Zum Inhalt der Seite

Something like this

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 13: Der erste Fehler

Kapitel 13: Der erste Fehler
 

„Bist du dir sicher, dass die beiden wirklich hier sind?“, fragte der kleine Arzt. „Der Eintritt ist sehr teuer! Ich glaube nicht, dass Nami bereit war, dass zu bezahlen.“

Nickend stimmte Lysop zu. Er blickte noch einmal zur Seite. Dieser Markt schien wohl sehr gut besucht zu sein. Er stand mit Chopper nun schon eine gefühlte Ewigkeit an der Schlange für die Eintrittskarten und kam nicht wirklich voran.
 

Der Schütze konnte sich in einer Art wirklich vorstellen, dass die junge Navigatorin nicht bereit war 800 Berry pro Person hierfür zu bezahlen. Auf der anderen Seite konnte der Schütze schon ein Blick auf das Gelände werfen. Es hatte alles so eine kitschige romantische Atmosphäre. Sowas was gefiel in der Regel Mädchen. Auch war Lysop sich nicht sicher, ob Ruffy ihr das nicht bezahlt hatte. Er verhielt sich ja eh so komisch in letzter Zeit. Und wenn die beiden wirklich da waren, mussten sie sich auf jeden Fall beeilen. Ruffy war jemand der sich leicht beeinflussen ließ. Die Gefahr dabei bestand, dass der junge Mann in seiner Naivität eine Dummheit begann. Vor allem, wenn die junge Frau ihm schöne Augen machte, damit sie in irgendeinem Punkt ihren Willen durchsetztem wollte. Nicht, dass Ruffy noch auf den dämlichen Gedanken kam seine Navigatorin zu küssen.
 

Diese Handlung könnte zwei Konsequenzen haben. Die Erste wäre Nami würde den Käpt’n halb zu Tode prügeln. Die Zweite wäre die durchaus grausamere. Nami würde den Kuss erwidern, da sie sich genauso, wie Ruffy, von dem romantischen Setting blenden lassen würde. Infolgedessen würde die beiden ein Paar werden, für kurze Zeit. Die beiden würden sich so schnell zerstreiten, dass die Beziehung enden würde. Daraus würde folgen, dass Nami die Crew verlässt. Ohne Navigator in der neuen Welt würde sie keine drei Tage auf See überleben. Und drei Tage waren schon großzügig geschätzt.
 

„Die werden schon hier sein.“, meinte Lysop nun zu Chopper gewandt. „Ruffys Vivre Card zeigt ja auch hier hin.“ Der kleine Arzt nickte.
 

***
 

Nami und Ruffy wanderten Hand in Hand an dem großen See entlang. In diesem See schwammen einzelne Feuersteuer. Die junge Navigatorin wunderte sich immer mehr über das Verhalten ihres Kapitäns. Sie hatte an einem Stand sich ein paar Ohrringe angeguckt. Ruffy hatte darauf bestanden ihr diese zu kaufen. Er hatte sich nach einer kleinen Diskussion davon nicht abbringen lassen. Er hatte nicht mal ein gutes Argument gebracht, warum er ihr die so dringend kaufen wollte. Er hatte immer nur gesagt, dass er diese Ohrringe für sie kaufen wollte.
 

Die ganze Situation war so seltsam.
 

„Guck Mal! Die beiden! So verliebt waren wir auch mal.“, sagte eine Frau zu ihrem Ehemann. Namis Kopf lief knallrot an. Sie hatte die Worte genau gehört und sie wusste, dass diese Frau, sie und Ruffy meinte.

„Alles in Ordnung?“, fragte Ruffy, als sein Blick wieder auf Nami fiel.

„Ja.“, kam es knapp von Nami und dann wandte sie ihren Kopf weg.

„Du bist auf einmal so rot geworden.“, Ruffy hob eine Augenbraue.

„Passt schon.“, nuschelte sie verlegen.
 

