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Vegna - the last sayan Demon

von

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Seid Kakarott zu seiner Mission geflogen war, waren einige Std. vergangen. Vegeta war auch gegangen und saß nun in seinem Gemach. Alles hier erinnerte ihn an Kakarott und an das Kleine. Er wusste nicht wieso, aber irgendwie musste was Neues her. Irgendeine Veränderung einfach, damit Vegeta nicht mehr daran denken musste. Nun hatte er sich so darauf gefreut endlich Vater zu werden, auch wenn es eigentlich ungewöhnlich war, das ein Saiyajin sich darauf freute. Immerhin war diese Sache meistens nur mit dem Gedanken verbunden, sich zu vergnügen und Spaß zu haben. Kinder bekommen war nur wegen dem Erhalt ihrer Rasse notwendig. Seufzend sah er sich um und überlegte, was er machen sollte. War ja kein Ding die Möbel zu verschieben, doch das alles andere? So sonderlich begabt mit dekorieren und verändern war Vegeta in sowas noch nie gewesen. Und wie der Zufall so wollte kam sein Zwilling vorbei.

"Ich bin kaum einige Std. wieder hier und schon kommst du hinterher gedackelt..", meinte der ältere Bruder schmunzelnd.

"Ach halt die Klappe. Was machst du eigentlich hier?"

"Siehst du doch. Umräumen. Das Zimmer erinnert mich so nur noch mehr an das, was passiert ist. Ich will es verändern.", meinte Vegeta und sah zu Vegna.

Dieser hingegen legte den Kopf fragend schief und hätte am liebsten doch lieber gehen sollen. Doch Vegeta kam zu ihm und grinste breit.

"Hilfst du mir dabei? Mit deinen Fähigkeiten ist das doch ein Klacks die Wände neu zu streichen."

"Hää?", Vegna sah zu dem Kleineren und musste lachen.

Sowas würde er nie im Leben machen, höchstens versauen, mit Blut doch das? Doch Vegeta belagerte ihn und wütend wurde Vegna ja schon. Immerhin wollte er eher was anderes machen, als hier zu Pinseln.

"Ach komm. Das wird bestimmt nicht so lange dauern. Du und deine Fektoren schaffen das doch."

"Pha... als, ob ich so eine niedrige Arbeit machen würde.", Vegna machte auf der Achse kehrt marsch und wollte gehen, würde Vegeta nicht grinsen.

"Du bekommst auch was dafür…"

Neugierig blieb Vegna stehen, oooh diese Neugierde in ihm. Grummelnd sah er zu Vegeta, der grinste. Wieder einmal hatte der Ältere gewonnen und wieder willig half Vegna ihm auch. Alles musste raus, selbst sein Bett. Er konnte es nicht mehr sehen und er wollte sich auch nicht mehr daran erinnern. Nur das Blöde einpacken der Kartons war eine ätzende Arbeit. Aber was muss, das musste. Für Farbe brauchten sie nur einer Wache Bescheid zu sagen. Dieser würde das ganze Zeug besorgen. Doch erst mal mussten die Möbel weichen. Es war schwer solche Möbel zu bekommen, teilweise waren sie sogar Maßanfertigungen. Doch Vegeta wollte sie nicht mehr, immerhin hatte er diese seit er ein kleiner Junge war. Groß was Neues hatte er nie bekommen. Alles eben typisch auf Prinzenniveu gehalten. Und dabei hatte Vegeta einen eher schlichteren Geschmack. Denn wollte er endlich mal selbst ausleben.

"Und du bist sicher, das der Alte da keine Probleme hat?", fragte Vegna als er Vegetas letzten Karton nahm.

Zwischenlagern konnte er diese bei sich im Gang. Die Zimmer waren alle Leer, na ja bis auf einige.

"Ist mir eigentlich herzlich egal. Ich will eine Veränderung.. Das wird Vater schon verstehen.", meinte Vegeta und zog einen der Kataloge heran, die er noch gefunden hatte.

Immer wieder hatte er sie sich mitgenommen, wenn diese mal im Speisesaal auslagen.

