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Vegna - the last sayan Demon

von

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Marina hatte das Zimmer verlassen und war zurück zu Vegeta gegangen. Dieser hatte auf sie gewartet. Doch wohin Marina war, hatte sie ihm nicht gesagt. Sie wollte das erst mal geklärt und gesagt haben, bevor Kakarott doch noch auf die Idee kam wieder zu versuchen sich an Vegeta heran zuschmeißen. Das wollte die junge Nedroko nicht. Immerhin war Vegeta ihr Mann. Naja... Zu mindestens für ihre 2. Hälfte. Niemand wusste, was sich genau in ihr abspielte. Auch ihren Vater hatte sie damals nichts gesagt, er hatte es irgendwann von selbst heraus gefunden das seine Tochter eine wortwörtliche gespaltene Persönlichkeit ist. Und jetzt, wo sie dabei war alles klar zu stellen, musste sie es auch Vegeta sagen. Aber nur wie? Und wie viel würde sie ihrem baldigen Mann erzählen wollen?

//Du weißt, er fängt an Dich zu lieben. Spiel mit offenen Karten.//, hatte Ihr 2. Ich immer wieder gesagt.

Sie hatte Ihr 2. Ich angesehen wie ein Auto, auch wenn sie wusste, dass die Weißhaarige in Ihr den Saiyajin Prinzen liebte, doch war sie noch nicht in Erscheinung getreten. Im Moment wollten sie Vegeta nur sagen, was sie war. Alles andere würde dann folgen. Doch so taff wie Marina manchmal sich gab, so war es nur Ihre Schutzhülle. Schon so oft wurde sie hereingelegt. Und Ihr Vater und Ihr bester Freund haben immer zu Ihr gehalten. Egal in welcher von ihnen sie sich gerade befand. Leise schritt Marina durch die großen Gänge und sah sich immer wieder um. Hier war alles immer noch so groß und wirkte Majestätisch. Dass sie dieses Glückslos gezogen hatte, konnte sie immer noch nicht glauben. In Gedanken bog sie einige Male in andere Flure ein, bevor sie dann endlich vor dem Gemach von Vegeta stand. Dieser war bestimmt wieder bei seinem Vater im Thronsaal um bei einer wichtigen Verhandlungsbesprechung teil zu haben. Denn sie spürte seine Aura, nämlich nicht hier in diesem Gemach. Auch ging es sich bestimmt um Ihre Hochzeit, in die Vegeta nun schlussendlich eingewilligt hatte. Im Allgemeinen spürte man nun den ganzen Druck, der zu diesem Tage führen sollte. Auch Marina hatte nun mehr Termine, als vorher und Ihre Schonfrist schien vor rüber zu sein. Na ja, als baldige Königin musste sie vieles wissen, aber nur eben relevante Sachen, die auch sie betrafen. Alles andere war König Sache. So kam sie nicht drum herum, die meiste Zeit über in Vegetas Gemach zu sitzen und dort sich zu langweilen. Sie vermisste das trainieren, denn jetzt durfte sie es nicht mehr. Auch hatte der König selbst noch gesagt, das sie bald ein Kind zeugen sollten und somit für Marina dieses im Moment das wichtigere sei. Sie solle sich um das Wohl von Ihrem zukünftigen Mann kümmern, alles mit eingeschlossen. Marina öffnete das Zimmer und sah sich um. Niemand war hier, wie auch anders erwartet. So schloss sie die Türe, legte Ihre Rüstung auf die Couch ab und setzte sich an Vegetas Schreibtisch. Dort lagen noch Berichte und andere wichtige Unterlagen und schienen nur darauf zu warten, durchgelesen zu werden.

"Man, das ist langweilig…", nörgelte sie leise und sah sich etwas weiter um.

Hier herrschte kein Chaos, auch wenn Vegetas Schreibtisch was anderes zeigte. Doch sie wollte hier nicht aufräumen, denn sie hatte Angst was Falsches wegzukramen und Vegeta somit wütend zu machen. Das wollte Marina nicht, stattdessen beließ sie es so und ließ alles somit so wie es war.
 

