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The Monster inside my Veins

von

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Theorien

Schweigend beobachtete Gin wie die Regentropfen leise auf die Frontscheibe seines Porsche prasselten. Er seufzte, schloss die Augen und legte seinen Kopf auf dem Lenkrad ab. Rye war schon seit einer gefühlten Ewigkeit weg, um eine von Vermouths engeren Bekanntschaften zu befragen. Immerhin hatte Ryes Hilfe auch ein paar Vorteile: Er konnte sich ab und zu eine Pause genehmigen und musste nicht jede Person alleine überprüfen. Denn die Pausen benötigte er dringend, wie er im Laufe des Tages feststellen musste. Auch wenn er meist versuchte, es zu verbergen, hatte er immer noch mit den Nachwirkungen der Explosion von jenem Samstagabend zu kämpfen. Sein Körper erreichte schneller sein Limit als gewöhnlich und er fühlte sich folglich schlapp und müde. Sie waren schon seit frühmorgens unterwegs und inzwischen ging fast die Sonne unter. Das Schlimme aber daran war, dass bisher alle Befragungen erfolglos geblieben waren. Niemand wusste etwas über Vermouths Verschwinden, geschweige wo sie sich momentan aufhielt. Nicht mal die Manager ihrer Lieblingshotels hierzulande konnten ihnen darüber eine Auskunft geben. In Amerika, wohin Vermouth des Öfteren mal verreiste, war es ebenso vergebens. Das berichteten ihm zumindest die Mitglieder per SMS, die er mit der Erkundung beauftragt hatte. Allmählich glaubte Gin wirklich, dass Vermouth längst nicht mehr am Leben und sie womöglich dem Täter dieser mysteriösen Mordserie zum Opfer gefallen war. Unwahrscheinlich wäre das jedenfalls nicht, da es bereits zwei andere Mitglieder erwischt hatte. Oder es gab auch die Möglichkeit, dass Rye ihn anlog, was er sogar für schlüssiger hielt. Nur das Motiv fehlte. Eigentlich wurde Rye vom ersten Tag an immer von Vermouth bevorzugt und übertrieben nett von ihr behandelt, weshalb der Schwarzhaarige keinen Grund gehabt hätte, ihr etwas anzutun.

„Aber nicht jeder Täter benötigt ein Motiv.“, dachte Gin, was ihn wieder zu der Mordserie zurückführte. Es gab sehr wohl Menschen, die wahllos mordeten oder nicht aus eigenen Motiven handelten. Er selbst tötete Menschen immerhin auch überwiegend für eine andere Person. Seinen Boss.

Plötzlich öffnete sich die Beifahrertür und ohne aufsehen zu müssen, wusste Gin, dass sich ein durchnässter Rye neben ihn setzte. Kurz darauf spürte er, wie ihm etwas Warmes an die Wange gehalten wurde. Als er die Augen öffnete und den Kopf hob, erblickte er einen braunen Kaffeebecher.

„Hier. Du siehst ziemlich erschöpft aus.“, meinte Rye in einem freundlichen Ton. Hatte er deshalb so lange gebraucht? Aber wieso? Solche netten Gesten war Gin nicht gewohnt und daher suchte er nach einem Hintergedanken, den Rye damit verfolgt haben könnte. Der Kerl tat bestimmt nichts aus reiner Freundlichkeit. Und wenn es nur dazu diente, sich einzuschmeicheln.

„Danke.“, sagte Gin tonlos und nahm das warme Getränk entgegen.

„Ich hoffe, du magst schwarzen Kaffee?“, hakte Rye unsicher nach, was der Silberhaarige mit einem schlichten Nicken beantwortete.

Nachdem er einen Schluck getrunken hatte, begann sein Partner spottend: „Die Explosion hat wohl immer noch ihre Spuren hinterlassen, was?“

Mit verengten Augen funkelte Gin ihn böse an und ließ den Kommentar vorerst unerwidert. Jedoch fiel ihm zeitgleich ein, welche gewisse Frage er Rye noch nicht gestellt hatte und dass sich nun die perfekte Gelegenheit dafür bot.

„Und was ist mit dir?“, erkundigte er sich. Doch Rye tat so, als wüsste er nicht, wovon die Rede sei und starrte ihn verwirrt an.

„Du warst nicht auf der Krankenstation. Und obwohl du genau so weit von der Explosion entfernt gewesen warst wie ich, scheint es dir ja blendend zu gehen.“, erklärte Gin gereizt, obwohl er sich sicher war, dass Rye bereits wusste, was er meinte. Dessen Antwort ließ ihn allerdings baff werden.

„Nein, war ich nicht. Du irrst dich.“ Das sagte er mit einer Selbstverständlichkeit, als entspräche es der Wahrheit.