Zu Namis Überraschung blieb Ruffy stehen und fing an zu lachen. Der junge Mann stellte sich vor seine Freundin. Er sah sie mit einem sanften Blick an, den Nami dahin schmelzen ließ.

Ihr Herz begann plötzlich so viel schneller zu schlagen.

„Sicher, dass es nicht daran liegt, was die Tante gerade gesagt hat?“, grinste Ruffy breit.
 

Geschockt riss sie ihre rehbraunen Augen auf. Er hatte es also auch gehört und es schien ihn überhaupt nicht zu stören. Auch hatte er seine Hände auf ihre Hüfte gelegt. Nami sah ihm an. Zum ersten Mal fiel ihr auf, mit was für einem verliebten Blick Ruffy sie gerade ansah.
 

Die junge Frau war mit der Situation total überfordert. Ruffys ganzes komisches Verhalten würde sich alleine mit der Tatsache erklären, dass er vielleicht doch mehr wollte als Freundschaft. Ihr Herz schlug so verdammt schnell. Sie hatte keine Ahnung, wie sie jetzt reagieren sollte. Sie konnte ja nicht mal mit Sicherheit sagen, dass Ruffy diesen Abend, als Date mit ihr betrachtete. Ihn das zu fragen, kam überhaupt nicht in die Tüte. Sie würde im Boden versinken, wenn sie sich irren würde.
 

Der junge Mann sah seine Navigatorin amüsiert an. Sie war schon süß, als sie verlegen auf die Worte dieser einen Frau reagiert. Auch gefiel es ihm, dass sie diese mal nicht so ablehnend reagiert hatte. Nicht so wie gestern. Ihm kam der Gedanken, ob er vielleicht die Gunst der Stunde nutzen sollte und seine beste Freundin küssen sollte. Er war sich sicher, wenn er sie jetzt küssen würde, würde er die Antwort erhalten, ob er in sie verliebt war.
 

Dem jungen Mann fiel in diesem Moment sein Traum der letzten Nacht wieder ein. In diesem Traum hatte sie durchaus mehr gemacht. Natürlich war ihm bewusst, dass der Traum in keiner Weise die aktuelle Realität widerspiegelte. Doch hatte sein Traum nur noch mehr seine Neugierde geweckt. Er wollte wissen, wie Namis Lippen schmeckten. Er wollte wissen, welche Gefühle ein Kuss in ihm auslösen würden.
 

Er zog die junge Frau ein Stücken näher zu sich. Verlegen lächelte er sie an.
 

Seine Handlung überraschte die junge Frau im ersten Moment. Doch dann dämmerte ihr, was der junge Mann vorhatte. Sie war sich sehr sicher, dass Ruffy wohl in Betracht zog sie zu küssen. Irgendwie war ihr vorher nie klar gewesen, dass Ruffy sich wirklich für das weibliche Geschlecht interessieren würde. Sie dachte immer, dass Ruffy sich nur für seinen Traum, Fleisch und seinen Freunden interessierte. Sie gestand sich ein, dass es doch sehr schmeichelnd war, dass er gerade etwas anderes Interesse an ihr zeigte.
 

Sein Griff festigte sich.
 

Dies war für Nami ein weiteres Indiz, dass Ruffy gerade plante, ihr den ersten Kuss zu rauben wollte. Automatisch sah sie ihm tief in die Augen.

Sie wusste nicht, ob sie dafür bereit war.

Sie wusste nicht, ob sie ihren ersten Kuss so einfach an Ruffy verlieren wollte.

Nervös biss sie sich auf die Unterlippe.
 

Ruffy spürte Namis Nervosität. Deswegen hielt er inne. Er konnte nicht interpretieren, dass sie es auch wollte. Er hatte nun mal überhaupt keinen Plan, wie die Zeichen einer Frau waren, die bereit waren ihn zu küssen. Er wollte natürlich nicht etwas tun, dass Nami vielleicht nicht wollte. Nicht nur aus dem Grund, dass sie ihm ein Scheuern würde. Diesen Schlag hätte er dann doch verdient.
 

