Zum Inhalt der Seite

Something like this

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 12: (Kein) Erstes Date?

Kapitel 12: (Kein) Erstes Date?

 

Am Nachmittag hatte ein leichter Schneefall begonnen. Zu Enttäuschung des Kapitäns schmolz der Schnee, sobald er das Deck berührte. In seiner roten Winterjacke und den grünen Handschuhen lag er auf dem Boden und schlug mit Händen und Füßen darauf.

„Ich will Schnee!“

„Ich will einen Schneemann bauen!“

„Ich will eine Schneeballschlacht machen!“

„Ich will Schnee!“

Doch seine Crewmitglieder ignorierten seinen Trotzanfall.

 

Als die junge Navigatorin an ihm vorbeilief, hielt er sie am Stoff ihre Strumpfhose fest.

„Nami, kannst du nicht etwas mit deinem Klima-Takt-Stock machen?“, flehte Ruffy mit Tränen in den Augen.

 Nami verdrehte genervt die Augen: „Zum Hundertzehntausendens Mal! Ich kann mit meinem Klima-Takt-Stock keinen Schnee erzeugen.“

„Dann musst du dir die jetzt die Schneefrucht von dieser Vogelfrau besorgen und futtern.“, schlug der Strohhutträger mit einem bettelnden Blick vor.

„Vergiss es!“, Nami schlug ihrem besten Freund mit ihrer Klima-Takt-Stock auf den Kopf.

„Iss die doch selbst.“, sie stampfte wütend an ihm vorbei.

„Ich kann doch keine zweite Teufelsfrucht essen.“, nuschelt er mit seinem Gesicht auf den Boden.

 

„Sei doch nicht immer so hart zu Ruffy.“, gluckste Robin, als Nami an ihr vorbei stapfte.

„Der Kerl treibt mich halt zur Weißglut.“, schnaubte Nami und blieb neben ihrer Freundin stehen.

Die Archäologin kicherte: „Das liegt aber nicht an ihm.“

„An wem denn sonst.“, Nami zog skeptisch ihre Augenbraue hoch.

 

„Insel in Sicht!“, rief Zorro von der Aussichtsplattform.

Mit einmal sprang Ruffy hellauf begeistert auf und rannte zu seiner Gallionsfigur.

 

„Da gibt’s keine Insel.“, Ruffy schlurfte deprimiert zurück, als er keine Insel entdecken konnte.

 

„Backbord.“, brüllte Zorro hinunter.

Der junge Strohhutträger rannte zur linken Reling.

„Wow cool. Eine Insel.“, rief Ruffy mit vor Begeisterung funkelnden Augen.

„Seltsam! Der LogPort zeigt mit die gar nicht an.“, stellte die Navigatorin mit einem Blick auf ihr linkes Handgelenk.

„Wir gehen trotzdem an Land.“, bestimmte der Käpt’n.

„Ruffy wie oft soll ich dir den LogPort noch erklären.“, kam es genervt von der jungen Frau.

„Ich weiß, der LogPort kann seinen Kurs verlieren. Aber mir ist langweilig!“

Nami holte noch einmal tief Luft, um ihren beratungsresistenten Käpt’n an zu schreien.

Doch der Smutje mischte sich vorher in das Gespräch ein: „Ich stimme unserem Gummikasper nur ungerne zu, aber unsere Vorräte neigen sich dem Ende zu.“

„Genau! Wir gehen einfach kurz an Land und verschwinden heute Abend wieder. Dann passiert auch nichts mit dem Kurs.“, schlug Ruffy vor und fiel Sanji damit ins Wort.

Nami seufzte: „Das ist aber keine Garantie.“

„Sonst steuern wir halt danach eine andere Insel an.“, meinte Ruffy grinsend.

Wieder seufzte Nami.

„Du bist der Käpt’n. Ich bin nur dafür da, dich darauf aufmerksam zu machen, welche Probleme auftreten.“ Sie zuckte mit den Schultern.

