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Das Wunder

von

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„Hatschi!“ Gerade wollte er wieder anfangen zu essen nach seiner Schlafatacke, da musste er niesen. Verschlafen rieb er sich die Nase und wollte sich gerade eine weiter Fleischkeule genehmigen, da fiel sein Blick auf die Zeitung die sein Gegenüber studierte. Er riss die Augen auf, das da auf dem Bild konnte unmöglich sein totgeglaubter Bruder sein. Er entriss ihm die Zeitung. Dahinter kam der Kommandant der ersten Division der Whitebeardbande zum Vorschein. Marco wollte ihm gerade eine Kopfnuss geben als er das zittern bemerkte. „Ace, ist alles okay?“ Ace sah hoch in das Gesicht von Marco dem Phönix, Tränen liefen ihm über die Wangen. „Das ist Sabo, ich dachte, ich dachte er wäre vor zehn Jahren gestorben. Und jetzt steht mein Bruder in der Zeitung. Wie, wie kann das sein?“ Tröstend nahm Marco ihn in die Arme, hier an Bord wusste jeder das er und Ace ein Paar waren. „Willst du hin?“ fragte der Phönix leise und erhielt ein nicken an seiner Brust. „Gut, ich bespreche den schnellsten Kurs dorthin mit Vater und den Navigatoren. Und du isst bitte noch etwas, nicht das du mir wegen Nahrungsmangel umkippst.“ Wieder erhielt er ein nicken und der Schwarzhaarige löste sich von seinem Freund. Nachdem Marco gegangen war aß er noch etwas, aber nicht seine üblichen Mengen. Lieber wartete er auf den Blonden.
 

Es dauerte nicht lange, da kam Marco wieder. „Vater ist einverstanden, Jewel Island liegt eigentlich auf dem Weg, nur aufgrund der politischen Lage dort wollten wir dort nicht anlegen. Jetzt allerdings werden wir dort anlegen. Vielleicht können wir die Insel unter unseren Schutz stellen. Du musst dich nur noch bis morgen gedulden, dann müssten wir dort ankommen.“ erklärte Marco Ace die Lage. Ace nickte, lächelte seinen Freund an und ging hinaus zum Bug. Dort stellte er sich an die Reling und blickte in die unendliche Weite die vor ihm lag. Das sein kleiner Bruder dieses in diesem Moment auch tat, konnte er nicht wissen. Marco gesellte sich zu ihm und schloss ihn in seine Arme. Wenig später saßen die aneinander gekuschelt auf den Planken, Ace schlafend an den Phönix gelehnt. Genauso wie auf einem kleinen Schiff, das den selben Kurs eingeschlagen hatte.
 

Am nächsten Tag, am Nachmittag, legte die Moby Dick an der Insel an. Man konnte schon von weitem den Rauch und den Qualm sehen, der von den Kämpfen stammte. Im selben Moment legte auch die Thousend Sunny an. Lysop und Nami waren vor Angst wie gelähmt, sie hatten noch nie ein so gewaltiges Schiff geseden. Ruffy, der die ganze Nacht in Robins Armen verbracht hatte, das Essen aber ignorierte, war innerlich aufgeregt. Äußerlich ließ er es sich nicht anmerken. Er wollte seinen Freunden eine Lektion erteilen. Er sollte ernsthaft werden, das konnten sie haben. Er bedankte sich nochmals für die Hilfe bei seiner Freundin und sprach dann zu seiner Crew: „Da Ace Schiff auch angelegt hat, werde ich ihn fragen ob er jemanden hat der auf die Sunny aufpassen kann. Im Moment weiß ich nämlich nicht wem von euch ich noch vertrauen kann. Und auf meinen Instinkt möchte ich bei dieser Angelegenheit nicht hören. Heute höre ich auf meinen Verstand.“ „Autsch.“ brachten die drei Redelsführer hervor, auch die anderen verzogen getroffen das Gesicht. Robin und Zorro lächelten nur geheimnisvoll. Sie konnten sich denken was ihr Kapitän vorhat. Ruffy ging in die Knie und sprang hoch zur Reling der Moby Dick. Dort waren alle am Wuseln, es sah aus wie in einem Ameisenhaufen und doch wusste jeder was er zu tun hat.
 

