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Reflex Aggresso Magnific

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16. Caretaker's Care

Reflex Aggresso Magnific Kap 16
 

Autor: Sssnitch
 

Disclaimer: Nix meins, alles Rawlings und Partnern ihres. Geld gibt's auch keins, zum Glück hab ich noch einen anderen Job.
 

Reviews: Jeder Zeit gerne an sssnitch@gmx.de Ernst gemeinte Kritik bevorzugt.
 

Zusammenfassung: Jeder, aber wirklich jeder hat es auf Harry abgesehen. Es schließt an den 4. Band an. Obwohl mittlerweile überholt durch das Erscheinen des 5. bin ich nicht Willens alles wieder zu löschen, nachdem mein Herzblut hineingeflossen ist.
 

Rating: Ich hoffe ich hab nicht voll ins Kloh gegriffen. Aber da es zeitweise ziemlich brutal zugeht ist es nix für die Kleineren unter uns.
 

Warnung: Siehe auch unter Ratings: Ziemlich viel Gewalt. Wer das arme Harrylein nicht gern leiden sieht, sollte das besser nicht lesen.
 

***
 

16. Caretaker's Care
 

Bis sie das Schloss erreicht hatten waren ihre triefenden Schuhe, wie auch die Säume ihrer Hosen und Umhänge dick verschlammt. Sie betraten das Gebäude und hinterließen überall wo sie vorbeikamen dicke, matschige Spuren. Als sie um eine Ecke bogen, stießen sie zu allem Überfluss mit Mr. Filch, dem übellaunigen Hausmeister zusammen, der sie dann auch direkt ankeifte:
 

"Malfoy und Potter! Natürlich. Was schleicht ihr hier herum? Und dazu noch einträchtig beisammen. Ihr heckt doch bestimmt wieder etwas aus."
 

Die beiden wollten sich schon vehement gegen diese Unterstellung wehren, als Filchs Blick hinter sie auf den Fußboden fiel, auf dem sie eindeutige Spuren hinterlassen hatten. Seine Augen traten beinahe aus den Höhlen, als er sich den Schuldigen zuwandte.
 

"Das ist die Höhe!" knirschte er. "Das schlägt dem Fass den Boden aus. Als ob ich nicht schon genug zu tun hätte. Das schreit nach Bestrafung."
 

Seine Stimme schwoll mit den letzten Worten zu einem enervierenden Kreischen an. Kurz holte er Luft um in normalem Tonfall fortzufahren:
 

"Folgt mir! Sofort!"
 

Den beiden Jungen blieb nichts anderes übrig als zu gehorchen. Während sie dem Hausmeister in die tiefen der Katakomben folgten, lauschten sie halbherzig dem fortwährenden Geschwafel, dass dieser vor sich hin brabbelte. Bruchstückhaft konnte Draco die Worte verstehen.
 

".... gerechte Strafe... in Ketten legen.... Schmerzensschreie...."
 

Draco schüttelte den Kopf. Dass Filch ihnen immer noch mit den längst abgeschafften Strafen drohte war einfach lächerlich. Er drehte den Kopf zu Potter, der seinen Blick mit genervtem Augenrollen erwiderte. Sie wussten beide, dass sie vermutlich wieder Pokale putzen, Eulerei ausmisten oder bei etwas ähnlich Unangenehmem Strafdienst verrichten mussten.
 

Immer tiefer führte der Hausmeister seine Gefangenen. Zuerst machte Harry sich weiter keine Gedanken, als sie jedoch an der Tür von Filchs Büro vorbeiliefen und erst einige Gänge und Treppen weiter anhielten, begann er sich doch zu wundern, was denn hier auf sie warten würde.
 

Filch öffnete eine unscheinbare aber massive Holztür und befahl den Jungen einzutreten. Dann nahm er ihnen die Zauberstäbe ab und legte sie auf einen alten, wurmstichigen Schreibtisch der an der Wand neben der Tür stand. Nachdem sie seinem Befehl, die Umhänge auszuziehen, nachgekommen waren, trat er am jenseitigen Ende der erstaunlich geräumigen Kammer an einen Schrank und kramte in einer Schublade herum.
 

"Potter!" raunzte er Harry an. "Du zuerst. Komm her."
 

Als er sich mit einem Blick über die Schultern überzeugt hatte, dass Harry hinter ihm stand, sagte er:
 

"Zeig mir deine Hände."
 

