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Unerwidert

Das Gefühl bei einer unerwiederten Liebe zu zerbrechen
von

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Das langersehnte Wiedersehen

Bevor Hinata weiter etwas sagen konnte wurde sie von Sakura stürmisch umarmt.

„Ich hab‘ dich so vermisst!“, murmelte die rosahaarige in die Schulter ihrer Freundin.

Hinata erwiderte die Umarmung und antwortete: „Ich dich auch.“

Sakura löste sich von ihr und nahm ihre Hand. „Komm rein.“ und nahm sie mit ins Haus.

In der Küche angelangt bereitete Sakura alles vor, um ihnen einen Tee zuzubereiten.

Keiner von ihnen sagte in dieser Zeit etwas. Hinata setzte sich der Weile an den Tresen und wartete auf ein Zeichen der ehemaligen Haruno.

Sakura war mit dem Tee fertig und stellte der Hyûga eine Tasse hin.

„Danke.“, entgegnete Hinata ihr und nippte direkt einmal an der Tasse.

„Seit wann bist du schon zurück?“

„Seit heute Morgen. Ich wurde zu den Chuninprüfungen eingeladen.“

„Kakashi, dieser alte Kerl! Und mir sagt er dann nichts?!“

Hinata lächelte. Ihre Freundin war immer noch so energisch wie früher.

Sakura nahm sich ein paar Sekunden Zeit ihre alte Freundin näher zu begutachten. Ihr fiel einiges auf, was neu für sie war.

„Du hast dich ganz schön verändert.“

Hinata wusste nicht worauf sie hinaus wollte und betrachtete sich erst einmal selbst. „Meinst du mein aussehen?“

Sakura lachte. „Das auch. Aber man merkt es dir direkt an, dass du anders geworden bist. Wie ist es dir in den letzten Jahren so ergangen? Man hat nichts mehr von dir gehört. Ich habe mir schon sorgen gemacht.“

Hinata nippte erneut an ihrer Tasse. „Ich brauchte diese Zeit für mich. Ich wollte nicht, dass sich die Öffentlichkeit einmischt und mir mehr Probleme macht, als ich eigentlich schon hatte.“

Kurz wurde es wieder still zwischen den beiden. Niemand wusste so recht, wo sie anfangen sollten etwas zu erzählen. So lange haben sie sich nicht mehr gesehen. Da müsste man Romane erzählen können. Aber die beiden schwiegen sich nur an.

„Es tut mir leid, dass ich es nicht gemerkt habe.“, durchbrach die rosahaarige das Schweigen.

Die Byakugan-Prinzessin sah ihre Freundin verdutzt an. „Was meinst du?“

„Dir ist der Krage geplatzt, und wie der bei dir geplatzt ist! Du musstet so viel aushalten. Deswegen bist du doch gegangen, oder? Ich war dir keine gute Freundin und das konnte ich mir all die Jahr einfach nicht verzeihen. Ich hätte es ahnen müssen.“

Hinata legte ihre Hand auf die von Sakura. „Du musstest gar nichts, Sakura. Ich habe nichts gesagt, weil ich es einfach nicht konnte. Ich wollte niemanden mit meinen belanglosen Gefühlen zur Last fallen.“

„Du bist nicht belanglos!“, schimpfte Sakura direkt. „Du weiß, dass du mir alles erzählen kannst. Bitte denk an mich, wenn was ist. Ich werde dir zuhören.“

Sie tauschten sich gegenseitig ein warmherziges Lächeln aus.

„Du bist keine schlechte Freundin. Ich war es, die einfach ihren Mund nie auf machen konnte.“

„Dir waren nun mal andere immer wichtiger als dein eigenes Wohlergehen. Deswegen schätzt mach dich auch so sehr.“

„Das hat sich auch nicht geändert.“, lachte Hinata. „Du bist jetzt verheiratet. Und? Lohnt sich die Frage, wer der Glückliche ist?“, grinste sie frech.

„Na, was denkst du denn? Es wurde aber auch verdammt noch mal Zeit. Wir haben übrigens ein Lied von dir für unseren Hochzeitstanz abgespielt. Traumhaft war es“, zwinkerte Sakura ihr verspielt zu.