„Will der mich für dumm verkaufen?“, dachte Gin ungläubig. Er hatte alles noch ganz genau in Erinnerung. Rye war zweifellos vor ihm gewesen. Und dass die Explosion ihn nicht verfehlt hatte, war an seinen kaputten, teils angekokelten Klamotten zu erkennen gewesen.

„Natürlich. Ich hab dich gesehen.“, beharrte Gin, woraufhin Rye den Kopf schräg legte und eine Augenbraue nach oben zog.

„Gin.“, begann er mit fester Stimme. „Du wurdest von der Druckwelle stark erwischt. Als ich dich reglos und verletzt am Boden vorgefunden habe, hattest du kaum alle deine Sinne beisammen. Du bringst da anscheinend etwas durcheinander.“

Jedes Wort sprach er langsam und deutlich aus. Als redete er mit einem geistig Verwirrten, wodurch sich Gin gedemütigt fühlte. Er hatte mit allen möglichen Antworten von Rye gerechnet, aber nicht, dass dieser anfangen würde die Tatsachen zu verdrehen und alles abzustreiten.

„Vor der Explosion hatte ich definitiv noch alle meine Sinne beisammen. Und nur weil ich mich nicht bewegen konnte, heißt das nicht, dass ich nichts von meiner Umgebung mitbekommen habe.“ Gin ließ sich nicht beirren. Aber der Schwarzhaarige schien seine Meinung nicht ändern zu wollen.

„Du widersprichst dir.“, behauptete er.

„Was?“ Der Zorn stieg immer weiter in Gin auf.

„Eben sagtest du, ich müsste ebenso auf der Krankenstation gewesen sein, wenn mich die Explosion erwischt hätte. Es sollte mir also genauso wie dir ergehen. Tut es aber nicht. Mir geht es gut. Allein das beweist doch, dass du dich irren musst.“, erklärte Rye. Gin biss die Zähne zusammen und zerdrückte beinahe den Kaffeebecher in seiner Hand. Würde er diesen nicht halten, hätte er Rye längst eine reingehauen. Der Kerl legte sich einfach alles so zurecht, wie es ihm gerade in den Kragen passte. Und damit war er anscheinend noch nicht fertig.

„Was willst du eigentlich? Was willst du denn hören?“ Seine plötzliche Gereiztheit brachte Gin zum Zögern. Genau da lag das Problem. Er wusste nicht, was er von ihm hören wollte oder welche Antwort ihn zufriedenstellen würde. Er konnte sich nicht mal erklären, aus welchem Grund er es wissen wollte. Vielleicht weil es ihn ärgerte, dass es Rye nicht auch so schlecht wie ihm ging.

„Die Wahrheit.“, erwiderte er schließlich trocken. Rye entwich ein Seufzen.

„Das ist die Wahrheit. Akzeptier‘ sie oder lass es bleiben. Mir egal.“, fauchte er und drehte sich genervt von dem Silberhaarigen weg.

Dieser trank den Rest seines Kaffees in einem Zug leer, um danach endlich den Becher in der Hand zerdrücken zu können. Besser er ließ das Thema an der Stelle ruhen. Bei einer weiteren Diskussion würde er ohnehin nichts erreichen können.

Er startete den Motor, mit dem Vorhaben, Rye zurück zu seiner Wohnung zu fahren. Zwar hätte er ihn sofort rausschmeißen können, aber da gab es noch eine Sache, die ihn interessierte. Damit musste er jedoch mindestens ein paar Minuten warten, bis sich Rye wieder einigermaßen beruhigt hatte. Heute würden sie mit hoher Wahrscheinlichkeit eh zu keinen Erkenntnissen mehr gelangen. Zudem hatten die bisher erfolglosen Befragungen Gin den letzten Rest seiner kaum vorhandenen Motivation geraubt.
 

Einige Minuten verstrichen, in denen Gin ab und zu seinen Blick unauffällig zu Rye schweifen ließ, welcher die ganze Zeit auf die Straße hinaus starrte, sodass er seinem Gesicht nichts entnehmen konnte. An der nächsten roten Ampel entschied sich Gin dazu, seine vorerst letzte Frage zu stellen.

„Eins noch.“, begann er vorsichtig. Rye sah ihn zum ersten Mal seit der kleinen Auseinandersetzung wieder an. Allerdings mit einer finsteren Miene, die verriet, dass er noch immer gereizt war.

„Dieses Tattoo an deinem Hals...“ Gin setzte eine Sprechpause, als er bemerkte, wie sich die Augen seines Partners weiter verengten und dessen Stirnfalten noch tiefer legten. Scheinbar hatte der Silberhaarige einen empfindlichen Punkt getroffen.