Harry streckte die Arme nach vorn und erwartete, dass ihm Filch irgendetwas zum Tragen geben würde. Der jedoch drehte sich rasch um und legte ihm mit flinker Bewegung ein paar schwere eiserne Handschellen an, die mit einer dicken Kette verbunden waren und jetzt hörbar um seine Handgelenke einrasteten.
 

Harry starrte völlig verdattert auf seine Handgelenke und war einen Augenblick unfähig sich zu rühren. Diese kurze Zeit reichte Filch um eine weitere Kette einzuhaken, die über ein Rad an der Decke bis zu einer Kurbel an der Wand verlief, an der Filch jetzt drehte.
 

Harry spürte, wie die Kette seine Hände nach oben zog, und begann endlich zu protestieren. Filch trat auf ihn zu und brachte ihn mit einem heftigen Schlag mit der flachen Hand ins Gesicht zum Verstummen.
 

"Schlechtes Benehmen erfordert harte Strafen!" fuhr er Harry an. "Und deine Widerworte werde ich dir schon noch austreiben."
 

Mit diesen Worten drückte er Harry einen Lappen tief in den Mund. Um zu verhindern, dass er ihn mit der Zunge herausdrücken konnte, trat Filch hinter ihn, presste ihm ein weiteres Tuch zwischen die Lippen, dass er in seinem Nacken verknotete.
 

"Wir wollen doch nicht, dass dein Geschrei das ganze Schloss aufschreckt."
 

Dann trat er wieder an die Kurbel, die er solange betätigte, bis Harry an seinen gestreckten Armen hing und nur noch mit den Zehenspitzen den Boden berühren konnte.
 

Während Filch hinter Harry trat und mit einem heftigen Ruck dessen T-Shirt verriss und es achtlos in eine Ecke warf, hatte Draco das alles neugierig mitangesehen. Er hätte nie gedacht, dass das wirre Gefasel über Ketten und Schmerzen auch nur einen Funken Wahrheit enthalten würde. Und jetzt sah er den Gryffindor mit über dem Kopf zusammengebundenen Armen von der Decke baumeln. Fasziniert glitt sein Blick über den entblößten Oberkörper, über die fast unnatürlich weiße Haut. Als Filch jetzt auch noch aus der gleichen Schublade eine Peitsche mit lederner Schnur zog, erwachte Draco aus seiner Erstarrung und wagte einen Einwand.
 

"Aber Mr. Filch....." begann er, wurde jedoch sofort unterbrochen als der Hausmeister mit der Peitsche nach ihm schlug und ihn anschrie:
 

"Du hältst den Mund. Du kommst gleich auch noch dran. Wenn ich mit dem da fertig bin."
 

Damit zeigte er, während Draco sich den schmerzenden Unterarm hielt, wo ihn die Peitsche getroffen hatte, auf Harry, der ihn mit weit aufgerissenen Augen anstarrte. Jetzt fielen Draco plötzlich die Augen des Hausmeisters auf. Wieso glotzte der ihn so trüb an? Als wäre ein weißer Vorhang vor die Pupille gezogen worden. Aber derartige Überlegungen konnte er später immer noch anstellen. Ihm war plötzlich bewusst geworden, dass er ja sozusagen auf der Warteliste stand, um als nächster Harrys Platz einzunehmen.
 

Draco riss sich aus seiner Erstarrung und griff nach seinem Zauberstab. Ein schnelles Alohomora und die Tür stand offen. Er warf noch einen raschen Blick auf Harry, der ihn mit flehendem Ausdruck in den Augen anstarrte und war aus der Tür gehuscht bevor Filch reagieren konnte. Hinter sich hörte er noch das wütende Geschrei des Hausmeisters.
 

An der nächsten Biegung blieb Draco stehen und blickte zurück. Als er sah, dass Filch ihm nicht folgte, widmete er seine Aufmerksamkeit wieder der brennenden Stelle auf seinem Arm, wo sich eine breite rote Strieme gebildet hatte. Im gleichen Moment erklang ein lautes Klatschen und ein unterdrücktes Quietschen, von dem er vermutete, dass es der vom Knebel unterdrückte Schmerzensschrei Potters war. Erneut beide Geräusche in gleicher Reihenfolge.
 

,Eigentlich genau die richtige Behandlung für den Gryffindorschatz' meldete sich der Slytherin in ihm.
 