"Was genau willst du eigentlich haben?", neugierig saßen beide auf dem Boden und sahen sich die Seiten an.

Es gab vieles und seit einigen Jahren hatten sie auch schlichtere Möbel in diesen Katalogen.

"Irgendwas einfaches, was seinen Zweck erfüllt. Die ganzen Verzierungen sind ja alles gut und schön, aber nicht mein Kram.", meinte Vegeta und blätterte weiter.

Vegna hingegen war irgendwie irritiert, seid wann war den Vegeta so schlicht geworden mit seinem Geschmack. Doch er half seinem Bruder, das hatte er ihm ja auch versprochen. Und wenn es ihm half darüber hinwegzukommen, wieso nicht? So verbrachten sie zu mindestens den halben Tag damit. Auch kam ihr Vater schauen, dem dann auch der Schlag getroffen hatte. Natürlich war der König sauer geworden, diese Möbel waren immerhin eins für den Prinzen angefertigt worden. Doch irgendwie konnte er es seinem Sohn auch nicht verübeln, sich neu zu orientieren. Vielleicht spielte ihm das sogar ganz gut in die Karten, denn die Verlobte von Vegeta hatte er früher her bestellt als eigentlich geplant.

"Hör mal Vegeta. Jetzt, wo du dein Gemach ja umändern willst, kann dir doch deine Verlobte helfen. Ich habe sie für morgen schon herbestellen lassen.", meinte der König nur und sah zu seinen Söhnen.

Vegna sah seinen Bruder fragend an, dieser hingegen seufzte leise und nickte. Immerhin wusste Vegna bereits, das er verlobt war. Aber hieß es nicht, die kam erst später? Der König ging wieder aus dem Zimmer und ließ die Brüder alleine. Langezeit saßen beide nebeneinander und sahen sich die verschiedensten Beispiele an Möbel an. Schlicht halten ist ja die eine Sache, aber die andere war es ja noch, diese irgendwie passend in sein Gemach zu bekommen. Nicht, das Vegetas Gemach so klein wäre, im Gegenteil. Dass was er sich so vorstellte, würde gerade mal die Hälfte, wenn nicht sogar weniger, des Raumes in Beschlag nehmen. Was sollte Vegeta den nun mit dem restlichen Raum anfangen? Mit Kakarott als männlichen Partner, wusste er, dass er wenig brauchte.

"Du hör mal. Wenn du wirklich ein Weib bekommst, dann ist das mit dem Platz so seine Sache. Zur Not mach doch einfach noch ein Arbeitsbereich hin oder einen größeren Kleiderschrank. Weiber haben doch immer so viele Klamotten.", meinte Vegna und nahm sich nun selbst den Katalog.

Vegeta seufzte leise. Farbe musste auf jedenfall her. Aber was noch? Irgendwelche Muster? Schriftzüge oder so? Vegeta hatte echt keine Ahnung. Vielleicht sollte er zuerst seine Möbel aussuchen und den Rest dann einfach passend dazu machen.

"Was hältst du von verschiedenen Emporen?"

"Hmm?", fragend sah Vegna auf.

"Naja.. z. B. für den Kleiderschrank… oder eben für den Arbeitsbereich. So halt gedacht.", meinte Vegeta dann.

"Aso.. hmm.. Keine schlechte Idee.", meinte er grinsend.

Aber dafür mussten sie Bescheid geben und festlegen, welche Bereiche, welche Emporen bekommen sollen. Doch erst mal gingen beide was essen. Die Information, das Kakarott das Kind verloren hatte, verbreitete sich extrem schnell, nicht nur, weil Kakarott abrupt auf Mission geschickt wurde. Aber die Wachen wurden vom König abgemahnt und Vegnas Blicke waren auch nicht gerade einladend zu fragend was denn los sei. Nur Cherry wagte es sich. Immerhin war sie auch die Einzige, die mehr von den Prinzen wusste, weil sie ja seine Amme war.

"Vegeta, alles okay? Ich hab's schon gehört.", meinte sie sanft und nahm diesen in den Arm.

