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Galaktische Gefahr

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Wie in den Teilen zuvor sind Gespräche durch "..." und unausgesprochene Gedanken durch '...' gekennzeichnet. Komplett anzeigen

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Lucias Ankunft

Ein schweres Gewitter erschütterte die Region. Es blitzte und Donner in einer Stärke, die es noch nie zuvor gegeben hatte. Mitten in diesem gewaltigen Sturm bahnte sich die Pokémon-Trainerin Lucia ihren Weg nach Alabastia. Mit dabei hatte Sie ein geheimnisvolles und mysteriöses Pokémon-Ei. Um dieses Ei ranken sich viele Theorien. Das Geschöpf dort drinnen soll Kranke heilen können und unfassbare Kräfte besitzen. Professor Eibe aus der Sandgemme beauftragte Lucia das Ei zu Professor Samuel Eich nach Alabastia zu bringen. Durch den immer größer werdenden Einfluss durch das Furcht einflößende Team Galaktik in der Sinnoh-Region ist das Pokémon-Ei dort nicht mich sicher genug und es darf auf gar keinen Fall in falsche Hände geraten. Das wäre fatal vermutet Professor Eibe. Sollten die Geschichten, welche sich um das Ei ranken, tatsächlich der Wahrheit entsprechen, würde sich die Sinnoh-Region in akuter Gefahr befinden, wenn das Pokémon-Ei Zyrus und Team Galaktik in die Hände fallen würde.
 

„Oh man, es hört gar nicht mehr auf zu regnen“, sagte Lucia.

„Plinfa“, antwortete Lucias Pokémon.

„Oh nein, Plinfa ich glaube wir haben uns verlaufen“, erwiderte Lucia.

„Plinfaaaaaaaaa“, antwortete das kleine Wasservogel-Pokémon seufzend.

Als plötzlich eine Stimme ertönt.
 

„Hab‘ ich dich endlich!“, sagte eine mysteriöse Gestalt und fuhr fort: „Toxiquak, Schlammbombe!“

„Oh nein, Plinfa Eisstrahl“, schrie Lucia.

Und so setzten beide Pokémon ihre Attacken ein, welche sich gegenseitig neutralisierten. Erst jetzt erkannte Lucia, wer Ihr da eigentlich gegenüberstand. Es war Commander Saturn, eine führende Persönlichkeit des bösen Team Galaktik. Er war ihr bis in die Kanto-Region gefolgt, um das Pokémon-Ei, im Auftrag seines Bosses Zyrus zu stehlen.

„Argh… Toxiquak, Gifthieb“, rief Commander Saturn. Und Toxiquak landete einen Volltreffer, der Plinfa schwer vergiftete. Es war kampfunfähig und Lucia nun in großer Gefahr.

„Sehr gut Toxiquak, zurück in den Pokéball“, sagte Commander Saturn.

Er ging nun auf Lucia zu, die am Boden saß und sich im Plinfa sorgte.

„Und jetzt gib mir das Pokémon-Ei“, forderte Commander Saturn. Lucia kauerte verängstigt am Boden. Das Gewitter wurde immer schlimmer, als plötzlich…
 

„Elevoltek, Donner“, rief jemand aus der Ferne.

Ein gewaltiger Donner, aufgeladen durch das schwere Gewitter, vertrieb Commander Saturn. Lucia war für das erste gerettet. „Für den Moment, hast du Glück. Aber sei dir sicher, ich komme wieder“, rief Commander Saturn auf der Flucht.
 

„Geht es dir gut? Hier, nimm meine Hand“, sagte Lucias Retter.

„Danke“, antwortete Lucia, die immer noch leicht verängstigt war. Erst jetzt erkannte Sie, wer Sie da eigentlich gerettet hat. Es war Paul.
 

‚Oh mein Gott… Er hat es schon wieder getan. Er hat mich gerettet, vor Team Galaktik. Er ist einfach der wundervollste Junge der mir je begegnet ist. Aber wie soll ich mich nun verhalten, ohne dass er merkt, dass ich ihn liebe… Er darf das auf keinen Fall mitbekommen, das wäre super peinlich‘, dachte Lucia.
 

„Ich habe mir gedacht, dass Team Galaktik Ärger machen würde, als ich gehört habe, dass du in die Kanto-Region reißt und bin dir immer gefolgt“, sagte Paul.

Lucias Herz wurde immer wärmer. Jedoch übersah Sie dabei ein wichtiges Detail. Woher sollte Paul gewusst haben, dass Sie in die Kanto-Region reiste, um das Pokémon-Ei Professor Samuel Eich zu überbringen. Das Projekt von Professor Eibe war streng geheim. Nun reisten beide gemeinsam weiter nach Alabastia. Dort wurde Lucia auch bereits erwartet.
 