Dann fiel sein Blick auf seinen Unterarm und er schauderte. Wenn dieser Schlag, der nicht einmal besonders hart gewesen war, schon so weh tat und ein solches Wundmal hinterließ, wie würde sich dann Potter jetzt wohl fühlen? Und wie würde er hinterher aussehen?
 

Vor Dracos innerem Auge erschien noch einmal Harrys weiße, beinahe leichenblasse Haut, durch die jede einzelne Rippe zu sehen war. Damit ließ er Slytherin Slytherin sein und rannte los um Hilfe zu holen. Hoffentlich war Snape oder einer der anderen Lehrer schon aus Hogsmeade zurück. Schlimmstenfalls würde er eine Eule schicken müssen. Das würde zwar lange dauern, aber immer noch schneller als wenn er versuchen würde, das Büro des Direktors zu finden, von dem er weder den genauen Aufenthaltsort noch das Passwort kannte.
 

Alle seine Befürchtungen waren wie weggewischt, als er die hochgewachsenen Gestalt seines Hauslehrers in der Eingangshalle erkannte.
 

"Professor Snaaaaape!" brüllte Draco quer durch den Raum.
 

***
 

Severus Snape, Zaubertrankexperte, Oberlehrer von Hogwarts, durch und durch Slytherin und Haupt des gleichnamigen Hauses, hatte gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen den Weg nach Hogsmeade angetreten und sich sogar mit ihnen zusammen an einen Tisch im "Drei Besen" gesetzt. Einige, für Severus Verhältnisse erstaunlich gesellige Stunden und mehrere Krüge Butterbier später hatte er genug von der Geselligkeit und beschloss, allein zur Schule zurückzukehren. Er verließ das Lokal, schlenderte an einigen Läden vorbei, nicht ohne entgegenkommenden Schülern seine berüchtigt finsteren Blicke zuzuwerfen.

Er traf auf Granger und Weasley ohne Hogwarts berühmtesten Schüler, hervorragendsten Sucher, größtes Sorgenkind, Vorzeigegryffindor und, wovon Snape - mit sich selbst in tiefster Eintracht - überzeugt war, nervigste Gestalt der gesamten magischen Welt.
 

,Irgendwie unvollständig, der Eindruck; den das Hogwarts-Trio machte, ohne seinen kleinen Schatz.' dachte Severus.
 

Schade, dass man fürs Unvollständigwirken keine Hauspunkte abziehen konnte. Ein leichtes Lächeln kräuselte des Professors Lippen, das Ron und Hermine schnell weitergehen ließ, als sie dessen gewahr wurden.
 

Professor Snape beschloss, keinen Gedanken mehr an die nervige Kröte zu verschwenden. Er sollte lieber froh sein, einmal von dessen Anblick verschont zu bleiben. Als er jedoch kurze Zeit später auf Vincent Crabbe und Gregory Goyle stieß, die ohne Draco Malfoy unterwegs waren, stutzte er. Er hätte nie gedacht, dass die beiden ohne Führung des Slytherin-Prinzen überhaupt den Ausgang aus Hogwarts, geschweige denn den Weg nach Hogsmeade finden würden.
 

Nachdenklich betrat er einen Laden und erstand eine gute Flasche Single Malt Whisky und einige Gläser. So wenig er auch im allgemeinen von Muggeln hielt, einigen wenigen Dingen konnte er einfach nicht widerstehen. Und dazu gehörte eben Geschmack und Aroma dieser irischen Köstlichkeit.
 

,.....Malfoy...... Potter.....! Potter.....Malfoy....!' rotierte es zu seinem Verdruss durch seine Gedanken.
 

Konnte es wirklich Zufall sein, dass beide im Schloss geblieben waren?
 

Severus ärgerte sich selbst über seine Gedanken. Was musste er sich auch jetzt über die beiden Problemkinder Gedanken machen? Wo der Tag doch so schön angefangen hatte. Er war am Ortsausgang angekommen und setzte sich auf eine Bank. Nach diesem Grübeln brauchte er eine Stärkung. Er nahm die Flasche und ein Glas aus der Tüte, goss sich etwas der honigbraunen Flüssigkeit ein und ließ sie genüsslich auf der Zunge zergehen. Noch einen. Warum auch nicht.
 

Leicht angeheitert und wieder bester Laune erhob er sich, erlaubte sich sogar die Muße auf dem Weg zurück zum Schloss ein wenig zu trödeln. Es ging ihm jetzt so gut, dass er sogar Hagrid fröhlich zuwinkte, der wieder einmal einem seiner entlaufenen Monster hinterher rannte und erstaunt stehen blieb, fast schüchtern zurückwinkte und dem Herrn Professor hinterher starrte.
 