Sie stand auf, ging dann zur Fensterbank und setzte sich dort hin. Was könnte sie machen? Vegeta war bestimmt noch bis zum späten Abend beschäftigt. Leise seufzte sie und sah hinaus. Die Sonne ging unter und der Himmel glühte regelrecht in einem Muster der Feuer irgendwie sehr ähnlich war. Von tief rot, bis hin zu einem Gelbstichgen Ton konnte man einen Verlauf erkennen. Dahinter war es so schwarz wie die tiefste Dunkelheit. Es regnete nicht, doch langsam schoben sich Wolken in dieses Bild hinein. Zum Abend hin wurde alles friedlicher und man hörte selbst auf den Fluren kaum noch Schritte. Die Nacht war wirklich das schönste, was es gab. Mal davon abgesehen, was man in so einer Nacht so treiben konnte. Leicht hob Marina Ihre Hand und ließ einen kleinen Tornado auf Ihre Hand entstehen. Sie durfte sich noch nicht zeigen. Auch wenn einige mittlerweile wussten, was sie war. Vegeta hingegen hatte noch immer kaum eine Ahnung. Sie musste es ihm aber sagen, das war Ihre Pflicht. Zu mindestens wollte sie es, hatte sich aber nie wirklich getraut. Schon alleine weil sie wegen dieser Sache auch andere Erfahrungen gesammelt hatte. Doch sie sollte Ihre Chance bekommen, denn Vegeta erschien deutlich früher zurück als gedacht. Marina war verwundert, als plötzlich die Türe aufging und Vegeta hereinkam. Erschrocken verschwand auch sogleich der kleine Tornado auf Ihrer Hand und sie hoffte das Vegeta nichts gesehen hatte. Dieser schien geschafft zu sein, wie sonst eigentlich in der letzten Zeit immer.

"Alles ok?", fragte Marina, stand von der Fensterbank auf und wollte zu ihm.

Doch Vegeta kam zu Ihr, meinte dabei nur noch "Bleib bitte sitzen", und drückte sie zurück auf die Fensterbank. Marina ließ ihn machen, setzte sich wieder darauf und beobachtete, was Vegeta machte. Dieser ließ seine Rüstung fallen, auch sein Oberteil flog in den Raum hinein. So kam er zu Ihr, setzte sich zuerst hin, bevor er ein Stück zurückrutschte und sich sinken ließ. Er lag nun auf der Fensterbank, zwischen Marinas Beinen und mit dem Kopf auf Ihren Bauch. Irritiert sah sie zu Ihrem Verlobten hinunter, der seine Augen jedoch bereits geschlossen hatte. Sie sprach aber im Moment nicht erneut auf ihn ein, sondern legte lieber Ihre Hand auf seinen Kopf. Er schien etwas erhitzt zu sein, denn Vegetas Stirn war leicht erwärmt. Sanft strich Marina ihm dann durch die Haare und sie blieben eine ganze Weile so. Vegeta rührte sich kaum, seine Atemzüge gingen nur deutlich ruhiger und er schien sich auch zu beruhigen.

"Ist mit Dir alles ok? Du fühlst Dich so warm an?", fragte Marina nach einer gewissen Zeit dann doch nach.

Ihr ließ es irgendwie keine Ruhe und sofort antwortete Vegeta Ihr auch nicht. Er bewegte sich kurz, öffnete seine Augen nur leicht und sah zu Ihr hoch. Er seufzte nur leise und legte seine Hand an Ihre Wange.

"Es geht. Mir ist zwar warm, aber ich glaube nicht, das ich krank werde. Vielleicht ein bisschen Stress, wegen den ganzen Kram, der ansteht…", meinte Vegeta leise und griff Ihr in die Haare.

Marina lächelte sachte und strich dabei weiter über seine Haare. Sie wusste, was er wollte und beugte sich dann auch kurz danach zu ihm hinunter. Ein Kuss folgte, der zuerst sachte war, bevor Vegeta derjenige war der gieriger wurde. Und Marina akzeptierte diesen Kuss und ließ ihn gewähren. Zu mindestens so lange, bis sie sich löste.