„Hallo,“ rief Ruffy laut, „ist Ace da?“ Augenblicklich war alles ruhig. Alle sahen ihn an, dann kam Bewegung in die Crew, sie wollten schon auf ihn losgehen, da kam die erlösende Frage: „Ruffy? Ruffy, was machst du hier?“ Der Ruf teilte die Menge und gab Ace frei, der zu ihm lief. Ruffy konnte nicht mehr an sich halten und warf sich in seine Arme. „Ace.“ „Ruffy, bist du auch wegen Sabo hier? Du siehst nicht gut aus. Passen deine Freunde gut auf dich auf?“ Eine andere Stimme antwortete für den Strohhut. „Es war in den letzten Tagen einfach zu viel und das Schlimmste war gestern. Hallo Ace, schön dich wieder zu sehen.“ „Hallo Zorro, was war denn? Ich habe Ruffy ewig nicht mehr so gesehen. Komm, wir gehen zu Vater, bevor wieder alle durchdrehen das ich wieder abgehauen wäre.“ Seufzend hob Ace seinen Bruder hoch, laufen wollte Ruffy anscheinend nicht. Der Gummijunge war an Ace gekuschelt eingeschlafen.
 

Zusammen mit Zorro ging er zur Mitte des Schiffes, dort stand ein gewaltiger Thron und darauf saß ein Mann mit den Ausmaßen eines Riesen. Dieser runzelte die Stirn etwas als er Ace mit seinem Anhang zu sich kommen sah. „Was kann ich für dich tun, mein Sohn?“ fragte er mit seiner lauten Stimme. „Vater, das sind mein Bruder Monkey D. Ruffy und sein Vize Lorrenor Zorro. Sie sind auch wegen Sabo hier. Und vielleicht hast du einen Rat, denn irgendetwas scheint vorgefallen zu sein.“ Whitebeard nickte verstehend, ihm war der Junge schon aufgefallen, er schien zwar einen starken Willen zu besitzen, dennoch war er sehr jung und unerfahren. „Dann erzähl, mein Junge.“ Und Zorro erzählte wie er Ruffy kennen gelernt hatte, wie sie ihre Crew zusammen gefunden hatten, was sie erlebten und natürlich die Vorkommnisse des letzten Tages bis heute. „Hm, das klingt als wenn die Crew zeitweise vergisst das ihr nicht nur Freunde seid, sondern auch eine Bande die ihrem Kapitän die Treue halten sollte. Du als Vize hattest jedes Recht deine Autorität durchzusetzen, denn ich sehe das du deinem Kapitän die Treue hälst. Was würdest du tun, wenn dein Kapitän beschließt sich jemanden unterzuordnen?“ Zorro überlegte kurz: „Ich habe den Traum der größte Schwertkämpfer aller Zeiten zu werden, das ist ein Traum den ich mir meiner verstorbenen besten Freundin geteilt habe. Solange ich auf Ruffy vertrauen kann und unter dem neuen Kapitän meinen Traum erfüllen kann, dann werde ich ihn folgen. Allerdings kenne ich meinen Kapitän inzwischen ziemlich gut und kann mit Sicherheit sagen, das er sich niemandem unterordnen wird.“ Whitebeard lachte auf, so hatte er es sich gedacht. Die beiden waren ein gutes Team. Ruffy begann sich zu regen und wachte auf. „Na, ausgeschlafen, kleiner Bruder?“ wurde er von Ace gefragt. „Ja, sehr gut sogar. So gut wie seit Jahren nicht mehr.“ strahlte er seinen großen Bruder an, dann wandte er sich an Whitebeard: „Hallo, ich bin Monkey D. Ruffy, der zukünftige König der Piraten. Den Titel kannst du vergessen, Opa.“ „Du frecher Bengel…“ „Aber Ace mag dich und sieht den Vater in dir den wir nie hatten. Ich möchte dich bitten ihm weiterhin ein guter Vater zu sein und gut auf meinen Bruder aufzupassen.“ Der Kapitän der Whitebeardbande war beeindruckt, der Junge strahlte gerade eine Macht aus, die unglaublich war. Allerdings war sich der Junge dieser wohl nicht bewusst. Er hatte das Haki gespürt, das der Junge bei seiner Rede freigesetzt hatte. Zwei von drei besaß der Junge mindestens. Das Observationshaki und das Königshaki, dieser Junge war es wert beobachtet und gefördert zu werden.
 