„JUNGS! Meeting in der Kombüse!“, brüllte über das Deck.

 „Aber erst Kurs ändern auf Backbord!“, gab Ruffy den Befehl.

 

***

 

„So Leute! Unser Kapitän hat entschieden, dass wir die nächste Insel ansteuern. Nur für einen kurzen Trip und heute Abend werden wir wieder aufbrechen, damit dich der LogPort nicht verstellt. Sanji hat schon gesagt wir brauchen noch Proviant. Gibt es sonst noch etwas, dass wir dringend brauchen?“

„Ich brauche dringend neues Verbandsmaterial und Heilkräuter.“, sagte Chopper.

„Ich muss einige Reparaturen machen und kann dafür noch einiges an Materialien.“, warf Franky ein.

„Braucht sonst noch wer etwas?“, fragte Nami noch einmal in die Runde.

 

Doch die restlichen Crewmitglieder schüttelten den Kopf.

 

„Gut Chopper, Franky und Sanji bei Losziehen raus.“

„Wieso Los ziehen?“, kam es verdutzt von Ruffy.

„Einer von uns muss bleiben und das Schiff bewachen.“, erklärte Nami im genervten Ton.

„Ich will aber auf jeden Fall auf die Insel.“, kam es nun trotzig von Ruffy.

„Du hast keine Besorgungen zumachen, deswegen musst du nicht zwingend von Bord gehen.“

Ruffy zog eine Schnute: „Aber Wachdienst ist langweilig.“

„Die fairste Lösung ist aber das Loseziehen. Natürlich kannst du auch in deiner Position als Käpt’n jemanden bestimmen.“, schlug die Navigatorin vor.

„Super.“, meinte Ruffy begeistert. „Dann bestimme ich.“

Sein Blick richtete sich auf seine Freunde.

„Gibt es irgendwelche Freiwilligen?“, fragte er nun in die Runde.

Doch seine Freunde drehten ihren Kopf bei Seite und pfiffen unschuldig.

„Ihr seid echt gemein, Leute.“, kam es von Ruffy beleidigt.

„Also dann doch Lose ziehen?“, fragte Nami ungeduldig.

„Nein, gib mir einen Moment.“, kam es von Ruffy.

Er überlegte kurz und sprach dann begeistert. „Ich hab‘s“

 

„Ene, mene, miste. Es rappelt in der Kiste Ene, mene, meck Und Du bist weg.“, führte Ruffy den Erzählreim auf. Er zeigte bei jedem Wort abwechselnd auf Robin, Zorro, Brook und Lysop. Aus irgendeinem Grund ließ er, aber seine Navigatorin aus. Dies begutachtete der Schütze mit einem missbilligenden Blick.

„Tut mir leid Brook.“, kam es schnell von Ruffy, als bei seinem letzten Wort der Finger auf Brook stehen geblieben war.

„Schon okay, Käpt’n.“, meinte Brook verständnisvoll.

 

„Wir sollten auf jeden Fall Ruffys Vivre Card mitnehmen. Damit er uns nicht auf der Insel verloren geht.“; kicherte Robin.

„Besser ist es.“, seufzte Nami.

Ruffy lachte laut auf.

Auf sein Lachen kam von allen Crewmitgliedern ein Seufzen.

 

***

 

Die Crew hatte einen unbewohnten Abschnitt der Insel gefunden, um dort vor Anker zu gehen. Noch war die Strohhutbande, außer Brook, als Gruppe unterwegs. In der Stadt in der sie sich befanden sich überall Plakate für einen Lichtermarkt.

„Das klingt cool. Ich will dahin.“, meinte Ruffy und deutete auf eins der Plakate.

„Weißt du überhaupt was das ist?“, fragte Nami genervt.