Hinata kicherte über diesen Kommentar. Ihr war bekannt, dass ein paar ihrer Lieder sehr beliebt unter Hochzeiten waren. Doch da überkam sie das schlechte Gewissen, nicht anwesend gewesen zu sein. „Ich wäre gern dabei gewesen.“

„Durch dein Lied, hatte ich das Gefühl als hättest du live für uns gesungen. Mach dir deswegen keinen Kopf. Wir feiern bald fünf jähriges Jubiläum. Da kannst du gerne mit dabei sein, wenn du willst. Oder bleibst du nicht lange?“

Hinata zögerte einen Moment diese Frage zu beantworten. „Ich bin mir nicht sicher. Ich werde aber ein paar Monate vorerst bleiben, weil Hinamori Lyrics dieses Jahr sein 10-jähriges Jubiläum feiert. Eigentlich darf ich es noch keinem erzählen, aber wir wollen in Konoha ein großes Konzert veranstalten für diesen Anlass. Behalte das aber erst für dich. Kakashi hat es noch nicht genehmigt.“

Sakura kreischte erfreut über diese Neuigkeiten. „Kann man dich endlich live auf der Bühne sehen?! All die Jahre und kein einziges Live-Konzert von dir und jetzt soll es direkt in Konoha sein?!“

„Mama?“, hörte man eine verschlafene, süße Stimme.

Sakura sah zur Tür und erblickte ihre kleine Tochter, die sich am Türrahmen festhielt und verschlafen die Augen rieb.

„Sarada! Meine Süße, habe ich dich geweckt?“, fragte sie ihre Tochter mit einer Babystimme und hob sie hoch.

Hinata sah sich die Szenerie genau an und lächelte. Sie sah wie ihre Freundin glücklich war und das machte sie ebenfalls glücklich. Nichts lag ihr mehr am Herzen als das Glück ihrer Freunde.

„Ah! `Nata?“, fragte die Kleine ihre Mutter.

„Ja, dass ich meine alte Freundin Hinata. Möchtest du Hallo sagen?“

Sarada nickte heftig mit ihrem Kopf. Sakura ging dann auf Hinata zu. Sarada hat ihre kleine Hand direkt ausgestreckt. „Hallo.“

Hinata lächelte sie lieb an und gab ihr die Hand. „Hi, ich bin Hinata. Und wie heißt dieses kleine süße Mädchen hier?“

„Sarada!“

„Freut mich dich kennenzulernen. Ich hoffe wir werden gute Freunde.“

Sarada strahlte über beide Ohren und hüpfte aus den Armen ihrer Mutter. In der nächsten Sekunde war sie dann aber auch wieder verschwunden.

„Wie alt ist sie?“, fragte Hinata neugierig.

„Sie wird diese Jahre zwei.“

„Sie ist süß. Ich freue mich für dich.“

Besorgt sah Sakura ihre Freundin an. Sie weiß, dass Hinata sich immer eine eigene Familie wünschte. Unabhängig von ihrer strengen Familie. Sie war sich aber nicht mehr sicher, ob sie sich diesen Wunsch noch erfüllen wollte. „Und? Hast du dein Ziel erreicht?“

Verwunderung machte sich im Gesicht von der Hyûga breit. „Was meinst du?“

Sakura nippte an ihrer Tasse. „Ich spreche von Naruto.“

Die Hyûga atmete beschwerlich auf. Irgendwann musste dieses Gespräch ja kommen.

„Mir ist in den letzten Jahren einiges klar geworden. Viele Dinge habe ich gesehen und erlebt, die mir Antworten auf meine Fragen gaben. Ich war damals überfordert mit allem. Ich musste lernen mit der Situation umzugehen. Aber wichtiger war für mich endlich wieder einen Schritt nach vorne zu gehen. Ich habe vor fünf Jahren lange genug an der einen und selben Stelle stillgestanden und gehofft, dass sich irgendwann was ändern. Ich habe es selbst in die Hand genommen und konnte ein Kapitel abschließen.“

Sakura setzte einen etwas enttäuschten Blick auf. Nach ihrer Auffassung, scheint Hinata wirklich den Uzumaki hinter sich gelassen zu haben. Sie wollte es aber nicht glauben. Vielleicht lag es daran, weil sie weiß, dass Naruto jetzt in die Hyûga verliebt war. Aber Hinata liebte ihn doch so sehr! Und jetzt nicht mehr? Ihr ganzes Leben lang, hat er ihr Herz gestohlen und da haben 5 Jahr gereicht, um das Wett zu machen? Sie konnte es nicht glauben. Ihr Gefühl sagte ihr, dass hinter Hinatas Worten mehr steckte, als man vermutete. Sie wusste nur noch nicht was es war.
 

