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CIL-Fanfic-WB:Odins Auge

so komplett abgeschlossen
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Odins Auge Special (2) für Eva: romatischer schrott^^

Odins Auge Special (2) für Eva:
 

WARNUNG: absolut, gnadenloser romantischer Schrott. Vollkommen verkitscht und nicht ernst zunehmen. (Zur Hölle ich kann so was nicht schreiben! Ich hab hier ewig dran gesessen!) Ach so hier ist alles vollkommen klischeebelastet...
 


 

Müde gähnte Elli. Seid mehr als zwanzig Minuten wartete sie nun auf diesen Trotzkopf. Na ja, dachte sie. So fühlt man sich also wenn man versetzt wird. Kein angenehmes Gefühl, aber eine Erfahrung war es wert.

"Darf ich Ihnen noch etwas bringen, Miss?", fragte der Kellner im schneeweißen Anzug.

"Ein Wasser bitte. Wurde eine Nachricht für mich hinterlegt?"

Bedauernd schüttelte der Kellner den Kopf.

'Wenigstens anrufen könnte er!', dachte sie verärgert.

"Er steht sicher im Stau. Er wird doch so eine nette junge Frau nicht alleine essen lassen." Sie schenkte dem netten Kellner ein dankendes Lächeln.

"Wenn er kommt erwartet ihn ein Donnerwetter das ihm der Hut hoch geht!" [der Hut hoch geht.... lol... das sieht sicher zum Schreien aus]
 

Eine halbe Stunde später stürzte Max in das feine Restaurante. Elli starrte ihm reglos entgegen. In seine Hand hatte er einen Blumenstrauß. Er drückte ihn ihr gegen die Brust beugte sich zu ihr hinunter und drückte einen kurzen Kuss auf ihre Lippen.

"Wenn du glaubst mich mit dem Gestrüb hier besänftigen zu können dann hast du dich aber gewaltig geschnitten!", wutschnaubend legte sie den Strauß auf den Tisch.

"Lass mich doch erst mal, erst mal erklären warum ich..."

"Es ist mir doch egal, ob du zu spät bist oder nicht! Aber ein Anruf hätte dich mir Sicherheit nicht umgebracht!"

"Elli, es tut mir Leid ich habe es ja versucht, aber mein Handy hatte keinen Empfang!"

Max nahm ihre Hände und versuchte ihr in die Augen zu blicken, aber Elli starrte unnachgiebig und ungläubig auf seine Hände. Wütend entzog sie ihm ihre.

"Aber sicher, wie immer hattest du keinen Empfang.", zischte sie und starrte nun kalt in seine Augen. "Vielleicht war ja auch die nette Assistentin für den Empfangsverlust verantwortlich!"

Max verdrehte die Augen, schon wieder fing sie damit an.

"Elli, darüber haben wir doch jetzt schon so oft gesprochen! Ich habe dir schon tausendmal gesagt, dass sie wirklich NUR eine nette Kollegin ist."

"Ach, jetzt ist sie schon eine Kollegin? Hat sie sich schon hochgeschlafen?"

Diesmal verschlug es Max die Sprache. Er wusste ja, das sie eifersüchtig war und er konnte nicht leugnen das er dies manchmal ausnutze um sie auf die Palme zu bringen. Aber diesmal hatte er es wirklich nicht ausgenutzt, er verstand sich gut mit seiner neuen Kollegin, das war richtig, aber mehr war da bei weitem nicht. Aber warum sie jetzt so sauer war verstand er einfach nicht und ihm so etwas vorzuwerfen war nicht ihre Art.

"Wieso sagst du das? Elli ist das dein Ernst?" Max sah verwirrt aus. Sie hatte ihm weh getan und sie war froh darum. Er sollte ruhig Leiden, genauso wie sie. Sie war sich sicher das er noch nicht einmal wusste warum sie so sauer war. Max hatte wirklich keine Ahnung. Er saß vor seiner Freundin, wollte mit ihr einen schönen romantischen Abend verbringen und nun das. In ihren grünen Augen stand ein ihm unbegreiflicher Zorn.

"Ich glaube ich habe keinen Hunger mehr.", erklärte sie und Max hörte deutlich das sie ihre Stimme nur schwer beherrschen konnte. Der Stuhl schrammte über den Boden als sie aufstand. Max stand er so schnell wie er auf und wollte ihr beim aufstehen helfen, aber Elli stand von alleine auf und ging in Richtung des Ausgangs. In seiner Bewegung unterbrochen stand Max immer noch halb stehend, über den Tisch gebeugt da und blickte der jungen Frau nach. Seine Krawatte baumelte langsam über den Tisch.

Er atmete tief durch, fuhr sich mit der Hand über die Augen und stand vollends auf. Sein Stuhl viel krachend zu Boden als er ihr hinter her lief. Der Kellner blickte ihm nur lächelnd nach.