„Nein, keinen Plan.“, antwortete Ruffy wahrheitsgemäß. „Aber das klingt lustig.“

 

„Entschuldigen Sie, aber ich habe mitbekommen, dass sie nicht wissen, was der Lichtermarkt ist.“, mischte sich ein Passant ein.

„Jopp.“, antwortete Ruffy. „Was ist das?!“

„Das ist ein Markt, welcher mit viel Lichtern und Feuerstellen ausgestattet ist. Dort werden auch viele Fleischspezialitäten am offenen Feuer gebraten.“, erklärte der Passant.

„Ich muss dahin.“, Ruffy war hellauf begeistert. Der Strohhutträger wollte so gleich losstürmen.

„Ruffy warte.“, Nami hatte sein Handgelenk gepackt.

„Aber haben Sie vielen Dank für die Information.“, bedankte sich die Navigatorin bei dem Passanten und hielt ihren Kapitän weiterfest.

 

Der junge Mann zappelte aufgeregt herum.

„Da gibt es Fleisch!“, kam es aufgeregt von Ruffy. Durch seine rum Gezappel, glitt seine Hand in die Hand der Navigatorin. Die Archäologin bemerkte zuerst, dass Kapitän und Navigatorin gerade Händchen hielte. Sie unterdrückte ein Glucksen. Lysop bemerkte Robins unterdrücktes Kichern und folgte ihrem Blick. Missbilligend sah er die Geste seiner Freunde. Doch bevor Lysop, dagegen etwas tun konnte, kam Robin zu Wort. „Wie wäre es, wenn wir uns in Zweier Gruppen aufteilen für die Besorgungen und danach mit Hilfe von Ruffys Vivre Card dann dort auf dem Markt treffen.“

„Das klingt gut!“, kam es von Ruffy. „Ich geh mit Nami. Wir sehen uns dann da.“

Er rannte los und zog Nami mit sich, da er ihre Hand immer noch festhielt.

 

„Warte Ruffy! Du kennst den Weg doch nicht.“, hörten die anderen Namis Stimme schreien.

 

„Dann lass uns zwei gehen.“, wandte sich Lysop eingeschnappt zu Chopper.

„Klar.“, antworte der Elch.

„Willst du dann mit mir gehen?“, fragte Robin zu Franky gewandt.

„Jo.“

 

Erschrocken stellten Zorro und Sanji feste, dass nun sie ein Zweier Team bilden mussten.

 

***

 

„Einmal bitte den Eintritt für Zwei Personen, bitte.“, sagte Nami zu der Kassiererin.

„Das macht dann 1600 Berry.“, antworte die Frau. Nami gab ihr das Geld und erhielt dafür zwei Tickets.

„Du hättest mir das nicht bezahlen müssen.“, meinte Ruffy bestimmend.

„Ach passt schon. Du bist eingeladen.“, tat Nami seine Worte ab.

Ruffy sah sie verwundert an: „Warum?“

„Einfach so.“, meinte Nami.

„Dann lade ich dich aber gleich zum Essen ein. Ich bestehe darauf.“, meinte Ruffy bestimmenden.

„Ich bin nicht so verfressen, wie du.“, kam es von Nami.

„Ich hab doch gesagt, keine Widerrede.“, kam es trotzig von Ruffy. Er nahm wieder ihre Hand und zog sie auf den Markt.

 

Nami war überwältigt, als sie den Markt betrat. Überall waren Lichterketten aufgehängt. Kleine Feuerstellen standen überall verteilt. Wieder fand Nami sich mit ihrem Kapitän wieder in einem romantischen Ambiente. Ruffys festigte seinen Griff in Namis Hand. Sein Herz machte einen Aussetzer, als er ihr noch einmal tief in die Augen sah. Er grinste sie an. Sie schenkte ihm verlegen ein Lächeln. Auch ihr Körper reagierte auch auf diese Situation mit einer angenehmen Weise. Es kribbelte sie überall.