Vegeta nickte nur stumm und drückte sich leicht an sie. Doch sein Magen hatte sich gemeldet und die Saiyajinin schmunzelte nur.

"Lasst uns Essen. Ich werde dir danach helfen.", meinte sie und auch Vegna folgte ihnen.

Deswegen gingen sie auch essen. Viel essen tat Vegeta nicht, denn das ganze zerrte noch an seinen Nerven. Aber Cherry und Vegna würden ihm helfen, das wusste er. Nach dem Essen gingen alle 3 zurück in Vegetas Gemach. Vegeta hatte sie drum gebeten mitzukommen, denn eine Frau hatte ja bekanntlich noch andere Ideen. Mit Mehl bewaffnet, weshalb sich Vegna und Vegeta fragten, wofür sie dieses brauchte, kamen sie am Gemach an.

"So, was hattest du nun vor?", fragte Cherry und Vegeta versuchte ihr zu erklären, was er wollte.

Mittlerweile wollte er, dass das Bett auf eine Empore stand mit einer Stufe als Abstand. Der Schrank, der ein begehbarer Kleiderschrank werden sollte, soll hinter dem Bett gebaut werden und den Raum so noch mal optisch etwas Kleider wirken lassen. Vielleicht noch mit irgendwelchen Schränken als Wandersatz oder so, dass der Raum allgemein was kleiner wirkte. Vegeta wollte nicht mehr so verloren in dem Zimmer sein. Cherry überlegte und streute dann mit dem Mehl die Linien für das Podest. Da das mit dem Bett und dem Kleiderschrank relativ groß schon war, ging hier eigentlich auch schon viel Platz verloren. "Schau, das ist jetzt mal unser Podest. Mit dem Bett und dem Kleiderschrank. So machen wir das nun weiter.", meinte die Saiyajinin und lächelte. Die Jungs staunten nicht schlecht und wussten jetzt auch, wofür Cherry das Mehl brauchte. Deswegen planten sie erst mal alles, bevor es dann auch schon Dunkel wurde. Vegna blieb die Nacht bei Vegeta, der andere hatte ihn gefragt dafür. Vegeta wusste, bis seine Verlobte kam, würde er nicht fertig sein. Dennoch war ihm das irgendwie egal. Sein Bett hatte er ja noch, das war das einzige, was erst zu Schluss abgebaut wurde.

"Sag mal, willst du wirklich diese Sache mit der Verlobung durch Ziehen?", fragte Vegna und lag auf seiner Seite.

Nicht, dass ihm diese Tatsache irgendwie gefiel, denn dann war Kakarott Geschichte, aber dennoch war es irgendwie zwang. Vegeta hingegen hatte seine Augen geschlossen, schlafen tat er allerdings noch nicht. Er seufzte nur leise und sah dann zu Vegna.

"Ich habe keine Ahnung Vegna. Ich muss erst mal damit klar kommen, das mein Kind nicht mehr lebt."

Vegna seufzte leise und nahm den Kleineren in die Arme. Er wollte nicht noch einmal erleben, das Vegeta weinte. Doch, auch wenn er es nicht schuld war, dieses gefiel ihm genauso wenig.

"Ich weiß, aber überdenke alles OK. Nicht das du unglücklich wirst.", meinte der Größere und gähnte.

Morgen würde dieses Weib nach hier herkommen. Und wenn er sie nicht leiden kann, wird sie auch schneller wieder verschwunden sein, als was ihr lieb war. Da würde Vegna höchst persönlich für sorgen. Doch erst mal sollten sie schlafen.
 