Beleidigt stampfte Elli durch den Regen. Ihre Gedanken kreisten um tausend verschiedene Dinge, die alle etwas mit einem gewissen Max Quinn zu tun hatten. Die nächste Parkbank war nicht weit entfernt und unter dem Dach war es verlockend trocken. Sie setzte sich auf einen der unbequemen orangenen Plastikstühle und zog ihren Bleiäser enger um sich. Der Wind fuhr unter ihren neuen Rock, kühlte ihre Beine noch mehr aus und ließ den Regen in das kleine Haltestellenhäuschen dringen. Wiederwillig musste sie erkennen, das nicht nur der Regen ihr Gesicht benetzte [pffff was für ein Wort...]. Sie nahm die Brille ab, und versuchte mit ihrem Ärmel ihre Tränen zu verscheuchen.

"Verdammt. Es war doch besser alleine.", schniefte sie.

Erstaunt zuckte sie zusammen als jemand das schemenhafte Licht der Laterne brach.

"Meinst du das ernst?", fragte die Person sie.

Angestrengt las sie die Adressen, Telefonnummern und dumme Sprüche die an die rechten Wand geschrieben wurden. Sie würdigte Max keines Blickes.

Als Max erkannte das sie ihn immer noch ignorierte, zog er seine Jacke aus und legte sie ihr um die Schultern. Das Plastik knirscht leise als er sich neben sie setzte.

"Meist du das ernst.", fragte er noch mal, aber immer noch reagierte Elli nicht. Er sah das ihre Schultern leicht bebten. Sie gab aber keinen Laut von sich.

"Wenn du es wirklich ernst meinst,... ich meine ich würde es verstehen, ich weiß das ich nicht einfach bin, aber ich dachte immer das wir unsere Probleme lösen könnten. Ich wollte wirklich nie....", er brach ab, als Elli noch nicht mal den Ansatz einer Reaktion zeigte.

Verzweifelt schlug er die Hände über den Kopf zusammen und ließ seinen Kopf auf die Knie sinken.

"Elli, was willst du?", nuschelte er leise. "Was soll ich machen, damit du endlich zufrieden bist? Soll ich gehen? Soll ich bleiben? Soll ich meine Assistentin entlassen? Soll ich mit der Arbeit aufhören? Elli ich mach alles was du willst, nur musst du mir endlich sagen WAS du willst. Wie soll ich mich ändern, wenn du mir nicht sagst was dir an mir nicht gefällt." [ Gott, so ein sch*** der reißt sich den Arsch auf und was mät die....]Er atmete durch, und hoffte auf eine Antwort von Elli. Elisabeth aber konnte nichts sagen. Sie war sprachlos, saß wie versteinert neben dem großen Mann, mit dem sie soviel erlebt hatte und musste sich anhören wie er darum bettelte das sie doch mit ihm sprechen soll.

"Vielleicht...", finge er an, während er sich wieder aufsetzte. "Vielleicht, sollte ich dir Zeit zum nachdenken geben. Ich könnte für einige Wochen auf eine Expedition gehen, mich würde sicher einer mitnehmen. Wenn ich wieder kommen können wir uns ja noch mal Unterhalten."

Elli starrte ihn erschrocken an. Max saß neben ihr, sah auf seine vor Kälte roten Hände und kam Elli seltsam hilflos, klein und verlassen vor.

"Max.", sprach sie ihn kleinlaut an. Hoffnungsvoll blicke er zu ihr.

"Max, danke.", flüsterte sie.

Verständnislos sah er sei an.

"Danke, wofür?", wollte er wissen. Etwas misstrauisch sah er die schlanke Frau neben sich an. Nervös knetete Max seine Hände und wartete auf eine Antwort.

"Wofür? Ich weiß es schon gar nicht mehr für was ich mich alles hätte bedanken müssen.", sagte Elli.

"Bitte Max. Noch eine Bitte hätte ich." Elisabeth blickte erwartungsvoll zu Max. Unmerklich nickte er. Max selbst spürte die Kälte nicht mehr, merkte kaum noch was um ihn herum, nur die Stimme von Elli war noch in seinem Ohr. Und was sie gesagt hatte, machte ihm Angst. Es hörte sich alles nach einem entgültigen letzten Gespräch an.

"Max, bitte.... bitte bleib bei mir!" [würg... so ein Blödsinn! Eva das wirst du büßen!] die letzten Worte brüllte sie fast. Max sah überrascht auf und zuckte erstaunt zusammen als ihm Elli in die Arme flog. Sie klammerte sich an ihm fest, drückte ihr Gesicht an seine Schulter und weinte leise. Für eine Sekunde verwirrt, begriff Max nicht was soeben geschehen war. Langsam hob er seine Arme und legte sie um Elli. Er strich ihr durch die Haare und versuchte sie zu beruhigen. Elli schluchzte immer noch in sein Hemd und konnte sich nur schwer wieder fangen.

"Ich bleibe wenn du willst. Ich bleibe sehr gerne, Elli!", versprach er ihr und zog sie noch ein Stück enger an sich.
 

Endlich habe ich es geschafft. So das habe ich hinter mir und kann mich endlich "normalen" Dingen widmen! [Ich hoffe das hat deinem Geschmack entsprochen, Evi!]



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