Die Nervosität der jungen Frau legte sich langsam. Je mehr sie darüber nachdachte, war es nicht besonders schlimm, wenn er sie jetzt küssen würde. Ruffy war der Mann gewesen, der für ihre Freiheit gekämpft hatte. Sie verdankte ihm ihr jetziges perfektes Leben. Seinetwegen war sie so glücklich. Wenn jemand ihren ersten Kuss verdient hatte, dann war es Ruffy. Außerdem war alles hier so megaromantisch. Alles in Allem würde es ein erster Kuss werden, an dem sie sich gerne zurück erinnern wollen würden. Schließlich hatte sie es gestern auch schon in Betracht gezogen.
 

Sie sah ihren besten Freund nun erwartungsvoll an.
 

Ruffy wiederum realisierte diesen Blick nicht. Zu sehr war mit dem Gedanken beschäftigt, ob er nun diesen Schritt wagen sollte. Seine Hände ruhten immer noch auf ihrer Hüfte. Er wollte sie halt nicht loslassen. Sie hatte wiederum auch noch keine Anstalten gemacht, sich aus diesem Griff zu befreien. Von dem ganzen Nachdenken bekam er langsam Kopfschmerzen. Wahrscheinlich war es doch das beste sich auf seine Instinkte zu verlassen. Sein Obervationshaki funktionierte aus irgendeinem Grund nicht.
 

Die Hände des jungen Manns wanderten auf ihren Po. Er drückte sie näher an sich. Sie wiederum krallte ihre Finger in seine Jacke.
 

Die Herzen der beiden schlugen so wild, als würden sie ein Wettrennen starten wollen.
 

***
 

„Oh Herr Schiffzimmermann, haben wir jetzt ein Date?“, sprach Robin, als sie einen Blick auf das Gelände des Lichtermarktes werfen konnte.

„Wir wollten uns doch hier mit den anderen Treffen.“, kam es von dem knallrot angelaufenen Cyborg.

„Ich wollte dich nur hochnehmen.“, kicherte die schwarzhaarige Frau.

„Du bist der Teufel.“, murrte Franky.
 

***
 

Nami und Ruffy standen eng umschlugen mitten auf dem Gehweg.
 

Die junge Frau zog etwas an seiner Jacke.

Sie wollte ihm noch einmal ein Signal geben, dass er ruhig einen Schritt wagen konnte.
 

Ihre Gefühlswelt spielte so verrückt.

Nie im Leben hätte sie glauben können, dass sie sich mal mit Ruffy in dieser Situation befinden würde.

Selbst nicht nach dem Kampf mit Arlong, hätte sie sich das vorstellen können.

Und vor allem nicht an dem Tag, an dem sie ihn kennen gelernt hatte.

Aber sie musste sich auch eingestehen, dass Ruffy mit jedem Abenteuer reifer geworden war.
 

Vielleicht war es doch nicht so abwegig, dass sie beide doch einmal in so eine Situation kommen würden.
 

Ruffy hatte seine Gedanken nun endgültig ausgeblendet. Er ließ sich von seinem Körper führen. Seine ganze Gefühlswelt hatte so verrückt gespielt.
 

Nami schloss ihre Augen. Ruffy tat es ihr gleich
 

Der Strohhutträger bewegte seine Lippen auf die Lippen seiner Navigatorin zu. Er drückte sie noch ein wenig näher an sich. Er spürte, wie ihre Hände seine Jacke losließen und sich um seinen Nacken schlangen.
 

Er berührte ihre Lippen. Ein Gefühlfeuerwerk explodierte in beiden, als sie seinen Kuss erwiderte.

Keiner der beiden nahm noch das Umfeld war. Sie verschmolzen in den Kuss.
 

***
 

„Scheint wohl, dass sie wirklich hier sind.“, kam es von Lysop.

Der junge Schütze hielt die Vivre Card in der Hand.

„Bestimmt am Essenstand.“, scherzte Chopper.
 