Der nächste Morgen brach heran und die Zwillinge waren schon längst wach. Immerhin hatten sie einiges vor und Cherry half ihnen auch, damit es hier nicht doch noch in einem Chaos endete. Vor allem Vegna war nicht so sonderlich gut darauf zu sprechen, fremde Kerle in die Nähe von Vegeta zu lassen. Vor allem nicht in dessen jetzige Lage. So beobachtete Vegna alles haargenau. Die Arbeiter richteten die Podeste an und auch der begehbare Kleiderschrank bekam so langsam seine Form. Dieser war geräumig und bot viel Platz an. Vor allem mit der Tatsache, dass der ältere Prinz ja bald eine Gemahlin hatte. Farben mäßig ist ihm nichts eingefallen und nahm den Vorschlag, hinter dem Kopfteil des Bettes, die Wand mit einem Galaxie Muster zu gestalten an. Der restliche Teil war schlicht und weiß gestrichen. So kam es schnell zum Ergebnis, welches auch Vegeta zufrieden stellte. Denn er hatte auch endlich einen Bereich, wo sein Arbeitstisch stand. Mit den zusätzlichem Stauraum mit Schränken und mit Schränken an der Wand wirkte der Raum nun kleiner und es entstand ein 'neuer' Raum noch dazu. Als es endlich geschafft war, sah Vegna zu seinem Bruder und grinste.

"Na... ich hohl mal deine Kisten. Bis gleich.", meinte dieser und verschwand.

Vegeta nickte und setzte sich auf sein neues Himmelbett. Eigentlich dachte er, dass er so was nicht mehr brauchte, aber irgendwie hatte er sich daran einfach zu sehr gewöhnt. Und einen Vorteil bot dieses Bett ja auch, die Vorhänge konnte man zu ziehen und man wurde nicht direkt entdeckt. Das bot vor allem ihm Schutz, wenn er Sex hatte, denn diese Sache galt nur ihm und seinem Partner. Auch wenn es bald nicht mehr Kakarott sein wird, aber daran dachte Vegeta im Moment nicht. Er leerte lieber die ersten Kisten, die Vegna gebracht hatte. Gerade hatte er eine geleert, da klopfte es an seiner Türe. Verwundert war er schon, denn sein Vater kannte Klopfen einfach nicht und stand immer sofort in seinem Zimmer. Und Vegna war es nicht, der hatte so seine eigene Methode.

"Ja bitte?!", neugierig sah er zur Türe, die sich dann öffnete.

Eine junge Frau trat herein mit Brille und relativ gelassen gekleidet. Sie sah nicht aus, als sei sie von der Elite. Eher wie ein Erdenweib oder ein Unterklassekrieger. Kurz danach kam auch schon sein Vater, der Vegetas neues Gemach genau begutachtet.

"Nun, wie ich sehe, bist du schon wieder beim Einräumen. Ich habe dir deine Verlobte mit gebracht. Sie heißt Marina und wurde daraufhin erzogen, später dir als Frau zu gehorchen.", meinte der König und sah zu Vegeta.

Dieser seufzte leise und kam auf sie zu. Natürlich verneigte sich Marina so wie es sich auch gehörte. Aber um ehrlich zu sein, Vegeta musste sich schon eingestehen, das sie irgendwas hatte, was ihm gefiel. Doch was, wusste er noch nicht. Sein Vater meinte noch was, dass sie während der Zeit, wo Kakarott nicht da ist, bei ihm blieb. Natürlich um sie kennenzulernen usw.

"Dann lass ich euch 2 alleine.", meinte König Vegeta und ging dann auch wieder.

Vegeta sah sie noch was an, begutachtete alles an ihr. Sie trug sogar ein Piercing und Ohrringe und sah so gar nicht aus, als würde sie dem Königshaus guttun. Sie schien rebellisch zu sein, ihr Verhalten und Art war etwas, was Vegeta irgendwoher kannte. Bzw, was ihn anscheinend anzog. Denn die junge Saiyajinin sah sich in dem neu gestalteten Zimmer ganz ungeniert um und grinste etwas.

"Ich hätte nicht gedacht, das der Prinz so einen guten Geschmack hat. Hab echt gedacht, ich lande hier in einem Zimmer, mit altem Schrott.", dabei grinste sie nur und verschränkte die Arme vor der Brust.

Vegeta blinzelte etwas, bevor er grummelte.

"Werd mal nicht so frech. Ich bin immerhin noch der Prinz."

