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Komm, ich zeig dir, wie man lacht

von

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Genetik

*******Genetik*******
 

„Wie … was … was soll das heißen, ob er seine Teufelskräfte jemals wieder benutzen kann?“

Ruffys ursprüngliche Euphorie schwang augenblicklich in machtlose Verwirrung um.

„Chopper, was erzählst du da?!“ Schrie er seinen pelzigen Mitstreiter fast schon wütend an.
 

Unruhig tauschte er hilflose Blicke mit seiner Crew. Nami hatte entsetzt die Hände vor dem Mund zusammen geschlagen. Zorro starrte den Schiffsarzt wie versteinert an. Auch dem Rest der Bande ging es nicht besser.
 

Robin stand der Schrecken ins Gesicht geschrieben. Alte Texte blitzten vor ihrem inneren Auge wieder auf. Berichte. Gerüchte, wie sie bislang geglaubt hatte, über Teufelsfruchtnutzer, die ihre Fähigkeiten verloren hatten. Sie endeten ausnahmslos mit dem Tod des Betroffenen. Weshalb dieser eintrat, war jedoch nirgends beschrieben worden. Die Verbrannten wurden sie genannt.
 

„Es tut mir leid“, entschuldigte sich das kleine Rentier traurig, „ich habe so etwas vorher noch nie gesehen“, schniefte es und kämpfte mit den Tränen.
 

Der Strohhut wusste nicht wohin mit seiner in ihm aufkeimenden Wut. Er wusste nicht, was hier gerade passierte. Er wusste nicht, was er jetzt unternehmen sollte. Er hatte Angst um Law. Doch eines wusste er.
 

Er trat auf den verängstigten Chopper zu und umarmte ihn fest. Der Kleine zitterte.

„Es ist nicht deine Schuld“, tröstete er ihn, „wir finden eine Lösung dafür.“

Und das flauschige Rentier fing an zu weinen.

Aus Erleichterung, aus Erschöpfung, man wusste es nicht. Aber das war auch okay.
 

„Ich habe darüber mal etwas gelesen“, schaltete sich die Archäologin ein und reichte ihrem pelzigen Mitstreiter ein Taschentuch.

„So etwas ist wohl bereits schon ein paar Male geschehen. Die Betroffenen wurden als „die Verbrannten“ bezeichnet. Kannst du damit etwas anfangen, Chopper?“
 

Inzwischen hatte sich die gesamte Crew um den Schiffsarzt versammelt, der sich schluchzend die Nase putzte.
 

„Ich denke schon“, schniefte er schließlich.

„Ich studiere schon eine Weile eure und meine Teufelskräfte, um sie eventuell noch verbessern zu können. Dabei sind mir eigentlich immer ähnliche Anomalien in der DNA aufgefallen. Aber – aber bei Torao war es irgendwie anders ...“

Chopper rieb sich die letzten Tränen aus den Augen und fuhr fachmännisch fort.

„Die Teufelsfrüchte rufen eine Mutation auf einem bestimmten Strang in der DNA hervor. Dabei handelte es sich stets um stabile Mutationen, die unveränderlich im kompletten Erbgut des Nutzers vorkommen.“

In einigen Gesichter zeichneten sich große Fragezeichen ab. Ungeachtet dessen fuhr Tony Tony unbeirrt gutgläubig, dass verstanden wurde, was er erzählte, fort.

„Die Mutation von Torao ist instabil. Sie tritt nur in einigen wenigen Sequenzen der DNA auf. Während unsere Teufelskräfte in jeder einzelnen Zelle unseres Körpers fest verankert sind, beschränkt es sich bei ihm auf einige wenige, die sich bei übermäßiger Nutzung regelrecht selbst verbrennen, um genügend Energie herzustellen und ihre Funktion erfüllen zu können. Ich denke, daher kommt der Name, Robin“
 

Die Archäologin nickte verstehend. Langsam begann alles, einen Sinn zu machen.
 