Die Beiden Damen unterhielt sich bis in den Abend hinein und spielten zwischendurch mit Sarada, bis Hinata die Zeit wieder in den Sinn kam.

„Ich muss los. Ich muss noch zu meiner Wohnung und weiß noch nicht mal ob ich da schlafen kann.“, lachte die Hyûga verlegen.

„Du ziehst nicht zurück zu deiner Familie?“

„Ich bestehe auf meine Unabhängigkeit.“

„Alles klar.“, meinte Sakura nur uns grinste sie an. „Ich komme dich demnächst dann mal besuchen.“

„Ich bitte darum.“, grinste Hinata zurück und verließ das Haus.

„Hinata.“

„Hm?“, die angesprochene drehte sich fragend um.

Sakura zögerte für einen Moment. Doch sie wollte die Frage unbedingt einmal stellen. „Liebst du ihn wirklich nicht mehr?“

Wieder Mal herrschte Schweigen zwischen ihnen. Man konnte schon das Ziepen der Grill des Abendsommers vernehmen.

„Ich habe zu lange stillgestanden und gehofft. Ich habe alles hinter mir gelassen, was mir nur noch eine Last war.“, war nur ihre Antwort bevor sie endgültig aufbrach.

Sakura stand perplex im Türrahmen. Sie hatte keine Ahnung, wie sie das nun interpretieren sollte. Dann lachte sie wiederum wieder. „Du hast dich an manchen Stellen kein bisschen verändert. Immer noch dieselben seltsamen Zitate bei wichtigen Angelegenheiten, die kaum einer versteht. Ich muss wohl wieder Gehirnjogging betreiben“, meinte sie noch bevor sie wieder zurück ins Haus ging.

An ihrer neuen Wohnung angelangt betrachtete sie das große Gebäude in der sie sich befinden sollte. Es sah neu aus und sehr modern.

„Typisch Misaki.“, meinte Hinata nur und betrat das Gebäude.

Mit dem Fahrstuhl fuhr sie auf die entsprechende Etage hoch. Relativ schnell hat sie die Tür zu ihrer Wohnung gefunden und schloss diese direkt auf. Sie befand sich zuerst in einem kleinen Eingangsbereich. Sie schaltete das Licht ein und Links war direkt eine kleine Nische, an der sie sich eine hübsche Garderobe vorstellen konnte. Sie ging einige Schritte hinein und befand sich direkt in einem sehr großen Wohnbereich. Zu ihrer linken Seite stand bereits eine moderne Küche mit einer Kücheninsel. Hinata öffnete den Kühlschrank und stellte fest, dass dieser nicht eingeschaltet war. Sie legte den Schalter um, sodass das Licht an ging und der Kühlschrank direkt anfing zu summen. Sie schloss den Kühlschrank wieder und ging weiter in das Wohnzimmer hinein. Ihr fielen die Gardinen auf, die anscheinend ein Fenster verdeckten. Sie schob diese zur Seite und hatte sich eigentlich mehr erhofft. Sie dachte, dass sie wohl eine schöne Aussicht genießen durfte, aber dem war wohl nicht so. Sie legte die Klinke um und schob die Tür zur Seite. mit einem Schritt befand sie sich direkt auf dem überdachten Balkon. Die Brise, die sie soeben verspürte tat in diesem Moment besonders gut. Es war ein aufregender Tag gewesen und einiges ist passiert. Vor ihr sah sie direkt den Balkon eines Nachbarn, denn sie noch nicht kannte. Sie sah dann einmal nach rechts und dann links. Was sie dann erblickte, raubte ihren Atem gänzlich.

„Misaki… Ich hasse dich.“, flüsterte sie mit einem Schmunzeln auf den Lippen.

Den Sonnenuntergang, denn sie soeben bewundern konnte, war einfach atemberaubend. Ihre Managerin hat wohl keine Mühen gescheut, ihr diese Wohnung zu besorgen. Zumal diese an einer sehr guten Gegend gelegen ist. Sie hat ihr einen Grund geliefert von hier nicht mehr weg zu wollen. Verträumt beobachtete sie, wie die Sonne nach und nach immer tiefer am Horizont stand.
 

