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Komm, ich zeig dir, wie man lacht

von

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Gefühle

Hui, schon 7 Favoriten! Schön, wenn euch die Geschichte gefällt :)
 

*******Gefühle*******
 

Law las den Zeitungsartikel nun schon zum dritten Mal durch.
 

Er verkündete die erfolgreiche Festnahme seiner Wenigkeit durch einen zweitklassigen, unbekannten Marinesoldaten. Ein wenig brüskierte den Chirurgen dieser Umstand schon, so schadete solch eine Mär doch stark seiner Reputation. Als ob die angebliche Gefangennahme nicht schon schlimm genug gewesen wäre, so hätten sie ihm doch wenigstens ersparen können, von einem schlichten Fußsoldaten geschnappt worden zu sein und einen hochdekorierten Admiral in die Zeitungsente reinspinnen können.
 

Doch vielleicht war das genau das Ziel gewesen – den als gefährlich und machtvoll geltenden einstigen Samurai der Meere bloßzustellen und zu entmachten. Vielleicht aus Rache, weil er die Marine hintergangen hatte?
 

Er lachte freudlos auf. Was erwarteten die Spinner denn eigentlich? Einmal Pirat, immer Pirat, das müssten sie doch langsam wissen.
 

Weiterhin irritierte ihn, dass penibel aufgeführt worden war, wohin er – angeblich – verfrachtet worden war und festgehalten wurde. Und wann und wo die Hinrichtung stattfinden sollte. Spätestens bei „seiner“ Hinrichtung musste doch auffallen, dass das alles eine infame Lüge war.
 

Und weshalb stieg bitte zur selben Zeit sein Kopfgeld noch einmal so drastisch an? Das machte doch alles überhaupt keinen Sinn!
 

Beunruhigt legte er die Zeitung beiseite, stützte sich grübelnd auf die Reling und starrte auf den weiten, schwarzblauen Ozean hinter ihnen. Irgendwo dahinten, wo langsam die Sonne unterging und orangene Schatten über das Wasser jagte, lag Dressrosa. Irgendwo dahinten hatte er endlich sein Lebensziel erreicht. Und einen hohen Preis dafür bezahlt. Auch wenn er selbst noch gar nicht wusste, wie hoch er womöglich wirklich ausfiel. Geistesabwesend legte er seine linke Hand auf seinen rechten Arm. Die Narbe würden ihn wohl noch lange an diesen Kampf erinnern.
 

Trafalgar merkte, wie still und heimlich die Gefühle, die Senghok in ihm los getreten hatte, wieder in ihm empor krochen. Er konnte sich nicht dagegen wehren.
 

Ein Gemisch aus Wehmut, Freude und Orientierungslosigkeit schwappte durch sein Innerstes. Ihm wurde bewusst, dass er, zum ersten Mal seit einer verdammt langen Zeit, keine Ahnung hatte, was er jetzt tun sollte. Der geplante Sturz des Piratenkaisers rückte für ihn in weite Ferne, schien kaum noch Bedeutung zu haben.
 

Er hatte Doflamingo besiegt. Er hatte Corazon gerächt. Er hatte sein Lebensziel erreicht.
 

Aber was war der Sinn des Lebens, wenn man sein Lebensziel erreicht hatte?
 

Verzweifelt spürte er, wie eine hilflose Ohnmacht in ihm empor stieg. Verärgert schnaubte er, seine Gesichtszüge verfinsterten sich. Was war verdammt nochmal mit ihm los?

Er sollte doch verflucht nochmal erleichtert sein. Er sollte sich freuen. Er sollte sein Leben leben. Er war frei.
 

Eine unglaubliche Sehnsucht nach seinem einstigen Lebensretter schoss ihm so unerwartet durch den Körper, dass er kurz erschrocken zusammen zuckte.

Wie gerne hätte er ihn noch einmal umarmt. Ihn wenigstens noch einmal gesehen. Sich bedankt.
 