***
 

Ruffy ließ sich weiter von seinen Instinkten leiten. Er verwickelte die junge Frau schnell in einen leidenschaftlichen Zungenkuss. Es freute ihn ungemein, dass Nami diesen nur zu gerne erwiderte.
 

Beide waren so in dieser Situation gefangen, dass sie nicht wirklich über ihre Gefühle nachdenken konnten. Beide ließen sich einfach nur noch von ihrem Trieben steuern.
 

Beide lösten sich voneinander, um wieder etwas Sauerstoff atmen zu können.
 

Beide sahen sich mit einem verlangenden Blick an. Aber auch genauso war ihr Blick verwirrend. Beide verstanden nicht, was gerade mit ihnen geschah.
 

***
 

„Wir sind schon wieder am Eingang.“, beklagte sich der Schwertkämpfer mürrisch.

„Ich hab dir doch gesagt, dass wir falsch gegangen sind. Du Vollpfosten.“, konterte Sanji.

„Wenn nennst du hier Vollpfosten, du Vollpfosten.“, keifte Zorro.
 

***
 

„Wollen wir vielleicht zurück zur Sunny?“, unterbrach Ruffy die Stille.
 

Seine Worte färbten das Gesicht der Navigatorin purpurrot. Ihr war bewusst, dass Ruffys Vorschlag daher rührte, dass er gerne mit ihr allein wäre. Allein, damit sie mehr machen konnten als nur Küssen. Mit dieser Situation war sie nun vollkommend überfordert. Sie hatte immer noch nicht ganz begriffen, was überhaupt passiert war.
 

Nami verstand immer noch, wie es dazu kam, dass Ruffy und sie sich geküsst hatten. Sie wusste nur, dass es ihr gefallen hatte.

Ihr war auch bewusst, dass sie gerade nicht unbedingt Herr ihrer Sinne war.

Sie wusste, dass sie es wohl zulassen würde, wenn sie jetzt mit ihm gehen würde.

Nur konnte sie nicht klar darüber nachdenken, ob sie für diesen Schritt bereit war.
 

„Wir müssen ja nicht.“, schaute Ruffy peinlich berührt zur Seite. Er versuchte ihrem Blick aus zu weichen. Innerlich fluchte er, dass ihm diesem Vorschlag gekommen war. Er befürchtete, dass er damit mehr kaputte gemacht hatte, als er jemals reparieren hätte können.
 

„Aber du darfst mich gerne nochmal küssen.“, sagte Nami mit geröteten Wangen und legte ihre Arme wieder um seinen Nacken.
 

Ruffy biss sich auf die Unterlippe. „Das lasse ich mir nicht Zweimal sagen.“, meinte er und presste seine Lippen wieder auf die ihren.
 

Schnell verschmolzen die beiden wieder in einen Zungenkuss.
 

***
 

Die Archäologin erblickte ein küssendes Pärchen. Sie erkannte sofort, dass es sich hierbei um ihren Kapitän und seiner Navigatorin handelte.

Sie kicherte.

Es war nun doch endlich passiert, dass diese beiden Seelen zueinander gefunden hatten.

Dann sollten sie auch noch etwas Zeit bekommen, die Zweisamkeit ein wenig zu genießen.

„Ich glaube eher, dass wir Ruffy und Nami auf der anderen Seite finden. Da sind mehr Stände.“, lenkte sie den Cyborg in eine andere Richtung.
 

„Ich hab schon mal Zorro uns Sanji gefunden.“, meinte der Cyborg und deutete auf die beiden Streithähne.

„Hey Jungs“, rief er zu seinem Freund.
 

„Robin-Schatz.“, säuselte Sanji. „Wollen wir nicht zu zweit über den Markt gehen und die beiden Idioten hier stehen lassen.“
 

Robin kicherte.

Sie war erleichtert, dass Sanji die beiden küssende Personen nicht entdeckt hatte. Sonst würde der junge Kapitän wohl auch im See um sein Leben kämpfen müssen.
 

Jetzt musste sie nur noch Chopper und Lysop finden, damit diese nicht das Paar störten.
 