„...was hat das zu bedeuten?“, vervollständigte er schließlich seine Frage. Rye senkte nachdenklich den Kopf, bevor er eine Hand um seinen Hals krallte, um die Ziffern auf seiner Haut zu verdecken.

„Es gehört sich nicht, jemandem mit Gedächtnisverlust Fragen über seine Vergangenheit zu stellen.“, wich er aus.

„Ich dachte, du wüsstest es vielleicht trotzdem. Und wenn nicht, würde ich gern deine Theorien hören… falls du welche hast.“, entgegnete Gin. Es war echt ungewohnt, sein Interesse so offen zu zeigen. Immerhin hatte ihn bisher kein einziger Mensch in seinem Leben interessiert. Aber Rye war nun mal kein normaler Mensch. So jemandem wie ihm war er noch nie begegnet. Ob er das nun als Fluch oder Segen betrachten sollte, war eine andere Sache. Eigentlich konnte er ihn nicht ausstehen und seine Art war oft unerträglich nervig. Aber da gab es auch etwas an ihm, was Gin nicht definieren konnte. Etwas, das nahezu einladend wirkte. Wie ein Rätsel, welches danach schrie, gelöst zu werden. Von ihm.

Rye schwieg nach wie vor. Entweder hatte er sich über dieses Tattoo noch nie Gedanken gemacht oder er wollte einfach nicht darüber sprechen.

Die Ampel wechselte auf grün. Gin stellte seinen Fuß wieder auf das Gaspedal, legte den Gang ein und fuhr weiter. Gerade, als er die Hoffnung fast aufgegeben hatte, antwortete sein Partner schließlich doch.

„Drei Theorien habe ich.“, verriet er. So viele hatte Gin nicht erwartet. Mit gehobenen Zeigefinger begann Rye: „Erstens: Die Zahlen stehen für etwas, was ich nicht kenne und dienen vielleicht meiner Identifizierung.“

Er hob noch einen zweiten Finger und fuhr fort: „Zweitens: Es könnte auch das Gegenteil sein. Anstelle von einen echten Namen besitze ich nur diese Nummer, die den Zweck erfüllen soll, mich zu entpersönlichen.“

Abschließend spreizte er einen dritten Finger und beendete seine Aussage: „Und drittens: Die Zahlen haben überhaupt keine Bedeutung. Es kann sich um eine Nummer wie jede andere handeln, von denen es aber unendlich viele gibt. Mit anderen Worten: Es gibt möglicherweise noch viele, andere… wie mich.“

„Wie dich?“, hakte Gin nach, welcher ein paar Sekunden brauchte, um das Gesagte von Rye auf sich wirken zu lassen. Er wusste nicht, wie er die dritte Theorie deuten sollte.

„Meint er damit andere Mitglieder, die aus Eclipse geflohen sind?“, kam ihm in den Sinn. „Und all diese Mitglieder haben solche Nummern am Hals tätowiert?“

Die Wahrscheinlichkeit, dass er das jemals herausfinden würde, war sehr gering. Zudem war er sich nicht sicher, ob er wirklich noch anderen Mitgliedern dieser seltsamen Organisation begegnen wollte. Wenn die auch so wären wie Rye konnte er darauf gern verzichten.

Gin bemerkte im Augenwinkel wie dieser mit den Schultern zuckte.

„Interpretier‘ in diesen Unsinn aber nicht so viel herein. Eigentlich weiß ich es doch gar nicht. Und mir ist es auch egal.“, meinte er dann kühl, was Gin gleich zweimal überraschte. Zum einen, weil der Schwarzhaarige seine eigenen Aussagen als Unsinn abstempelte und zum anderen… „Ist es ihm wirklich egal?“

„Wieso?“, wollte er umgehend wissen.

„Sagen wir… ich kann mich selbst nicht sonderlich gut leiden, weshalb ich auch nichts über mich und meine Vergangenheit wissen will. So einfach ist das.“, erklärte Rye mit einem Lächeln auf den Lippen, welches Gin noch mehr irritierte. Es passte nicht zu seinen abfälligen Worten, die obendrein ihm selbst galten.

Doch bevor Gin etwas darauf erwidern konnte, kam sein Partner ihm zuvor: „Würdest du mich da vorn bitte rauslassen? Ich hab noch ein paar Dinge zu erledigen.“ Er wies auf eine Parklücke kurz vor der nächsten Abzweigung.

Auch wenn sich der Silberhaarige fragte, was das wohl für Dinge waren, hakte er diesmal nicht weiter nach. Das waren definitiv genug Fragen für heute gewesen. Allerdings hatten ihn die Antworten wie erwartet nicht sonderlich zufrieden gestellt und schlauer war er dadurch auch nicht geworden. Eher im Gegenteil: Jetzt schwirrten ihm noch mehr offene Fragen als vorher im Kopf herum.