Sei nicht so eine Memme, scholt er sich selbst, als er spürte, wie seine Augen feucht wurden.
 

„Cora-san...“, entwich es ihm niedergeschlagen.
 

„Wer war er?“
 

Entsetzt fuhr der Chirurg herum, als die Stimme ihn unerwartet aus den Gedanken riss.

Für eine erschreckend lange Sekunde starrte er, noch immer mit Tränen in den Augen, mit entgleisten Gesichtszügen in das hübsche Gesicht der Archäologin, die ihn neugierig anlächelte.
 

Diese Frau macht mich fertig, dachte er peinlich berührt und versuchte, sich unauffällig wieder von ihr abzuwenden, um erneut stur aufs Meer hinaus zu starren.
 

Doch es half nichts. Robin war schon längst aufgefallen, dass der Mann vor ihr in einer emotionalen Krise zu stecken schien.
 

„Wer war er?“ Hakte sie nach.

„Du hast ihn bereits schon einmal erwähnt, in Kyros Hütte. Er schien jemand sehr wichtiges für dich gewesen zu sein, oder?“
 

Langsam schritt sie zu dem Kapitän der Heart-Piraten hinüber und stütze sich neben ihn auf die Reling. Aus Respekt ihm gegenüber sah sie ihn nicht direkt an, sondern folgte mit ihrem Blick ebenfalls dem ruhigen Wellengang der offenen See. Sie spürte, wie er beschämt das Gesicht von ihr abwandte und demonstrativ in eine andere Richtung starrte.
 

Eine zeitlang sagte er gar nichts. Im Hintergrund drangen die dumpfen Laute der feiernden Piratencrews zu ihnen hinüber, die sich, getragen von einer angenehmen Brise, langsam auf dem Meer verloren. Ein paar Möwen segelten über sie hinweg und stießen in unregelmäßigen Abständen kreischende Laute aus. Law nahm sie nicht wahr. In seinem Kopf rumorte es.
 

Noch immer tobte ein Sturm aus Gefühlen in ihm. Doch es waren nicht nur die selben Gefühle, die ihn noch vor wenigen Minuten so aus der Bahn geworfen hatten. Nein, er spürte auf einmal auch wieder diese seltsame Wärme, welche die Archäologin bereits schon einmal in ihm ausgelöst hatte. Er kannte dieses Gefühl nicht. Nicht auf diese Art. Zugleich spürte er aber auch einerseits das merkwürdige Verlangen, mit der Schwarzhaarigen über das, was gerade in ihm vorging, zu reden, andererseits fürchtete er auch, sein Gesicht zu verlieren.
 

Verflucht, was war nur mit ihm los, er war doch sonst auch nicht so verweichlicht!
 

Robin spürte einen inneren Konflikt in ihrem – zugegebenermaßen nicht sonderlich kommunikativen – Gesprächspartner, konnte aber nicht so genau deuten, welchen, und entschied sich, ihn von der Leine zu lassen.
 

„Ist schon gut. Wenn du nicht darüber reden möchtest, ist das in Ordnung.“

Sie lächelte ihn an und stieß sich von der Reling ab, um wieder Richtung Deck zu verschwinden.
 

Doch noch ehe sie die Stufen hinunter steigen konnte, wurde sie aufgehalten.
 

„Ja“, antwortete Law letztendlich. Seine Stimme war schwach, beinahe gebrochen.

„Ja, er war jemand wichtiges für mich.“
 

Insgeheim freute Robin sich, dass er sich zu öffnen schien. Stumm lehnte sie sich gegen die Holzwand hinter ihr und wartete geduldig, bis er fortfuhr.
 

Trafalgar versuchte, sich zu sammeln.
 

„Er war es, der vor dreizehn Jahren mein Leben rettete. Mein Leben und meine Menschlichkeit.“
 

Der Chirurg hatte sich seiner Meinung nach ausreichend gefangen, um seiner Gesprächspartnerin wieder in die Augen blicken zu können. Er atmete noch einmal tief durch, bevor er sich umdrehte und die Archäologin fixierte. Seine Augen waren noch immer leicht gerötet, aber genauso ausdruckslos wie sein restliches Gesicht.
 