Snape betrat die Eingangshalle und wandte sich dem Lehrerzimmer zu. Wie schön still es hier doch war, jetzt wo der ganze Haufen infantiler Kleinkinder, der normaler Weise durch die Hallen tobte entweder in Hogsmeade oder auf den Ländereien unterwegs war.
 

"Professor Snaaaaape!"
 

Aus. Vorbei die Ruhe. Malfoy natürlich.
 

Es wäre ja auch zu schön gewesen. Severus gute Laune sackte augenblicklich in den Keller. Irgendwohin, tiefer als der tiefste Kerker.
 

Severus Gesicht verzog sich zu einer extrem genervten Grimasse, bevor er die Einkäufe absetzte und sich mit zuckersüßem Lächeln dem Schreihals zuwandte, der auf ihn zugerannt kam und nun schlitternd vor ihm zum Stehen kam.
 

"Mr. Malfoy. Würden Sie die Güte haben mir mitzuteilen, warum Sie die erhabene Ruhe dieses Ortes derart stören?"
 

Mit jedem weiteren Wort waren Snapes Wort härter geworden, bis sie nur noch ein ärgerliches Zischen waren. Doch Draco ließ sich nicht beirren und sprudelte sofort, noch völlig außer Atem los:
 

"Professor.... Potter.... Filch.... Kerker....Peitsche....!"
 

Erst nach einiger Zeit konnte Severus sich aus dem Gestammel einen Reim darauf machen, dass wohl gerade etwas absolut Außerordentliches zwischen Harry Potter und Argus Filch in den Katakomben Hogwarts passieren musste. Ungläubig starrte er seinen Schüler an.
 

"Reden Sie keinen Unsinn, Mr. Malfoy. Solche Strafen sind seit Jahren nicht mehr verhängt worden. Mr. Filch weiß darüber sehr wohl Bescheid und würde nie einen Schüler misshandeln."
 

,Nicht einmal Potter!' fügte er in Gedanken hinzu.
 

"Aber Professor!" rief Draco entrüstet. "Mich hat er auch geschlagen. Aber ich bin abgehauen. Sie müssen etwas tun!"
 

Mit diesen Worten zeigte er seinem Hauslehrer die rote, immer noch schmerzende Stelle an seinem Unterarm.
 

Mit einem Schlag war Professor Snape stocknüchtern.
 

"Rasch, Mr. Malfoy. Führen Sie mich hin." stieß er mit gefährlich blitzenden Augen heraus.
 

Es dauerte nicht lange und sie hatten den Kerker erreicht. Filch hatte die Tür inzwischen wieder geschlossen, aber das laute Klatschen weiterer Schläge drang bis zu ihnen auf den Flur. Ohne lange zu überlegen sprengte Snape die Tür auf, die in den Raum geschleudert wurde, gegen den Hausmeister prallte und ihn sofort außer Gefecht setzte. Malfoy und Snape betraten den Raum. Severus machte mehr Licht und jetzt sahen sie das ganze Ausmaß des Geschehens. Reglos hing Potter an der Decke.
 

Malfoy schauderte. Er hatte noch gut Harrys Bild vor Augen, als er ihn verlassen hatte. Unversehrte bleiche Haut, panischer Blick aus grünen Augen.... Jetzt war Harrys Oberkörper auf Brust und Rücken bis hinab zur Taille und hinauf zum Hals von blutigen Striemen übersäht. Anscheinend hatte Filch seine ganze Wut, die er auf alle Schüler empfand, an dem hilflosen Jungen ausgelassen. Vielleicht hätte Draco doch selbst eingreifen sollen, statt Hilfe zu holen. Aber als Schüler eine Respektsperson - und wenn es auch nur Filch war - anzugreifen, auf die Idee wäre er nie gekommen.
 

Harrys Kopf war nach Vorne gefallen, sein schwarzes Haar verdeckte das Gesicht. Snape trat auf ihn zu, hob seinen Kopf an und sah ihm ins Gesicht. Harry öffnete mühsam die Augen. Er war hochrot im Gesicht und sah so aus, als ob er langsam an dem Knebel ersticken würde. Malfoy, der neben Snape stand, konnte deutlich den Striemen sehen, der sich auch über Wange und Nase zog. Selbst die leichte Berührung Snapes ließ den Gryffindor heftig erschauern und aufstöhnen.
 