***

Dieses Mal löste Nami sich von dem Kuss. Überrascht und verwirrt sah Ruffy seine Freundin an.
 

„Was willst du den auf der Sunny machen?“, nuschelte die Navigatorin verlegen.
 

Doch Ruffy antwortete ihr nicht, sondern verwickelte sie wieder in einen Kuss.

Nami löste sich jedoch schnell wieder aus dem Kuss. Sie sah Ruffy erwartungsvoll an.
 

Ruffy schaute auf den Boden. Mit geröteten Wagen antwortete er schließlich: „Weiß nicht.“
 

Damit dieses Gespräch nicht weiter vertieft werden konnte, verwickelte Ruffy seine Freundin wieder in einen Kuss. Dieser Kuss hielt jedoch auch nicht besonders lang.
 

„Definitiv weiter Küssen.“, gab Ruffy einen seiner Wünsche frei. Zur Antwort lächelte Nami ihn an.
 

Doch dann vermisste Nami die Lippen ihres besten Freundes und küsste ihn wieder.
 

„Und Kuscheln.“, kam es nun etwas sicherer von Ruffy. Mit seinem Worten wurde Namis verlegenes Lächeln breiter.
 

Dieses Mal war es Ruffy, dem die näher zu seiner Navigatorin fehlte, der den nächsten Kuss startete.
 

Beide löste sich wieder einmal auf Grund von Sauerstoffmangel voneinander.
 

Die leidenschaftliche Art der Küsse hatten das Selbstbewusst des jungen Kapitäns gestärkt.

Dennoch glühten seine Wangen vor Scham, als er die nächsten Worte sprach: „Und natürlich, was sonst noch so passiert.“
 

Beide Personen standen mit knallroten Gesichtern voreinander. Ihnen war beiden, worauf Ruffy mit seinen Worten hinauswollte.
 

Ruffy wollte mit seiner Wortwahl auch zum Ausdruck, dass er keinen Schritt weiter gehen wollte, als zu dem Nami nicht bereit war. Er rechnete auch damit, dass die junge Frau ihm eine Abfuhr erteilen würde. Doch wollte er die Chance nutzen. Er war nicht nur neugieriger auf Sex geworden, sondern auch sein ganzer Körper schrie regelrecht danach den Körper seine Navigatorin zu erkunden.
 

Bei Nami drehte sich alles. Sie war mit der Situation überfordert. Jetzt hatte es Ruffy tatsächlich ausgesprochen, was er wollte.

So mehr oder weniger.

Ihr Verstand schrie sie an, Ruffy eine Abfuhr zu erteilen. Das alles würde viel zu schnell gehen. Sie wusste doch zum jetzigen Zeitpunkt nicht, was sie für ihren Käpt’n empfand. Bis vor ein paar Minuten hätte sie dies noch mit „Definitiv Freundschaft“ beantwortet.

Und jetzt verlangte ihr Körper danach von Ruffy berührt zu werden.
 

Um sich vor einer Antwort zudrücken verwickelte sie nun Ruffy wieder in einen leidenschaftlichen Zungenkuss.
 

Ihr Verstand appellierte nochmal an sie, dass es ihr erstes Mal werden würde. Ihr Verstand brachte ihr bei, dass sie ihre Jungfräulichkeit nicht so einfach an jemanden verschenken sollte.

Ihr Herz wiederum offenbarte ihr, dass es nicht nur für sie das erste Mal sein würde. Sie war sich ziemlich sicher, dass auch ihr Kapitän noch von unerfahrener Natur war.

Ihr Körper schrie die Neugierde aus. Dieser wollte die Berührungen spüren. Dieser wollte Küsse an sämtlichen Stellen spüren.

Auch wollte dieser spüren, wie der junge Mann mit seinem erigierten Glied in sie ein drang.

Doch ihr Verstand warf ein, dass dies auch ein Risiko beinhaltetet. Sein Sperma könnte sich mit ihrer Eizelle vereinen und dann würde ein unschuldiges süßes kleines Wesen in ihrem Uterus heranwachsen.
 