"Ja, und mein baldiger Ehemann. Ich habe gehört, was passiert ist. Dein Vater kam ja sofort zu der Sprache.", meinte sie und lockerte dann ihre Haltung.

Sie schien mitfühlend zu sein, kam auf Vegeta zu und legte ihre Hand auf dessen Arm. Denn Vegeta hatte auch die Arme verschränkt.

"Ein Kind zu verlieren, egal in welchem Stadium es ist, ist immer schmerzlich. Wenn du es wünschst, sag ich dazu nichts, aber du siehst nicht sehr glücklich aus."

Das Marina ihn 'Duzte', gefiel ihm irgendwie. Irgendwie war das auch bei der jungen Saiyajinin aber auch falsch. Und das sie was drauf hatte, spürte er. Ihre Aura strahlte recht provokant und ihr Ki war enorm.

"Mhmm.. Ich will eigentlich wirklich nicht darüber reden. Aber mein Alter will ja, das du mein Weib wirst. Also musst du das auch wissen. Und wissen, das ich bereits mit Kakarott zusammen bin."

Vegeta wollte ihr sofort alles klar darstellen. Um auch später etwaige Probleme aus dem Weg zu gehen. Doch wie Marina ihn ansah und was folgte, verschlug ihm echt die Sprache.

"Weiß ich doch… Und das du einen Bruder hast, ist mir auch bekannt. Aber das ist mir alles egal, Hauptsache ist, das wir uns verstehen.", dabei lächelte sie kurz und legte eine ihrer Strähnen wieder zurück hinter ihr Ohr.

Vegeta blinzelte kurz, bevor er sich umdrehte und sich kurz räusperte. Ein komisches Gefühl hatte er auf einmal und lieber beschäftigte er sich weiterhin mit seiner Wäsche, bevor er irgendwas dummes machte. Doch kaum wieder an seinen Kisten angekommen, folgte Marina ihn und half ihm Wortlos dabei die Wäsche wieder in die Regale zu legen. Oder eben aufzuhängen, je nachdem was sie hatte. Vegeta beobachtete dieses Tonlos und hatte sich erschrocken, als Vegna plötzlich auftauchte.

"Hier Geta, ich habe die letzten Kisten…. Huch? Und du bist wer?", Vegna sah Marina genau an, bis ihm dann ein Grinsen über die Lippen ging.

"Marina, seine Verlobte."

"Ach, anscheinend versteht ihr euch ja gut. Gut, dann kann ich ja gehen. Pass auf meinen großen Bruder auf, sonst fresse ich dich. Verstanden!"

Vegna bäumte sich kurz was auf, bevor er sie ernst ansah und um seine Mahnung noch mehr Ausdruck zu verleihen, blitzten seine Reißzähne hervor. Doch das schien der jungen Saiyajinin nicht einmal zu interessieren. Sie verneigte sich nur, meinte dann mit einer ruhigen Stimme, die selbst Vegna irgendwie beruhigte, dass sie dieses bestimmt nicht machen würde, und sah ihn dann mit einem echt festen Gesichtsausdruck an. Vegna nickte nur kurz, bevor er dann sich aber wieder auflöste und verschwand.

"Dein Bruder ist sehr nett."

//was stimmt denn nicht mit der?//, fragte sich Vegeta und hatte dieses beobachtet.

Normaler weiße bekamen alle angst, wenn sie Vegna sahen. Doch Marina? Sie blieb die Ruhe in Person und es juckte ihr anscheinend gar nicht, dass sie vielleicht gefressen werden könnte, würde sie Vegeta verletzen.

"Weib, wieso bist du so?"

"Wie meinst du?", fragte Marina und kam zu ihm um ihm weiter zu helfen.

"Na ja, so… weiß nicht. Du reagierst gelassen auf Vegna und lässt dich nicht beeindrucken. Du sprichst mich nicht mit meinem Titel an und sowieso im allgemeinen hab ich das Gefühl, dass du ganz anders bist, als die anderen Weiber hier."

Marina sah kurz zu ihm, kicherte und hing den Mantel auf, den sie gerade in den Händen hielt.