„Eigentlich müsste Lucia bald ankommen. Ich hoffe der Sturm hat ihr keine Schwierigkeiten bereitet“, sagte Ash. Er wartete gemeinsam mit seiner Frau Misty im Pokémon-Labor von Professor Samuel Eich, während Delia Ketchum auf ihre Enkelkinder Lukas und Daenerys aufpasste.

„Ja, ich bin schon äußerst gespannt, was das für ein Pokémon-Ei ist, von dem mir Professor Eibe berichtet hat. Es soll sehr geheimnisvoll sein“, sagte Professor Samuel Eich.

„Was ist daran denn so geheimnisvoll“, fragte Misty den Professor.

„Nunja, es ranken sich viele Mythen, um dieses Ei. Das Pokémon welches sich in dem Ei befindet soll unfassbare Kräfte besitzen, es soll sogar Kranke heilen können. Deshalb darf Team Galaktik das Ei auch nicht in die Finger bekommen“, antwortete der Professor.

„Das klingt wirklich mysteriös“, sagte Ash.

Als es plötzlich an der Tür klingelte. Lucia und Paul hatten gemeinsam das Alabastia erreicht. Gary Eich öffnete die Tür und nahm die beiden in Empfang und brachte Sie zu den anderen.

„Hey Opa, Lucia ist angekommen“, rief Gary Eich.

„Ah, sehr gut“, erwiderte der Professor und bereitete sich darauf vor Sie in Empfang zu nehmen.

„Herzlich Willkommen in Alabastia“, sagte der Professor.

„Vielen Dank. Aber ohne Pauls Hilfe hätte ich es nicht geschafft. Er hat mich vor Team Galaktik Commander Saturn gerettet“, antwortete Lucia.

„Dann heiße ich auch dich herzlich Willkommen“, sagte Professor Samuel Eich zu Paul.

„Vielen Dank, aber das war doch kaum der Rede wert“, antwortete Paul.

Alle freuten sich. Nur Misty stand es Abseits und war in Gedanken versunken: ‚Irgendwas ist hier gewaltig komisch. Es hieß doch, dass nur Lucia käme und diese Nettigkeit nehme ich Paul auch nicht ab. Als ich Ihn das letzte Mal gesehen habe, war er noch ein arroganter Kotzbrocken. Ich werde Ihn im Auge behalten‘.

„Hey Misty, komm doch zu uns rüber“, rief Ash und riss Misty aus den Gedanken.

„Ähmmm, ja ich komm ja schon“, antwortete Misty und gesellte sich zu den anderen.

Lucia übergab währenddessen das Pokémon-Ei Professor Samuel Eich, der jenes sofort in einen Inkubator brachte, der besonders gesichert war, um einem Diebstahl vorzubeugen.
 

„Professor, mein Plinfa wurde durch einen Angriff von Toxiquak schwer verletzt“, sagte Lucia.

„Ich kümmere mich sofort darum“, antwortete der Professor und gab Plinfa ein Gegengift und einen Supertrank. Kurz darauf ging es Plinfa schon wieder deutlich besser.

„Oh, vielen Dank“, sagte eine glückliche Lucia.
 

Anschließend aßen alle gemeinsam zu Abend, was Delia Ketchum und Pantimos. Als plötzlich das Telefon von Paul klingelte.

„Oh entschuldigt, mich kurz aber da muss ich kurz rangehen“, sagte Paul und verließ den Speiseraum.

„Ist alles nach Plan gelaufen“, fragte der Gesprächspartner.

„Es ist perfekt gelaufen. Durch Saturns inszenierten Angriff, konnte ich im Handumdrehen, dass Vertrauen von Lucia gewinnen. Wir sind mittlerweile in Alabastia angekommen und das Pokémon-Ei ist in Besitz von Professor Samuel Eich, wie verabredet“, antwortete Paul.

„Sehr gut. Ich erwarte umgehend Bericht, wenn sich etwas verändert in Alabastia. Mars und Jupiter haben sich ebenfalls bereits auf den Weg nach Alabastia gemacht. Gemeinsam mit Saturn erwarte ich, dass du mir das Pokémon-Ei so schnell wie nur möglich in unser Geheimversteck nach Sinnoh bringst. Du wirst dafür fürstlich entlohnt werden“, antwortete der Gesprächspartner.

„Alles klar… Zyrus“, antwortete Paul und legte auf. Anschließend ging wieder zurück zu den anderen in den Speiseraum.
 

„Alles gut bei dir“, fragte Ash mit halbvollem Mund.

„Ja, alles in bester Ordnung. Es ist schön hier zu sein“, antwortete Paul.

‚Er ist zu freundlich… Das gefällt mir überhaupt nicht‘, dachte sich Misty. Anschließend gingen alle zu Bett.



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