Sie war sich dessen bewusst, dass Ruffy sich keinerlei Gedanken machte, dass die Wahrscheinlichkeit bestand, dass sie in dieser Nacht neues Leben zeugen könnten.

Ihr Verstand appellierte noch mal, dass wenn dieser Worst Case eintreffen würden, dass der Strohhutträger selbst noch zu sehr Kind war, um ein Kind mit ihr großzuziehen zu können.
 

Da Ruffy nach einer Antwort verlangte, löste er sich wieder von dem Kuss. Er selbst war in diesem Moment so verliebt in seine Navigatorin und wollte diese besondere intime Erfahrung mit ihr teilen. Dies spiegelte sein Blick wider.
 

„Okay.“, ihre eigene Antwort überraschte die junge Navigatorin.
 

„Okay?“, auch Ruffy war über ihre Antwort verwundert.

Verwirrt blinzelte er sie an.
 

Seine Reaktion war doch die perfekte Gelegenheit einen Rückzieher zumachen.

„Ja, lass uns zur Sunny gehen.“, war die Worte, die aus ihrem Mund kamen.
 

Ruffy grinste breit, dann küsste er sie noch einmal sehr verlangend.
 

Sein Kuss signalisierte ihr noch einmal, wie stark sein Verlangen mit dem Geschlechtsakt mit ihr war.
 

Der Wunsch nach Sex hatte Ruffy Gedanken übernommen.

„Ich will heute Nacht definitiv mehr als Freundschaft.“, sprach er unbedacht aus.
 

Seine Worte färbten Namis Gesicht wieder knallrot.
 

Seine Hände streichelte über ihre Taille zu ihrem Po. Sein Griff verfestigte sich dort.

Er lehnte seinen Kopf zu ihrem Ohr und flüsterte: „Das erste, was ich mach, dich aus diesen nervigen Klamotten zu befreien.“
 

Seine Worte ließen Nami schauernder. Sie spürte nicht nur sein Verlangen in diesen Worten. Auch ihr Körper verlangte danach die nervige Kleidung los zu werden.
 

Ruffy grinste sie bereit an. Namis Körpersprache sprach Bände.

„Du willst das noch mehr als ich, nicht wahr?“, stichelte er.
 

Automatisch nickte sie mit ihrem Kopf.
 

Er begann ihren Hals zu küssen.
 

„Du willst, dass ich dich küsse?!“, seine Stimme war zu sicher für eine Frage.
 

„Mh“, machte Nami und versuchte ihre Erregung zu unterdrücken.
 

„Es würde dir gefallen, wenn ich dich überall berühre!“, stellte er fest.
 

Wieder kam von Nami nur ein zustimmender Laut.
 

„Und du willst mit mir Sex haben?“, diese mal war seine Stimme nicht nur verlangend, sondern auch ein wenig unsicher.
 

Nami biss sich auf die Unterlippe, damit sie ihr verlangen nach seinem Körper nicht hinausschrie.

Ruffy jedoch wollte, von ihre diese Worte hören. Er wollte es noch einmal von ihr bestätigt haben.

Er begann verführerisch an ihrem Ohrläppchen zu knabbern.

„Ja…“, stöhnte sie nun raus.
 

Bei ihrer Antwort machte Ruffys Herz einen Riesen Hüpfer. Er wusste, dass sie einfach zu schüchtern war das Wort auszusprechen. Dennoch gefiel ihm der Gedanken, dass das Band zwischen seiner Navigatorin und ihm das rote Band der Liebe war.
 

Er löste sich von Nami und sah in ihr knallrotes Gesicht. Es löste bei ihm ein Kichern aus.

Peinlich berührt vergrub sie ihr Gesicht in seiner Brust.
 

„Keine Sorge.“, sprach Ruffy sanft. „Ich bin auch total nervös.“
 

Nami blickte ihn wieder an.
 

„Aber die Küsse waren toll.“, sagte er.
 

Als Antwort erhielt er ein Nicken seiner Navigatorin.
 