Schweigend ging er Ryes Bitte nach und parkte in der Lücke, auf welche sein Partner gezeigt hatte.

„Danke.“, sagte dieser anschließend freundlich und löste den Gurt. „Dann bis morgen.“

Gin nickte nur still, ohne den Schwarzhaarigen dabei anzusehen. Plötzlich strichen kalte Finger über seine Wange. Erschrocken weitete er die Augen und starrte in das besorgte Gesicht von Rye, welcher mit sanfter Stimme klarstellte: „Morgen werde ich fahren. Wir wollen ja nicht, dass du noch einen Unfall baust, so schnell erschöpft wie du bist.“

Gin benötigte eine Weile, um zu antworten, da die Finger auf seiner Haut ein kribbelndes Gefühl hinterließen, welches ihn ablenkte.

„Du musst nicht-“

„Keine Widerrede. Komm morgen früh 9:00 Uhr hierher. Ich hol dich ab und dann fahren wir zum Kabuzika.“, wurde er von Rye jedoch unterbrochen.

„Stimmt, zum Theater haben wir es heute nicht geschafft...“, fiel ihm auf. Vermouth sollte dort demnächst irgendeine wichtige Hauptrolle in einem Stück spielen, wie sie letztens nebenbei erwähnt hatte. Sonst nahm sie ihr Können als Schauspielerin sehr ernst und wenn sie sich wirklich dazu entschieden hätte, kurzfristig zu verschwinden, dann hätte sie zumindest dort abgesagt. Falls nicht, so wäre fast eindeutig bewiesen, dass ihr etwas passiert sein musste.

„Bis morgen.“, wiederholte Rye in der gleichen Tonlage wie zuvor und riss Gin aus seinen Überlegungen. Dieser hatte seinen Blick währenddessen keine einzige Sekunde von seinem Gegenüber abgewendet.

Nachdem die kalten Finger von Gins Wange geglitten waren, öffnete Rye die Beifahrertür und verließ den Oldtimer.
 

Rye wartete, bis der schwarze Porsche losfuhr und um die nächste Ecke verschwunden war. Er spürte die noch verbliebene Wärme in seiner Hand, mit welcher er Gins Wange berührt hatte. Da seine eigenen Hände so kalt waren, hatte sich die Haut des Silberhaarigen hingegen wie eine brennende Hitze angefühlt. Hitze, von der er mehr wollte.

Obwohl Rye wusste, dass die Suche nach Vermouth vollkommen sinnlos war, hatte er das bewusst so eingefädelt, um möglichst viel Zeit gemeinsam mit Gin verbringen zu können. Er genoss jede Sekunde seiner Nähe. Allein Gins süßlicher Duft war beinahe süchtig machend, sodass es Rye schwerfiel, für einen längeren Zeitraum ruhig neben ihm zu sitzen. Deswegen musste er auch gerade aussteigen. Es ging einfach nicht mehr. Von frühmorgens bis zum späten Nachmittag war wirklich eine Herausforderung. Die Folgen davon bekam er längst zu spüren. Wegen der Mühe, die er aufbringen musste, sich unter Kontrolle zu halten, war er jetzt viel durstiger als normalerweise am Ende des Tages.

Abgesehen davon verwunderte Rye die plötzliche Neugier von Gin, welche er zunehmend als störend empfand. Er hatte keine Lust, sich ständig neue Lügen und Ausreden auszudenken, wieso es ihm nach der Explosion noch so gut ging. Für Vermouth war das auch nicht weiter von Belang gewesen. Nur Gin war eben viel aufmerksamer und noch problematischer: Er ließ sich nicht lange zum Narren halten und durchschaute Lügen sofort. Rye würde es also niemals schaffen, ihn von etwas Anderem zu überzeugen. Er konnte bloß hoffen, dass das Thema für seinen Partner erledigt war und sie nie wieder darauf zurückkommen würden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Centranthusalba
2021-09-13T20:20:49+00:00 13.09.2021 22:20
Juhu! Du hast tatsächlich hochgeladen! 😍 und dann auch noch so ein geniales Kapitel, wo sie einen großen Schritt weiter kommen. So langsam knackt Gins harte Schale 😎 und Ryes Verlangen wird auch immer deutlicher.

Ich liebe diese Dialoge und Gedanken. So viel mehr Action braucht man da gar nicht. Allein die beiden zusammen in einem Auto sind Abendfüllend. 🤩🤩🤩
Antwort von:  ginakai
14.09.2021 19:29
hab ich doch gern gemacht 😉
vielen Dank 🙃 mehr Action gibt es definitiv noch, aber freut mich, dass dir auch die "normalen" Szenen gefallen 😂 immerhin haben die beiden jetzt mehr als genug Zeit, sich näherzukommen xD


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