„Bei mäßigem Gebrauch regenerieren sich die Zellen wieder und die Fähigkeit der Teufelsfrucht bleibt erhalten. Übertreibt man es aber, sterben die Zellen ab. Sterben zu viele ab, sind die Informationen im Erbgut irreversibel geschädigt und können nicht wieder hergestellt werden. Der Nutzer verliert seine Fähigkeit“, Chopper hielt kurz inne und senkte seine Stimme, „und womöglich auch sein Leben.“
 

Der Schiffsarzt verstummte. Ruffy, Zorro und Lysop war deutlich anzusehen, dass sie nicht mal die Hälfte all dessen verstanden hatten, was sie gerade erzählt bekommen hatten, nickten aber verstehend. Nami stöhnte genervt.
 

„Wurden denn alle Zellen zerstört?“ Hakte Robin nach.
 

Chopper zuckte mit den Schultern.
 

„Das kann ich leider nicht mit Gewissheit sagen. Ich weiß nur, dass es schlecht aussieht. Er hat massive zelluläre Schäden erlitten, die ironischerweise wahrscheinlich nur seine eigene Teufelsfrucht vollständig heilen könnte. Ich fürchte, uns bleibt nichts anderes übrig, als abzuwarten und das Beste zu hoffen.“ War die ernüchternde Prognose des Schiffsarztes.
 

Die Strohhüte schwiegen hilflos. Wusste doch keiner, was er dazu sagen sollte. Oder konnte.
 

Die Archäologin fragte sich insgeheim, ob dem Chirurgen diese Risiken bekannt gewesen waren. Auf einmal machte es auch Sinn, weshalb der Teufelsfruchtnutzer verstarb, wenn er einer anderen Person unsterbliches Leben schenkte. Diese Fähigkeit der Teufelsfrucht schöpfte vermutlich sämtliche verfügbaren Ressourcen aus und überließ den Anwender dem Tod.
 

„Darf ich zu ihm?“ Riss Ruffy alle aus ihrer Lethargie.

Chopper nickte.

„Aber du musst leise sein. Er ist noch sehr schwach.“

Der Strohhut nickte gewissenhaft und machte sich auf den Weg.

Chopper wandte sich noch einmal an die restliche Bande.
 

„Falls ihr ihn auch besuchen möchtet, bitte ich euch, euch zu gedulden, bis er wieder ein wenig zu Kräften gekommen ist. Ich möchte nichts riskieren.“
 

Zustimmendes Gemurmel bestätigte seine Bitte. Zufrieden folgte das Rentier seinem Kapitän in das abgedunkelte Krankenzimmer. Starr stand der Schwarzhaarige mit geballten Fäusten vor dem Krankenbett. Chopper folgte besorgt dem Blick des Gummijungen.
 

Law sah in dem schwachen Licht der Petroleumlampe unnatürlich blass und hager aus. Seine leicht geröteten Wangen verrieten das Fieber, das in seinem Körper wütete. Schwach, kaum merklich, hob und senkte sich der Brustkorb des Chirurgen und war das einzige Zeichen dafür, dass er noch am Leben war. Es war ein grauenvoller Anblick.
 

„Chopper...“, sprach Ruffy, ohne seinen Blick von Trafalgar zu lösen, „...das ist meine Schuld...“
 

Der Angesprochene stierte ihn fassungslos an. Er musste sich wohl verhört haben!
 

„Ruffy, sag doch sowas nicht!“ Flüsterte er entsetzt.

„Das ist es nicht!“

„Doch“, widersprach der Strohhut, „ist es.“
 

Nachdenklich zog der Kapitän der Strohhut-Bande einen Stuhl an Laws Bett und setzte sich neben ihn.
 

„Wenn ich nicht gewesen wäre, dann hätte er seine Kräfte nicht noch einmal einsetzen müssen.“ Erklärte er.

Das Rentier schüttelte entschlossen den Kopf.

„So ein Quatsch!“ Erboste sich der Kleine.

„Wenn du nicht gewesen wärst, dann wäre er von Doflamingo getötet worden!“

Ruffy blickte ihn erstaunt an.

