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Kapitel 11: Viel Rauch ums Nichts

Kapitel 11: Viel Rauch ums Nichts
 

Nami blinzelte verschlafen. Sie tapste mit ihrer Hand nach ihrem Käpt’n. „Er ist schon aufgestanden.“, sprach Robin die Feststellung der Navigatorin aus. Nami seufzte enttäuscht.

Die Schwarzhaarige konnte sich ein Kichern nicht verkneifen. Sie wusste, warum der junge Mann so urplötzlich verschwunden war. Schließlich war sie gewesen, die ihm geraten hatte, schnell eine kalte Dusche zunehmen. Es war die beste Lösung gewesen sein kleines Problem zu beseitigen. Ruffy hatte schnell seine Klamotten vom Stuhl genommen. Er verdeckte damit schützend die Beule, die sich deutlich in seiner Boxershorts abzeichnete. Mit hochrotem Kopf war er aus dem Raum geflüchtet. Nur, dass konnte sie Nami nicht erzählen. Ihr Käpt’n hatte sie darum gebeten diesen Vorfall als Geheimnis zu wahren.

Nami antwortete auf Robin Kichern mit einem skeptischen Blick. Sie ignorierte ihre Freundin und klaubte sich frische Klamotten zusammen und verschwand damit ihm Badezimmer.
 

***
 

In der Kombüse bereite Sanji das Frühstück bestehen aus, Rührei, Speck, Bohnen und Würstchen, vor. Am Esstisch saßen Ruffy, Lysop, Franky und Zorro. Bis auf den nörgelnden Ruffy waren alle noch verschlafend still. Zorro hatte sogar seinen Kopf auf den Tisch gelegt und döste noch ein wenig. Er hatte in dieser Nacht den Wachposten begleitet. Franky und Lysop bastelten an einer Konfettikanone. Da alle beschäftig waren, fiel auch keine, dass die Haare des Kapitäns nass waren. Seinem morgendlichen Genörgel schenkte keiner mehr Aufmerksamkeit.

Es war nun mal Normalität.
 

„Guten Morgen.“, sprach Robin als sie den Raum betrat. Säuselnd servierte Sanji ihr sofort eine frische Tasse Kaffee.

„Ist mein geliebtes Namilein auch schon aufgestanden?“, fragte der Smutje verliebt.

„Ja.“, antwortete Robin und setzte sich an den Tisch.

„Sie ist nur eben schnell unter die Dusche gesprungen.“

„Oh, dann geh ich sie mal fragen, ob ich ihr den Rücken waschen soll.“, war Sanjis Ausrede zum Spannen.

„Das geht nicht!“, sprach Ruffy mit eifersüchtiger Miene. „Du musst das Frühstück fertig machen, sonst verhungere ich.“

Sanji öffnete seinen Mund um seinen Käpt’n einen Konter zugeben.

Doch Robin war ihm zu vor.

„Ich glaube unserem werten Herr Käpt’n passt es gar nicht in den Kram.“ Der junge Schwarzhaarige Mann sah seine Kameradin mit einer undefinierbaren finsteren Miene an. Franky wiederum sah Robin verwirrt an. Sie hatte dem Cyborg, doch gestern noch erzählt, dass sie sich nicht in die Angelegenheit zwischen Nami und Ruffy einmischen.
 

„Was ziehst du für ein Gesicht, Ruffy?“, fragte Lysop, der den düsteren Blick seines Freundes bemerkt hatte.

„Ich hab‘ keine Ahnung was du meinst.“, dass Ruffy log, sah man an jeder Faser seines Körpers. Lysop öffnete seine Mund, um etwas zu sagen, doch dann öffnete sich die Tür.

Die junge Navigatorin betrat dem Raum in einem grauen Strickpulloverkleid, einer dicken rosafarbenen Wollstrumpfhose und schwarzen Stiefeln. Ihre Haare hatte sie in mit einer schönen Flechtfrisur zurecht gemacht. Der junge Kapitän musterte die junge Frau begierig. Sein Herz hatte seinen Schlag schon beschleunigt, als sie den Raum betreten hatte.

„Oi, Nami.“, begrüßte er seine beste Freundin.

„Morgen.“, begrüßte Nami ihre Freunde. Sie war immer noch enttäuscht, darüber das Ruffy sie heute Morgen einfach so verlassen hatte. Sie würde zu gerne den Grund wissen, doch konnte sie ihn jetzt nicht vor allen danach fragen. Automatisch fiel ihr Blick auf ihren Käpt’n. Ihr fiel auf, dass er seine normale Kleidung trug und dass bei diesen Minustemperaturen. Sie schüttelte den Kopf.
 