„Überall hat es so schön gekribbelt.“, meinte Ruffy nun verliebt.
 

„Ja.“, bestätigte Nami schwärmend.
 

„Und dann überleg mal, wie schön es erst wieder, wenn wir miteinander schlafen.“, er lächelte sie an.
 

Nami schloss ihre Augen. In ihrer Fantasie zeigten ihr Bilder, wie der Geschlechtsakt mit ihrem Kapitän verlaufen könnte.
 

„Oh ja.“, kam es erregt von ihren Lippen.
 

Bevor Ruffy reagieren küsste sie ihn verlangend und fordernd.
 

Beide lösten sich wieder voneinander.
 

„Gestern hast du noch gesagt, dass Sex zwischen uns kein Thema ist.“, stichelnd kicherte Ruffy.
 

„Ach, halt die Klappe.“, meinte Nami lachend und ließ sich wieder von Ruffy küssen.
 

Als sie sich dieses Mal von dem Kuss lösten, sahen sich beide erstmal verliebt in die Augen.

Beide waren aufgeregt auf das Abenteuer, dass nun auf sie wartete.
 

Nami war es mittlerweile auch egal, dass sie jegliche Vernunft abgestellt hatte. Dieses Mal wollte sie sich einfach von Ruffy in diese Abenteuer ziehen lassen.

Sie wusste, dass sie es nicht bereuen würde.

Sie wusste, dass Ruffy sie niemals verletzen würde.
 

„Ruffy, wir sollten gehen.“, hauchte sie.
 

„Ja, sollten wir.“, grinste er bei seiner Antwort.
 

„Da sind Nami und Ruffy.“, stellte Chopper freudig fest.

„Hey Leute!“, rief der kleine Elch.
 

Erschrocken drehten Nami und Ruffy sich zu den beiden Personen um.
 

Das Verlangen aufeinander hatte beide vergessen lassen, dass sie sich hier mit ihren Crewmitgliedern hier verabredet waren.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vanessa2901
2021-05-18T18:46:04+00:00 18.05.2021 20:46
Ich liebe diese fanfic, kann es kaum erwarten bis es weiter geht. Schaue jeden Tag nach ob ein neues Kapitel online ist. ☺️
Antwort von:  Schnattchen91
11.06.2021 11:28
Vielen lieben Danke :D
Von:  NamiiLove
2021-05-16T14:29:31+00:00 16.05.2021 16:29
Ich hab darauf gewartet, dass Lysop und Chopper stören.
Sind es nicht immer die besten Momente in denen man gestört wird?
Ich muss sagen, ich habe eine sehr starke Vermutung von welchem Lichtermarkt dieser hier inspiriert ist...
Tatsächlich war ich schon öfter dort und das macht das Lesen so viel besser! Definitiv der schönste auf dem ich bisher war und super romantisch <3
Antwort von:  Schnattchen91
11.06.2021 11:30
Oh...Fällt es doch so auf? :D
Ich habe mich von dem in Dortmund inspirieren lassen, aber natürlich nicht 1 zu 1 kopiert :D

Und ja gerade Lysop wird die beiden sicherlich nochmal wobei stören * hihi*
Von:  Kaninchensklave
2021-05-14T19:43:16+00:00 14.05.2021 21:43
ein Tolles Kap

ach man jetzt küssen sie sich endlich und sind bereit weiter zu gehen und dann das
so wird es noch länger dauern bis sich beide Ihre Gefühle eingestehen könnte
denn es ist mehr als Lust und verlangen soviel mehr doch bis jetzt haben es nur Robin und Zorro
mit bekommen was die beiden Fühlen.
Lysop ist nur etwas Eifersüchtig weil Kaya nicht dabei ist doch das wird schon werden mit den beiden, Chopper würde an einer Antibabypille anfangen zu forschen und Sanji würde vor Eifersucht explodieren, während Franky die Sunny etwas umbaut in dem er ein Zimmer für das Jungepaar baut aber mit der Wiege sich noch Zeit lässt xD

GVLG



Zurück