„Du hast ihm das Leben gerettet. Du hast ihn beschützt.“
 

Für einen Moment sah es so aus, als wolle der Kapitän seinem Schiffsarzt widersprechen. Die funkelnden, entschlossenen Kulleraugen des tierischen Mitstreiters belehrten ihn jedoch wohl eines Besseren. Ergeben seufzte Ruffy und wandte seinen Blick wieder dem Chirurgen zu.
 

„Du hast wahrscheinlich Recht“, gab er zu.

Entschlossen schlug er seine Faust in die flache Hand.

„Dann werde ich jetzt nicht damit aufhören!“

Vorsichtig lehnte er sich zu seinem Allianz-Partner hinüber.

„Ich werde dich beschützen. Schlaf dich gesund!“ Befahl er ihm.
 

Und Chopper lächelte.
 

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Einige Stunden waren inzwischen vergangen. Ruffy war auf seinem Stuhl eingeschlafen und schnarche leise vor sich hin.
 

Der kleine Schiffsarzt kontrollierte in regelmäßigen Abständen die Vitalwerte seines Patienten und entfernte sich nie weit von dem Krankenbett. Gerade eben kehrte er mit einer Spritze mit fiebersenkendem Mittel zurück, als er erschrocken feststellen musste, dass Law sich aufgerichtet hatte und auf der Bettkante saß. Er wirkte seltsam desorientiert.
 

„Ich muss raus“, erklärte er wie selbstverständlich mit gebrochener Stimme und stand auf, ehe Chopper irgendwas dagegen unternehmen konnte. Augenblicklich kippte der geschwächte Körper vornüber. In Sekundenschnelle verwandelte der Schiffsarzt sich in seine humanoide Form und fing seinen Patienten mit seinen starken Armen auf, bevor er auf dem Boden aufschlagen konnte. Irritiert stellte Chopper fest, dass Trafalgar sich erstaunlich kräftig in das Fell seiner Oberarme krallte und ihn aus fiebrigen, glasigen Augen anstarrte.
 

„Bepo?“ Fragte er leise.

Bepo? Das war doch dieser Eisbär, der Vize der Heart-Piraten, oder? Law schien zu halluzinieren.

Als wäre das Rentier noch nicht irritiert genug, fing der Chirurg an, schwach zu lächeln. Er lächelte. Chopper hatte ihn oft schon diabolisch grinsen gesehen. Aber noch nie lächeln. Und um die Verwirrung komplett zu machen, drückte Trafalgar sein Gesicht in die behaarte Brust seines behandelnden Arztes und murmelte „Wärme mich, mir ist kalt ...“

Und tatsächlich. Trotz glühend heißer Stirn fühlte sich der Körper des Mannes alarmierend kalt an. Er zitterte.

„Schüttelfrost“, stellte Chopper besorgt fest.
 

Behutsam legte er den Kapitän der Heart-Piratenbande wieder in sein Bett. Ruffy war unterdessen aufgewacht und warf seinem Freund verschlafene Blicke zu.

„Was ist passiert?“ Erkundigte er sich besorgt.

„Er hat Schüttelfrost bekommen. Kannst du ihn bitte wärmen? Ich gebe ihm noch Medizin und eine Wärmeflasche dagegen.“

„Klar“, erklärte sich der Strohhut postwendend bereit und legte sich über den Bauch seines Verbündeten. Wenig später darauf schlief er auch schon wieder ein.
 

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Es verstrichen einige Stunden, ehe der Chirurg erneut erwachte. Dieses Mal jedoch war er bei vollem Verstand, was der kleine Rentierarzt sichtlich begrüßte. Auch hatte Law wohl das Gröbste überstanden. Freudig verbreitete der Schiffsarzt die frohe Kunde beim Abendessen, was alle erleichtert aufatmen ließ.
 

„Heißt das, dass er seine Teufelskräfte auch wieder erlangt?“ Erkundigte sich Robin.