„Er war Doflamingos Bruder, richtig?“
 

Law nickte. Und fing an zu erzählen.
 

Robin hörte in der ganzen Zeit aufmerksam zu. Zwischendurch nickte sie ein paar Mal und stellte hier oder da eine kleine, sachliche Frage und schwieg ansonsten. Unter keinen Umständen wollte sie den plötzlichen, ungewohnten Redefluss, der aus dem Mann heraus sprudelte, unterbrechen. Sie wurde mit einer erschreckend emotionalen Geschichte konfrontiert, die der Chirurg jedoch erstaunlich unemotional, bis auf ein paar wenige Aussetzer, wiedergab. Erinnerungen an ihre eigene Vergangenheit blitzten in ihr wieder auf, war sie doch auch geprägt von Verlust und Schmerz.
 

Law hingegen fühlte sich merkwürdig befreit. Waren seine Erzählungen noch anfangs stockend und abwägend, wie weit er sich hinauslehnen konnte, so erreichte er irgendwann einen Punkt, an dem das Erlebte einfach nur noch so aus ihm heraus schoss. Er spürte, wie seine Gegenüber seiner Geschichte nicht nur lauschte, sondern sie auch nachempfinden konnte. Beflügelt von diesem Verständnis wurde er gegen Ende der Geschichte doch emotionaler als geplant und merkte anfangs gar nicht, wie sie sich im Laufe des Gesprächs immer näher kamen.
 

Als er am Ende seiner Erzählung angelangt war, trennten nur noch wenige Zentimeter die beiden voneinander. Ihr süßlicher Duft nach Kirschblüten stieg ihm augenblicklich in die Nase und er blickte direkt in ihre großen, klugen Augen. Ihm wurde sofort warm. Ein spürbares Knistern lag in der Luft, war fast greifbar. Noch immer ging sein Atem schwer, angeheizt durch seine aufwühlende Reise in die Vergangenheit.
 

Sie lächelte ihn geheimnisvoll an und überwand die letzten Zentimeter, die beide von einander trennten. Anmutig griff sie nach seiner pelzigen Mütze und zog sie ihm langsam vom Kopf. Sein Herz begann, schneller zu schlagen und er fühlte sich im ersten Moment wie gelähmt. Schnell fing er sich jedoch wieder und fand zu seinem gewohnten Naturell zurück. Ein breites Grinsen zierte seine Lippen. Er spürte ein Verlangen in sich hoch steigen, so stark, dass er es nicht mehr ignorieren konnte. So gut es mit seinem verletzten Arm ging, umschlung er die schmale Hüfte der Schwarzhaarigen und zog sie noch näher an sich heran. Sie legte ihre Hände auf seine Wangen und strich mit ihren Daumen darüber. Seine Haut war erstaunlich weich und noch leicht erhitzt vom Fieber. Robin lächelte noch einmal geheimnisvoll.
 

Und dann küssten sie sich.
 

Der Kuss war lang und zärtlicher, als die Archäologin es erwartet hätte. Bei solch einem rauen und kalten Charakter, den der Chirurg regelmäßig zu Tage legte, war sie von einem fordernden, energischen Zungenkuss ausgegangen. Vielleicht auch einem Biss in die Lippe. Doch nichts von alledem geschah.
 

Als sich ihre Lippen wieder lösten, lehnte Law seine Stirn gegen die der Schwarzhaarigen und schloss noch für einen Moment die Augen. Ihr Gesicht lag mittlerweile in seinen Händen, sie hatte ihre tief in das kohlrabenschwarze, zerzauste Haar des Mannes gegraben.
 

„Danke“, flüsterte er kaum hörbar und öffnete seine Augen. Seine sturmgrauen Iriden blickten sie eindringlich an.
 