Ruffy legte plötzlich den Kopf schief, so als würde er einer Stimme lauschen die nur er hörte. „Ace, wir müssen jetzt Sabo suchen, sonst ist er weg.“ Marco der Phönix, der sich inzwischen dazugesellt hatte fragte verdattert: „Wie kann….?“ „Frag mich nicht, Marco,„ unterbrach ihn Ace, „ich habe schon vor Jahren aufgehört mich sowas zu fragen. Er weiß es halt.“ Und Zorro sagte: „Das ist sein Instinkt.“ Damit liegen sie los. Die zweite Division folgte ihrem Kommandanten. An der Reling schrie Zorro seinen Freunden zu : „Es geht los, kommt mit.“ Diesmal gab es keine Kommentare, keine Zeichen von Angst seitens Lysop, keine Beschwerden seitens Nami. Nein, sie folgten Zorros Ruf, denn sie konnten Ruffys Lachen hören. Das und Ace, vereint scherzten sie während des laufens und waren schnell. Selbst die zweite Division war nicht so schnell, aber gemeinsam holten sie auf.
 

An Bord lachte Whitebeard laut, er lachte herzlich. Seine Kinder sahen ihn teilweise verständnislos an, die Krankenschwestern zweifelten an seinem Verstand. „Vater, ist alles in Ordnung?“ fragte Marco besorgt. Langsam beruhigte sich der Kapitän der Whitebeardbande wieder. „Ja, mein Sohn. Von diesem Jungen haben wir noch viel zu erwarten. Er besitzt das Königshaki und ei derart ausgereiftes Observationshaki, das letzte mal habe ich dieses bei Roger gesehen. Ja, dieser junge Mann ist es wert eines Tages Piratenkönig zu werden. Er muss nur noch lernen seine Gaben richtig einzusetzen.“ „Du hast recht. Ich hoffe, er und Ace kommen nicht auf dumme Ideen. Ich fliege hinterher und gebe ihnen Rückendeckung. Auch wenn die zweite Division mit gegangen ist.“ Lachend stimmte Whitebeard zu. Marco bestimmte noch zwei seiner Leute die auf die Sunny aufpassen sollten und machte sich dann auf den Weg ins Landesinnere. Unterwegs sah er immer wieder wie Mitglieder der zweiten Division den Menschen halfen, entweder ein Haus zu stabilisieren oder eines aufzubauen. Manche trugen alte und verletzte Menschen zu bestimmten Orten wo sie von einem Elch oder Rentiermenschen versorgt wurden. Einige Kilometer weiter wurde gekocht, dort stand eine alte Küche und viele der Zweiten verteilten das Essen, es wurde sogar bis zu dem provisorischen Lazarett getragen. Dann kam er zur Hauptstadt, diese lag am offiziellen Hafen der Insel und trug den Namen Diamatina. Diese hieß so, weil hier die Edelsteine vorwiegend Diamanten verarbeitet wurden. Diese Steine kamen aus den Bergregionen der Insel und wurden von hier verkauft. Marco landete auf dem Marktplatz, hier befanden sich ein gewaltiger Mensch, nein ein Cyborg und eine schwarzhaarige Frau dabei die Häuser in Stand zu setzen. Die zweite Division half kräftig mit.
 