„Das weiß ich leider immer noch nicht...“, gestand Chopper traurig, „... aber ich hoffe es.“

Aufmunternd lächelte er seine Crew an.
 

„Ich würde trotzdem vorschlagen, dass wir ihm vorerst nichts davon erzählen. Ich werde ihm bis auf Weiteres die Nutzung seiner Kräfte aus Genesungsgründen verbieten. Wenn er wieder fit genug ist, werde ich es mit ihm durchsprechen.“

Seine Freunde nickten zustimmend. Chopper strahlte zufrieden.
 

„Eine Frage hätte ich aber noch“, kündigte Robin an.

Der Schiffsarzt blickte sie neugierig an.

„Wenn die Teufelskräfte im Erbgut verankert sind, weshalb können sie nicht weitervererbt werden?“

Nami blickte überrascht von ihrem Essen auf.

„Stimmt“, stellte sie fest, „wieso nicht?“

Chopper klatschte motiviert in die Hufe.

„Das ist einfach zu erklären“, setzte er an, „ein Kind erhält immer jeweils einen Satz Erbgut von seiner Mutter, sowie einen Satz Erbgut von seinem Vater. Verschiedene körperliche Merkmale werden dabei rezessiv, andere dominant vererbt. Wird ein Merkmal dominant vererbt, genügt es, wenn die Erbinformation jeweils nur einmal vorliegt, damit es in Erscheinung tritt, sprich, von Vater ODER Mutter. Wird es rezessiv vererbt, muss diese Erbinformation von beiden Eltern vorliegen, damit sie sich durchsetzt, sprich, von Vater UND Mutter. Teufelskräfte werden immer rezessiv vererbt. Das heißt, dass BEIDE Eltern die SELBE Teufelskraft besitzen und dieses Gen dann auch BEIDE an das Kind weitergeben müssten, damit das Kind ebenfalls die selbe Teufelskraft besitzt. Da es – zumindest die natürlichen – Teufelskräfte aber jeweils nur ein einziges Mal gibt, kann diese Erbinformation jedoch nur von maximal einem Elternteil weiter gegeben werden, weshalb es ausgeschlossen ist, dass Nachfahren die selben Kräfte nutzen können.“ Erklärte der Schiffsarzt und blickte in die Runde.
 

„Verstanden?“

„Verstanden!“ Nickte Ruffy mit vor der Brust verschränkten Armen und verstand so gar nichts.
 

Robin schmunzelte.
 

„Danke, Doktor“, sagte sie schließlich.