„Danke wofür?“

Wurde der Moment jäh und unsensibel unterbrochen.
 

Erschrocken fuhr der Chirurg herum und wollte die Archäologin reflexartig von sich drücken, da sprang der Störenfried auch schon auf sie zu und quietschte sie freudig an.
 

„Hey, ich will auch 'ne Umarmung!“ Forderte Ruffy lautstark, umschlang mit einem frechen Grinsen die beiden Turteltauben und zerstörte damit auch noch das letzte Bisschen des intimen Moments.
 

Während Law alles andere als begeistert von dieser Entwicklung war, lachte Robin nur herzlich.
 

„Lass mich los, Strohhut-ya“, knurrte der Kapitän der Heart-Piraten gefährlich, schaffte es aber nicht, sich aus der unangenehmen Situation zu befreien.

„Shishishi“, lachte der Gummibengel nur und drückte noch fester zu.

„Ha ha, Ruffy, ich glaube, das reicht. Du möchtest Torao doch nicht wehtun?“, lächelte die Archäologin beinahe vergnügt.

„Oh ja stimmt“, stieß dieser schon fast mit schlechtem Gewissen aus und entließ die Beiden seinen Fängen.
 

„Nami sucht dich, Torao. Wegen unserem Kurs oder so.“

„Was auch immer“, grummelte der Angesprochene noch leicht angesäuert und hob seine Mütze vom Boden auf. Ohne die Beiden noch eines Blickes zu würdigen, zog er sie sich tief ins Gesicht und verließ nahezu fluchtartig das Heck.
 

„Was hat er denn?“ Wunderte sich der Kapitän der Strohhut-Bande.

„Nichts“, lachte Robin.

„Er ist einfach nur schüchtern.“

Ruffy verschränkte die Arme vor der Brust und legte den Kopf schief.

„Eeeeeh?“, artikulierte er sich ausgewählt.

„Torao und schüchtern? Niemals!“

Die Schwarzhaarige kniff nur verschmitzt die Augen zusammen.

„Lass uns zu Nami gehen. Sie wartet bestimmt schon auf uns.“
 

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Als die beiden bei der Navigatorin ankamen, war sie schon in eine Diskussion mit dem Chirurgen verwickelt.
 

„Nochmal. Logports funktionieren nicht bei Zou, Nami-ya.“ Schien der Schwarzhaarige zum wiederholten Male zu erklären.

„Du wolltest doch unbedingt nach Zou“, fuhr die Orangehaarige ihn zickig an, „dann finde auch einen Weg, dahin zu kommen!“

„Ich habe nicht gesagt, dass es unmöglich ist“, konterte er unbeeindruckt und zog einen kleinen, weißen Gegenstand aus seiner Hosentasche. Auf seiner ausgestreckten Hand präsentierte er seinen Besitz.
 

Ruffy schob sich begeistert zwischen die Beiden.
 

„Uuuuuuh, das ist eine Vivre-Card!“ Quietschte er.

„Wem gehört die?“

„Bepo, meinem Vizen“, erklärte Law.

„Meine Crew ist schon vor Ort. Wenn wir der Vivre-Card folgen, werden wir Zou finden.“

„Uuuh, dann siehst du deine Leute endlich wieder!“ Der Strohhut war begeistert.

„Freust du dich schon?“
 

Der Chirurg hielt kurz inne. Bepos Gesicht blitzte vor ihm auf. Penguins. Shachis. Und von all den Anderen. Freuen? Ja. Ja, tat er. Aber irgendwie beschlich ihn bei dem Gedanken an seine Crew ein ungutes Gefühl. Er konnte sich auch nicht erklären, wieso. Als würde ihn irgendetwas warnen wollen.
 

Er nickte kurz. Und damit war die Diskussion für ihn beendet. Er fühlte sich plötzlich unglaublich müde.
 

„Na gut“, schnaubte Nami, „das ist wenigstens mal ein Anfang.“

Fordernd reckte sie ihm ihre Hand entgegen. Fragend blickte er sie an.