Der Phönix nahm sich einen der Einwohner zur Seite und fragte ihn was überhaupt geschehen sei: „Wir haben uns gegen den König aufgelehnt. Er wollte immer mehr Steine, immer mehr Geld. Was das Volk wollte interessierte ihn nicht. Vor ein paar Jahren wurde auch noch Gold gefunden und das sollten die Kinder abbauen, denn der Erwachsenen hatten ja genug mit dem Edelsteinabbau zu tun. Das Land wurde immer ärmer und der König und der Adel immer reicher. Das schlimmste aber war, das die Lebensmittel nicht mehr ans Volk verteilt wurden. Wir durften es zwar anbauen, aber nicht essen. Und deswegen haben wir uns aufgelehnt. Als die Piraten kamen, da dachten wir jetzt ist aus, jetzt plündern und morden die sich noch. Aber, es sind gute Leute. Sie helfen uns.“ Marco nickte, er fragte nach Ace und dem Strohhut und der Mann wies in die Richtung. Ace und Ruffy waren gerade dabei die Trümmer eines Hauses wegzuräumen, denn dort würden laut Ruffy noch Menschen sein. Und tatsächlich, aus einer Spalte konnten sie ein paar Kinder Ziegen, die freudig von ihren Familien in Empfang genommen wurden. Die Mutter fragte, was sie für die Rettung ihrer Kinder geben müsste. Ruffy antwortete: „Shishishi, seien sie ihnen eine gute Mutter. Kinder müssen Kinder sein.“ Er lachte und rieb sich den Hinterkopf. Eine richtige Mutter hatte sie nie gehabt, Dadan und Makino kamen aber nah daran. Ace fragte dann aber ob jemand ihnen sagen könnte wo sie den zweiten Anführer der Revolutionsarmee finden könnten, sie würden Sabo suchen. Besagter Sabo trat mit einem Mal durch die Menschenmenge. „Ich bin hier. Wer seid ihr und was wollt ihr von mir?“ Sein Blick war streng, seine Haltung in Lauerstellung, er war bereit zu kämpfen wenn es sein sollte.
 

Die beiden Brüder sahen ihn sich genau an. Der blonde junge Mann trug einen blauen Zylinder, eine blaue Frackjacke, ein weißes Hemd mit Rüschen, eine blaue Hose und schwarze Stiefel dazu hatte er ein Stahlrohr in der Hand, das mannshoch war und am oberen Ende eine Krümmung besaß. Ruffy und Ace traten die Tränen in die Augen. „Hey Sabo, weißt du noch wer ich bin?“ fragte Ace. „Ich kenne dich von Steckbriefen und aus der Zeitung, genau wie den Strohhut, aber persönlich kenne ich keinen von euch.“ antwortete Sabo. Ruffy sah ihn an, in seinen Augen lag ein merkwürdiger Glanz: „Was ist das letzte woran du dich in deiner Kindheit erinnerst?“ „Geht sich nichts an.“ „Sag es, bitte. Wir haben von zehn Jahren unseren Bruder verloren, wenn du nicht er bist, dann lassen wir sich in Ruhe. Aber bitte sage es mir.“ flehte Ruffy. „Ich wurde vor zehn Jahren vor der Insel Dawn gefunden, genauer gesagt vor der Küste von Goa, der Hauptstadt. Ich trieb im Wasser und hatte viele Brandverletzungen. Ich wusste nicht mehr wer ich war, nur das ich da weg wollte.“ Heulend warf sich Ruffy in Ace Arme. Dieser sah Sabo weinend an und erzählte stockend: „Gestern vor zehn Jahren…. Da kam ein Himmelsdrachenmensch nach Goa…. Am Tag davor wurde unser Bruder von seinen Eltern…. Adeligen…. Gezwungen wieder nach Hause zu kommen…. Über ein Jahr waren wir gemeinsam durch die Wälder gestreift…. Er konnte dem ganzen adelsgetue nichts abgewinnen…. Er ist weggelaufen…. Am Tag, als er zurück musste…. Da wurden Kisten auf dem Grey Terminal verteilt….. Wir…. Wir brauchten Geld und haben diese auch verteilt…. Am Abend hat man uns dann dort festgehalten, weil wir unseren Bruder befreien wollten…. Das Grey Terminal ist in Flammen aufgegangen….. Wir konnten gerade noch so fliehen….. Am nächsten Tag kam dann dieser Weltaristokrat…. Unser Bruder dachte wohl wir wären bei dem Brand ums Leben gekommen….. Er fuhr mit einem Fischerboot hinaus und wurde von diesem Ungeheuer umgebracht. Das Boot ist explodiert. Und keiner hat was gesagt.“ Beide Brüder trösteten sich jetzt gegenseitig. „Die Geschichte deckt sich mit meiner. Trotzdem glaube ich nicht daran. Das wären zu viele Zufälle.“ Damit wandte er sich um und wollte gehen. „Ace, Opa sagte doch immer Kopfnüsse helfen sich zu erinnern, oder nicht?“ Die Feuerfaust grinste seinen Bruder an: „Ja, kleine Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen. Das sagt Marco auch immer.“ Besagter Marco wollte gerade protestieren, da stürmten die Brüder los. Sabo hatte gerade noch Zeit sich zu ohne umzuwenden, da trafen ihn beide Fäuste mit einer derartigen Wucht, das er durch sechs Häuser geschlagen wurde. Sie sprangen hinterher und verschwanden hinter dem Häusern. Ruffys Crew folgte ihnen Kopfschüttelnd, Marco konnte ein „Er muss immer übertreiben“ verstehen, bevor er ihnen grinsend folgte. Und nicht nur er, auch Mitglieder der Revolutionsarmee waren auf dem Weg. Dort angekommen bot sich ihnen ein merkwürdiges Bild. Sabo versuchte aufzustehen, wurde jedes mal von Ace zu Boden geschlagen. Und Ruffy stand heulend daneben, bis er mit einem Mal Ace Hand festhielt. „Guter Schlag Ace, ich konnte dich früher schon nicht besiegen. Und Ruffy, Du bist ziemlich groß geworden.“ Grinsend kam Sabo hoch, schwankte noch kurz, doch dann fand er sein Gleichgewicht wieder und hatte plötzlich zwei Brüder im Arm. Heulend wie die Schlosshunde hielten sie sich fest, in der Angst den anderen zu verlieren.
 