 

„Dann lass uns mal so eine Fressbude suchen, wo sie, dass Fleisch über dem Feuer grillen. Ich hab einen Mordskohldampf.“, der Strohhutträger war Hellauf begeistert.

Nami stöhnte genervt.

„Was is?“, fragte Ruffy verdutzt.

„Nichts.“, tat Nami ihr Stöhnen ab. Es war ja schließlich typisch für ihren Käpt’n.

 

Beide schlendert Hand in Hand über den Markt. Es wunderte Nami dennoch, dass der junge Mann neben ihr so verhältnismäßig ruhig war. Sie bemerkte auch immer wieder die Blicke, mit denen er sie von Zeit zurzeit an ansah.

„Ist alles in Ordnung?“, fragte Nami, als sie wieder Ruffys Blick bemerkte.

„Klar, was sollte schon sein.“, der Schwarzhaarige wandte verlegen seinen Blick ab.

„Du bist so ruhig. Ich wundere mich nur, sonst wärst du mir doch schon längst weggerannt.“, erklärte Nami ihre Frage.

„Warum sollte ich dir weglaufen?“, kam es verdutzt von Ruffy. „Du nervst mich doch nicht, oder so.“

 

„Das hält dich doch sonst auch nicht davon ab, einfach loszulaufen.“, erwiderte Nami vorwurfsvoll. Sie seufzte, als sie bemerkte, dass Ruffy nicht mehr sie, sondern den Stand mit Grillspezialitäten ansah.

„Geh dir schon etwas holen.“, kam es genervt von Nami.

 

„Warte hier.“, grinste Ruffy breit. Doch zu seiner Verwunderung schüttelte sie ihren Kopf.

„Willst du mich etwa loswerden?“, seine Stimme klang traurig.

„Nein, du Idiot!“, sie verpasste ihm eine Kopfnuss.

Dann deutete sie zu einem Lagerfeuer.

„Lass uns dort treffen. Ich hol mir etwas zu trinken. Ich habe gesehen, dass sie hier Met haben.“

„Met? Was ist das?“, fragte Ruffy.

„Das ist Honigwein, den man warm trinkt.“, erklärte Nami.

„Das klingt lecker.“, Ruffy war begeistert.

„Soll ich dir einen mitbringen?“, fragte Nami verdutzt. Ruffy nickte, als Antwort.

„Okay.“, Nami wandte sich ab.

„Nami warte.“, meinte Ruffy und kramte in seiner Tasche. Er gab ihr drei 500 Berry Münzen.

„Ruffy, das ist zu viel.“, doch ihr Käpt’n war schon verschwunden.

 

***

 

Nachdem Nami die beiden Getränke erhalten hatte, ging sie zum vereinbarten Treffpunkt. Sie setzte sich auf einen Baumstamm und schaute zum Fleischstand. Ihre Augen suchten nach ihrem besten Freund, doch konnte sie ihn nicht entdecken.

„Suchst du wen?“, fragte Ruffy, der mit einmal hinter ihr stand und ihr einen Fleischspieß entgegenhielt. Fünf andere hielt er in seiner anderen Hand.

 

Nachdem Nami ihm ihren Spieß abgenommen hatte, setzte Ruffy sich neben sie. Sie wusste nicht warum, aber ihr fiel in diesem Moment Ruffys Ansprache auf der Fischmenscheninsel wieder ein. Er wollte doch kein Held sein, damit er auch ja sein Fleisch nicht teilen musste. Die Tatsache, dass er ihr gerade einen Grillspieß schenkte, zauberte ihr ein Lächeln ins Gesicht. Mit leicht geröteten Wangen reichte sie ihm den Becher Met.

„Du bekommst noch Wechselgeld von mir.“, stammelte sie verlegen und war selbst über ihre Verlegenheit überrascht.

