkt eine gute Erklärung einfallen lassen, falls dich jemand sieht."
 

Ergeben nickte Harry, stand auf und ging mit noch leicht wackeligen Knien und schwankendem Gang zum Wasser. Draco beobachtete wieder genau jede Bewegung, als sich der Gryffindor den Sand vom Körper und aus den Haaren wusch. Draco fand es faszinierend, wie anders der Kleinere jetzt aussah, dessen nasses Haar nun nicht mehr abstand, sondern in dicken schwarzen Strähnen glatt herunter hing. Dann richtete sich Harry auf und schüttelte den Kopf, so dass die Tropfen in alle Richtungen davon stoben. Und schon begann sein Haar wieder die üblich experimentelle Form anzunehmen. Zum Schluss reinigte noch seine Brille und setzte sie wieder auf.
 

Harry ließ sich neben Malfoy ins Gras fallen. Erschöpft legte er sich auf den Rücken und ließ sich von der Sonne trocknen. Schließlich drehte er sich auf den Bauch, damit auch sein Rücken trocknen konnte. Er legte seinen Kopf auf die Arme und wäre fast eingeschlafen, als er eine Bewegung neben ihm registrierte. Harry sah auf und starrte direkt auf die Spitze seines eigenen Zauberstabes. Der Slytherin war aufgestanden, hatte Harrys Zauberstab ergriffen und sah jetzt in lauernder Bereitschaft auf ihn herunter. Dann grinste er spöttisch, zeigte mit dem Stab auf den See und rief:
 

"Accio Zauberstab!"
 

Schon hielt er auch seinen eigenen in der Hand. Stirnrunzelnd betrachtete er beide, hielt sie prüfend nebeneinander und blickte dann zu Harry, der aufgesprungen war und ihn jetzt aufmerksam beobachtete.
 

"Hast noch nicht genug von vorhin?" fragte Harry mit tonloser Stimme, als Malfoy Harrys eigenen Stab auf ihn richtete.
 

Harry wusste, dass er viel zu erschöpft war, um sich wirkungsvoll gegen einen Angriff zu wehren. Das immer breiter werdende Grinsen des Slytherin verstärkte das mulmige Gefühl, dass sich in seinem Magen breit machte.
 

Draco seinerseits genoss den Anblick des Kleineren, der vor ihm stand wie ein zum Tode Verurteilter vor seinem Henker. Jetzt wäre es ein einfaches für ihn, seinem Gegner tatsächlich eins überzubraten. Sein Grinsen wurde noch breiter, als er sah, wie sich die Augen des Gryffindors weiteten, als erwartete er jeder Zeit, einen Fluch in seinen Körper einschlagen zu spüren.
 

,Hübscher Kontrast, rot und grün' dachte Draco mit einem Blick in die immer noch blutunterlaufenen Augen des Gegners, drehte dann mit leichtem Bedauern den Stab herum und reichte ihn Harry, der sich zu Dracos Erheiterung sichtlich entspannte.
 

Ohne sich abzusprechen begannen beide sich anzuziehen. Dabei bemerkten sie, dass ihre Sachen durch die Wellen, die der Krake verursacht hatte, völlig durchnässt waren. Was blieb ihnen anderes übrig, als die nassen Sachen anzuziehen, wollten sie nicht halbnackt durch die Gegend laufen.
 

Schließlich machten sie sich einträchtig nebeneinander her laufend auf den Heimweg. Wer sie so gesehen hätte, wäre nie auf die Idee gekommen, dass es sich um Draco Malfoy und Harry Potter handeln könnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  HorusDraconis
2004-04-02T10:24:34+00:00 02.04.2004 12:24
Nettes Spiel und nen netter Ausgang. *fg* Die Idee von Draco mit dem Besenduell war auch ne gute Idee. Was ist denn der Auslöser für die immer wiederkehrende Wut auf Harry? Nen Zauber? Schick mir bitte ne kurze Info, wenns weitergeht.
Von:  Castrada
2004-04-01T16:09:10+00:00 01.04.2004 18:09
Hi,

Oh Mann, oh Mann noch heftiger gings woll nicht?

Warum nicht noch ein bisschen Vergewaltigung oder auch Mord. Das würde doch gut in deine Sammlung von Gewalttaten passen.

Aber jetzt mal Spaß beiseite.
Wirklich sehr gut vor allem diese Sache mit dem Besenstiel quer durch der Körper. Das hatte es bis jetzt noch nicht gegeben. Ich war völlig fix und fertig.

Echt fantastisch. Schreib bitte schnell weiter.

Bis zum nächsten Mal
Castrada
Von: abgemeldet
2004-04-01T16:06:13+00:00 01.04.2004 18:06
Man ich liebe diese story Oo'
Selbst wenn ich soviel gewalt normalerweiße net ab kann, find ich die story echt klasse und da ich Pottylein eh net ab kann ist das ganze nur halb so schlimm XD'
Schreib schnell weiter ^^


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