Marco sah lächelnd auf das Bild das sich ihm bot. Das war wahre Bruderliebe, so musste es sein. Der Cyborg und das Skelett heulten im ergriffen mit, der Vize vom Strohhut grinste breit und stützte sich mit einem Arm auf seinen Schwerten ab. Selbst die zweite Division war ergriffen, sie freuten sich das ihr Kommandant und Bruder seinen verschollenen Bruder wieder gefunden hatte. „Sabo, die Marine ist auf dem Weg hierher!“ rief plötzlich ein brünettes Mädchen durch die Menge. Sie hatte ein kurzes Kleid an, eine Jacke und Stiefel. Auf dem Kopf trug sie eine ausgebeulte Mütze. „Weißt du zufällig von wem das Schiff ist, Koala?“ „Nein, ich habe nur gesehen das die Gallionsfigur ein Hund ist.“ Aufstöhnend lösten sich die Brüder von einander. „Oh nein, nicht der alte Sack.“ sagten sie in einem Atemzug. „Wer ist das denn?“ fragte Koala. „Vize Admiral Garp.“ sagte Zorro grinsend. Sie riss sie Augen auf, und rief: „Oh nein, wir müssen hier weg. Sabo!“ Sabo kicherte, sah Ace und Ruffy an und sagte ruhig: „Macht das Schiff klar und kommt um die Insel herum, da liegt das Schiff von Whitebeard. Wir segeln dann gemeinsam.“ Seine Brüder nickten zustimmend. Marco und Zorro lachten nur und wiesen ihre jeweiligen Leute an sich bereit zu machen. Sobald das Schiff der Revolutionsarmee bereit war, würden sie über die Insel zurück laufen und die zurückgebliebenen Kameraden einsammeln.
 

Kaum waren die Revolutionäre auf dem Schiff, legten sie ab und die drei Brüder sahen sich an. Dann grinsten sie sich an, sie wussten ganz genau was der andere dachte. Lachend liegen sie vom Hafen weg und in Richtung Landesinnere. Leider war Garp schneller gewesen, er hatte angelegt als das Revolutionsschiff ablegen wollte. Er hatte die drei Brüder gesehen und rannte jetzt wild schimpfend hinter ihnen her. Jauchzend und Lachend rannten Ace, Sabo und Ruffy vor ihrem Großvater davon, unterwegs schlossen sich die anderen ihnen an. Inzwischen hatte ihre Zahl über hundert Leute überschritten. Jubelnd sprangen sie zur Anlegestelle der Thousend Sunny und der Moby Dick. Dort ließen sie erst die Mitglieder der zweiten Division an Bord der Moby Dick und die Crew der Stohhüte an Bord der Sunny gehen. Sie selber warteten auf Garb, der ihnen hinterher gekommen war. Keuchend und stöhnend Rang er nach Luft. „Ihr elenden Bengel…… Huh? Zu dritt? ….. Ich sollte euch Verstand einprügeln…. Eigentlich……… Ach, kommt zu Opa, meine Enkel.“ Mit Tränen in den Augen schloss er alle drei in die Arme. Heute hatte er seinen dritten Enkel wieder bekommen. „Sengoku will eigentlich, das ich euch verhafte. Aber das will ich heute nicht. Ach, was mach ich denn?“ „Wie wäre es…. wenn du uns nicht erwürgst.“ riefen die drei gemeinsam. Garb sah die Jungs in seinen Armen an. Sie hatten Recht, die drei waren bereits bläulich angelaufen. „Danke Opa,“ sagte Sabo, „Sag Sengoku doch einfach, wir waren nicht mehr da.“ „Gute Idee. Mach ich. Und was habt ihr noch vor?“ „Ich habe Hunger.“ kam es leise von Ruffy, er wusste leider nicht wie Sanji auf seinen Hunger reagieren würde. Die Antwort wurde ihm von besagtem Koch abgenommen, der laut zum Essen rief.
 