"Ich weiß, Du hast vieles um die Ohren, aber bevor wir heiraten, muss ich Dir etwas sagen.", meinte die Schwarzhaarige und drückte Ihre Brille wieder etwas höher. Erstaunt sah Vegeta sie an. Er hatte sich wieder aufgerichtet bei dem gierigen Kuss und wollte weiter machen. Doch Marina stoppte ihn und nun kniete er vor ihr und stand auch dabei auf seinen Händen. Fragend sah er Marina an, nun wollte er wirklich nicht über irgendwas reden. Er hatte Lust auf Sex, das ließ er sie auch spüren. Denn Vegeta knurrte leise und drückte Ihr dann doch die Lippen wieder auf. Auch packte er an Ihre Brust und fing an sie feste zu massieren. Unweigerlich musste Marina dabei keuchen, denn so wild hatte sie Vegeta in der letzten Zeit kaum erlebt. Zwar hatten sie Sex, aber so wilden?
 

"Vegeta.. Es ist wichtig…", sie versuchte sich zu lösen, was ziemlich schwierig war.

Doch Vegeta knurrte leise, setzte sich dann wieder hin und sah sie ernst an.

"Was ist so wichtig, das Du das vorziehen willst?", fragte er dann mürrisch.

Marina japste kurz nach Luft, sie konnte nicht verhindern, dass es bei Ihr nicht doch was hinterlassen hatte. Doch sie versuchte sich zu fassen, kramte kurz Ihre Brille zurecht und sah zu ihm.

"Doch, es ist wichtig… Du sollst erfahren, was ich Dir bis heute verschwiegen habe.", meinte sie noch mal kurz, bevor sich Marina richtig hinsetzte und seine Hände nahm.

Irritiert war nun Vegeta, der eine Augenbraue hoch zog und sie skeptisch ansah. Er wusste, wegen Ihrer anderen Rasse machte sie immer so ein Geheimnis daraus. Aber war es das was sie ihm sagen wollte?

"Sagst Du mir endlich, welche andere Rasse Du bist?"

"Ja, aber bitte bekomme keine Panik oder Schock. Bitte Vegeta.. Ich habe schon andere Erfahrungen gemacht und ich will nicht, dass Du mich auch wieder abweist.", meinte die Schwarzhaarige und senkte den Kopf.

Vegeta beobachtete sie und wunderte sich jedoch sehr über Ihr Verhalten. Marina musste diese Sache wirklich wichtig sein, bzw. spürte er, dass sie Angst hatte. Das verwirrte den Prinzen sehr, denn er hatte Marina als taffe Person kennengelernt.

"Was ist denn so schlimm daran, das Du es nicht direkt hättest sagen können? Du weißt doch, ich werde Dich Heiraten…", meinte Vegeta und legte seine Hand an Ihre Wange.

Er war zwar gerade frisch von Kakarott getrennt, aber er hatte angefangen diese Frau zu lieben. Komisch, wenn man bedachte, das sie eigentlich das ganze zum Rollen gebracht hatte, bzw. der letzte Tropfen gewesen war, der es zum überlaufen gebracht hatte.

"Vegeta, Du weißt, ich bin ein Mischling. Also ein Saiyajin bin ich. Ich bin aber… auch ein Elementar. Ich bin also ein Nedroko..", sprach seine Zukünftige leise und sah ihn nicht dabei an.

Sie hatte Angst, das Vegeta sie nun fallen lassen würde, das spürte er genau. Und überrascht war er gewiss. Er hatte mal was von dieser Rasse gehört, aber sie galt als Legende und auch als nicht wahr. So hatte er kaum sich damit befasst. Nur das was Vegeta selbst gesehen hatte, daran glaubte er. Blinzelnd ließ er diese Worte aber sacken, streckte aber zeitgleich auch seinen Arm aus und zog Marina zu sich. Diese erschrak regelrecht und zuckte heftig zusammen. Vegeta sagte dazu jetzt auch nichts und drückte seine Zukünftige einfach nur an sich. Erst als sich Marina wieder gefangen hatte und zu ihm Blicken konnte, lächelte Vegeta sachte.

"Und das war nun das große Geheimnis? Ich wusste, dass Du was Besonderes bist, und damit hätte ich nun wirklich nicht mit gerechnet. Aber Du bist hier, bei mir… Und ich verstehe jetzt auch, wieso ich so ruhig bei Dir werde.", meinte der Prinz lediglich und streichelte Ihre Wange.