Naruto kam völlig ausgelaugt und erschöpf zurück nach Hause. Er hasste solche langweiligen Bodyguard Jobs. Er war eher der Typ für spannende und geheime Missionen, die einem hohen Risiko ausgesetzt waren. Das war, das einzige in seinem Leben, was ihm noch den Kick gab. Nichts anderes konnte ihn bisher bei Laune halten. Er warf seine Maske auf die Couch. Dabei fiel ihm auf, dass das Licht gegenüber brannte.

/Ist jemand eingezogen?/, fragte er sich verwundert.

Doch im Moment hatte er dringend das Bedürfnis duschen zu müssen. Dem ging er auch direkt nach und verschwand in der nächsten Sekunde im Badezimmer.

Nach einer halben Stunde, frisch geduscht, in bequemer Kleidung und trockenen Haaren ging er zurück zur Küche und sah in den Kühlschrank, ob noch etwas Essbares zu finden war. Zu seinem Glück wurde er fündig und stellte sich sein Abendessen in die Mikrowelle. In der Zwischenzeit warf er einen Blick auf sein Smart-Phone und überprüfte seine Nachrichten. Tatsächlich hatte er eine bekommen. Sie war von Sakura.

“Hinata ist wieder zurück! Stell bloß nichts dämliches an!

Der Uzumaki rollte nur seine Augen. Als ob er das wollen würde. Er war nicht dumm. Okay, er hatte damals Fehler gemacht. Aber jetzt wusste er es besser. Er wünschte er hätte zu ihr gehen können, als sie in der Arena waren. Aber seine Professionalität verbat es ihm im Dienst private Angelegenheiten zu klären. Wie gern hätte er sie einfach in seine Arme geschlossen, so sehr hat er sie vermisst. Es verging kein Tag, an dem er sie nicht vermisst hatte. Bei der Erinnerung, wie sie ihren Kampf gegen Kiba bestritten hatte, huschte eine flüchtige Röte über seine Wangen. Diese Hinata war in diesem Moment unerwartet attraktiv. Ungerne wollte er das Wort sexy mit ihr in Verbindung bringen, da es sich bei ihr fast schon wie ein Schimpfwort anhörte. Aber so sah er es nun mal. Er war auch nur ein Mann und ihm hat es mehr als nur gefallen.

Naruto fiel dann auf, dass da jemand am gegenüberliegenden Balkon stand und anscheinend den Sonnenuntergang beobachtete. Sollte er raus gehen und die Person einmal begrüßen? Er ging näher ans Fenster, um zu erkennen ob es eine weibliche oder männliche Person war. Je näher er kam umso mehr wurde ihm klar, wer da am Balkon stand. Er schob zum ersten Mal, seit seinem Aufenthalt in dieser Wohnung, die Balkontür auf und betrat diesen.

/Das ist kein Traum, oder?/, fragte er sich ungläubig. Ob das Zufall war?

„Hinata?“, kam aus ihm behutsam heraus. Er konnte es wirklich nicht fassen.
 

Hinata erschrak, als sie hörte, wie jemand ihren Namen sagte und sie aus ihrem Traum holte. Sie sah erschrocken zu Seite und legte sich eine Hand aufs Herz, da es vor schreck kurz stehen blieb.

„Gott, erschreck mich doch nicht so.“, sagte sie und wandte sich ihm zu. Die Stimme erkannte sie sofort.

„Was machst du hier?“, fragte er, neugierig über ihre Anwesenheit.

„Ich wohne ab jetzt hier. Und du?“

„Ich bin vor sechs Monaten hierhergezogen.“

„Geschmack hast du schon mal.“, grinste sie.

Schweigen breitete sich zwischen ihnen aus. Keiner von beiden sagte etwas. Nicht einen Ton. Sie sahen sich im tiefen Sonnenuntergang nur an. Beide wussten, dass sie eine Vorgeschichte hatten. Aber wie es um sie nun stand war ein großes Fragezeichen, für beide. Waren sie überhaupt noch Freunde?

„Wie geht es dir?“, fragte Naruto, der als erster das Schweigen zwischen ihnen brach.

Hinata strich sich eine Strähne hinters Ohr und wandte dabei ihren Blick ab. Ihr war diese Situation sichtlich unangenehm „Ich kann nicht klagen. Was ist mit dir?“

„Heute war mal nach langer Zeit ein guter Tag.“, verriet er ihr ehrlich. Er war froh, dass sie da war. Hier und auch noch bei ihm. Vielleicht war es Schicksal.