„Behalt. Ich wollte dich eigentlich hier zu allem einladen. Dann hast du wenigsten ein Teil des Eintritts wieder.“

 

Beiden saßen schweigend da und aßen. Ruffy hat seinen fünf Spießen im Nullkomma nichts verschlungen. Verträumt richtete sich sein Blick zu Nami.

„Willst du?“, Nami hatte seinen Blick falsch interpretiert und hielt ihm ihren Spieß entgegen.

„Nein, das ist deiner. Iss ruhig.“, sagte Ruffy und schaute verlegen bei Seite.

„Ruffy was ist los mit dir?“, kam es besorgt von der Navigatorin.

„Was soll los sein?“, fragte Ruffy verwundert.

„DU verhältst dich irgendwie seltsam! Ich meine, dass alles. Du bist überhaupt nicht mehr du.“, erklärte Nami ihn, was sie an dieser Situation störte.

„Naja.“, begann Ruffy seine Erklärung. „Ich wollte mich halt revanchieren. Mit einem Ausflug, nur wir zwei. Du hast mich halt wieder aufgepäppelt nach meinem Alptraum. Und ich durfte sogar zweimal bei dir übernachten.“ Er schaute verlegen auf den Boden. „Außerdem verbringe ich gerne Zeit mit dir.“

 

Nun schaute auch Nami verlegen auf den Boden.

„Ruffy, das ist doch selbstverständlich. Dafür brauchst du dich nicht revanchieren. Dir ging es an dem Abend nicht gut. Dafür hat man doch Freunde.“ Nami machte eine kurze Sprechpause. „Außerdem, wenn jemand noch etwas gut zu machen hat, dann bin ich das.“

„Du?“, fragte Ruffy verwirrt. „Wieso?“

„Weil ich damals nicht für dich da sein konnte. Weil ich nicht mit dir Seite an Seite gekämpft habe. Weil ich dich auf der Thriller Bark nicht davon überzeugen konnte, doch nach Ace zu sehen.“, führt Nami die Gründe ihres Schuldbewusstseins auf.

„Spinnst du jetzt total?! Du wusstest damals nicht, dass Ace in Impel Down eingesessen hat. Außerdem war ich da am Ende meiner Kräfte! Ich hätte dich nicht beschützen können. Ich hätte keinen von euch beschützen können. Wahrscheinlich hätte ich euch auch noch verloren.“; Ruffy sah nun betrübt zu Boden, „Und das hätte ich definitiv nicht verkraften können. Ich meine Ace Tod hat mir damals meinen Lebenswillen geraubt. Ich wollte alles aufgeben, mich aufgeben. Doch Jinbei hatte mich daran erinnert, dass ich euch habe.“

 

Nami schluckte hart. Dieses Geständnis schockte sie. Sie wusste nicht, was sie darauf sagen sollte.

 

„Deswegen habe ich überhaupt erst Rayleighs Vorschlag angenommen. Ich wollte, nein, ich musste trainieren, um dich und die anderen zu beschützen zu können.“, fuhr Ruffy seine Rede vor.

 

„Wenn ich stärker wäre, dann bräuchtest du mich nicht immer beschützen.“, nuschelte Nami verlegen vor sich hin.

 

„Du bist stark genug.“, widersprach der Schwarzhaarige. „Außerdem beschütze ich dich gerne. Schließlich beschützt du mich ja auch, jeden Tag auf See, vor jeden Sturm. Du bringst mich überall hin, wo ich hinmöchte.-“ Ruffy stoppte abrupt, als er Namis Kopf auf seiner Schulter spürte.

„Alles in Ordnung?“, stammelte er mit geröteten Wangen.

 

„Mir ist nur etwas kalt.“, nuschelte die junge Frau.

„Soll ich dir meine Jacke geben?“, bat Ruffy ihr an.

„Nein. Passt schon. Sonst frierst du gleich noch.“, Nami lehnte sich wieder zurück. Mit hoch rotem Kopf nippte sie an ihrem Becher. Sie wusste nicht, was über sie gekommen war. Das hier mit Ruffy war kein Date. Sie sollte nicht mit ihrem besten Freund am Lagerfeuer schmusen.