„Was is‘?“, hakte Ruffy nach, als er Namis Blick bemerkte.

„Es sind Minustemperaturen und du läufst rum als wäre Hochsommer.“, kam es skeptisch von der Orangehaarigen. Dann fiel ihr Blick auf seine klatschnassen Haare.

„Sag mal, hast du geduscht?“

„Jop.“, erwiderte der Schwarzhaarige.

Nami seufzte genervt.

„Du hättest dir wenigstens die Haare föhnen können.“, meckerte sie nun und verdrehte die Augen. „Du brauchst nicht rumjammern, wenn du krank wirst.“

Ruffy grummelte: „Ich werde schon nicht krank.“

Doch bevor Nami etwas sagen konnte mischte sich Robin kichernd ein. „Vielleicht möchte unsere Käpt’n, es nur provozieren krank zu werden, damit er von seiner sexy Navigatorin gesund gepflegt werden kann.“
 

Ruffy sah Robin verwirrt an. „Hä? Chopper ist doch der Arzt und nicht Nami?“, kam es dann von seinen Lippen. „Ach Ruffy, Chopper ist dafür da Diagnosen und die passenden Medikamente zu erstellen. Aber gesund pflegen könnte sie dich trotzdem. In eine sexy Krankenschwesternoutfit.“

„Das klingt nicht schlecht.“, sprach Ruffy, ohne vorher drüber nachzudenken. Doch schnell realisierte er, was er da gerade gesagt hatte. Seine Wangen nahmen einen Rotton an.
 

Da Nami ihren Blick zu Robin gewandt hatte, bemerkte sie das peinlich berührte Gesicht ihres Käpt’n nicht.

„Einen Teufel werde ich tun.“, fauchte die junge Frau wütend. „Und wenn unser Herr Kapitän sich nicht sofort dem Wetter entsprechen kleidet, werde ich höchstpersönlich dafür sorgen, dass er krank im Bett liegt.“

Ruffy schluckte hart.

„Ich geh mich ja schon umziehen.“, murmelte er ängstlich und verließ den Raum. Seine Navigatorin folgte ihm.

„Ich dachte du willst dich da nicht einmischen.“, fragte Franky skeptisch.

Robin nippte an ihrem Kaffee und sprach: „Nur weil ich mich nicht einmische, heißt es ja nicht gleich, dass ich nicht doch meine Spielchen mit ihnen spielen kann.“ Sie setzte ein diabolisches Grinsen auf.

„Du bist der Teufel.“, stellte Franky entsetzt fest.
 

„Robin, dass ist vergeudetet Liebesmüh. Ruffy wird deine Spielchen nicht schnallen.“, meinte Lysop.

„Sei dir da mal nicht so sicher.“, kicherte Robin und rief sich Ruffys morgentliches Problem noch mal ins Gedächtnis.

„Wie meinst du das?“, hakte Lysop nach.

„Das ist und bleibt ein Geheimnis.“, stellte Robin klar.

„Wenn dieser dreckige Pirat seine Drecksflossen irgendwo an meinem Namilein hatte, hole ich ihn Kiel.“, stampfte Sanji wütend.

„Mach dir da mal keine Sorgen. Dafür sind beide noch zu unschuldig.“, kicherte Robin.

„Was Namilein hat wirklich noch nie?!“, fragte der Smutje mit leuchteten Augen. Mit einem Nicken bestätigte Robin diese Aussage.

„So wie Nami mit ihren Reizen spielt, kann ich mir das kaum vorstellen.“, sagte Lysop sabbernd.

„Guten Morgen, alles beisammen.“, begrüßte Brook seine Freunde. „Und Lysop was kannst du dir kaum vorstellen?“

„Robin hat behauptet, Nami sei noch Jungfrau.“, klärte Sanji ihn auf. Dem Smutje und dem Musiker schoss bei diesem Gedanken das Blut aus der Nase.

„Sie hat sich sicher für mich aufgespart.“, tänzelte der Smutje.

„Wenn ich doch nur nicht ein Skelet wäre.“, seufzte Brook enttäuscht.

Robin beobachtete die beiden amüsiert.
 

***
 

„Behandele mich nicht immer wie ein Kind!“, schrie Ruffy wütend seine beste Freundin an.

„Dann verhalte dich nicht immer wie eins.“, fauchte sie zurück.

„Mache ich überhaupt nicht“, Ruffy streckte ihr die Zunge raus.

„Tust du jawohl.“, auch Nami streckte ihm die Zunge raus. Beide waren Stirn an Stirn.
 