"Mr. Malfoy. Holen Sie schnell Madam Pomfrey her. So können wir ihn nicht abnehmen. Die Wunden könnten sich hier in dem Dreck..." er wies auf den nicht grade sauberen Boden "...leicht entzünden. Und stehen kann er sicher nicht."
 

Draco setzte sich sofort in Bewegung.
 

"Ach, Potter. Du musst dich wohl mit jedem anlegen." sagte Severus beinahe sanft, während er Harry rasch den Knebel abnahm, der daraufhin tief Luft holte.
 

Wieder ging ein Zittern durch den Körper. Zu etwas anderem, oder gar einer Entgegnung war er nicht im Stande.
 

Severus wandte sich ab und ging zu Filch hinüber. Mit einem Wink des Zauberstabes räumte er die halb auf dem Hausmeister liegende Tür beiseite und untersuchte ihn flüchtig. Er schien nur bewusstlos zu sein.
 

Snape hörte Schritte auf dem Gang und Sekunden später trat Madam Pomfrey gefolgt von Draco Malfoy ein. Sie überblickte sofort die Lage, ließ sich aber trotzdem noch einmal alles von Malfoy und Snape berichten, während sie Harry an der Schulter nahm und ihn einmal an der Kette um sich selbst drehen ließ. Wieder ein unterdrücktes Stöhnen.
 

"Gut, dass Sie ihn nicht abgenommen haben, Professor." sagte sie anerkennend bezüglich Severus Weitsicht, während sie Harry aus einer Phiole ein Schmerzmittel einflößte. "Ich werde seinen Rücken sofort an Ort und Stelle behandeln, damit wir ihn gleich auf eine Trage legen können. Um die andere Seite kümmere ich mich dann im Krankenflügel. Seien Sie so nett und halten ihn fest, damit er sich nicht wegdrehen kann."
 

Severus trat vor den Jungen und legte seine Hände um dessen Hüften um ihn stabil zu halten, während die Krankenschwester begann eine Heilsalbe aufzutragen. Obwohl sie sehr vorsichtig vorging und der Trank auch schon begonnen hatte zu wirken, begann Harry heftig zu zappeln und biss die Zähne zusammen, um nicht laut aufzuschreien. Snape musste seine ganze Kraft aufbieten um ihn einigermaßen ruhig zu halten.
 

Endlich war die Tortur vorüber. Professor Snape öffnete mit seinem Zauberstab die Fesseln, während Pomfrey und Malfoy Harry auffingen, dem sofort die Knie wegknickten. Gemeinsam legten sie ihn auf die von Madam Pomfrey herbeschworene Trage.
 

Sie sah noch kurz nach dem immer noch bewusstlosen Hausmeister. Er schien jedoch keine weiteren Verletzungen zu haben. Professor Snape belegte ihn, falls er aufwachen würde, mit einer Ganzkörperklammer. Mit ihm würde sich Professor Dumbledore befassen müssen. Dann verließen sie den Kerker. Severus reparierte noch kurz die Tür und verschloss sie. Es musste ja nicht unbedingt jeder vorbeilaufende Schüler über den Hausmeister stolpern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2004-04-07T18:51:48+00:00 07.04.2004 20:51
Huiii.... ich hätte nich gedacht,dass du auch noch Filch einbaust. Dem armen Kerl bleibt wirklich nichts erspart! Aber wenigstens,hast du ihn diesmal nich zu lange leiden lassen^^ *autsch* Aber du hast den Kraken halb gebraten! ;) Hab mich schon immer gefragt,ob man den wohl essen kann,wenn er gut durch is *gg*
naja, schreib ma weiter, will wissen,wer Harry noch so alles quält
mfg
Von: abgemeldet
2004-04-07T18:24:50+00:00 07.04.2004 20:24
HI
sag Harry bleibt aber auch nichts erspart oder wie?? Ach was ist eigentlich zwischen Harry und Draco eine wirkliche Feinschaft scheint es ja net mehr zu sein?? Mach schnell weiter, bitte.
Tschaui Saniko
Von:  HorusDraconis
2004-04-07T11:11:33+00:00 07.04.2004 13:11
hähä Erster!
Das Filch im Keller seine privaten SM Geräte unterbringt, dass hab ich mir schon immer gedacht...aber an Schülern ausprobieren...


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