Diese Legende besagte, das Nedroko Mischwesen seien, die nur alle paar Tausende Jahre erschienen. Sie würden die Planeten fruchtbar machen und nahmen Ihre Kraft auch von diesen Planeten. Auch könnten sie sich in Tiere verwandeln, je nachdem welches sie wollten. Dabei beherrschten sie alle 4 Grundelemente und konnten weitere Elemente herstellen. Ihre Gestalt soll die einer jungen wunderschönen Frau sein, Ihre Stimme galt dabei als so klar und rein, das selbst der wildeste Oouzaru besänftigt werden könnte. Auch die Dämonen seien wie wachs in Ihren Händen und sie hätte die Macht, Dämon sogar zu verschließen. Vegeta grinste kurz und pattete auf Ihren Kopf herum. Das seine Zukünftige wirklich so ein Nedroko sein würde, konnte er nun doch irgendwie kaum glauben. Er hatte eins der mächtigsten Wesen als Partnerin, wo selbst die Götter angst vor bekommen würden. Und natürlich klar, das sein Vater diese Verbindung eher begünstigte, als die zu Kakarott. Immerhin würden die Nachkommen unglaublich stark sein. Diese könnten entweder vollblutige Saiyajins werden, Mischlinge, so wie Marina selbst oder gar reine Elementare sein. Zwar würden sie nur ein einziges Element beherrschen, aber immerhin etwas. Da war die Palette wirklich offen. Und Vegeta würde der Vater von so einem Nachkommen werden. Irgendwie glaubte er immer mehr, dass es wirklich Schicksal war das es mit Kakarott nicht geklappt hatte. Es schmerzte aber auch, zu wissen das sein 1. Kind dieses nicht erlebt hatte. Vielleicht hätte Marina es zu einem starken Krieger mit großziehen können. Doch die Aussicht, bald ein noch viel stärkeres Kind zu bekommen, ließ alles andere irgendwie in den Schatten stellen. Vegeta war stolz irgendwie und er musste zu geben, das die Legende irgendwie stimmte. Nur starke Krieger der Saiyajins würden sich mit so einem Wesen wie Marina paaren können. Und er war so einer...
 

Marina beobachtete ihn und wunderte sich nicht, das Vegeta mit seinen Gedanken abdriftete. Sie wusste, dass Ihr Prinz nur starke Partner bevorzugte, und Weicheier, so wie Kakarott einer wurde, schneller abschoss. Doch das fiese grinsen gefiel Ihr nicht, weshalb sie ihm in den Magen boxte. Damit hatte Vegeta nicht gerechnet, der sich sofort aus seiner Starre löste und sich leicht krümmte.

"Sag mal... Spinnst Du? Wofür war denn das jetzt?"

"Dafür, das Du so fies gegrinst hast.", meinte Marina nur und stand auf.

Vegeta grummelte und hielt sich den Magen. Er musste zu geben, stark war Marina und den Angriff hatte er nicht kommen sehen. Manchmal konnte die Kleine echt fies sein.

"Tut mir leid, das ich mir nur vorstelle, wie unsere Kinder sein würden.", verteidigte sich Vegeta und seufzte.

Der Schmerz hatte nach gelassen und so folgte er Ihr ins Bad. Marina sagte daraufhin nichts, lies Ihre Kleidung nur fallen und sah zu ihm.

"So einen Gesichtsausdruck mag ich nicht an Dir. Und wenn Du jetzt gestattest, ich würde gerne alleine duschen."

So strafte sie Vegeta und das klappte immer wieder. Dieser wollte was ansetzen was zu sagen, als Marina Ihre Hand hoch hob und ihn mit einem Windstoß aus dem Bad beförderte. Dann knallte die Türe ins Schloss und blinzelnd saß Vegeta auf seinem Hosenboden.

"Wa.. Was? HEEE...!", empört sah Vegeta die nun geschlossene Türe an, bevor er aufstand und grummelte.

Nun, jetzt wo er Ihr Geheimnis wusste, war ihm so einiges Klar. Doch er ließ Marina, würde später Ihr aber gehörig was sagen. Noch immer war Vegeta hier der Prinz und der Mann! Das würde Marina auch bald merken. Doch in diesem Moment hatte seine Zukünftige die Oberhand und er ließ sie auch erst mal in Ruhe. Doch das würde er nicht vergessen und die süße Rache würde bald folgen.



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