„Na, ich bin hier die Navigatorin. Ich brauche die Vivre-Card, um unseren Kurs bestimmen zu können.“

Kommentar- und kampflos drückte Law ihr zu ihrer Überraschung das Verlangte in die dargebotene Hand und wandte sich zum Gehen.
 

Nami kniff misstrauisch die Augen zusammen. Da stimmte was nicht.
 

Bevor er schlurfenden Schrittes das Deck verließ, trafen sich sein und Robins Blick noch einmal kurz. Die Archäologin konnte den Ausdruck in seinem Gesicht nicht deuten.
 

Nachdem der Chirurg das Deck verlassen hatte, suchte die Navigatorin Chopper auf und bat ihn um Hilfe.

„Ich glaube, ihm geht’s wieder schlechter. Könntest du bitte mal nach ihm gucken?“

„Ich habe doch gesagt, er soll das Bett noch nicht verlassen!“
 

Besorgt begann der kleine Schiffsarzt, nach seinem Patienten zu suchen und schlug sich durch das Gewirr der letzten Feiernden. Er fand ihn letztlich an den hinteren Mast gelehnt zwischen Namis Orangenbäumen. Vorsichtig kniete er sich zu ihm herunter. Er schlief. Kurz checkte das Rentier den Mann vor sich durch und ließ schließlich wieder mehr oder weniger zufrieden von ihm ab. Sein Fieber war zwar erneut ein wenig gestiegen, aber es war nichts bedrohliches. Trafalgar war wohl einfach nur erschöpft.
 

Chopper überlegte einen Moment, ob er den Chirurgen ins Krankenzimmer tragen oder einfach hier sitzen lassen sollte, entschied sich dann dafür, den Mann an Ort und Stelle zu lassen, sich neben ihn zu setzen und auf ihn aufzupassen. Er wollte ihn nicht unnötig wecken.
 

Langsam kehrte Stille auf dem Deck der Thousand Sunny ein, als auch die hartnäckigsten Partytiere nach und nach ihre Schlafstätten aufsuchten, um ihren Rausch auszuschlafen. Lediglich das Rauschen des Meeres war noch zu hören, wie es seine Wellen unaufhörlich, aber sanft gegen den Bug des Schiffes schlug und diese an ihm zerbrachen. Ein warmer Sommerwind fuhr raschelnd durch die Orangenbäume und kitzelte Chopper in der Nase.

Verträumt blickte er in den mittlerweile voll entwickelten Sternenhimmel und lauschte den regelmäßigen Atemzügen seines Patienten. Er würde ihm wohl noch eine Decke besorgen müssen.
 

Gerade als er mit zwei Decken zurück kehrte und wieder Platz nahm, kippte der Körper des Chirurgen leicht zur Seite und in seine Richtung. In Bruchteilen einer Sekunde wechselte Chopper in seine Menschenform und Laws Kopf landete sanft auf seiner Schulter. Angespannt hielt der Schiffsarzt noch einen Moment inne, spürte aber schließlich, wie der Mann neben ihm unbeholfen seinen Pelz abtastete, anschließend murmelnd sein Gesicht tiefer in sein Fell grub und sein Körper sich entspannte.
 

Ob er mich wohl wieder für Bepo hält?, schoss es dem Rentier durch den Kopf. Aber am Ende war das eigentlich auch egal. Solange es zur Genesung seines Patienten beitrug, hieß der Schiffsarzt der Strohhüte alles gut, was half. Behutsam breitete er die Decke über dem Chirurgen aus und kuschelte sich ebenfalls in seine eigene.
 

Langsam legte sich die Stille der Nacht auch über den pelzigen Mitstreiter des Strohhuts und seine Augen wurden schwer. Es dauerte nicht lange, da war auch er eingeschlafen.
 

Ein wenig Erholung konnte nicht schaden.
 

Angesichts der kommenden Ereignisse würden sie alle ihre Kräfte noch gut gebrauchen können.
 

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