Auch wenn gerade jeder Faser ihres Körpers danach schrie.

 

Den jungen Mann verwunderte zuerst, dass Nami sich nun doch so plötzlich wieder abwandte. Doch diese Mal kam ihm die Erkenntnis schnell, warum seine beste Freundin so reagiert hatte. Sein Gesicht lief knallrot an.

Dieser Ausflug entwickelte sich doch irgendwie zu einem Date.

Nur war es das, was er wollte?

Eine Liebesbeziehung mit Nami?

War er überhaupt in sie verliebt?

Er schielte einmal kurz zu Nami.

Sie sah schon sehr süß aus, wie sie so an ihrem Becher nippte. Sein Herz machte einen Sprung. Er legte seinen Arm um sie.

„So wenigstens etwas besser?“, kam es sanft von seinen Lippen. Er sah, wie sie zustimmenden nickte und genoss es, dass sie sich so an ihn schmiegte.

Ihm war klar, dieser Abend war der perfekte Zeitpunkt, um seine eigene Gefühlswelt zu erforschen.

Auch er schmiegte sich an sie.

 

Beide saßen eine ganze Weile am Lagerfeuer und tranken den Met.

„Das war wirklich lecker.“, meinte der Strohhutträger und schaute in seinen leeren Becher.

„Soll ich dir noch was holen?“, fragte Nami die seinen Blick bemerkte.

„Später vielleicht.“, meinte Ruffy „Wollen wir gleich mal weiter über den Markt schlendern?“

„Wenn du Hunger hast, dann hol dir ruhig etwas zu essen.“, Namis Stimme klang enttäuscht.

„Ne, ich will mit dir noch etwas spazieren gehen.“, lächelte er.

Nami sah ihn verwundert an.

„Aber warte vorher bringe ich die Becher weg.“, meint sie nun und sah ihn immer noch skeptisch an.

 

Nami nahm Ruffy seinen Becher ab und brachte ihn weg. Ruffy wiederum brachte den Müll weg. Er beeilte sich schnell zu seiner Navigatorin zukommen. Er griff bewusst nach ihrer Hand und verhakte seine Finger darin. Nami sah ihn überrascht mit einem leichten Rotschimmer an.

„Wollen wir?“, auch seine Wange waren gerötete. Er war nervös und hoffte auf den richtigen Zeitpunkt.

 

***

 

„Komm Chopper wir müssen uns beeilen.“, hetzte Lysop den kleinen Elchen.

„Warum beeilen wir uns den so?“, keuchte Chopper außer Atmen.

„Glaubst du Nami wird alleine mit unserem Kapitän fertig? Ich wette die beiden stecken schon in Schwierigkeiten?“, log der Schütze. Den Schwarzhaarigen beschlich seitdem, seit Käpt’n mit seiner Navigatorin alleine unterwegs war, ein ungutes Gefühl. Lysop sah es als seine Aufgabe an zu verhindern, dass aus Nami und Ruffy ein Paar wurde.

 

 



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kaninchensklave
2021-05-13T10:23:57+00:00 13.05.2021 12:23
ein Tolles Kap

nun wenn sie Ruffy´s Vivre Card nehmen damit man ihn nicht verliert wie machen sie das dann mit Zorro Sanji eine Leine in die Handdrücken damit dieser sich nicht verirrt, immerhin hat Ruffy immer noch zurück gefunden xD

ja es entwickelt sich immer mehr zum Date und das ist gut so denn so werden sich beide Ihrer Gefühle Bewusst etwas das Sanji und Lysoop nicht gefällt
aber aus unterschiedlichen Gründen.

denn Sanji will Nami für sich und Lysoop weil Kaya nicht bei Ihm ist

GVLG


Zurück