Hinata verstand diese detaillierte Antwort nicht so recht.

Erneut schwiegen sie sich nur an. Man spürte, dass sie sich etwas sagen wollten, der andere es aber nicht wagen konnte. Etwas hielt sie davon ab. Vielleicht die Ereignisse, die zu diesem Dilemma geführt haben? Wahrscheinlich. Aber irgendwann mussten sie das Schweigen diesbezüglich brechen. Es ist immer noch ein offenes Kapitel, was kein Ende gefunden hatte.

„Naruto.“ – „Hinata“, sagten sie zeitgleich.

„Du zuerst.“, forderte er sie auf. Soviel Anstand besaß er schon.

Einen Moment zögerte die Hyûga mit ihrer Antwort, doch sie wollte es nicht unnötig unangenehmer werden lassen.

„Ich weiß, dass wir in der Vergangenheit viele Fehler gemacht haben, weshalb es zwischen uns gerade ziemlich verkrampft ist… Können wir nicht einfach alles vergessen und wieder Freunde werden? Ohne viel Drama?“

Naruto sah sie verwundert an. /Freunde? Alles vergessen?/, fragte er sich unsicher. Er konnte nicht vergessen, dass sie mal ihr Leben für ihn aufgeben wollte. Er könnte niemals vergessen, dass sie die erste Person war, die ihn aufrichtig liebte. Wieder Freunde werden? Sein Herz sagte ihm, dass das zu wenig für ihn war. Er wollte viel mehr als nur Freundschaft. Doch da kam plötzlich die Angst. Angst, dass sie ihn doch nicht mehr lieben würde, wie frühe. Wenn er jetzt diese Freundschaft eingehen würde riskierte er für immer in die Friendzone gesteckt zu werden, wenn sie ihn wirklich nicht mehr lieben würde. Oder er könnte es als Chance sehen, um sie für sich wiederzugewinnen und ihr zu zeigen, wie wichtig sie für ihn wurde. So oder so musste er ein Risiko eingehen. Entweder er nimmt die Herausforderung an und kämpft um ihre Gunst, indem er sich wieder mit ihr anfreundet, aber riskiert für immer nur ein Freund zu bleiben. Oder er gesteht ihr hier und jetzt seine aufrichtigen Gefühle und läuft Gefahr direkt einen Korb zu kriegen, ohne wenigstens ein bisschen Zeit mit ihr verbracht zu haben. Sie ist gerade erst zurückgekehrt. Er wollte unbedingt mehr Zeit mit ihr haben. So viel Zeit haben sie verloren. Was wollte er? Schnelle Gewissheit? Oder doch lieber Freundschaft schließen und insgeheim herausfinden, ob sie noch was für ihn empfand? Er hat seine Entscheidung getroffen. Er war sich sicher, dass er diese Entscheidung eines Tages bereuen könnte. Aber die andere Variante wollte er nicht eingehen. Er brauchte mehr Zeit. Er hat sich somit entschieden.

„Lass uns Freunde werden.“, war seine Antwort.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2019-11-21T09:17:34+00:00 21.11.2019 10:17
Also lernen sie sich langsam wieder kennen !
Erstmal Freunde ,richtige Entscheidung ,Naruto !
Von:  Piowie
2019-11-20T21:47:11+00:00 20.11.2019 22:47
Irgendwie konnte ich es mir denken wer gegenüber einzieht ^^
Die Entscheidung von Naruto war richtig.
Ich denke...er muss sich langsam herantasten.
Wieder ein sehr schönes Kapitel.
Lg

Von:  Kaninchensklave
2019-11-20T20:37:03+00:00 20.11.2019 21:37
ein Tolles Kap

oh Hinata wird Misaki noch mehr dafür hassen doch diese will nur das beste für Hinata
und das ist nunmal Naruto und sie wird eher negativ überrascht sein dass Naruto sih so extrem stark verändert hat

auch wenn siew wieder Freiunde sind so ist es doch beiden nicht genug aber ein Anfang was Sakura Hinata nicht gesagt hat war, dass Naruto die Falscheschlange zum Teufel gejagt hat nach dem er die wahrheit herusgefunden hat
jedoch sein nächster Bodyguard Job wird ihm gefallen da ich Misaki dann den besten Shinobi haben möchte und dass ist welch zufall nunmal Naruto ews käönnte auch sein dass sie explezit Ihn anfordert ;)

GVLG


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