Chopper ging an den beiden Streithähnen vorbei. Der kleine Arzt wurde von beiden jedoch nicht bemerkt. Verängstigt schleicht er in die Küche. Chopper hoffte inständig, dass die beiden sich gleich wieder vertragen würde und dieser Streit nicht so enden würde, wie der zwischen Ruffy und Lysop damals.
 

Stirn an Stirn betraten Nami und Ruffy den Jungenschlafsaal. Immer noch wütend aufeinander.

„Ich kann mir schon selber wärmere Klamotten raussuchen!“, keifte Ruffy.

„Da bin ich mir nicht so sicher!“, fauchte Nami ihn an. „Du machst ständig solche unvernünftigen Sachen.“

„Ich hätte mich schon noch nach dem Frühstück umgezogen.“, meinte Ruffy nun kleinlaut.

„Wirklich?!“, Nami hob skeptisch eine Augenbraue.

„Wirklich.“, bestätigte Ruffy. „Außerdem, so schnell werde ich nicht krank. Warum machst du dir also so Sorgen?“

Nami seufzte: „Ruffy, das ist es nicht. Wir sind in der neuen Welt. Unsere Gegner nehmen keine Rücksicht auf deinen Gesundheitszustand. Du verlangst deinen Körper in den Kämpfen sowieso schon zu viel ab. Deswegen solltest du nicht so leichtsinnig sein und krank werden. Ich mach mir einfach nur Sorgen.“
 

Während ihrer Predigt reichte sie ihm einen schwarzen Rollkragenpullover. Wiederum hatte Ruffy ihr bei ihrem letzten Satz ihr seinen Hut auf den Kopf gesetzt.

Er grinste Nami breit an.

„Ich hab‘ dir schonmal gesagt, du bist die Mitstreiterin des künftigen Königs der Piraten. Also hör auf dir wegen solcher sinnlosen Sachen Sorgen zu machen. Noch liege ich nicht mit ne Grippe im Bett.“, erklärte er ihr mit einem freundlichen Lächeln.

„Das ist leichter als gesagt, als getan. Ich werde nie aufhören mir Sorgen um dich zumachen. Dafür habe ich einfach zu große Angst dich zu verlieren.“

„Ob du es glaubst oder nicht. Ich habe auch Angst euch zu verlieren. Das ist der Grund, warum ich an mein Limit geh‘.“

„Das weiß ich doch.“, Nami gab Ruffy seinen Hut wieder.
 

Er trat automatisch einen Schritt auf Nami zu. Ruffy konnte sich keinen Reim darauf bilden, warum er das tat. Sein Körper handelte automatisch. Die Stimmung hatte sich schlagartig geändert. Schlagartig fiel ihm sein Traum von letzter Nacht wieder ein. Seine Wangen färbten sich rosa. Es war ein sehr schöner Traum gewesen.
 

Auch Nami hatte die Veränderung in diese unangenehme romantische Stimmung gemerkt. Sie blieb starr stehen und ließ es zu, dass Ruffy seine Hände auf ihre Hüfte legte. Auch ließ sie es zu, dass er sie an ihren Hüften näher zu sich zog. Er schaute tief in ihre rehbraunen Augen. Mit dem erhöhten Herzschlag erhöhte sich auch der Puls der beiden Personen. Die Schmetterlinge tobten in den Bäuchen von Käpt’n und der Navigatorin. Beide schlossen ihren Augen und ihre Lippen näherten sich einander an.
 

Doch dann fing Ruffys Magen an zu knurren.

„Ich hab‘ so Hunger.“, jammerte Ruffy und sank auf seine Knie. Er zog eine bemitleidende Schnute, als er Namis enttäuscht Blick bemerkte.

„Ich hab‘ halt noch nicht gefrühstückt.“, er sah sie bettelnd an.

„Ich versteh schon.“, seufzte sie.

Ruffy schnappte ihr Handgelenk und zog sie mit sich. „Komm schon. Ohne dich bekomme ich nichts zu essen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2021-05-09T18:46:32+00:00 09.05.2021 20:46
ein Tolles Kap

nun Robin weiß schon was sie tut denn sie spielt nur Ihre Spielchen und das sehr gut
immerhin treibt sie beide um Nachdenken was Ihre Gefühle betrifft, Nami muss nicht enttäuscht sein
denn ohne de Leeren Magen von Ruffy hätten sich beide wohl schon geküsst
nur es sollte noch nicht sein

das Nami noch Jungfrau ist wundert mich nicht immerhin war halt noch nicht der Richtige dabei, obwohl wahrscheinlich doch nur das muss sie sich erst eingestehen denn die Träume beide werden immer Jugend unfreundlicher xDDDDDDDDDD

GVLG


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