"Ich weiß, das sagen viele. Ich habe keine Angst vor deinem Bruder, ich wurde daraufhin erzogen auch mit diesem klar zu kommen. Mich schockt soweit rein gar nichts. Wenn man Elite Krieger als Eltern hat, kennt man so einiges.", meinte die kurzhaarig nur und packte den Karton dann zur Seite.

Sie waren immerhin fertig. Das einzige, was irgendwie noch fehlte, war etwas Charakter. Es wirkte noch immer etwas trostlos, auch wenn die Aufteilung der einzelnen Bereiche echt gut gelungen war. Auch das Bild hinter dem Bett gefiel Marina sehr und zeigte ihr die Galaxie, mit den einzelnen Planeten und vor allem ihren. Neugierig ging sie sich dieses Wandbild anschauen und wurde dabei aber immer noch von Vegeta dabei beobachtet. Dieser fand die ganze Situation einfach seltsam. Doch er wollte es ausprobieren und folgte ihr dann. Sie waren immerhin miteinander verlobt. Auch wenn es sich noch recht komisch anfühlte, denn immerhin war Vegeta ja noch mit Kakarott zusammen. Aber unüblich war es nicht, wenn der Prinz oder gar der König noch neben dem eigentlichen Partner, weitere Partner besaß. Aber so wollte Vegeta nicht sein. Er seufzte leise und kam mit dieser ganzen Situation irgendwie nicht klar. Marina war es, die zu ihm sah und dessen Hand nahm.

"Ohi, lass uns einfach langsam anfangen. Oder wenn es eben passiert, passiert es. Ich kann mir gut vorstellen, dass du überrumpelt, oder überfordert bist.", meinte sie nur.

Vegeta nickte kurz und sah zu ihrer Hand, welche noch immer seine fest hielt. Er hätte echt nie gedacht, dass er was mit einer Frau anfinge. Aber Kakarott hatte ihn so enttäuscht, auch wenn er es sich immer noch einredete.

"Lass uns reden.", meinte Vegeta dann auf einmal und setzte sich auf sein Bett.

Vorher ließ er die Hand los und sah zu Marina, die dazu kam. Und wie er schon gesagt hatte, redeten sie über alles. Erst mal ließ er sie antworten auf seine Fragen, bevor beide es anders herummachten. Dass sie sich dabei bequemer hinlegten, war auf kurz oder lang abzusehen. Beide lagen dann im Bett, Vegeta sah zu ihr, und sie zu ihm. Sie hatten so viele Stunden zusammen geredet und hatten sogar gelacht. Das Verhältnis, welches zuerst beklemmend war, lockerte sich extrem schnell auf. Vegeta hatte das Gefühl, sie schon ewig zu kennen. Doch ein Geheimnis blieb noch von Marinas Seite her aus. Sie wollte einfach nicht darauf antwortet, wo dieses seltsame Gefühl her kam, wenn Vegeta sie sah. Sie wirkte noch immer, als wäre sie nicht ein Saiyajin. Vielleicht zur Hälfte, aber die andere Hälfte war definitiv etwas anderes. Doch da schwieg sie immer noch eisern. Aber gut, irgendwann wird es Vegeta erfahren, im Moment war es eh spät. Und Vegeta war echt erledigt und Müde. Er hatte echt vor ihr geweint, als das Thema mit seinem Kind kam und das es tot war. Auch das er Kakarott die Schuld gab, hatte er ihr gesagt. Es fühlte sich einfach richtig an, Marina alles zu sagen, und sie konnte ihn mit ihrer Art irgendwie beruhigen. Es fühlte sich so vertraut an, als würde ein alter Urinstinkt geweckt werden und ihn deswegen so ruhig werden.

"Wir sollten schlafen..", meinte Vegeta leise und rieb sich die Augen.

Er seufzte kurz und sah zu Marina, die nickt. Es war immerhin spät… bzw. früher morgen und beide hatten noch kein bisschen geschlafen. Deswegen holten sie es einfach nach und schliefen zusammen ein. Aber erst mal jeder auf seine Seite…



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