„Das macht durchaus Sinn.“
 

Chopper freute sich und brachte anschließend zufrieden einen Teller mit Onigiri zu seinem Patienten, die Sanji extra für ihn angefertigt hatte. Sie würden ihm sicherlich helfen, schneller wieder auf die Beine zu kommen.
 

~~~~~~~~~~~~~Gegenwart~~~~~~~~~~~~~~
 

„Waschbär-ya, ich bin selbst Mediziner. Sollte ich merken, dass irgendetwas nicht stimmt, komme ich unverzüglich zu dir.“ Beschwichtigte Law seinen zornigen, behandelnden Arzt.
 

„Pah, Ärzte, die versuchen, sich selbst zu behandeln. Das sind immer die Schlimmsten!“ Meckerte Chopper, der selbst in seiner Rage noch unglaublich niedlich aussah. Doch schließlich seufzte er ergeben.
 

„Na gut. Aber zwei Sachen noch. KEINEN Alkohol mehr für dich“, er nahm seinem Patienten den Sake aus der Hand, „und benutze deine Teufelskräfte bitte erst wieder, wenn ich es dir erlaube. Momentan würde dich ihre Nutzung in deiner Heilung enorm zurück werfen.“
 

Law nickte nur und beobachte, wie der Schiffsarzt der Strohhüte noch immer leicht angesäuert davon tippelte. Für einen kurzen Moment war er von sich selbst irritiert, dass er für seine Verhältnisse so freundlich und kooperativ mit seinem Medizinerkollegen umsprang, ließ er sich doch normalerweise von niemandem, schon gar nicht auf medizinischer Ebene, etwas befehligen. Verwirrt schüttelte er den Kopf. Er musste zusehen, dass er von diesem Schiff runterkam, ehe er als verweichlichter Sonnenschein endete.
 

Ein Bündel Papiere, das ohne jegliche Vorwarnung vom Himmel fiel und auf Zorros Kopf landete, riss den Chirurgen wieder aus seinen Gedanken. Die Zeitungsmöwe schrie beleidigt auf, als der Schwertkämpfer ihr dafür seinerseits einen Fluch an den Kopf warf und verschwand genauso schnell, wie sie gekommen war.
 

„Mistvieh“, grummelte er, griff aber nach der Zeitung und schlug sie auf.
 

„Hey Ruffy“, stieß er plötzlich aus, „sieht so aus, als ob unsere Kopfgelder wieder gestiegen wären...?“

„Eh? Echt?“ Freute sich der Angesprochene und sprang mit einem Satz zu ihnen herüber.
 

„Huh? Das wusstest du nicht?!“ Mischte sich Bartolomeo ein. Und strahlte.

„Dann, bitte begebe dich auf deinen Weg zu meinen Räumlichkeiten, ich habe die Steckbriefe!! Komm, komm!“

„Komm, komm!“ Fiel seine Crew mit in den Chor ein und wartete freudig darauf, dass ihr großes Vorbild ihrer Einladung Folge leistete. Bartolomeo indes beugte sich schnippisch zu dem Chirurgen hinunter und grummelte

„Hey Trafalgar, ich habe deinen weggeschmissen, aber du bist jetzt 500.000 wert...“

„Ja, ja, danke … als ob ich einen Dreck auf die Beträge geben würde ...“
 

„Huh? Das ist komisch ...“

Zorro breitete die Zeitung auf einem Fass vor sich aus und deutete auf einen Artikel.

„Hier steht, dass die Marine Trafalgar Law auf Dressrosa geschnappt hätte?“
 

Der Kapitän der Heart-Piraten horchte auf und beugte sich ebenfalls zu dem Fass vor. Auch Ruffy war zu ihnen heran getreten, um zu sehen, was sein Vize gefunden hatte.

„Tatsächlich“, stieß er aus, „da ist sogar ein Foto von dir, Torao!“
 

Der Angesprochene betrachtete mit gemischten Gefühlen den Zeitungsartikel vor ihm. Besagtes Bild zeigte eindeutig ihn, wie er in Handschellen abgeführt wurde. Er spürte, wie die Umstehenden abwechselnd ihn und das Druckwerk vor ihnen anstarrten und stumm auf eine Erklärung warteten. Law schnaubte genervt.

„Das ist eine Fälschung“, stellte er klar, „sonst wäre ich ja wohl kaum hier.“

„Mmh“, murmelten die Anderen.
 

Ruffy und Bartolomeo verloren schnell wieder ihr Interesse daran und zur Freude des Kannibalen folgte ihm der Strohhut begeistert auf sein Schiff, um die Steckbriefe zu begutachten.
 

Zorro blieb noch einen Augenblick vor dem Artikel sitzen und beobachtete ihren Allianz-Partner. Dieser schien grübelnd in Gedanken versunken und beachtete ihn gar nicht.

„Da ist irgendwas faul dran“, raunte er nachdenklich und stand auf.

„Du entschuldigst mich“, richtete er das Wort an den Schwertkämpfer, ohne ihn jedoch anzuschauen und griff nach der Zeitung. Ohne sich noch einmal umzudrehen, machte er sich auf den Weg zum Heck der Sunny.
 

Zorro blickte ihm noch einen Moment unentschlossen nach, ehe er sich seufzend erhob, Choppers Blumenkranz vom Kopf nahm und seinem eigenen Kapitän folgte.
 

Irgendwie hatte er ein schlechtes Gefühl bei der Sache. Ihnen stand Ärger ins Haus, das spürte er.
 

Und dieser Ärger sollte nicht lange auf sich warten lassen.
 

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