Da sich die drei Brüder über den Weg hinweg ausgetauscht hatten wusste auch Sabo von den Vorkommnissen des letzten Tages und war dementsprechend sauer. Gemeinsam wollten sie den Aufrührern auf die Finger klopfen. „Sagt mal Jungs, was haltet ihr davon mal wieder in den East Blue zurück zu kehren? Von dieser Position aus könntet ihr über den Calm Belt bis in den East Blue fahren und dort bei Dadan vorbei gucken. Sie freut sich bestimmt ihre drei Kinder wieder zu sehen.“ „Die Idee hat was“, meinte Ace. „Genau, die alte Hexe besuchen und unser Baumhaus.“ meinte Sabo enthusiastisch. „Oh ja, das Baumhaus. Ich hoffe, es steht noch.“ Ace Augen glänzten bei dem Gedanken daran. Ruffys Magen knurrte laut, trotzdem machte er keinen Schritt Richtung Sunny obwohl er wusste das Sanji mit dem Essen wartete. Ruffy wartete auf eine Reaktion seiner Freunde. Noch war sich sein Verstand nicht sicher ob er seinem Instinkt vertrauen konnte. Doch der Koch nahm ihm die Entscheidung ab, er sprang soeben über die Reling und stürmte in seine Richtung. „Ruffy komm endlich, das Essen ist fertig.“ Er nahm seine Hand und zog ihn zum Schiff. „Es ist mir egal ob du mal wieder sämtliche Vorräte plünderst oder allen die Teller leer isst. Ich weiß, ich hätte das nicht sagen sollen, ich Idiot. Ich habe vergessen dass das tägliche miteinander in der Kombüse das Beste ist was ich jemals kannte. Und als du gestern nichts gegessen hast und Zorro uns den Kopf gewaschen hat, da habe ich verstanden. Ich habe verstanden, das man sein Glück, das man täglich sieht, festhalten muss. Und unsere Freundschaft, unsere Crew, das macht mich glücklicher als alles auf der Welt. Ich hatte gestern wirklich angst. Angst, das ich dieses Glück durch meine Dummheit aufs Spiel gesetzt habe. Kannst du mir meine Worte verzeihen?“ während er redete war er immer langsamer geworden, bis er endlich stehen blieb. Er sah Ruffy aus tränenreichen Augen an. Dieser nahm ihn einfach in den Arm. „Ändere dich niemals, Ruffy. Für niemanden, hörst du? Du musst Du bleiben. Gestern habe ich, nein, haben wir gemerkt, das du das Herz dieser Bande bist. Ohne dich, so wie du bist, geht's nicht.“ sagte Sanji in der Umarmung. Ruffy drückte ihn nochmal und ließ ihn dann los. „Danke für deine Worte, Sanji. Wo gibt's was zu futtern?“ Sanji lachte, winkte den zurück gebliebenen das sie folgen sollten und stürmte Ruffy hinterher Richtung Thousend Sunny.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ihr habt sicher bemerkt das dies ein Recht merkwürdiges Ende ist. Ich schreibe an einem weiteren Kapitel, das ich aber heute nicht mehr fertig bekomme. Ich hoffe, ihr hattet bis jetzt Spaß beim Lesen. Komplett anzeigen

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